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Studienwahl: Was studierenFreelancer

Welches Studium für Freelancing?

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Andreco

Welches Studium für Freelancing?

Hallo zusammen,

mein Traum wäre es, flexibel von überall aus arbeiten zu können.

Daher meine Frage:

Welche expliziten, zukunftsfähigen Studiengänge machen ein flexibles Leben z.B. als Freelancer möglich, die auch durchaus ein solides Einkommen von mind. 5k/Monat brutto ermöglichen, ohne die eigene Seele oder den Körper auf Social Media verkaufen zu müssen?

Vielleicht hat hier jemand ein paar Erfahrungen / Tipps. Ich habe auch nichts gegen Exotisches.

Dankeschön!

antworten
WiWi Gast

Welches Studium für Freelancing?

Bachelor of Arts in social data management engineering science. Gibts an der FH für digital studies in Humbug

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WiWi Gast

Welches Studium für Freelancing?

Andreco schrieb am 18.12.2023:

Hallo zusammen,

mein Traum wäre es, flexibel von überall aus arbeiten zu können.

Daher meine Frage:

Welche expliziten, zukunftsfähigen Studiengänge machen ein flexibles Leben z.B. als Freelancer möglich, die auch durchaus ein solides Einkommen von mind. 5k/Monat brutto ermöglichen, ohne die eigene Seele oder den Körper auf Social Media verkaufen zu müssen?

Vielleicht hat hier jemand ein paar Erfahrungen / Tipps. Ich habe auch nichts gegen Exotisches.

Dankeschön!

Ausbildung zum Fachinformatiker.

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WiWi Gast

Welches Studium für Freelancing?

Klarer Fall. Würde den Bachelor of Freelancing wählen. Spezialisieren kannst du dich je nach Präferenzen beispielsweise auf Work Life Balance.

WiWi Gast schrieb am 19.12.2023:

Andreco schrieb am 18.12.2023:

Hallo zusammen,

mein Traum wäre es, flexibel von überall aus arbeiten zu können.

Daher meine Frage:

Welche expliziten, zukunftsfähigen Studiengänge machen ein flexibles Leben z.B. als Freelancer möglich, die auch durchaus ein solides Einkommen von mind. 5k/Monat brutto ermöglichen, ohne die eigene Seele oder den Körper auf Social Media verkaufen zu müssen?

Vielleicht hat hier jemand ein paar Erfahrungen / Tipps. Ich habe auch nichts gegen Exotisches.

Dankeschön!

Ausbildung zum Fachinformatiker.

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WiWi Gast

Welches Studium für Freelancing?

Andreco schrieb am 18.12.2023:

Hallo zusammen,

mein Traum wäre es, flexibel von überall aus arbeiten zu können.

Daher meine Frage:

Welche expliziten, zukunftsfähigen Studiengänge machen ein flexibles Leben z.B. als Freelancer möglich, die auch durchaus ein solides Einkommen von mind. 5k/Monat brutto ermöglichen, ohne die eigene Seele oder den Körper auf Social Media verkaufen zu müssen?

Vielleicht hat hier jemand ein paar Erfahrungen / Tipps. Ich habe auch nichts gegen Exotisches.

Dankeschön!

Du als Freelancer gibt es halt viel mit IT, da hier nach wie vor eine hohe Nachfrage besteht, ansonsten Berufs die geschützt sind, Steuerberater, Rechtsanwalt, Wirtschaftsprüfer,
Dann noch Berufe die starken konjunkturellen Schwankungen unterlegen, Sachverständiger für Bau, Vermessunsgtechnik, Energieberater, etc.

Es gibt eine ganze Palette von. Ob du dein Wunsch Einkommen erreichst, dass ist in erster Linie deine Sache.

Da kannst du als Vergleich die Immobilienmakler nehmen, gibt welche die verdienen gar nichts bzw. Nur sehr wenig und andere die machen ihre 300k/Jahr.

Klar ist das berufe wie beim Steuerberater, WP und Rechtsanwälte jeder Horst auf ein gutes Einkommensniveau landet. Dafür darfst du dich auch knechten lassen. Aber ist die Zeit rum, ist eigentlich alles in Ordnung.

antworten
WiWi Gast

Welches Studium für Freelancing?

Andreco schrieb am 18.12.2023:

Hallo zusammen,

mein Traum wäre es, flexibel von überall aus arbeiten zu können.

Daher meine Frage:

Welche expliziten, zukunftsfähigen Studiengänge machen ein flexibles Leben z.B. als Freelancer möglich, die auch durchaus ein solides Einkommen von mind. 5k/Monat brutto ermöglichen, ohne die eigene Seele oder den Körper auf Social Media verkaufen zu müssen?

Vielleicht hat hier jemand ein paar Erfahrungen / Tipps. Ich habe auch nichts gegen Exotisches.

Dankeschön!

Du als Freelancer gibt es halt viel mit IT, da hier nach wie vor eine hohe Nachfrage besteht, ansonsten Berufs die geschützt sind, Steuerberater, Rechtsanwalt, Wirtschaftsprüfer,
Dann noch Berufe die starken konjunkturellen Schwankungen unterlegen, Sachverständiger für Bau, Vermessunsgtechnik, Energieberater, etc.

Es gibt eine ganze Palette von. Ob du dein Wunsch Einkommen erreichst, dass ist in erster Linie deine Sache.

Da kannst du als Vergleich die Immobilienmakler nehmen, gibt welche die verdienen gar nichts bzw. Nur sehr wenig und andere die machen ihre 300k/Jahr.

Klar ist das berufe wie beim Steuerberater, WP und Rechtsanwälte jeder Horst auf ein gutes Einkommensniveau landet. Dafür darfst du dich auch knechten lassen. Aber ist die Zeit rum, ist eigentlich alles in Ordnung.

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WiWi Gast

Welches Studium für Freelancing?

Informatik. Aber mach es nur wenn du wirklich Bock drauf hast.
Mach 1-2 praktika in den ersten Semester, baue dir ein Github auf mit coole Projekte dann spezialisiere dich auf etwas.

