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Arbeitgeberwechsel sinnvoll?

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WiWi Gast

Arbeitgeberwechsel sinnvoll?

Hallo liebe wiwi-Mitglieder,

Ich hoffe, dass mein Anliegen dieses Mal gepostet wird. Das war gestern komischerweise nicht der Fall.

Ich arbeite derzeit bei einer großen Firma, wo es von den Konditionen, vom Team / den Mitarbeitern wirklich gut passt. Die Firma tut so weit es geht, vieles für die Mitarbeiter. Einziges Manko: meine Motivation. Es ist eine sehr trockene Thematik und Branche, weswegen es mir auf Dauer schwer fällt, die Motivation hoch zu halten. Langfristig über mehrere Jahre sehe ich mich da nicht bzw. kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Mit so einer Einstellung ist es natürlich schwierig. Wie soll ich damit umgehen? Seit knapp 3 Jahren bin ich nun in der Firma.

Kommt ein Jobwechsel in Betracht?
Freue mich auf einen regen Austausch und Erfahrungsberichte. Danke euch.

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WiWi Gast

Arbeitgeberwechsel sinnvoll?

In welchem Bereich bist du denn tätig?

Meiner Meinung nach sollte man etwas für sich finden, mit dem man sich auch langfristig arrangieren kann, da man einfach so viel Zeit auf der Arbeit verbringt. Daher mein Rat - so schnell wie möglich versuchen, die Branche/den Job zu wechseln.

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WiWi Gast

Arbeitgeberwechsel sinnvoll?

Wenn es dich nicht erfüllt, solltest du einen Jobwechsel auf jeden Fall in Betracht ziehen und aus deiner Komfortzone rausgehen. Das ist allemal besser als in einigen Jahren das Nachsehen zu haben, >5 Jahre das Gleiche gemacht zu haben, um dann festzustellen, dass du auf diesen Tätigkeiten „verbrannt“ bist und es schwer hast dort rauszukommen.

Mach dir Gedanken was dich interessiert - belies dich, frag Bekannte und Freunde und dann go for it. Viel Erfolg!

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WiWi Gast

Arbeitgeberwechsel sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 03.09.2020:

In welchem Bereich bist du denn tätig?

Meiner Meinung nach sollte man etwas für sich finden, mit dem man sich auch langfristig arrangieren kann, da man einfach so viel Zeit auf der Arbeit verbringt. Daher mein Rat - so schnell wie möglich versuchen, die Branche/den Job zu wechseln.

Ich bin in der IT-Entwicklung tätig. Ich habe weniger mit der Tätigkeit das Problem, als mit der Branche. Es ist nicht greifbar und hemmt einfach meine Motivation ungemein. Schwer vorstellbar, dass sich in Zukunft was ändern wird. Bin jetzt 3 Jahre dabei.

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WiWi Gast

Arbeitgeberwechsel sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 05.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 03.09.2020:

In welchem Bereich bist du denn tätig?

Meiner Meinung nach sollte man etwas für sich finden, mit dem man sich auch langfristig arrangieren kann, da man einfach so viel Zeit auf der Arbeit verbringt. Daher mein Rat - so schnell wie möglich versuchen, die Branche/den Job zu wechseln.

Ich bin in der IT-Entwicklung tätig. Ich habe weniger mit der Tätigkeit das Problem, als mit der Branche. Es ist nicht greifbar und hemmt einfach meine Motivation ungemein. Schwer vorstellbar, dass sich in Zukunft was ändern wird. Bin jetzt 3 Jahre dabei.

Das verstehe ich überhaupt nicht. Dir macht die Tätigkeit, dein Job, Spaß, aber die Branche deines Unternehmens taugt dir nicht und das als IT_ler? Und deswegen willst du wechseln?!

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WiWi Gast

Arbeitgeberwechsel sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 05.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 05.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 03.09.2020:

In welchem Bereich bist du denn tätig?

Meiner Meinung nach sollte man etwas für sich finden, mit dem man sich auch langfristig arrangieren kann, da man einfach so viel Zeit auf der Arbeit verbringt. Daher mein Rat - so schnell wie möglich versuchen, die Branche/den Job zu wechseln.

Ich bin in der IT-Entwicklung tätig. Ich habe weniger mit der Tätigkeit das Problem, als mit der Branche. Es ist nicht greifbar und hemmt einfach meine Motivation ungemein. Schwer vorstellbar, dass sich in Zukunft was ändern wird. Bin jetzt 3 Jahre dabei.

