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Quereinstieg Informatik - Softwareentwicklung

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WiWi Gast

Quereinstieg Informatik - Softwareentwicklung

Liebes Forum

Ich arbeite nun seit mehr als 7 Jahren im Banking & Finance und bin derzeit als Risk Modeller tätig. Mein Gehalt ist traurig (im Vergleich zu anderen) und in letzter Zeit bekomme ich sehr viele Angebote über Headhunter (Gehälter zw. 75-85k) aber eigentlich macht mir die Arbeit keinen Spaß mehr. Bin seit Corona durchgehend im HO und fühle mich einfach nicht mehr wohl. Und meine Arbeit ist eigentlich völlig sinnlos.

Nun überlege ich entweder einen Conversion Master (auch Online möglich) ein neues Bachelorstudium oder ein Bootcamp (gibt welche die einen zum Full-Stack Developer ausbilden) zu absolvieren.

Wie oder was kann ich tun? Ich habe mal vor 12 Jahren ASP.Net und C# gelernt. Grundkenntnisse in R, Python und SQL sind vorhanden.

Wie würdet ihr vorgehen?

antworten
WiWi Gast

Quereinstieg Informatik - Softwareentwicklung

Ich persönlich würde in deiner Situation einen Conversion-Master machen. Ein Informatik-Bachelor zb in Hagen ist zwar auch eine Option, wär mir aber etwas zu aufwendig. Mein Eindruck ist, dass Bootcamps in Deutschland noch nicht komplett anerkannt werden. Bei den Top-Firmen könnte es damit also etwas schwieriger werden, da wird schon auf Degrees geachtet. Kann mich aber auch irren, vielleicht hat sich da schon etwas getan.

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WiWi Gast

Quereinstieg Informatik - Softwareentwicklung

Was machst du denn genau als Risk Modeller? Wenn es quantitativ ist, schon Mal riesen Plus. Ich meine das realistischste ist doch im Finance Bereich zu bleiben und da in ein Software Projekt einzusteigen. Ich denke durchaus möglich. Oder Consulting, lernst sicherlich viel, wie gesagt falls du zumindest einen technischen Background hast - aber das scheint ja der Fall zu sein.

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WiWi Gast

Quereinstieg Informatik - Softwareentwicklung

WiWi Gast schrieb am 18.03.2022:

Was machst du denn genau als Risk Modeller? Wenn es quantitativ ist, schon Mal riesen Plus. Ich meine das realistischste ist doch im Finance Bereich zu bleiben und da in ein Software Projekt einzusteigen. Ich denke durchaus möglich. Oder Consulting, lernst sicherlich viel, wie gesagt falls du zumindest einen technischen Background hast - aber das scheint ja der Fall zu sein.

Ich bastle Modelle (Basis auf Regulatorik z.B.) als Excel Tools und auch in R (leider wurde zwar R/Python knowledge gesucht, aber eigentlich wollen die vieles in Excel abgedeckt haben). Ab und zu schreib ich ein paar Zeilen C++ in einem Tool, dass anhand der Zinskurven unsere Assets schockt (Zins Up/Down). Aber die paar C++ zeilen sind eher eine fehlende Kategorie hinzufügen etc. Also wirklich nix besonderes. Eigentlich schäme ich mich dafür "Risk Modeller" zu sein.

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WiWi Gast

Quereinstieg Informatik - Softwareentwicklung

Kannst Du machen. Grundlagen bringst Du mit und wenn es Dir Spaß macht: go for it!

Allerdings solltest Du Dich als Softwareentwickler von den o. g. Zahlen verabschieden. 70k+ verdienen grundsätzlich nur wenige Entwickler und die wenigen Stellen die entsprechend bezahlen sind natürlich umkämpft.

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WiWi Gast

Quereinstieg Informatik - Softwareentwicklung

Wenn man gut darin ist (und davon gehe ich beim Threadersteller aus, da er ja scheinbar sehr interessiert daran ist) dann sind auch 80k drin.

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WiWi Gast

Quereinstieg Informatik - Softwareentwicklung

WiWi Gast schrieb am 19.03.2022:

Kannst Du machen. Grundlagen bringst Du mit und wenn es Dir Spaß macht: go for it!

Allerdings solltest Du Dich als Softwareentwickler von den o. g. Zahlen verabschieden. 70k+ verdienen grundsätzlich nur wenige Entwickler und die wenigen Stellen die entsprechend bezahlen sind natürlich umkämpft.

Mir geht's hier nicht wirklich ums Geld. 2,5-3netto wären perfekt. Davon kann ich mir alles leisten und mein Portfolio (ETFs und Aktiensparplan) weiter besparen.

Mir geht's hier echt um den Spaß dahinter. Ich arbeite derzeit 40-50 Stunden pro Woche und ich habe einfach keinen Spaß. Außerdem sind die goldenen Zeiten im Banking/Finance in der Form (außerhalb von IB, aber da ist Electronic Sales Trading eig auch nur ein Automatisierungsprozess).

Ich will etwas machen, dass mir Spaß macht. Immerhin bin ich knapp 30 Jahre alt und es warten weitere 35-40 Jahre arbeit auf mich. Zusätzlich wäre es möglich ein paar Sideprojekte zu starten l (die aufgrund des limitierten Knowledge nur mit einem Entwickler möglich wären).

