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SAP Freiberufler - Fakten

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WiWi Gast

SAP Freiberufler - Fakten

Hi zusammen,
es gibt ja bereits einige Beiträge zu dem Thema.
Überall wird aber "hypothetisch" irgendwelche Umsätze von SAP Freelancern hochgerechnet.

Gibt es hier echte Freelancer, welche ihr Einkommen und erzieltes Netto uns mitteilen können?
Jetzt Mal Butter bei die Fische :)

Bitte keine "ich hab vom Onkel fünften Grades mal was gehört", sondern echte Erfahrungswerte, danke.

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WiWi Gast

SAP Freiberufler - Fakten

  1. Jahr 50k
  2. angestellt wegen Corona
  3. Jahr 80 k
  4. Jahr Open

Bereich: FICO
Branche: Maschinenbau
Schwierigkeit: hoch, da viele Projekte nur low budget - man braucht das Netzwerk vorher lohnt es sich nicht!
Erfahrung: würde 8 Jahre sagen

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WiWi Gast

SAP Freiberufler - Fakten

300.000€ Gewinn
bei 50 Stunden Woche und 1-2 Praktikanten die ich als billige Arbeitskräfte missbrauche
10 Jahre Berufserfahrung und ich bin quasi ausgebucht bis 2030

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kinG

SAP Freiberufler - Fakten

WiWi Gast schrieb am 18.04.2023:

Hi zusammen,
es gibt ja bereits einige Beiträge zu dem Thema.
Überall wird aber "hypothetisch" irgendwelche Umsätze von SAP Freelancern hochgerechnet.

Gibt es hier echte Freelancer, welche ihr Einkommen und erzieltes Netto uns mitteilen können?
Jetzt Mal Butter bei die Fische :)

Bei voller Auslastung ist alles zwischen 150 - 300 (aufträge aus der Schweiz drinne)

Bitte keine "ich hab vom Onkel fünften Grades mal was gehört", sondern echte Erfahrungswerte, danke.

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WiWi Gast

SAP Freiberufler - Fakten

WiWi Gast schrieb am 18.04.2023:

300.000€ Gewinn
bei 50 Stunden Woche und 1-2 Praktikanten die ich als billige Arbeitskräfte missbrauche

Aha, also machst du parallel mehrere Projekte, sagen wir ein Vollzeit und ein Teilzeitprojekt? Natürlich hast du jedes Jahr eine Vollauslastung und der Kunde zahlt dir natürlich für die Praktikanten denselben Stundensatz, wie für dich. :-)

ich bin quasi ausgebucht bis 2030

Nein bist du nicht, jeder Vertrag lässt sich vom Vertragspartner vorzeitig kündigen und erzähl mir nicht, dass du nie Leerlauf zwischen deinen Projekten hast.

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WiWi Gast

SAP Freiberufler - Fakten

WiWi Gast schrieb am 18.04.2023:

Hi zusammen,
es gibt ja bereits einige Beiträge zu dem Thema.
Überall wird aber "hypothetisch" irgendwelche Umsätze von SAP Freelancern hochgerechnet.

Gibt es hier echte Freelancer, welche ihr Einkommen und erzieltes Netto uns mitteilen können?
Jetzt Mal Butter bei die Fische :)

Zwischen 120-150k+. 300k sind unrealistisch, außer man hat ein absolutes Nischenprodukt, welches über Jahre beauftragt wird, was aber selten ist.

Es schwankt eben, je nach Auslastung und Stundensatz. Aber klar, hier im Forum werden dir wieder alle erzählen, dass sie alle vollausgelastet sind und nur Spitzenstundensätze für ihre FI/CO 08/15 Beratung erhalten, von denen es SAP Berater wie Sand am Meer gibt. Aktuell erhalte Berater Profile von zig Firmen auf wöchentlicher Basis.

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WiWi Gast

SAP Freiberufler - Fakten

Etwa 120k Reingewinn in 2022.
Dafür aber auch mindestens 45h Woche im Schnitt.

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WiWi Gast

SAP Freiberufler - Fakten

Warum gibt man sich 120k Reingewinn, wenn man bei den big 4 das auch verdienen kann mit all den Vorteilen eines angestellten ?

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WiWi Gast

SAP Freiberufler - Fakten

WiWi Gast schrieb am 19.04.2023:

Warum gibt man sich 120k Reingewinn, wenn man bei den big 4 das auch verdienen kann mit all den Vorteilen eines angestellten ?

Achja, die Vorteile des Angestelltenverhältnisses, für 120k Reingewinn vor Steuern - d.h. ca. 80k Netto als AN, bedeutet ca. 150k Brutto bei den Big 4. Für 150k Brutto bei den Big4 musst du im Prinzip deine Seele verkaufen, bekommst druck vom Partner, 24/7 wird im Prinzip erwartet, dauernd unterwegs und Hotels, Familie kannst da im Prinzip knicken. Ja, richtig geile Vorteile. Die SAP-Beratung kannst theoretisch zu 100% Remote aus Thailand vom Strand machen.

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WiWi Gast

SAP Freiberufler - Fakten

WiWi Gast schrieb am 19.04.2023:

Warum gibt man sich 120k Reingewinn, wenn man bei den big 4 das auch verdienen kann mit all den Vorteilen eines angestellten ?

Warum sollte man sich den Nachteilen eines Angestellten aussetzen wenn man selbstbestimmt das gleiche verdienen kann?

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WiWi Gast

SAP Freiberufler - Fakten

120k ist schon recht wenig da bekomm ich als Senior Manager ja mehr
grob 200k Gewinn sind bei moderater Arbeitsbelastung gut erreichbar für alle mit mehr als 10 Jahren Berufserfahrung

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WiWi Gast

SAP Freiberufler - Fakten

250k sind mit genug Arbeitseinsatz locker zu schaffen.

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WiWi Gast

SAP Freiberufler - Fakten

Als Reingewinn bezeichnet man beim Freiberufler üblich das Ergebnis vor Steuern, also im Wesentlichen Umsatzerlöse abzgl. Betriebsausgaben (Buchführung, Steuerberater etc.) vor privater Altersvorsorge, Krankenversicherung, Rücklagen und Steuern. Bester Vergleich beim Angestellten wäre Reingewinn = Bruttogehalt + AG Anteile für Sozialversicherungen. Das sollte bei den Big4 mit 120k jeder Second Year Manager erreichen können. SM sind da ne ganz andere Hausnummer, zumal man sich als SM auch nicht immer zu Tode arbeitet (oder deutlich mehr als 150k verdient).

Wie kommst du überhaupt auf so immense Abschläge beim Netto von AN und was stellst du dir unter "Reingewinn" vor? Mehr Netto als das AN Netto gibt es kaum was, da ist ja schon alles weg (Rente, KV, PV, AN-Versicherung etc.)

WiWi Gast schrieb am 19.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 19.04.2023:

Warum gibt man sich 120k Reingewinn, wenn man bei den big 4 das auch verdienen kann mit all den Vorteilen eines angestellten ?

