Bachelor Uni 8 Semester (davon 1 Praxissemester), Note 2,9.
Seit ca. 4 Monaten auf Jobsuche. Bei den großen Unternehmen bislang nur Absagen bekommen. Bei den kleinen Unternehmen hieß es, ich sei überqualifiziert. Ohne Vitamin B wird es schwer, was zu finden.

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Hi,

so, Studium erfolgreich beendet. Notendurchschnitt 3,2. Thesis mit 2,0. Hatte 9 Bewerbungen geschrieben, vier Vorstellungsgespräche. Eines davon über Jobmesse. Zum Ende hatte ich zwei Jobangebote. Eines davon angenommen bei TOP Ten Unternehmen, Weltweit, was auch jeder eigentlich kennt. Gehalt ohne Bonus 40.000 Tsd. Die andere Firma bot mir 36.000 Tsd. Und mal an alle, die immer meinen es kommt nur auf die Note an und mit schlechten Noten wird's nix: IHR KÖNNTE MICH MAL , ABER GANZ BÖS :-P !!!!! :-D !

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big4 nimmt auch bachelors, das ist klar ;)
ne im ernst, ich hab auch 2,8er schnitt und bin gut untergekommen. noten machen ca 30% der bewerbung aus.

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gute praktika können schlechte noten ausgleichen. aber mit schlechten noten bekommt man meistens keine guten praktika. vitamin b ausgenommen.

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Als jemand, der für den Bereich Talent Acquisition zuständig ist kann ich euch sagen, dass Noten wichtig sind, aber sichern icht alles.

Ohne Praktika und nebentätigkeiten geht gar nichts. Und all das hilft euch nur zum Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden.

Dann kommt es auf die Persönlichkeit an.
Am wichtigsten ist in meinen AUgen, dass Ihr wisst, was Ihr wirklich machen wollt. Ich habe genug gut ausgebildete Leute in Vorstellungsgesprächen gesehen, die nicht sagen konnten, was sie eigentlich machen wollen. Wenn sich jemand auf eine Vertriebsposition bewirbt und dann aber nicht sagen kann warum, dann helfen die besten Noten nichts. Das gilt auch für alle anderen Bereiche....
Ihr solltet euch auch überlegen, warum Ihr in einem bestimmten Unternehmen arbeiten wollt. Start Up, Mittelstand, DAX30 - es gibt für alles gute Gründe, die man aber auch kennen sollte.

Am wichtigsten ist, dass Ihr authentisch seid. Dann kann man auch schlechtere Noten erklären.

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Ja, wenn man authentisch ist, dann sagt also im VG bei den DAX30: Ich will einen sicheren und gut bezahlten Industriebeamten-Job mit ordentlicher Work-Life-Balance. Wie kommt das an?

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Sieh Dir mal ein Bürogebäude von Dax 30 abends an. Da kannst Du auch um 20:00 Uhr noch viele Arbeitskräfte an den Schreibtischen sehen. Und das sind dann keine Schichtarbeiter, sondern normale Büroangestellte. Von wegen "Industrie-Beamte". Die gibt es bei der Telekom immer noch. Sind aber zum Teil auch bis 20:00 Uhr da.

Lounge Gast schrieb:

Ja, wenn man authentisch ist, dann sagt also im VG bei den
DAX30: Ich will einen sicheren und gut bezahlten
Industriebeamten-Job mit ordentlicher Work-Life-Balance. Wie
kommt das an?

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Eine Frage: wo und wie lange habt ihr jeweils Praktika gemacht?

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Hmm hat man eigentlich auch Chancen auf einen Job wenn man im 7 Semester noch immer in der Grundlagenphase ist? Naja also noch immer die Kurse aus den ersten 2 Semestern?

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Das sind eindeutig zu wenige Informationen die du da von dir gibst. Prinzipiell hat jeder Chancen auf einen Job - es fragt sich nur wo.
Sollten deine Noten stimmen, und du einen passablen Lebenslauf haben ist es egal wann du welche Klausuren abgelegt hast, da man das auf dem Zeugnis eh nicht sieht. Fehlen aber viele Grundlagenklausuren ist das meist ein Zeichen, dass der Rest auch nicht so stimmt. Auch wenn das kein anderer sehen sollte, so ist das immer noch ein Maßstab für dich.

Lounge Gast schrieb:

Hmm hat man eigentlich auch Chancen auf einen Job wenn man im
7 Semester noch immer in der Grundlagenphase ist? Naja also
noch immer die Kurse aus den ersten 2 Semestern?

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Könnten hier noch andere Erfahrungen posten? Es schließen bestimmt nicht alle das Studium mit gut ab. Wie habt ihr den Jobeinstieg gemanaged?

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Ich glaube sehr entscheidend ist das Anschreiben. Kann man mit diesem und dann noch im Vorstellungsgespräch überzeugen sind die Chancen doch wahrscheinlilch gut. Ich habe nur einen Bachelor mit 2,8. Bin aber trotzdem verdammt stolz. Habe mir mein Auslandssemester finanziert, mit Bafög und insgesamt 7 Semester gebraucht. Einige Semester habe ich komplett selbst finanziert. Am Ende zum Teil durch den Verkauf meiner Möbel. k.A. ich bin zuversichtlich, dass ich eingeladen werde und überzeugen kann. Mir geht es aber nciht um die fette Kohle, erst mal darum mir eine gewisse Fachkompetenz zu erarbeiten...

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schmalspur! da kenn ich viele die das machen, aber die gebens zu.

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Hey,
habe selber VWL Bachelor mit 2,9 abgeschlossen (Eliteuni). Hatte das grosse Glück noch in nen Master zu kommen, weil ichs mir mit dem Bachelor schon sehr schwer vorgestellt hätte den Berufseinstieg zu schaffen. Eine Uni, die mir noch einfällt, die damals auch keinen NC für den Master hatte war VWL in CHemnitz. Da gibts schon noch ein paar denke ich, vor allem in weniger beliebten STädten, würde mal recherchieren.
Ich habe nun Masterschnitt von einer anderen Uni 1,8 (zeigt auch mal wie die Unterschiede zwischen den Unis so sind...),und zwei sehr gute Auslandspraktika. Einstiegsphase ist trotzdem schwerer als gedacht, aber ich war bei den Bewerbungen auch sehr wählerisch, da ich in einen sehr spezifischen Bereich möchte und in den ersten Monaten der Bewerbungsphase noch nicht soviele Kompromisse eingehen will..bisher viele Praktikaangebote ohne Aussicht auf Übernahme. Nun aber bei einem DAX Unternehmen die zweite Vorstellungsrunde für eine Junior Position.
Würde auf jeden Fall das Bewerbungsschreiben perfektionieren und wirklich überzeugende, individuelle Anschreiben formulieren die GENAU deine Eignung für GENAU die Stelle sehr schlüssig herausarbeiten. Sehe bei mir selbst große Verbesserungen vond er 40sten im Vergleich zur ersten Bewerbung;).
Auf jeden Fall allen Anwesenden, die auf der Suche sind viel Glück!

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Naja zu dem mit 3,2 Durchschnitt!In welchem Bereich arbeitetst du? Kann mir eigentlich nur im Vertrieb vorstellen ,dass dort die noten nicht so stark zählen.

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ich habe bachelor fh 2,57 bachelorthesis 1,7 kann habe 100 bewerbungen geschrieben...1 vorstellungsgespräch...wünsche alle erfolg im jobsuche

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Ich habe meinen VWL Bachelor mit 3,2 an einer Eliteuni gemacht, 3 Praktika, kein Auslandsaufenthalt. Habe nach ca. 40 Bewerbungen und 7 Vorstellungsgesprächen einen JOB in einer internationalen Unternehmensberatung gefunden. (50k plus Bonus). Meiner Erfahrung nach ist das Anschreiben wirklich der Schlüssel zum Erfolg. Leider sitzen in den HR Abteilungen oftmals irgendwelche Mitarbeiter, die Ihre Schablone zur Stellenbeschreibung abgleichen und die etwas schlechteren Noten gleich aussortieren. Ich hab dann irgendwann mein Zeugnis nicht mehr mitgeschickt und dann kamen auch die Einladungen zu den Gesprächen. Wenn man dann schon überzeugt hat, ist denen die Note auch egal. Währen der Bewerbungszeit hatte ich mir aber auch oft Sorgen gemacht, ob ich überhaupt was bekomme. Aber wenn man die Bewerbungen weit genug streut, kommt da irgendwann schon der ein oder andere Glückstreffer, wo euer Potential erkannt wird ;-) Soviel zu meinen Erfahrungen.

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Wird man denn nicht sofort aussortiert, wenn man kein Zeugnis mitschickt?
Hast du deine Abschlussnote einfach in deinen Lebenslauf gepackt, und es so mitgeschickt?
Wurdest du nicht spätestens im Vorstellungsgespräch angehalten, doch bitte deine Abschlussdokumente vorzuzeigen?

Da ich mittlerweile 35 erfolglose Bewerbungen hinter mir habe, erwäge ich auch demnächst mein Zeugnis wegzulassen. Ich habe einen ähnlichen Schnitt wie du, jedoch nicht von einer Eliteuni.

