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Re: Hat man als Frau Ü30 eine Chance auf dem Arbeitsmarkt?

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WiWi Gast

Hat man als Frau Ü30 eine Chance auf dem Arbeitsmarkt?

Hallo liebes Forum,

ich wollte mich hier austauschen und eure Meinung hören...
Nach 5 Jahren beim bisherigen Arbeitgeber (Industrie, Großkonzern) wollte ich mich beruflich weiterentwickeln und habe den Job gewechselt. Bin dann leider in so eine Geschichte geraten, die man nicht unbedingt haben muss. Am ersten Arbeitstag habe ich erfahren, dass meine lang ersehnte Stelle aufgelöst wird, war wohl eine Management-Entscheidung. Was mit mir passieren wird, ist bis heute unklar (bin Finanz-Controllerin). So bin ich sofort (Juli 2012) wieder aktiv geworden und suche, bis heute noch, eine neue Funktion.
Nun sind 9 Monate vergangen, und ich bin immer noch auf der Suche. Habe einige Gespräche gehabt aber kein vernünftiges Angebot bekommen (bzw. hatte 2 miserable Angebote, wo man wirklich versucht hatte mich extrem über den Tisch zu ziehen).

Mittlerweile habe ich das Gefühl, dass das Problem ist, dass ich eine Frau bin, die zudem 34 Jahre alt ist. Habe nie viel Gehalt verlangt, nicht mehr und nicht weniger als der Durchschnitt. Habe auch keinen Partner und keine Kinder, bin also unabhängig.

Aus Frust habe ich ein paar Bewerbungen in die Schweiz geschickt, in die großen Konzerne. Zu meiner Überraschung habe ich sehr schnell Einladungen zur Vorstellung bekommen. Habe aber nicht wirklich vor, auszuwandern...

Heißt es dann jetzt wirklich, dass ich auf dem deutschen Arbeitsmarkt keinen Wert mehr habe?? Wegen dem "gefährlichen" Alter?? Mit 2 Hochschulabschlüssen, internationaler Arbeitserfahrung, Fremdsprachen. Außerdem sehe ich viel jünger aus und werde auf 27-28 geschätzt :-)

Wie komme ich denn jetzte aus diesem Teufelskreis raus? Habe schon 100mal bereut von dem "alten" Konzern weggegangen zu sein.
Gibt es hier Leidensgenossinnen?

LG in die Runde

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WiWi Gast

Re: Hat man als Frau Ü30 eine Chance auf dem Arbeitsmarkt?

Pech gehabt... ich würde auch keine Frau ab 30 ohne Kinder einstellen. Bei den Gesetzen in Deutschland ist man als Arbeitgeber immer der Gearschte.

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WiWi Gast

Re: Hat man als Frau Ü30 eine Chance auf dem Arbeitsmarkt?

Wieso nicht in die Schweiz ??

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WiWi Gast

Re: Hat man als Frau Ü30 eine Chance auf dem Arbeitsmarkt?

ja wieso nicht Schweiz ? wie ist das nun? bist du gerade arbeitslos ? also wurdest schon gekündigt ? oder wurde nur angekündigt deine Stelle zu streichen ?

ich würd lieber in die Schweiz, statt arbeitslos in D zu sein, gerade wenn du ungebunden bist, spricht ja weniger dagegen.

Zu Deiner eigentlichen Frage : Du bist 34, Single, keine Kinder und wirst auch noch vom Aussehen her jünger geschätzt. Nun, da könnten nicht wenige Entscheider auf die Idee kommen, dass Du vllt. bald Kinder haben möchtest, darum nehmen die im Zweifel dann lieber einen Mann.

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WiWi Gast

Re: Hat man als Frau Ü30 eine Chance auf dem Arbeitsmarkt?

Tut mir leid das so ehrlich zu sagen, aber leider hast du das Problem, dass du eine Frau im kinderreifen Alter bist. Vielen potenziellen Arbeitgebern wird das einfach zu riskant sein, da es teuer würde, dich ggf. zu ersetzen. Hast du schonmal an einen Einstieg in der Beratung gedacht? Du steigerst deinen (Karriere)Wert, bist aber auch ersetzbar, und ggf. bist du mal raus (für eine eventuelle Babyzeit) oder arbeitest danach Teilzeit weiter. Mit deiner Berufserfahrung könntest du relativ wertvoll sein, z.B. für eine CF-Abteilung der Big 4.

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WiWi Gast

Re: Hat man als Frau Ü30 eine Chance auf dem Arbeitsmarkt?

Die Schweiz ist doch eine tolle Chance! Habe schon mit einigen gesprochen, die das erfolgreich gemacht haben. Die haben wenigstens noch eine Altersversorgung, die Du in D ja eigentlich abschreiben kannst. Als Single musst Du auch daran denken.

Lounge Gast schrieb:

Hallo liebes Forum,

ich wollte mich hier austauschen und eure Meinung hören...
Nach 5 Jahren beim bisherigen Arbeitgeber (Industrie,
Großkonzern) wollte ich mich beruflich weiterentwickeln und
habe den Job gewechselt. Bin dann leider in so eine
Geschichte geraten, die man nicht unbedingt haben muss. Am
ersten Arbeitstag habe ich erfahren, dass meine lang ersehnte
Stelle aufgelöst wird, war wohl eine Management-Entscheidung.
Was mit mir passieren wird, ist bis heute unklar (bin
Finanz-Controllerin). So bin ich sofort (Juli 2012) wieder
aktiv geworden und suche, bis heute noch, eine neue Funktion.
Nun sind 9 Monate vergangen, und ich bin immer noch auf der
Suche. Habe einige Gespräche gehabt aber kein vernünftiges
Angebot bekommen (bzw. hatte 2 miserable Angebote, wo man
wirklich versucht hatte mich extrem über den Tisch zu ziehen).

Mittlerweile habe ich das Gefühl, dass das Problem ist, dass
ich eine Frau bin, die zudem 34 Jahre alt ist. Habe nie viel
Gehalt verlangt, nicht mehr und nicht weniger als der
Durchschnitt. Habe auch keinen Partner und keine Kinder, bin
also unabhängig.

Aus Frust habe ich ein paar Bewerbungen in die Schweiz
geschickt, in die großen Konzerne. Zu meiner Überraschung
habe ich sehr schnell Einladungen zur Vorstellung bekommen.
Habe aber nicht wirklich vor, auszuwandern...

