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Langweilige Stellenanzeigen wohin das Auge reicht

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WiWi Gast

Langweilige Stellenanzeigen wohin das Auge reicht

Hören sich für euch auch 99,9% der Stellenanzeigen wahnsinnig langweilig an? Also nicht unbedingt die Formulierung, aber halt das, was man da tun soll. Was, wo ich richtig Lust drauf hätte, findet sich da kaum. Und die Produkte der Unternehmen sind ja auch überwiegend LANGWEILIG. Wenn ich mich für Maschienenbau, Pharmazie, IT oder Versicherungsmathematik interessieren würde, würde mich da vielleicht was reizen, aber so denke ich mir immer: oh je, wie soll ich da im Bewerbungsgespräch glaubhaft rüberbringen, dass mich das Produkt schon immer interessiert hat. Sorry, das mußte mal raus.

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DAX Einkäufer

Re: Langweilige Stellenanzeigen wohin das Auge reicht

Welches war denn das Motiv, als Du dich für Dein Studienfach entschieden hast?

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WiWi Gast

Re: Langweilige Stellenanzeigen wohin das Auge reicht

  1. Für einen BWLer ist das Produkt zweitrangig, außer man ist im Marketing oder Vertrieb. Zumindest letzteres hat für mich dann aber auch wieder nur bedingt etwas mit einem BWL-Studium zutun.

  2. Wenn mehr oder weniger alle Stellenanzeigen für dich langweilig sind, hast du einfach das falsche studiert. Mich würden Stellen für Kunstgeschichte, Orientalistik oder Sozialpädagogik auch nicht interessieren, aber die guck ich mir auch nicht an.
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WiWi Gast

Re: Langweilige Stellenanzeigen wohin das Auge reicht

Der Informatiker muss sich halben Tag Ladebalken ansehen... der andere hat Mikrobiologie studiert und bohrt dann am Nordpol den ganzen Tag löcher ins Eis...

Kinderkarussel und Schokolade testen und die Kaltfusion verkaufen ist halt nicht sorry... :P
hier ein sehenswertes Video zu dem Thema aus vergangenen Zeiten.
https://www.youtube.com/watch?v=zEBizJWOoVM

Das "Produkt" spielt für den Kaufmann doch gar keine so große Rolle, wenn er in seinem Beruf was drauf hat. Du musst keine Damenschuhe anziehen, um welche zu verkaufen. Die Kunden müssen dein Produkt brauchen und lieben, nicht du selbst...

Schau mal "Wolf of Wallstreet" glaubste das dieser Belfort von seinen "Pennystocks" von Schrottfirmen überzeugt war?

Garantiert nicht, aber der Erfolg des Profis ist hier das "vorspielen".
Natürlich hat es keinen Sinn, Schrott zu verkaufen den niemand kaufen sollte... aber es reicht, wenn du über Sinn und Zweck und Nutzen andere überzeugen kannst, die darin eine Lösung ihrer Probleme sehen... DAS ist dein Job.

Und du musst dich mit deinem Zeug auskennen, wenn du keine Pfeife sein willst. Das ist doch alles.

Nur ne Frage des Focus...

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WiWi Gast

Re: Langweilige Stellenanzeigen wohin das Auge reicht

ohne jegliche Interessen und Begeisterung bist du fürs Unternehmen wahrscheinlich genauso langweilig....

Aber was stellst du dir denn als spannende (Einsteiger-)tätigkeiten vor? Vorallem als Wiwi?

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WiWi Gast

Re: Langweilige Stellenanzeigen wohin das Auge reicht

Jap, sehe ich auch so. Aber was soll man machen? Man braucht eben einen Job. Ich glaube, die Absolventen heutzutage (wo ich auch zugehöre) haben einfach zu hohe Erwartungen an den "Spaß-Faktor" der Arbeit. Man hört ja immer "spannender Job, tägliche Herausforderungen, berufliches und persönlichen Wachsen, blablabla..."
Und von den Freunden, die schon fertig sind mit studieren kommt auch immer "suuuuper spannend, was ich da mache, da kann ich wirklich was verändern...", weil die sich eben selbst profilieren müssen. So ein Gequarze hört sich dann natürlich besser an als "Joah, läuft...".

Bei den meisten Jobs hockst du aber eben nur vorm PC, machst etwas mehr oder weniger Wichtiges und wenn dir dabei noch langweilig ist, hast du eher Glück, denn das wäre mir wesentlich lieber als ständig unter enormen Zeitdruck zu stehen (so passiert im Praktikum), weil das Unternehmen ja angeblich sparen muss und keine neuen Leute einstellt, und man überhaupt keine Zeit mehr hat, sich wirklich mal 2 oder 3 Stunden auf eine Sache oder Projekt zu konzentrieren und das vernünftig zu bearbeiten.

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WiWi Gast

Re: Langweilige Stellenanzeigen wohin das Auge reicht

Lustig wären kleine Videoclips, in denen die Stellenanforderungen erklärt werden, anstelle der laaaaangweiligen Stelllenanzeigen.