Lounge Gast schrieb:

Ich habe meinen VWL Bachelor mit 3,2 an einer Eliteuni
gemacht, 3 Praktika, kein Auslandsaufenthalt. Habe nach ca.
40 Bewerbungen und 7 Vorstellungsgesprächen einen JOB in
einer internationalen Unternehmensberatung gefunden. (50k
plus Bonus). Meiner Erfahrung nach ist das Anschreiben
wirklich der Schlüssel zum Erfolg. Leider sitzen in den HR
Abteilungen oftmals irgendwelche Mitarbeiter, die Ihre
Schablone zur Stellenbeschreibung abgleichen und die etwas
schlechteren Noten gleich aussortieren. Ich hab dann
irgendwann mein Zeugnis nicht mehr mitgeschickt und dann
kamen auch die Einladungen zu den Gesprächen. Wenn man dann
schon überzeugt hat, ist denen die Note auch egal. Währen der
Bewerbungszeit hatte ich mir aber auch oft Sorgen gemacht, ob
ich überhaupt was bekomme. Aber wenn man die Bewerbungen weit
genug streut, kommt da irgendwann schon der ein oder andere
Glückstreffer, wo euer Potential erkannt wird ;-) Soviel zu
meinen Erfahrungen.

antworten

Ich hatte nur die Urkunde in meinen Unterlagen und im Bewerbungsgespräch konnte ich dann persönlich ganz gut punkten. Wenn Personaler merken, dass Du gut in die Firma passt und deren Anforderungen gerecht wirst, werden die sich von einer schlechten Uni Note nicht abschrecken lassen. Zudem brauche ich von meinem VWL Wissen vielleicht 5 % im Berufsleben... Das haben die zum Glück auch erkannt. Denen war die praktische Erfahrung während meiner Praktika und die guten Zeugnisse der Arbeitgeber wichtiger. Ich denke trotzdem, dass da auch eine gute Portion Glück mit dabei war. 35 Bewerbungen sollten Dich aber noch nicht abschrecken. Hast Du denn auch ein paar relevante Praktika gemacht?

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also das ist wirklich bestimmt ein absoluter Ausnahmefall, wenn die Story, wie du sie erzählt hast echt sein sollte. In der Regel wird man, sofern man nicht schon längst aussortiert wurde, vom potenziellen Arbeitgeber noch höflich dazu aufgefordert fehlende Anlagen bzw. Zeugnisse zu ergänzen. Meiner Meinung nach ist dies ein klarer Versuch etwas unangenehmes vertuschen zu wollen. So wird dies ein Recruiter bewerten. Deswegen immer mit offenen Karten spielen.

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Was ich bisher selbst erlebt habe und weiß, ist das alles subjektiv.

Für die einen Personaler gibt es nur: Wir stellen die Besten ein. Leider Wissen die ja nicht einmal ob derjenige in Regelstudienzeit das Studium absolviert hat (freiwilig oder unfreiwilig?).

Meistens wird dann wirklich "frei Schnauze" gesondert, hatte auch schon erlebt, dass einem das Bewerbungsfoto nicht gefallen hat -> zack da gab es eine Absage.....

Ich hab "nur" 3,1 bei Regelstudienzeit und starte im öffentlichen Dienst demnächst , ca. 35k ?. Sollte das mir nicht gefallen, wird Master studiert oder sich halt was anderes gesucht.

Hab ca. 60 Bewerbungen bei knapp 8 Vorstellungsgespräche.

Pauschalisieren lässt sich das leider nicht.

Ansonsten kann ich einen Tipp geben -> Gesamtnote verdrehen im Onlineformular, aus 3,1 wird 1,3.

Meistens ist der Prozess automatisiert und erst in der Endkontrolle werde die Daten gesichtet. Vielleicht bekommt man ja da eine Chance :-)

Viel Glück weiterhin!

antworten

Würde auch sagen, zu 90 % war es das gewesen falls man Zeugnis nicht mitschickt. Selbst wenn es nicht in so einem Online-Portal explizit erwähnt wird, muss man ja meist an E-Mail-Adressen mit den "üblichen" Unterlagen schreiben.

Hatte es auch erwogen, mache es aber nicht, schicke es also immer mit. Mein Glaube: Ich verkaufe mich "natürlich" besser. Einem (eventuellen) Arbeitgeber im Gespräch oder Brief/E-Mail/Anschreiben die Idee zu vermitteln dass ich glaube dass mein Zeugnis nicht mitgeschickt werden muss, das wird langfristig nicht gut ausgehen oder das führt zu einer Nichteinstellung, *wie* *auch* *immer* das Gespräch danach mit netten/freundlichen Floskeln weiterverlaufen kann.

Und: Diejenigen, die es tatsächlich ohne Zeugnis in einen netten Job schaffen, die erzählen nur die halbe Wahrheit, wenn überhaupt. Da waren sicherlich Connections oder Empfehlungen im Spiel oder der Job ist nicht wirklich nett.

Aber gut, man muss auch sagen, vielleicht war es einer der Glückstreffer die man im Leben landen kann und somit ist Job einfach auch nur Job (=Einkommen).

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also ich finde das ganze interessant. mein freund hat einen schnitt von 2,2 an einer eliteuni, auslanderfahrung, accounting und controlling im schwerpunkt, spricht fliesend 3 fremdsprachen und sucht schon seit nem halben jahr nach einem job! sein problem (meiner meinung nach zumindest): er hat während des ganzen studiums kein einziges praktikum gemacht und auch so nie gearbeitet!

antworten

Na sowas. Dachte es hätte sich auch in den hinterletzten Winkel der "Eliteunis" herumgesprochen, dass Praxiserfahrung beim praktischen Berufseinstieg helfen könnte.

Lounge Gast schrieb:

also ich finde das ganze interessant. mein freund hat einen
schnitt von 2,2 an einer eliteuni, auslanderfahrung,
accounting und controlling im schwerpunkt, spricht fliesend 3
fremdsprachen und sucht schon seit nem halben jahr nach einem
job! sein problem (meiner meinung nach zumindest): er hat
während des ganzen studiums kein einziges praktikum gemacht
und auch so nie gearbeitet!

antworten

Hallo,

ich habe einen Bachelor BWL mit 2,6, eine Ausbildung als Großhandelskauffrau und Zusatzqualifikationen wie ADA-Schein mit 1,5 sowie SAP Führerschein mit Auszeichnung.
Leider nutzt mir das nichts weil ich nicht so ein Selbstbewust sein und Auftreten habe wie die meisten anderen. Ich suche seit letzten Januar, hatte kurzfristigen Sachbearbeiterjob, wo ich total überqualifiziert war, schlechte Bedingungen hatte und für meine Kollegin den Deppen spielen durfte. Ich fühlte mich wie ein besseres Lehrmädchen. Eigentlich wollte ich in den Lebensmitteleinzelhandel wo ich seit Jahren neben dem Studium arbeite, mich fasziniert der Handel. Aber einen Job meinen Qualifikationen entsprechend bekomme ich nicht wegen meiner Persönlichkeit, noch dazu gibt es im Handel wenig ohne Führung. Aber ich bin jemand der sich reinkniet, was bewegen, Verantwortung übernehmen aber nicht den Deppen spielen will und mir von Kollegen vorschreiben lassen was ich zu tun und zu lassen habe. Ich bin zimmlich am Ende und weiß langsam nicht mehr was ich machen soll wenn immer nur Persönlichkeit wichtig ist. Eines ist sicher ich will nicht ins Controlling oder die Buchhaltung. Oft muss ich mir auch anhören, ich habe zwar ein Studium aber das nichts wert, da ich keine Berufserfahrung habe. Stimmt aber nicht (Ausbildung, Praktika u Nebenjob kann ich vor weisen. Wenn jemand ein Tipp für mich hat würde ich mich freuen. Ich habe halt gekämpft getan und gemacht um so ein Studium zu schaffen aber immer meine Persönlichkeit und Sozialkompetenzen, es gibt auch noch andere Kriterien meiner Meinung nach.

antworten

Im handel wirste nix reissen, da gehts fast NUR um persönlichkeit. Letzte möglichkeit wär noch support für handel, aber controlling willste ja nicht (warum überhaupt - ist doch wie gemacht für dich?)

