"Der Wechsel in eine mittelständische WP-Kanzlei könnte sich auch positiv auf die Work-Life-Balance auswirken, da weniger Chaosmandate verstreut im ganzen Bundesland."
WENIGER Chaosmandate bei mittelständischer WPG? Das kannst du doch nicht ernst meinen...
Zurück zur Frage des TE: Ich verstehe voll und ganz, dass man sich nicht immer den Stress antun möchte. Aber den WP für 65k herschenken? Du wirst doch als Manager sicherlich inzwischen gute Kontakte zu deinen Mandanten haben, vor allem nach sieben Jahren... Du wirst sicherlich mehr als die 65k raushandeln können, ohne massig Überstunden anzuhäufen.
Oder möchtest du die Arbeitszeit soweit reduzieren, dass du nur noch Teilzeit arbeitest? Ich erinnere mich an ein Mandat, bei dem die Position des Leiter ReWe mit zwei Teilzeitstellen je 0,5 VK (eine 65k, eine 55k vergütet) besetzt wurde. Würde ich jemals so ein Angebot bekommen, dann würde ich das sofort annehmen, ein Traum für all diejenigen, die sich nicht bis über alle Maßen über ihre Arbeit definieren.
Dann noch ein Tipp: Vielleicht lohnt es sich, noch ein bis zwei Jahre zu warten. Es ist ja inzwischen auch die Rede vom Syndikus-WP, dann hättest du vielleicht die Möglichkeit den Titel zu behalten. Aber wie da der Stand ist weißt du als WP wahrscheinlich besser als ich...
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