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Ab wann gilt man generell als "alt" oder "zu alt" um für den Arbeitsmarkt attraktiv zu sein?

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WiWi Gast

Ab wann gilt man generell als "alt" oder "zu alt" um für den Arbeitsmarkt attraktiv zu sein?

Hi Leute,

ich bin jetzt 39 und habe neulich mit alten Studienfreunden philosophiert, ab wann man "zu alt" ist für den Arbeitsmarkt.

Die Meinungen gingen recht drastisch auseinander. Von plakativen Aussagen wie „man ist nie zu alt, man kann immer wechseln“, bis hin zu „ab ca. 40 wird’s kritisch“, war alles dabei.

Bei Kununu gabs früher die Kategorie „Umgang mit Arbeitnehmern > 45 Jahre“ -> klarer Indikator für eine Altersgrenze, ab der Mitarbeiter anders behandelt werden.

Was sind eure Erfahrungen, was sagt ihr?

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WiWi Gast

Ab wann gilt man generell als "alt" oder "zu alt" um für den Arbeitsmarkt attraktiv zu sein?

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Hi Leute,

ich bin jetzt 39 und habe neulich mit alten Studienfreunden philosophiert, ab wann man "zu alt" ist für den Arbeitsmarkt.

Die Meinungen gingen recht drastisch auseinander. Von plakativen Aussagen wie „man ist nie zu alt, man kann immer wechseln“, bis hin zu „ab ca. 40 wird’s kritisch“, war alles dabei.

Bei Kununu gabs früher die Kategorie „Umgang mit Arbeitnehmern > 45 Jahre“ -> klarer Indikator für eine Altersgrenze, ab der Mitarbeiter anders behandelt werden.

Was sind eure Erfahrungen, was sagt ihr?

Im Zuge des demographischen Wandels denke ich, dass dieses Thema immer weiter in den Hintergrund rücken wird. Eigentlich muss es das sogar, weil es nicht genug junge Menschen gibt die den Abgang ausgleichen können.

Persönlich würde ich das von keiner Altersgrenze abhängig machen. Die eigene Einstellung spielt eine große Rolle. Ich habe schon die Erfahrung gemacht, dass jemand mit Ende 40 noch super aktiv, offen und einsatzbereit war. Im Vergleich habe ich auch schon Kollegen erlebt die mit Ende 20 schon keine Lust mehr hatten, weil sie kein Ziel (Hauskauf zu teuer, Urlaube sehr teuer oder aber Autos zu teuer) vor Augen haben.

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WiWi Gast

Ab wann gilt man generell als "alt" oder "zu alt" um für den Arbeitsmarkt attraktiv zu sein?

WiWi Gast schrieb am 23.08.2023:

Im Zuge des demographischen Wandels denke ich, dass dieses Thema immer weiter in den Hintergrund rücken wird. Eigentlich muss es das sogar, weil es nicht genug junge Menschen gibt die den Abgang ausgleichen können.

Das gilt nur für die wirklichen Mangelberufe (Pfleger, Handwerker, Techniker etc.). Die Stellen für Akademiker in den großen Konzernen werden aber teilweise einfach nicht mehr nachbesetzt da man diese unbedingt los werden muss um Kosten zu sparen. Da kommt der demografische Wandel gerade recht.

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WiWi Gast

Ab wann gilt man generell als "alt" oder "zu alt" um für den Arbeitsmarkt attraktiv zu sein?

Naja die Frage kannst du ja jetzt ad absurdum führen.

Zu alt für den Profifußball? Mit 30
Zu alt für den Aufsichtsratsvorsitz? Mit 150

Es kommt immer darauf an welche Qualifikationen und Erfahrung man hat. Als 08/15 Leiharbeiter im Lager wirds bestimmt schwer ab 50, als gefragte IT Fachkraft oder Spezialist mit starkem Inselwissen wirst du IMMER irgendwo unterkommen.

Nettes Beispiel aus meiner persönlichen Arbeitserfahrung:
Ein Flugzeugmechaniker musste in Rente gehen und nach ein paar Jahren war ihm einfach total langweilig. Der hat dann bei der alten Firma angefragt ob die nicht noch nen Job für ihn haben, dann haben sie Ihn mit über 70 wieder eingestellt, der hat sich dann im Museum um alte Flugzeugmuster gekümmert und war überglücklich.

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WiWi Gast

Ab wann gilt man generell als "alt" oder "zu alt" um für den Arbeitsmarkt attraktiv zu sein?