Such dir ne andere branche und da nach möglichkeit verwaltungsaufgaben.

antworten

• einen Master machen in gewünschter Fachrichtung
• einen Werkstudenten-Job finden, sehr nah an deinen Schwerpunkten
• an deiner Persönlichkeit arbeiten
• Bewerbungen schreiben ohne Ende
  Irgendwann klappt es. Und daran denken: du bist nicht die einzige, die sich in so einer Situation befindet.
  Viel Erfolg

antworten

Lounge Gast schrieb:

Hallo,

ich habe einen Bachelor BWL mit 2,6, eine Ausbildung als
Großhandelskauffrau und Zusatzqualifikationen wie ADA-Schein
mit 1,5 sowie SAP Führerschein mit Auszeichnung.
Leider nutzt mir das nichts weil ich nicht so ein
Selbstbewust sein und Auftreten habe wie die meisten anderen.
Ich suche seit letzten Januar, hatte kurzfristigen
Sachbearbeiterjob, wo ich total überqualifiziert war,
schlechte Bedingungen hatte und für meine Kollegin den Deppen
spielen durfte. Ich fühlte mich wie ein besseres Lehrmädchen.
Eigentlich wollte ich in den Lebensmitteleinzelhandel wo ich
seit Jahren neben dem Studium arbeite, mich fasziniert der
Handel. Aber einen Job meinen Qualifikationen entsprechend
bekomme ich nicht wegen meiner Persönlichkeit, noch dazu gibt
es im Handel wenig ohne Führung. Aber ich bin jemand der sich
reinkniet, was bewegen, Verantwortung übernehmen aber nicht
den Deppen spielen will und mir von Kollegen vorschreiben
lassen was ich zu tun und zu lassen habe. Ich bin zimmlich am
Ende und weiß langsam nicht mehr was ich machen soll wenn
immer nur Persönlichkeit wichtig ist. Eines ist sicher ich
will nicht ins Controlling oder die Buchhaltung. Oft muss ich
mir auch anhören, ich habe zwar ein Studium aber das nichts
wert, da ich keine Berufserfahrung habe. Stimmt aber nicht
(Ausbildung, Praktika u Nebenjob kann ich vor weisen. Wenn
jemand ein Tipp für mich hat würde ich mich freuen. Ich habe
halt gekämpft getan und gemacht um so ein Studium zu schaffen
aber immer meine Persönlichkeit und Sozialkompetenzen, es
gibt auch noch andere Kriterien meiner Meinung nach.

1. Dein erstes Problem ist die Bachelor-Note. In einer Zeit, in der jeder Zweite studiert, kannst du dich schon nicht abheben, denn das ist fast schon unterdurchschnittlich. Also müsstest du dich durch andere Dinge abheben und das kannst du, wie du schreibst, ja nicht.

2. Problem: Du glaubst selbst, dass du führen kannst. Dein komplettes Umfeld, das aber immer wieder wechselt, sagt dir indirekt oder direkt das Gegenteil. Offenbar kannst du es nicht und deine Selbsteinschätzung ist falsch. Warum akzeptierst du das nicht, dass du einfach keine natürliche Führungspersönlichkeit bist? Vielleicht könnte man dich weiterentwickeln, aber wozu, wenn andere Dinge solche Dinge bereits mitbringen?

antworten

B.Sc. BWL von Target Uni mit 2.9 abgeschlossen (6 Semester inkl. 2 Praktika bei Tier 2 UBs & 1 Party-Auslandssemester). Vollgas im 2. Praktikum, Jobangebot bekommen (ca. 50 k all incl) = Direkteinstieg ohne Bewerbungsphase nach Studienabschluss. Ist glaube ich der geschmeidigste Weg wenn man es im Studium entspannt angehen lässt, meine Note hat nämlich bis heute noch kein Personaler zu sehen bekommen ;).

Mittlerweile 1x gewechselt und bei 90k. (nach 3 Jahren - klingt trollig, is aba soh!)

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Vor 2 Jahren fertig geworden mit Abschlussnote 3.4, suche immer noch....
Kann nicht jeder ein Überflieger sein!

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Abschluss LL.B. mit 2,8. Schwerpunkt auf eine Mangelqualifiaktion gelegt. Praktikant und Werkstudent in einem Konzern gewesen und danach Einstieg bei einer Tochter im Bereich Beratung und Prüfung. Einstieg bei 42 k fix + Firmenwagen. Jetzt ca. 55k (inkl. Bonus).

Hatte natürlich Glück, da mir nicht wirklich klar war, dass mein Schwerpunkt so gesucht ist. Vor dem Studium hatte ich auch schon 10 Jahre BE und habe davon 4 Jahre mit Personalverantwortung gearbeitet.

Alle kannten meine Noten, (waren auch einige 4,0er dabei) und haben aber immer gemeint, dass das bei meinem Lebenslauf keine große Rolle spielt.

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Tja, irgendwann rechnet es sich nun einmal, wenn man zur Studienzeit mehr mit Party machen als mit Lernen beschäftigt war!

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Gibt es denn jemand der mit einer 3, etwas gefunden hat?
Würde mich über Erfahrungsberichte freuen.

antworten

Bachelor 2.8
. Direkt eingestiegen im Unternehmen wo ich während des Studiums Werkstudent war. (Nach Bachelor-Zeugnis hat keiner gefragt, hätte theoretisch sogar ohne Abschluss anfangen können.)
Nach 1 Jahr berufsbegleitendes Master Studium aufgenommen und 2 Jahre später mit 2.3 abgeschlossen.
Danach Wechsel zu einer IT-Beratung mit 60k all-in (aber 65 Stunden. Woche relativiert das ganze)

Fazit: Schlechter Bachelor ist kein Beinbruch, entweder besseren Master machen oder irgendwo unten einsteigen und sich ein gutes abeitszeugnis verdienen. Nach ein paar Jahren zählt beim Wechsel nur noch die Qualifikation und die Arbeitszeugnisse, nach Bachelor Abschluss kräht kein Hahn.
P. A. Beim bewerben nach dem Master habe ich die Bachelor Urkunde nicht mitgeschickt und wurde bei keinem. Vorstellungsgespräch darauf angesprochen

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Hat hier jemand mit einem 3er-Bachelor den erfolgreichen Sprung in den Arbeitsmarkt geschafft?

antworten

Dass das Bachelorzeugnis nicht verlangt wird, kann ich mir nicht vorstellen, dann ging die Jobvermittlung vermutlich durch Bekannte oder ähnliches. Sogar das Abizeugnis wollen alle sehen.

habe 2,4 im bachelor und im master 2,0. nur durch den master haben sich mir viele Türen geöffnet. die abinote muss auch stimmen

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exakt 2,7 (Uni-Bachelor)

fast 100 Bewerbungen in knapp 4 Monaten. 20 Rückmeldungen (einschl. Telefonate) - etwa 13 VG - davon aber auch einige abgesagt, da es einfach zu weit in den Bereich Leiharbeit oder Versicherungsvertreter ging.

Die besten Chancen bestehen offenbar tatsächlich im Vertrieb, insbesondere Versicherungen oder Finanzanlageberater dann aber allerdings nach HGB 84. Alternativ bei Aldi oder Lidl... gutes Gehalt, sehr viel Arbeit - ähnlich wie in einer IB, nur ohne Prestige:)

Fazit: Studium BWL-Studium bringt nur etwas, wenn man viiieeel Disziplin hat, um sich unter 2,0 kämpfen zu können und vor allem bereit ist, seine Semesterferien mit Praktika zu verbringen. In Mathe sollte man mehr oder minder fit sein.

Besser erst ein duales Studium, welches durch den Master ergänzt wird oder eine Ausbildung und anschließend bzw. parallel den Bachelor. Sonst sieht es mit dem Einstieg nicht - aber absolut nicht - gut aus.

Und wenn schon BWL, dann besser Winfo oder Wing... sehen die Firmen offenbar lieber (insbesondere die IT- oder technikorientierten.

Also was bleibt uns Fachidis:)? Der Master... welche Auswirkungen wird es haben, wenn selbst die weniger guten Studenten plötzlich alle in wenigen Jahren ein M.Sc. vor dem Namen haben?

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Aufgrund einer Erkrankung vom Ende des ersten Semesters bis mitte des vierten musste ich alles nachschreiben. Resultat einen Bachelor BWL mit der Zusatzqualifikation Umweltwirt mit 3.0.

Bisher 160 Bewerbungen, 2/3 Absagen. Kein Gespräch, keine Reaktionen.

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Hey,

wie ist das eigentlich, wenn man einmal von der Uni geflogen ist?
Folgende Situation: Hab BWL studiert und wurde rausgeworfen weil ich im 3 Versuch eine Prüfung nicht bestanden habe. Hab dann zu Wirtschaftsinformatik gewechselt und werde mit ca 2,0 abgeschlossen. Denkt ihr ich werde große Probleme bekommen deswegen?

antworten

Hallo zusammen,

als ich meine Bachelor-Note (2,9) gesehen habe - dachte ich, dass ich damit auch keinen Job bekommen würde. Habe mich nach dem Abschluss für Direkteinstieg und Praktika beworben. Insgesamt waren es ca. 50 Bewerbungen. Resultat: Ein Telefoninterview für Direkteinstig (Absage) und ein Vorstellungsgespräch für ein Praktikum in einer Managementberatung. Das Praktikum habe ich bekommen. Habe dort mehr als 6 Monate gearbeitet und mich dann weiterbeworben.
Weitere 30 Bewerbungen später eine zusage für eine Trainee Stelle in der SAP-Beratung.
Einstieg bei 38.000, nach einem Jahr 41.000, nach einem weiterem Jahr 50.000.

Ich hoffe, dass ich euch damit etwas Mut machen konnte.
PS: im Vorstellungsgespräch wurde mir gesagt, dass Noten nicht das Wichtigste seien.

Gruß
Tobi

antworten

Hallo Tobi,
in welchem Unternehmen bist du denn eingestiegen?
Hattest du gute IT Kenntnisse?

antworten

Ich habe letztes Jahr mein Bachelorstudium (BWL) abgeschlossen.
Knapp 8 Semester studiert, Notendurchschnitt 2,5. Dann 3 Bewerbungen (Praktikum) versendet (1x kleines Consulting Unternehmen, 1x PWC und 1x KPMG).

