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Schwerpunktfächer BWLMarketing

Wen sucht die Wirtschaft?

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WiWi Gast

Wen sucht die Wirtschaft?

Hallo,

ich habe das Grundstudium so gut wie hinter mir und stehe also nun bald vor der Wahl der Schwerpunktfächer.

Dabei interessiert mich auch, welche Spezialisten die Unternehmen den in absehbarer Zeit suchen. Hängen denen die Marketingspezialisten schon zu den Ohren raus, oder hat man als Absolvent mit Schwerpunkt Marketing von der Uni-Münster eher noch einen Vorteil? Kann man mit den Schwerpunkten Wirtschaftsprüfung und Steuerlehre darauf hoffen, dass man eher wenig Konkurrenz bei der Bewerbung auf eine konkrete Stelle hat? Hat man mit dem Schwerpunkt Wi überhaupt eine Chance gegen die Dipl. WIler? Usw.

Bin für jeden Tipp dankbar.

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WiWi Gast

Re: Wen sucht die Wirtschaft?

Du solltest nicht fragen, wen die Wirtschaft sucht, da sich dieses ohnehin schnell ändern kann. Die entscheidenden Fragen sind: Was kann ich? Was will ich? Es geht also darum, dass du selbst herausfindet, was du gut kannst und dir Gedanken machst, welche Arbeit du dir später einmal vorstellen kannst. Wenn du beispielsweise kein Gefallen an Zahlen, an der Arbeit in anderen Unternehmen, am Lernen für weitere harte Prüfungen hast, dann solltest du niemals versuchen, in die Wirtschaftsprüfung zu gelangen, wenn du jemand bist, der hauptsächlich Interesse daran hat, Zahlen zu analysieren, dann ist Marketing keine gute Wahl. Entscheidend ist also weniger, welche Schwerpunkte du wählst, als dass du in dem, was du machst, gut bist und auch wirklich in dem Bereich arbeiten willst.

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WiWi Gast

Re: Wen sucht die Wirtschaft?

Erst einmal Danke für die Antwort.

Ich muss sagen, das ich mit so einer Argumentation schon gerechnet habe, als ich die Frage hier reingestellt habe. Und sicherlich würde ich keinen Schwerpunkt wählen, der meinen Interessen völlig entgegensteht. Aber auch wenn ich die Fächer aussortiere, die mir überhaupt nicht zusagen bleiben noch weit mehr als zwei Fächer über, unter denen ich präferenzlos auswählen kann.

Wenn also noch jemand etwas direkt zur Ausgangsfrage sagen kann, sind mir seine Tipps weiter willkommen :)

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WiWi Gast

Re: Wen sucht die Wirtschaft?

kurz gesagt: Eine Vertiefung im Bereich Rechnungswesen ist sicher - langfristig gesehen - erfolgversprechender als die Kombination Marketing/Personalwesen - dort konkurrierst mit den 1,80m großen, blonden Tennisspielerinnen-Typen. ;-)

Insbesondere der Bereich Wirtschaftsprüfung/Controlling hat eine gute Perspektive mit relativ sicheren (konjunkturunabhängigen) Berufsaussichten. Allerdings solltest du Zahlen mögen und wie ein Vorredner in einer anderen Beitragsfolge treffend bemerkte: Die Mühen der Ebene sind gewaltig.

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netguru

Re: Wen sucht die Wirtschaft?

Naja, Marketing wird zur Zeit nicht so gesucht, wird sich aber garantiert wieder ändern, und dass niemand Personal will, stimmt nicht. Das ist der Trend überhaupt (nur Uni), man schätzt die Leute auch als Mitarbeiter an sich, nicht nur als Personalverantwortliche.

Ich finde zum Beispiel Personal/Controlling ist ne Superkombi.

Steuerbearter wird es bald zu viele geben und die Sache ist sauschwer und echt trocken, Konzernbilanzierung, da hab ich bald die Krise bekommen, obwohl JA und BuFü ja so extrem einfach waren. Ich würde Steuern nicht nochmal nebenbei als Nebenfach machen. Geschadet hat es aber auch nicht.