Als Softwareentwickler wäre es möglich viele neue spannende Bereiche kennenzulernen. Man muss halt gut sein in dem was man macht. Und ich kann mir vorstellen, dass ein Leben lang zu machen. Es würde echt Spaß machen. Natürlich wäre mein UK Master dann fürn Hugo.

Aber für die Softwareentwicklung kann ich brennen. Es interessiert mich und ich find die vielen Lösungsmöglichkeiten sehr sehr spannend. Daher meine Frage, wie ich am besten eben den Weg ebne. Mit Datacamp Grundlagen aufbauen ist ja ganz OK. Grundlagenkurse in Java und C++ kann ich auch belegen. Aber das reicht ja leider nicht. Am besten wäre vermutlich ein GitHub-Profil mit zahlreichen Projekten.

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WiWi Gast

Quereinstieg Informatik - Softwareentwicklung

Hi, bin selber Informatiker.

Sorry, aber ich würde dir auf keinen Fall das Bootcamp empfehlen. Du kannst nicht gut im Programmieren innerhalb von 3 Monaten werden. Die bringen dir zwar eine riesige Menge an Stoff bei, aber es bleibt kaum Zeit um etwas zu hinterfragen, bzw. die beigebrachten sachen zu verinnerlichen. Du bist auf jedenfall besser aufgestellt (gerade in DE) mit einen Info-bachelor bzw. IT-Schwerpunkt im Master.

Das ist natürlich nur meine Meinung, letztendlich ist es deine entscheidung und ich hoffe sehr, dass du dein Traumjob erreichst!

p.s: 70k als Einsteig mit dem Bootcamp ist erstrecht extremst unwahrscheinlich, dafür wird dich niemand einstellen. Selbst mit Bachelor ist 70k nicht durchschnittlich, rechne da mal lieber mit 50-60k (wenn überhaupt).

antworten
WiWi Gast

Quereinstieg Informatik - Softwareentwicklung

WiWi Gast schrieb am 19.03.2022:

Wenn man gut darin ist (und davon gehe ich beim Threadersteller aus, da er ja scheinbar sehr interessiert daran ist) dann sind auch 80k drin.

Zum Einstieg sicher nicht erst recht nicht für einen Quereinsteiger

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WiWi Gast

Quereinstieg Informatik - Softwareentwicklung

WiWi Gast schrieb am 19.03.2022:

Hi, bin selber Informatiker.

Sorry, aber ich würde dir auf keinen Fall das Bootcamp empfehlen. Du kannst nicht gut im Programmieren innerhalb von 3 Monaten werden. Die bringen dir zwar eine riesige Menge an Stoff bei, aber es bleibt kaum Zeit um etwas zu hinterfragen, bzw. die beigebrachten sachen zu verinnerlichen. Du bist auf jedenfall besser aufgestellt (gerade in DE) mit einen Info-bachelor bzw. IT-Schwerpunkt im Master.

Das ist natürlich nur meine Meinung, letztendlich ist es deine entscheidung und ich hoffe sehr, dass du dein Traumjob erreichst!

p.s: 70k als Einsteig mit dem Bootcamp ist erstrecht extremst unwahrscheinlich, dafür wird dich niemand einstellen. Selbst mit Bachelor ist 70k nicht durchschnittlich, rechne da mal lieber mit 50-60k (wenn überhaupt).

Danke für die Antwort.

Wie gesagt. Geld ist nicht schlimm. Langfristig die 70k zu knacken wäre schön. Einstiegsgehalt rechne ich eh eher mit 40-50k

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WiWi Gast

Quereinstieg Informatik - Softwareentwicklung

Am „saubersten“ wäre einen Bachelor in Informatik/Winfo zu machen (vermutlich nebenberuflich) und sich parallel/danach einen Einstiegsjob im SE Bereich zu suchen.

Der Einstieg wird nicht ganz leicht sein. Aber zur Not kommt man immer bei einer der großen IT Buden unter (Accenture, Capgemini etc.).
Nach 2-3 Jahren BE sieht die Welt dann meist ganz rosig aus und man kann sich den Job aussuchen.

Auch wenn es stark nachgefragt ist, Deutschland ist leider für SE eher ein Niedriglohnland. Mehr als 80k schaffen die wenigsten Entwickler langfristig.
Mehr gibt es in der Regel nur in großen Konzernen und ob du die Arbeit dort dann als sinnvoll empfindest, ist ein anderes Thema…

Gruß ein SE

antworten
WiWi Gast

Quereinstieg Informatik - Softwareentwicklung

Nebenberuflicher Winfo-Master (zb VaWi) wäre auch eine Möglichkeit

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WiWi Gast

Quereinstieg Informatik - Softwareentwicklung

WiWi Gast schrieb am 20.03.2022:

Am „saubersten“ wäre einen Bachelor in Informatik/Winfo zu machen (vermutlich nebenberuflich) und sich parallel/danach einen Einstiegsjob im SE Bereich zu suchen.

Der Einstieg wird nicht ganz leicht sein. Aber zur Not kommt man immer bei einer der großen IT Buden unter (Accenture, Capgemini etc.).
Nach 2-3 Jahren BE sieht die Welt dann meist ganz rosig aus und man kann sich den Job aussuchen.