Achja, die Vorteile des Angestelltenverhältnisses, für 120k Reingewinn vor Steuern - d.h. ca. 80k Netto als AN, bedeutet ca. 150k Brutto bei den Big 4. Für 150k Brutto bei den Big4 musst du im Prinzip deine Seele verkaufen, bekommst druck vom Partner, 24/7 wird im Prinzip erwartet, dauernd unterwegs und Hotels, Familie kannst da im Prinzip knicken. Ja, richtig geile Vorteile. Die SAP-Beratung kannst theoretisch zu 100% Remote aus Thailand vom Strand machen.

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WiWi Gast

SAP Freiberufler - Fakten

Ich gehe davon aus, dass der Vorposter das Brutto vom AN meint. Nur der vergleich mit dem Reingewinn macht (halbwegs) Sinn. Du vergleichst wohl Netto 120k mit dem Reingewinn was überhaupt keinen Sinn macht.

Ein Vergleich ist grundsätzlich schwierig, weil beim Freiberufler am Ende eigentlich nur die ESt-Erklärung wirklich aussagekräftig ist.

Ich rechne beim Freiberufler pauschal mit dem Höchsteuersatz in der ESt. Plus Minus mit Anrechnung/Ausgaben für die PKV zB 5k sind da Meiner Meinung nicht relevant, zumindest nicht für einen pauschalen Vergleich. Sonstiges wie RV, AB, ect wird nicht gezahlt, weil kein Sinn. 120k Netto nach Steuern sind deshalb fast exakt 80k. Wenn man nicht ganz doof ist, kann man seine halbe Lebensführungen absetzen, aber das ist ein anderes Thema.

Als AN in der GKV und dem ganzen Pflichtzeug, Steuerklasse 1, Kirchensteuer ect bist du bei ca 80k-85k Netto wenn du 150k Brutto verdienst. Klar jetzt kannst du optmieren ( raus aus der Kirche, raus aus der GKV ect) aber vom Grundmodell hast du ja allein 42% Steuer und als AN wuasi 0% Optimierungspotenzial. Ich verstehe deshalb die Frage um ehrlich zu sein nicht „Wie ich auf die hohen Abzüge komme?“ Mit den 120k Brutto als SM bist du dann im Schnitt bei 65-70k Netto und an der Lohnsteuer kommst einfach nicht vorbei.

WiWi Gast schrieb am 20.04.2023:

Als Reingewinn bezeichnet man beim Freiberufler üblich das Ergebnis vor Steuern, also im Wesentlichen Umsatzerlöse abzgl. Betriebsausgaben (Buchführung, Steuerberater etc.) vor privater Altersvorsorge, Krankenversicherung, Rücklagen und Steuern. Bester Vergleich beim Angestellten wäre Reingewinn = Bruttogehalt + AG Anteile für Sozialversicherungen. Das sollte bei den Big4 mit 120k jeder Second Year Manager erreichen können. SM sind da ne ganz andere Hausnummer, zumal man sich als SM auch nicht immer zu Tode arbeitet (oder deutlich mehr als 150k verdient).

Wie kommst du überhaupt auf so immense Abschläge beim Netto von AN und was stellst du dir unter "Reingewinn" vor? Mehr Netto als das AN Netto gibt es kaum was, da ist ja schon alles weg (Rente, KV, PV, AN-Versicherung etc.)

WiWi Gast schrieb am 19.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 19.04.2023:

Warum gibt man sich 120k Reingewinn, wenn man bei den big 4 das auch verdienen kann mit all den Vorteilen eines angestellten ?

Achja, die Vorteile des Angestelltenverhältnisses, für 120k Reingewinn vor Steuern - d.h. ca. 80k Netto als AN, bedeutet ca. 150k Brutto bei den Big 4. Für 150k Brutto bei den Big4 musst du im Prinzip deine Seele verkaufen, bekommst druck vom Partner, 24/7 wird im Prinzip erwartet, dauernd unterwegs und Hotels, Familie kannst da im Prinzip knicken. Ja, richtig geile Vorteile. Die SAP-Beratung kannst theoretisch zu 100% Remote aus Thailand vom Strand machen.

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WiWi Gast

SAP Freiberufler - Fakten

Ich vergleiche keine 120k Netto mit irgendwas, der faire Vergleich wäre beim Angestellten das Bruttogehalt plus AG Anteile der Sozialversicherungen zu nehmen und das mit dem Reingewinn zu vergleichen.

Sorry aber das was du sagst macht ja mal wenn überhaupt keinen Sinn. Du sagst beim Reingewinn vor Steuern geht ja nur noch die Steuer ab (Sozialversicherungen sind ja egal), deswegen kann man das ja mit dem AN Netto vergleichen? Erstens: du hast den SolZ vergessen, da bist du allein bei 77k „Netto“ bei 120k zvE. Dann:

  • Krankenversicherung ist in Deutschland Pflicht, das kann man nicht einfach weglassen. Die kostet inkl. PV ca 600€ im Monat (Normalotarif), also schonmal 7200€ weg. Der Vereinfachung halber sagen wir der volle Beitrag ist steuerlich abziehbar (auch wenn das nie der Fall ist)
  • dann muss man irgendwas für das Alter zurücklegen, sonst wird’s eine Milchmädchen Rechnung. Minimum sind die 16.300€ an der Beitragsbemessungsgrenze (die auch ein AN zahlt) um einen fairen Vergleich zu machen. Sagen wir mal in irgendeine Rentenversicherung, die steuerlich voll abziehbar ist.
  • Dann muss man ja noch für Zeiten der fehlenden Arbeit vorsorgen. Bei AN wäre das in etwa die AL Versicherung, die kostet 2300€ im Jahr. Problem: bei Freiberuflern wird das Geld meist einfach auf ein Tagesgeldkonto gelegt, also steuerlich nicht abziehbar. Außerdem sind IMO 2300€ im Jahr viel zu wenig, weil man keinen Kündigungsschutz hat und jederzeit das Budget gekürzt werden kann. Aber sei es drum, du willst ja alles vereinfachen.

In Summe wird dann aus dem Reingewinn von 120k - 7,2k (PKV) - 16,3k (RV) = 96,4 zvE. Davon gehen dann nochmal 32k Steuer ab. Macht dann ein Nettogehalt vor Vorsorge von 64,4k. Davon muss dann noch die Arbeitslosenrücklage von 2,3k abgezogen werden. Macht dann insgesamt ein Freiberufler Netto von 62,1k. Das entspricht bei gleicher PKV einem Bruttogehalt bei AN von ca 105k, was (oh Wunder) zzgl. der AG Anteile an den Versicherungen in etwa 120k Gesamtbrutto gibt. 105k bekommt man als Big4 Manager gerne mal im zweiten Jahr, also mit 5-6 Jahren BE. Ja das ist immer noch gutes Geld und für viele auch ausreichend, reich wird man dadurch aber nicht.

Klar kannst du jetzt sagen, du lebst in Thailand am Strand wo man keine Versicherungspflicht kennt und brauchst keine KV weil du so ein fitter Typ bist. Außerdem Altersvorsorge ist auch egal weil YOLO und so. Aber so eine Denkweise ist völlig irrelevant da 99% der Leute anders ticken.

