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Jobwechsel & ExitSteuerberatung

Raus der Steuerberatung

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WiWi Gast

Raus der Steuerberatung

Liebe Wiwis,

zur Zeit habe ich ein grundsätzliches Problem. Vorab: Bin gelernter Steuerfachangestellter, habe einen Bachelor in Wirtschaftsrecht und in ca. einem halben Jahr einen Master in Taxation nebenberuflich gemacht. Habe ein Praktikum bei einer next 10 Gesellschaft und sonst immer einen Werkstudentenjob beim Steuerberater gehabt. Nach dem Bachelor habe ich 1 Jahr Vollzeit bei einer Kanzlei gearbeitet, in der ich auch weiterhin neben dem Master tätig bin.

Im Laufe des Masters habe ich immer wieder Gedanken zum Jobwechsel bekommen bzw. mir relativ häufig gedacht, dass ich keine Lust darauf habe mein Leben in der Kanzlei zu verbringen. Auf das StB Examen habe ich zur Zeit nicht sonderlich Lust.

Ich spiele schon länger mit dem Gedanken meinen Job zu wechseln weiß aber nicht wohin oder in welchen Bereich. In die reine Buchhaltung in der freien Wirtschaft möchte ich eigentlich ungern. Das wirkt auf mich relativ eintönig.

Nun bräuchte ich vielleicht ein paar Denkanstöße zu Bereichen die mir gefallen könnten. Gerne etwas wirtschaftliches/ beratendes. Mit Menschen komme ich gut klar und werde für meinen Umgang mit sehr schwierigen Mandanten stets gelobt.

Habt ihr Ideen ? Etwas grundsätzliches nochmal zu studieren scheidet finanziell wie auch aufgrund meines Alters 28 leider aus

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WiWi Gast

Raus der Steuerberatung

Hast du durch deine Werkstudententätigkeiten schon die notwendigen Zeiten für das Examen zusammen? Falls ja, reiß dich noch mal zusammen, Zähne für 3-4 Monate zusammen kneifen und ins Examen gehen.
Die Vorteile des bestandenen Examens hast du noch dein Leben lang, dass sollte dir paar Monate Anstrengung Wert sein.
Danach steht dir grundsätzlich alles offen.
Was genau stört dich denn an der Arbeit in der Kanzlei? Die Themen? Das Steuerrecht ist sehr breit und kaum miteinander vergleichbar.
Ich persönlich hätte auch absolut 0 Lust auf Steuererklärungen von privatpersonen oder Buchhaltung.
Ich bin im Bereich Transfer Pricing als Syndikus in der Industrie angestellt. Und bearbeite eher betriebswirtschaftliche Themen und erstelle Verträge etc. Hat mit der Arbeit eines 0815 StB in einer kleinen Kanzlei nichts zu tun.
Die Vorteile des Versorgungswerkes möchte ich dennoch nicht missen.

Werd dir erstmal klar, was genau dich stört. Und zieh das Examen durch wenn du eh schon kurz davor bist. Dein Zukunfts-Ich wirds dir danken.

antworten
WiWi Gast

Raus der Steuerberatung

WiWi Gast schrieb am 01.03.2023:

Hast du durch deine Werkstudententätigkeiten schon die notwendigen Zeiten für das Examen zusammen? Falls ja, reiß dich noch mal zusammen, Zähne für 3-4 Monate zusammen kneifen und ins Examen gehen.
Die Vorteile des bestandenen Examens hast du noch dein Leben lang, dass sollte dir paar Monate Anstrengung Wert sein.
Danach steht dir grundsätzlich alles offen.
Was genau stört dich denn an der Arbeit in der Kanzlei? Die Themen? Das Steuerrecht ist sehr breit und kaum miteinander vergleichbar.
Ich persönlich hätte auch absolut 0 Lust auf Steuererklärungen von privatpersonen oder Buchhaltung.
Ich bin im Bereich Transfer Pricing als Syndikus in der Industrie angestellt. Und bearbeite eher betriebswirtschaftliche Themen und erstelle Verträge etc. Hat mit der Arbeit eines 0815 StB in einer kleinen Kanzlei nichts zu tun.
Die Vorteile des Versorgungswerkes möchte ich dennoch nicht missen.

