Vielen Dank für eure Antworten, ich weiß es zu schätzen.
Wenn das OK ist würde ich gerne die Stelle bei Google nicht nennen, wegen Anonymität.
Die Packages liegen alle bei 110.000 - 115.000 Euro "all in" bei 40 Stunden. Bei Siemens und Airbus mit minutengenauem Stempeln soweit ich das verstanden habe.
Arbeitgeber finanzierte BaV ist soweit ich das überblicken kann bei Airbus am besten. Ebenso Zugang zu "billigen" Autos für "Normalos" (bekomme keinen Firmenwagen) über Leasing. Bereich ist nicht die Verkehrsflugzeugsparte sondern eine andere (eher krisensicherer). Die Benefits bzgl. dem "free food" sind mir nicht so wichtig (mag es eher gerne handfest - monetär ;-)) ).
Die Jobs bei Siemens und Airbus wären mit europaweitem Reisen zu den Standorten verbunden - was ganz interessant wäre (keine Conulsting Reisen mit Mo-Do vor Ort, eher alle 2-3 Wochen mal für 2 Tage). Bei Google ist gar keine Reisetätigkeit ausserhalb von Deutschland geplant.
Aus dem OEM Automotive wie oben nahe gelegt komme ich (wenn auch nicht bei Audi) und habe mich deswegen auch bei keinem anderen Autobauer beworben.
Das mit dem heiligen Gral für IT und Google. Klar ist Google ein sexy brand und ein 1A Arbeitgeber - deswegen habe ich mich auch da beworben ;-). Aber man muss auch realistisch sein, was in Deutschland hauptsächlich gemacht wird und was nicht. Google ist halt in Deutschland nur mit einem Zweig-Office unterwegs. Die Musik spielt in Mountain View. Die Jobs in Deutschland sind aus meiner Wahrnehmung eher "Vertriebsnah" bzw. "Sales-Driven" wo ganz klar im Vordergrund steht Euros umzusetzen (auch für die technischeren Positionen wie bei mir). Auch hat Google eine History von eingestellten Produkten, wenn man auf einem dieser sitzt kanns auch leicht mal unbequem werden (Stadia z.B. als eine "most recent" hat eine recht ungewisse Zukunft).
Das ist bei den anderen beiden Unternehmen dann doch etwas "indirekter".
So ist auch meine Wahrnehmung bei anderen US-Tech Firmen die hier Landesbüros in Deutschland aufbauen (eine Kollegin von mir ist zu einer andern US-Tech Firma gewechselt und bezeichnet sich seitdem liebevoll als "Lizenzdrückerin" - was so jetzt nicht für Google zutrifft aber ich glaube ihr versteht wie ich es meine).
Bei dem Google Job gehe ich auch davon aus, dass ich nach spätestens 5 Jahren nochmal / wieder wechseln muss.... dann wäre ich 36. Die anderen beiden wären Arbeitgeber wo man auch zur Not bis zur Rente bleiben kann soweit ich das sehe.
Kann der Poster vieleicht noch mal sharen warum er / sie das interne Aufstiegssystem bei Siemens transparenter als bei Airbus empfindet? Und warum er / sie Airbus bei den Benefits vorne sieht?
Für Siemens spricht aus meiner Sicht, dass es eine echt globale Firma ist mit deutschem Footprint, sprich es werden auch eher mal deutsche Manager ins Ausland geschickt. Bei Airbus geht das zwar auch aber eher innerhalb von Europa denke ich. Bei Google mache ich mir da keine Hoffnungen dass man als deutscher Manager irgendwo z.B. nach Asien versetzt werden kann, macht keinen Sinn.
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