Beim Consulting Unternehmen und KPMG hatte ich nach ein paar Tagen ein Vorstellungsgespräch. 1 bis 1,5 Wochen später zwei Zusagen...
Zu PWC bin ich dann nicht mehr gegangen. Keine Ahnung wie es dort ausgegangen wäre.

antworten

Hi,

in meinem Studium hatte ich einen Schwerpunkt IT. Meine Bachelor Thesis war aus dem IT-Umfeld.
Zusätzlich habe ich noch ein Semester im Ausland verbracht.

Unternehmen, wo ich arbeite ist aus dem MDAX.

Gruß
Tobi

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Ist es ein Problem, wenn man zum neunen Job die Bachelorurkunde noch nciht vorliegen hat ?

antworten

Die Posts in diesem Forum sind schon teilweise ziemlich lustig. 2,5 ist doch keine schlechte Abschlussnote. Schlecht ist für mich alles ab 3,0 aufwärts. Natürlich wäre eine 1,x ganz cool.

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Hi Leute,
bin zufällig auf den thread gestoßen, hab im Netz was gaaanz anderes gesucht und mache euch jetzt mal Mut. So ich hab einen Bachelor von der Hochschule Karlsruhe mit 2,7. Einer der ersten Bachelor Studiengänge, da gabs sowas wie Akreditierung noch gar nicht und es hieß noch nicht mal ECTS Points, kam dann später auf und erschwerte den Zugang zu einem Master ungemein. Ich hatte mich bewusst für den Studiengang Vertriebsingenieurwesen(ähnlich dem Wirtschaftsing) mit Abschluss Bachelor of Engineering entschieden, da ich als Sohn eines Unternehmers wusste, dass ich zwar eher Marketing und Vertrieb in der Software machen wollte aber nachweisbares technisches Wissen brauchen würde. Und ich war für sonen Studiengang jetzt nicht unbedingt der Normalfall.

Kurzgesagt ich war bisschen ein Hänger der auf den letzten Drücker gelernt hat und entsprechend abschnitt, Party und so. Mit Ach und Krach habe ich nach nem halben Semester chillen eine Thesisstelle bei einem mittelständischen Unternehmen begonnen.

Das ist Tip 1, vergesst DAX Konzerne. Da arbeiten so viele Leute, dass ihr ein begrenztes Aufgabenspektrum haben werdet, keiner kennt Euch und eine tolle Idee kommt nie oben an. Außerdem, machen wir uns nichts vor, der große Teil der deutschen Wirtschaft wird von Unternehmen getragen, die nicht mehr als 200-500 Mitarbeiter haben. Danach habe ich mir einen Job als Junior Sales im indirektem Vertrieb gesucht, bei einem anderen kleinen unternehmen (200 Mitarbeiter), hier habe ich auf dem Wissen aus meiner Thesis aufgebaut und bewusst ein Unternehmen ausgewählt, dass mit dem erworbenen Wissen zu tun hatte. Sie waren angetan und ich habe insgesamt 2 Bewerbungen geschrieben.

Das ist Tipp2. Überlegt euch mit welchen Themen, technologien, Aufgabenstellungen ihr in Kontakt gekommen seid und sucht euch hier etwas passendes aus. Was aus mir geworden ist und wie es losging. Ich habe inmitten der Wirtschaftskrise begonnen und sogar Kurzarbeit gehabt, dennoch warens am Jahresende ca. 38.000 Brutto. Ich habe mich mit all meinen Ideen und Wünschen bei dem Unternehmen eingebracht und aufgesaugt wo ich konnte, meinen Chef mit Vorschlägen genervt etc. Im ersten Jahr habe ich viel den Channelmanagern zugearbeitet und Marketing gemacht, Flyer, Whitepaper mit dem Marketing abgestimmt und eine Primäranalyse erarbeitet, um Produktchancen auszuloten. Im zweiten Jahr war ich das erste mal in Asien und heute verantworte ich den gesamten Vertrieb in Asien und reise regelmäßig nach China, Japan, Korea und. Indien. Ich habe super Leute kennengelernt un zwar weil ich mit ihnen kann, das habe ich nicht am Schreibtisch gelernt.

Tipp 3 und vier. Wechselt nicht den Arbeitgeber nach zwei Jahren nur weil euch jemand gesagt hat, das ist der karriere förderlich, nach zwei Jahren überblickt man nicht mal die Prozesse eines kleinen unternehmens, bei einem großen ist das noch unwahrscheinlicher, schaut über den Tellerrand und bringt euch ein mit eurer Persönlichkeit.

Der Tipp 4 ist kein Tipp. Machen wir uns nichts vor, ihr habt n bisschen gechillt in der Uni und daher glaubt ihr schlechter zu sein als andere, die sich für ne eins den Hintern wund gesessen haben. Leistung ist Arbeit pro Zeit. Wer für eine 1,5 ein semester büffelt ist nicht so effizient wie jemand, der eine 2,5 mit drei wochen lernen schafft. Das müsst ihr später aber sein, ihr müsst agil sein. da gibts kein, oh chef ich will aber hier vorher noch die bibel lesen um ganz sicher zu sein, da heißt es mit gesundem Menschenverstand Entscheidungen treffen, machmal vor allem psychologische. Leider fehlt es den Strebern häufig an der bei Parties nicht erlernten Sozialkompetenz , der Menschenkenntnis und vielem mehr. Ich kann hier nicht alles aufzählen aber ich hoffe, das macht etwas Mut.

Jetzt denkt mal scharf nach, ihr habt alle was gemacht während dem Studium, das passt. Denkt unternehmerisch, wo liegt ein Bedarf, welche Infos habt ihr schon die euch ein Unternehmen nicht beibringen muss. Und jetzt mal ehrlich, das was man im Studium lernt, ist nach 2 Jahren meistens eh rausgeschwemmt aus der Birne. Mein Arbeitgeber gehörte bis vor einem Jahr zu einem weltweiten Konzern, war aber selbständige Einheit. Ich hatte viele Kollegen dieses großen Unternehmens und habe mich viel ausgetauscht und mit ihnen gearbeitet, daher kenne ich beide Seiten. Es ist eigentlich viel simpler, wie man es sich als kleiner Absolvent vorstellt, es wird alles viel leichter als Uni, das kann ich euch schon mal versprechen.

gruss
hermann

antworten

Dank dir, top.
Cool, auch mal sowas zu lesen!

antworten

Lounge Gast schrieb:

Hi Leute,
bin zufällig auf den thread gestoßen, hab im Netz was gaaanz
anderes gesucht und mache euch jetzt mal Mut. So ich hab
einen Bachelor von der Hochschule Karlsruhe mit 2,7.

[...]

Jetzt denkt mal scharf nach, ihr habt alle was gemacht
während dem Studium, das passt. Denkt unternehmerisch, wo
liegt ein Bedarf, welche Infos habt ihr schon die euch ein
Unternehmen nicht beibringen muss. Und jetzt mal ehrlich, das
was man im Studium lernt, ist nach 2 Jahren meistens eh
rausgeschwemmt aus der Birne. Mein Arbeitgeber gehörte bis
vor einem Jahr zu einem weltweiten Konzern, war aber
selbständige Einheit. Ich hatte viele Kollegen dieses großen
Unternehmens und habe mich viel ausgetauscht und mit ihnen
gearbeitet, daher kenne ich beide Seiten. Es ist eigentlich
viel simpler, wie man es sich als kleiner Absolvent
vorstellt, es wird alles viel leichter als Uni, das kann ich
euch schon mal versprechen.

gruss
hermann

Ich stimme dir da absolut zu. Leider sehen das sehr viele Personaler nicht so. Die sehen nur Person A hat eine 1,5 und Person B eine 2,5. Folge Person B bekommt eine Absage.

antworten

Es gibt aber auch Personen mit 1,5 oder allg. gutem Schnitt, die trotzdem feiern gehen, sozial "kompetent" sind usw.
Ihr tut ja gerade so, als ob nur Klischee-Strebertypen einen vernünftigen Schnitt schaffen würden.

antworten

Jupp...auch wenn ich hoffe das die verbale Verknüpfung (jut Schnitt = schlechter Partymensch ;-)) nicht eine reale gedankliche Verknüpfung vorausgeht würde ich gerne den Bogen dahingehend spannen, wo das Thema ursprünglich herkam: Schlechter Schnitt = bad Arbeitsmarktaussichten.

Generell mag das wohl stimmen, dass man mit besseren Noten auch eher nen Plätzchen bekommt. Schlußendlich kann es einem aber keiner garantieren. Ick würde mich da einfach nicht so wild machen.

Hab selber zwar nen juten Schnitt, aber bekam deswegen auch nicht alle grünen Wiesen, die ich gerne gehabt hätte. Final bleibt aus meiner Erfahrung festzuhalten, dass jeder irgendwie/irgendwo mal seine Chance (und auch zweite Chance) bekommt und dann heißt es einfach: ackern.