Heißt es dann jetzt wirklich, dass ich auf dem deutschen
Arbeitsmarkt keinen Wert mehr habe?? Wegen dem
"gefährlichen" Alter?? Mit 2 Hochschulabschlüssen,
internationaler Arbeitserfahrung, Fremdsprachen. Außerdem
sehe ich viel jünger aus und werde auf 27-28 geschätzt :-)

Wie komme ich denn jetzte aus diesem Teufelskreis raus? Habe
schon 100mal bereut von dem "alten" Konzern
weggegangen zu sein.
Gibt es hier Leidensgenossinnen?

LG in die Runde

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WiWi Gast

Re: Hat man als Frau Ü30 eine Chance auf dem Arbeitsmarkt?

Befinde mich in einer ähnlichen Situation. Habe zwar noch meinen aktuellen Job aber merke auch, dass man Ü30 keine Chance in einem neuen Unternehen hat. Denke zwar, dass das auch für Mütter in dem Alter gilt, denn da ist ja dann das Problem, dass das Kind öfters mal krank ist oder vielleicht bekommt man noch ein zweites...
Armes Deutschand....

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WiWi Gast

Re: Hat man als Frau Ü30 eine Chance auf dem Arbeitsmarkt?

bei männern ist das ähnlich heutzutage. alles schon miterlebt.

Lounge Gast schrieb:

Pech gehabt... ich würde auch keine Frau ab 30 ohne Kinder
einstellen. Bei den Gesetzen in Deutschland ist man als
Arbeitgeber immer der Gearschte.

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WiWi Gast

Re: Hat man als Frau Ü30 eine Chance auf dem Arbeitsmarkt?

ich kriege langsam Angst! bin 32, ohne Kinder, aber mit Partner. Wir haben uns bewusst gegen Kinder entschieden. Wie soll ich den Arbeitgebern das beibrigen? vor allem im Bewerbungsschreiben.

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WiWi Gast

Re: Hat man als Frau Ü30 eine Chance auf dem Arbeitsmarkt?

Zum Thema "Habe auch keinen Partner und keine Kinder, bin also unabhängig.". Das kein dein zukünftiger AG ja gar nicht wissen, da du nach AGG nicht verpflichtet bist, soetwas im Lebenslauf anzugeben.
Dass diese Tendenzen schlimm sind, ist eine ganz andere Frage.

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WiWi Gast

Re: Hat man als Frau Ü30 eine Chance auf dem Arbeitsmarkt?

Ist normal das frauen mit höherer Ausbildung ihre Kinder erst zwischen 30 und 40 bekommen, auch wenn die Medizin da meist schon nachhelfen muss mittlerweile.

Das ist aber wohl kaum der Grund für ne Absage. Da scheiterts schlicht an was anderem... (z.B. vielleicht am Bedarf?)

antworten
WiWi Gast

Re: Hat man als Frau Ü30 eine Chance auf dem Arbeitsmarkt?

"Die Schweiz ist doch eine tolle Chance! Habe schon mit einigen gesprochen, die das erfolgreich gemacht haben. Die haben wenigstens noch eine Altersversorgung, die Du in D ja eigentlich abschreiben kannst. Als Single musst Du auch daran denken."

Hä? Und als jemand mit Partner braucht man nicht an Altersversorung denken?
Ich finde das echt so krass wie Leute mit Anfang 30 denken, dass eine Partnerschaft auf ewig hält und ihr ganzes Leben darauf aufbauen. Aber das ist ein anderes Thema.

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WiWi Gast

Re: Hat man als Frau Ü30 eine Chance auf dem Arbeitsmarkt?

Früher in vor-Pille-Zeiten sind Frauen manchmal noch mit 49 schwanger geworden. Die hatten damals oft mehr als 10 Kinder. Über 30 sinkt nur die Wahrscheinlichkeit.

Lounge Gast schrieb:

Ist normal das frauen mit höherer Ausbildung ihre Kinder erst
zwischen 30 und 40 bekommen, auch wenn die Medizin da meist
schon nachhelfen muss mittlerweile.

Das ist aber wohl kaum der Grund für ne Absage. Da scheiterts
schlicht an was anderem... (z.B. vielleicht am Bedarf?)

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WiWi Gast

Re: Hat man als Frau Ü30 eine Chance auf dem Arbeitsmarkt?

Na ja, eure Antworten haben meine Vermutungen nun bestätigt...

Es ist echt entsetzlich!!! Aber es ist doch normal, dass die Leute heiraten, Kinder kriegen usw., oder? Das gehört halt zum Leben, sonst gäbe es hier keinen von uns.

Außerden, wenn ich mich jetzt um eine neue Stelle bewerbe, dann heißt es dass ich mich erstmal weiterentwickeln will. Sonst wäre ich beim alten AG geblieben und hätte meine Familienplanung in Ruhe durchgezogen, war dort ja schließlich in ungekündigter Anstellung.

Ich bin zwar auch (noch) ungekündigt, aber seit 9 Monaten (!) in der Probezeit. Diese wurde immer verlängert, weil man nicht weiß wie mit mir umzugehen ist. Weiß auch nicht ob es zulässig ist... Na ja, wirklich Mut und Hoffnung habe ich jetzt nicht...

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WiWi Gast

Re: Hat man als Frau Ü30 eine Chance auf dem Arbeitsmarkt?

Gib nicht auf und such weiter ... du hat ja auch Potenzial und Wissen und irgendein Arbeitgeber wird es bestimmt nutzen wollen auch falls er annehmen muss, dass du irgendwann in Kürze Kinder haben willst.

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WiWi Gast

Re: Hat man als Frau Ü30 eine Chance auf dem Arbeitsmarkt?

Probezeit darf nur maximal 6 Monate sein... kannst am Arbeitsgericht klagen...

antworten
WiWi Gast

Re: Hat man als Frau Ü30 eine Chance auf dem Arbeitsmarkt?

informiere Dich mal, man kann die Probezeit nicht einfach verlängern....

Lounge Gast schrieb:

Na ja, eure Antworten haben meine Vermutungen nun bestätigt...

Es ist echt entsetzlich!!! Aber es ist doch normal, dass die
Leute heiraten, Kinder kriegen usw., oder? Das gehört halt
zum Leben, sonst gäbe es hier keinen von uns.

