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Von der IT Branche in Richtung Steuerberater?

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Dalvan

Von der IT Branche in Richtung Steuerberater?

Guten Abend,

ich habe vor einigen Jahren eine Lehre zum Fachinformatiker gemacht und bin aktuell in einem großen Softwarehaus als Entwickler tätig. Mein Jahresgehalt beträgt aktuell 60k.
Mein Problem mit der IT Branche ist, dass ich, egal wo ich hinkomme, praktisch jedesmal etwas "neues" lernen muss. Ich will das Thema auch gar nicht weiter vertiefen. Kurz: Nach jedem Firmenwechsel ändert sich auch gefühlt das komplette Tätigkeitsgebiet. Man fängt zwar nicht bei 0 an, es fühlt sich aber hier und da so an.
In meiner Ausbildung zum Fachinformatiker, die in etwa 50% kaufmännischer Natur war, habe ich meine Liebe zu den BWL Themen entdeckt.

Daher liebäugle ich mit einem BWL Studium. Anschließend 2 oder 3 Jahre als Steuerberater arbeiten und dann das Examen machen um in die Selbstständigkeit zu gehen.
Wenn ich jährlich meine 60-80k bekomme, reicht mir das schon vollkommen aus.

Ich kann abschließend nur sagen, dass ich hochmotiviert bin, das Ganze anzugehen und durchzuziehen.

Was würdet ihr mir dazu raten? Oder gibt es hier vielleicht jemanden, der in der gleichen Situation befand?

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Voltago

Von der IT Branche in Richtung Steuerberater?

Ich würde dir raten, an der AKAD, FOM oder Steinbeis nebenberuflich den Master zu machen und weiterhin Berufserfahrung sammeln, denn diese zählt immer noch am meisten. Nebenher könntest du ja SAP Zertifizierungen über erp4students machen. Am besten wechselst du in eine Beratung (gibt viele wo man nicht viel reisen muss), du kannst ja im AMS Bereich anfangen. Da hast du genug Zeit zum Lernen. Und danach kannst du in einen Konzern wechseln. Da kommst du dann locker über 80k. Oder Selbständigendruck etc.

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WiWi Gast

Von der IT Branche in Richtung Steuerberater?

Also wenns schnell gehen soll, dann mach am besten berufsbegleitend Bachelor Steuer- oder Wirtschaftsrecht.

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WiWi Gast

Von der IT Branche in Richtung Steuerberater?

Ernsthaft - der einzige Weg wirklich mit Wissen in die Nummer Steuerberater reinzukommen ist das Studium Finanzwirt (3 Jahre Vollzeit, in der Regel als Landesbeamter) zu machen. Das ist zwar ungefähr doppelt so hart wie BWL, dafür weißt du aber was du tust. Man sollte die Haftungsfragen nicht unterschätzen. Wenn du z.B. durch Unterlassen ein Millionenschaden (Steuerforderung) verursachst, musst du haften.

So viele BWLer oder noch besser Juristen mit ein bisschen Steuerrecht scheitern schon an einfachen Bilanzen. Die werden im Finanzamt mehr oder weniger ausgelacht.

antworten
WiWi Gast

Von der IT Branche in Richtung Steuerberater?

Eine weitere Möglichkeit wäre ein Studium, dann Tätigkeit bspws. im IT-Audit bei einer WPG und dann den StB.

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WiWi Gast

Von der IT Branche in Richtung Steuerberater?

WiWi Gast schrieb am 03.01.2024:

Ernsthaft - der einzige Weg wirklich mit Wissen in die Nummer Steuerberater reinzukommen ist das Studium Finanzwirt (3 Jahre Vollzeit, in der Regel als Landesbeamter) zu machen.

Vorausgesetzt du schaffst es in der Situation des TE rein.

Das Finanzamt nimmt eher ungerne Leute welche bereits ein Studium oder eine Ausbildung abgeschlossen haben. Besonders wenn man schon mehrere Jahre im Berufsleben steht und sich dann "umentscheidet".
Aus Sicht eines Beamten gilt man damit aus launisch und unzuverlässig.

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Voltago

Von der IT Branche in Richtung Steuerberater?

Stimmt ja, das einzige was sich noch schneller ändert als "die IT" ist die deutsche Steuerwelt :D

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WiWi Gast

Von der IT Branche in Richtung Steuerberater?

