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Studienwahl: Was studierenStudienrichtung

Ist die Wahl der Studienrichtung mehr oder weniger irrelevant?

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WiWi Gast

Ist die Wahl der Studienrichtung mehr oder weniger irrelevant?

Ich gewinne immer mehr und mehr den Eindruck, dass die Wahl der Studienrichtung - abgesehen von Motivation und Studiengängen, die durch Gesetzgebung abgeschottet werden - in der Arbeitswelt mehr oder wenig irrelevant ist. Der Mehrwert eines Studiums liegt meiner Ansicht nach weniger in Inhalten, sondern viel mehr in dem Aufbau einer analytischen und lösungsorientierten Denkweise. Am Ende ist es egal, ob man dann Mathematik, Informatik, Betriebswirtschaftslehre, Physik, Maschinenbau oder was auch immer studiert hat, wenn die Motivation da ist, wird man mit jedem dieser Studiengänge in einem beliebigen - nicht staatlich abgeschottete Bereich wie Medizin oder Jura sowie Studiengänge mit einem gesundheitlichen Bezug wie Psychologie - Bereich (Softwareentwicklung, Unternehmensberatung, Quant. Research etc.) tätig werden können.

Gehe ich recht in dieser Annahme, wie seht ihr das? Sollte man einfach - unabhängig vom Arbeitsmarkt - das Studieren, worauf man Lust hat, sofern das Studium in MINT & Business angesiedelt ist, und man verbaut sich bei einem sehr guten Studium nichts?

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WiWi Gast

Ist die Wahl der Studienrichtung mehr oder weniger irrelevant?

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

Ich gewinne immer mehr und mehr den Eindruck, dass die Wahl der Studienrichtung - abgesehen von Motivation und Studiengängen, die durch Gesetzgebung abgeschottet werden - in der Arbeitswelt mehr oder wenig irrelevant ist. Der Mehrwert eines Studiums liegt meiner Ansicht nach weniger in Inhalten, sondern viel mehr in dem Aufbau einer analytischen und lösungsorientierten Denkweise. Am Ende ist es egal, ob man dann Mathematik, Informatik, Betriebswirtschaftslehre, Physik, Maschinenbau oder was auch immer studiert hat, wenn die Motivation da ist, wird man mit jedem dieser Studiengänge in einem beliebigen - nicht staatlich abgeschottete Bereich wie Medizin oder Jura sowie Studiengänge mit einem gesundheitlichen Bezug wie Psychologie - Bereich (Softwareentwicklung, Unternehmensberatung, Quant. Research etc.) tätig werden können.

Gehe ich recht in dieser Annahme, wie seht ihr das? Sollte man einfach - unabhängig vom Arbeitsmarkt - das Studieren, worauf man Lust hat, sofern das Studium in MINT & Business angesiedelt ist, und man verbaut sich bei einem sehr guten Studium nichts?

Es gibt nichts was relevanter ist als die Wahl des richtigen Studiums. Über 80% würden sich wieder umorientieren wenn sie nochmals studieren könnten und es gibt ein klares Klassensystem. Aber ja innerhalb der 08&15 BWL und Ingenieurbereich macht es tatsächlich keinen Unterschied was man studiert hat. Aber Medizin oder Informatik macht einen gigantischen Unterschied um nur mal ein Beispiel zu nennen.

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WiWi Gast

Ist die Wahl der Studienrichtung mehr oder weniger irrelevant?

Es kommt drauf an sag ich mal. Es gibt Studiengänge die dich eher für einen bestimmten Beruf ausbilden, als andere. Bsplw. Bau-ing, Architektur, Jura, Medizin oder auch Informatik sind schon etwas spezifischer. BWL hingegen bildet für keinen bestimmten Beruf aus. Es geht im Studium eher drum wirtschaftliches und analytische denken zu fördern und die Lernfähigkeit zu beweisen. In den FACT Fächern lernt man dann aber auch schon viel praxisrelevantes.