Alles wird gut :-).

antworten

Also ich hab nen richtig guten Schnitt und bin trotzdem extrem sozial kompatibel. Das musste mal gesagt werden. ;-)

antworten

Lounge Gast schrieb:

Also ich hab nen richtig guten Schnitt und bin trotzdem
extrem sozial kompatibel. Das musste mal gesagt werden. ;-)

Das gibt es natürlich. Ich kenne auch einige, die ein 1er Abi, 1er Bachelor und 1er Master haben und super Typen sind. Die (mit Abstand) meisten, die ich kenne, die einen "perversen" 1,2 oder 1,3 Schnitt seit dem Abi haben sind aber wirklich von der Sorte:

"Ich möchte um jeden Preis eine 1,x bekommen, selbst wenn ich 1000 Std. (kleine Übertreibung:)) dafür lernen muss-Typen".

D.h. diejenigen, die ihr Studium ab dem ersten Semester als 50 Std/Woche Vollzeitjob angesehen haben. Für die war "Spaß" die Semesteranfangsparty und vllt. mal die ein oder andere Kneipentour, das war´s. Diese Aufopferung für Noten war schon sehr absurd.

Ich: "hast du noch Lust, mit uns in den Club zu gehen?" (Donnerstag 20:00, Anfang des Semesters)

1er: "Nee, morgen um 10:30 ist schon die erste VL"

Ich: "Passt doch. Der Club macht eh um 2:00 dicht. Ich hab ja die selbe VL und hab auch vor, dort hinzugehen. Abschießen wollen wir uns nicht"

1er: "Nee, ich will morgen schon um 7:30 aufstehen, damit ich mich für die VL vorbereiten kann und schon mal das durchgehe, was der Prof. dann macht."

Und das 5 Jahre durchgehend. OH MANN. Einen "besseren" Job als ich hat die Person übrigens nicht ergattert.

Erfahrungsgemäß kommen auf zehn "1,0 Kandidaten" vlt. 2-3 "coole Typen, die es einfach drauf haben" und wo die 1,0 einfach so flutscht. 7-8 von 10 sind meistens welche, die seltsame Prioritäten in ihrem Studentenleben setzten. In einem VG würde ich versuchen, herauszubekommen, zu welcher Sorte der Kandidat gehört. Ein 1,0 Kandidat ist genauso "verdächtig" wie ein 3,5 Kandidat.

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Ich klink mich nochmal ein... Ne gute Note ist immer auch etwas davon abhängig wo man studiert. Bei uns sind Leute abgeflogen, die woanders eine 1,0 geschafft haben und noch einen Master angehängt. Das ist ja oft das Problem, man bekommt mit seiner eigenen 2,6 keinen Masterplatz mehr an der eigenen Hochschule und dann kommt da einer von außerhalb angeflogen mit ner 1,4 von so ner Baumschule (sorry für den Ausdruck). Es liegt einfach oft auch daran wie noten gemacht werden. Bei uns gabs schlussendlich auch wirklich nicht einen mit einer 1 vor dem Komma. Ich erinnere mich daran, dass es die besten noten in der Thesis gab, hier schaffte niemand etwas besseres wie eine 1,3. Eine zwei war guter Durchschnitt und eine Note die schon an einer anderen Fakultät ausgesehen hätte wie durchgefallen. Von daher sind die Personaler genauso verwirrt wie wir und sich sicher auch dessen bewusst, dass es erstens Unterschiede gibt und zweitens, dass sie selbst Mitarbeiter mit schlechteren noten haben, die wesentlich besser performen als Leute mit besseren noten. Ich wollte nicht sagen das generell Leute sozial inkompetent sind die gute Noten erzielen, Leute die allerdings lernen zu ihrem Lebensmittelpunkt gemacht haben und unter Maximalanstrengung und Dauerlernen gute Noten erreicht haben können per definition nicht gerade supersozial sein. Gerade von denen bekommt man schließlich nie das so hart erarbeitete Skript geliehen ... da sprech ich aus Erfahrung. Sie haben meins übrigens immer bekommen.

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Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Also ich hab nen richtig guten Schnitt und bin trotzdem
extrem sozial kompatibel. Das musste mal gesagt werden.
;-)

Das gibt es natürlich. Ich kenne auch einige, die ein 1er
Abi, 1er Bachelor und 1er Master haben und super Typen sind.
Die (mit Abstand) meisten, die ich kenne, die einen
"perversen" 1,2 oder 1,3 Schnitt seit dem Abi haben
sind aber wirklich von der Sorte:

"Ich möchte um jeden Preis eine 1,x bekommen, selbst
wenn ich 1000 Std. (kleine Übertreibung:)) dafür lernen
muss-Typen".

D.h. diejenigen, die ihr Studium ab dem ersten Semester als
50 Std/Woche Vollzeitjob angesehen haben. Für die war
"Spaß" die Semesteranfangsparty und vllt. mal die
ein oder andere Kneipentour, das war´s. Diese Aufopferung für
Noten war schon sehr absurd.

Ich: "hast du noch Lust, mit uns in den Club zu
gehen?" (Donnerstag 20:00, Anfang des Semesters)

1er: "Nee, morgen um 10:30 ist schon die erste VL"

Ich: "Passt doch. Der Club macht eh um 2:00 dicht. Ich
hab ja die selbe VL und hab auch vor, dort hinzugehen.
Abschießen wollen wir uns nicht"

1er: "Nee, ich will morgen schon um 7:30 aufstehen,
damit ich mich für die VL vorbereiten kann und schon mal das
durchgehe, was der Prof. dann macht."

Und das 5 Jahre durchgehend. OH MANN. Einen
"besseren" Job als ich hat die Person übrigens
nicht ergattert.

Erfahrungsgemäß kommen auf zehn "1,0 Kandidaten"
vlt. 2-3 "coole Typen, die es einfach drauf haben"
und wo die 1,0 einfach so flutscht. 7-8 von 10 sind meistens
welche, die seltsame Prioritäten in ihrem Studentenleben
setzten. In einem VG würde ich versuchen, herauszubekommen,
zu welcher Sorte der Kandidat gehört. Ein 1,0 Kandidat ist
genauso "verdächtig" wie ein 3,5 Kandidat.

WORD!

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Hallo, man sollte immernoch dazuschreiben, in welchen Städten ihr arbeitet. Ich arbeite in Würzburg als normaler Fachwirt(ihk) und überlege gerade einen Bachelor zu machen. Aber wenn ich hier eure Gehaltsangaben sehe erscheint mir das als fast sinnlos. Ich habe den Fachwirt nur mit 2,6 geschafft und stehe mit 50000? da. Ob sich der Studienaufwand lohnt, wage ich zu bezweifeln.

antworten

2,9 Bachelor im Dualen Studium. Job im gleichen Unternehmen bekommen. Einstiegsgehalt 42+5 Variabel, 3 Jahre nun dort, Masternebenbei angefangen, bewerbe mich nun weiter. Bin mal gespannt wie sehr 3 Jahre Berufserfahrung die Bachelornote aufwiegen :D

antworten

Ich stehe in meinen letzten, siebten Semester an der Uni Mannheim, Bachelor VWL mit Beifach BWL. Es wird wohl auf eine Abschluss von 2,9 oder 2,8 hinauslaufen. Einige VWL-Schwergewichte (8-9 ECTS) wie Mikro A+B, Finanzwissenschaft oder Ökonometrie haben mich runtergezogen (glatte 4,0). Der BWL-Bereich (6 Fächer), Seminare in Wirtschaftsgeschichte und Social Skills Kurse fallen hingegen erfreulich aus (größtenteils 1,x).

Eines der Semester habe ich für eine 6-monatiges Praktikum in einem großen Industrieunternehmen im Bereich Controlling genutzt, welches mir durchaus Spaß gemacht hat. Das detaillierte Zeugnis fiel hervorragend aus (1,5). Rückblickend war mir die Arbeit aber etwas zu PC-lastig und dadurch eintönig, zumal sie nicht jedes Jahr neue Controller einstellen.

Durch eure Berichte versuche ich mir ein Bild zu machen, wie so die Jobchancen in den verschiedenen Bereichen stehen. Abgesehen vom Controlling bleibt ja nicht mehr viel... Marketing, Vertrieb oder ein Job bei den Big4. Als extrovertierter Mensch der auch gerne bei gestalterischen Problemen (Neugestaltung Homepage, Flyer, Messestand) eingreift und Vorträge mit Powerpoint über alles liebt, hätte ich mit diesen Optionen kein Problem.

Es demotiviert schon ungemein, überall "überdurchschnittlicher... sehr guter Abschluss" lesen zu müssen. Da frage ich mich die ganze Zeit, ob ich mir mit der Wahl der "Elite-Uni" Mannheim nicht ans eigene Bein gepis*t habe... :-(

antworten

Mannheim ist keine Elite Uni.

antworten

Der Berufseinstieg ist schon ein leidiges Thema. Aber so unmöglich wie es einige hier darstellen, ist es nun wirklich nicht. Ich habe an einer Wald und Wiesen FH studiert und 8 Semester für den Bachelor gebraucht. Schnitt 1.9. War Werkstudent und Tutor an der Hochschule und habe ein Semester lang ein Praktikum gemacht. 10 Bewerbungen 3 Gespräche 1 Zusage und dabei habe ich mir nicht mal mühe gegeben und war nicht 1 Tag Arbeitsuchend. Gereicht hat es dennoch für einen Job. Verdienst 35k plus 15% nach dem ersten Jahr und das im tiefsten Osten (größere Stadt) wo es angeblich keine Jobs gibt. Bei meinen Kommilitonen genau das selbe. Wobei einige auch rumjammern sie hätten schon 50 Bewerbungen geschrieben. Als ich sie fragte wo sie sich beworben haben kamen fast immer nur DAX 30 + andere Großunternehmen die sich allesamt die Sahnestücke raussuchen können. Wer mal nach rechts und links schaut findet definitiv was auch ohne große Abstriche.

antworten

Aber die beste staatliche Uni für BWL in Deutschland und auch bei VWL ganz vorne dabei.