Außerden, wenn ich mich jetzt um eine neue Stelle bewerbe,
dann heißt es dass ich mich erstmal weiterentwickeln will.
Sonst wäre ich beim alten AG geblieben und hätte meine
Familienplanung in Ruhe durchgezogen, war dort ja schließlich
in ungekündigter Anstellung.

Ich bin zwar auch (noch) ungekündigt, aber seit 9 Monaten (!)
in der Probezeit. Diese wurde immer verlängert, weil man
nicht weiß wie mit mir umzugehen ist. Weiß auch nicht ob es
zulässig ist... Na ja, wirklich Mut und Hoffnung habe ich
jetzt nicht...

antworten
WiWi Gast

Re: Hat man als Frau Ü30 eine Chance auf dem Arbeitsmarkt?

Lounge Gast schrieb:

Na ja, eure Antworten haben meine Vermutungen nun bestätigt...

Es ist echt entsetzlich!!! Aber es ist doch normal, dass die
Leute heiraten, Kinder kriegen usw., oder? Das gehört halt
zum Leben, sonst gäbe es hier keinen von uns.

Also erst einmal würde ich diese Forum nicht zu ernst nehmen, hier wird auch viel Unsinn geschrieben.

Es gibt sicher tatsächlich Unternehmen, die derartige Gedankengänge anstellen und wo es für Frauen in einem gewissen Alter schwierig ist. Es ist allerdings sehr einfach, die erfolglose Jobsuche auf dieses Thema zu schieben. Ich kenne dich und deine Bewerbung nicht, aber du solltest vllt. noch einmal kritisch hinterfragen

  • wie du den erneuten Wechsel innerhalb eines Jahres begründest und wie diese Begründung auf dein Gegenüber wirkt (natürlich musst und kannst du nicht positiv über den aktuellen AG sprechen, aber gerade bei Kritik gegenüber früheren AG sollte man sehr auf die Wortwahl achten)
  • wie du deine Fähigkeiten und Leistungen verkaufst - Bewerber über 30 haben typischerweise schon Ansprüche hinsichtlich Gehalt und Verantwortung, dafür will ein AG aber auch ein deutliches Plus gegenüber z.B. einem Absolventen sehen. Was du hier schreibst (du velangst nicht mehr oder weniger Gehalt als der Durchschnitt) klingt ein bisschen danach, als ob du dich auch als Durchschnitt präsentierst - aber wer will schon Durchschnitt???
  • gibt es keine Kontakte mehr zum alten AG und eine Möglichkeit, evtl. zurückzukehren? Das ist i.d.R. auch keine gutes Zeichen...

Also ich würde den Kopf nicht in den Sand stecken, ggfs. mal deine Bewerbungsunterlagen durchchecken lassen und es einfach weiterprobieren (oder eben die Option in der Schweiz verfolgen). Viel Erfolg!

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WiWi Gast

Re: Hat man als Frau Ü30 eine Chance auf dem Arbeitsmarkt?

Probezeit kann man auf über 6 Monate verlängern, hab das leider selbst vor Jahren erfahren müssen.

Und zwar : man legt dem Mitarbeiter kurz vor Ablauf der Probezeit einen Aufhebungsvertrag hin, wo z.B. drin steht, dass das Arbeitsverhältnis ohne Kündigung z.B. automatisch in 3, 4, 5 oder 6 Monaten beendet ist. Wenn der AG dann sagt, er will den MA übernehmen, wird der Vertrag wieder rückgängig gemacht. So kann man eine Probezeit verlängern.

Nachteil für den MA : wenn er die verlängerte Probezeit nicht besteht bekommt er eine 3 monatige Sperre für das ALG1, da man quasi der Kündigung selbst zugestimmt hat.

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WiWi Gast

Re: Hat man als Frau Ü30 eine Chance auf dem Arbeitsmarkt?

ich bin bei einer big4 und da ist das kein problem. schließlich gehen die meisten ohnehin nach ein paar jahren wieder, sodass sich die frage erst gar nicht stellt. auch hier kümmern sich die männer genauso um den nachwuchs, können also auch ein problem werden.

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WiWi Gast

Re: Hat man als Frau Ü30 eine Chance auf dem Arbeitsmarkt?

blauäugig...kann nur von jemanden kommen der selbst keine Kinder hat....

Lounge Gast schrieb:

ich bin bei einer big4 und da ist das kein problem.
schließlich gehen die meisten ohnehin nach ein paar jahren
wieder, sodass sich die frage erst gar nicht stellt. auch
hier kümmern sich die männer genauso um den nachwuchs, können
also auch ein problem werden.

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WiWi Gast

Re: Hat man als Frau Ü30 eine Chance auf dem Arbeitsmarkt?

Ich bin selbst weiblich, 30+, habe zwei Uni-Diplome (beide 1.x, Wiwi und Masch.bau) und Berufserfahrung.
Meine Erfahrung: Die meisten Arbeitgeber sind nach wie vor sehr konservativ und traditionell eingestellt.
Typische Fragen im VG (kamen fast von allen):
Wie kommen Sie als Frau mit den Männern in der Arbeitswelt zurecht?
Wie sind Sie auf die Idee gekommen, gerade Masch.bau zu studieren?
Was sagen Ihre Eltern/Bekannten zu Ihrem Beruf?
Warum haben Sie so gute Noten?
Haben Sie Angst vor dreckigen Händen?
Schrauben Sie in der Freizeit auch an Motoren herum?
...

P.S.: Von ca. 100 Bewerbungen, bei denen die Anforderungen 1:1
überein stimmten, bekam ich von 70 keine Antworten, 13 Absagen
und 7 Einladungen zum VG. Von diesen 7 erhielt ich von 2 kurzfristig
vorher noch eine Absage, bei 3 keine Antwort nach dem VG, 2
stehen noch offen.
Von wegen Fachkräftemanagel und Ing.-Mangel - alles hausgemacht.