In den Videoclips können die Mitarbeiter der Abteilung performen, Stunts am Arbeitspaltz durchführen, lustige Spiele zum Zeitvertreib in der Arbeitszeit zeigen oder wie der Chef auf dem Schreibtisch einen Handstand vollführt. Mitarbeiter, welche um die besten Plätze beim Bürostuhlrennen kämpfen oder aus Rollcontainern eine Turm bauen.

Dazwischen kann man noch Informationen zum Job einstreuen, welche die Abteilungsleiterin als Gedicht aufsagt. Der Geschäftführer kann auf mit seiner E-Gitarre einen Rocksong präsntieren.

Das ist bestimmt lustig und sichert gute Bewerber. Schließlich wollen die zukünftgen Mitarbeiter Spaß bei der Arbeit haben.

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checker

Re: Langweilige Stellenanzeigen wohin das Auge reicht

Wenn man ehrlich ist, sind doch die meisten Jobs auf dauer langweilig. Fast überall stellt sich nach ein paar Monaten Routine ein. Bei manchen Jobs (Beratung, Projekte) hält die Spannung vielleicht etwas länger an. Am Ende macht man aber immer wieder die gleichen Aufgaben. Viel Abwechselung ist selten. Das muss eigentlich langweilig werden.

Entgehen kann man dem nur als Führungskraft mit einem breiteren Bereich oder wenn man regelmäßig den Job wechselt. Oder selbstständig ist, was etwa wie Führungskraft mit breiterem Spektrum ist (also nicht nur Teamleiter oder Vertriebsleiter für das Produkt A im Teilmarkt X).

Aus unternehmessicht macht das ja auch Sinn: man teilt die Tätigkeit in Spezialgebiete/Teilprozesse usw. auf und lockt das Akademikerproletariat mit dem Argument "Spezialist" oder "Expertenjob". Da die Aufgabe dann relativ simple ist, ist man mehr oder weniger schnell eingearbeitet und kann dann unter Druck viel Output generieren. --> Fließband der Akademiker.

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WiWi Gast

Re: Langweilige Stellenanzeigen wohin das Auge reicht

Ja, "Spass" ist ganz wichtig.

Ob Bill Gates, Bill Clinton oder George Clinton auch "Spass" bei der Arbeit hatten?

Hint für alle unter 40-jährigen: die beiden letztgenannten sicherlich.

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WiWi Gast

Re: Langweilige Stellenanzeigen wohin das Auge reicht

"Aus unternehmessicht macht das ja auch Sinn: man teilt die Tätigkeit in Spezialgebiete/Teilprozesse usw. auf und lockt das Akademikerproletariat mit dem Argument "Spezialist" oder "Expertenjob". Da die Aufgabe dann relativ simple ist, ist man mehr oder weniger schnell eingearbeitet und kann dann unter Druck viel Output generieren. --> Fließband der Akademiker."

Hilfe... eine Aufbauorganisation mit gebildeten Stellen und Arbeitsteilung... ja wie am Fließband oder im Sweatshop Zuu hüüülff..

Mit mehreren und komplizierten Aufgaben beschäftigt man doch kein Akademikerproletariat... das bekommt da doch gleich den Burnout und so...

Ehrlich, das ist wieder so ein Problem, dass jeder Azubi nach der ersten Woche schon hat. Und auch Unternehmern kann ziemlich langweilig werden.

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WiWi Gast

Re: Langweilige Stellenanzeigen wohin das Auge reicht

Momentan in den Jobbörsen extrem langweilig, zudem verstopfen ständig pwc, Deloitte, Ernst&Young und KPMG die Stellenbörsen, weil sie ja jeden Tag zehn neue Mitarbeiter suchen.

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WiWi Gast

Re: Langweilige Stellenanzeigen wohin das Auge reicht

Leute, Spaß machen mehr oder weniger alle Jobs - solang man nicht selbst den Job macht.

Für einen außenstehenden ist ein Finanzmarktprofi (etwa wie im Film "The Wolf of Wall Street" dargestellt) sicher eine interessante Sache. Anders sieht es aus, wenn man selbst derjenige ist, der tagelang nicht schläft und zu verbotenem Zeug greifen muss, um den Anforderungen gerecht zu werden.

Ebenso interessant ist für mich als BWLer die Arbeit von Archäologen. Ein Indiana Jones zu sein, der durch Höhlen schleicht und Rätsel vergangener Zeit löst, ist sicher eine super Sache. Die Realität sieht anders aus. Auf Genehmigungen warten, sehr langsam voranschreitende Arbeit, um dann am Ende doch nichts zu finden. Schließlich gibt es tausende, aber nur eine Handvoll sind in die Geschichte eingegangen.

Die Sache ist die:

Viele kommen mit der Realität einfach nicht klar und bevorzugen eine Scheinwelt mit erheblich wenigeren Variablen (Spiele, Filme, ...).
Ich denke das liegt daran, dass unsere Generation zu verwöhnt ist. Lauter große Spielkinder.
Alles im Überfluss und trotzdem unglücklich.

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