Auch wenn es stark nachgefragt ist, Deutschland ist leider für SE eher ein Niedriglohnland. Mehr als 80k schaffen die wenigsten Entwickler langfristig.
Mehr gibt es in der Regel nur in großen Konzernen und ob du die Arbeit dort dann als sinnvoll empfindest, ist ein anderes Thema…

Gruß ein SE

Herzlichen Dank für deine Insights. Wäre ein WBH Studium eine Möglichkeit? Oder doch eher auf eine Uni/FH berufsbegleitend?

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WiWi Gast

Quereinstieg Informatik - Softwareentwicklung

Darf man noch fragen, was Du ursprünglich mal studiert hast? Ich habe schon Leute gesehen, die mit weniger Kenntnissen als Du in die Software-Entwicklung eingestiegen sind (die hatten kaum jemals eine Zeile programmiert, keine Ahnung, was eine DB ist, usw.), auch wenn Dich das vielleicht schockiert... Falls Du Mathe oder meinetwegen auch Wiwi mit eher quantitativen Nebenfach studiert hast, könnte daher m.E. auch ein Quereinstieg gut klappen, ohne Bootcamp oder neuem Studium.

Dafür würde ich dann aber nach etwas gucken, was fachlich zu Deinem Profil passt, also eine Bude, die SE für die Finanzwelt macht. Da werden oft Entwickler gesucht, die fachlich Ahnung haben. Vielleicht kannst Du dann auch Richtung Produktmanagement gehen, falls das was für Dich ist.

Falls Du wirkich nie wieder was mit Finanzen zu tun haben willst, wird es sicherlich schwieriger und aufwändiger.

WiWi Gast schrieb am 18.03.2022:

Liebes Forum

Ich arbeite nun seit mehr als 7 Jahren im Banking & Finance und bin derzeit als Risk Modeller tätig. Mein Gehalt ist traurig (im Vergleich zu anderen) und in letzter Zeit bekomme ich sehr viele Angebote über Headhunter (Gehälter zw. 75-85k) aber eigentlich macht mir die Arbeit keinen Spaß mehr. Bin seit Corona durchgehend im HO und fühle mich einfach nicht mehr wohl. Und meine Arbeit ist eigentlich völlig sinnlos.

Nun überlege ich entweder einen Conversion Master (auch Online möglich) ein neues Bachelorstudium oder ein Bootcamp (gibt welche die einen zum Full-Stack Developer ausbilden) zu absolvieren.

Wie oder was kann ich tun? Ich habe mal vor 12 Jahren ASP.Net und C# gelernt. Grundkenntnisse in R, Python und SQL sind vorhanden.

Wie würdet ihr vorgehen?

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WiWi Gast

Quereinstieg Informatik - Softwareentwicklung

Wenn man gut ist, dann sind weit mehr als 70k+ drin. Dann reden wir von 100k+ (eg. Architekt). Oder im SAP Umfeld gibt es jede Menge lukrative Verdientsmöglichkeiten, besonders nach einigen Jahren Erfahrung.

WiWi Gast schrieb am 19.03.2022:

Kannst Du machen. Grundlagen bringst Du mit und wenn es Dir Spaß macht: go for it!

Allerdings solltest Du Dich als Softwareentwickler von den o. g. Zahlen verabschieden. 70k+ verdienen grundsätzlich nur wenige Entwickler und die wenigen Stellen die entsprechend bezahlen sind natürlich umkämpft.

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WiWi Gast

Quereinstieg Informatik - Softwareentwicklung

WiWi Gast schrieb am 20.03.2022:

Darf man noch fragen, was Du ursprünglich mal studiert hast? Ich habe schon Leute gesehen, die mit weniger Kenntnissen als Du in die Software-Entwicklung eingestiegen sind (die hatten kaum jemals eine Zeile programmiert, keine Ahnung, was eine DB ist, usw.), auch wenn Dich das vielleicht schockiert... Falls Du Mathe oder meinetwegen auch Wiwi mit eher quantitativen Nebenfach studiert hast, könnte daher m.E. auch ein Quereinstieg gut klappen, ohne Bootcamp oder neuem Studium.

Dafür würde ich dann aber nach etwas gucken, was fachlich zu Deinem Profil passt, also eine Bude, die SE für die Finanzwelt macht. Da werden oft Entwickler gesucht, die fachlich Ahnung haben. Vielleicht kannst Du dann auch Richtung Produktmanagement gehen, falls das was für Dich ist.

Falls Du wirkich nie wieder was mit Finanzen zu tun haben willst, wird es sicherlich schwieriger und aufwändiger.

WiWi Gast schrieb am 18.03.2022:

Liebes Forum

Ich arbeite nun seit mehr als 7 Jahren im Banking & Finance und bin derzeit als Risk Modeller tätig. Mein Gehalt ist traurig (im Vergleich zu anderen) und in letzter Zeit bekomme ich sehr viele Angebote über Headhunter (Gehälter zw. 75-85k) aber eigentlich macht mir die Arbeit keinen Spaß mehr. Bin seit Corona durchgehend im HO und fühle mich einfach nicht mehr wohl. Und meine Arbeit ist eigentlich völlig sinnlos.