[%sig%]

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WiWi Gast

Re: Wen sucht die Wirtschaft?

Das kann doch nur ein Kandidat schreiben, der das Studium nicht geschafft hätte, wenn er sich nicht auf Marketing konzentriert hätte.

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WiWi Gast

Re: Wen sucht die Wirtschaft?

Steuerberater wird es bald zu viele geben? Stimmt nicht.
Sauschwer und trocken? Du muss nicht dein persönliches Scheitern auf das Fach ansich beziehen. Ich sag ja auch nicht, dass Marketing scheiße ist und dummer laberei, das man mit niedrigem Aufwand bewältigen kann.

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WiWi Gast

Re: Wen sucht die Wirtschaft?

...und das ist auch gut so. Denn bei Marktforschung mit multivariater Datenanalyse bspw. würde ich eher nicht von dummer Laberei sprechen.
Und: Marketing ist ebenfalls extrem wichtig. Was nützt Dir das Super-Produkt, wenn du nicht vorher den passenden Markt gefunden hast, die passenden Distributionskanäle, den richtigen Preis usw..
Das Problem ist: Viele verwechseln (leider) Marketing allzu gern mit "Wie mach ich supi Werbung?"... aber das ist nur ein Teil des Ganzen.

Muss ich erwähnen, dass ich mich auf Marketing spezialisiert habe??? ;-)

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WiWi Gast

Re: Wen sucht die Wirtschaft?

eben deswegen ziehe ich als eher Steuern/WP orientierter Student nicht über die Marketing-Leute her. Marketing wird allgemein unterschätzt. Im Übringen halte ich multivariate Datenanalyse nicht für sehr anspruchsvoll.

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sevgi

Re: Wen sucht die Wirtschaft?

Wie schaut eigentlich der Arbeitsmarkt für WiWi`s mit Wahlpflichtfach Finanz- und Versicherungsmathematik aus? Und mit welchen anderen Wahlpflichtfäxchern würden sich gute Kombinationen ergeben?

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WiWi Gast

Re: Wen sucht die Wirtschaft?

Wirtschaft sucht Maschinenbauing., z.Z. sieht e sschlecht für alle aus

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WiWi Gast

Re: Wen sucht die Wirtschaft?

Zz ist es wirklich so was von bescheiden. Aber in allen Bereichen. Derzeit suchen ja die Wirtschaftsprüfer Nachwuchs. Aber wie lange sich der Trend noch hält, ist auch sehr fraglich. Ich erinnere nur an den Banksektor Ende der 90er und deren Einstellungsboom! Sicher ist nur, dass jeder Klein- und Mittelständige Betrieb gute Rewe-Leute braucht und dafür werden wir BWLer meiner Meinung nach ausgebildet. Marketing ist auch ne schöne Sache, aber wie gesagt, die Konkurrenz drängt da von überall her. Wenn ich mir unsere Marketingveranstaltungen an der Uni anschaue, frag ich mich echt, wo die alle unterkommen wollen. Ist wirklich zum verzweifeln derzeit und ich kann nur jedem abraten überhaupt noch BWL zu studieren. Dann schon lieber WInf oder was in Richtung Vertriebsingenieur.

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WiWi Gast

Re: Wen sucht die Wirtschaft?

Hi Du,
würde mich mal interessieren was ein Vetriebsingenieur so macht, wenn Du schon vorschlägst was man studieren soll. ich überlege im Moment nämlich auch noch so herum....

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WiWi Gast

Re: Wen sucht die Wirtschaft?

Also ich bin ja immernoch der Meinung, dass die Wirtschaft einen 20-jährigen Betriebswirt mit 5-10 Jahren Berufserfahrung sucht. Das ist auch der Grund, warum ich mich für ein BA-Studium entschieden habe. Berufsakademien bringen dir monatlich etwas Geld, 1,5 Jahre Berufserfahrung beim Praxispartner und innerhalb von 3 Jahren ein Diplom ein.