Lounge Gast schrieb:

Mannheim ist keine Elite Uni.

antworten

Liegt es wohl nicht eher am Fach, dass du nur mittelmäßig gut bist?

Da du in BWL besser warst, wäre das vielleicht besser für dich gewesen. Wobei man immer aufpassen muss mit Vergleichen, in den BWL Fächern hast du ja keine echten BWLer sitzen und in den echten BWL-Kursen ist das Niveau nochmal was anderes, als in den Beifachler-Kursen.

Lounge Gast schrieb:

Ich stehe in meinen letzten, siebten Semester an der Uni
Mannheim, Bachelor VWL mit Beifach BWL. Es wird wohl auf eine
Abschluss von 2,9 oder 2,8 hinauslaufen. Einige
VWL-Schwergewichte (8-9 ECTS) wie Mikro A+B,
Finanzwissenschaft oder Ökonometrie haben mich runtergezogen
(glatte 4,0). Der BWL-Bereich (6 Fächer), Seminare in
Wirtschaftsgeschichte und Social Skills Kurse fallen hingegen
erfreulich aus (größtenteils 1,x).

Eines der Semester habe ich für eine 6-monatiges Praktikum in
einem großen Industrieunternehmen im Bereich Controlling
genutzt, welches mir durchaus Spaß gemacht hat. Das
detaillierte Zeugnis fiel hervorragend aus (1,5).
Rückblickend war mir die Arbeit aber etwas zu PC-lastig und
dadurch eintönig, zumal sie nicht jedes Jahr neue Controller
einstellen.

Durch eure Berichte versuche ich mir ein Bild zu machen, wie
so die Jobchancen in den verschiedenen Bereichen stehen.
Abgesehen vom Controlling bleibt ja nicht mehr viel...
Marketing, Vertrieb oder ein Job bei den Big4. Als
extrovertierter Mensch der auch gerne bei gestalterischen
Problemen (Neugestaltung Homepage, Flyer, Messestand)
eingreift und Vorträge mit Powerpoint über alles liebt, hätte
ich mit diesen Optionen kein Problem.

Es demotiviert schon ungemein, überall
"überdurchschnittlicher... sehr guter Abschluss"
lesen zu müssen. Da frage ich mich die ganze Zeit, ob ich mir
mit der Wahl der "Elite-Uni" Mannheim nicht ans
eigene Bein gepis*t habe... :-(

antworten

Hallo Gast vom 16.11.14,
ist das erste mal das ich hier etwas schreibe. Aber ich werden in diesem Jahr noch meine BA abgeben. Meine Frage: Du hast geschrieben, dass du im tiefsten Osten arbeitest. Verrätst du den Landkreis bzw die Größe deines Unternehmens. Das Gehalt hört sich für die Region gut an, ich wollte in der Gegend 30k anstreben. Wäre toll wenn du dich meldest.

antworten

habe vor 4 Jahre meinen Abschluss mit 2,9 bestanden. Habe dann 8 Bewerbung geschrieben und davon 2 Jobangebote erhalten.
eins mit 37k und das andere wo ich aktuell noch arbeite für 44k

bin in der IT Beratung eingestiegen und habe nach 2 jahren in den sales gewechselt. liege mitlerweile bei über 70k
habe im vergangenen jahr über karriereportale 5 headhunter angebote erhalten, wobei 2 davon über 100k lagen
neben der tatsache das ich glaube ich einen sehr guten job mache, hatte ich auch einfach glück zu den rechten zeiten an der richtigen tür vorbei zu gehen

antworten

Lounge Gast schrieb:

An den bewerber mit "83,5 h und 38.000 Einstieg"
finde ich super dass hier auch mal jemand positive
Erfahrungen berichtet! also, auch wenns duester aussieht,
lasst euch nicht unterkriegen leute :-)

mir hat auch jeder davon abgeraten Schwerpunkt Marketing zu
nehmen, super ueberlaufen blabla... aber ich nehme lieber
eine laengere jobsuche fuer etwas das mir spass macht in kauf
als mich auf irgendwas zu spezialisieren nur weil die
Jobaussichten gut sind :-)

Bisher keine Probleme bei der Jobsuche gehabt!
Also Kopf hoch und weitersuchen an alle verzweifelten
Absolventen!

Schönes Märchen, aber die Realität sieht nun mal so aus:

http://www.focus.de/finanzen/news/gebildete-arbeitslose-fast-jeder-zehnte-hartz-iv-bezieher-hat-abitur_id_4346048.html

Wenn heute schon 10% der Hartzer "Gebildete" sind und der größte Teil der Absolventen überhaupt keinen Anspruch auf Hartz 4 hat, kann man sich denken, wie es auf dem Markt wirklich aussieht, oder?

antworten

Hoffentlich sind die ganzen Hartz 4 Ex-Studenten, die brotlose Kunst studiert haben....

Wiwi ist ja "noch" nicht brotlos.......

antworten

Lounge Gast schrieb:

Hoffentlich sind die ganzen Hartz 4 Ex-Studenten, die
brotlose Kunst studiert haben....

Wiwi ist ja "noch" nicht brotlos.......

Die Hoffnung stirbt zuletzt, oder? ;)

Ne, ernsthaft. Die Zahlen sind schon schrecklich und in den Zahlen stecken ja nur die, die

a) Seit mindestens 21 Monaten in Hartz 4 stecken
b) Absolventen, die überhaupt einen Hartz 4 Anspruch haben.

Das heißt, dass sind die Absolventen bis höchsten 2011/12. Die große Masse (bei fast 60% Studenanfänger bei 100 Kindern im Jahrgang) kommt doch erst in den nächsten Jahren auf den Markt.

antworten

Meine Frau hatte einen Bachelot mit einem Notenschnitt von 2.7 (dafür aber an der Uni Frankfurt)

Hat vor einem halben Jahr als Einsteiger bei einer internationalen Bank angefangen mit einem Startlohn von 53k. Hat insgesamt ca. 12 Bewerbungen geschrieben und 5 Intervieweinladungen gehabt.

antworten

Weiß zwar nicht obs hierher gehört, weil ich meinen Bachelor in der Chemie gemacht habe, aber wenn ich das so lese, war es auch gut so.

Bachelor; FH; 8 Sem(inkl. 1 Praxissem inkl. 1 Bachelorarbeitssem; jeweils in der Industrie)..

Habe lange gesucht da eine versprochene Stelle nicht entstand(Einstiegsgehalt Industrie ca. 50k).. 6 Monate später nach ca. 10 Bewerbungen und 3 Einladungen eine Stelle mit 70% Wirtschaftsanteil und 30% Chemieanteil bekommen. Einstiegsgehalt Mittelstand 65k.. nach 1 Jahr ca. 73k(Dienstwagen).

Ich behaupte es kommt stark darauf an wie man sich verkauft... und mit einem reinen Wirtschaftsstudium ist das leider schwer.

antworten

Selbstverständlich zahlt ein Mittelständler einem FH-Bachelor ein Einstiegsgehalt, das einem promovierten Chemiker entspricht. Vor allem wenn man bedenkt, dass promovierte Chemiker momentan absolute Mangelware sind ;-)
Der Tariflohn in der Chemieindustrie für Masterabsolventen liegt bei 57k nach 2 Jahren (Quelle:GDCh), deswegen meine Skepsis. Habe selber Chemie studiert und kenne bis auf ein paar promovierte Chemiker niemanden, der ein ähnlich hohes Einstiegsgehalt bekommen hat.

Aber da hier im Forum ja scheinbar jeder zweite im IB für 100k und Dienstwagen anfängt, kann das natürlich schon sein^^.

Lounge Gast schrieb:

Weiß zwar nicht obs hierher gehört, weil ich meinen Bachelor
in der Chemie gemacht habe, aber wenn ich das so lese, war es
auch gut so.

Bachelor; FH; 8 Sem(inkl. 1 Praxissem inkl. 1
Bachelorarbeitssem; jeweils in der Industrie)..

Habe lange gesucht da eine versprochene Stelle nicht
entstand(Einstiegsgehalt Industrie ca. 50k).. 6 Monate später
nach ca. 10 Bewerbungen und 3 Einladungen eine Stelle mit 70%
Wirtschaftsanteil und 30% Chemieanteil bekommen.
Einstiegsgehalt Mittelstand 65k.. nach 1 Jahr ca.
73k(Dienstwagen).

Ich behaupte es kommt stark darauf an wie man sich
verkauft... und mit einem reinen Wirtschaftsstudium ist das
leider schwer.

antworten

Hallo, habe durch Zufall den Thread hier gefunden und jeden einzelnen Post durchgelesen. Prädikat: lesenswert/interessant!

