DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Jobwechsel & ExitKonzern

Exit aus Konzern

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Exit aus Konzern

Hi zusammen,
kurz zu meiner Situation: nach meinem Abschluss vor knapp 2 Jahren hatte ich mich für ein Top Trainee-Programm bei einem Dax30-Konzern entschieden, hatte zu der Zeit auch Zusagen für Tier 1-Consulting. Ich hab/hatte keine Consulting Erfahrung, mein Lebenslauf schien wohl trotzdem interessant.
Ich merke aber mittlerweile, dass die Konzern-Karriere weniger meinen Vorstellungen entspricht (nicht meinen Qualifikationen entsprechend; sehr langsam). Nach vielen Gesprächen finde ich zunehmend Gefallen an Consulting und PE. Ich bin wohl durch meine Berufserfahrung eher auf einen Bereich festgelegt sein (ist aber schon ein zukunftsfähiges Thema).
Habt ihr Tipps, wie ich ohne relevante Erfahrung einen Wechsel ins PE schaffen oder mich fürs Consulting generalistischer aufstellen kann? Alleine mit Online-Kursen wird das wohl nicht klappen?
Würde mich über ein paar Meinungen freuen :)

antworten
WiWi Gast

Exit aus Konzern

Im PE wirst du keine Chancen haben mit deinem Profil im Moment.

Consulting ist aber nicht so schwierig zu schaffen. Man nimmt gerne Leute, die auch mal 1-2 Jahre Industrie gemacht haben. Problem wird für dich eher sein, dass du dort wieder als „Einsteiger“ anfängst. Deine Berufserfahrung wird dir nicht oder nur minimal angerechnet. Damit solltest du es aber schon in die Beratung schaffen. Du musst eben nur akzeptieren, dass du zwei Jahre später dran bist, als wärst du damals direkt eingestiegen und ehemalige Kommilitonen sind jetzt schon „Senior Berater“ und du startest als Rookie

antworten
WiWi Gast

Exit aus Konzern

WiWi Gast schrieb am 10.09.2022:

Im PE wirst du keine Chancen haben mit deinem Profil im Moment.

Consulting ist aber nicht so schwierig zu schaffen. Man nimmt gerne Leute, die auch mal 1-2 Jahre Industrie gemacht haben. Problem wird für dich eher sein, dass du dort wieder als „Einsteiger“ anfängst. Deine Berufserfahrung wird dir nicht oder nur minimal angerechnet. Damit solltest du es aber schon in die Beratung schaffen. Du musst eben nur akzeptieren, dass du zwei Jahre später dran bist, als wärst du damals direkt eingestiegen und ehemalige Kommilitonen sind jetzt schon „Senior Berater“ und du startest als Rookie

Würde ich so gar nicht pauschal sagen; ich habe von 2-3 Bekannten mitbekommen, dass sie mit mehr oder weniger relevanter Berufserfahrung (Industrie) von 2-3 Jahren direkt auf Assoc Level bei MBB eingestiegen sind. Im Moment ist ein relativ guter Zeitpunkt, so wie ich es vernommen habe.

antworten
WiWi Gast

Exit aus Konzern

Richtg. 2 Jahre Trainee bringen dich leider noch nicht eine Stufe höher. Also musst du dich sehr wahrscheinlich mit der Einsteigerrolle abfinden. Aber hat ja auch Vorteile, denn du lernst es von der Pike auf.
Richtige Experienced hires sind eher so ab >4 Jahre und dann auch nicht Trainee.

PE...no way als Trainee. Vll wenn du noch nen MBA machst jetzt und danach, obwohl auch schwer

WiWi Gast schrieb am 10.09.2022:

Im PE wirst du keine Chancen haben mit deinem Profil im Moment.

Consulting ist aber nicht so schwierig zu schaffen. Man nimmt gerne Leute, die auch mal 1-2 Jahre Industrie gemacht haben. Problem wird für dich eher sein, dass du dort wieder als „Einsteiger“ anfängst. Deine Berufserfahrung wird dir nicht oder nur minimal angerechnet. Damit solltest du es aber schon in die Beratung schaffen. Du musst eben nur akzeptieren, dass du zwei Jahre später dran bist, als wärst du damals direkt eingestiegen und ehemalige Kommilitonen sind jetzt schon „Senior Berater“ und du startest als Rookie

antworten
WiWi Gast

Exit aus Konzern

Ich habe jahrelang für eine der MBB Interviews gemacht und Associate Level (bzw. Senior Consultant) gab es nur ab mindestes drei Jahre.