Beispiele:

  1. Mobile Programmierung (Flutter/Dart, Swift usw)
  2. SAP Entwickler in gefragten Nischen
  3. Webentwickler (empfehle es nicht aber manch verdienen ganz gut damit)

Fang an dann vor dem master schon auf Fiver und Co deine Dienste sehr billig anzubieten um erstmal genug Kunden für deine Bewertungen zu sammeln und dann geht es ab

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WiWi Gast

Welches Studium für Freelancing?

Schonmal dankeschön für die hilfreichen Antworten!

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WiWi Gast

Welches Studium für Freelancing?

Hi. Ich arbeite freiberuflich als Übersetzer und übernehme Aufträge von Übersetzungsagenturen. Ich habe einen Studiengang absolviert, der BWL und eine exotische Sprache kombiniert. Es war ursprünglich nicht mein Plan als Übersetzer zu arbeiten, aber nachdem ich in meinem Bürojob gemerkt habe, dass das alles furchtbar ist und ich das nicht 40 Jahre so weitermachen möchte, bekam ich einen Sinneswandel. Es läuft wunderbar und ich kann arbeiten, wann und wo ich will; ob von Zuhause oder während ich die Welt bereise. Entgegen der weit verbreiteten Annahmen (z.B. AI macht Übersetzer überflüssig) ist der Bedarf auf dem Übersetzungsmarkt am wachsen.
Es braucht keine spezielle Ausbildung als Übersetzer, aber die Anmeldung beim Finanzamt erfolgt trotzdem nur, wenn eine passende Voraussetzung gegeben ist. In meinem Fall war das Studium ideal. Es gibt mehrere Studiengänge, die sich eignen. Beispielsweise gibt es sogar Studiengänge speziell für den Übersetzerberuf. Spontan fällt mir ein Internationale Fachkommunikation an der HS Flensburg. Dort kombinierst du Technik, Englisch und Übersetzung. Andere Studiengänge im Bereich International Engineering kombinieren Ingenieurwissenschaften und (exotische) Sprachen.

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WiWi Gast

Welches Studium für Freelancing?

Du stellst dir Freelancing etwas zu romantisch vor. Das hat übrigens auch nichts mit "arbeiten von überall" zu tun.

  1. Arbeiten von Überall, kannst du mit vielen Berufen wo man eben nicht da sein muss. Vor allem in der IT aber nicht nur. Kenne viele Ingeneure die auch von zu Hause arbeiten. Oder gar Kollegen die in der Versicherung als Sachbearbeiter unterwegs sind.

  2. Zum Thema Einkommen, ja man kann wohl als Freelancer mehr verdienen. Hat aber auch mit den Nachteilen des wechselnden Jobs zu tun.

Insgesamt, ist es so, dass man als Freelancer nicht unbedingt viel flexibler ist. Du hängst schon von deinem Projekt ab, klar wenn die remote erlauben ist alles gut. Aber es ist auch so, dass Projekte nach einem Jahr oder so auch Enden und dann muss man was Neues suchen, was alles andere als "Bequem" ist.

Finde Freelancing als Berufswahl eher nicht so gut. Man müsste eher schauen was einem gut gefällt und dann in die Richtung gehen. Später kann man sich evtl. als Freelancer behaupten, aber da musst du in der Regel auch etwas Berufserfahrung mitbringen.

antworten
WiWi Gast

Welches Studium für Freelancing?

Die Leute die hier Informatik vorschlagen sind entweder schon ewig Freelancer oder haben es noch nie gemacht. Wenn du nicht ein absoluter Nischen Experte bist, ist das gerade in dem Bereich Race To Bottom und absolut nicht den Stress wert, vor allem weil die Angestellten Gehälter im Verhältnis noch gut sind.

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WiWi Gast

Welches Studium für Freelancing?

Kannst auch eine Ausbildung als Steuerfachangestellte/r machen und dich ins 100%e Home-Office auf Thailand verziehen. Bevor du fragst, was du studieren sollst, musst das eher von Hinten aufziehen: Was willst du denn eigentlich arbeiten.

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WiWi Gast

Welches Studium für Freelancing?

Also Flexibel und IT Freelancing passen mal gar nicht zusammen.

Man wird in der Regel für ein Projekt eingekauft (3/6/12 Monate). Meistens weil es bereits eine klare Deadline gibt, aber intern weder die Kapazität noch das Know-How dafür existiert. Man kauft also Externe ein und erwartet von denen die Fertigstellung eines Projekts (an dessen Planung sie nicht beteiligt waren) zu einem festgelegten Zeitpunkt X. Wenn es nicht klappt, schiebt man denen die Schuld in die Schuhe.
Wobei mit Verlängerung, Unterschrift von Stunden, Rechnungszahlung etc. auch schon zum Projektende gerne Druck für eine termingerechte Fertigstellung gemacht wird.

Arbeiten von wo und wann man will? Schöne Utopie.
Aufenthalt in Deutschland ist inzwischen immer öfter eine rechtliche Vorausetzung, gerne gelegentliche Besuche im Office, Erreichbarkeit mind. von 08:00-16:00 wird erwartet.
"Man will ja sehen, was man für sein Geld bekommt".

Stundensätze mit klarer Tendenz nach unten, wenn man nicht Spezialist mit gutem Netzwerk ist. Stundensätze von 100 Euro und mehr bekommt man ausschließlich über Netzwerk oder Vermittler (die aber auch ihr Stück abhaben wollen).
Frisch aus dem Studium stellt einen ohnehin niemand als Freelancer an. Minimum 5 Jahre relevante Projekterfahrung bevor man überhaupt zu Interviews für brauchbare Projekte eingeladen wird.
Klar bisschen Web/App Development für 50 Euro die Stunde bei 3 Monaten Vertragslaufzeit findet man immer, aber kann man davon vernünftig leben (und beruhigt schlafen)?

Gruß ein IT Freelancer.

antworten
Voltago

Welches Studium für Freelancing?