Daher kommt es nicht immer auf den genauen Studiengang an, aber es sollte auch nicht völlig abwegig sein. Als BWLer wirst du kein Softwareentwickler und als IT'ler wirst du kein Arzt. Es gibt aber viele Fälle wo ein und die selbe Stelle von VWLern, BWLern, Wirtschaftsingenieuren, Wirtschaftsinformatikern und sogar Physikern und Mathematikern besetzt wird. Es kommt halt extremst drauf an, wie du dein Profil gestaltest, welche Fächer du innerhalb deines Studiums wählst, welche Praktika du machst und welche Zusatzqualifikationen du erlernst usw.

Wo sich viele immer sehr viele unnötige Gedanken machen ist ,ob Wiwi, BWL oder Wirtschaftsrecht. Das ist aber im Endeffekt völlig irrelevant. Am Ende hat man die selbe Chance auf die selben Berufe. Mit Wiwi und BWL ist man nur sogar noch etwas breiter aufgestellt. Solche Fächer hören sich vielleicht toll an, aber je nach Fächer Wahl hast du größtenteils den selben Stoff. Da muss man sich einfach mal die Module anschauen und sehen was einem mehr evtl. mehr zusagt.

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WiWi Gast

Ist die Wahl der Studienrichtung mehr oder weniger irrelevant?

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Ich gewinne immer mehr und mehr den Eindruck, dass die Wahl der Studienrichtung - abgesehen von Motivation und Studiengängen, die durch Gesetzgebung abgeschottet werden - in der Arbeitswelt mehr oder wenig irrelevant ist. Der Mehrwert eines Studiums liegt meiner Ansicht nach weniger in Inhalten, sondern viel mehr in dem Aufbau einer analytischen und lösungsorientierten Denkweise. Am Ende ist es egal, ob man dann Mathematik, Informatik, Betriebswirtschaftslehre, Physik, Maschinenbau oder was auch immer studiert hat, wenn die Motivation da ist, wird man mit jedem dieser Studiengänge in einem beliebigen - nicht staatlich abgeschottete Bereich wie Medizin oder Jura sowie Studiengänge mit einem gesundheitlichen Bezug wie Psychologie - Bereich (Softwareentwicklung, Unternehmensberatung, Quant. Research etc.) tätig werden können.

Gehe ich recht in dieser Annahme, wie seht ihr das? Sollte man einfach - unabhängig vom Arbeitsmarkt - das Studieren, worauf man Lust hat, sofern das Studium in MINT & Business angesiedelt ist, und man verbaut sich bei einem sehr guten Studium nichts?

Es gibt nichts was relevanter ist als die Wahl des richtigen Studiums. Über 80% würden sich wieder umorientieren wenn sie nochmals studieren könnten und es gibt ein klares Klassensystem. Aber ja innerhalb der 08&15 BWL und Ingenieurbereich macht es tatsächlich keinen Unterschied was man studiert hat. Aber Medizin oder Informatik macht einen gigantischen Unterschied um nur mal ein Beispiel zu nennen.

Informatik > Medizin. Außerdem hat TE doch staatlich geschützte Studiengänge außen vor genommen.

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WiWi Gast

Ist die Wahl der Studienrichtung mehr oder weniger irrelevant?

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Es kommt drauf an sag ich mal. Es gibt Studiengänge die dich eher für einen bestimmten Beruf ausbilden, als andere. Bsplw. Bau-ing, Architektur, Jura, Medizin oder auch Informatik sind schon etwas spezifischer. BWL hingegen bildet für keinen bestimmten Beruf aus. Es geht im Studium eher drum wirtschaftliches und analytische denken zu fördern und die Lernfähigkeit zu beweisen. In den FACT Fächern lernt man dann aber auch schon viel praxisrelevantes.

Daher kommt es nicht immer auf den genauen Studiengang an, aber es sollte auch nicht völlig abwegig sein. Als BWLer wirst du kein Softwareentwickler und als IT'ler wirst du kein Arzt. Es gibt aber viele Fälle wo ein und die selbe Stelle von VWLern, BWLern, Wirtschaftsingenieuren, Wirtschaftsinformatikern und sogar Physikern und Mathematikern besetzt wird. Es kommt halt extremst drauf an, wie du dein Profil gestaltest, welche Fächer du innerhalb deines Studiums wählst, welche Praktika du machst und welche Zusatzqualifikationen du erlernst usw.