Werd dir erstmal klar, was genau dich stört. Und zieh das Examen durch wenn du eh schon kurz davor bist. Dein Zukunfts-Ich wirds dir danken.

Ich könnte theoretisch nächstes Jahr Herbst in das Examen gehen. Mir fehlt momentan aber einfach die Kraft und die Motivation.
Ich sitze mittlerweile auf Seminaren und nehme nichts mit weil es mich einfach nicht interessiert. In der Uni auch. Ich kann mich mittlerweile auch nicht mehr für Bilanzthemen oder ähnliches begeistern.

Ich habe ja noch Zeit bis zum Abschluss des Masters mir gedanken zu machen.

Ich Frage mich was für sinnige alternativen könnte ich mir suchen bzw. wären passend.
In den WP Bereich möchte ich ebenfalls nicht.

antworten
WiWi Gast

Raus der Steuerberatung

WiWi Gast schrieb am 01.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 01.03.2023:

Hast du durch deine Werkstudententätigkeiten schon die notwendigen Zeiten für das Examen zusammen? Falls ja, reiß dich noch mal zusammen, Zähne für 3-4 Monate zusammen kneifen und ins Examen gehen.
Die Vorteile des bestandenen Examens hast du noch dein Leben lang, dass sollte dir paar Monate Anstrengung Wert sein.
Danach steht dir grundsätzlich alles offen.
Was genau stört dich denn an der Arbeit in der Kanzlei? Die Themen? Das Steuerrecht ist sehr breit und kaum miteinander vergleichbar.
Ich persönlich hätte auch absolut 0 Lust auf Steuererklärungen von privatpersonen oder Buchhaltung.
Ich bin im Bereich Transfer Pricing als Syndikus in der Industrie angestellt. Und bearbeite eher betriebswirtschaftliche Themen und erstelle Verträge etc. Hat mit der Arbeit eines 0815 StB in einer kleinen Kanzlei nichts zu tun.
Die Vorteile des Versorgungswerkes möchte ich dennoch nicht missen.

Werd dir erstmal klar, was genau dich stört. Und zieh das Examen durch wenn du eh schon kurz davor bist. Dein Zukunfts-Ich wirds dir danken.

Ich könnte theoretisch nächstes Jahr Herbst in das Examen gehen. Mir fehlt momentan aber einfach die Kraft und die Motivation.
Ich sitze mittlerweile auf Seminaren und nehme nichts mit weil es mich einfach nicht interessiert. In der Uni auch. Ich kann mich mittlerweile auch nicht mehr für Bilanzthemen oder ähnliches begeistern.

Ich habe ja noch Zeit bis zum Abschluss des Masters mir gedanken zu machen.

Ich Frage mich was für sinnige alternativen könnte ich mir suchen bzw. wären passend.
In den WP Bereich möchte ich ebenfalls nicht.

Ich habe das exakt gleiche Profil wie du und auch ich habe mich gegen das Examen entschieden. Es bringt sicher sehr viel mit, verpflichtet aber auch zu vielem. Ich kenne derzeit einfach zu viele Leute in dem Bereich, die es bereuen oder unglücklich sind. Und ich finde ebenfalls keine Motivation, mich jetzt jeden Samstag in einen Kurs zu setzen. Bin froh, wenn die Woche vorbei ist und ich am Wochenende das tun kann, was mir Spaß macht. Es ist leider nicht einfach, etwas zu finden. Auch bei mir hagelt es Absagen. Aber vielleicht wäre für dich Controlling oder Projekte im Finanzbereich etwas? Wie gesagt, stell dich auf viele Absagen ein. Aber derzeit gibt es auch ein paar Trainee Programme, vielleicht hast du Glück. Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute und dass du einen Beruf findest, der dir Spaß macht!

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WiWi Gast

Raus der Steuerberatung

Hier der erste von oben.
In diesem Fall solltest du wirklich mal tief in sich gehen.
Liegt es wirklich am Thema Bilanz und Steuern welche dich absolut 0 interessieren?
Dann wirds vermutlich tatsächlich schwer mit dem Examen. Auch wenns machbar bleibt.
Immer dran denken, jetzt quasi noch 1 Jahr Zähne zusammen beißen, und du profitierst noch die nächsten 50+ Jahre davon. Selbst über deinen tot hinaus profitieren deine Ehefrau und ggf Kinder durch die massiv höheren Witwen und Waisenrenten.