Ich habe bisher nur gute Erfahrungen mit dem Freelancing im SAP-Bereich gemacht, mache das aber auch erst 2 Jahre. Ich bin jedoch erst mit 12 Jahren SAP-Beratungserfahrung darauf gekommen bzw. habe mich getraut.

Ich betreibe es auch sicherheitsorientiert: Auf der einen Seite habe ich meinen außertariflichen Konzernjob mit 100% HomeOffice. Hier bin ich in einem weltweiten Rollout unterwegs und verfüge über ein 40-köpfiges Team (ich kam als externer dazu und musste es „übernehmen“). Auf der anderen Seite habe ich mich mit einem dort kennen gelernten Freelancer zusammengetan und bin seiner „Freelancer Community“ „beigetreten“ (man kam auf der Dienstreise für 2 Wochen nach China halt ins Gespräch…). In meinem Team habe ich mehrere seiner Berater reingeholt, natürlich muss ich auch Berater von meinem Arbeitgeber mit reinnehmen und weitere des Partnerdienstleisters. Es ist also immer ein Geben und Nehmen. In diesem Konzernjob sind natürlich alle Sozialabgaben abgegolten und die Betriebsrente ist auch sehr beachtlich. Daneben habe ich aktuell ein weiteres Projekt am Laufen und suche derzeit noch ein drittes.

Die Kunst ist hier, innerhalb von 8-12 Stunden pro Tag 24 Stunden abrechnen zu können. Mal macht man das mit nur 75 Euro, mal mit mehr. Nur 75 Euro pro Stunde heißt am Ende halt auch, noch zusätzlich 8.000 € netto mehr im Monat zu haben oder eben nicht… muss man sich auch überlegen. Zumal man nicht vergessen sollte: Fast alles, was man kauft, kostet nur noch die Hälfte (da ohne UST und Lohnsteuer).
Das private Auto wird zu realen Kosten von der Steuer abgesetzt (dich ich nicht viel Reise) und so zahlt der Staat die Hälfte des Wagens. Die Reisekosten zahlt der Auftraggeber und der Staat legt noch 50% obendrauf (Hotelrechnungen werden abgesetzt etc; na klar, Reisekosten sind der höhere Stundensatz, außer bei Flugtickets, die laufen Extra).

Ich bin ja unter meinen Freelancer-Kollegen in einem großen Team, die meisten sind EWM und/oder TM Berater. Ich selbst bin SD-Berater, der sich auch in diese Themen reinarbeitet. Bisher war es in den Projekten immer so, dass ich die Planungen so ändern konnte, wie es für mich am besten passt und der Auftraggeber war auch noch glücklich darüber. Dafür bin ich schließlich eingekauft. Was immer es an Aufgaben und Probleme gibt, ich habe immer die Lösungen und die Ressourcen verfügbar, darum macht man das auch nicht als Einzelkämpfer. Man unterstützt sich gegenseitig im Hintergrund. Jüngere Freelancer werden langsam „rangemanaged“ und man teilt sich auch schon Projekte getreu dem „Front Face tot he Customer“-Ansatz. Die meisten der Kollegen sitzen dann auch in Indien, speziell die Entwickler, wobei die Kunden da meist eigene haben.

Mit der Bezahlung ist das auch so eine Sache: Da ich ja noch den Konzernjob habe, bin ich Tiefenentspannt und im Freelancerprojekt übernimmt der Dienstleister, der mich eingekauft hat, die Bezahlung, das funktionierte bisher jeden Monat superpünktlich. Es gab schon Kollegen in anderen Projekten, die hatten Probleme, aber die haben das Projekt dann auch von einem Tag auf den anderen verlassen – das ist ja auch das großartige an dem Freelancerleben. Man muss sich nicht scheiße behandeln lassen, man kann nämlich von einem Tag auf dem anderen Gehen. Und in der Regel (fast alle meiner Freelancer-Kollegen) hat man mehr als nur ein Projekt gleichzeitig.

In meinem Fall erlebe ich meine beide Seiten, für „meinen“ Konzern trage ich auch Verantwortung, da darf ich nicht einfach gehen, nur weil es mir nicht passt, dass ich z.B. keine Entwicklerberechtigungen habe. Dafür kann ich alle nervigen Tätigkeiten wegdelegieren und konzentriere mich nur auf spaßige Themen wie z.B. SAP BTP POC Projekte oder schaue, dass ich genug „Freelancer Time“ habe und es jeden Mittag ins Gym schaffe.

Andere Kollegen arbeiten immer nur 6 Monate und machen die anderen 6 Monate ne Weltreise. Ein paar arbeiten nur von der Karibik aus oder aus dem Mittelmeer. In Europa hat man allerdings große Vorteile und hier bisher in Deutschland: Man wohnt nämlich sehr zentral und kann alle Zeitzonen vergleichsweise gut managen. Ich habe es täglich mit Kunden/Kollegen/Werken aus China wie aus Amerika zu tun.
Über Anwesenheitspflicht konnte ich mich bisher noch immer einigen. Gerade im SAP-Bereich ist das sehr leicht machbar. Projekte mit Anwesenheitspflicht werden halt nicht angenommen. Wenn Konkret ein Vororttermin notwendig ist – kein Problem, aber nicht dauerhaft.

Aktuell sieht es ja auch so aus, dass ich 2 Laptops und 4 Monitore parallel für die beiden Projekte am laufen habe, aber nur einmal bisher mit 2 Headsets gleichzeitig da saß. Das war aber eine Planungspanne. Aktuell ist das tatsächlich etwas langweilig: Ich bin immer nur zu Hause und komme nur fürs tägliche Gym oder Einkaufen kurz raus. Und ich gebe zu: Ich arbeite mich in mehrere Module rein, teste neue Tools, arbeite mit der SAC und bastel an eigenen SAP-Systemen mit den Kollegen zusammen. Das muss man wollen. Für mich ist es auch Hobbie.