WiWi Gast schrieb am 20.04.2023:

Ich gehe davon aus, dass der Vorposter das Brutto vom AN meint. Nur der vergleich mit dem Reingewinn macht (halbwegs) Sinn. Du vergleichst wohl Netto 120k mit dem Reingewinn was überhaupt keinen Sinn macht.

Ein Vergleich ist grundsätzlich schwierig, weil beim Freiberufler am Ende eigentlich nur die ESt-Erklärung wirklich aussagekräftig ist.

Ich rechne beim Freiberufler pauschal mit dem Höchsteuersatz in der ESt. Plus Minus mit Anrechnung/Ausgaben für die PKV zB 5k sind da Meiner Meinung nicht relevant, zumindest nicht für einen pauschalen Vergleich. Sonstiges wie RV, AB, ect wird nicht gezahlt, weil kein Sinn. 120k Netto nach Steuern sind deshalb fast exakt 80k. Wenn man nicht ganz doof ist, kann man seine halbe Lebensführungen absetzen, aber das ist ein anderes Thema.

Als AN in der GKV und dem ganzen Pflichtzeug, Steuerklasse 1, Kirchensteuer ect bist du bei ca 80k-85k Netto wenn du 150k Brutto verdienst. Klar jetzt kannst du optmieren ( raus aus der Kirche, raus aus der GKV ect) aber vom Grundmodell hast du ja allein 42% Steuer und als AN wuasi 0% Optimierungspotenzial. Ich verstehe deshalb die Frage um ehrlich zu sein nicht „Wie ich auf die hohen Abzüge komme?“ Mit den 120k Brutto als SM bist du dann im Schnitt bei 65-70k Netto und an der Lohnsteuer kommst einfach nicht vorbei.

WiWi Gast schrieb am 20.04.2023:

Als Reingewinn bezeichnet man beim Freiberufler üblich das Ergebnis vor Steuern, also im Wesentlichen Umsatzerlöse abzgl. Betriebsausgaben (Buchführung, Steuerberater etc.) vor privater Altersvorsorge, Krankenversicherung, Rücklagen und Steuern. Bester Vergleich beim Angestellten wäre Reingewinn = Bruttogehalt + AG Anteile für Sozialversicherungen. Das sollte bei den Big4 mit 120k jeder Second Year Manager erreichen können. SM sind da ne ganz andere Hausnummer, zumal man sich als SM auch nicht immer zu Tode arbeitet (oder deutlich mehr als 150k verdient).

Wie kommst du überhaupt auf so immense Abschläge beim Netto von AN und was stellst du dir unter "Reingewinn" vor? Mehr Netto als das AN Netto gibt es kaum was, da ist ja schon alles weg (Rente, KV, PV, AN-Versicherung etc.)

WiWi Gast schrieb am 19.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 19.04.2023:

Warum gibt man sich 120k Reingewinn, wenn man bei den big 4 das auch verdienen kann mit all den Vorteilen eines angestellten ?

Achja, die Vorteile des Angestelltenverhältnisses, für 120k Reingewinn vor Steuern - d.h. ca. 80k Netto als AN, bedeutet ca. 150k Brutto bei den Big 4. Für 150k Brutto bei den Big4 musst du im Prinzip deine Seele verkaufen, bekommst druck vom Partner, 24/7 wird im Prinzip erwartet, dauernd unterwegs und Hotels, Familie kannst da im Prinzip knicken. Ja, richtig geile Vorteile. Die SAP-Beratung kannst theoretisch zu 100% Remote aus Thailand vom Strand machen.

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WiWi Gast

SAP Freiberufler - Fakten

Wir reden halt aneinander vorbei, weil du keine Ahnung aus der Praxis hast. Du schwadronierst von irgendwelchen Tagesgeldkonten und was der Selbstständige eigentlich alles tun müsste. Das was du da aufzählst, macht halt original kein Selbstständiger. Dazu die Krankenversicherungsbeiträge kann man bei der ESt ansetzen. PKV ist, was 5k im Jahr und bei 120k Reingewinn deshalb zu vernachlässigen. Der Soli ist ebenfalls zu vernachlässigen. Der Zusätzlich zwingst du den Freiberufler irgendwelche Dinge zu bezahlen, die er eben nicht bezahlen muss und wovon er auch nicht profitiert. Ich kenne original nicht einen (!) Selbstständigen, der in die Rentenversicherung oder Arbeitslosenversicherung oder sonst was einzahlt, außer er führt eine GmbH und ist dann wieder selbst Angestellt bei seiner GmbH und dazu verpflichtet. Und nein, nicht 99% der Leute ticken anders, alle Selbstständigen ticken gleich bei dem Thema. Kein Mensch der heute zwischen 20 und 40 ist, glaubt ernsthaft, dass er eine Rente oder sonst was bekommt.

Ein fairer Vergleich ist somit die Frage: Wer hat am Ende des Tages mehr Geld auf dem Konto und nicht versuchen, den Freiberufler dazu zu zwingen, die ganzen AN-Pflichtversicherungen zu bezahlen, wovon der AN auch nur bedingt überhaupt profitiert.

WiWi Gast schrieb am 20.04.2023:

Ich vergleiche keine 120k Netto mit irgendwas, der faire Vergleich wäre beim Angestellten das Bruttogehalt plus AG Anteile der Sozialversicherungen zu nehmen und das mit dem Reingewinn zu vergleichen.

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WiWi Gast

SAP Freiberufler - Fakten

Ein fairer Vergleich ist somit die Frage: Wer hat am Ende des Tages mehr Geld auf dem Konto und nicht versuchen, den Freiberufler dazu zu zwingen, die ganzen AN-Pflichtversicherungen zu bezahlen, wovon der AN auch nur bedingt überhaupt profitiert.

Wenn man Versicherungen nicht berücksichtigt ist es ein Vergleich mit Äpfeln und Birnen.

Deine Argumente ist wie bei Einem der Fiat fährt und sagt dem Porsche Fahrer: "Haha, meine Autokosten sind viel niedriger"

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WiWi Gast

SAP Freiberufler - Fakten

Als selbständiger keinen Cent fürs Alter vorsorgen weil ab 67 bezieht man ja Sozialhilfe oder was? Sorry du schwadronierest hier ein Zeug herbei, du weißt schon dass du 0€ als Rentner erhältst, wenn du nicht in irgendeiner Form vorgesorgt hast? Willst du bis zum Tod arbeiten oder was? PKV, Vorsorge für Rente und Rücklage für Verdienstausfall sind die absoluten Basics die jeder Freiberufler macht (und teilweise gesetzlich vorgeschrieben sind).