Oder bist du insgesamt wegen der Arbeit in der Kanzlei gefrustet? Wegen den Arbeitsweisen, arbeitsinhalten etc.
Alternativen die fachlich nah, aber von der Arbeitsweise ganz anders wären fallen mir zb die Accounting nahe Beratung ein, oder zum Beispiel auch Tax compliance management beratung. Das ist im Grunde Prozess Beratung mit Fokus auf steuerliche Prozesse.

Wenn du natürlich von Tax und accounting generell nichts mehr wissen willst, muss man sich natürlich komplett umorientieren. Eventuell richtung advisory nach dem Master. Wäre nur schade um die ganze Mühe bislang sich mit dem doch nicht ganz so einfachen Steuerrecht auseinandergesetzt zu haben.

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WiWi Gast

Raus der Steuerberatung

Ich finde du überdramatisierst deine Situation. Du hast immerhin einen LLB und bald einen LLM und hast ja mit sicherheit auch andere Inhalte gelernt als nur reines Steuerrecht. Die Big4/Next 10 suchen doch in vielen Bereichen, wo Tax/Accounting Wissen gefragt ist, die aber KOMPLETT andere Tätigkeiten beinhalten als der kleine Wald und Wiesen StB: z.B. Accounting Advisory (Capital Markets/Treasury), Compliance, FS, vlt. auch TAS/M&A (kommt dann auch auf deine Noten an). Das wäre dann auch ein super Sprungbrett für viele Positionen in der Industrie.

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WiWi Gast

Raus der Steuerberatung

CFO beim KMU.
Mit fähigen Mitarbeitern kannst du das Tagesgeschäft komplett delegieren.

WiWi Gast schrieb am 28.02.2023:

Liebe Wiwis,

zur Zeit habe ich ein grundsätzliches Problem. Vorab: Bin gelernter Steuerfachangestellter, habe einen Bachelor in Wirtschaftsrecht und in ca. einem halben Jahr einen Master in Taxation nebenberuflich gemacht. Habe ein Praktikum bei einer next 10 Gesellschaft und sonst immer einen Werkstudentenjob beim Steuerberater gehabt. Nach dem Bachelor habe ich 1 Jahr Vollzeit bei einer Kanzlei gearbeitet, in der ich auch weiterhin neben dem Master tätig bin.

Im Laufe des Masters habe ich immer wieder Gedanken zum Jobwechsel bekommen bzw. mir relativ häufig gedacht, dass ich keine Lust darauf habe mein Leben in der Kanzlei zu verbringen. Auf das StB Examen habe ich zur Zeit nicht sonderlich Lust.

Ich spiele schon länger mit dem Gedanken meinen Job zu wechseln weiß aber nicht wohin oder in welchen Bereich. In die reine Buchhaltung in der freien Wirtschaft möchte ich eigentlich ungern. Das wirkt auf mich relativ eintönig.

Nun bräuchte ich vielleicht ein paar Denkanstöße zu Bereichen die mir gefallen könnten. Gerne etwas wirtschaftliches/ beratendes. Mit Menschen komme ich gut klar und werde für meinen Umgang mit sehr schwierigen Mandanten stets gelobt.

Habt ihr Ideen ? Etwas grundsätzliches nochmal zu studieren scheidet finanziell wie auch aufgrund meines Alters 28 leider aus

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WiWi Gast

Raus der Steuerberatung

Mir geht es genauso wie dir.
In der Uni fand ich damals Tax/Accounting spannend. Mittlerweile finde ich alles schrecklich. Den Beruf, die Tätigkeit, einfach alles. Sowohl Big4, als auch Kanzlei.

Spiele jedentag mit dem Gedanken zu kündigen und in einem komplett andere Branche/Bereich zu wechseln.
Allerdings bin ich Mitte 30, habe somit meine Exit-Möglichkeiten verpasst. Mir fehlt einfach der Mut neu anzufangen. Ich würde wieder bei 0 anfangen, wie ein Berufseinsteiger und würde einen niedrigen Berufseinstiegsgehalt bekommen.