Allerdings kommt man dann auch schnell zum Thema Steuern. Selbst als „Freiberufler im Nebenerwerb“ zahlt man Ratzfatz Reichensteuer, man kann sich gar nicht so viel kaufen, um die Steuern zu reduzieren. Aber es gibt zum Glück genug legale Steuersparmodelle, z.B. in Rumänien, New York oder Singapur. Dort arbeiten auch Freelancer-Kollegen. Die Modelle sind zufälligerweise genau auf Freelancer aus Deutschland zugeschnitten…
Da kommen dann die entsprechenden lokalen Steuerberater ins Spiel. Man will schließlich weiterhin in Deutschland leben, nur eben nicht so viel Steuern zahlen.

Soviel mal meine 3 oder 4 Cents zum Thema :-)

antworten
WiWi Gast

Welches Studium für Freelancing?

Voltago schrieb am 20.12.2023:

Ich habe bisher nur gute Erfahrungen mit dem Freelancing im SAP-Bereich gemacht, mache das aber auch erst 2 Jahre. Ich bin jedoch erst mit 12 Jahren SAP-Beratungserfahrung darauf gekommen bzw. habe mich getraut.

Ich betreibe es auch sicherheitsorientiert: Auf der einen Seite habe ich meinen außertariflichen Konzernjob mit 100% HomeOffice. Hier bin ich in einem weltweiten Rollout unterwegs und verfüge über ein 40-köpfiges Team (ich kam als externer dazu und musste es „übernehmen“). Auf der anderen Seite habe ich mich mit einem dort kennen gelernten Freelancer zusammengetan und bin seiner „Freelancer Community“ „beigetreten“ (man kam auf der Dienstreise für 2 Wochen nach China halt ins Gespräch…). In meinem Team habe ich mehrere seiner Berater reingeholt, natürlich muss ich auch Berater von meinem Arbeitgeber mit reinnehmen und weitere des Partnerdienstleisters. Es ist also immer ein Geben und Nehmen. In diesem Konzernjob sind natürlich alle Sozialabgaben abgegolten und die Betriebsrente ist auch sehr beachtlich. Daneben habe ich aktuell ein weiteres Projekt am Laufen und suche derzeit noch ein drittes.

Die Kunst ist hier, innerhalb von 8-12 Stunden pro Tag 24 Stunden abrechnen zu können. Mal macht man das mit nur 75 Euro, mal mit mehr. Nur 75 Euro pro Stunde heißt am Ende halt auch, noch zusätzlich 8.000 € netto mehr im Monat zu haben oder eben nicht… muss man sich auch überlegen. Zumal man nicht vergessen sollte: Fast alles, was man kauft, kostet nur noch die Hälfte (da ohne UST und Lohnsteuer).
Das private Auto wird zu realen Kosten von der Steuer abgesetzt (dich ich nicht viel Reise) und so zahlt der Staat die Hälfte des Wagens. Die Reisekosten zahlt der Auftraggeber und der Staat legt noch 50% obendrauf (Hotelrechnungen werden abgesetzt etc; na klar, Reisekosten sind der höhere Stundensatz, außer bei Flugtickets, die laufen Extra).

Ich bin ja unter meinen Freelancer-Kollegen in einem großen Team, die meisten sind EWM und/oder TM Berater. Ich selbst bin SD-Berater, der sich auch in diese Themen reinarbeitet. Bisher war es in den Projekten immer so, dass ich die Planungen so ändern konnte, wie es für mich am besten passt und der Auftraggeber war auch noch glücklich darüber. Dafür bin ich schließlich eingekauft. Was immer es an Aufgaben und Probleme gibt, ich habe immer die Lösungen und die Ressourcen verfügbar, darum macht man das auch nicht als Einzelkämpfer. Man unterstützt sich gegenseitig im Hintergrund. Jüngere Freelancer werden langsam „rangemanaged“ und man teilt sich auch schon Projekte getreu dem „Front Face tot he Customer“-Ansatz. Die meisten der Kollegen sitzen dann auch in Indien, speziell die Entwickler, wobei die Kunden da meist eigene haben.

Mit der Bezahlung ist das auch so eine Sache: Da ich ja noch den Konzernjob habe, bin ich Tiefenentspannt und im Freelancerprojekt übernimmt der Dienstleister, der mich eingekauft hat, die Bezahlung, das funktionierte bisher jeden Monat superpünktlich. Es gab schon Kollegen in anderen Projekten, die hatten Probleme, aber die haben das Projekt dann auch von einem Tag auf den anderen verlassen – das ist ja auch das großartige an dem Freelancerleben. Man muss sich nicht scheiße behandeln lassen, man kann nämlich von einem Tag auf dem anderen Gehen. Und in der Regel (fast alle meiner Freelancer-Kollegen) hat man mehr als nur ein Projekt gleichzeitig.

In meinem Fall erlebe ich meine beide Seiten, für „meinen“ Konzern trage ich auch Verantwortung, da darf ich nicht einfach gehen, nur weil es mir nicht passt, dass ich z.B. keine Entwicklerberechtigungen habe. Dafür kann ich alle nervigen Tätigkeiten wegdelegieren und konzentriere mich nur auf spaßige Themen wie z.B. SAP BTP POC Projekte oder schaue, dass ich genug „Freelancer Time“ habe und es jeden Mittag ins Gym schaffe.

Andere Kollegen arbeiten immer nur 6 Monate und machen die anderen 6 Monate ne Weltreise. Ein paar arbeiten nur von der Karibik aus oder aus dem Mittelmeer. In Europa hat man allerdings große Vorteile und hier bisher in Deutschland: Man wohnt nämlich sehr zentral und kann alle Zeitzonen vergleichsweise gut managen. Ich habe es täglich mit Kunden/Kollegen/Werken aus China wie aus Amerika zu tun.
Über Anwesenheitspflicht konnte ich mich bisher noch immer einigen. Gerade im SAP-Bereich ist das sehr leicht machbar. Projekte mit Anwesenheitspflicht werden halt nicht angenommen. Wenn Konkret ein Vororttermin notwendig ist – kein Problem, aber nicht dauerhaft.