Nun überlege ich entweder einen Conversion Master (auch Online möglich) ein neues Bachelorstudium oder ein Bootcamp (gibt welche die einen zum Full-Stack Developer ausbilden) zu absolvieren.

Wie oder was kann ich tun? Ich habe mal vor 12 Jahren ASP.Net und C# gelernt. Grundkenntnisse in R, Python und SQL sind vorhanden.

Wie würdet ihr vorgehen?

Ich habe sowohl Bachelor als auch Master in Finance gemacht (Im Bachelor sicherlich 30-45 ECTS eher quant gemacht - leider auch vieles wieder vergessen, weil nicht benötigt. Im Master waren es nochmals ~30).

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WiWi Gast

Quereinstieg Informatik - Softwareentwicklung

Danke, dann würde ich Dir tatsächlich empfehlen, über einen Quereinstieg im Bereich Software für Banken/Versicherungen/etc. nachzudenken, wenn Du Dir das auch vorstellen kannst. Eine Idee: Einfach mal die Websites der Hersteller der Tools, mit denen Du aktuell arbeitest, ansehen. Vielleicht sitzt ja einer von denen bei Dir in der Nähe. Oder ansonsten auf den übliche Jobportalen nach Einstiegsstellen in dem Bereich gucken.

Bei der Bewerbung würde ich betonen, dass Du bereit bist, Dich in das neue Gebiet einzuarbeiten. Das bedeutet für den Arbeitgeber natürlich ein Investment, aber wenn Du Dein Ziel und Deine Motivation gut rüberbringst, werden die das machen (wenn nicht der erste, dann der zweite oder der dritte). Mit der Teilnahme an einem Bootcamp kannst Du das vielleicht noch mal zusätzlich unterstreichen - ein Informatik-Bachelor wäre aus meiner Sicht aber deutlich zu viel. Am Ende ist vieles in der SE auch einfach ein Handwerk, und das lernt man am besten durch ausprobieren.

WiWi Gast schrieb am 21.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 20.03.2022:

Darf man noch fragen, was Du ursprünglich mal studiert hast? Ich habe schon Leute gesehen, die mit weniger Kenntnissen als Du in die Software-Entwicklung eingestiegen sind (die hatten kaum jemals eine Zeile programmiert, keine Ahnung, was eine DB ist, usw.), auch wenn Dich das vielleicht schockiert... Falls Du Mathe oder meinetwegen auch Wiwi mit eher quantitativen Nebenfach studiert hast, könnte daher m.E. auch ein Quereinstieg gut klappen, ohne Bootcamp oder neuem Studium.

Dafür würde ich dann aber nach etwas gucken, was fachlich zu Deinem Profil passt, also eine Bude, die SE für die Finanzwelt macht. Da werden oft Entwickler gesucht, die fachlich Ahnung haben. Vielleicht kannst Du dann auch Richtung Produktmanagement gehen, falls das was für Dich ist.

Falls Du wirkich nie wieder was mit Finanzen zu tun haben willst, wird es sicherlich schwieriger und aufwändiger.

WiWi Gast schrieb am 18.03.2022:

Liebes Forum

Ich arbeite nun seit mehr als 7 Jahren im Banking & Finance und bin derzeit als Risk Modeller tätig. Mein Gehalt ist traurig (im Vergleich zu anderen) und in letzter Zeit bekomme ich sehr viele Angebote über Headhunter (Gehälter zw. 75-85k) aber eigentlich macht mir die Arbeit keinen Spaß mehr. Bin seit Corona durchgehend im HO und fühle mich einfach nicht mehr wohl. Und meine Arbeit ist eigentlich völlig sinnlos.

Nun überlege ich entweder einen Conversion Master (auch Online möglich) ein neues Bachelorstudium oder ein Bootcamp (gibt welche die einen zum Full-Stack Developer ausbilden) zu absolvieren.

Wie oder was kann ich tun? Ich habe mal vor 12 Jahren ASP.Net und C# gelernt. Grundkenntnisse in R, Python und SQL sind vorhanden.

Wie würdet ihr vorgehen?

Ich habe sowohl Bachelor als auch Master in Finance gemacht (Im Bachelor sicherlich 30-45 ECTS eher quant gemacht - leider auch vieles wieder vergessen, weil nicht benötigt. Im Master waren es nochmals ~30).

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WiWi Gast

Quereinstieg Informatik - Softwareentwicklung

WiWi Gast schrieb am 21.03.2022:

Danke, dann würde ich Dir tatsächlich empfehlen, über einen Quereinstieg im Bereich Software für Banken/Versicherungen/etc. nachzudenken, wenn Du Dir das auch vorstellen kannst. Eine Idee: Einfach mal die Websites der Hersteller der Tools, mit denen Du aktuell arbeitest, ansehen. Vielleicht sitzt ja einer von denen bei Dir in der Nähe. Oder ansonsten auf den übliche Jobportalen nach Einstiegsstellen in dem Bereich gucken.

Bei der Bewerbung würde ich betonen, dass Du bereit bist, Dich in das neue Gebiet einzuarbeiten. Das bedeutet für den Arbeitgeber natürlich ein Investment, aber wenn Du Dein Ziel und Deine Motivation gut rüberbringst, werden die das machen (wenn nicht der erste, dann der zweite oder der dritte). Mit der Teilnahme an einem Bootcamp kannst Du das vielleicht noch mal zusätzlich unterstreichen - ein Informatik-Bachelor wäre aus meiner Sicht aber deutlich zu viel. Am Ende ist vieles in der SE auch einfach ein Handwerk, und das lernt man am besten durch ausprobieren.