Also wenn es dich abschreckt laufend etwas Neues lernen zu müssen, weiß ich nicht ob der Themenbereich Steuern so das richtige für dich ist. Je nach Spezialisierung hast du da ebenfalls laufend neue Veröffentlichungen, Verwaltungsmeinungen, Gesetzesänderungen etc. Ich hatte damals im Audit einen Kollegen aus der IT der drei mal im StB-Examen gescheitert ist. Bei ihm war es mE auch falsche Lerntaktik aber sicherlich haben die fehlenden Basics auch eine rollte gespielt. Wenn es tatsächlich unbedingt Steuern sein soll, würde ich ebenfalls eine entsprechend spezialisierte HS bzw Studiengang wählen…

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WiWi Gast

Von der IT Branche in Richtung Steuerberater?

WiWi Gast schrieb am 03.01.2024:

Ernsthaft - der einzige Weg wirklich mit Wissen in die Nummer Steuerberater reinzukommen ist das Studium Finanzwirt (3 Jahre Vollzeit, in der Regel als Landesbeamter) zu machen. Das ist zwar ungefähr doppelt so hart wie BWL, dafür weißt du aber was du tust. Man sollte die Haftungsfragen nicht unterschätzen. Wenn du z.B. durch Unterlassen ein Millionenschaden (Steuerforderung) verursachst, musst du haften.

So viele BWLer oder noch besser Juristen mit ein bisschen Steuerrecht scheitern schon an einfachen Bilanzen. Die werden im Finanzamt mehr oder weniger ausgelacht.

Hab mir das ganze für Bayern angeschaut. Duales Studium an ner FH mit nur insgesamt 21 Monaten theoretischen Teil. Alles qualifizierende Punkte um in deinen Augen also als "doppelt so hart wie BWL" zu gelten.

antworten
Voltago

Von der IT Branche in Richtung Steuerberater?

Also an Fernunis wie www.akad.de/abschluss/bachelor/betriebswirtschaftslehre-accounting-and-taxation-ba/ gibt es genug Angebote. Das musst du natürlich privant machen und wirst nichts im aktuellen Job umsetzen können, aber schon wechseln ist auch schwer möglich bzw sinnvoll oder lukrativ... ich würd echt bei der IT bleiben.

Im Steuerbereich ändern sich doch neuerdings gesetze und Regelungen über Nacht!

antworten
WiWi Gast

Von der IT Branche in Richtung Steuerberater?

WiWi Gast schrieb am 03.01.2024:

Ernsthaft - der einzige Weg wirklich mit Wissen in die Nummer Steuerberater reinzukommen ist das Studium Finanzwirt (3 Jahre Vollzeit, in der Regel als Landesbeamter) zu machen. Das ist zwar ungefähr doppelt so hart wie BWL, dafür weißt du aber was du tust. Man sollte die Haftungsfragen nicht unterschätzen. Wenn du z.B. durch Unterlassen ein Millionenschaden (Steuerforderung) verursachst, musst du haften.

So viele BWLer oder noch besser Juristen mit ein bisschen Steuerrecht scheitern schon an einfachen Bilanzen. Die werden im Finanzamt mehr oder weniger ausgelacht.

Hab mir das ganze für Bayern angeschaut. Duales Studium an ner FH mit nur insgesamt 21 Monaten theoretischen Teil. Alles qualifizierende Punkte um in deinen Augen also als "doppelt so hart wie BWL" zu gelten.

Monatelang beschäftigt man sich da quasi den ganzen Tag an der Hochschule und in seiner Unterkunft (tolle Doppelzimmer, Hausaufgaben...) mit dem Steuerrecht, Bilanzierung, "weichen Themen" usw., schreibt zig Klausuren, die bescheinigen, dass man "was kann und auf die Bürger losgelassen werden kann" und lernt in der Praxis im Finanzamt auch nie aus... Man steht unter Beobachtung.

Abbrechen ist keine gute Idee (finanziell) und man sollte, ja, muss, das zügig hinter sich bringen und kann quasi gar nicht Klausuren mal lustig vor sich herschieben semesterlang wie woanders.
Danach kann man dann beispielsweise noch Jura oder Informatik studieren und halbtags im Amt arbeiten.

Permanent wird man "getrieben", hockt da ständig aufeinander, kann sich kaum zurückziehen...und ist halt ein s. g. Anwärter.

Klar, Finanzmathematik betreibt man da nicht und irgendwelche Bonds, Coupons Derivate etc. pp. jongliert man da auch nicht.

Auslandsaufenthalt gibbet nich.

antworten
WiWi Gast

Von der IT Branche in Richtung Steuerberater?