Aktuell sieht es ja auch so aus, dass ich 2 Laptops und 4 Monitore parallel für die beiden Projekte am laufen habe, aber nur einmal bisher mit 2 Headsets gleichzeitig da saß. Das war aber eine Planungspanne. Aktuell ist das tatsächlich etwas langweilig: Ich bin immer nur zu Hause und komme nur fürs tägliche Gym oder Einkaufen kurz raus. Und ich gebe zu: Ich arbeite mich in mehrere Module rein, teste neue Tools, arbeite mit der SAC und bastel an eigenen SAP-Systemen mit den Kollegen zusammen. Das muss man wollen. Für mich ist es auch Hobbie.

Allerdings kommt man dann auch schnell zum Thema Steuern. Selbst als „Freiberufler im Nebenerwerb“ zahlt man Ratzfatz Reichensteuer, man kann sich gar nicht so viel kaufen, um die Steuern zu reduzieren. Aber es gibt zum Glück genug legale Steuersparmodelle, z.B. in Rumänien, New York oder Singapur. Dort arbeiten auch Freelancer-Kollegen. Die Modelle sind zufälligerweise genau auf Freelancer aus Deutschland zugeschnitten…
Da kommen dann die entsprechenden lokalen Steuerberater ins Spiel. Man will schließlich weiterhin in Deutschland leben, nur eben nicht so viel Steuern zahlen.

Soviel mal meine 3 oder 4 Cents zum Thema :-)

Bevor du davon aber beeindruckt wirst OP sei dir bewusst so funktioniert das auch nur bei den Software Beratern alla SAP, Dynamics 365, ServiceNow und Co. Für alle anderen sind die Verdienste weniger gut und die Konkurrenz um ein vielfaches höher. SAP will halt keiner machen was deren Vorteil ist.

antworten
Voltago

Welches Studium für Freelancing?

Naja trotz 100.000 "SAP Experten" in Dtl. gibt es einen akuten Mangel. Ich merke es in meinen Projekten, finde mal mal einen verfügbaren PP oder EWM Berater. Aus Indien heraus geht es noch. Wenn dann aber deutsche Sprachkenntnisse verlangt werden ist Zappenduster.

antworten
WiWi Gast

Welches Studium für Freelancing?

Bevor du davon aber beeindruckt wirst OP sei dir bewusst so funktioniert das auch nur bei den Software Beratern alla SAP, Dynamics 365, ServiceNow und Co. Für alle anderen sind die Verdienste weniger gut und die Konkurrenz um ein vielfaches höher. SAP will halt keiner machen was deren Vorteil ist.

Was meinst du mit "SAP will halt keiner machen"? Es gibt in fast jeder großen Firma SAP-Abteilungen, es gibt 1,2k Partnerfirmen in Deutschland, die sich Vertrieb und Implementierung kümmern, und es laufen jede Menge Freelancer rum. Was soll es denn in Deutschland größeres geben außer vielleicht Support für Office Anwendungen?

antworten
WiWi Gast

Welches Studium für Freelancing?

Hört sich zwar teilweise interessant an, aber kann ehrlich gesagt die Hälfte nicht nachvollziehen, weil es etwas Wirr geschrieben ist.

Voltago schrieb am 20.12.2023:

Ich habe bisher nur gute Erfahrungen mit dem Freelancing im SAP-Bereich gemacht, mache das aber auch erst 2 Jahre. Ich bin jedoch erst mit 12 Jahren SAP-Beratungserfahrung darauf gekommen bzw. habe mich getraut.

Ich betreibe es auch sicherheitsorientiert: Auf der einen Seite habe ich meinen außertariflichen Konzernjob mit 100% HomeOffice. Hier bin ich in einem weltweiten Rollout unterwegs und verfüge über ein 40-köpfiges Team (ich kam als externer dazu und musste es „übernehmen“). Auf der anderen Seite habe ich mich mit einem dort kennen gelernten Freelancer zusammengetan und bin seiner „Freelancer Community“ „beigetreten“ (man kam auf der Dienstreise für 2 Wochen nach China halt ins Gespräch…). In meinem Team habe ich mehrere seiner Berater reingeholt, natürlich muss ich auch Berater von meinem Arbeitgeber mit reinnehmen und weitere des Partnerdienstleisters. Es ist also immer ein Geben und Nehmen. In diesem Konzernjob sind natürlich alle Sozialabgaben abgegolten und die Betriebsrente ist auch sehr beachtlich. Daneben habe ich aktuell ein weiteres Projekt am Laufen und suche derzeit noch ein drittes.

Die Kunst ist hier, innerhalb von 8-12 Stunden pro Tag 24 Stunden abrechnen zu können. Mal macht man das mit nur 75 Euro, mal mit mehr. Nur 75 Euro pro Stunde heißt am Ende halt auch, noch zusätzlich 8.000 € netto mehr im Monat zu haben oder eben nicht… muss man sich auch überlegen. Zumal man nicht vergessen sollte: Fast alles, was man kauft, kostet nur noch die Hälfte (da ohne UST und Lohnsteuer).
Das private Auto wird zu realen Kosten von der Steuer abgesetzt (dich ich nicht viel Reise) und so zahlt der Staat die Hälfte des Wagens. Die Reisekosten zahlt der Auftraggeber und der Staat legt noch 50% obendrauf (Hotelrechnungen werden abgesetzt etc; na klar, Reisekosten sind der höhere Stundensatz, außer bei Flugtickets, die laufen Extra).

Ich bin ja unter meinen Freelancer-Kollegen in einem großen Team, die meisten sind EWM und/oder TM Berater. Ich selbst bin SD-Berater, der sich auch in diese Themen reinarbeitet. Bisher war es in den Projekten immer so, dass ich die Planungen so ändern konnte, wie es für mich am besten passt und der Auftraggeber war auch noch glücklich darüber. Dafür bin ich schließlich eingekauft. Was immer es an Aufgaben und Probleme gibt, ich habe immer die Lösungen und die Ressourcen verfügbar, darum macht man das auch nicht als Einzelkämpfer. Man unterstützt sich gegenseitig im Hintergrund. Jüngere Freelancer werden langsam „rangemanaged“ und man teilt sich auch schon Projekte getreu dem „Front Face tot he Customer“-Ansatz. Die meisten der Kollegen sitzen dann auch in Indien, speziell die Entwickler, wobei die Kunden da meist eigene haben.