Ich habe gerade das Gefühl, dass du hier derjenige bist, der frisch von der Uni in einem SAP Sweatshop arbeitet und von der glorreichen Zeit als Freiberufler träumt. Lern doch erstmal die Basics, Bau dir ein Netzwerk auf und mach dir nen vernünftigen Plan. Falls du aber tatsächlich selbstständig arbeitest dann bitte nicht nach Papa Staat jammern, falls du mal länger als 3 Wochen krank bist oder du alt wirst und bisher 80k Netto aus 120k Reingewinn verbraten hast.

WiWi Gast schrieb am 20.04.2023:

Wir reden halt aneinander vorbei, weil du keine Ahnung aus der Praxis hast. Du schwadronierst von irgendwelchen Tagesgeldkonten und was der Selbstständige eigentlich alles tun müsste. Das was du da aufzählst, macht halt original kein Selbstständiger. Dazu die Krankenversicherungsbeiträge kann man bei der ESt ansetzen. PKV ist, was 5k im Jahr und bei 120k Reingewinn deshalb zu vernachlässigen. Der Soli ist ebenfalls zu vernachlässigen. Der Zusätzlich zwingst du den Freiberufler irgendwelche Dinge zu bezahlen, die er eben nicht bezahlen muss und wovon er auch nicht profitiert. Ich kenne original nicht einen (!) Selbstständigen, der in die Rentenversicherung oder Arbeitslosenversicherung oder sonst was einzahlt, außer er führt eine GmbH und ist dann wieder selbst Angestellt bei seiner GmbH und dazu verpflichtet. Und nein, nicht 99% der Leute ticken anders, alle Selbstständigen ticken gleich bei dem Thema. Kein Mensch der heute zwischen 20 und 40 ist, glaubt ernsthaft, dass er eine Rente oder sonst was bekommt.

Ein fairer Vergleich ist somit die Frage: Wer hat am Ende des Tages mehr Geld auf dem Konto und nicht versuchen, den Freiberufler dazu zu zwingen, die ganzen AN-Pflichtversicherungen zu bezahlen, wovon der AN auch nur bedingt überhaupt profitiert.

WiWi Gast schrieb am 20.04.2023:

Ich vergleiche keine 120k Netto mit irgendwas, der faire Vergleich wäre beim Angestellten das Bruttogehalt plus AG Anteile der Sozialversicherungen zu nehmen und das mit dem Reingewinn zu vergleichen.

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WiWi Gast

SAP Freiberufler - Fakten

Ich denke er meinte damit, dass man selbst für die Rente vorsorgen sollte und im Gegensatz zum Angestelltenverhätlnis selbst entscheiden kann, wo der Rentenbeitrag hinfließt.
Wenn alle Rentner ihre Beiträge in den MSCI World eingezahlt hätten, wären die meisten Rentner jetzt Multimillionäre.

WiWi Gast schrieb am 20.04.2023:

Als selbständiger keinen Cent fürs Alter vorsorgen weil ab 67 bezieht man ja Sozialhilfe oder was? Sorry du schwadronierest hier ein Zeug herbei, du weißt schon dass du 0€ als Rentner erhältst, wenn du nicht in irgendeiner Form vorgesorgt hast? Willst du bis zum Tod arbeiten oder was? PKV, Vorsorge für Rente und Rücklage für Verdienstausfall sind die absoluten Basics die jeder Freiberufler macht (und teilweise gesetzlich vorgeschrieben sind).

Ich habe gerade das Gefühl, dass du hier derjenige bist, der frisch von der Uni in einem SAP Sweatshop arbeitet und von der glorreichen Zeit als Freiberufler träumt. Lern doch erstmal die Basics, Bau dir ein Netzwerk auf und mach dir nen vernünftigen Plan. Falls du aber tatsächlich selbstständig arbeitest dann bitte nicht nach Papa Staat jammern, falls du mal länger als 3 Wochen krank bist oder du alt wirst und bisher 80k Netto aus 120k Reingewinn verbraten hast.

WiWi Gast schrieb am 20.04.2023:

Wir reden halt aneinander vorbei, weil du keine Ahnung aus der Praxis hast. Du schwadronierst von irgendwelchen Tagesgeldkonten und was der Selbstständige eigentlich alles tun müsste. Das was du da aufzählst, macht halt original kein Selbstständiger. Dazu die Krankenversicherungsbeiträge kann man bei der ESt ansetzen. PKV ist, was 5k im Jahr und bei 120k Reingewinn deshalb zu vernachlässigen. Der Soli ist ebenfalls zu vernachlässigen. Der Zusätzlich zwingst du den Freiberufler irgendwelche Dinge zu bezahlen, die er eben nicht bezahlen muss und wovon er auch nicht profitiert. Ich kenne original nicht einen (!) Selbstständigen, der in die Rentenversicherung oder Arbeitslosenversicherung oder sonst was einzahlt, außer er führt eine GmbH und ist dann wieder selbst Angestellt bei seiner GmbH und dazu verpflichtet. Und nein, nicht 99% der Leute ticken anders, alle Selbstständigen ticken gleich bei dem Thema. Kein Mensch der heute zwischen 20 und 40 ist, glaubt ernsthaft, dass er eine Rente oder sonst was bekommt.

Ein fairer Vergleich ist somit die Frage: Wer hat am Ende des Tages mehr Geld auf dem Konto und nicht versuchen, den Freiberufler dazu zu zwingen, die ganzen AN-Pflichtversicherungen zu bezahlen, wovon der AN auch nur bedingt überhaupt profitiert.

WiWi Gast schrieb am 20.04.2023:

Ich vergleiche keine 120k Netto mit irgendwas, der faire Vergleich wäre beim Angestellten das Bruttogehalt plus AG Anteile der Sozialversicherungen zu nehmen und das mit dem Reingewinn zu vergleichen.

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WiWi Gast

SAP Freiberufler - Fakten

Die 67 musst erstmal erreichen. 40% der Menschen in D sterben vor dem 70. Lebensjahr, haben also Umsonst in die Rentenkasse eingezahlt. Der Großteil 10 Jahre darauf. Und nein, man bekommt nicht "0 Euro mit 67". Es gibt die Grundsicherung. Die Grundsicherung ist was, Miete + 500? Ist je nach Region sogar besser, als die aktuell Durchschnittsrente von 1276 Euro, weshalb auch Millionen von Rentnern die Grundsicherung beantragen und nicht von der eigentlichen Rente leben.

Nur weil ich dein falsches Weltbild zerstöre, was dir, wer auch immer eingeredet hat (wahrscheinlich eine Eltern oder sonst wer), macht meine Worte nicht unwahrer.

Informier dich bitte, bevor du weiterhin hier so ein Zeug laberst.

WiWi Gast schrieb am 20.04.2023:

Als selbständiger keinen Cent fürs Alter vorsorgen weil ab 67 bezieht man ja Sozialhilfe oder was? Sorry du schwadronierest hier ein Zeug herbei, du weißt schon dass du 0€ als Rentner erhältst, wenn du nicht in irgendeiner Form vorgesorgt hast? Willst du bis zum Tod arbeiten oder was? PKV, Vorsorge für Rente und Rücklage für Verdienstausfall sind die absoluten Basics die jeder Freiberufler macht (und teilweise gesetzlich vorgeschrieben sind).