WiWi Gast schrieb am 21.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 20.03.2022:

Darf man noch fragen, was Du ursprünglich mal studiert hast? Ich habe schon Leute gesehen, die mit weniger Kenntnissen als Du in die Software-Entwicklung eingestiegen sind (die hatten kaum jemals eine Zeile programmiert, keine Ahnung, was eine DB ist, usw.), auch wenn Dich das vielleicht schockiert... Falls Du Mathe oder meinetwegen auch Wiwi mit eher quantitativen Nebenfach studiert hast, könnte daher m.E. auch ein Quereinstieg gut klappen, ohne Bootcamp oder neuem Studium.

Dafür würde ich dann aber nach etwas gucken, was fachlich zu Deinem Profil passt, also eine Bude, die SE für die Finanzwelt macht. Da werden oft Entwickler gesucht, die fachlich Ahnung haben. Vielleicht kannst Du dann auch Richtung Produktmanagement gehen, falls das was für Dich ist.

Falls Du wirkich nie wieder was mit Finanzen zu tun haben willst, wird es sicherlich schwieriger und aufwändiger.

WiWi Gast schrieb am 18.03.2022:

Liebes Forum

Ich arbeite nun seit mehr als 7 Jahren im Banking & Finance und bin derzeit als Risk Modeller tätig. Mein Gehalt ist traurig (im Vergleich zu anderen) und in letzter Zeit bekomme ich sehr viele Angebote über Headhunter (Gehälter zw. 75-85k) aber eigentlich macht mir die Arbeit keinen Spaß mehr. Bin seit Corona durchgehend im HO und fühle mich einfach nicht mehr wohl. Und meine Arbeit ist eigentlich völlig sinnlos.

Nun überlege ich entweder einen Conversion Master (auch Online möglich) ein neues Bachelorstudium oder ein Bootcamp (gibt welche die einen zum Full-Stack Developer ausbilden) zu absolvieren.

Wie oder was kann ich tun? Ich habe mal vor 12 Jahren ASP.Net und C# gelernt. Grundkenntnisse in R, Python und SQL sind vorhanden.

Wie würdet ihr vorgehen?

Ich habe sowohl Bachelor als auch Master in Finance gemacht (Im Bachelor sicherlich 30-45 ECTS eher quant gemacht - leider auch vieles wieder vergessen, weil nicht benötigt. Im Master waren es nochmals ~30).

Vielen Lieben Dank für den Input! Ich hab schon angefangen zu schauen, was es so gibt. Ich probiere es einfach.

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WiWi Gast

Quereinstieg Informatik - Softwareentwicklung

WiWi Gast schrieb am 21.03.2022:

Bei der Bewerbung würde ich betonen, dass Du bereit bist, Dich in das neue Gebiet einzuarbeiten. Das bedeutet für den Arbeitgeber natürlich ein Investment, aber wenn Du Dein Ziel und Deine Motivation gut rüberbringst, werden die das machen (wenn nicht der erste, dann der zweite oder der dritte). Mit der Teilnahme an einem Bootcamp kannst Du das vielleicht noch mal zusätzlich unterstreichen - ein Informatik-Bachelor wäre aus meiner Sicht aber deutlich zu viel. Am Ende ist vieles in der SE auch einfach ein Handwerk, und das lernt man am besten durch ausprobieren.

Dann muss man aber auch bereit sein, bei einer ggf. suboptimalen Firma zu eher mäßigen Bedingungen einzusteigen.

Hört sich jetzt blöd an, aber keine Firma stellt jemanden ohne IT Hintergrund und ohne Erfahrung als SE an, wenn sie anderweitig Alternativen hat. Die ersten 6-12 Monate bringt so jemand nämlich keinen Mehrwert und die Firma weiß auch, dass der spätestens in 2-3 Jahren wieder weg ist. Für einen Bruchteil des Geldes können die auch einen Azubi anstellen, der erstmal die 3 Jahre an die Firma gebunden ist...

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WiWi Gast

Quereinstieg Informatik - Softwareentwicklung

Erstmal nen Azubi finden heutzutage

WiWi Gast schrieb am 22.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 21.03.2022:

Bei der Bewerbung würde ich betonen, dass Du bereit bist, Dich in das neue Gebiet einzuarbeiten. Das bedeutet für den Arbeitgeber natürlich ein Investment, aber wenn Du Dein Ziel und Deine Motivation gut rüberbringst, werden die das machen (wenn nicht der erste, dann der zweite oder der dritte). Mit der Teilnahme an einem Bootcamp kannst Du das vielleicht noch mal zusätzlich unterstreichen - ein Informatik-Bachelor wäre aus meiner Sicht aber deutlich zu viel. Am Ende ist vieles in der SE auch einfach ein Handwerk, und das lernt man am besten durch ausprobieren.

Dann muss man aber auch bereit sein, bei einer ggf. suboptimalen Firma zu eher mäßigen Bedingungen einzusteigen.