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WiWi Gast

Re: Hat man als Frau Ü30 eine Chance auf dem Arbeitsmarkt?

hört sich für mich wie ein Trollversuch an. 2 Uni Diplome ? wie hast Du die gemacht ´? parallel ? oder nach einander ? wen letzeres wärst Du ja erheblich älter als die typischen Absolventen, und das ohne Berufserfahrung.

ich würde mich als Personaler eher fragen, warum 2 Diplome und ich würde mich fragen, was der Bewerber lieber arbeiten würde. Ob man z.B. jemanden mit Wiwi + Masch Bau Diplom für eine typische Konstrukteur Stelle möchte ? in welchem Bereich hast den bisher gearbeitet ?

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checker

Re: Hat man als Frau Ü30 eine Chance auf dem Arbeitsmarkt?

Ich kann mir fast nicht vorstellen, dass das ein Problem sein soll. Wo ich hier arbeite hat mein Chef keine Probleme Ü30-Frauen einzustellen. Wäre ja auch Unsinn es nicht zu tun.

Dass du keinen Partner und keine Kinder hast, musst du ja nicht in der Bewerbung nennen. Solltest du auch nicht. Wozu auch?

Allerdings ist das ein sehr schönes Beispiel dafür das Karriere einen scheiß bedeutet. Vielleicht ist es an der Zeit doch mal an Familie zu denken... Kinder haben kein Problem damit das ihre Mutter Ü30 ist! Und ein Mann auch nicht!

Verstehe das aber bitte nicht so, dass du deine beruflichen nicht weiter verfolgen sollst. Es gibt eben wichtigeres im Leben.

Den Hinweis mit dem "nicht zu hohen Gehalt" finde ich übrigens interessant. Es ist ja kein Geheimnis, dass sich Frauen regelmäßig unter wert verkaufen. Ab einem bestimmten Level - welches du erreicht haben düftest - wirken durchschnittlich Gehaltsforderungen aber wie ein eingeständis das man nix wert ist. Fordere mind. 10% über dem was realistisch ist und verhandel dann.

antworten
WiWi Gast

Re: Hat man als Frau Ü30 eine Chance auf dem Arbeitsmarkt?

klar hast Du Chancen.

Solltest Dich an Head Hunter wenden, die vermitteln Dich relativ schnell.

Oder lass mal Deine Bewerbungsmappe von Profis checken, ob da Potential drin ist.

Viel Erfolg

antworten
WiWi Gast

Re: Hat man als Frau Ü30 eine Chance auf dem Arbeitsmarkt?

Hm, das ist leichter gesagt als getan, ich meine Familie statt Berufsleben. Das will ich ja auch, nur es funktioniert nicht! Und außerdem kann ich ja nicht ohne job auf Partnersuche gehen, denn es heiß sofort ich will den Partner wegen des Geldes. Klingt hart, aber es ist so.

Was das Gehalt angeht, liegt meine Vorstellung zw. 55-60k p.a. Ist es denn zu niedrig angesetzt? Selbst das wird als zu hoch gesehen.

Und ich hatte schon 2 Fälle, wo meine Konkurrenz billiger war, und die wurde dann auch genommen, lt. Personalvermittler. Ich hatte schon Antworten bekommen, ich sei "zu gut" und "überqualifiziert" und werde mich angeblich bald langweilen. Bin aber, wie gesagt, eine ganz normale Spezialistin.

antworten
checker

Re: Hat man als Frau Ü30 eine Chance auf dem Arbeitsmarkt?

Lounge Gast schrieb:

Hm, das ist leichter gesagt als getan, ich meine Familie
statt Berufsleben. Das will ich ja auch, nur es funktioniert
nicht!

Warum funktioniert das nicht? Ich will jetzt keine Lebenshilfe geben, aber wenn man 34 ist sollte man da schon mal was machen. Es gibt genug kerle die eine Frau wollen die schlau ist, was erreichen will aber auch Kinder will. Gerade in dem Alter. Ich habe das aber auch schon von Männern in anderen Threads gehört das es schwer sein soll eine Frau zu finden.

Ich weiß nicht was ihr alle macht...

Und außerdem kann ich ja nicht ohne job auf
Partnersuche gehen, denn es heiß sofort ich will den Partner
wegen des Geldes. Klingt hart, aber es ist so.

Kann ich mir nicht vorstellen. Wenn ich eine Frau kennenlerne, die mir sagt sie ist Akademikerin, hat Berufserfahrung und ist derzeit arbeitslos, hätte ich damit kein Problem.

Was das Gehalt angeht, liegt meine Vorstellung zw. 55-60k
p.a. Ist es denn zu niedrig angesetzt? Selbst das wird als zu
hoch gesehen.

Kommt darauf an wo. Ich bin Controller in einem Großunternehmen und habe 2 Jahe Berufserfahrung. Ich bekomme 62k, bin der jüngste im Team (30 J.) und habe das niedrigste Gehalt. Die meisten im Team sind auch max. Ende 30, werden außertariflich bezahlt und das heißt bei uns min. um die 80k.

Von anderen Gesprächen weiß ich, dass das mit 5-10 Jahren Beruferfahrung nicht ungewöhnlich ist.

Und ich hatte schon 2 Fälle, wo meine Konkurrenz billiger
war, und die wurde dann auch genommen, lt.

Es gibt immer jemanden der billiger ist. Aus der Arbeitslosigkeit heraus ist es natürlich schwieriger das durchzusetzten.

Personalvermittler. Ich hatte schon Antworten bekommen, ich
sei "zu gut" und "überqualifiziert" und
werde mich angeblich bald langweilen. Bin aber, wie gesagt,
eine ganz normale Spezialistin.

Ja, eben. Du bist spezialistin! Bei Bewerbugen bei Großunternehmen in Metropolen würde ich auf jeden Fall 80k vorschlagen.

In ländlicheren Regionen vielleicht etwas weniger, aber auch nur so viel weniger wie du an Miete sparst.

Wende dich wirklich mal an einen Headhunter. Eigentlich sollte das nicht so schwer sein.

antworten
WiWi Gast

Re: Hat man als Frau Ü30 eine Chance auf dem Arbeitsmarkt?

zur Ü30 Frau mit 2 Diplomen: wie viel BE hast du den ? wie hast du studiert ? beide Diplome Parallel ? oder nach einander ? was hast Du bisher so gemacht beruflich ?

wie ich schon sagte, Du prangerst den Ingenieurmangel als Lüge an, aber ich sehe bei deinem Profil eben nicht unbedingt die typische Ingenieurin. Wenn eine Firma z.B. einen Konstrukteur im Bereich Maschinenbau sucht, frägt man sich halt schon, ob jemand der zusätzlich noch ein Wiwi Uni Diplom mit 1,x hat, vllt da falsch ist. Man müsste mehr wissen, wo Du dich bewirbst, in welcher Region und auf was für Stellen und wie lange schon arbeitslos.