Denke, die Zeit zwischen Studium und Rente sollte man generell so kurz wie möglich halten ;)

Zwischen 25 und 40 erste Führungsebene, später wirds unwahrscheinlicher

Zwischen 35 und 50 Partnerebene, sonst wirds unwahrscheinlicher

Ab 70 dann nur noch charityquatsch wenn man noch was zu tun haben will

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WiWi Gast

Ab wann gilt man generell als "alt" oder "zu alt" um für den Arbeitsmarkt attraktiv zu sein?

ja seh ich auch so.. Branche ist natürlich auch mitbestimmend,

und es kommt auch sehr auf die Person an. Denn 40 ist nicht 40 :)
es gibt die Menschen die mit 30 stark abbauen.. dick und kahl werden.. und dann auch stark an Vitalität einbüßen..
und Leute die weiterhin bis in die 50er fit sind bleiben körperlich/geistig..

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WiWi Gast

Ab wann gilt man generell als "alt" oder "zu alt" um für den Arbeitsmarkt attraktiv zu sein?

Das hängt meiner Ansicht nach von der Branche und der konkreten Stelle ab.

Bist du Fußballer oder Modell, dann bist du mit Mitte 30 schon "uralt".

Bist du Spezialist auf einem gefragten Gebiet, bei dem vor allem viel Wissen und Erfahrung zählt, nimmt dein Marktwert mit zunehmenden Alter eher zu, als ab. Da haben Jüngere eher Probleme.

Machst du irgendein allerwelt Zeugs und bist z.B. der x-tausenste Webdesigner und damit leicht austauschbar, dann kann es schon sein, dass dein Alter am Ende den Ausschlag gibt.

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WiWi Gast

Ab wann gilt man generell als "alt" oder "zu alt" um für den Arbeitsmarkt attraktiv zu sein?

Mein Eindruck ist, dass ab 40 Jahren Jobwechsel hauptsächlich über Netzwerke stattfinden. Klassische Bewerbungen auf Stellenausschreibungen werden dann eher kritisch. Zumindest außerhalb von absoluten Mangelbereichen.

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WiWi Gast

Ab wann gilt man generell als "alt" oder "zu alt" um für den Arbeitsmarkt attraktiv zu sein?

Interessante Frage und schwieriges Thema.
Wie oben schon geschrieben ist es sicher abhängig von der Qualifikation, dem Job und natürlich von der Person her selbst. Ich versuche mal es für eine "gewöhnliche" Karriere zu beschreiben.

Ich persönlich würde vermuten, dass es im Alter zwischen 30-40 Jahren wahrscheinlich am besten/einfachsten auf dem Arbeitsmarkt ist. Man ist fachlich gut in seinem Thema aufgestellt und parallel noch jung genug sich neue Technologien und Situationen anzupassen. Parallel ist man wahrscheinlich noch nicht in den allergrößten Gehaltsklassen angekommen.

Ich denke ab 40 wird ein Wechsel eher schwierig, weil man in seinem Betrieb dann auch durch Gehaltserhöhung an einem Punkt ist, den man auf Sacharbeiter Ebene auch nicht mehr unbedingt bereit ist zu zahlen. Der Wechsel ist aber weiterhin möglich nur deutlich unattraktiver.

Ich denke ab Mitte 50 wird es dann so richtig schwer. Man arbeitet dann vielleicht schon 20 Jahre für seinen AG und hat dann zwar super viel spezielles Wissen, kann sich aber nicht mehr so gut an neues Anpassen ("das haben wir immer so gemacht"). Es kommt dann noch dazu dass die Immobilie langsam abbezahlt und die Kinder aus dem Haus sind, parallel ist das Gehalt sehr gut (wahrscheinlich zu gut für die Arbeit die man macht). Ich glaube da ist bei vielen der Ehrgeiz weg und man schielt schon auf die Rente.

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ExBerater

Ab wann gilt man generell als "alt" oder "zu alt" um für den Arbeitsmarkt attraktiv zu sein?

Es ist alles gesagt.
Zusammengefasst hängt es von der Qualifikation und der Ausprägung des Profils ab: Je höher des später noch ein Wechsel möglich, wobei "Qualifikation" sowohl eine fachliche Spezialisierung als auch eine Führungserfahrung sein kann. Ergo: Es gibt zig Leute auf C-Level die mit 50+ Wechseln, manchmal auch 60+.