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WiWi Gast

SAP Freiberufler - Fakten

Zeig mal bitte diese Statistik. Die "40% vor 70" werden sicher nicht gleichverteilt durch alle Bildungsschichten und Einkommensniveaus sein. Bei gebildeten und gutbetuchten SAP-Freiberuflern dürften dementsprechend deutlich weniger als 40% vor 70 sterben.

WiWi Gast schrieb am 20.04.2023:

Die 67 musst erstmal erreichen. 40% der Menschen in D sterben vor dem 70. Lebensjahr, haben also Umsonst in die Rentenkasse eingezahlt. Der Großteil 10 Jahre darauf. Und nein, man bekommt nicht "0 Euro mit 67". Es gibt die Grundsicherung. Die Grundsicherung ist was, Miete + 500? Ist je nach Region sogar besser, als die aktuell Durchschnittsrente von 1276 Euro, weshalb auch Millionen von Rentnern die Grundsicherung beantragen und nicht von der eigentlichen Rente leben.

Nur weil ich dein falsches Weltbild zerstöre, was dir, wer auch immer eingeredet hat (wahrscheinlich eine Eltern oder sonst wer), macht meine Worte nicht unwahrer.

Informier dich bitte, bevor du weiterhin hier so ein Zeug laberst.

WiWi Gast schrieb am 20.04.2023:

Als selbständiger keinen Cent fürs Alter vorsorgen weil ab 67 bezieht man ja Sozialhilfe oder was? Sorry du schwadronierest hier ein Zeug herbei, du weißt schon dass du 0€ als Rentner erhältst, wenn du nicht in irgendeiner Form vorgesorgt hast? Willst du bis zum Tod arbeiten oder was? PKV, Vorsorge für Rente und Rücklage für Verdienstausfall sind die absoluten Basics die jeder Freiberufler macht (und teilweise gesetzlich vorgeschrieben sind).

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WiWi Gast

SAP Freiberufler - Fakten

Die Zahl von 40% stimmt nicht, ca. 15% erreichen nicht das Rentenalter, was nicht mit 70 gleichzusetzen ist, aber zwischen 67 und 70 sterben nicht so viele, dass die 40% "erreicht" werden.

WiWi Gast schrieb am 20.04.2023:

Zeig mal bitte diese Statistik. Die "40% vor 70" werden sicher nicht gleichverteilt durch alle Bildungsschichten und Einkommensniveaus sein. Bei gebildeten und gutbetuchten SAP-Freiberuflern dürften dementsprechend deutlich weniger als 40% vor 70 sterben.

WiWi Gast schrieb am 20.04.2023:

Die 67 musst erstmal erreichen. 40% der Menschen in D sterben vor dem 70. Lebensjahr, haben also Umsonst in die Rentenkasse eingezahlt. Der Großteil 10 Jahre darauf. Und nein, man bekommt nicht "0 Euro mit 67". Es gibt die Grundsicherung. Die Grundsicherung ist was, Miete + 500? Ist je nach Region sogar besser, als die aktuell Durchschnittsrente von 1276 Euro, weshalb auch Millionen von Rentnern die Grundsicherung beantragen und nicht von der eigentlichen Rente leben.

Nur weil ich dein falsches Weltbild zerstöre, was dir, wer auch immer eingeredet hat (wahrscheinlich eine Eltern oder sonst wer), macht meine Worte nicht unwahrer.

Informier dich bitte, bevor du weiterhin hier so ein Zeug laberst.

WiWi Gast schrieb am 20.04.2023:

Als selbständiger keinen Cent fürs Alter vorsorgen weil ab 67 bezieht man ja Sozialhilfe oder was? Sorry du schwadronierest hier ein Zeug herbei, du weißt schon dass du 0€ als Rentner erhältst, wenn du nicht in irgendeiner Form vorgesorgt hast? Willst du bis zum Tod arbeiten oder was? PKV, Vorsorge für Rente und Rücklage für Verdienstausfall sind die absoluten Basics die jeder Freiberufler macht (und teilweise gesetzlich vorgeschrieben sind).

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WiWi Gast

SAP Freiberufler - Fakten

Yes, ich hab mich vertippt. Das sind 20% die bis zur Rente mit 67 nicht schaffen (würden). Und der Großteil gibt dann die 10 Jahre darauf den Löffel ab.

antworten
WiWi Gast

SAP Freiberufler - Fakten

Die durchschnittliche Rentenbezugsdauer sind über 20 Jahre in der GRV. Das bedeutet also, die meisten erhalten über 20 Jahre Rente. Nix 10 Jahre danach.

Falls man vor dem Rentenalter stirbt, erhalten Partner/Kinder von der GRV Witwen-/Waisenrente.

antworten
WiWi Gast

SAP Freiberufler - Fakten

WiWi Gast schrieb am 20.04.2023:

Die 67 musst erstmal erreichen. 40% der Menschen in D sterben vor dem 70. Lebensjahr, haben also Umsonst in die Rentenkasse eingezahlt. Der Großteil 10 Jahre darauf. Und nein, man bekommt nicht "0 Euro mit 67". Es gibt die Grundsicherung. Die Grundsicherung ist was, Miete + 500? Ist je nach Region sogar besser, als die aktuell Durchschnittsrente von 1276 Euro, weshalb auch Millionen von Rentnern die Grundsicherung beantragen und nicht von der eigentlichen Rente leben.

Also du spekulierst also drauf, dass du zu den 20% (nicht 40%) gehören wirst und wenn nicht willst du mit der Grundsicherung leben, wo du davor 80k p.a. ausgegeben hast?
Ernsthaft?

antworten
WiWi Gast

SAP Freiberufler - Fakten

Bin zwar nicht direkt im SAP Bereich Freelancer, aber seit 3 jahren habe ich eine Jahresauslastung von ca 200 PT a 8h a 95/EUR.

Kann ja jeder mal in einen Brutto-Netto-Rechner eingeben.

Zu versteuerndes Einkommen wird vermindert durch PKV, Betriebsausgaben (ca. 300 EUR/Monat-Software, Arbeitszimmer etc). Ich arbeite zu 99 Prozent remote.

Meine Altersvorsorge betriebe ich privat durch Aktien und Immobilien.

Theoretisch könnte man Rürup machen oder in die gesetzliche einzahlen freiwillig. Aber wenn man sich das einmal durchrechnet ist jeder EUR in einen breitgestreuten ETF sinnvoller investiert. Wenn man es genau nimmt ist es echt eine Frechheit, dass nur die Erstgenannten Möglichkeiten steuerlich abzugsfähig sind.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich deutlich mehr übrig habe bei besserer Altersvorsorge und Privatversicherung. Dies bei natürlich höherem Risiko

antworten
WiWi Gast

SAP Freiberufler - Fakten

WiWi Gast schrieb am 21.04.2023:

Die durchschnittliche Rentenbezugsdauer sind über 20 Jahre in der GRV. Das bedeutet also, die meisten erhalten über 20 Jahre Rente. Nix 10 Jahre danach.