Mit der Bezahlung ist das auch so eine Sache: Da ich ja noch den Konzernjob habe, bin ich Tiefenentspannt und im Freelancerprojekt übernimmt der Dienstleister, der mich eingekauft hat, die Bezahlung, das funktionierte bisher jeden Monat superpünktlich. Es gab schon Kollegen in anderen Projekten, die hatten Probleme, aber die haben das Projekt dann auch von einem Tag auf den anderen verlassen – das ist ja auch das großartige an dem Freelancerleben. Man muss sich nicht scheiße behandeln lassen, man kann nämlich von einem Tag auf dem anderen Gehen. Und in der Regel (fast alle meiner Freelancer-Kollegen) hat man mehr als nur ein Projekt gleichzeitig.

In meinem Fall erlebe ich meine beide Seiten, für „meinen“ Konzern trage ich auch Verantwortung, da darf ich nicht einfach gehen, nur weil es mir nicht passt, dass ich z.B. keine Entwicklerberechtigungen habe. Dafür kann ich alle nervigen Tätigkeiten wegdelegieren und konzentriere mich nur auf spaßige Themen wie z.B. SAP BTP POC Projekte oder schaue, dass ich genug „Freelancer Time“ habe und es jeden Mittag ins Gym schaffe.

Andere Kollegen arbeiten immer nur 6 Monate und machen die anderen 6 Monate ne Weltreise. Ein paar arbeiten nur von der Karibik aus oder aus dem Mittelmeer. In Europa hat man allerdings große Vorteile und hier bisher in Deutschland: Man wohnt nämlich sehr zentral und kann alle Zeitzonen vergleichsweise gut managen. Ich habe es täglich mit Kunden/Kollegen/Werken aus China wie aus Amerika zu tun.
Über Anwesenheitspflicht konnte ich mich bisher noch immer einigen. Gerade im SAP-Bereich ist das sehr leicht machbar. Projekte mit Anwesenheitspflicht werden halt nicht angenommen. Wenn Konkret ein Vororttermin notwendig ist – kein Problem, aber nicht dauerhaft.

Aktuell sieht es ja auch so aus, dass ich 2 Laptops und 4 Monitore parallel für die beiden Projekte am laufen habe, aber nur einmal bisher mit 2 Headsets gleichzeitig da saß. Das war aber eine Planungspanne. Aktuell ist das tatsächlich etwas langweilig: Ich bin immer nur zu Hause und komme nur fürs tägliche Gym oder Einkaufen kurz raus. Und ich gebe zu: Ich arbeite mich in mehrere Module rein, teste neue Tools, arbeite mit der SAC und bastel an eigenen SAP-Systemen mit den Kollegen zusammen. Das muss man wollen. Für mich ist es auch Hobbie.

Allerdings kommt man dann auch schnell zum Thema Steuern. Selbst als „Freiberufler im Nebenerwerb“ zahlt man Ratzfatz Reichensteuer, man kann sich gar nicht so viel kaufen, um die Steuern zu reduzieren. Aber es gibt zum Glück genug legale Steuersparmodelle, z.B. in Rumänien, New York oder Singapur. Dort arbeiten auch Freelancer-Kollegen. Die Modelle sind zufälligerweise genau auf Freelancer aus Deutschland zugeschnitten…
Da kommen dann die entsprechenden lokalen Steuerberater ins Spiel. Man will schließlich weiterhin in Deutschland leben, nur eben nicht so viel Steuern zahlen.

Soviel mal meine 3 oder 4 Cents zum Thema :-)

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Voltago

Welches Studium für Freelancing?

WiWi Gast schrieb am 21.12.2023:

Hört sich zwar teilweise interessant an, aber kann ehrlich gesagt die Hälfte nicht nachvollziehen, weil es etwas Wirr geschrieben ist.

Ohne Bsp. kann ich dir leider nicht weiterhelfen...

antworten
WiWi Gast

Welches Studium für Freelancing?

TE hier

Danke an alle für die rege Anteilnahme.

Frage in die Runde: wie empfehlenswert sind hier duale Studiengänge im IT-Bereich und welche Arbeitgeber im Raum Hamburg oder Köln wären empfehlenswert?

@Voltage - ich habe 2 Fragen an dich:

  1. Wie war dein Bildungsgang von Schule bis heute und zu welchem Weg würdest du mir aufgrund deiner Erfahrung raten? Auch mit dem Aspekt „Sicherheit des Arbeitsplatzes“ in Zeiten von KI, wenn man einige Jahre in die Zukunft schaut.

  2. Was genau meinst du mit „über 24 Stunden abrechnen“? Du arbeitest parallel innerhalb von 8-12 Stunden in „beiden Berufen“ und hast aber auch ein Freelancing-Team, das an (deinen) Projekten mitarbeitet?

Viele Grüße

antworten
Voltago

Welches Studium für Freelancing?

WiWi Gast schrieb am 22.12.2023:

TE hier

Danke an alle für die rege Anteilnahme.

Frage in die Runde: wie empfehlenswert sind hier duale Studiengänge im IT-Bereich und welche Arbeitgeber im Raum Hamburg oder Köln wären empfehlenswert?

@Voltage - ich habe 2 Fragen an dich:

  1. Wie war dein Bildungsgang von Schule bis heute und zu welchem Weg würdest du mir aufgrund deiner Erfahrung raten? Auch mit dem Aspekt „Sicherheit des Arbeitsplatzes“ in Zeiten von KI, wenn man einige Jahre in die Zukunft schaut.

  2. Was genau meinst du mit „über 24 Stunden abrechnen“? Du arbeitest parallel innerhalb von 8-12 Stunden in „beiden Berufen“ und hast aber auch ein Freelancing-Team, das an (deinen) Projekten mitarbeitet?