Ich hoffe mal, dass ich dann im Oktober 2006 mit meinen 22 Jahren als Diplom-Betriebswirt (BA) der Studienrichtung Sport-, Veranstaltungs- und Marketingmanagement die Erwartungen und Wünsche der potenziellen Arbeitgeber erfüllen kann. Ich bin da aber momentan noch sehr optimistisch.

Liebe Grüße aus Erfurt,
Kevin.

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WiWi Gast

Re: Wen sucht die Wirtschaft?

Die Uni-Bochum bietet einen eigenen Studiengang in Richtung Vertriebsingenieur an. Nennt sich Sales-Management und wird auf Bachelor/Master studiert. Beeinhaltet hauptsächlich ingenieurwissenschaftliche Fächer, gepaart mit BWL-Rechnungswesen und auch Marketing.
Studieren sehr wenige und angeblich würden die Studenten ohne Probleme nach dem Bachelor-Studium einen gut bezahlte Job bekommen. Ich selber kenne jemanden, der Physik studiert hat und jetzt auch Vertriebsingenieur ist und auch meinte, die Branche sucht Nachwus. Er selber verdient auch weit mehr, als wir BWL uns erhoffen können.

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WiWi Gast

Re: Wen sucht die Wirtschaft?

Du hast nach 3 Jahren kein Diplom. Du hast dann eine Ausbilung. Weder ist die BA eine Hochschule, noch darf sie akademische Grade verleihen. Wenn du übernommen wirst, gut für dich. Wenn nicht, dann sieht's für BAler eher mau auf dem Arbeitsmarkt aus.

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WiWi Gast

Re: Wen sucht die Wirtschaft?

Absolut falsch! Zumindest in Ba-Wü ist es mit den BA-Absolventen folgendermaßen:

Berufsrechtliche Gleichstellung der Berufsakademieabsolventen
(Quelle: BA Stuttgart, www.ba-stuttgart.de, FAQ)

Aufgrund des Beschlusses der Kultusministerkonferenz vom 28./29.9.1995 fallen die Abschlüsse der Berufsakademien in Baden-Württemberg unter die EU-Hochschuldiplom-Richtlinie vom 28.12.1988 und sind damit europaweit für den Berufszugang in einen akademischen Beruf anerkannt. Die europaweite berufsrechtliche Gleichstellung ist damit sichergestellt. So ist z.B. die Zulassung zur Steuerberater- oder Wirtschaftsprüferprüfung in ganz Deutschland möglich.

Natürlich muss man bei den BA-Absolventen differenzieren: ein BA-Studium in BaWü ist vergleichbar mit einem FH-Studium. Die Absolventen sind in der Wirtschaft wirklich sehr sehr angesehen und können u.U. sogar höhere Einstiegsgehälter als FH'ler realisieren. In den anderen Bundesländern gibt es meines Wissens diese Gleichstellung nicht. Da ist Vorsicht geboten.

Kurz: Die BA im Ländle ist eine Hochschule. Sie verleiht einen akademischen Grad (staatlich). Ausserdem erhält man ein Diplom (wie bei einer FH muss auch hier eine Diplomarbeit geschrieben werden). Auf dem Arbeitsmarkt sieht es für Absolventen gut aus. Besonders die Verzahnung von Theorie un Praxis wird gern gesehen bei den Unternehmen.

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WiWi Gast

Re: Wen sucht die Wirtschaft?

Ich kenn einige Gehaltsstudien (u.a. gibts auch hier welche), BA-Studenten bekommen meist genausoviel wie FHler. Uni-Absolventen bekommen immer mehr. Das liegt aber daran, dass ein großer Teil übernommen wird. Wer nicht übernommen wird oder später mal wechselt, hat Nachteile gegenüber sowohl Uni-Absolvent, als auch FH-Absolvent.
Und wenn du der Meinung bist, wegen des obigen Beschlusses ist die BA eine Hochschule, dann hast du den Inhalt leider noch nicht verstanden. Der Beschluss beschäftigt sich ausschließlich mit der berufsrechtlichen Gleichstellung.