Falls man vor dem Rentenalter stirbt, erhalten Partner/Kinder von der GRV Witwen-/Waisenrente.

Weißt, mit euch zu diskutieren ist halt echt mühselig. Jetzt nimmst du die aktuelle Rentenbezugsdauer, wo Menschen schon mit 62, 63 oder teilweise früher in Rente gegangen sind. Was interessiert mich die AKTUELLE Rentenbezugsdauer, als 30 Jähriger wenn offensichtlich ist, dass nach der Rente mit 67, noch die Rente mit 70 kommt? Ihr vergleicht hier Äpfel mit Birnen.

WiWi Gast schrieb am 21.04.2023:

Also du spekulierst also drauf, dass du zu den 20% (nicht 40%) gehören wirst und wenn >nicht willst du mit der Grundsicherung leben, wo du davor 80k p.a. ausgegeben hast?
Ernsthaft?

Ich verstehe die ganze Zeit nicht, warum du annimmst, ich sei SAP-Berater oder würde 80k im Monat verdienen. 1. Verdiene ich mehr, 2. Bin ich im Versorgungswerk meines Berufsstandes 3. Habe ich genug geerbt und 4. kann ich meinen Job ausüben, wenn ich auch noch 80 bin.

Ich zeige hier nur auf, dass es keinen Sinn macht, als Selbstständiger in die GKV einzuzahlen. Wie ein Vorposter schon selbst angemerkt hat, ist eine Investition in Aktien oder Immobilien sinnvoller und Netto bleibt ihm unterm Strich auch mehr übrig. Außerdem kann er das Geld frei verwenden und ist nicht an monatliche Auszahlungen gebunden. Im Worst Case bleibt auch noch die Grundsicherung. Also worüber diskutierst du eigentlich noch? Bleib in deinem Angestelltenverhältnis, arbeite weiter 8-5 und geh dann in Rente, wenn du es bis dahin schaffst, mit 67 oder 70 und lass uns Selbstständige in Ruhe mit deinem Gedöns.

Und abschließend sage ich wieder, weil du wohl nicht in der Lage bist, eine Statistik zu lesen oder mir mit Durchschnitten daherkommst, dass selbst für den Großteil der Angestellten die Zahlungen in die GKV keinen Sinn gemacht haben. Nur 18% der Renten sind über 1800 Euro Netto. Die aktuelle Nettorente beträgt bei Männern im Schnitt 1200 Euro. Das ist je nach Mietverhältnis vielleicht etwas über Grundsicherung oder auf dem selben Niveau. Das bedeutet, dass für den Durchschnitt ALLER Rentenempfänger (20 Mio aktuell), sich eine Einzahlung in die Rente nicht gelohnt hat, weil wir eben eine umlagenfinanzierte Rente haben, die keine Rücklagen bildet. Die haben quasi 40 Jahre lang die Renten anderer Menschen finanziert, aber jetzt ist halt niemand mehr da, der die eigene Rente finanziert.

In meinem berufsständischen Versorgungswerk versorgen 10 (!) arbeitende Mitglieder 1 Mitglied im Ruhestand. In der GKV versorgen 100 (!) Beitragszahler 57 Rentner und für 2030 schätzt man schon mit 100 Beitragszahler auf 67 Rentner (!).

Also viel Spaß in der GKV. Für mich ist die Diskussion zumindest beendet.

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WiWi Gast

SAP Freiberufler - Fakten

Ich zeige hier nur auf, dass es keinen Sinn macht, als Selbstständiger in die GKV einzuzahlen. Wie ein Vorposter schon selbst angemerkt hat, ist eine Investition in Aktien oder Immobilien sinnvoller und Netto bleibt ihm unterm Strich auch mehr übrig.

Hier schreiben verschiedene Leute, und dem du darauf geantwortet hast, war ein anderer.
Es ging nur darum, dass du Einzahlungen in die GKV und RV unterschlagen hast und dann das Netto verglichen hast, das ist kein sinnvoller Vergleich.
Und ob man mit Aktien und Immobilien alleine seine Altersversorge bestreiten sollte und unterm Strich mehr übrig in Zukunft (!) bleibt, steht auf einem anderen Stern.

Dazu wollen manche Parteien u.a. Vermögensabgabe einführen, so wie ich unsere linke Politiker (dazu zähle ich auch SPD und Grüne) würde RV nicht zum Vermögen dazu gezählt werden, Immos und Aktien natürlich aber schon.
Aktien -> Crash wie 1929, Immos: Klumpenrisiko, Bevölkerungsschwund, starke Politikeingriffe wie Mitpreisbreme, uvm.

Mehrere Säulen sind sinnvoll um gut diversifiziert zu sein und dazu zählt eben auch RV!

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WiWi Gast

SAP Freiberufler - Fakten

WiWi Gast schrieb am 21.04.2023:

Die durchschnittliche Rentenbezugsdauer sind über 20 Jahre in der GRV. Das bedeutet also, die meisten erhalten über 20 Jahre Rente. Nix 10 Jahre danach.

Falls man vor dem Rentenalter stirbt, erhalten Partner/Kinder von der GRV Witwen-/Waisenrente.

Weißt, mit euch zu diskutieren ist halt echt mühselig. Jetzt nimmst du die aktuelle Rentenbezugsdauer, wo Menschen schon mit 62, 63 oder teilweise früher in Rente gegangen sind. Was interessiert mich die AKTUELLE Rentenbezugsdauer, als 30 Jähriger wenn offensichtlich ist, dass nach der Rente mit 67, noch die Rente mit 70 kommt? Ihr vergleicht hier Äpfel mit Birnen.

WiWi Gast schrieb am 21.04.2023:

Also du spekulierst also drauf, dass du zu den 20% (nicht 40%) gehören wirst und wenn >nicht willst du mit der Grundsicherung leben, wo du davor 80k p.a. ausgegeben hast?
Ernsthaft?

Ich verstehe die ganze Zeit nicht, warum du annimmst, ich sei SAP-Berater oder würde 80k im Monat verdienen. 1. Verdiene ich mehr, 2. Bin ich im Versorgungswerk meines Berufsstandes 3. Habe ich genug geerbt und 4. kann ich meinen Job ausüben, wenn ich auch noch 80 bin.

Ich zeige hier nur auf, dass es keinen Sinn macht, als Selbstständiger in die GKV einzuzahlen. Wie ein Vorposter schon selbst angemerkt hat, ist eine Investition in Aktien oder Immobilien sinnvoller und Netto bleibt ihm unterm Strich auch mehr übrig. Außerdem kann er das Geld frei verwenden und ist nicht an monatliche Auszahlungen gebunden. Im Worst Case bleibt auch noch die Grundsicherung. Also worüber diskutierst du eigentlich noch? Bleib in deinem Angestelltenverhältnis, arbeite weiter 8-5 und geh dann in Rente, wenn du es bis dahin schaffst, mit 67 oder 70 und lass uns Selbstständige in Ruhe mit deinem Gedöns.