Das verstehe ich überhaupt nicht. Dir macht die Tätigkeit, dein Job, Spaß, aber die Branche deines Unternehmens taugt dir nicht und das als IT_ler? Und deswegen willst du wechseln?!

Klingt verwirrend, ist aber so. Ich finde es wichtig, dass man sich mit der Firma, mit den Produkten identifizieren kann. Sich vorstellen kann, was man da entwickelt. So ist es eher, dass man ohne wirkliche Vorstellungen die Sachen entwickelt. Und das ist auf Dauer einfach anstrengend. Ja, der Job macht mir Spaß, auch wenn ich in Zukunft weniger Programmierung machen möchte. Aber die Tätigkeitsbranche ist für mich schwer greifbar.
Jetzt bekomme ich hin und wieder Angebote über XING, die aus den Branchen Automobile oder Handel kommen. Dahinter stecken Produkte, die greifbar und klar vorstellbar sind. Das ist mir persönlich wichtig, unabhängig davon, welchen Job man konkret ausübt.
Jetzt ist halt die Frage, ob man diesen Schritt tatsächlich wagen sollte oder nicht. Ich bin da zwiegespalten

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WiWi Gast

Arbeitgeberwechsel sinnvoll?

Push. Würde mich hier gerne einklinken.
Bin in einem Unternehmen angestellt und derzeit macht es mir überhaupt keinen Spaß. Dieser Zustand hält nun ca. 3 Wochen an. In so einer Situation guckt man natürlich die eine oder andere Stellenanzeige an. Und siehe da, bei der Konkurrenz gibt es eine Stelle, die super zu mir passen könnte (von den Skills betrachtet).

Aber sollte ich den Schritt tatsächlich machen und mich bewerben? Oder durchbeißen und hoffen, dass es bald besser wird? Hat jemand Erfahrungen gemacht und kann berichten? Danke

antworten
WiWi Gast

Arbeitgeberwechsel sinnvoll?

Weißt du denn ob dich der neue AG überhaupt einstellen würde? Kannst du mal deinen CV hinschicken, und ggf. Gespräche führen. Danach kann man je nach Angebotslage immer noch entscheiden;

WiWi Gast schrieb am 26.04.2021:

Push. Würde mich hier gerne einklinken.
Bin in einem Unternehmen angestellt und derzeit macht es mir überhaupt keinen Spaß. Dieser Zustand hält nun ca. 3 Wochen an. In so einer Situation guckt man natürlich die eine oder andere Stellenanzeige an. Und siehe da, bei der Konkurrenz gibt es eine Stelle, die super zu mir passen könnte (von den Skills betrachtet).

Aber sollte ich den Schritt tatsächlich machen und mich bewerben? Oder durchbeißen und hoffen, dass es bald besser wird? Hat jemand Erfahrungen gemacht und kann berichten? Danke

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WiWi Gast

Arbeitgeberwechsel sinnvoll?

Ich würde mich hier gerne einklinken.
Bin vom IT-Dienstleister zum Betrieb gewechselt und arbeite nun als Interner in diesem Betrieb.
Was hat sich geändert? Besseres Gehalt (+ 15k), bessere Work-Life-Balance (geringere Wochenstunden), garantiertes Home-Office.
Wo liegt nun das Problem?
Immer gleiche Aufgaben (brauche eine gewisse Abwechslung), Kollegenzusammenhalt nicht so stark wie beim Dienstleister (klar, dadurch dass man sich nicht so oft sieht, ist der Zusammenhalt stärker gegeben beim Wiedersehen).
Für Manche mag das noch lange kein Grund für einen Wechsel sein. Aber insbesondere der erste Punkt der Abwechslung, ist für mich sehr wichtig.

Ich hätte die Möglichkeit, zurück zu wechseln. Was würde sich ändern? Ca. 5k mehr im Jahr, Dienstwagen.
Ungewiss beim IT-Dienstleister: Home-Office Tätigkeiten (nach Corona schwenken womöglich viele remote, aber nicht garantiert).