... und doch stilisierst du diese Ausbildung zu einem "knallharten Studium", womöglich sollte man danach noch den StB ehrenhalber verliehen bekommen, denn mit dieser intensiven Beschäftigung mit dem absolut organischen StR ist der Gesellschaft ein großer Dienst getan.

Ein Bärendienst v. a. D. Von den beiden Dipl. Finanzwirten, die ich kenne (einer BWL und einer Jura im Nachgang studiert), bleibt mir zwar eine gewisse Liebe zur Sorgfalt in Erinnerung und auch der Hang zur Überbewertung der Bedeutung, Komplexität und des Umfangs des StR ist mir in guter Erinnerung geblieben. Da hab ich mir dann auch mal den StB angetan. Mit einem minderwertigen BWL-Studium, wohlgemerkt. Tatsächlich nichtmal ein Master - und im StR gearbeitet habe ich auch noch keinen Tag. War das in 6 Monaten machbar? Auf jeden Fall. Hat mir dabei ein fundiertes Studium geholfen? Absolut. Würde ich es anderen Menschen empfehlen? Im Falle des TE: ja. Aber bitte, bitte lass dich nicht von der Materie abschrecken. Es gibt kaum ein Rechtsgebiet, das so wenig eigene Prinzipien besitzt und so stark auf dem Glauben der Verwaltungsbeamten fußt, der Menschheit mit ihrer Arbeit etwas Gutes zu tun oder gar eine sinnvolle Tätigkeit zu verrichten. Nüchtern betrachtet ist das StR kaum mehr als eine Sammlung von besonders kompliziert geschriebenen Witzen.

WiWi Gast schrieb am 03.01.2024:

Ernsthaft - der einzige Weg wirklich mit Wissen in die Nummer Steuerberater reinzukommen ist das Studium Finanzwirt (3 Jahre Vollzeit, in der Regel als Landesbeamter) zu machen. Das ist zwar ungefähr doppelt so hart wie BWL, dafür weißt du aber was du tust. Man sollte die Haftungsfragen nicht unterschätzen. Wenn du z.B. durch Unterlassen ein Millionenschaden (Steuerforderung) verursachst, musst du haften.

So viele BWLer oder noch besser Juristen mit ein bisschen Steuerrecht scheitern schon an einfachen Bilanzen. Die werden im Finanzamt mehr oder weniger ausgelacht.

Hab mir das ganze für Bayern angeschaut. Duales Studium an ner FH mit nur insgesamt 21 Monaten theoretischen Teil. Alles qualifizierende Punkte um in deinen Augen also als "doppelt so hart wie BWL" zu gelten.

Monatelang beschäftigt man sich da quasi den ganzen Tag an der Hochschule und in seiner Unterkunft (tolle Doppelzimmer, Hausaufgaben...) mit dem Steuerrecht, Bilanzierung, "weichen Themen" usw., schreibt zig Klausuren, die bescheinigen, dass man "was kann und auf die Bürger losgelassen werden kann" und lernt in der Praxis im Finanzamt auch nie aus... Man steht unter Beobachtung.

Abbrechen ist keine gute Idee (finanziell) und man sollte, ja, muss, das zügig hinter sich bringen und kann quasi gar nicht Klausuren mal lustig vor sich herschieben semesterlang wie woanders.
Danach kann man dann beispielsweise noch Jura oder Informatik studieren und halbtags im Amt arbeiten.

Permanent wird man "getrieben", hockt da ständig aufeinander, kann sich kaum zurückziehen...und ist halt ein s. g. Anwärter.

Klar, Finanzmathematik betreibt man da nicht und irgendwelche Bonds, Coupons Derivate etc. pp. jongliert man da auch nicht.

Auslandsaufenthalt gibbet nich.

antworten
WiWi Gast

Von der IT Branche in Richtung Steuerberater?

Poste halt den "Bierdeckel"... die Lösung... und wie das mit den Staatsfinanzen, Währungen, Wirtschaften und was Du alles besser meinst zu wissen, easy gelöst werden kann.
Ausnahmen/Sonderregelungen/-vorschriften, Erlasse, Rechtsexegese, Europarecht (ab-)checken etc. pp. dienen der Gerechtigkeit. Nach den ersten Vorlesungen sollte das klar sein.

WiWi Gast schrieb am 04.01.2024:

... und doch stilisierst du diese Ausbildung zu einem "knallharten Studium", womöglich sollte man danach noch den StB ehrenhalber verliehen bekommen, denn mit dieser intensiven Beschäftigung mit dem absolut organischen StR ist der Gesellschaft ein großer Dienst getan.