Und abschließend sage ich wieder, weil du wohl nicht in der Lage bist, eine Statistik zu lesen oder mir mit Durchschnitten daherkommst, dass selbst für den Großteil der Angestellten die Zahlungen in die GKV keinen Sinn gemacht haben. Nur 18% der Renten sind über 1800 Euro Netto. Die aktuelle Nettorente beträgt bei Männern im Schnitt 1200 Euro. Das ist je nach Mietverhältnis vielleicht etwas über Grundsicherung oder auf dem selben Niveau. Das bedeutet, dass für den Durchschnitt ALLER Rentenempfänger (20 Mio aktuell), sich eine Einzahlung in die Rente nicht gelohnt hat, weil wir eben eine umlagenfinanzierte Rente haben, die keine Rücklagen bildet. Die haben quasi 40 Jahre lang die Renten anderer Menschen finanziert, aber jetzt ist halt niemand mehr da, der die eigene Rente finanziert.

In meinem berufsständischen Versorgungswerk versorgen 10 (!) arbeitende Mitglieder 1 Mitglied im Ruhestand. In der GKV versorgen 100 (!) Beitragszahler 57 Rentner und für 2030 schätzt man schon mit 100 Beitragszahler auf 67 Rentner (!).

Also viel Spaß in der GKV. Für mich ist die Diskussion zumindest beendet.

Die Leute versuchen dir nur zu erklären, dass man beim Vergleich zwischen dem Gehalt eines Angestellten und dem Gewinn eines Selbstständigen noch berücksichtigen muss, dass der Selbstständige mehr für die private Altersvorsorge aufwenden muss, da er nichts aus der GKV bekommen wird.

Ich kenne einige selbstständige SAP Berater und alle kümmern sich um ihre Altersvorsorge, anstatt bis zum Tod arbeiten oder auf die Grundsicherung vertrauen zu wollen. Ich bin angestellter SAP Berater und kümmere mich auch noch zusätzlich zu der GKV um private Vorsorge.

Und bei Rentenalter geht es übrigens um das Alter, bei dem man volle Bezüge bekommt. Man kann natürlich mit Abschlägen früher in Rente gehen oder bei manchen AG's auch Alterszeitregelungen nutzen.

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Voltago

SAP Freiberufler - Fakten

Witzige Diskussion hier. Ich kenne das jedoch ganz anders. Aber Fakt ist ja, dass man den Freelancer-Job nicht macht, wenn man nur einen Kunden hat oder seinen Job gerade mal so beherrscht. Die meisten machen 2 Kunden parallel, wobei sie mit 8-10 Stunden intensiver Arbeit und dem "hoppeln" zwischen 2 Projekten an 2 Laptops und 4 Monitoren auch 16 Stunden abrechnen können. Bei dem Erfahrungsschatz liegen die Stundensätze pro Kunde auch eher bei 200 als bei 100€ Stundenstatz.

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WiWi Gast

SAP Freiberufler - Fakten

Voltago schrieb am 29.05.2023:

Witzige Diskussion hier. Ich kenne das jedoch ganz anders. Aber Fakt ist ja, dass man den Freelancer-Job nicht macht, wenn man nur einen Kunden hat oder seinen Job gerade mal so beherrscht. Die meisten machen 2 Kunden parallel, wobei sie mit 8-10 Stunden intensiver Arbeit und dem "hoppeln" zwischen 2 Projekten an 2 Laptops und 4 Monitoren auch 16 Stunden abrechnen können. Bei dem Erfahrungsschatz liegen die Stundensätze pro Kunde auch eher bei 200 als bei 100€ Stundenstatz.

Für 200 Euro habe ich bisher keinen Fbler angeboten bekommen. Im Gegenteil, es wird sich damit gebrüstet, Fbler für unter 600 Euro Tagessatz anzubieten.

Mit den Parallel-Projekten glaube ich sofort, das wird auch der Grund sein, wie manche hohe Umsätzen erzielen.

Es ist allerdings ein Spagat, gerade wenn sich stressige Projektphasen bei beiden Auftraggebern überlappen.

Die guten Zeiten im Freelancing sind, aus meiner Sicht, vorbei.

antworten
Voltago

SAP Freiberufler - Fakten

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

Voltago schrieb am 29.05.2023:

Witzige Diskussion hier. Ich kenne das jedoch ganz anders. Aber Fakt ist ja, dass man den Freelancer-Job nicht macht, wenn man nur einen Kunden hat oder seinen Job gerade mal so beherrscht. Die meisten machen 2 Kunden parallel, wobei sie mit 8-10 Stunden intensiver Arbeit und dem "hoppeln" zwischen 2 Projekten an 2 Laptops und 4 Monitoren auch 16 Stunden abrechnen können. Bei dem Erfahrungsschatz liegen die Stundensätze pro Kunde auch eher bei 200 als bei 100€ Stundenstatz.

Für 200 Euro habe ich bisher keinen Fbler angeboten bekommen. Im Gegenteil, es wird sich damit gebrüstet, Fbler für unter 600 Euro Tagessatz anzubieten.

Mit den Parallel-Projekten glaube ich sofort, das wird auch der Grund sein, wie manche hohe Umsätzen erzielen.

Es ist allerdings ein Spagat, gerade wenn sich stressige Projektphasen bei beiden Auftraggebern überlappen.

Die guten Zeiten im Freelancing sind, aus meiner Sicht, vorbei.

Ja stimmt schon, meistens hängen ja mehrere Beratungshäuser/Vermittler dazwischen, womit zwar der Endkunde die 200€ zahlt, der Berater/FBler am Ende deutlich weniger sieht. Und natürlich macht das mit parallelen Projekten nur Sinn, wenn man wirklich sein Handwerk beherrscht und man sicher sein kann, alles meistern zu können. In Extremfällen hat man 2 Kopfhörer und an jedem einen anderen Kunden dran, aber das ist verdammt selten. Haben mir so meine Freiberufler-Kollegen geschildert :-) Ich werde mich an das Thema mal langsam rantasten, die Festanstellung als Berater mit 150k dient mir als Sicherheit und dann noch ein 10 Monate mit 120er Projekten, wären dann dann nochmals knapp 200k zusätzlich. Damit bin ich nicht nur die Langweile los, sondern bau auch noch massiv Erfahrung auf. Mal schaun, wohin die Reise geht. :-)

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WiWi Gast

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WiWi Gast

SAP Freiberufler - Fakten

Selbstständig seit 2016. Kundenrechnungen liegen zwischen 5k bis 30k monatlich (inkl. MwSt.), je nach Auslastung. Im Schnitt bei ca. 16k. D.h. ohne MwSt. sind das jährlich ca. 160k Einnahmen und ca. 105k bereits versteuertes Einkommen (bei angenommenen 35 % EinkSt.).

Corona führte zu 1 kompletten Sabbatjahr. Durch Steuerberater 7k vom Staat erhalten... wohlgemerkt für 1 Jahr. Das ist das Risiko.

Seit etwa 20 Jahren weiß ich, dass ich in Deutschland keine Rente erhalten werde, von der ich im Rentenalter leben könnte. Bürgergeld, unqualifizierte Einwanderung und qualifizierte Auswanderung tragen zu dieser Erkenntnis bei.