Wo sich viele immer sehr viele unnötige Gedanken machen ist ,ob Wiwi, BWL oder Wirtschaftsrecht. Das ist aber im Endeffekt völlig irrelevant. Am Ende hat man die selbe Chance auf die selben Berufe. Mit Wiwi und BWL ist man nur sogar noch etwas breiter aufgestellt. Solche Fächer hören sich vielleicht toll an, aber je nach Fächer Wahl hast du größtenteils den selben Stoff. Da muss man sich einfach mal die Module anschauen und sehen was einem mehr evtl. mehr zusagt.

Bin aktuell im 2. Semester Informatik. Läuft gut, aber ob ich am Ende wirklich in die IT will weiß ich nicht. Sollte ich lieber in WiWi wechseln, um bessere Aussichten am Arbeitsmarkt zu haben?

Aber analytisches und logisches Denken wird doch noch viel mehr z.B. in Philosophie oder Mathematik gelehrt. Sollten das dann nicht die besseren Unternehmensberater sein?

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WiWi Gast

Ist die Wahl der Studienrichtung mehr oder weniger irrelevant?

Keiner hat gesagt, dass IT'ler schlechter am Arbeitsmarkt darstehen. Trollst du mich grad? Es geht einfach drum, dass du für bestimmte Berufe (Bspl. Software Entwickler etc.) bestimmte Fächer studiert haben musst (In dem Fall Informatik). Für andere Berufe (Bspl. SAP Berater) ist es egal ob du Info oder W-Info studiert hast oder ein IT Affiner BWLer bist.

Fazit: Studier das was dich interessiert, aber hab keine Angst, aufgrund deines Studiums in einem bestimmten Bereich eingeschlossen zu sein oder schlechte Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu haben. Fang nur früh genug an, an deinem Profil zu feilen.

Wenn dir BWL zu langweilig wird und du Tech Bezug brauchst, gibt es da Möglichkeiten.
Wenn du Informatiker bist, aber keine Lust hast den ganzen Tag zu Programmieren und zu entwickeln bzw. es dir zu technisch wird, gibt es auch wieder Möglichkeiten.

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Es kommt drauf an sag ich mal. Es gibt Studiengänge die dich eher für einen bestimmten Beruf ausbilden, als andere. Bsplw. Bau-ing, Architektur, Jura, Medizin oder auch Informatik sind schon etwas spezifischer. BWL hingegen bildet für keinen bestimmten Beruf aus. Es geht im Studium eher drum wirtschaftliches und analytische denken zu fördern und die Lernfähigkeit zu beweisen. In den FACT Fächern lernt man dann aber auch schon viel praxisrelevantes.

Daher kommt es nicht immer auf den genauen Studiengang an, aber es sollte auch nicht völlig abwegig sein. Als BWLer wirst du kein Softwareentwickler und als IT'ler wirst du kein Arzt. Es gibt aber viele Fälle wo ein und die selbe Stelle von VWLern, BWLern, Wirtschaftsingenieuren, Wirtschaftsinformatikern und sogar Physikern und Mathematikern besetzt wird. Es kommt halt extremst drauf an, wie du dein Profil gestaltest, welche Fächer du innerhalb deines Studiums wählst, welche Praktika du machst und welche Zusatzqualifikationen du erlernst usw.

Wo sich viele immer sehr viele unnötige Gedanken machen ist ,ob Wiwi, BWL oder Wirtschaftsrecht. Das ist aber im Endeffekt völlig irrelevant. Am Ende hat man die selbe Chance auf die selben Berufe. Mit Wiwi und BWL ist man nur sogar noch etwas breiter aufgestellt. Solche Fächer hören sich vielleicht toll an, aber je nach Fächer Wahl hast du größtenteils den selben Stoff. Da muss man sich einfach mal die Module anschauen und sehen was einem mehr evtl. mehr zusagt.

Bin aktuell im 2. Semester Informatik. Läuft gut, aber ob ich am Ende wirklich in die IT will weiß ich nicht. Sollte ich lieber in WiWi wechseln, um bessere Aussichten am Arbeitsmarkt zu haben?

Aber analytisches und logisches Denken wird doch noch viel mehr z.B. in Philosophie oder Mathematik gelehrt. Sollten das dann nicht die besseren Unternehmensberater sein?

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WiWi Gast

Ist die Wahl der Studienrichtung mehr oder weniger irrelevant?