Zu hoch spezialisierte Ingenieure wiederum, können es je nach Region durchaus auch schwer haben, wenn es in dem sehr speziellen Fachbereich vllt. nur eine handvoll Firmen gibt, die gerade auch noch keinen Bedarf haben.

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WiWi Gast

Re: Hat man als Frau Ü30 eine Chance auf dem Arbeitsmarkt?

Nur als Lehrerin, der Rest hat erheblich geringere Chancen.

antworten
WiWi Gast

Re: Hat man als Frau Ü30 eine Chance auf dem Arbeitsmarkt?

Als Richterin, Staatsanwältin oder Polizeibeamtin auch. Vor einigen Jahren haben Frauen da sogar einen echten Bonus gehabt, weil mehr Frauen in Führungspositionen kommen sollten. Ist jetzt wohl nicht mehr so, weil so viele Frauen da tätig sind.

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WiWi Gast

Re: Hat man als Frau Ü30 eine Chance auf dem Arbeitsmarkt?

"Den Hinweis mit dem "nicht zu hohen Gehalt" finde ich übrigens interessant. Es ist ja kein Geheimnis, dass sich Frauen regelmäßig unter wert verkaufen."

Das hat mich auch verwundert. Kann es sein, dass Deine Einstellung "ich bin eine Frau, über 30 und hab deshalb eh schlechte Karten", sich bewusst oder unbewusst auch in Deinem Auftreten äußert? Machst Du Dich vielleicht kleiner als Du bist? Ich finde es fatal, dass Frauen von Frauen eingeredet wird, sie hätten so schlechte Chance. Ganz unabhängig davon ob das noch in nenneswertem Ausmaß so ist (die Frauen die das so laut rausposaunen wollen sich ihren Lobbystatus erhalten und kommen aus den 70ern, als das noch wirklich ein Problem war, das man es so laut raus posaunen MUSSTE um gehört zu werden. Heute erscheint mir das paradoxer Weise gerade für Frauen kontrapdokutiv), führt es einfach dazu, dass Frauen dazu neigen das für wahr zu halten und ihr Verhalten anpassen.
Anders gesagt: Wenn mir während und nach dem Studium von anderen ständig eingeredet worden wäre, dass man mit 2,4, VWL und ohne nennswerte Qualis (1 kurzes Praktikum) sowieso keine Chance hätte (wie man das hier in den Foren ja vermittelt bekommt und unter Bachelorn extrem geworden ist, wie ich finde) und ich das irgendwann geglaubt hätte, wäre ich in VGs wohl auch anders aufgetreten. Zumal ich ohnehin nicht der große Sonnenschein iSv "Sales-Typ" aka Unternehmensberater bin.
Auch da gilt natürlich: Ja, da ist was dran, dass ich schlechtere Karten mit den Qualifikationen habe, aber dass ich deshalb in überzogener Weise eingeschüchtert bin, macht die Sache nicht besser.
Es ist doch so: Das erfolgreiche Verhalten in den UB, WP, IB und vielen anderen Wiwi Bereichen ist nun mal das klassische Alphatierchen mit einer angemessenen Zurückhaltung zum Einstieg (nicht überheblich, aber selbstbewusst, überzeugt und bestimmt sein). Das erfüllen anscheinend Männer besser als Frauen. Nicht weil sie biologisch Männer sind, sondern weil sie dieses Verhalten im Mittel eher an den Tag legen. Dass ein solches Verhalten durchaus seinen Sinn hat ist zu beobachten an Führungspositionen. Da sitzen meistens (Ausnahmen bestätigen die Regel) keine zahmen Persönchen, die sich nicht trauen zu lenken, dirigieren und delegieren (was nicht bedeutet, dass man immer groß Rambazamba macht!) und das ist vollkommen unabhängig vom Geschlecht. Man muss ein Profil erfüllen. Da kann auch viel von "alternativem Führungsstil" geplappert werden. Mir war der Chef, der klar sagen konnte was Sache ist und was nicht und dabei auch deutlich wurde, immer lieber als der andere (ich kenne beides) der herumlavierte, irgendwie diplomatisch sein wollte und es sich ja nicht mit seinen Mitarbeitern verderben wollte. Beides Männer, aber letzterer war nicht wirklich erfolgreich und ist nicht zuletzt deshalb gegangen worden. Das Gefasel von sanfter Führung ist genauso ein Bullshit wie Diversity, Nachhaltigkeit und das ganze Ethikgelaber. Zeitgeist, mehr nicht.

Noch mal anders gesagt: Ich möchte sehen wie ein Wiwi der bei McKinsey mit Handkuss genommen wird in einem Bewerbungsgespräch als Kindergärtner abschneidet und sich im Team dort verhält. Jaaaa, das kann gut gehen, aber so im Mittel?

Kurzum: Ich würde mich von dem Gefasel nicht verrückt machen lassen. Im VG sollte das kein Thema sein und ich würde es auch nicht ansprechen. Erstens stellt sich die Frage ob Du bei einem Unternehmen arbeiten willst, dass solche Vorstellungen hat. Zweitens denke ich, dass das Phänomen weniger weit verbreitet ist, als man denkt. Ich ziehe einfach aus den alltäglichen Nachrichten einen gewissen Ideologieanteil ab (genauso wie beim Umweltschutz, Klima, Öko, Finanzkrise, Soziale Ungerechtigkeit etc pp) und addiere persönliche Erfahrung. Ich arbeite seit 5 Jahren in einer Bank und habe in meiner Abteilung zumindest zwei mal gesehen wie jemand eingestellt wurde, der nach 2 Jahren schwanger wurde und das war überhaupt kein Ding. Davon wurde eine direkt (!) wieder schwanger -- mir war bis dato gar nicht bewusst, dass das biologisch geht.