Es hängt aber natürlich auch davon ab, wie groß die Konkurrenz in dem jeweiligen Bereich ist. Ein spezialisierter Fachmann wird es dennoch mit 50+ schwer haben, wenn er sich nicht all zu stark unterscheidet von Tausenden U30 jährigen die es auch in dem Bereich gibt.

Habe einen Feund, der ist ein Senior Manager in einer Art Inhouse Beratung eiens großen Konzerns. Er ist 55 oder 56. Obwohl er ein top verlässlicher Mann ist der sich super auf C-Level bewegen kann, glaube ich nicht, dass er noch wehseln kann (was er gerne würde). Einfach weil sein Profile nicht ausgeprägt genug ist. Er konkurriert letztlich mit 30jährigen Ex-Beratern, und die werden wohl immer bevorzugt werden

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WiWi Gast

Ab wann gilt man generell als "alt" oder "zu alt" um für den Arbeitsmarkt attraktiv zu sein?

Kennen einen, der ist mit 65 aus Japan nach Südkorea gegangen. 7 Jahre später ist er nach Deutschland gekommen für ein paar Jahre. Hat hier um die 180 k verdient. Mit Mitte 70 ist er dann wieder nach Südkorea gegangen, weil er dort ein Superangebot hatte. Er war alles, aber nicht alt.

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WiWi Gast

Ab wann gilt man generell als "alt" oder "zu alt" um für den Arbeitsmarkt attraktiv zu sein?

Ist auch die Frage wie es sich in der Zukunft verändern wird. Wenn ich mal so an meinen Opa denke: der ist mit Mitte 50 in den Vorruhestand geschickt worden. Da sind einfach so unendlich viele junge Leute nachgekommen (Babyboomer) das es für die Firma günstiger war, lieber einen davon einzustellen.

Wenn ich mir jetzt anschaue wie sich die Welt in den letzten 10 Jahren verändert hat. Als ich 2011 ins Berufsleben gestartet bin, hat mein AG noch mit unbefristeten Arbeitsverträgen direkt nach der Ausbildung werben können. Das interessiert mittlerweile auch keinen mehr... Ich könnte mir vorstellen das sich das nochmal alles nach hinten schiebt.

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WiWi Gast

Ab wann gilt man generell als "alt" oder "zu alt" um für den Arbeitsmarkt attraktiv zu sein?

Mit 45 sollte man finanziell ausgesorgt haben.

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WiWi Gast

Ab wann gilt man generell als "alt" oder "zu alt" um für den Arbeitsmarkt attraktiv zu sein?

WiWi Gast schrieb am 25.08.2023:

Kennen einen, der ist mit 65 aus Japan nach Südkorea gegangen. 7 Jahre später ist er nach Deutschland gekommen für ein paar Jahre. Hat hier um die 180 k verdient. Mit Mitte 70 ist er dann wieder nach Südkorea gegangen, weil er dort ein Superangebot hatte. Er war alles, aber nicht alt.

Wie meinst du das? Mit Mitte 70 ist man doch auch objektiv nicht mehr jung, sondern alt.

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WiWi Gast

Ab wann gilt man generell als "alt" oder "zu alt" um für den Arbeitsmarkt attraktiv zu sein?

Denke, das bezieht sich konkret auf deinen kommenden Studienabschluss mit dann 40? Soweit du keine einschlägige BE hast und es sich um ein 0815-Fach wie BWL handelt, dann dürfte es keinen Konzern geben, der sich für dich interessieren wird.

Bist du allerdings gelernter Pfleger und hast jetzt Pflegewissenschaften aufgesattelt oder Handwerksmeister mit jahrelanger Erfahrung, der jetzt noch einmal auf Ingenieur macht, dann dürften die Chancen in bestimmten Sparten ganz gut sein.
Kommt auf die Konstellation an.

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WiWi Gast

Ab wann gilt man generell als "alt" oder "zu alt" um für den Arbeitsmarkt attraktiv zu sein?

WiWi Gast schrieb am 23.08.2023:

ja seh ich auch so.. Branche ist natürlich auch mitbestimmend,

und es kommt auch sehr auf die Person an. Denn 40 ist nicht 40 :)
es gibt die Menschen die mit 30 stark abbauen.. dick und kahl werden.. und dann auch stark an Vitalität einbüßen..
und Leute die weiterhin bis in die 50er fit sind bleiben körperlich/geistig..

Und warum sollte bei einem CV ohne Bild eine Rolle spielen? Im Interview zählt dann sympathie

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WiWi Gast

Ab wann gilt man generell als "alt" oder "zu alt" um für den Arbeitsmarkt attraktiv zu sein?