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WiWi Gast

Re: Wen sucht die Wirtschaft?

Verstehe. Aber ist das mit dem "berufsrechtlich" nicht Haarspalterei?! Immerhin unterliegen auch die Gremien der Berufsakademie dem "Landes-HOCHSCHUL-Gesetz". Und auch andere Dinge, wie z.B. "Bildungsguthaben" werden similär den anderen Hochschulen gehandhabt. Aber gut, vielleicht ist die FH eben ne Hochschule, und die BA ne Berufsakademie. Das ändert aber nichts an den Chancen der Absolventen

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WiWi Gast

Re: Hochschullandschaft in Baden-Württem

Und schon wieder nicht genau gelesen. Da steht eindeutig:
"Diese verschiedenen Hochschulen und Berufsakademien bieten modernste Ausbildung in zahlreichen Studienfächern und Studiengebieten von A wie Archäologie bis Z wie Zytologie."
Zwischen 'Hochschulen' und 'Berufsakademien' steht ein 'und', was eindeutig impliziert, dass die BA KEINE Hochschule ist. Und wenn du mir nicht glaubst, dann schau in §1 HRG.

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WiWi Gast

Re: Hochschullandschaft in Baden-Württem

Bezüglich BA: Die Berufsakademien dürfen weiterhin keine akademischen Grade austellen. Auch nicht beim Bachelor. Sie sind weiterhin nur staatliche Abschlussbezeichnungen und "offiziell" haben sie dieselben Rechte (klar ist aber wie es "inoffiziell" aussieht). Berufsakademien sind auch keine Hochschulen. Durch die Berufserfahrung bekommt man auch nicht meh r Geld. Die großen Konzerne wie z.B. BMW sehen Ausbildung und Praktikas nicht als Berufserfahrung und bezahlen dich trotzdem wie ein Berufsanfänger.

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WiWi Gast

Re: Hochschullandschaft in Baden-Württem

hi. sorry,das ich dir auf deine fragen keine antwort geben kann , aber ich hätte mal ne gegenfrage. unzwar möchte ich im nächsten jahr auch in diese richtung studieren. du hast ja schon dein grundstudium hinter dir. kannst du mir vielleicht sagen , ob du es mir weiterempfehlen würdest oder ob du mir davon abraten würdest. *kati:)

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WiWi Gast

Re: Hochschullandschaft in Baden-Württem

Dazu muss man erstmal übernommen werden und kommt auch darauf an in welchem Feld man arbeitet...
Ich war auch an einer Berufsakademie in BaWü und bin nach dem Abschluss - aus persönlichen Gründen - in ein anderes Bundesland gezogen um dort zu studieren. Dort durfte ich quasi nochmal von neu anfangen und das zurecht, ich hätte nie ein Hauptstudium geschafft nur auf Basis eines Berufsakademie-Abschlusses (Master gabs damals nicht und das wäre vermutlich noch schlimmer geworden). Also wer sowieso nach Master/richtiges Diplom strebt sollte die BA eher meiden.

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WiWi Gast

Re: Hochschullandschaft in Baden-Württem

Zum Thema Masterstudium im Anschluß an ein BA-Studium:

"2.2 Hochschulrechtliche Gleichstellung der Berufsakademieabsolventen

Am 15. Oktober 2004 hat die Kultusministerkonferenz die hochschulrechtliche Gleichstellung akkreditierter Bachelor-Abschlüsse an Berufsakademien mit Hochschulabschlüssen beschlossen. Akkreditierte Bachelor-Abschlüsse werden an Berufsakademien voraussichtlich ab Jahrgang 2006 (d.h. Studienbeginn zum 1.10.2006) eingeführt werden können, die dann den Zugang zu einem Master-Aufbaustudium auch in ganz Deutschland eröffnen."