In meinem Freundeskreis haben auch alle w30 (na ja 28, 29, 31) damals problemlos einen Job nach dem Studium gefunden. Das Alter war vor nicht allzu langer Zeit (Diplom/ Magister, Wehrdienst, G13, das Leben IST ein Ponyhof-Einstellung) ohnehin nicht selten. (20 zum Abi/ Uni Beginn, gepflegte 12 bis 14 Semester Studium und bei Männern kam noch ein Jahr Wehrgedöns dazu, dann ein bisschen Zeit zum Ausspannen und Jobsuche =27-29 zum Berufseinstieg).
Vor nicht mal zehn Jahren war das Standard. Wenn ich mich aus Interesse durch die Einstellung und Probleme heutiger Studis hier auf wiwitreff und anderen Foren (meiner alten Uni zum Beispiel) klicke, versteh ich manchmal die Welt nicht mehr. Diese Existenzängste und der soziale Druck und so weiter. Macht doch mal halblang und lasst die Dinge mal laufen. Ich hab auch 12 Monate zwischen erster Bewerbung (vor der 6monatgen Diplomarbeit) und Einstellungstermin gehabt, hab knapp 20 Bewerbungen geschrieben. Davon 4 VGs, 2 Zusagen und bin mit 48k in nem Job der mir Spaß macht eingestiegen. Und das war bei anderen ähnlich. Der Unterschied zu heute: Damals hat man sich erst deutlich später Kopf gemacht und war entsprechend entspannter bei VGs oder Messen.

Okay war jetzt etwas Offtopic, aber ich finds einfach komisch wie schwarz alles gleich gesehen wird, wenns mal n paar Monate nicht so läuft wie man glaubt dass es bei anderen läuft. Die anderen kochen auch nur mit Wasser.

antworten
WiWi Gast

Re: Hat man als Frau ?30 eine Chance auf dem Arbeitsmarkt?

Die Situation der Absolventen ist nie konstant, teilweise sogar der ber?hmte Schweinezyklus. Man denke nur an die Lehrer, die ?ber lange Zeit keine Einstellungschancen hatten, dann waren sie pl?tzlich gesucht. Auch bei Ingenieuren hat es diese Zyklen gegeben, manchmal gesucht, dann ist wieder fast keiner eingestellt worden. Was jetzt hinzukommt ist nat?rlich die Schwemme an Absolventen, weil fast jeder ein Abitur bekommt und dann studiert. BWL-absolventen gibt es wohl eher zuviele. Habe mich heute mit einem Handwerksmeister unterhalten (der hatte exzellentes Fachwissen bez?glich Steuerungssystemen). Seine Lehrlinge machen jetzt anschlie?end auch ein Studium. Das hat es fr?her nicht gegeben.

antworten
WiWi Gast

Re: Hat man als Frau ?30 eine Chance auf dem Arbeitsmarkt?

So etwas Unversch?mtes, da einfach mit "Pech gehabt" zu antworten. Das ist nicht "Pech", sondern strukturelle Ungerechtigkeit.

Ich habe eine Freundin, die in die Schweiz gegangen ist. Sie ist mittlerweile Mutter und schw?rmt von der Kinderbetreuung dort. Sie f?hlt sich in der Berufswelt sehr wohl. Bis hier in D ein Umdenken passiert, dauert es sicherlich noch. Ich w?rde mir die Angebote in der Schweiz anh?ren.

antworten
WiWi Gast

Re: Hat man als Frau ?30 eine Chance auf dem Arbeitsmarkt?

Wende dich wirklich mal an einen Headhunter. Eigentlich
sollte das nicht so schwer sein.

WO finde ich denn einen Headhunter? Vielleicht bin ich dumm, aber WO gibt es sie denn? Meinst du vielleicht Personalvermittler, wie Robert Half, Michael Page usw.?

antworten
WiWi Gast

Re: Hat man als Frau ?30 eine Chance auf dem Arbeitsmarkt?

Das ist aber nur die halbe Wahrheit... Die Schweiz ist für Familien wenig attraktiv, insbesondere wenn beide Elternteile arbeiten wollen. Warum?

  • staatliche Kinderbetreuung gibt es erst ab dem 4. Lebensjahr, private Kinderbetreuung ist sehr gut, aber eben auch unglaublich teuer (über 2.000 CHF/Monat)
  • in vielen Kantonen ist man als Ehepaar mit zwei Verdienern ggü. Unverheirateten schlechter gestellt, da beim Ehepaar der Steuersatz für beide anhand des gemeinsamen Familieneinkommens ermittelt wird
  • insbesondere außerhalb der Großstädte haben viele ein sehr konservatives Rollenverständnis, d.h. Frau bleibt zuhause und kümmert sich um die Kinder - arbeitet man, kann man deswegen auch mal angesprochen werden
  • die Schule beginnt oft sehr früh und ist schon nach 11 Uhr vorbei - das lässt sich ohne Kinderbetreuung nicht einmal mit einem Halbtagsjob vernünftig kombinieren

Also in der Schweiz muss, was Frau & Beruf bzw. Familien allgemein angeht, auch noch "umgedacht" werden...

Lounge Gast schrieb:

Ich habe eine Freundin, die in die Schweiz gegangen ist. Sie
ist mittlerweile Mutter und schw?rmt von der Kinderbetreuung
dort. Sie f?hlt sich in der Berufswelt sehr wohl. Bis hier in
D ein Umdenken passiert, dauert es sicherlich noch. Ich w?rde
mir die Angebote in der Schweiz anh?ren.

antworten
WiWi Gast

Re: Hat man als Frau Ü30 eine Chance auf dem Arbeitsmarkt?

Das ist, was immer wieder auf dem Arbeitsmarkt erlebt habe:
Hat man nicht das 08/15-Schema, wird sofort alles hinterfragt und kritisch betrachtet. Die Diplome habe ich nacheinander gemacht (dazwischen Berufserfahrung gehabt). Warum muss man sich immer "nur" auf eins festlegen, sondern auch mal Kenntnisse/Erfahrungen auf ganz anderen Bereichen sammeln? Dazu gehört Mut, Energie und Ausdauer.

Lounge Gast schrieb:

hört sich für mich wie ein Trollversuch an. 2 Uni Diplome ?
wie hast Du die gemacht ´? parallel ? oder nach einander ?
wen letzeres wärst Du ja erheblich älter als die typischen
Absolventen, und das ohne Berufserfahrung.

ich würde mich als Personaler eher fragen, warum 2 Diplome
und ich würde mich fragen, was der Bewerber lieber arbeiten
würde. Ob man z.B. jemanden mit Wiwi + Masch Bau Diplom für
eine typische Konstrukteur Stelle möchte ? in welchem
Bereich hast den bisher gearbeitet ?

antworten
WiWi Gast

Re: Hat man als Frau Ü30 eine Chance auf dem Arbeitsmarkt?