Hört sich jetzt blöd an, aber keine Firma stellt jemanden ohne IT Hintergrund und ohne Erfahrung als SE an, wenn sie anderweitig Alternativen hat. Die ersten 6-12 Monate bringt so jemand nämlich keinen Mehrwert und die Firma weiß auch, dass der spätestens in 2-3 Jahren wieder weg ist. Für einen Bruchteil des Geldes können die auch einen Azubi anstellen, der erstmal die 3 Jahre an die Firma gebunden ist...

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WiWi Gast

Quereinstieg Informatik - Softwareentwicklung

WiWi Gast schrieb am 22.03.2022:

Dann muss man aber auch bereit sein, bei einer ggf. suboptimalen Firma zu eher mäßigen Bedingungen einzusteigen.

Hört sich jetzt blöd an, aber keine Firma stellt jemanden ohne IT Hintergrund und ohne Erfahrung als SE an, wenn sie anderweitig Alternativen hat. Die ersten 6-12 Monate bringt so jemand nämlich keinen Mehrwert und die Firma weiß auch, dass der spätestens in 2-3 Jahren wieder weg ist. Für einen Bruchteil des Geldes können die auch einen Azubi anstellen, der erstmal die 3 Jahre an die Firma gebunden ist...

Der Poster ist doch bereit, Abstriche beim Gehalt zu machen und dafür was neues zu lernen, darum sehe ich hier keinen Widerspruch. Und wenn die Firma für eine Einstiegsposition diese Alternativen hat:

  • (a) einen Absolventen, der noch nie richtig gearbeitet hat, oder
  • (b) einen Berufserfahrenen, der zwar nicht direkt in der SE gearbeitet hat, aber weiß, was die Tools im Finanzbereich so können, motiviert ist und zumindest Grundkenntnisse im Programmieren hat, und dabei auch nicht mehr Kohle verlangt als der Absolvent

... dann weiß ich nicht, warum man unbedingt den Absolventen nehmen sollte. Und den Branchenhintergrund hat der Azubi halt nicht.

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Quereinstieg Informatik - Softwareentwicklung

Ich bin selber über ein self-learning Kurse (edx, Udemy) an meinen ersten IT Job gekommen als BWLer. Das war jedoch als Data Engineer (damals noch 50% IT, 50% BWL). Heute besteht mein Job quasi aus 70% Coding, 30% Fachlichkeit verstehen. Möglich ist es schon, könnte aber ein etwas längerer weg sein - aber im Zuge des Fachkräftemangels sicherlich machbar. Trotzdem würde ich ggbf. nicht direkt in die hardcore SWE Schiene einsteigen - die Denkweise die man braucht auf Anhieb ist nicht ohne.

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WiWi Gast

Quereinstieg Informatik - Softwareentwicklung

Software-Engineer hier.

Zum Thema Gehalt: Da ist bei großen US Unternehmen und trendigen Startups wesentlich mehr drin als hier erzählt wirst, wenn du dich richtig spezialisierst kannst du dein jetziges Gehalt locker toppen. Beispiel Deutschland: in diesem Bereich für Berufseinsteiger liegt total comp bei IGM Unternehmen oder z.B. IBM, Redhat etc. knapp unter 80k, bei Amazon oder Microsoft knapp über 80k und bei Google jenseits der 100k. Als Senior Engineer (vielleicht nach fünf Jahren) kann man bei den US Riesen dann zwischen 120k und 200k verdienen. Ende der Fahnenstange ist Google Zürich (300k-400k) und Prop-Trading Shops wie Jane-Street (wahrscheinlich 500k+). Zusätzlich gibt es noch den Weg der Selbständigkeit, das ist nicht so ganz einfach in Deutschland aber man kann dann sicherlich mit Erfahrung ähnlich viel verdienen wie z.B. der durchschnittliche Zahnarzt, also 7k+ Netto im Monat.

Man muss dafür natürlich auch gut sein und sich eventuell spezialisieren (ML, Cloud, Embedded etc.), das währe mit einem reinen Info Master leichter als über ein Bootcamp (man kann den Bachelor ja vielleicht überspringen als Wirtschafts-Absolvent?).

antworten
WiWi Gast

Quereinstieg Informatik - Softwareentwicklung

WiWi Gast schrieb am 31.03.2022:

Software-Engineer hier.

Zum Thema Gehalt: Da ist bei großen US Unternehmen und trendigen Startups wesentlich mehr drin als hier erzählt wirst, wenn du dich richtig spezialisierst kannst du dein jetziges Gehalt locker toppen. Beispiel Deutschland: in diesem Bereich für Berufseinsteiger liegt total comp bei IGM Unternehmen oder z.B. IBM, Redhat etc. knapp unter 80k, bei Amazon oder Microsoft knapp über 80k und bei Google jenseits der 100k. Als Senior Engineer (vielleicht nach fünf Jahren) kann man bei den US Riesen dann zwischen 120k und 200k verdienen. Ende der Fahnenstange ist Google Zürich (300k-400k) und Prop-Trading Shops wie Jane-Street (wahrscheinlich 500k+). Zusätzlich gibt es noch den Weg der Selbständigkeit, das ist nicht so ganz einfach in Deutschland aber man kann dann sicherlich mit Erfahrung ähnlich viel verdienen wie z.B. der durchschnittliche Zahnarzt, also 7k+ Netto im Monat.