Ein Bärendienst v. a. D. Von den beiden Dipl. Finanzwirten, die ich kenne (einer BWL und einer Jura im Nachgang studiert), bleibt mir zwar eine gewisse Liebe zur Sorgfalt in Erinnerung und auch der Hang zur Überbewertung der Bedeutung, Komplexität und des Umfangs des StR ist mir in guter Erinnerung geblieben. Da hab ich mir dann auch mal den StB angetan. Mit einem minderwertigen BWL-Studium, wohlgemerkt. Tatsächlich nichtmal ein Master - und im StR gearbeitet habe ich auch noch keinen Tag. War das in 6 Monaten machbar? Auf jeden Fall. Hat mir dabei ein fundiertes Studium geholfen? Absolut. Würde ich es anderen Menschen empfehlen? Im Falle des TE: ja. Aber bitte, bitte lass dich nicht von der Materie abschrecken. Es gibt kaum ein Rechtsgebiet, das so wenig eigene Prinzipien besitzt und so stark auf dem Glauben der Verwaltungsbeamten fußt, der Menschheit mit ihrer Arbeit etwas Gutes zu tun oder gar eine sinnvolle Tätigkeit zu verrichten. Nüchtern betrachtet ist das StR kaum mehr als eine Sammlung von besonders kompliziert geschriebenen Witzen.

WiWi Gast schrieb am 03.01.2024:

Ernsthaft - der einzige Weg wirklich mit Wissen in die Nummer Steuerberater reinzukommen ist das Studium Finanzwirt (3 Jahre Vollzeit, in der Regel als Landesbeamter) zu machen. Das ist zwar ungefähr doppelt so hart wie BWL, dafür weißt du aber was du tust. Man sollte die Haftungsfragen nicht unterschätzen. Wenn du z.B. durch Unterlassen ein Millionenschaden (Steuerforderung) verursachst, musst du haften.

So viele BWLer oder noch besser Juristen mit ein bisschen Steuerrecht scheitern schon an einfachen Bilanzen. Die werden im Finanzamt mehr oder weniger ausgelacht.

Hab mir das ganze für Bayern angeschaut. Duales Studium an ner FH mit nur insgesamt 21 Monaten theoretischen Teil. Alles qualifizierende Punkte um in deinen Augen also als "doppelt so hart wie BWL" zu gelten.

Monatelang beschäftigt man sich da quasi den ganzen Tag an der Hochschule und in seiner Unterkunft (tolle Doppelzimmer, Hausaufgaben...) mit dem Steuerrecht, Bilanzierung, "weichen Themen" usw., schreibt zig Klausuren, die bescheinigen, dass man "was kann und auf die Bürger losgelassen werden kann" und lernt in der Praxis im Finanzamt auch nie aus... Man steht unter Beobachtung.

Abbrechen ist keine gute Idee (finanziell) und man sollte, ja, muss, das zügig hinter sich bringen und kann quasi gar nicht Klausuren mal lustig vor sich herschieben semesterlang wie woanders.
Danach kann man dann beispielsweise noch Jura oder Informatik studieren und halbtags im Amt arbeiten.

Permanent wird man "getrieben", hockt da ständig aufeinander, kann sich kaum zurückziehen...und ist halt ein s. g. Anwärter.

Klar, Finanzmathematik betreibt man da nicht und irgendwelche Bonds, Coupons Derivate etc. pp. jongliert man da auch nicht.

Auslandsaufenthalt gibbet nich.

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WiWi Gast

Von der IT Branche in Richtung Steuerberater?

Dalvan schrieb am 02.01.2024:

Guten Abend,

ich habe vor einigen Jahren eine Lehre zum Fachinformatiker gemacht und bin aktuell in einem großen Softwarehaus als Entwickler tätig. Mein Jahresgehalt beträgt aktuell 60k.
Mein Problem mit der IT Branche ist, dass ich, egal wo ich hinkomme, praktisch jedesmal etwas "neues" lernen muss. Ich will das Thema auch gar nicht weiter vertiefen. Kurz: Nach jedem Firmenwechsel ändert sich auch gefühlt das komplette Tätigkeitsgebiet. Man fängt zwar nicht bei 0 an, es fühlt sich aber hier und da so an.
In meiner Ausbildung zum Fachinformatiker, die in etwa 50% kaufmännischer Natur war, habe ich meine Liebe zu den BWL Themen entdeckt.