Viele Grüße

Wenn du duale Studiengänge machst, würde ich mir nen großen Konzern wie Bosch suchen oder einen Autohersteller oder einen der großen IT-Dienstleister. Aber ich würde mich nicht an den Ort fesseln. Wenn du ortsgebunden bist, denn geh an eine allgemeine Uni (keine BA), falls kein Konzern in der Nähe ist.

  1. Mein Weg war untypisch, erst IT-Systemkaufmann bei der Telekom, dann dort weiter gearbeitet und den Bachelor of Business Administration und den betriebswirt VWA parallel gemacht (Steinbeis Hochscule Berlin). Danach noch an der AKAD den Master in Wirtschaftsinformatik und IT-Management. Allerdings ging meine Karriere vor allem durch Wechsel und Berufserfahrung voran. Wenn du technisch versiert bist, machst du einen technischen Bachelor und dann noch einen betriebswirtschaftlichen Maste oben drauf, da hast du alles dabei. Für Freelancer ist es wichtig einen Job zu machen, wo du ortsungebunden bist und alles i HO erledigen kannst. Entwicklungspojekte, wo alle Ingeneure immer an einem Ort zusammen entwickeln sind eher kontraproduktiv.

  2. Na das ist so gemeint, dass ich zum einen mein Konzernprojekt habe, das voll mit dem Kunden abgerechnet wird und daneben mein Freelancer-Projekt, für das ich jeden Monat auch 160 Stunden abrechne. Beides sind internationale SAP-Rolloutprojekte, mit quasi Null Reiseanteil (immer wichtig!). Da mich die nicht so rechtig chellangen, schaue ich nach einem weiteren. Und was ich gerade in dem einen Projekt umsetze, verwende ich im anderen auch gleich, beide sind Automotive, was mein Schwerpunkt ist. Manchmal wundern sich die Kollegen, woher man die viele Erfahrung hat :-)

Du kannst natrülich auch klein anfangen, mit 50% (nebenher), ist alles möglich.
Ich habe kein Freelancing Team im eigentlichen Sinne, aber man unterstützt sich schon gegenseitig, gerade wenn man Modulfremd unterwegs ist oder einen komplexen Prozess im eigenen System aufbaust.
Es gibt einige "Juniors" im Team, die die Kollegen und ich "Coachen", damit die auch bald voll eigentständig laufen können. Das dicke Brett, das wir in Deutschland haben, ist die Deutsche Sprache, aber mit der verschwindenden Industrie verschwindet auch dieses Brett.

Das ist immer wieder witzig. Da ruft der Kunde: Wir brauchen ganz dringend 2 FI-Berater. Mein Chef im Konzern sagt, wir haben 100 sofort verfügbar. Ja halt, sagt der Kunde, er muss deutsch sprechen. Mist, sagt mein Chef dann...
Man versucht sich dann trotzdem irgendwie durchzuwurschteln. Es heißt ja immer "Deutsch", aber am Ende sprechen doch alle nur Englisch...

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Leben auf Achse: Berufsalternative als digitaler Nomade

Berufsalternative: Digitale Nomaden arbeiten von überall aus auch beim Zelten.

Für viele ist es der große Traum: Auswandern. Das lässt sich mit einigen Berufen besonders gut verbinden, vor allem wenn die Tätigkeit nur am Laptop durchgeführt wird. Klassische Berufe digitaler Nomaden waren bisher Grafikdesigner, Programmierer, Texter und Co. Aber auch im Bereich der Wirtschaft ist das Leben auf Achse möglich. Immer mehr Unternehmer machen sich dazu selbstständig, um beispielsweise in beratender Tätigkeit andere Ortsunabhängige bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Daher sind Berufsbilder wie Virtual Assistent oder Social Media Manager gefragter denn je. Einige Tipps erleichtert das Leben im Nomadenalltag.

Freiberuflich Arbeiten neben dem Studium - das ist dabei wichtig

Ob Geldnot, Weiterbildung, Lust auf Erfahrungen oder zur Finanzierung einer großen Reise: Viele Studenten arbeiten neben ihrem Studium. Grundsätzlich ist es relativ unkompliziert, als Student freiberuflich zu arbeiten. Dennoch ist es wichtig zu wissen, was man dafür braucht und worauf zu achten ist.

Tipps für die Selbständigkeit nach dem Studium

Berufsstart: Tipps für die Selbständigkeit nach dem Studium

Immer mehr Absolventen von Fachhochschulen und Universitäten entscheiden sich nach Studienende für die Selbständigkeit. Tatsächlich bietet die Gründung eines eigenen Startups jede Menge Chancen und Perspektiven. Aber auch als Freiberufler bzw. Freelancer bieten sich Akademikern viele Möglichkeiten. Allerdings gilt es, sich frühzeitig um die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Existenzgründung zu kümmern. Dazu gehören ein guter Unternehmensplan, die tragfähige Finanzierung und fundiertes Wissen zur Sozialversicherung und wichtigen behördlichen Verfahren.

Langzeiturlaub und mobiles Arbeiten

Ein Freelancer arbeitet vom Ausland aus mobil.

Standen Urlaub und Arbeiten bisher in einer konträren Beziehung zueinander, ermöglichen technischer Fortschritt, neue Arbeitsmodelle und fortschreitende Globalisierung inzwischen die Umsetzung von mobilen Arbeitsplätzen, die kein festes Büro mehr erfordern.

freie-studienplaetze.de - Offizielle Studienplatzbörse bis April 2023 geöffnet

Screenshot Homepage freie-studienplaetze.de

Die bundesweite Studienplatzbörse »freie-studienplaetze.de« geht vom 1. Februar bis 30. April 2023 wieder online. Sie informiert Studieninteressierte tagesaktuell über noch verfügbare Studienplätze für ein Bachelorstudium oder Masterstudium in Deutschland für das Sommersemester 2023. Das Angebot umfasst Studienplätze in zulassungsbeschränkten Fächern, die noch im Losverfahren vergeben werden und in zulassungsfreien Fächern, die einfach frei geblieben sind.