Man muss dafür natürlich auch gut sein und sich eventuell spezialisieren (ML, Cloud, Embedded etc.), das währe mit einem reinen Info Master leichter als über ein Bootcamp (man kann den Bachelor ja vielleicht überspringen als Wirtschafts-Absolvent?).

Danke für deine Insights. Ich habe mich mal bei einem Lehrgang beworben der 1 Jahr läuft und alles abdeckt, was 'Full-Stack Developer' ist (Bootstrap, CSS3, Flask, Git, Github, Gitlab, HTML5, HTTP, Javascript, Java, Postgres, SQL, Python, React, Angular, Shell, SpringBoot etc.) Ich glaub es gibt auch die Möglichkeit auf C++.

Ich habe mir gedacht, dass ich diesen Lehrgang mal durchziehe und dann eben in die Software-Development Schiene wechsle. Wenn ich mal drin bin, kann ich immer noch einen Bachelor/Master in Mathematik/Informatik machen.

Bin gespannt, ob ich genommen werde und wie sich das alles entwickelt.

antworten
WiWi Gast

Quereinstieg Informatik - Softwareentwicklung

WiWi Gast schrieb am 31.03.2022:

Software-Engineer hier.

Zum Thema Gehalt: Da ist bei großen US Unternehmen und trendigen Startups wesentlich mehr drin als hier erzählt wirst, wenn du dich richtig spezialisierst kannst du dein jetziges Gehalt locker toppen. Beispiel Deutschland: in diesem Bereich für Berufseinsteiger liegt total comp bei IGM Unternehmen oder z.B. IBM, Redhat etc. knapp unter 80k, bei Amazon oder Microsoft knapp über 80k und bei Google jenseits der 100k. Als Senior Engineer (vielleicht nach fünf Jahren) kann man bei den US Riesen dann zwischen 120k und 200k verdienen. Ende der Fahnenstange ist Google Zürich (300k-400k) und Prop-Trading Shops wie Jane-Street (wahrscheinlich 500k+). Zusätzlich gibt es noch den Weg der Selbständigkeit, das ist nicht so ganz einfach in Deutschland aber man kann dann sicherlich mit Erfahrung ähnlich viel verdienen wie z.B. der durchschnittliche Zahnarzt, also 7k+ Netto im Monat.

Man muss dafür natürlich auch gut sein und sich eventuell spezialisieren (ML, Cloud, Embedded etc.), das währe mit einem reinen Info Master leichter als über ein Bootcamp (man kann den Bachelor ja vielleicht überspringen als Wirtschafts-Absolvent?).

Danke für deine Insights. Ich habe mich mal bei einem Lehrgang beworben der 1 Jahr läuft und alles abdeckt, was 'Full-Stack Developer' ist (Bootstrap, CSS3, Flask, Git, Github, Gitlab, HTML5, HTTP, Javascript, Java, Postgres, SQL, Python, React, Angular, Shell, SpringBoot etc.) Ich glaub es gibt auch die Möglichkeit auf C++.

Ich habe mir gedacht, dass ich diesen Lehrgang mal durchziehe und dann eben in die Software-Development Schiene wechsle. Wenn ich mal drin bin, kann ich immer noch einen Bachelor/Master in Mathematik/Informatik machen.

Bin gespannt, ob ich genommen werde und wie sich das alles entwickelt.

Wie ist der Zwischenstand? Ein interessierter Leser ^^

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WiWi Gast

Quereinstieg Informatik - Softwareentwicklung

Web development bzw. Frontend würde ich nicht empfehlen. Das ist mit die am schlechtesten bezahlte Branche. Als einfacher Einstieg in die Entwicklung ok, aber danach sollte man sich weiterentwickeln.

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WiWi Gast

Quereinstieg Informatik - Softwareentwicklung

WiWi Gast schrieb am 03.11.2022:

Software-Engineer hier.

Zum Thema Gehalt: Da ist bei großen US Unternehmen und trendigen Startups wesentlich mehr drin als hier erzählt wirst, wenn du dich richtig spezialisierst kannst du dein jetziges Gehalt locker toppen. Beispiel Deutschland: in diesem Bereich für Berufseinsteiger liegt total comp bei IGM Unternehmen oder z.B. IBM, Redhat etc. knapp unter 80k, bei Amazon oder Microsoft knapp über 80k und bei Google jenseits der 100k. Als Senior Engineer (vielleicht nach fünf Jahren) kann man bei den US Riesen dann zwischen 120k und 200k verdienen. Ende der Fahnenstange ist Google Zürich (300k-400k) und Prop-Trading Shops wie Jane-Street (wahrscheinlich 500k+). Zusätzlich gibt es noch den Weg der Selbständigkeit, das ist nicht so ganz einfach in Deutschland aber man kann dann sicherlich mit Erfahrung ähnlich viel verdienen wie z.B. der durchschnittliche Zahnarzt, also 7k+ Netto im Monat.

Man muss dafür natürlich auch gut sein und sich eventuell spezialisieren (ML, Cloud, Embedded etc.), das währe mit einem reinen Info Master leichter als über ein Bootcamp (man kann den Bachelor ja vielleicht überspringen als Wirtschafts-Absolvent?).

