Also es gibt zwei Aspekte die zu betrachten sind:
1) ich halte eigentlich nichts davon, dass jemand mit deinem oder meinem Hintergrund einen MBA macht. Der Grund dafür ist schlicht, dass ein MBA eigentlich doch eine Weiterbildung sein soll für Leute, die andere in andere Richtungen studiert haben. Ein MBA ist wichtig für einen Ingenieur, der so erfolgreich war, dass er nun auch was von Unternehmensführung verstehen muss. Jemand mit einem BWL-Studium hingegen sollte dieses Hintergrundwissen bereits schon erlernt haben.
2) Andererseits weiß ich, dass MBAs sehr erwünscht sind - auch im Corporate Banking. Nun, unter Berücksichtigung dieser Ansicht halte ich eigentlich den jetzigen Zeitpunkt für optimal. Du wirst in der Bank nicht gebraucht und entlastest die Bank um dich weiterzubilden. Wenn du mit deinem MBA fertig bist, kommst du genau richtig wieder, wenn wieder mehr Arbeit da ist, und dein "neues" oder aufgefrischtes Wissen gefragt sein kann. Unabhängig davon, ob es bekannt ist und du es jetzt schon weißt oder andere ohne MBA es wissen, du wirst dann der frische MBA sein, der angesprochen werden kann.
Also jetzt 'n MBA ist der optimale Zeitpunkt ;)
Was die Institutionen angeht, hängt's davon ab, wo? Willst du in Deutschland bleiben? Nun, ich hab bisher kein MBA gemacht, aber ich würde in Deutschland nur an die Mannheim Business School bzw. Goethe Business School (Uni Frankfurt) gehen, bzw. im EU-Ausland kann ich Rotterdam, Maastricht und Warwick empfehlen. Außerdem gibt's ja noch die großen US-Unis (Harvard, Stanford, etc)
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