WiWi Gast schrieb am 25.08.2023:

WiWi Gast schrieb am 25.08.2023:

Kennen einen, der ist mit 65 aus Japan nach Südkorea gegangen. 7 Jahre später ist er nach Deutschland gekommen für ein paar Jahre. Hat hier um die 180 k verdient. Mit Mitte 70 ist er dann wieder nach Südkorea gegangen, weil er dort ein Superangebot hatte. Er war alles, aber nicht alt.

Wie meinst du das? Mit Mitte 70 ist man doch auch objektiv nicht mehr jung, sondern alt.

Er meint „zu alt“, im Kontext des Threads. Dass man das noch zusätzlich erklären muss...

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WiWi Gast

Ab wann gilt man generell als "alt" oder "zu alt" um für den Arbeitsmarkt attraktiv zu sein?

also eine hausärztin in der gegend ist -ohne witz - 84 und arbeitet mit voller kraft und freude noch in ihrer praxis.

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WiWi Gast

Ab wann gilt man generell als "alt" oder "zu alt" um für den Arbeitsmarkt attraktiv zu sein?

Sehr lustig, Haus kauft man nicht mit Ende 20, eher Ende 30. Urlaube kann man super billig haben. Ich stehe auf 5-Sterne-Hotels. Zahle nie mehr als€ 800 pro Woche AI.

WiWi Gast schrieb am 23.08.2023:

Hi Leute,

ich bin jetzt 39 und habe neulich mit alten Studienfreunden philosophiert, ab wann man "zu alt" ist für den Arbeitsmarkt.

Die Meinungen gingen recht drastisch auseinander. Von plakativen Aussagen wie „man ist nie zu alt, man kann immer wechseln“, bis hin zu „ab ca. 40 wird’s kritisch“, war alles dabei.

Bei Kununu gabs früher die Kategorie „Umgang mit Arbeitnehmern > 45 Jahre“ -> klarer Indikator für eine Altersgrenze, ab der Mitarbeiter anders behandelt werden.

Was sind eure Erfahrungen, was sagt ihr?

Im Zuge des demographischen Wandels denke ich, dass dieses Thema immer weiter in den Hintergrund rücken wird. Eigentlich muss es das sogar, weil es nicht genug junge Menschen gibt die den Abgang ausgleichen können.

Persönlich würde ich das von keiner Altersgrenze abhängig machen. Die eigene Einstellung spielt eine große Rolle. Ich habe schon die Erfahrung gemacht, dass jemand mit Ende 40 noch super aktiv, offen und einsatzbereit war. Im Vergleich habe ich auch schon Kollegen erlebt die mit Ende 20 schon keine Lust mehr hatten, weil sie kein Ziel (Hauskauf zu teuer, Urlaube sehr teuer oder aber Autos zu teuer) vor Augen haben.

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WiWi Gast

Ab wann gilt man generell als "alt" oder "zu alt" um für den Arbeitsmarkt attraktiv zu sein?

Ist immer eine Frage der Einstellung und der Bereitschaft sich mit neuen Sachen zu beschäftigen.
Bin jetzt Mitte 30 und habe mittlerweile den dritten AG. Kenne ehemalige und aktuelle Kollegen, die es sich schon mit Ende 20 so bequem gemacht haben, dass es wahrscheinlich schwierig wird, nochmal woanders rein zu finden. Dann gibt es Kollegen, die auch mit Mitte 50 noch alle drei Jahre die Firma wechseln, weil es ihnen schnell zu langweilig wird. Hatten neulich für ein paar Monate einen Finance Freelancer Ende 50, der erst vor 5 Jahren damit angefangen hat. Nachfrage ist hoch und es kommt beinahe bei jedem Kunden die Frage, ob er fest anfangen möchte.
Denke es ist wichtig zu zeigen, dass man noch für seinen Job "brennt" und sich stetig weiterbildet, dann findet man auch mit 60 noch easy was neues.

antworten
WiWi Gast

Ab wann gilt man generell als "alt" oder "zu alt" um für den Arbeitsmarkt attraktiv zu sein?

Arbeiten kann man so lange wie man will und kann.

Angestellt zu werden hingegen, da sieht es anders aus. Mein Vater ist 73 und IT-Experte für veraltete Systeme, die bei Banken immer noch im Einsatz sind. Er arbeitet als one-man-show und GmbH-Mantel. Angestellt sein würde er gar nicht wollen.

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