WiWi Gast schrieb am 28.02.2023:

Liebe Wiwis,

zur Zeit habe ich ein grundsätzliches Problem. Vorab: Bin gelernter Steuerfachangestellter, habe einen Bachelor in Wirtschaftsrecht und in ca. einem halben Jahr einen Master in Taxation nebenberuflich gemacht. Habe ein Praktikum bei einer next 10 Gesellschaft und sonst immer einen Werkstudentenjob beim Steuerberater gehabt. Nach dem Bachelor habe ich 1 Jahr Vollzeit bei einer Kanzlei gearbeitet, in der ich auch weiterhin neben dem Master tätig bin.

Im Laufe des Masters habe ich immer wieder Gedanken zum Jobwechsel bekommen bzw. mir relativ häufig gedacht, dass ich keine Lust darauf habe mein Leben in der Kanzlei zu verbringen. Auf das StB Examen habe ich zur Zeit nicht sonderlich Lust.

Ich spiele schon länger mit dem Gedanken meinen Job zu wechseln weiß aber nicht wohin oder in welchen Bereich. In die reine Buchhaltung in der freien Wirtschaft möchte ich eigentlich ungern. Das wirkt auf mich relativ eintönig.

Nun bräuchte ich vielleicht ein paar Denkanstöße zu Bereichen die mir gefallen könnten. Gerne etwas wirtschaftliches/ beratendes. Mit Menschen komme ich gut klar und werde für meinen Umgang mit sehr schwierigen Mandanten stets gelobt.

Habt ihr Ideen ? Etwas grundsätzliches nochmal zu studieren scheidet finanziell wie auch aufgrund meines Alters 28 leider aus

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WiWi Gast

Raus der Steuerberatung

mach M&A Tax

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WiWi Gast

Raus der Steuerberatung

Also ich habe nie verstanden, wie man StB toll finden kann. Staubige Materie, staubige Leute und staubiges Büro. Ich würde da kaputt gehen. Du bist keineswegs zu alt mit 28 nochmal was anderes zu studieren, da du die Jahre vorher ja gefüllt hast mit Beruf usw. Nimmt dir sonst mal eine Auszeit von 3 Monaten und gehe tief in dich hinein und frage dich, was du WIRKLICH willst.

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Ceterum censeo

Raus der Steuerberatung

WiWi Gast schrieb am 07.03.2023:

Also ich habe nie verstanden, wie man StB toll finden kann. Staubige Materie, staubige Leute und staubiges Büro. Ich würde da kaputt gehen. Du bist keineswegs zu alt mit 28 nochmal was anderes zu studieren, da du die Jahre vorher ja gefüllt hast mit Beruf usw. Nimmt dir sonst mal eine Auszeit von 3 Monaten und gehe tief in dich hinein und frage dich, was du WIRKLICH willst.

Eine subjektive Meinung, die ich gerne akzeptiere, jedoch nicht unkommentiert stehen lassen möchte. Jeder Mensch hat andere Interessen/Vorlieben/Begabungen und kann sich für andere Dinge begeistern. Sei es der Kleinbauer, der mit viel Liebe den eigenen Acker bestellt und das eigene Vieh versorgt, der Schreinermeister, für den jedes Werkstück ein neues Abenteuer ist oder der Mathematiker, der mit Leidenschaft ein Millennium-Problem zu lösen versucht. So können sich auch Persönlichkeiten dafür begeistern, komplexe steuerliche Gestaltungsmodelle zu ersinnen, verschiedenste Mandanten jedweder Colour kennenzulernen oder steuerliche Rechtsnormen wissenschaftlich zu würdigen. Nach meiner Erfahrung schätzen stets die Personen Steuerrecht als "staubig" ein, die hier nur sehr beschränkt bewandert sind.
Liebe Grüße

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WiWi Gast

Raus der Steuerberatung

WiWi Gast schrieb am 07.03.2023:

Also ich habe nie verstanden, wie man StB toll finden kann. Staubige Materie, staubige Leute und staubiges Büro. Ich würde da kaputt gehen. Du bist keineswegs zu alt mit 28 nochmal was anderes zu studieren, da du die Jahre vorher ja gefüllt hast mit Beruf usw. Nimmt dir sonst mal eine Auszeit von 3 Monaten und gehe tief in dich hinein und frage dich, was du WIRKLICH willst.

habe auch so gedacht, bis ich durch eine Anhäufung von Zufällen in einem Steuerbüro als werkstudent (anfangs noch zuständig für kopien und ablage) gelandet bin.

das ist nun 13 jahre her und ich bereue keinen einzigen tag, in dem ich auf dem gebiet tätig war und bin.