Daher liebäugle ich mit einem BWL Studium. Anschließend 2 oder 3 Jahre als Steuerberater arbeiten und dann das Examen machen um in die Selbstständigkeit zu gehen.
Wenn ich jährlich meine 60-80k bekomme, reicht mir das schon vollkommen aus.

Ich kann abschließend nur sagen, dass ich hochmotiviert bin, das Ganze anzugehen und durchzuziehen.

Was würdet ihr mir dazu raten? Oder gibt es hier vielleicht jemanden, der in der gleichen Situation befand?

Hängt davon ab was du gerne machen willst?
Ich weiß nicht aber hast du dich mit der Welt des Audits befasst ? Du schreibst etwas das du die Welt der BWL lieben gelernt hast.
Das Steuerrecht ist nur ein Teil davon, in der prüfung ist das wesentlich umfangreicher.

Hierfür kannst du ein bwl Studium im Fernunterricht angehen und währenddessen schon mal bei den Big4 und next7 anklopfen. Diese suchen geraden in dem IT Bereich richtig viel, wenn man die Qualifikation in beiden Bereichen mitbringt ist das schon sehr wertvoll. Dann hast einmal die Welt aus der du herkommst und dann die Welt die du auch gerne machst.
Auch ohne Examen kommt man bei den Big4/Next7 gut auf über 60k /Jahr und mit Examen bewegt man sich da sehr gut auf die Ebene von >100k.

Den Steuerberater kann man dort ebenfalls gut machen. Fördermaßnahmen und co, sind da alle vorhanden.
Für das Examen brauchst du auf jeden Fall einen guten Arbeitgeber der dich für das Examen unterstützt und auch nach dem Examen dir eine Perspektive bieten kann. Da sind größere Gesellschaften natürlich von Vorteil.
Ansich ist vieles möglich. Für das Studium würde ich es tatsächlich während deines aktuellen Jobs machen. Die big4/next7 sehen es immer gerne wenn jemand vorher ein Praktikum bei denen vorgemacht hast. Möglicherweise ergibt sich das bei dir oder du besprichst das mit deinen aktuellen Arbeitgeber das du dich für drei Monate freistellen lassen kannst und du dann bei den big4 ein Praktikum machst. Dann kannst du während des Praktikums (je nach dem was du machen willst Tax oder Audit) schon nach einiger Zeit fragen ob ein Anfang bei denen möglich ist.
Und dann geht es schon los !

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WiWi Gast

Von der IT Branche in Richtung Steuerberater?

Easy. Ja Bayer mag wie immer leicht asozial sein (nur eine Beobachtung), aber wenn du qualifiziert bist und halt nicht nur ein Lauch ist das gar kein Problem.

WiWi Gast schrieb am 03.01.2024:

Ernsthaft - der einzige Weg wirklich mit Wissen in die Nummer Steuerberater reinzukommen ist das Studium Finanzwirt (3 Jahre Vollzeit, in der Regel als Landesbeamter) zu machen.

Vorausgesetzt du schaffst es in der Situation des TE rein.

Das Finanzamt nimmt eher ungerne Leute welche bereits ein Studium oder eine Ausbildung abgeschlossen haben. Besonders wenn man schon mehrere Jahre im Berufsleben steht und sich dann "umentscheidet".
Aus Sicht eines Beamten gilt man damit aus launisch und unzuverlässig.

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WiWi Gast

Von der IT Branche in Richtung Steuerberater?

Hab mir das ganze für Bayern angeschaut. Duales Studium an ner FH mit nur insgesamt 21 Monaten theoretischen Teil. Alles qualifizierende Punkte um in deinen Augen also als "doppelt so hart wie BWL" zu gelten.

Da hat wohl jemand Qualität und Quantität verwechselt. Steuerrecht ist kompliziert und dröge. Für die meisten Menschen viel schwerer als Finance, Marketing und etwas Statistik. Dazu ist der Anspruch der Prüfenden nicht inflationär und jede Klausur hat das Zeug dich in die Depression zu hauen.

Die Finanzwirte die ich kenne mache einen LLM in Steuerrecht zusammen mit Juristen und BWLern und lachen sich tot, wenn diese eine Klausur im 2. oder 3. Anlauf erst bestehen. Es gibt sicherlich genug Cracks unter euch die es schaffen Prüfungen zu absolvieren, aber es gibt einfach etliche minderwertige Steuerberater die ihre Kunden so fahrlässig beraten, dass es weh tut.

Wenn du also wirklich das Ziel hast StB zu sein, lass die BWL Bummelei und ziehe das durch.

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