(Quelle: Informationsseiten BA-Stuttgart (http://www.ba-stuttgart.de/1163.0.html#2985";))

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WiWi Gast

Re: Hochschullandschaft in Baden-Württem

Ergänzender Hinweis zu meinem obigen Artikel (für aktuelle Semester bis 2006):

Die Berufsakademien des Landes Baden-Württemberg sind bei der Open University, London, akkreditiert. Berufsakademie-Absolventen können zusätzlich zu ihrem Diplom einen "Bachelor with Honours" der Open University erwerben. Basis hierfür war eine intensive Evaluierung von Seiten eines Gremiums der Open University. Berufsakademie-Absolventen haben durch den Erwerb des international anerkannten Abschlusses in unkomplizierter Weise Zugang zu Master-Studiengängen an ausländischen Universitäten. Damit ist das Berufsakademie-Diplom auch in akademischer Hinsicht mit Bachelor-Abschlüssen etablierter Universitäten gleichgestellt.

Ausführliche Hinweise unter:
http://www.ba-stuttgart.de/2106.0.html

Dazu noch zwei Beispiele aus Anzeigen für konkreten Ausbildungsangebote namhafter Unternehmen:

Daimler-Chrysler:
"Das BA-Studium führt mit Bestehen der Abschlussprüfung zum Diplom bzw. dem international anerkannten "Bachelor Degree with Honors". Das Berufsakademie-Diplom ist europaweit dem Fachhochschulabschluss gleichgestellt. In Berlin erhalten die Absolventen den Bachelor."
Quelle: http://career.daimlerchrysler.com/dc/wms/dc/index.php?re_gion=1&ci=337&language=1

Alstom:
"Alle Studenten mit einem Diplom-Studium haben die Möglichkeit sich im letzten Jahr (Semester 5 und 6) an der Open University in England für z.Zt 110 £ einzuschreiben. Eine entsprechende Anwesenheit in England ist nicht erforderlich. Die Open-University kann, am Ende des Studiums, den Studenten den Bachelor of Honours verleihen. Mit diesem Abschluss besteht, je nach Universität, die Möglichkeit eines aufbauenden Master-Studiengangs. Erfahrungen zeigen, dass ausländische Universitäten relativ problemlos Studenten mit dem Bachelor of Honors aufnehmen."
Quelle: http://www.de.alstom.com/home/Careers/ausbildung/standorte/mannheim/berussakademie/24180.DE.php?languageId=DE&dir=/home/Careers/ausbildung/standorte/mannheim/berussakademie/

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WiWi Gast

Re: Hochschullandschaft in Baden-Württem

Um mal zurück zum Thema zu kommen: Gesucht wird momentan meines Wissens Finanzen und Rechnungswesen. Genauso werden auch Marketing-Absolventen gesucht, jedoch gibt es da auch mehr Absolventen als in anderen Bereichen. Winfo geht auch immer gut.

Die wichtigsten Bereiche für BWLer sind Finanzen, Rechnungswesen und Marketing. Wobei Marketing trotz schwierigerem Einstieg die besten Karrierechancen bietet, da Marketing ein Bereich von strategischer Bedeutung für jedes Unternehmen ist, wohingegen Rechnungswesen zwar wichtig ist, jedoch keine elementare Bedeutung für den Erfolg eines Unternehmens hat. Genauso wie z.B. Winfo, es sei denn es handelt sich um Vertriebsaktivitäten über das Web, was aber schon wieder zum Marketing dazugerechnet werden kann.

