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Unsicherheit vor bestehendem Arbeitgeberwechsel

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WiWi Gast

Unsicherheit vor bestehendem Arbeitgeberwechsel

Hallo zusammen,

demnächst wechsele ich den Arbeitgeber und fühl mich in letzter Zeit etwas unsicher. Alles ist bereits eingetütet. Krieg höheren gehalt, weniger Arbeit und ziehe in eine deutlich günstigere Stadt.

Aber im Moment ist meine Arbeit sooooo entspannt bei meinem derzeitigen Arbeitgeber (bin als Berater beim Kunden). Mittag Essen 1h+, dann noch Kaffee Pause - keiner sagt etwas. Also wirklich chillig mit jungen Kollegen.

Hab einbisschen Schiss, dass es beim neuen doch mehr Arbeit gibt und evtl. die Kollegen auch nicht soo jung und cool sind. Kennt Ihr diese Gefühl der Unsicherheit ?Kurz vor dem neuen Begin.

Ist im Grunde schon alles entschieden man kann eh nichts mehr mache... ärgert mich nur, dass es gerade so entspannt ist.

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WiWi Gast

Re: Unsicherheit vor bestehendem Arbeitgeberwechsel

Spielte das soziale Gefüge, neben den monetären Perks, bei Deiner Entscheidung eine Rolle?

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WiWi Gast

Re: Unsicherheit vor bestehendem Arbeitgeberwechsel

Ne ist ein relativ neues Projekt.

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WiWi Gast

Re: Unsicherheit vor bestehendem Arbeitgeberwechsel

ist doch ganz normal, dass man etwas angst vor dem neuen, unbekannten hat. man weiß schleißlich nie, was einen erwartet.
außerdem ist es auch normal, dass man kurz vor ende eines abschnitts immer etwas sentimental wird. man hat mit dem alten innerlich schon weitestgehend abgeschlossen, ist also entspannt und ärgert sich nicht mehr so über negatives, da man eh bald weg ist. das verzerrt das bild auch etwas.

als du dich entschieden hast zu wechseln, wirst du deine gründe gehabt haben und auf deine bewertung damals solltest du vertrauen.

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WiWi Gast

Re: Unsicherheit vor bestehendem Arbeitgeberwechsel

Wenn man kurz vor dem Wechsel ist, wird die Arbeit immer chilliger, weil man dich nicht mehr so einspannt wie früher, da du eh bald weg bist. Also ein Argument fürs Dableiben ist das sicher nicht.

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WiWi Gast

Re: Unsicherheit vor bestehendem Arbeitgeberwechsel

Das ist ein ganz tolles Beispiel, was die innere Einstellung bewirken kann.

Diese Wahrnehmung des "sooooooooooo entspannt" existiert hauptsächlich in deinem Kopf.

Eine Stunde Mittag und dann noch Kaffeepause - hat davor jemand was gesagt? Eher nein, das schlechte Gewissen der "Unentspanntheit" hast du dir selbst gemacht.

Mein Tipp an dich: Denke nicht darüber nach, was du hinter dir lässt sondern freue dich auf das was kommt.

Mein Tipp an alle, die frustriert und unglücklich sind: Versetzt euch in Gedanken in die Lage, dass ihr gekündigt habt. Und plötzlich ist in Gedanken alles nicht mehr so schlimm. Vielleicht ist es auch in der Realität nicht mehr so schlimm?

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WiWi Gast

Re: Unsicherheit vor bestehendem Arbeitgeberwechsel

vielen Dank für die wirklich sehr guten Antworten. Denke auch, dass einem nichts mehr ärgert und nichts mehr ärgern kann da man weg ist. Werde tatsächlich auch nicht mehr so mit Arbeit beladen - da bald eh weg. Und natürlich kommt da auch keine Kritik oder ähnliches da ich eh weg bin :) Dadurch kommt glaube ich das Entspannte.

Ich denke aber auch 50% ist Kopfsache - dass man sich vorher selber unter Druck gesetzt hat, nach dem Motto ich darf keine 1,5h lange Kaffee - Pause machen...

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