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WiWi Gast

Raus der Steuerberatung

Ich habe nach meinem Bachelor in BWL mit den Schwerpunkten Bilanzierung, Steuern und Rechnungswesen 2 Jahre als Assistent in einer Kanzlei gearbeitet. Das Thema StB Examen wurde vom Kanzleinhaber auch bereits mehrfach angesprochen und es stand bereits eine grobe Planung zum Vorgehen (Arbeit und Examensvorvereitung) im Raum.

Examen war mir dann aber doch zu viel und ich habe von heute auf Morgen gekündigt und bin in den öffentlichen Dienst gewechselt. Bin jetzt im internen Rechnungswesen und habe es bisher nicht bereut.

Wobei man auch zugeben muss, dass der StB Titel schon viele spannende Optionen bietet.

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WiWi Gast

Raus der Steuerberatung

Das Problem ist doch, dass einfach zu viele mit Angestellten-Mentalität den StB, WP oder Anwalt werden. Das sind typische Berufe für selbstständige Menschen. Ich habe mit mich 20 selbstständig gemacht und erst mit Ende 20 überhaupt angefangen nebenbei zu studieren und danach nebenbei auf Teilzeit den StB gemacht. Wenn man also Angestellter ist und direkt ohnehin nicht durch Themen wie Steueroptimierung oder Bilanzpolitik betroffen ist, dann wirkt das auf einen "Staubig und Trocken". Deshalb ist für viele auch BWL so "trocken" (warum Betriebswirtschaft studieren, wenn man keinen Betrieb hat? Ist meine Scherzfrage immer). Ich habe als Unternehmer jeden einzelnen Tag mit diesen Themen zu tun, der StB ist nochmal ein Bonus, erleichtert die Kunden/Mandatenakquise und ist auch sonst in der freien Wirtschafts nice to have. Alle anderen sollten vielleicht einfach Controller bei irgend einem Konzern werden, just my 2 cents.

antworten
WiWi Gast

Raus der Steuerberatung

WiWi Gast schrieb am 07.03.2023:

Das Problem ist doch, dass einfach zu viele mit Angestellten-Mentalität den StB, WP oder Anwalt werden. Das sind typische Berufe für selbstständige Menschen. Ich habe mit mich 20 selbstständig gemacht und erst mit Ende 20 überhaupt angefangen nebenbei zu studieren und danach nebenbei auf Teilzeit den StB gemacht. Wenn man also Angestellter ist und direkt ohnehin nicht durch Themen wie Steueroptimierung oder Bilanzpolitik betroffen ist, dann wirkt das auf einen "Staubig und Trocken". Deshalb ist für viele auch BWL so "trocken" (warum Betriebswirtschaft studieren, wenn man keinen Betrieb hat? Ist meine Scherzfrage immer). Ich habe als Unternehmer jeden einzelnen Tag mit diesen Themen zu tun, der StB ist nochmal ein Bonus, erleichtert die Kunden/Mandatenakquise und ist auch sonst in der freien Wirtschafts nice to have. Alle anderen sollten vielleicht einfach Controller bei irgend einem Konzern werden, just my 2 cents.

Womit hast du dich mit 20 selbstständig gemacht? Was machst du denn heute genau?

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WiWi Gast

Raus der Steuerberatung

Dem stimme ich zu. Es gibt auch Leute denen reichen 120k Angestelltengehalt und wollen lieber pünktlich um 16:00 Uhr den Stift fallen lassen.

WiWi Gast schrieb am 07.03.2023:

Das Problem ist doch, dass einfach zu viele mit Angestellten-Mentalität den StB, WP oder Anwalt werden. Das sind typische Berufe für selbstständige Menschen. Ich habe mit mich 20 selbstständig gemacht und erst mit Ende 20 überhaupt angefangen nebenbei zu studieren und danach nebenbei auf Teilzeit den StB gemacht. Wenn man also Angestellter ist und direkt ohnehin nicht durch Themen wie Steueroptimierung oder Bilanzpolitik betroffen ist, dann wirkt das auf einen "Staubig und Trocken". Deshalb ist für viele auch BWL so "trocken" (warum Betriebswirtschaft studieren, wenn man keinen Betrieb hat? Ist meine Scherzfrage immer). Ich habe als Unternehmer jeden einzelnen Tag mit diesen Themen zu tun, der StB ist nochmal ein Bonus, erleichtert die Kunden/Mandatenakquise und ist auch sonst in der freien Wirtschafts nice to have. Alle anderen sollten vielleicht einfach Controller bei irgend einem Konzern werden, just my 2 cents.