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WiWi Gast

Re: Hochschullandschaft in Baden-Württem

MArketig soll wohl wirklich wieder Zukunft haben. Laut Aussage einger Fachzeitschriften. Da bin ich dann mal gespannt

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WiWi Gast

Re: Hochschullandschaft in Baden-Württem

Für Diplom/Master-Absolventen: Finance, ReWe, WP, Steuern, Controlling.
Beim Marketing muss man schon herausragend gut sein oder einen MBA haben. Also große Konzerne stellen da eher MBAler ein. Und auch wenn man den Job hat, gilt nach wie vor: Weniger Gehalt bei gleicher Arbeitszeit.

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WiWi Gast

Re: Hochschullandschaft in Baden-Württem

naja das lernst de ja nach einem sem. marketing 4-7p´s

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WiWi Gast

Re: Hochschullandschaft in Baden-Württem

...stimmt, da muss ich beipflichten... . Berufsakademien sind sowas wie Dumpfbeutelsammelbecken. Hochqualifizierte gehen an die Uni. Ne Uni ist eine Hochschule...

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WiWi Gast

Re: Wen sucht die Wirtschaft?

Wen sucht die Wirtschaft?...niemanden...die Studies suchen die Wirtschaft!

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WiWi Gast

Re: Wen sucht die Wirtschaft?

Kann mir jmd. sagen wie es aussieht wenn man sich auf Versicherungen spezialisiert ?

Plane als Vertiefer Versicherungen, Banken und Öffentliche Finanzen zu nehmen. Im "Auffangereich" tendiere ich zu Psychologie.

Ist das ok ?

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WiWi Gast

Re: Wen sucht die Wirtschaft?

Also im Vertrieb kannste bei Versicherungen immer einsteigen, ohne Abschluss und ohne Abitur ;).
Wenn du in den Backgroundbereich willst, solltest du sehr gut in Mathe sein. Im akademischen Bereich der Versicherungen gibt es vor allem Aktuare und das sind zum großen Teil Mathematiker. Als BWLer kommst du dort auch rein, musst aber eine zusätzliche Mathematik-Prüfung ablegen.

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WiWi Gast

Re: Wen sucht die Wirtschaft?

Also Vertieb bzw. Außendienst ist eigentlich nicht das was ich mir vorgestellt habe. Möchte schon in den Innendienst.

Was soll das für eine zusätzliche Mathematikprüfung sein ? Was sind Aktuature ? Also Mathe ist bei mir einigermaßen in Ordnung ... zumindest an der Uni. In der Schule hatte ich im LK konstant 5 Punkte aber in der Uni werde ich auf dem VD-Zeugnis ne 1,5 haben und habe auch noch nen zusätzlichen Schein in Finanzmathe mit 1,3 gemacht.

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WiWi Gast

Re: Wen sucht die Wirtschaft?

Hat man denn in Versicherungen auch Chancen wenn man nicht Aktuar werden möchte. Da ich eben nur WiWi studiere wird es sicherlich schwer in so einen Job reinzukommen.

Wird ja sicherlich noch andere Tätigkeiten geben, oder ?

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WiWi Gast

Re: Wen sucht die Wirtschaft?

Logistik ist sehr gefragt. Und mit einer Spezialisierung auf Steuern landet wohl keiner auf der Straße.

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WiWi Gast

Re: Wen sucht die Wirtschaft?

Also ich muss schon sagen, dieses eingebildete Getue von Uni-Studenten bezüglich Studenten an der Berufsakademie geht mir langsam aber sicher auf die Nerven!
Von wegen "Dumpfbeutelsammelbecken"- ich studiere selbst an der Berufsakademie (Abi-Schnitt in B.-W. von 1,1) und meine Komilitionen sind alle auch nicht viel schlechter!

Ab 01.01. 2009 ist die Berufsakademie nun endgültig als HOCHSCHULE anerkannt. Für alle, die das noch nicht wussten.
Außerdem kann ich über Uni-Studierende, die sich über BA-Studenten lustig machen, selbst nur lachen- keiner von denen hat an irgendeinem Tag ihrer ach so schweren Uni-Zeit von morgens um 8 bis abends um 17/18, teilweise sogar 19 Uhr durchgängig Vorlesung. Wir dürfen keine Klausuren verschieben oder können nach einer Klausurphase Semsterferien genießen- denn wir arbeiten dann wieder!