Wie seht ihr das?

antworten
WiWi Gast

Arbeitgeberwechsel sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 24.05.2021:

Ich würde mich hier gerne einklinken.
Bin vom IT-Dienstleister zum Betrieb gewechselt und arbeite nun als Interner in diesem Betrieb.
Was hat sich geändert? Besseres Gehalt (+ 15k), bessere Work-Life-Balance (geringere Wochenstunden), garantiertes Home-Office.
Wo liegt nun das Problem?
Immer gleiche Aufgaben (brauche eine gewisse Abwechslung), Kollegenzusammenhalt nicht so stark wie beim Dienstleister (klar, dadurch dass man sich nicht so oft sieht, ist der Zusammenhalt stärker gegeben beim Wiedersehen).
Für Manche mag das noch lange kein Grund für einen Wechsel sein. Aber insbesondere der erste Punkt der Abwechslung, ist für mich sehr wichtig.

Ich hätte die Möglichkeit, zurück zu wechseln. Was würde sich ändern? Ca. 5k mehr im Jahr, Dienstwagen.
Ungewiss beim IT-Dienstleister: Home-Office Tätigkeiten (nach Corona schwenken womöglich viele remote, aber nicht garantiert).

Wie seht ihr das?

Push.

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DerSportbwler

Arbeitgeberwechsel sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 24.05.2021:

Ich würde mich hier gerne einklinken.
Bin vom IT-Dienstleister zum Betrieb gewechselt und arbeite nun als Interner in diesem Betrieb.
Was hat sich geändert? Besseres Gehalt (+ 15k), bessere Work-Life-Balance (geringere Wochenstunden), garantiertes Home-Office.
Wo liegt nun das Problem?
Immer gleiche Aufgaben (brauche eine gewisse Abwechslung), Kollegenzusammenhalt nicht so stark wie beim Dienstleister (klar, dadurch dass man sich nicht so oft sieht, ist der Zusammenhalt stärker gegeben beim Wiedersehen).
Für Manche mag das noch lange kein Grund für einen Wechsel sein. Aber insbesondere der erste Punkt der Abwechslung, ist für mich sehr wichtig.

Ich hätte die Möglichkeit, zurück zu wechseln. Was würde sich ändern? Ca. 5k mehr im Jahr, Dienstwagen.
Ungewiss beim IT-Dienstleister: Home-Office Tätigkeiten (nach Corona schwenken womöglich viele remote, aber nicht garantiert).

Wie seht ihr das?

Ich sehe es so, dass man es dir nicht recht machen kann. Egal welcher Job egal welcher Aufgabenbereich. Es wird immer etwas zu meckern geben. Wie lange arbeitest du nun beim neuen (noch-) Arbeitgeber? Dass man dich nach dem Wechsel jetzt zurück locken will mit +5k und Dienstwagen...Der alte (vielleicht bald neue?) AG hätte dich mit richtiger Kommunikation also vor deinem Wechsel vielleicht schon für +20k + Dienstwagen befördert/halten wollen?

Das klingt alles nicht rund bzw. die Timeline wirkt sehr schnell aufeinander, dass es wenig solide ist oder ein Karriereplan dahinter erkennbar ist. Woher weißt du, dass die neue Stelle nicht auch wieder sterbenslangweilig ist?

Wenn du wieder wechseln willst, würde ich diesmal raten mit deinem jetzigen AG zumindest über das Angebot und deine Unzufriedenheit zu reden. Wenn sie dich halten wollen, ist ja vielleicht auch dort was machbar...

antworten
WiWi Gast

Arbeitgeberwechsel sinnvoll?

DerSportbwler schrieb am 26.05.2021:

Ich würde mich hier gerne einklinken.
Bin vom IT-Dienstleister zum Betrieb gewechselt und arbeite nun als Interner in diesem Betrieb.
Was hat sich geändert? Besseres Gehalt (+ 15k), bessere Work-Life-Balance (geringere Wochenstunden), garantiertes Home-Office.
Wo liegt nun das Problem?
Immer gleiche Aufgaben (brauche eine gewisse Abwechslung), Kollegenzusammenhalt nicht so stark wie beim Dienstleister (klar, dadurch dass man sich nicht so oft sieht, ist der Zusammenhalt stärker gegeben beim Wiedersehen).
Für Manche mag das noch lange kein Grund für einen Wechsel sein. Aber insbesondere der erste Punkt der Abwechslung, ist für mich sehr wichtig.

Ich hätte die Möglichkeit, zurück zu wechseln. Was würde sich ändern? Ca. 5k mehr im Jahr, Dienstwagen.
Ungewiss beim IT-Dienstleister: Home-Office Tätigkeiten (nach Corona schwenken womöglich viele remote, aber nicht garantiert).