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WiWi Gast

Raus der Steuerberatung

Verstehe bis heute nicht, dass es (anscheinend) solche Stellen gibt. Controlling ist ja nun auch nicht gerade Rocket-Science, also wird es da sicherlich auch keinen so gigantischen Fachkräftemangel geben.

WiWi Gast schrieb am 07.03.2023:

Dem stimme ich zu. Es gibt auch Leute denen reichen 120k Angestelltengehalt und wollen lieber pünktlich um 16:00 Uhr den Stift fallen lassen.

WiWi Gast schrieb am 07.03.2023:

Das Problem ist doch, dass einfach zu viele mit Angestellten-Mentalität den StB, WP oder Anwalt werden. Das sind typische Berufe für selbstständige Menschen. Ich habe mit mich 20 selbstständig gemacht und erst mit Ende 20 überhaupt angefangen nebenbei zu studieren und danach nebenbei auf Teilzeit den StB gemacht. Wenn man also Angestellter ist und direkt ohnehin nicht durch Themen wie Steueroptimierung oder Bilanzpolitik betroffen ist, dann wirkt das auf einen "Staubig und Trocken". Deshalb ist für viele auch BWL so "trocken" (warum Betriebswirtschaft studieren, wenn man keinen Betrieb hat? Ist meine Scherzfrage immer). Ich habe als Unternehmer jeden einzelnen Tag mit diesen Themen zu tun, der StB ist nochmal ein Bonus, erleichtert die Kunden/Mandatenakquise und ist auch sonst in der freien Wirtschafts nice to have. Alle anderen sollten vielleicht einfach Controller bei irgend einem Konzern werden, just my 2 cents.

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WiWi Gast

Raus der Steuerberatung

Nunja, der Controller im Großkonzern kontrolliert und steuert in der Regel Bereiche und Budgets > 100 Mio. EUR. So trivial ist das auch nicht immer.
Der 0815 Steuerberater macht macht viel KMU und Privatkunden. Da wird dann auch der kleine EUR Betrag durch Fahrtkosten optimiert. Würde mir jetzt keinen Spaß machen. Aber viel Spaß bei der Steueroptimierung...

WiWi Gast schrieb am 10.03.2023:

Verstehe bis heute nicht, dass es (anscheinend) solche Stellen gibt. Controlling ist ja nun auch nicht gerade Rocket-Science, also wird es da sicherlich auch keinen so gigantischen Fachkräftemangel geben.

WiWi Gast schrieb am 07.03.2023:

Dem stimme ich zu. Es gibt auch Leute denen reichen 120k Angestelltengehalt und wollen lieber pünktlich um 16:00 Uhr den Stift fallen lassen.

WiWi Gast schrieb am 07.03.2023:

Das Problem ist doch, dass einfach zu viele mit Angestellten-Mentalität den StB, WP oder Anwalt werden. Das sind typische Berufe für selbstständige Menschen. Ich habe mit mich 20 selbstständig gemacht und erst mit Ende 20 überhaupt angefangen nebenbei zu studieren und danach nebenbei auf Teilzeit den StB gemacht. Wenn man also Angestellter ist und direkt ohnehin nicht durch Themen wie Steueroptimierung oder Bilanzpolitik betroffen ist, dann wirkt das auf einen "Staubig und Trocken". Deshalb ist für viele auch BWL so "trocken" (warum Betriebswirtschaft studieren, wenn man keinen Betrieb hat? Ist meine Scherzfrage immer). Ich habe als Unternehmer jeden einzelnen Tag mit diesen Themen zu tun, der StB ist nochmal ein Bonus, erleichtert die Kunden/Mandatenakquise und ist auch sonst in der freien Wirtschafts nice to have. Alle anderen sollten vielleicht einfach Controller bei irgend einem Konzern werden, just my 2 cents.