Es ist teilweise relevant, aber nicht alles bestimmend. Ich bin als Maschinenbauer in der Software Entwicklung gelandet, ein Kommilitone ist Bauleiter. Da kommt es halt auch auf Praktika und Kontakte an. Arzt oder Jurist werden wir natürlich beide nicht mehr.

Aber gerade bei höheren Führungskräften weiß man oft nicht mehr was genau die mal studiert haben

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WiWi Gast

Ist die Wahl der Studienrichtung mehr oder weniger irrelevant?

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Es ist teilweise relevant, aber nicht alles bestimmend. Ich bin als Maschinenbauer in der Software Entwicklung gelandet, ein Kommilitone ist Bauleiter. Da kommt es halt auch auf Praktika und Kontakte an. Arzt oder Jurist werden wir natürlich beide nicht mehr.

Aber gerade bei höheren Führungskräften weiß man oft nicht mehr was genau die mal studiert haben

Wieso sollte man auch Arzt oder Jurist werden? Das ist doch ein Mythos. Zwar hohe Einstiegsgehälter aber danach - außer für die Elite - keine allzu große Gehaltssteigerung mehr.

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WiWi Gast

Ist die Wahl der Studienrichtung mehr oder weniger irrelevant?

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

Ich gewinne immer mehr und mehr den Eindruck, dass die Wahl der Studienrichtung - abgesehen von Motivation und Studiengängen, die durch Gesetzgebung abgeschottet werden - in der Arbeitswelt mehr oder wenig irrelevant ist. Der Mehrwert eines Studiums liegt meiner Ansicht nach weniger in Inhalten, sondern viel mehr in dem Aufbau einer analytischen und lösungsorientierten Denkweise. Am Ende ist es egal, ob man dann Mathematik, Informatik, Betriebswirtschaftslehre, Physik, Maschinenbau oder was auch immer studiert hat, wenn die Motivation da ist, wird man mit jedem dieser Studiengänge in einem beliebigen - nicht staatlich abgeschottete Bereich wie Medizin oder Jura sowie Studiengänge mit einem gesundheitlichen Bezug wie Psychologie - Bereich (Softwareentwicklung, Unternehmensberatung, Quant. Research etc.) tätig werden können.

Gehe ich recht in dieser Annahme, wie seht ihr das? Sollte man einfach - unabhängig vom Arbeitsmarkt - das Studieren, worauf man Lust hat, sofern das Studium in MINT & Business angesiedelt ist, und man verbaut sich bei einem sehr guten Studium nichts?

du liegst nicht ganz falsch, aber manches hast du noch nicht verstanden im großen zusammenhang. Gerade Softwareentwicklung, Unternehmensberatung, Quant. Research etc., damit nennst du sachen, von denen nie jemand behauptet hat, dass dafür einbestimmtes studium vorausgesetzt wird. und du solltest bedenken, dass nicht jeder solche berufe ausführen will, dann bist du schnell in bereichen, in denen doch eine spezielle sache vorausgesetzt wird.
abgesehen davon, hört doch mal auf zu behaupten, dass man analytisches und logisches denken geleehrt werden kann. ich sehe so viele, die von der uni abgehen, aber genau das nicht haben und so viele, die nie an einer uni waren, es aber doch haben.

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Djerun

Ist die Wahl der Studienrichtung mehr oder weniger irrelevant?

WiWi Gast schrieb am 21.09.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Es ist teilweise relevant, aber nicht alles bestimmend. Ich bin als Maschinenbauer in der Software Entwicklung gelandet, ein Kommilitone ist Bauleiter. Da kommt es halt auch auf Praktika und Kontakte an. Arzt oder Jurist werden wir natürlich beide nicht mehr.

Aber gerade bei höheren Führungskräften weiß man oft nicht mehr was genau die mal studiert haben

Wieso sollte man auch Arzt oder Jurist werden? Das ist doch ein Mythos. Zwar hohe Einstiegsgehälter aber danach - außer für die Elite - keine allzu große Gehaltssteigerung mehr.

Ja und Einstiegsgehälter, von denen der Großteil des Arbeitsmarktes nur träumen kann. Gehaltsentwicklung je nach Bereich/Niederlassung top. Zumal Ärzten und Juristen sowas wie UB genauso offensteht, aber umgekehrt nicht. Merkste selber oder?