Kann sein, dass das mittlerweile anders ist. Aber dann wäre der Start sehr hart, da dir ja die Skills komplett fehlen

WiWi Gast schrieb am 10.09.2022:

Im PE wirst du keine Chancen haben mit deinem Profil im Moment.

Consulting ist aber nicht so schwierig zu schaffen. Man nimmt gerne Leute, die auch mal 1-2 Jahre Industrie gemacht haben. Problem wird für dich eher sein, dass du dort wieder als „Einsteiger“ anfängst. Deine Berufserfahrung wird dir nicht oder nur minimal angerechnet. Damit solltest du es aber schon in die Beratung schaffen. Du musst eben nur akzeptieren, dass du zwei Jahre später dran bist, als wärst du damals direkt eingestiegen und ehemalige Kommilitonen sind jetzt schon „Senior Berater“ und du startest als Rookie

Würde ich so gar nicht pauschal sagen; ich habe von 2-3 Bekannten mitbekommen, dass sie mit mehr oder weniger relevanter Berufserfahrung (Industrie) von 2-3 Jahren direkt auf Assoc Level bei MBB eingestiegen sind. Im Moment ist ein relativ guter Zeitpunkt, so wie ich es vernommen habe.

antworten
WiWi Gast

Exit aus Konzern

WiWi Gast schrieb am 10.09.2022:

Richtg. 2 Jahre Trainee bringen dich leider noch nicht eine Stufe höher. Also musst du dich sehr wahrscheinlich mit der Einsteigerrolle abfinden. Aber hat ja auch Vorteile, denn du lernst es von der Pike auf.
Richtige Experienced hires sind eher so ab >4 Jahre und dann auch nicht Trainee.

Blöde Frage: Die guten Trainee Konzernprogramme sind deutlich kompetetiver als ein Festeinstieg und die Leute haben sehr gute Profile. Also warum hebst du hervor, dass es als Trainee erst recht nichts wird?

PE...no way als Trainee. Vll wenn du noch nen MBA machst jetzt und danach, obwohl auch schwer

Im PE wirst du keine Chancen haben mit deinem Profil im Moment.

Consulting ist aber nicht so schwierig zu schaffen. Man nimmt gerne Leute, die auch mal 1-2 Jahre Industrie gemacht haben. Problem wird für dich eher sein, dass du dort wieder als „Einsteiger“ anfängst. Deine Berufserfahrung wird dir nicht oder nur minimal angerechnet. Damit solltest du es aber schon in die Beratung schaffen. Du musst eben nur akzeptieren, dass du zwei Jahre später dran bist, als wärst du damals direkt eingestiegen und ehemalige Kommilitonen sind jetzt schon „Senior Berater“ und du startest als Rookie

antworten
WiWi Gast

Exit aus Konzern

PE so gut wie keine Chance. Da schaffen selbst ex-MBBler nur sehr selten einen guten Exit ins PE.

antworten
WiWi Gast

Exit aus Konzern

WiWi Gast schrieb am 10.09.2022:

Richtg. 2 Jahre Trainee bringen dich leider noch nicht eine Stufe höher. Also musst du dich sehr wahrscheinlich mit der Einsteigerrolle abfinden. Aber hat ja auch Vorteile, denn du lernst es von der Pike auf.

Man sollte es immer probieren, von vorne herein zu sagen, das wird nichts, würde ich nicht machen. Im Consulting wird gerne auch an den Profilen "gefeilt" von daher sollte der TE sich schon mal daran gewöhnen, sich so gut wie es geht zu verkaufen.

antworten

Artikel zu Konzern

Jeder Jobwechsel bringt im Schnitt 30 Prozent mehr Gehalt

Eine junge Frau auf der Mitte einer Treppe blickt in die Ferne.

Freiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.

Jobwechsel ist häufigster Grund für Gehaltserhöhungen

Gehaltserhöhung: Ein Junger man im Sprung symolisiert einen Jobwechsel mit Gehaltssprung

Eine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.

Abfindung für eigene Kündigung steigert Mitarbeiterzufriedenheit

Ein Schild mit der Aufschrift "Exit - Thank you for Visiting" symbolisiert das Thema der Abfindung für die Mitarbeiterzufriedenheit.

Der Ansatz klingt zunächst unlogisch: Amazon gibt seinen Mitarbeitern in den USA die Möglichkeit, zu kündigen und dabei noch bis zu 5.000 Dollar Abfindung zu kassieren. Die einzige Bedingung: Sie dürfen sich nicht noch einmal dort bewerben. Warum der Konzern das anbietet und wieso das sinnvoll sein kann, kommentiert Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half.