Danke für deine Insights. Ich habe mich mal bei einem Lehrgang beworben der 1 Jahr läuft und alles abdeckt, was 'Full-Stack Developer' ist (Bootstrap, CSS3, Flask, Git, Github, Gitlab, HTML5, HTTP, Javascript, Java, Postgres, SQL, Python, React, Angular, Shell, SpringBoot etc.) Ich glaub es gibt auch die Möglichkeit auf C++.

Ich habe mir gedacht, dass ich diesen Lehrgang mal durchziehe und dann eben in die Software-Development Schiene wechsle. Wenn ich mal drin bin, kann ich immer noch einen Bachelor/Master in Mathematik/Informatik machen.

Bin gespannt, ob ich genommen werde und wie sich das alles entwickelt.

Wie ist der Zwischenstand? Ein interessierter Leser ^^

Wurde in dem Programm aufgenommen und bin in die Informatik-Abteilung innerhalb meines Arbeitgebers gewechselt. Habe viele verschiedene Projekte und bin mehr im BackEnd Bereich.

Werden den Lehrgang vrmtl nächstes Monat abschließen. Werde dann entscheiden ob ein MATSE Bachelor noch interessant ist. Aber bin eher zufrieden gerade.

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Freiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.

Jobwechsel ist häufigster Grund für Gehaltserhöhungen

Gehaltserhöhung: Ein Junger man im Sprung symolisiert einen Jobwechsel mit Gehaltssprung

Eine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.

Abfindung für eigene Kündigung steigert Mitarbeiterzufriedenheit

Ein Schild mit der Aufschrift "Exit - Thank you for Visiting" symbolisiert das Thema der Abfindung für die Mitarbeiterzufriedenheit.

Der Ansatz klingt zunächst unlogisch: Amazon gibt seinen Mitarbeitern in den USA die Möglichkeit, zu kündigen und dabei noch bis zu 5.000 Dollar Abfindung zu kassieren. Die einzige Bedingung: Sie dürfen sich nicht noch einmal dort bewerben. Warum der Konzern das anbietet und wieso das sinnvoll sein kann, kommentiert Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half.

Headhunter of the Year Award 2017 – Die Besten der Besten

Gewinner Foto Headhunter of the Year 2017

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.

Headhunter of the Year 2016 – die Gewinner sind gekürt

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.

Headhunter of the Year 2016 – Nominierte stehen fest

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.

Personalberatung in Deutschland 2014/2015 - Führungskräfte mit IT-Know-how heiß begehrt

Ein Arbeitsplatz mit Laptop, einer Kaffeetasse, zwei Stiften und zerknüllten Zetteln.

Der Branchenumsatz der Personalberatung stieg in Deutschland im Jahr 2014 um 5,7 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Prognose für 2015 liegt bei 6,2 Prozent. Heiß begehrt sind Fach- und Führungskräfte mit Know-how in Digitaler Transformation. Jobsuchmaschinen, Expertenplattformen und Social-Media-Kanälen wie Xing oder Linkedin verändern die Branche.

Studie: Jeder zweite Deutsche unzufrieden im Job

Jobzufriedenheit Umfrage zum Arbeitsklima

Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.

Consultingstudie: IT-Berater wechseln am häufigsten ihren Job

Jeder fünfte Mitarbeiter eines Consultingunternehmens mit dem Schwerpunkt Informationstechnologie (IT) verlässt im Jahresverlauf sein Unternehmen. Damit weisen IT-Beratungen die höchste Fluktuationsrate in der Unternehmensberatungsbranche auf.

Rivalität am Arbeitsplatz: Wenn Wettbewerb zu weit geht

Kämpfende Hirsche, die mit ihrern Geweihen aufeinander losgehen.

Eine internationale Monster Umfrage zeigt, dass jeder fünfte Befragte bereits den Job gewechselt hat, um Arbeitsplatzrivalitäten zu entfliehen. Weitere 26 Prozent haben schon eine Kündigung aus diesem Grund in Betracht gezogen.

BDU-Marktstudie: Personalberatung in Deutschland 2013/2014 - Starker Stellenmarkt

Ein Anschluß für Starkstrom mit einer roten Abdeckung sowie 3 blau abgedeckte Stromdosen.

Der Branchenumsatz der Personalberatung in Deutschland stieg 2013 verhalten um 3,2 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Die Top-Manager identifizieren sich immer weniger mit ihren Unternehmen. Dies sind Ergebnisse der Marktstudie „Personalberatung in Deutschland 2012/2013“ vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater.

Arbeitslosigkeit belastet auch Psyche des Partners stark

Ein 30 Meter hoher Werbescreen in London warnt davor, dass 3 Millionen UK Jobs vom Handel mit der EU abhängen und durch den Brexit in Gefahr sind.

Die Gesundheitskosten einer Arbeitslosigkeit werden unterschätzt. Eine Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung zeigt, dass die Psyche beider Partner in nahezu gleichem Maße leidet, wenn einer der beiden Lebensgefährten arbeitslos wird.

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25 Kommentare

Karriere verbockt?

WiWi Gast

TE hier: Danke für eure vernünftigen Antworten (die Trolls nicht einbezogen). Ich habe die letzte Zeit drüber viel über die ...

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