Am besten gar nicht. Es gibt genügend Arbeitgeber, die es als asozial empfinden, wenn man sich bewusst gegen Kinder entscheidet!

antworten
WiWi Gast

Re: Hat man als Frau Ü30 eine Chance auf dem Arbeitsmarkt?

man hat echt schlechte chancen!! ich spreche aus eigener erfahrung! akademikerin, auslandserfahrung, langjährige berufserfahrung (in verschiedenen branchen), auszeichnungen.. dennoch kriegt man kaum vorstellungsgespräche!! einmal erfuhr ich per zufall, dass meine bewerbung noch bevor sie die zuständige abteilung erreichte, aussortiert wurde! na ja, eben aufgrund der hartfacts.. bin ende 30, verheiratet, noch ohne kinder! die ag fragen auch gar nicht, sie laden einen einfach gar nicht ein.. sehr traurig, zumal ich täglich ca. 15 super stellenanzeigen in meiner region finde.. ich bin inzwischen überzeugt, die unternehmen suchen (wenn überhaupt), dann nur männer.. vielleicht müsste die politik gezielt anreize setzen.. denn die schlussrechnung für zu wenig kinder (deshalb traue ich mich auch immer noch keine zu bekommen und mein partner auch deshalb gerade nicht) in deutschland, kriegen wir am ende alle!

antworten
WiWi Gast

Re: Hat man als Frau Ü30 eine Chance auf dem Arbeitsmarkt?

das mit dem Ingenieurmagel ist auch wirklich eine Lüge! Dazu gab es im öffentlich rechtlichen Fernsehen einen Bericht vor ein paar Monaten. Die Verhältniszahlen zwischen einer freien Stelle und genügend Bewerbungen werden einfach willkürlich gestellt.

antworten
WiWi Gast

Re: Hat man als Frau Ü30 eine Chance auf dem Arbeitsmarkt?

Lounge Gast schrieb:

man hat echt schlechte chancen!! ich spreche aus eigener
erfahrung! akademikerin, auslandserfahrung, langjährige
berufserfahrung (in verschiedenen branchen), auszeichnungen..
dennoch kriegt man kaum vorstellungsgespräche!! einmal erfuhr
ich per zufall, dass meine bewerbung noch bevor sie die
zuständige abteilung erreichte, aussortiert wurde! na ja,
eben aufgrund der hartfacts.. bin ende 30, verheiratet, noch
ohne kinder! die ag fragen auch gar nicht, sie laden einen
einfach gar nicht ein.. sehr traurig, zumal ich täglich ca.
15 super stellenanzeigen in meiner region finde.. ich bin
inzwischen überzeugt, die unternehmen suchen (wenn
überhaupt), dann nur männer.. vielleicht müsste die politik
gezielt anreize setzen.. denn die schlussrechnung für zu
wenig kinder (deshalb traue ich mich auch immer noch keine zu
bekommen und mein partner auch deshalb gerade nicht) in
deutschland, kriegen wir am ende alle!

Vielleicht schreckt auch ab, dass Dir die Großschreibung offensichtlich fremd ist ....na Spaß beiseite...aber die Arbeitgeber haben für ihre Skepsis doch offenkundig allen Grund. Du deutest ja an, dass Du mit Deinem Partner nicht grundsätzlich sondern wg. der Jobsuche keine Kinder im Augenblick bekommen willst.

Ich kann schon das Problem verstehen. Einerseits wollen wir alle mehr Kinder in Deutschland. Andererseits kann ich als Personalverantwortlicher, der dringend eine Stelle besetzen muss, nicht jemanden brauchen, der gleich danach ggf. für längere Zeit ausfällt. Ich denke, das sind auch recht nachvollziehbare Zwänge. Letztens ist die Vertretung einer Vertretung schwanger geworden. Jetzt werden wir quasi die Vertretung der Vertretung der Vertretung einstellen.

In einem anderen Vorstellungsgespräch erzählte mir auch eine Bewerberin Mitte dreißig, dass Sie sich bewusst gegen Kinder entschieden hat und auch keine bekommen will. Kurz nach der Einstellung war sie dann plötzlich schwanger und ist inzwischen in Elternzeit. Wär ja im Prinzip nicht schlimm, aber problematisch ist halt, wenn man DRINGEND

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WiWi Gast

Re: Hat man als Frau Ü30 eine Chance auf dem Arbeitsmarkt?

Mit Ü30 sieht es schlecht aus. Du ist zu alt, weiblich, aber noch im gebärfähigen Alter und du besitzt als Akademikerin wahrscheinlich zu wenig Berufserfahrung. Also zu ALT und zu UNERFAHREN.

Wer soll Dich denn einstellen und weiterbilden, wenn Du in 10 Jahren Ü40 ist und zwischendurch noch Kinder bekommst. Nach weiteren Jahren folgt dann eine mögliche Frühverrentung.

Empfehlung: Dem Mainstream trotzen und Dich selbsständig machen. Da kannst Du auch im vorgerücktem Alter Dein Geld verdienen und ist von der Willkür der Personaler unahängig. Dies kann den anderen älteren Menschen auf dem Arbeitsmarkt als Vorild für eine selbstbestimmte Karriere dienen.

Bei der Agentur für Arbeit nachfragen, da gibt es für ältere AN spezielle Förderprogramme.

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WiWi Gast

Re: Hat man als Frau Ü30 eine Chance auf dem Arbeitsmarkt?

Sorry, aber den letzten Teil Deiner Aussage verstehe ich nicht.

Du mahnst an, wir würden "alle" die Rechnung für zu wenig Kinder zahlen müssen, reklamierst aber für Dich, doch bitte jetzt den (hochbezahlten) Job zu kriegen, anstatt Kind(er) in die Welt zu setzen und es dann mit Anfang 40 wieder auf dem Arbeitsmarkt zu versuchen. Verstehe ich nicht.

Was ist nun Deine Aussage?