Headhunter of the Year Award 2017 – Die Besten der Besten

Gewinner Foto Headhunter of the Year 2017

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.

Headhunter of the Year 2016 – die Gewinner sind gekürt

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.

Headhunter of the Year 2016 – Nominierte stehen fest

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.

Personalberatung in Deutschland 2014/2015 - Führungskräfte mit IT-Know-how heiß begehrt

Ein Arbeitsplatz mit Laptop, einer Kaffeetasse, zwei Stiften und zerknüllten Zetteln.

Der Branchenumsatz der Personalberatung stieg in Deutschland im Jahr 2014 um 5,7 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Prognose für 2015 liegt bei 6,2 Prozent. Heiß begehrt sind Fach- und Führungskräfte mit Know-how in Digitaler Transformation. Jobsuchmaschinen, Expertenplattformen und Social-Media-Kanälen wie Xing oder Linkedin verändern die Branche.

Studie: Jeder zweite Deutsche unzufrieden im Job

Jobzufriedenheit Umfrage zum Arbeitsklima

Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.

Consultingstudie: IT-Berater wechseln am häufigsten ihren Job

Jeder fünfte Mitarbeiter eines Consultingunternehmens mit dem Schwerpunkt Informationstechnologie (IT) verlässt im Jahresverlauf sein Unternehmen. Damit weisen IT-Beratungen die höchste Fluktuationsrate in der Unternehmensberatungsbranche auf.

Rivalität am Arbeitsplatz: Wenn Wettbewerb zu weit geht

Kämpfende Hirsche, die mit ihrern Geweihen aufeinander losgehen.

Eine internationale Monster Umfrage zeigt, dass jeder fünfte Befragte bereits den Job gewechselt hat, um Arbeitsplatzrivalitäten zu entfliehen. Weitere 26 Prozent haben schon eine Kündigung aus diesem Grund in Betracht gezogen.

BDU-Marktstudie: Personalberatung in Deutschland 2013/2014 - Starker Stellenmarkt

Ein Anschluß für Starkstrom mit einer roten Abdeckung sowie 3 blau abgedeckte Stromdosen.

Der Branchenumsatz der Personalberatung in Deutschland stieg 2013 verhalten um 3,2 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Die Top-Manager identifizieren sich immer weniger mit ihren Unternehmen. Dies sind Ergebnisse der Marktstudie „Personalberatung in Deutschland 2012/2013“ vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater.

Arbeitslosigkeit belastet auch Psyche des Partners stark

Ein 30 Meter hoher Werbescreen in London warnt davor, dass 3 Millionen UK Jobs vom Handel mit der EU abhängen und durch den Brexit in Gefahr sind.

Die Gesundheitskosten einer Arbeitslosigkeit werden unterschätzt. Eine Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung zeigt, dass die Psyche beider Partner in nahezu gleichem Maße leidet, wenn einer der beiden Lebensgefährten arbeitslos wird.

Wenig Zufriedenheit an deutschen Arbeitsplätzen

Ein Raum mit mehreren Tischen auf denen Computer, Tastaturen und Bildschirme stehen.

Deutsche Arbeitnehmer sind im Vergleich weniger glücklich mit dem Job. Insbesondere die jüngeren Arbeitnehmer zeigten sich überraschend unzufrieden. Das sind die Ergebnisse einer globalen GfK-Umfrage im Auftrag von Monster.

Jeder siebte mit Jobwechsel in diesem Jahr

Ein grünes Schild mit einem weißen, rennenden Männchen und einem Pfeil nach links mit der Bedeutung eines Notausganges.

In diesem Jahr heuert jeder siebte Deutsche bei einem neuen Arbeitgeber an. Damit liegt Deutschland unter dem europäischen Durchschnitt von 18,3 Prozent. Das geht aus einer weltweiten Studie der internationalen Unternehmensberatung Hay Group hervor.

Sorge um Arbeitslosigkeit auf historischem Tiefstand

Für die Deutschen bleibt das Thema Arbeitslosigkeit zwar auch in diesem Jahr die Sorge Nummer eins, aber die Tendenz ist weiter rückläufig. So lautet ein Ergebnis der aktuellen Studie „Challenges of Europe“ des GfK Vereins, der die Bürger Europas jährlich nach den dringend zu lösenden Aufgaben in ihrem Land befragt.

Antworten auf Exit aus Konzern

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 8 Beiträge

Diskussionen zu Konzern

Weitere Themen aus Jobwechsel & Exit