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WiWi Gast

Raus der Steuerberatung

Klar, sagt ja auch keiner, dass es absolut trivial wäre, sollte auch nicht ehrenrührig gemeint sein. Aber zwischen "nicht immer so trivial" und 120k aufwärts im Jahr verdienen gibt es dann schon nochmal ein paar Graustufen. Zumal man m.E. bei wirklich anspruchsvollen Tätigkeiten auch nicht regelmäßig um 16 Uhr den "Stift fallen" lassen kann. Es sei denn, man ist genial oder hat spätestens 6 Uhr angefangen zu arbeiten, beides würde ich tendenziell ausschließen.

Aber gut, es sei ja auch den betreffenden Controllern gegönnt, wenn sie ihre 120k+ im Jahr bekommen. Wenn die Nachfrage in dem Bereich (warum auch immer) so (relativ) hoch ist, dann ist das eben so. :D

WiWi Gast schrieb am 10.03.2023:

Nunja, der Controller im Großkonzern kontrolliert und steuert in der Regel Bereiche und Budgets > 100 Mio. EUR. So trivial ist das auch nicht immer.
Der 0815 Steuerberater macht macht viel KMU und Privatkunden. Da wird dann auch der kleine EUR Betrag durch Fahrtkosten optimiert. Würde mir jetzt keinen Spaß machen. Aber viel Spaß bei der Steueroptimierung...

WiWi Gast schrieb am 10.03.2023:

Verstehe bis heute nicht, dass es (anscheinend) solche Stellen gibt. Controlling ist ja nun auch nicht gerade Rocket-Science, also wird es da sicherlich auch keinen so gigantischen Fachkräftemangel geben.

WiWi Gast schrieb am 07.03.2023:

Dem stimme ich zu. Es gibt auch Leute denen reichen 120k Angestelltengehalt und wollen lieber pünktlich um 16:00 Uhr den Stift fallen lassen.

WiWi Gast schrieb am 07.03.2023:

Das Problem ist doch, dass einfach zu viele mit Angestellten-Mentalität den StB, WP oder Anwalt werden. Das sind typische Berufe für selbstständige Menschen. Ich habe mit mich 20 selbstständig gemacht und erst mit Ende 20 überhaupt angefangen nebenbei zu studieren und danach nebenbei auf Teilzeit den StB gemacht. Wenn man also Angestellter ist und direkt ohnehin nicht durch Themen wie Steueroptimierung oder Bilanzpolitik betroffen ist, dann wirkt das auf einen "Staubig und Trocken". Deshalb ist für viele auch BWL so "trocken" (warum Betriebswirtschaft studieren, wenn man keinen Betrieb hat? Ist meine Scherzfrage immer). Ich habe als Unternehmer jeden einzelnen Tag mit diesen Themen zu tun, der StB ist nochmal ein Bonus, erleichtert die Kunden/Mandatenakquise und ist auch sonst in der freien Wirtschafts nice to have. Alle anderen sollten vielleicht einfach Controller bei irgend einem Konzern werden, just my 2 cents.

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WiWi Gast

Raus der Steuerberatung

WiWi Gast schrieb am 28.02.2023:

Liebe Wiwis,

zur Zeit habe ich ein grundsätzliches Problem. Vorab: Bin gelernter Steuerfachangestellter, habe einen Bachelor in Wirtschaftsrecht und in ca. einem halben Jahr einen Master in Taxation nebenberuflich gemacht. Habe ein Praktikum bei einer next 10 Gesellschaft und sonst immer einen Werkstudentenjob beim Steuerberater gehabt. Nach dem Bachelor habe ich 1 Jahr Vollzeit bei einer Kanzlei gearbeitet, in der ich auch weiterhin neben dem Master tätig bin.

Im Laufe des Masters habe ich immer wieder Gedanken zum Jobwechsel bekommen bzw. mir relativ häufig gedacht, dass ich keine Lust darauf habe mein Leben in der Kanzlei zu verbringen. Auf das StB Examen habe ich zur Zeit nicht sonderlich Lust.

Ich spiele schon länger mit dem Gedanken meinen Job zu wechseln weiß aber nicht wohin oder in welchen Bereich. In die reine Buchhaltung in der freien Wirtschaft möchte ich eigentlich ungern. Das wirkt auf mich relativ eintönig.