Zu mir: 2,6 / 11 Sem BWL Gesundheits- und Sozialwirtschaft (Zweigstellen-FH am Arsch der Welt) bis auf 2-3 Praktika (2-6W) und 3-monatigen Praktikum 0 BE

Wollte entweder ins Controlling oder ins Marketing, aber ohne BE/Praktika wohl nicht machbar; hauptsache jedoch für mich im Gesundheits- bzw eher im Sozialwesen. Mittlerweile sehe ich es aber nach einigen Monaten so, dass die Ansprüche bisschen gelockert werden sollten. Die Posts hier ermutigen, regen aber auch teilweise auf. Nicht (nur) wegen den Autoren eher wegen dem Faktum, dass man als Bachelorabsolvent (und das mit einem gewissen Aufwand verbunden) Probleme hat einen Berufseinstieg zu finden. Die Stellen, die mich interessiere,n benötigen mindestens 2-3 Jahre BE oder am besten noch andere Studiengänge. Das System oder ich hat schuld, es liegt wohl in der Mitte irgendwo...

Bisher: 40-50 Bewerbungen (vom Sachbearbeiter/Bürojob bis hin zu Traineestellen, vereinzelt Initiativbewerbungen)
ca. 60-70% Absagen
Rest noch in Bearbeitung/ gar keine Rückmeldung
1 (!!!) VG ausstehend

Wenn ich hier so lese, wieviel der ein oder andere verdient. Die ganzen Fachbegriffe. Der Ton generell. Ich bin wohl in der falschen Welt :D

Dachte auch ich studiere einfach mal, so wie ich alles "einfach mal" gemacht habe. Eigentlich habe ich mächtig Schiss zu Versagen, aber am Ende kocht jeder nur mit Wasser. Beim VG werde ich versuchen, authentisch zu sein. Im Endeffekt hat jeder mal klein angefangen, neben den ganzen Stressoren und Gedanken, die einen plagen, weil man keinen Job hat, darf man nicht vergessen was man alles geschafft hat, wer man ist und versuchen einen Einstieg zu finden. Irgendwann klappt es, da bin ich mir sicher!

antworten

habe eine stelle in aussicht:

BWL FH 2,6 31k (+2k) = 33k Jahresbruttogehalt im Raum vor Köln eher etwas zu niedrig oder?

Sind etwa 1600?/monatlich + etwa 1.3k Jahressonderzahlung.
Nach 1 Jahr 34k (+2,3k) = 36,3k nach weiteren 2 Jahren 36k (+2,4k) = 38,4k.

Ist ein Sachbearbeiterjob à 39h

antworten

Find ich persönlich in Ordnung und bewegt sich auch im typischen Rahmen von Sachbearbeiter Positionen.

Bin auch gerade am bewerben (Bachelor BWL FH) und orientier mich da auch in die Richtung. Mehr kann man in so einer Position zum Anfang nicht erwarten.

antworten

@ Lounge Gast vom 10.06

Mir geht es ähnlich. Hab eine Ausbildung zum Physiotherapeuten absolviert, aber wollte in dem Bereich doch nicht arbeiten und hab ein FH Bachelor BWL angehängt. Mein Praxissemester habe ich in einer Online Marketing Agentur absolviert und da auch meine Bachelor Arbeit geschrieben. Während des Studiums hab ich weiterhin als Pyhsio gearbeitet, was mir für meine aktuellen Bewerbungen aber auch nicht viel bringt.

Ich wollte eigentlich auch ins Online Marketing, hab mich in dem Bereich zu Anfang auch hauptsächlich beworben und hatte auch schnelle eine Einladung und Jobzusage auf eine Junior Position in einer ziemlichen Klitsche für sage und schreibe 1750?. Das hab ich dann doch dankend abgelehnt und mich weiter beworben.

Inzwischen bin ich bei 77 Bewerbungen, hatte insgesamt 4 Gespräche und nächste Woche Nr. 5. Auf einige Bewerbungen und Nachfragen habe ich nicht einmal eine Antwort erhalten. Ich hoffe, dass es dann langsam mal was wird, denn irgendwann wird die Jobsuche auch frustrierend.

antworten

1750? netto im Monat? Ist doch als Einstieg ganz ok, ich würde wenn ich es annehme ähnlich verdienen. Bin bei 40 Bewerbungen und bis auf ein VG auch nur Absagen werde aber noch weiter bewerben und schauen was passiert.

Jemand überlegt nen Master dranzuhängen?
Obwohl ich ja 0 Bock habe noch 4+x Semester zu studieren und dann die MA zu verfassen :(

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Bezüglich des Vorposterkommentars ist das die Frage, die sich stellt: Nimmt man nur irgendwie ein Angebot einer Klitsche (es ist zweifelsfrei eine Klitsche für 1750 eur) an, um nur irgendwie Erfahrung zu sammeln und dann nach einem Jahr wieder abzuspringen oder ist die BE eines No-name-Unternehmens dann auch nicht viel wert?

antworten

Also bei einem Noname-UN ist es natürlich nicht das beste, aber hauptsache BE. In meinem Fall sind es 1637? bei einer international bekannten Organisation. Das würde ich dann vorerst 2 Jahre machen und dann mal schauen was sich in der Zwischenzeit ergibt. Mit den 2 Jahren BE im Gepäck sollte man in jedem Fall die 38-40k anpeilen können. Bei mir stellt sich noch die Frage, ob es der richtige Bereich ist (Sachbearbeiter Controlling/Finanzen), was ist wenn ich in einem anderen Bereich arbeiten will zählt dann die BE nur anteilig oder gar nicht?

antworten

@ Vorposter:

Es ging in dem Fall um 1750 Brutto. Wenn die Stimmung gepasst hätte, hät ich das wohl evtl. kurzfristig noch in Kauf genommen, einfach aus dem Aspekt, damit ich wenigstens 1 Jahr Berufserfahrung sammle. Aber 1. waren mir die Chefs von Anfang an unsympathisch und 2. hatte ich nicht vor in dem Bereich, in dem sich die Stelle hauptsächlich bewegen sollte, langfristig zu arbeiten. Das ging aus der Stellenanzeige im Vorfeld nicht genau hervor.

Allerdings habe ich mich seitdem auch nicht mehr im Bereich Online Marketing beworben, da es in dem Bereich hauptsächlich nur schlecht bezahlende Agenturen mit mieser Work Life Balance gibt. Morgen steht dann ein VG als Assistenz der GF im Bereich Marketing an und die Marketing Leiterin eines Unternehmens vor Ort hat Interesse an mir und bittet mich um Geduld, da die Abteilung wohl gerade weiterentwickelt wird und sich wohl abzeichnet, dass sich eine neue Stelle ergibt. War also wohl doch besser, nicht gleich das erstbeste Angebot anzunehmen.

antworten

PS.

Auf einen Master habe ich persönlich aktuell und in Vollzeit keine Motivation, da ich nach Zivildienst, Ausbildung und Studium jetzt endlich mal ein wenig mehr Geld verdienen möchte. Berufsbegleitend in 1-2 Jahren kann ich es mir aber durchaus noch vorstellen.

Die Berfuserfahrung von der Klitsche (in dem Fall ist es eine Agentur) war es mir nach 1 Tag Überlegung nicht wert, wahrscheinlich jeden Tag mit einem miesen Gefühl zur Arbeit zu fahren.

1637 Euro sind doch in Ordnung. Da du im Vorposting die genauen Staffelungen geschrieben hast, gehe ich davon aus, dass es sich um eine Stellen im öffentlichen Dienst handelt und die Stelle nach E9 bezahlt wird? Wenn ja, hast du ja auch die Annehmlichkeiten, die der ÖD bzw. der Tarif mit sich bringt. Find ich absolut in Ordnung.

Wenn du dich von Controlling/Finanzen nicht 100% wegorientieren willst, sondern ansatzweise in dem Bereich bleibst, dann bringt die BE mit Sicherheit etwas. Allerdings stelle ich mir z.B. einen Wechsel ins Perso etwas problematisch vor.

antworten

Interessant halt mich auf dem Laufenden. Also ich wollte schon im Bereich Finanzen bleiben, hatte anfangs vor im Bereich Gesundheits- und Sozialwesen zu arbeiten, aber das gestaltet sich schwierig (wenige Stellen und eher für Ausgebildete Kfm.) Werde mich wie gesagt noch weiter bewerben, aber im Laufe der nächsten 7-10 Tage werde ich wohl nochmal eingeladen für die Stelle im öD (es ist wie du vermutest eine E9) mal sehen, der Chef war in jedem Fall super sympathisch und locker drauf.

antworten

3,1 Bachelor
45k erstes Jahr Einstieg

antworten

wie bist du an den JOB gekommen?
HAst du einen Bachelor of Laws?