Wie seht ihr das?

Ich sehe es so, dass man es dir nicht recht machen kann. Egal welcher Job egal welcher Aufgabenbereich. Es wird immer etwas zu meckern geben. Wie lange arbeitest du nun beim neuen (noch-) Arbeitgeber? Dass man dich nach dem Wechsel jetzt zurück locken will mit +5k und Dienstwagen...Der alte (vielleicht bald neue?) AG hätte dich mit richtiger Kommunikation also vor deinem Wechsel vielleicht schon für +20k + Dienstwagen befördert/halten wollen?

Das klingt alles nicht rund bzw. die Timeline wirkt sehr schnell aufeinander, dass es wenig solide ist oder ein Karriereplan dahinter erkennbar ist. Woher weißt du, dass die neue Stelle nicht auch wieder sterbenslangweilig ist?

Wenn du wieder wechseln willst, würde ich diesmal raten mit deinem jetzigen AG zumindest über das Angebot und deine Unzufriedenheit zu reden. Wenn sie dich halten wollen, ist ja vielleicht auch dort was machbar...

Danke für deine Antwort.
Mein Problem liegt eher darin, dass ich in mittelfristiger Sicht, neue Aufgaben und ein neues Umfeld kennenlernen möchte. Es fällt mir zunehmend schwer, auf immer und ewig bei einem Unternehmen zu bleiben. Dabei spreche ich nicht von 6-12 Monaten. Sondern eher 4 Jahre. Genau in diesem Zeitrahmen befinde ich mich derzeit beim aktuellen AG. Der Lockruf vom derzeitigen AG war damals verlockend, da ich das Sesshafte zu dem Zeitpunkt als attraktiv empfand (zweitrangig die Gehaltssteigerung). Ersteres kann ein Dienstleister natürlich nicht bieten. Die Kommunikation mit dem alten AG hatte durchaus stattgefunden. Und man war bereit, +10k zu bieten. Gäbe es keinen Lockruf vom derzeitigen UN, wäre ich bis heute noch beim Alten AG geblieben. Langweilig war es da nicht, wie du schreibst. Im Gegenteil. Mir hat es sehr gefallen.

Das Sesshafte bringt mich nun um Verhängnis, da ich das nicht bin. Daher die Überlegung zu wechseln. Ich kann mich einfach nur nicht entscheiden. Beides sind gute AG, faire Bezahlung, etc.
Man muss gucken, worauf man den Schwerpunkt setzt. Standortsicherheit und demnach nahezu gleiche Aufgaben, gegenüber Standortunabhängig mit vielfältigeren Aufgaben. Sprich, Dienstleistungsgeschäft vs. Inhouse.

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WiWi Gast

Arbeitgeberwechsel sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 26.05.2021:

DerSportbwler schrieb am 26.05.2021:

Ich würde mich hier gerne einklinken.
Bin vom IT-Dienstleister zum Betrieb gewechselt und arbeite nun als Interner in diesem Betrieb.
Was hat sich geändert? Besseres Gehalt (+ 15k), bessere Work-Life-Balance (geringere Wochenstunden), garantiertes Home-Office.
Wo liegt nun das Problem?
Immer gleiche Aufgaben (brauche eine gewisse Abwechslung), Kollegenzusammenhalt nicht so stark wie beim Dienstleister (klar, dadurch dass man sich nicht so oft sieht, ist der Zusammenhalt stärker gegeben beim Wiedersehen).
Für Manche mag das noch lange kein Grund für einen Wechsel sein. Aber insbesondere der erste Punkt der Abwechslung, ist für mich sehr wichtig.

Ich hätte die Möglichkeit, zurück zu wechseln. Was würde sich ändern? Ca. 5k mehr im Jahr, Dienstwagen.
Ungewiss beim IT-Dienstleister: Home-Office Tätigkeiten (nach Corona schwenken womöglich viele remote, aber nicht garantiert).

Wie seht ihr das?

Ich sehe es so, dass man es dir nicht recht machen kann. Egal welcher Job egal welcher Aufgabenbereich. Es wird immer etwas zu meckern geben. Wie lange arbeitest du nun beim neuen (noch-) Arbeitgeber? Dass man dich nach dem Wechsel jetzt zurück locken will mit +5k und Dienstwagen...Der alte (vielleicht bald neue?) AG hätte dich mit richtiger Kommunikation also vor deinem Wechsel vielleicht schon für +20k + Dienstwagen befördert/halten wollen?