Grundbesitz und Immobilien driften selbst für Gutverdiener seit Jahren in die Unbezahlbarkeit ab - von den immer abstruseren, rechtlichen Unabwägbarkeiten bzgl. Baumaßnahmen ganz zu schweigen. Die dahingehend anwachsende staatliche Alimentation (Übernahme der Mieten im "Sozialstaat") wird meiner Ansicht nach nicht dauerhaft aufrecht erhalten werden können, d.h. entweder zur Enteignung (findet ja bereits indirekt an anderen Stellen statt, eben auch durch die Erhöhung des Rentenalters) oder/und zum Platzen der Immobilienblase führen.

Ferner kann keine finanzielle Sicherheit ohne ein stabiles Sozialgefüge, zu dem insb. ein starker Mittelstand gehört, gewährleistet werden. Die Politik tut jedoch nichts, dessen Verfall aufzuhalten - ganz im Gegenteil, befördern sie obendrein noch die steuerliche Bevorteilung multijurisdiktionaler Organisationen.

Wir sind mittendrin in dunklen Zeiten.

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WiWi Gast

SAP Freiberufler - Fakten

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WiWi Gast

SAP Freiberufler - Fakten

Hallo,

bin seit über 25 Jahren Freelancer im SAP Bereich. Damals hatte ich eine lange Diskussion - es war eine sehr lange Nacht - mit einem sehr intelligenten Siemens MA über Vorteil und Nachteil von Selbstständigkeit kontra angestellt sein.
Wir sind nach vielen Stunden Fakten und Zahlenvergleich zu dem Schluss gekommen, dass man die Zahlen NICHT vergleichen kann. Man kann lediglich am Arbeitsende Bilanz ziehen, wie viel Wertzuwachs hat es gegeben. Und wie viel Freude, Spaß, Frust und welche Erlebnisse man in der Zeit hatte :-).

Deshalb sind die Stammtische, die ich veranstalte, nur für Freelancer, gemischt bringt mitunter Stunk und Ärger durch überzeugte Sozialversicherungspflicht Jünger. Denn der deutsche Staat hat die sozialversicherte Beschäftigung zur Staatsreligion erhoben.

Klar, andere Einnahmen wie vernünftige Erbschaftssteuern, Vermögenssteuern, Kapitalertragssteuern (die nicht nur Aktiensparer betreffen), Maschinensteuern usw. hat der Staat nicht.
Damals wurde ich Freelancer aus Überzeugung und bin es immer noch. Kenn viele, die es aus geldlichen Gründen geworden sind. Diese Leute sind - sagen wir mal vorsichtig - nicht glücklich mit dem Job, so wie es wohl auch viele Angestellte sind.
Deshalb sagen wir vom DBITS bei Beratungen immer, dass es nicht (nur) das Geld ist, wenn man selbständig wird. Sondern das eigene Mindset muss dazu passen.

Ach so und zur Frage:
Mann kann auch die Netto Zahlen nicht vergleichen, denn es fehlen dort Abschreibungen, Eigenverbrauch, steuermindernde Rücklagen und Vorsorgeversicherungen, Weiterbildungskosten und vieles andere mehr.
Gefühlt habe ich jedenfalls als Freelancer mehr Geld in den letzten 25 Jahren vor dem Staat retten können, als wenn ich ohne Personalverantwortung angestellt gewesen wäre.
Wenn man lange mit Personalverantwortung Führungskraft für mehrere MA ist, dann hat man als Angestellter wahrscheinlich am Arbeitsende mehr Kapital angesammelt als ein Freelancer, welcher nur seine Arbeitskraft verkauft.
Aber das hängt zu 100% davon ab, wie spendabel oder sparsam mit dem Geld umgeht ;)

Also falsche Fragestellung, es geht darum wie man sich fühlen will, was man für ein Typ ist und wer man sein will.

antworten
Ceterum censeo

SAP Freiberufler - Fakten

WiWi Gast schrieb am 19.08.2023:

Hallo,

bin seit über 25 Jahren Freelancer im SAP Bereich. Damals hatte ich eine lange Diskussion - es war eine sehr lange Nacht - mit einem sehr intelligenten Siemens MA über Vorteil und Nachteil von Selbstständigkeit kontra angestellt sein.
Wir sind nach vielen Stunden Fakten und Zahlenvergleich zu dem Schluss gekommen, dass man die Zahlen NICHT vergleichen kann. Man kann lediglich am Arbeitsende Bilanz ziehen, wie viel Wertzuwachs hat es gegeben. Und wie viel Freude, Spaß, Frust und welche Erlebnisse man in der Zeit hatte :-).

Deshalb sind die Stammtische, die ich veranstalte, nur für Freelancer, gemischt bringt mitunter Stunk und Ärger durch überzeugte Sozialversicherungspflicht Jünger. Denn der deutsche Staat hat die sozialversicherte Beschäftigung zur Staatsreligion erhoben.

Klar, andere Einnahmen wie vernünftige Erbschaftssteuern, Vermögenssteuern, Kapitalertragssteuern (die nicht nur Aktiensparer betreffen), Maschinensteuern usw. hat der Staat nicht.
Damals wurde ich Freelancer aus Überzeugung und bin es immer noch. Kenn viele, die es aus geldlichen Gründen geworden sind. Diese Leute sind - sagen wir mal vorsichtig - nicht glücklich mit dem Job, so wie es wohl auch viele Angestellte sind.
Deshalb sagen wir vom DBITS bei Beratungen immer, dass es nicht (nur) das Geld ist, wenn man selbständig wird. Sondern das eigene Mindset muss dazu passen.

Ach so und zur Frage:
Mann kann auch die Netto Zahlen nicht vergleichen, denn es fehlen dort Abschreibungen, Eigenverbrauch, steuermindernde Rücklagen und Vorsorgeversicherungen, Weiterbildungskosten und vieles andere mehr.
Gefühlt habe ich jedenfalls als Freelancer mehr Geld in den letzten 25 Jahren vor dem Staat retten können, als wenn ich ohne Personalverantwortung angestellt gewesen wäre.
Wenn man lange mit Personalverantwortung Führungskraft für mehrere MA ist, dann hat man als Angestellter wahrscheinlich am Arbeitsende mehr Kapital angesammelt als ein Freelancer, welcher nur seine Arbeitskraft verkauft.
Aber das hängt zu 100% davon ab, wie spendabel oder sparsam mit dem Geld umgeht ;)

Also falsche Fragestellung, es geht darum wie man sich fühlen will, was man für ein Typ ist und wer man sein will.

Ich bin zufällig auf diesen launigen Beitrag gestoßen und möchte mich hier auch gar nicht zur Sache äußern (ist es doch absolut nicht meine Branche). Ich war nur etwas amüsiert, dass ein Beitrag im Thread "SAP Freiberufler - Fakten" sich dann in über 300 Wörtern zu Gefühlen auslässt. ;-)
Liebe Grüße

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