Merkst du es nicht selber?
"Es gibt auch viele sehr gute Studenten, die ausschließlich in Deutschland...."
In Oxford sagt man aber folgendes:
"Die besten Studenten gehen nach Oxford"
Es gibt einen großen Unterschied zwischen den Besten und den sehr guten Studenten. Der Thread heißt "Bleiben TOP-Leute in D" und nicht "Bleiben sehr gute Studenten in D".
Wir reden hier von der Crème de la Crème aller Menschen eines Jahrgangs. Und wer ernsthaft behauptet, dass die besten der Besten nach Mannheim (statt nach Harvard oder Oxford gehen) bildet sich was ein um seine Uni rechtzufertigen.
WiWi Gast schrieb am 08.05.2018:
Meine Aufzählung hat sich auf die Preiskategorie bezogen und nicht auf die Reputation..
Um zum Thema zurück zu kommen. Es gibt auch viele sehr gute Studenten, die ausschließlich in Deutschland und mit Auslandssemestern studiert haben. Die landen genauso in IB/UB/Dax. Wenn man vor allem eine Karriere in Deutschland anstrebt, ist ein Studium an den typisch deutschen Topuniversitäten sicher kein Fehler.
WiWi Gast schrieb am 08.05.2018:
Jedes der o.g. Targets hat ein Notenkriterium welches einem Schnitt von Sehr Gut entspricht.
Alleine dass du ESADE/ IE mit HEC im gleichen Satz nennst zeigt, dass du an keiner echten Target wars. Sowohl ESADE wie auch IE haben gute Studenten aber nicht die besten Europas.
Die besten Europas findest du in Paris, London oder Oxford. Und das zeigen sowohl GMATs, Notenschnitte wie auch Placements und Gehälter nach 3-5 Jahren.
Oxford hat es nicht nötig mir ihrem GMAT zu prahlen um elitär zu gelten. Oxford ist elitär.
WiWi Gast schrieb am 08.05.2018:
WiWi Gast schrieb am 08.05.2018:
Gegenfrage: Warum zeigt kaum eine deutsche Uni was der avg. GMAT Score ist?
Weil (a) der deutliche geringer ist als von den Target Unis (London, Paris,..) und (b) man oft gar keinen GMAT verlangt, weil die besten eh ins Ausland gehen und beim Rest es dann eh egal wird.
Schau dir die durchschnittlichen GMAT Score an der LSE, LBS, HEC, Oxbridge oder Ivy-League an. Setzte die Scores in die Quantil-Bereiche und du wirst sehen, dass 95% der Top 10% Studenten an die o.g. Targets gehen.
Anders formuliert: Fast keiner der nicht zu den besten gehört bleibt an seiner heimischen Uni sondern geht zu den Targets.
Ich studiere zwar auch an einer europäischen Target aber halte dieses Argument für Unsinn. Der Unterschied ist doch, das deutsche Universitäten fast ausschließlich steuerfinanziert sind und deshalb nicht so viel Werbung machen müssen, um durch Studiengebühren Einnahmen zu generieren. Andersherum: Würdest du für die Esade/IE/HEC usw. 30000+ Euro ausgeben, wenn du wüsstest, dass da nur Flaschen sind? Daher wirbt man ja mit den hohen GMAT Punkten, um einen elitären Eindruck zu machen. Dass manche Privatunis auch zum große Teil auf den GMAT schaut (weil der gut vergleichbar ist) und dafür die Noten ignoriert, um eine schöne Statistik zu generieren, spricht ja auch Bände.
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