Das klingt alles nicht rund bzw. die Timeline wirkt sehr schnell aufeinander, dass es wenig solide ist oder ein Karriereplan dahinter erkennbar ist. Woher weißt du, dass die neue Stelle nicht auch wieder sterbenslangweilig ist?

Wenn du wieder wechseln willst, würde ich diesmal raten mit deinem jetzigen AG zumindest über das Angebot und deine Unzufriedenheit zu reden. Wenn sie dich halten wollen, ist ja vielleicht auch dort was machbar...

Danke für deine Antwort.
Mein Problem liegt eher darin, dass ich in mittelfristiger Sicht, neue Aufgaben und ein neues Umfeld kennenlernen möchte. Es fällt mir zunehmend schwer, auf immer und ewig bei einem Unternehmen zu bleiben. Dabei spreche ich nicht von 6-12 Monaten. Sondern eher 4 Jahre. Genau in diesem Zeitrahmen befinde ich mich derzeit beim aktuellen AG. Der Lockruf vom derzeitigen AG war damals verlockend, da ich das Sesshafte zu dem Zeitpunkt als attraktiv empfand (zweitrangig die Gehaltssteigerung). Ersteres kann ein Dienstleister natürlich nicht bieten. Die Kommunikation mit dem alten AG hatte durchaus stattgefunden. Und man war bereit, +10k zu bieten. Gäbe es keinen Lockruf vom derzeitigen UN, wäre ich bis heute noch beim Alten AG geblieben. Langweilig war es da nicht, wie du schreibst. Im Gegenteil. Mir hat es sehr gefallen.

Das Sesshafte bringt mich nun um Verhängnis, da ich das nicht bin. Daher die Überlegung zu wechseln. Ich kann mich einfach nur nicht entscheiden. Beides sind gute AG, faire Bezahlung, etc.
Man muss gucken, worauf man den Schwerpunkt setzt. Standortsicherheit und demnach nahezu gleiche Aufgaben, gegenüber Standortunabhängig mit vielfältigeren Aufgaben. Sprich, Dienstleistungsgeschäft vs. Inhouse.

Als einer, der auch schon häufig gewechselt hat, ist oft Glück dabei. Man kann nur den Lohn/Arbeitszeiten/Vertragsart/Arbeitsweg sprich die Rahmenbedingungen voraussagen. Alles, was die Tätigkeit und auch die Kollegen/Chefs betrifft, erfährt man leider erst, wenn man im neuen Job ist. Dies birgt natürlich Potential für negative Überraschungen. Im Bewerbungsgespräch wird noch viel Interessantes versprochen und der Vorgesetzte gibt sich nett...

Hast du die Möglichkeit intern zu wechseln?

antworten
DerSportbwler

Arbeitgeberwechsel sinnvoll?

Nun bei vier Jahren zwischen den beiden Stellen war mein Post wahrscheinlich etwas hart, aber es klang eher nach 6-12 Monaten.

Dass man sich persönlich weiter oder anders entwickelt und dadurch jobbedingt auch andere Sichtweisen hat, ist genauso verständlich...Letztendlich können wir die Entscheidung nicht abnehmen. Wenn du wirklich unzufrieden bist mit Aufgaben und Arbeitsalltag, würde ich auch entweder versuchen intern zu wechseln oder das Angebot annehmen.

antworten
WiWi Gast

Arbeitgeberwechsel sinnvoll?

DerSportbwler schrieb am 26.05.2021:

Nun bei vier Jahren zwischen den beiden Stellen war mein Post wahrscheinlich etwas hart, aber es klang eher nach 6-12 Monaten.

Dass man sich persönlich weiter oder anders entwickelt und dadurch jobbedingt auch andere Sichtweisen hat, ist genauso verständlich...Letztendlich können wir die Entscheidung nicht abnehmen. Wenn du wirklich unzufrieden bist mit Aufgaben und Arbeitsalltag, würde ich auch entweder versuchen intern zu wechseln oder das Angebot annehmen.

Danke für deine Nachricht. Ich werde jetzt Mal schauen, ob es intern was Interessantes gibt, wo ich eine neue Sichtweise kennenlernen kann. Ansonsten kann ich das Angebot vom Dienstleister immer noch annehmen zu einem späteren Zeitpunkt.

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