Wirtschaft studieren: Das Studium Betriebswirtschaftslehre (BWL)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Betriebswirtschaftslehre BWL

Das Studium der Betriebswirtschaftslehre ist mit Abstand am beliebtesten in Deutschland. Nicht ohne Grund, denn BWL-Absolventen haben im Gesamtvergleich beste Job-Aussichten. Im Jahr 2013 haben 72.700 Studienanfänger und damit sechs Prozent mehr ein BWL-Studium begonnen. Dabei ist Betriebswirtschaftslehre bei Frauen und Männern gleichermaßen beliebt: Beinahe die Hälfte der Studienanfänger war weiblich. Insgesamt waren 222.600 Studierende in BWL eingeschrieben und rund 42.400 Abschlussprüfungen wurden in 2013 erfolgreich abgelegt. Mehr als zwei Drittel bestanden die Bachelor-Prüfung in BWL. Der Anteil der Masterabsolventen lag in BWL bei 21 Prozent.

Bestbezahlte Berufe sind Ärzte und WiWi-Berufe

Bulle, Boerse, Aktien, Frankfurt

Wirtschaftswissenschaftler dominieren die Top 10 Liste der Berufe mit den höchsten Spitzengehälter. Die Topverdiener aus den WiWi-Berufen arbeiten dabei vor allem in der Finanzbranche. Das Einkommen im Bereich M&A beträgt etwa 100.000 Euro jährlich. Ein Fondsmanager ohne Personalverantwortung verdient knapp 84.000 Euro. Das Gehalt als Wertpapierhändler liegt bei 65.000 Euro, wie eine Auswertung der bestbezahlten Berufen 2018 von Gehalt.de zeigt.

Ratgeber »Fernstudium an Fachhochschulen 2018«

Cover vom Ratgeber »Fernstudium an Fachhochschulen 2018«

Die Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) hat unter dem Titel "Fernstudium - Einfach clever" einen aktualisierten Ratgeber herausgegeben. Der Ratgeber bietet Informationen rund um das Fernstudium. Tipps zu Bildungsurlaub, Fördermöglichkeiten und zur weiteren Recherche runden die Broschüre zum Fernstudium ab. Der Ratgeber zum Fernstudium kann kostenlos angefordert oder heruntergeladen werden.

CHE Master-Ranking 2017: BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftswissenschaften

Buchstabenwürfel an einem Faden ergeben das Wort Master und auf einer Tafel stehen im Hintergrund die Abkürzungen BWL und VWL.

Das neue CHE Master-Ranking 2017 für Masterstudierende der Fächer BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik (WINF) und Wirtschaftswissenschaften (WIWI) ist erschienen. Beim BWL-Master der Universitäten schneiden die Universitäten Mannheim, Göttingen und die Privatuniversität HHL Leipzig am besten ab. Im Ranking der BWL-Masterstudiengänge an Fachhochschulen schaffte es die Hochschule Osnabrück als einzige bei allen Ranking-Faktoren in die Spitzengruppe. Im VWL-Master glänzten die Universitäten Bayreuth, Göttingen und Trier, im WINF-Master Bamberg und Paderborn sowie Frankfurt und Paderborn im WIWI-Master.

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an privaten Hochschulen

HHL Leipzig Graduate School of Management

Private Hochschulen sind für ihren Innovationsgeist im deutschen Hochschulsystem bekannt. Als nichtstaatliche Hochschulen setzen private Hochschulen auf einen starken Praxisbezug und eine internationale Ausrichtung. In enger Zusammenarbeit mit Kooperationen aus Wirtschaft und Industrie wird Studenten der Berufseinstieg schon im Studium erleichtert. Damit wächst der Attraktivitäts-Index von privaten Hochschulen für Studieninteressierte, besonders für die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und andere Management-Fächern. Mehr als 60 Prozent der privaten Hochschulen bieten aktuell Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften an.

Wirtschaft studieren: Das Studium der Wirtschaftswissenschaften (Wiwi)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Wirtschaftswissenschaften

Rund 21 Prozent aller Studenten wirtschaftswissenschaftlicher Fachrichtungen studieren Wirtschaftswissenschaften ohne Spezifikation. Im Studium der Wirtschaftswissenschaften wird zu gleichen Teilen Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre gelehrt. Mit dem Lehramtsstudiengang können Studenten der Wirtschaftswissenschaften den Beruf als Lehrer am Berufskolleg ergreifen.

E-Learning: »Einführung in die BWL« bei E-Campus Wirtschaft

Screenshot der Seite e-campus-wirtschaftsinformatik.de von Prof. Dr. Axel C. Schwickert der Justus-Liebig-Universität Gießen.

Das E-Learning Tool des E-Campus Wirtschaft an der Uni Gießen basiert auf dem Standardwerk »Einführung in die BWL« von Weber/Kabst.

Nur jeder Fünfte Tech-Job ist von Frauen besetzt

Welche neuen Technologien verändern die IT-Branche?

Weibliche Tech-Talentlücke: Nur 22 Prozent aller europäischen Tech-Jobs sind derzeit von Frauen besetzt, so das Ergebnis der Studie "Women in tech" der Unternehmensberatung McKinsey. In Bereichen mit hohem Bedarf an Technologietalenten liegt der Frauenanteil derzeit sogar nur bei 8 Prozent. In Deutschland fehlen bis 2027 etwa 780.000 Arbeitskräfte im Technologieumfeld und 1,4-3,9 Millionen in Europa. Eine Verdopplung des Frauenanteils in Tech-Jobs bis 2027 auf 45 Prozent könnte Europas BIP um bis zu 600 Milliarden Euro erhöhen.

Erneut erfolgreiche AACSB-Akkreditierung der HHL

Campus und Gebäude der HHL Leipzig Graduate School of Management im Sonnenlicht

Der HHL Leipzig Graduate School of Management ist im Jahr 2019 die erfolgreiche Re-Akkreditierung des AACSB gelungen. Die Akkreditierung durch die amerikanische "Association to Advance Collegiate Schools of Business" gilt weltweit als eines der renomiertesten Gütesiegel für Business Schools.

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