Lounge Gast schrieb:

man hat echt schlechte chancen!! ich spreche aus eigener
erfahrung! akademikerin, auslandserfahrung, langjährige
berufserfahrung (in verschiedenen branchen), auszeichnungen..
dennoch kriegt man kaum vorstellungsgespräche!! einmal erfuhr
ich per zufall, dass meine bewerbung noch bevor sie die
zuständige abteilung erreichte, aussortiert wurde! na ja,
eben aufgrund der hartfacts.. bin ende 30, verheiratet, noch
ohne kinder! die ag fragen auch gar nicht, sie laden einen
einfach gar nicht ein.. sehr traurig, zumal ich täglich ca.
15 super stellenanzeigen in meiner region finde.. ich bin
inzwischen überzeugt, die unternehmen suchen (wenn
überhaupt), dann nur männer.. vielleicht müsste die politik
gezielt anreize setzen.. denn die schlussrechnung für zu
wenig kinder (deshalb traue ich mich auch immer noch keine zu
bekommen und mein partner auch deshalb gerade nicht) in
deutschland, kriegen wir am ende alle!

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WiWi Gast

Re: Hat man als Frau Ü30 eine Chance auf dem Arbeitsmarkt?

Nimm einen guten Job in der Schweiz an und bewerbe dich nach 2 Jahren wieder in Deutschland irgendwo (parallel zur Arbeit). Dann hast du das geringste Risiko und du tust deinem Lebenslauf noch etwas gutes. 2 Jahre irgendwo zu wohnen wo man nicht gerne hin will kann man noch verschmerzen finde ich

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Monnacios

Re: Hat man als Frau Ü30 eine Chance auf dem Arbeitsmarkt?

WiWi Gast schrieb am 14.03.2013:

Mittlerweile habe ich das Gefühl, dass das Problem ist, dass ich eine Frau bin, die zudem 34 Jahre alt ist. Habe nie viel Gehalt verlangt, nicht mehr und nicht weniger als der Durchschnitt.

Liebe TE,

mir geht es aktuell genauso.
Ich suche schon seit knapp einem Jahr, hatte fünf Vorstellungsgespräche.

Einmal wurde ich später von der Personalerin angerufen und sie meinte, ich sei ihre Favoritin gewesen, aber es wurde auf Wunsch des Chefs "ein Mann eingestellt, weil sie mit Frauen aufgrund von Schwangerschaft schlechte Erfahrungen gemacht haben".

Ein Freund von mir arbeitet ebenfalls als Personalchef eines großen Unternehmens. Ihm wurde von oben aufgetragen, möglichst keine Frauen ü30 einzustellen. Von anderen Bekannten haben ich ähnliches gehört.

Ich werde wohl bis Ende 30 warten und mich dann erst wieder bewerben, weil mich die negativen Erfahrungen bei der Jobsuche massiv frustriert haben.

antworten
WiWi Gast

Re: Hat man als Frau Ü30 eine Chance auf dem Arbeitsmarkt?

Monnacios schrieb am 05.01.2018:

Ich werde wohl bis Ende 30 warten und mich dann erst wieder bewerben, weil mich die negativen Erfahrungen bei der Jobsuche massiv frustriert haben.

Tue das nicht: Schick deine Bewerbung lieber an Konzerne und Ämter.
Da hast du danach alle Vorzüge und kannst ohne Probleme Mutterschutz, Teilzeit etc. genießen.

antworten
WiWi Gast

Re: Hat man als Frau Ü30 eine Chance auf dem Arbeitsmarkt?

Arbeitnehmer ab 30 haben es sowieso sehr schwer auf dem Arbeitsmarkt. Die Rente steht vor der Tür und Leistungsstark sind diese AN auch nicht mehr. Entwerder man hat bis 30 seinen Arbeitgeber gefunden bei dem man die letzten Jahre bis zur Rente bleibt oder man ist ein klarer Fall für die Agentur für Arbeit. Ich bin selber 33 und weiß wovon ich rede! Seit zwei Jahren bekomme ich schon Hartz 4 trotz einer 1er Schnitts an einer Top Uni, MBA an der LBS und Doktortitel. Mit den jungen von der Uni kann man nicht mehr mithalten und als Frau sieht es noch einmal schlimmer aus. Wenn ich bei der Arge bin treffe ich hunderte von alten Akademikern, die schon über 30 sind. Ich versuche mit einem 400 Euro Job bis zur Rente mit 69 über die runden zu kommen. Für die paar Jahre wird das schon passen.

antworten
WiWi Gast

Re: Hat man als Frau Ü30 eine Chance auf dem Arbeitsmarkt?

WiWi Gast schrieb am 05.01.2018:

Arbeitnehmer ab 30 haben es sowieso sehr schwer auf dem Arbeitsmarkt. Die Rente steht vor der Tür und Leistungsstark sind diese AN auch nicht mehr. Entwerder man hat bis 30 seinen Arbeitgeber gefunden bei dem man die letzten Jahre bis zur Rente bleibt oder man ist ein klarer Fall für die Agentur für Arbeit. Ich bin selber 33 und weiß wovon ich rede! Seit zwei Jahren bekomme ich schon Hartz 4 trotz einer 1er Schnitts an einer Top Uni, MBA an der LBS und Doktortitel. Mit den jungen von der Uni kann man nicht mehr mithalten und als Frau sieht es noch einmal schlimmer aus. Wenn ich bei der Arge bin treffe ich hunderte von alten Akademikern, die schon über 30 sind. Ich versuche mit einem 400 Euro Job bis zur Rente mit 69 über die runden zu kommen. Für die paar Jahre wird das schon passen.

Du trollst doch. Lass nächstes mal den MBA an der LBS weg.

antworten
WiWi Gast

Re: Hat man als Frau Ü30 eine Chance auf dem Arbeitsmarkt?

Man sollte zur Schweiz noch sagen, dort gibt es keine 2 Jahre Freistellung bei Lohnfortzahlung aufgrund Schwangerschaft. Auch ist der Kündigungsschutz dort deutlich lockerer, man kann dich zwar nicht in der Schwangerschaft los werden bzw kurzfristig danach, mittelfristig aber problemlos. Und auch wenn das Kind da ist, entweder gibt man dieses in die Krippe und zahlt sich dumm und dämlich oder muss in Teilzeit bzw daheim bleiben.

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