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WiWi Gast

Ist die Wahl der Studienrichtung mehr oder weniger irrelevant?

Djerun schrieb am 21.09.2023:

Es ist teilweise relevant, aber nicht alles bestimmend. Ich bin als Maschinenbauer in der Software Entwicklung gelandet, ein Kommilitone ist Bauleiter. Da kommt es halt auch auf Praktika und Kontakte an. Arzt oder Jurist werden wir natürlich beide nicht mehr.

Aber gerade bei höheren Führungskräften weiß man oft nicht mehr was genau die mal studiert haben

Wieso sollte man auch Arzt oder Jurist werden? Das ist doch ein Mythos. Zwar hohe Einstiegsgehälter aber danach - außer für die Elite - keine allzu große Gehaltssteigerung mehr.

Ja und Einstiegsgehälter, von denen der Großteil des Arbeitsmarktes nur träumen kann. Gehaltsentwicklung je nach Bereich/Niederlassung top. Zumal Ärzten und Juristen sowas wie UB genauso offensteht, aber umgekehrt nicht. Merkste selber oder?

Nur dass der Jurist / Arzt in der freuen Wirtschaft die BWLer nicht mehr einholt, die nach 4 Jahren mit Master starten...

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WiWi Gast

Ist die Wahl der Studienrichtung mehr oder weniger irrelevant?

WiWi Gast schrieb am 21.09.2023:

Es ist teilweise relevant, aber nicht alles bestimmend. Ich bin als Maschinenbauer in der Software Entwicklung gelandet, ein Kommilitone ist Bauleiter. Da kommt es halt auch auf Praktika und Kontakte an. Arzt oder Jurist werden wir natürlich beide nicht mehr.

Aber gerade bei höheren Führungskräften weiß man oft nicht mehr was genau die mal studiert haben

Das erzählen dir vielleicht die Ärzte um die Konkurrenz fernzuhalten und um bessere Tarife von den Krankenkassen zu bekommen. Der Durchschnittsarzt (mit eigener Praxis) verdient doppelt so viel wie die restlichen durchschnitts Akademiker.

Wieso sollte man auch Arzt oder Jurist werden? Das ist doch ein Mythos. Zwar hohe Einstiegsgehälter aber danach - außer für die Elite - keine allzu große Gehaltssteigerung mehr.

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WiWi Gast

Ist die Wahl der Studienrichtung mehr oder weniger irrelevant?

Ja bis auf die staatlich geschützen bereiche (Medizin, Jura, Steuerberatung, Apotheker, Lehrer,..) ist es fast egal was man studiert. Im Umkehrschluss ist es eher sogar klug ein besonders einfaches Studium zu wählen, gute noten zu bekommen, schnell abzuschließen und sich dann hochzuarbeiten. Besonders schwere und theorielastige Studiengänge ala Mathe und Physik lohnen sich in Deutschland eher nicht. Wohl auch weil es hier keine richtige Hightechindustrie mehr gibt und die grüne Politik auch alles dafür tut, damit sich keine hier ansiedelt.

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WiWi Gast

Ist die Wahl der Studienrichtung mehr oder weniger irrelevant?

Ich glaube auch das der wichtigste Aspekt im Studium der ist, das man analytisches Denken usw. lernt aber damit macht man es sich dann doch zu einfach.

Jedes Studium vermittelt einem darüber hinaus auch Fachwissen und spezifische Denkweisen, die sich andernfalls noch "on The Job" angeeignet werden müssen. Ich will damit nicht sagen, das wir fertig ausgebildete Fachkräfte von der Uni bekommen oder man sich das Wissen nicht aneignen kann, nur das z.b. der Wiwi Absolvent z.b. schon den Begriff Bilanz oder GuV schonmal gehört hat und zumindest grob weiß was er darunter verstehen muss. Der Germanistik Absolvent weiß das eben noch nicht und benötigt noch eine ganz andere Einarbeitung je nach Job.