Wenn nicht ,dann erzähl mal wie du es geschafft hast in den ÖD zu kommen???????????

antworten

ach die BSC und Groß und Außenhandelskauffrau ,welche meinte das sie nicht selbstbewusst genug ist , empfand ich am meisten sympatisch .Schade dass ihr BEitrag schon so lange her ist.Melde dich bitte ,wenn du meinen Text liest.

antworten

Man muss nach Sachbearbeiter/Verwaltungsstellen suchen, da gibt es reichlich Jobs wo neben Verwaltungsfachwirten/-angstellten auch BWLer gesucht werden. Wirtschaftsrecht dürfte auch gut in den öD passen.

antworten

"
3,1 Bachelor
45k erstes Jahr Einstieg
"

Ist das ein Scherz? Das glaube ich nicht... bitte nähere Infos zum Bereich/Position/Unternehmen. Wenn ich sowas lese wie 8 Bewerbungen 4 VG und 2 Zusagen bei nem miesen Schnitt, wo man sich schon denkt wow Glück gehabt und dann so Gehälter von 40-60k ... was ist das denn? Da will ich meinen Sachbearbeiterjob für 31-33k nicht so gerne antreten, auch wenn das Geld mehr als nur ausreichend ist denke ich: Ist es das richtige? Weiß auch nicht genau in welche Richtung ich will, jedenfalls nichts direkt mit Marketing, auf gar keinen Fall im Personal, bleibt ja nur noch Controlling, also bin ich doch gar nicht mal so Fehl am Platz!

antworten

Also Freunde des angenehmen studierens, wenn ich hier so einige Kommentare lese, dann bin ich wirklich glücklich über meinen Verlauf.
Ich habe auch ziemlich entspannt sudiert, BA 2,1 Master 2,1 ohne großen Aufwand 4 Wochen vor den Klausuren gelernt.

Allerdigs habe ich in allen (ja in allen bis auf die letzten vor Berufseinstieg) gearbeitet.
Kann euch nur Praktikum Big 4 empfehle, wird sehr gut bezahlt, die nehmen fast jeden und im CV habt ihr n super Namen stehen.

Ich hab mich dann auf mehrere Controlling Stellen beworben...keine Chance... Gut waren auch keine Junior-Stellen aber ich dachte, man kann es ja mal versuchen.
Schlussendlich bin ich mit 42 k inklusive Bonus bei big 4 eingestiegen. Mit BA hat man bisschen weniger.

Jetzt nach einem Jahr habe ich eine Referentenstelle bei einem Mittelständler... Hidden Champion ( Marktfüher ) 45K all in.
Hoffe, das es jetzt weite aufwärts geht :-)

Ich würde mit schlechtem Bachelor auf jeden Fall einen Master nachlegen!

antworten

*Ich habe auch ziemlich entspannt sudiert, BA 2,1 Master 2,1 ohne großen Aufwand 4 Wochen vor den Klausuren gelernt.*

lol... ohne großen Aufwand 4 Wochen vor den Klausuren. Sorry aber das ist echt witzig...haha :-)

antworten

Hi Freund des angenehmen Studierens.

Habe eine Bachelor WIWI von der FH mit 2,8

Bin als Trainee in ein SAP Beratungshaus mit 38k eingestiegen.
Nach zwei Jahren gab es Beförderung auf ca. 46k
Nach einem weiteren Jahr auf ca. 54k.
-> nach insgesamt 4 Jahren, Wechsel in eine andre SAP-Beratung - aktuell 75k.

Einen Master habe ich in den ersten Berufsjahren berufsbegleitend angestrebt, leider nicht dazu gekommen.
In SAP-Beratung bring ein Master keinen direkten Vorteil - hier hängt alles von Dir selbst ab.
In der Zukunft könnte man an einem Punkt ankommen, wo ein Master erforderlich ist, aber je länger man in einem Beruf arbeitet, desto unwahrscheinlicher wird auch der berufsbegleitende Master - leider.

Wünsche aber allen Bachelor Absolventen viel Erfolg auf der Job-Suche. Man darf nur nicht aufgeben (habe damals ca. 50 Bewerbungen geschrieben und eine Zusage bekommen).

Als SAP-Berater braucht man nicht unbedingt Bewerbungen zu schreiben. Ich kriege im Monat mindestens zwei Anfragen auf Xing.

Gruß
Tobi

antworten

SAP-Berater, nach 4 Jahren 75k? Das ist echt heftig! Wofür hast du dich denn primär beworben?

antworten

Wie lange ging das SAP Traineeprogramm und hattest du vorher Erfahrung?
Als BWLer mit nem miesen 2,8er von ner FH ist das ja top gelaufen =D

antworten

Hi, wieso ist 4 Wochen vor den Klausuren witzig?
Ich fand das ganz entspannt, jeden Tag n bisschen.
Habe einige Kommilitonen gesehen, die sich richtig abgerackert haben und vielleicht ne 1,9 anstatt meiner 2,1 haben.

Ich denke, wenn du es noch entspannter machst, also vielleicht eine Woche vor den Klausuren, dann ist es auch kein Wunder wenn der BA "nur" mit 3,.. zustande kommt.

Gruß

Lounge Gast schrieb:

*Ich habe auch ziemlich entspannt sudiert, BA 2,1 Master 2,1
ohne großen Aufwand 4 Wochen vor den Klausuren gelernt.*

lol... ohne großen Aufwand 4 Wochen vor den Klausuren. Sorry
aber das ist echt witzig...haha :-)

antworten

Nein ich hatte davor keine SAP Erfahrung. Dies ist mein erster Job.
Das Trainee ging 1 Jahr. Danach ist man ein Junior-Berater.
75k + Firmenwagen sind zwar feine Sache. (Finde auch, dass es super gelaufen ist). Es hängt vieles von einem selbst ab. Wie man sich entwickelt. Wenn die Firma dich dann alleine ohne Bedenken zu einem Kunden schicken kann, dann hat man es geschafft.

Nachteil ist, dass man viel Reisen muss, und eine Woche von 46 bis 50 Stunden hat.

Wenn man in die SAP Welt Einsteigt, ist man ohne relevante Berufserfahrung relativ unten. Man hat aber alle Möglichkeiten sehr schnell nach oben zu kommen.

Unternehmen wie z.B. mind square suchen ständig neue Berater und bietet attraktive Einstiegsmöglichkeiten.

Gruß
Tobi

antworten

Danke für die ausführliche Antwort, Tobi!

Bin ziemlich interessiert, auch wenn ich 45-50h zuviel finde sind ja auch die Reisekosten mit einberechnet oder? Und außerdem habe ich gehört, dass man manchmal unter der Woche schon seine 10-12h/Tag hat, wo es dann "nur" 4 Tage Arbeit ist und man dann 3 Tage Ruhe hat.

antworten

Und nochmal wegen SAP: Du hast ganz normal BWL studiert? Bin IT-versiert, aber kenne mich nicht mit programmieren oder so aus. Halt immer vile mit PCs und IT zu tun gehabt als Laie. Mir wü+rde aber das ganze schon gefallen, wiel es meiner Meinung nach ein relativ cooles Aufgabengebiet ist und der Kundenkontakt,Rumfahren,Flexibität passt mir super!

antworten

Danke nochmal für den Tipp, mind square scheint echt ne Topadresse zu sein, auch wenn es 200-250km von mir entfernt ist. Da steht was von 4x jährlich startet das Programm und dauert 4 Monate. Bei dir waren es 12 Monate, kriegt man dann in den wenigen Monaten einen guten Überblick und Einblick und kann sich spezialisieren oder ist es eher allgemein gehalten und erst später kommt die Spezialisierung? Gibt ja zig SAP_Module.. LG

antworten

Als SAP Berater sollte man eine IT-Affinität mitbringen. Man muss nicht entwickeln können. Wenn man Interesse an Entwickeln hat - kann man das später im Beruf vertiefen.

Ich war nicht bei mind square - habe aber gutes gehört.
Man kann auch in 4 Monaten viel Wissen aufbauen. Ich vermute, dass es danach auf die Projekte geht.
Du wirst als Berater selten am Standort sein, deswegen ist die Entfernung nicht so wichtig.

Gruß
Tobi

antworten

Meine Erkenntnis während der Jobsuche: "Master oder Desaster"! (VWL Bachelor)

antworten

Wirtschaftsinformatik Bachelor (Provinz FH) 2,9 10 Semester
Auslandssemester, 3 Praktika + 1 Thesis im Dax Company und Werkstudent

Kurz vorm Abschluss über Karriereportal angeschrieben worden, zum Assessment Center eingeladen, Zusage für Traineestelle. Einsteigsgehalt 43k.

Ich wurde nie auf meine Noten angesprochen. Ich habe früh versucht viel Berufserfahrung zu sammeln und alles mitzunehmen was geht ( Workshops, Studentorganisationen, diverse IT Zertifikate). Das hat mir enorm viel gebracht denke ich.

antworten

Sachbearbeiter, eine der größten Organisationen auf dem Gebiet weltweit,

1. Jahr 31k 2. Jahr 33k + 1-2k Boni

Was will man mehr erwarten mit nem 2,6er BWL-Bachelor?! Erstmal BE dann weiterschauen und evtl Master machen berufsbegleitend oder VZ

antworten

3.1 B.Sc in WiWi von einer privaten. FH. Auslandssemester und Werkstudent für ein Jahr. Einstieg als SAP-Berater mit 46k bei einem der ganz großen Namen der Branche. Kann nicht programmieren aber es geht eher um Prozesse und funktionales.

antworten

Bachelor in 2012 an BA!

Abschluss 3,1 (die Gründe brauchen wir jeztt nicht breittreten)

ca. 80 Bewerbungen

4 Vorstellungsgespräche

Einstieg mit 45k zzgl 15% variabel

Nach einem Jahr Wechsel zu anderer Beratung, dann 60k zzgl 15%. Ein Jahr nach dem Wechsel jetzt 70k zzgl. bis zu 20%

antworten