Ich habe wirklich kein Zweifel, dass das Studium an einer Universität anspruchsvoll ist, allerdings finde ich, sollten diejenigen, die keine Ahnung haben, was ein BA-Studium einem abverlangt, bitte schlichtweg die Klappe halten!

Also bitte Schluss jetzt mit dieser, mir wirklich leidigen, Diskussion.

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WiWi Gast

Re: Wen sucht die Wirtschaft?

Lange arbeiten ist in meinen Augen kein Argument. Ich studiere WI an einer UNI und kann mir meine Klausuren auch nicht so legen wie ich will. Es gibt pro Semester genau einen Termin. In meinen Semesterferien gehe ich auch arbeiten bzw. mache Praktika. Das, was ich nicht um 8 Uhr morgens erledige, muss ich dann wohl um 8 abends erledigen, wenn du deine Beine hochlegst.
Guck dir mal die Qualität des Lehrstoffs an der UNI an, und da insbesondere die Ingenieursdisziplinen oder Mathematik. Es bestehen definitiv Welten zwischen Mathematik für Wiwis und Mathematiker/Ings. Da sind die Hausaufgaben bereits so knackig, dass man trotz mehrer Stunden, die man da wöchentlich investiert, mit der 50-Prozent-Hürde zu kämpfen hat.
Ein sehr gutes Beispiel ist auch die Umstellung von Diplom auf Bachelor: ich habe Vorlesungen im Bereich Theoretische Informatik sowohl für Bachelor als auch noch für Diplom gehört. Die Anforderungen von Diplom gegenüber Bsc. sind enorm gesunken. An den Diplom-Klausuren sind meistens um die 80 bis 90 Prozent gescheitert, während die Bachelorklausur 80 bis 90 Prozent auf Anhieb durchgebracht hat...

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WiWi Gast

Re: Wen sucht die Wirtschaft?

welchen durchschnitt muss man mit einem bachelor erreichen damit man ohne probleme angenommen wird?

median ???

wertze

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WiWi Gast

Re: Wen sucht die Wirtschaft?

"Lange arbeiten ist in meinen Augen kein Argument. Ich studiere WI an einer UNI und kann mir meine Klausuren auch nicht so legen wie ich will. Es gibt pro Semester genau einen Termin. In meinen Semesterferien gehe ich auch arbeiten bzw. mache Praktika. Das, was ich nicht um 8 Uhr morgens erledige, muss ich dann wohl um 8 abends erledigen, wenn du deine Beine hochlegst.
Guck dir mal die Qualität des Lehrstoffs an der UNI an, und da insbesondere die Ingenieursdisziplinen oder Mathematik. Es bestehen definitiv Welten zwischen Mathematik für Wiwis und Mathematiker/Ings. Da sind die Hausaufgaben bereits so knackig, dass man trotz mehrer Stunden, die man da wöchentlich investiert, mit der 50-Prozent-Hürde zu kämpfen hat.
Ein sehr gutes Beispiel ist auch die Umstellung von Diplom auf Bachelor: ich habe Vorlesungen im Bereich Theoretische Informatik sowohl für Bachelor als auch noch für Diplom gehört. Die Anforderungen von Diplom gegenüber Bsc. sind enorm gesunken. An den Diplom-Klausuren sind meistens um die 80 bis 90 Prozent gescheitert, während die Bachelorklausur 80 bis 90 Prozent auf Anhieb durchgebracht hat... "
Vergiss nicht zu erwähnen, dass beim Diplom das Vordiplom für die Endnote nicht berücksichtigt wird. Beim Bachelor zählen alle erbrachten Leistungen. Ein schlechter Tag und der Durchschnitt ist dahin...

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WiWi Gast

Re: Wen sucht die Wirtschaft?

ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen das es zurzeit schwer ist im Controlling etwas zu finden

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