Nun bräuchte ich vielleicht ein paar Denkanstöße zu Bereichen die mir gefallen könnten. Gerne etwas wirtschaftliches/ beratendes. Mit Menschen komme ich gut klar und werde für meinen Umgang mit sehr schwierigen Mandanten stets gelobt.

Habt ihr Ideen ? Etwas grundsätzliches nochmal zu studieren scheidet finanziell wie auch aufgrund meines Alters 28 leider aus

Ist doch Quatsch. Natrülich kannst du noch etwas anderes studieren, aber ist das nötig? Mach doch einfach, was dir Spaß macht, gründe dein eigenes Unternehmen, dein StartUp. Es gibt so viele Bereiche, wo man Probleme lösen kannst. Vielleicht interressieren dich Sozialwissenschaften? Dass du dein Leben nicht mit so einem blöden StB-Job und mit entsprehcnden Leuten verschwenden willst, das kann ich gut verstehen.

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WiWi Gast

Raus der Steuerberatung

WiWi Gast schrieb am 07.03.2023:

Mir geht es genauso wie dir.
In der Uni fand ich damals Tax/Accounting spannend. Mittlerweile finde ich alles schrecklich. Den Beruf, die Tätigkeit, einfach alles. Sowohl Big4, als auch Kanzlei.

Spiele jedentag mit dem Gedanken zu kündigen und in einem komplett andere Branche/Bereich zu wechseln.
Allerdings bin ich Mitte 30, habe somit meine Exit-Möglichkeiten verpasst. Mir fehlt einfach der Mut neu anzufangen. Ich würde wieder bei 0 anfangen, wie ein Berufseinsteiger und würde einen niedrigen Berufseinstiegsgehalt bekommen.

Liebe Wiwis,

zur Zeit habe ich ein grundsätzliches Problem. Vorab: Bin gelernter Steuerfachangestellter, habe einen Bachelor in Wirtschaftsrecht und in ca. einem halben Jahr einen Master in Taxation nebenberuflich gemacht. Habe ein Praktikum bei einer next 10 Gesellschaft und sonst immer einen Werkstudentenjob beim Steuerberater gehabt. Nach dem Bachelor habe ich 1 Jahr Vollzeit bei einer Kanzlei gearbeitet, in der ich auch weiterhin neben dem Master tätig bin.

Im Laufe des Masters habe ich immer wieder Gedanken zum Jobwechsel bekommen bzw. mir relativ häufig gedacht, dass ich keine Lust darauf habe mein Leben in der Kanzlei zu verbringen. Auf das StB Examen habe ich zur Zeit nicht sonderlich Lust.

Ich spiele schon länger mit dem Gedanken meinen Job zu wechseln weiß aber nicht wohin oder in welchen Bereich. In die reine Buchhaltung in der freien Wirtschaft möchte ich eigentlich ungern. Das wirkt auf mich relativ eintönig.

Nun bräuchte ich vielleicht ein paar Denkanstöße zu Bereichen die mir gefallen könnten. Gerne etwas wirtschaftliches/ beratendes. Mit Menschen komme ich gut klar und werde für meinen Umgang mit sehr schwierigen Mandanten stets gelobt.

Habt ihr Ideen ? Etwas grundsätzliches nochmal zu studieren scheidet finanziell wie auch aufgrund meines Alters 28 leider aus

Mit Mitte 30 Exit-Möglichkeit verpasst? Quatsch! ich bin gut Mitte fünfzig und will mich noch umorientieren, natürlich nicht als Bürosklave, sondern als Selbständiger.

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Deutsche Arbeitnehmer sind im Vergleich weniger glücklich mit dem Job. Insbesondere die jüngeren Arbeitnehmer zeigten sich überraschend unzufrieden. Das sind die Ergebnisse einer globalen GfK-Umfrage im Auftrag von Monster.

Jeder siebte mit Jobwechsel in diesem Jahr

Ein grünes Schild mit einem weißen, rennenden Männchen und einem Pfeil nach links mit der Bedeutung eines Notausganges.

In diesem Jahr heuert jeder siebte Deutsche bei einem neuen Arbeitgeber an. Damit liegt Deutschland unter dem europäischen Durchschnitt von 18,3 Prozent. Das geht aus einer weltweiten Studie der internationalen Unternehmensberatung Hay Group hervor.

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