Es gibt Berufe in denen das mal mehr oder weniger Relevant ist und es bedeutet auch nicht das ein Studiengang besser als der andere ist. Der Germanistiker kann z.b. wahrscheinlich deutlich besser Werbetexte schreiben oder liest als Personaler deutlich mehr aus einem Anschreiben der Kandidaten heraus als der WiWi.

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WiWi Gast

Ist die Wahl der Studienrichtung mehr oder weniger irrelevant?

WiWi Gast schrieb am 21.09.2023:

Ich glaube auch das der wichtigste Aspekt im Studium der ist, das man analytisches Denken usw. lernt aber damit macht man es sich dann doch zu einfach.

Jedes Studium vermittelt einem darüber hinaus auch Fachwissen und spezifische Denkweisen, die sich andernfalls noch "on The Job" angeeignet werden müssen. Ich will damit nicht sagen, das wir fertig ausgebildete Fachkräfte von der Uni bekommen oder man sich das Wissen nicht aneignen kann, nur das z.b. der Wiwi Absolvent z.b. schon den Begriff Bilanz oder GuV schonmal gehört hat und zumindest grob weiß was er darunter verstehen muss. Der Germanistik Absolvent weiß das eben noch nicht und benötigt noch eine ganz andere Einarbeitung je nach Job.

Es gibt Berufe in denen das mal mehr oder weniger Relevant ist und es bedeutet auch nicht das ein Studiengang besser als der andere ist. Der Germanistiker kann z.b. wahrscheinlich deutlich besser Werbetexte schreiben oder liest als Personaler deutlich mehr aus einem Anschreiben der Kandidaten heraus als der WiWi.

Bezogen auf deinen letzten Abschnitt: Wäre mir neu, dass jemand diese Kreativität hat, weil er Germanistik studiert. Kreativität lernt man nicht so und schon gar nicht im Studium. In der Regel haben diese Werbetexter diese Kreativität sowieso oder es kommt von Leuten aus allen möglichen Bereichen. Weil es einfach nichts mit dem Studium zu tun hat. Das ist ja sogar das Thema hier. Wo sind denn all die Germanisten, die angeblich all das tolle geistige Eigentum erzeugen?
Abgesehen davon, ein Germanist wird schon mal nicht bei Dingen mitarbeiten, in denen es um das Leben von Menschen geht und Kompetenz erfordert.

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Djerun

Ist die Wahl der Studienrichtung mehr oder weniger irrelevant?

WiWi Gast schrieb am 21.09.2023:

Djerun schrieb am 21.09.2023:

Es ist teilweise relevant, aber nicht alles bestimmend. Ich bin als Maschinenbauer in der Software Entwicklung gelandet, ein Kommilitone ist Bauleiter. Da kommt es halt auch auf Praktika und Kontakte an. Arzt oder Jurist werden wir natürlich beide nicht mehr.

Aber gerade bei höheren Führungskräften weiß man oft nicht mehr was genau die mal studiert haben

Wieso sollte man auch Arzt oder Jurist werden? Das ist doch ein Mythos. Zwar hohe Einstiegsgehälter aber danach - außer für die Elite - keine allzu große Gehaltssteigerung mehr.

Ja und Einstiegsgehälter, von denen der Großteil des Arbeitsmarktes nur träumen kann. Gehaltsentwicklung je nach Bereich/Niederlassung top. Zumal Ärzten und Juristen sowas wie UB genauso offensteht, aber umgekehrt nicht. Merkste selber oder?

Nur dass der Jurist / Arzt in der freuen Wirtschaft die BWLer nicht mehr einholt, die nach 4 Jahren mit Master starten...

Da bin ich ziemlich sicher, dass er sie locker einholt :)

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WiWi Gast

Ist die Wahl der Studienrichtung mehr oder weniger irrelevant?

WiWi Gast schrieb am 21.09.2023:

Ja bis auf die staatlich geschützen bereiche (Medizin, Jura, Steuerberatung, Apotheker, Lehrer,..) ist es fast egal was man studiert. Im Umkehrschluss ist es eher sogar klug ein besonders einfaches Studium zu wählen, gute noten zu bekommen, schnell abzuschließen und sich dann hochzuarbeiten. Besonders schwere und theorielastige Studiengänge ala Mathe und Physik lohnen sich in Deutschland eher nicht. Wohl auch weil es hier keine richtige Hightechindustrie mehr gibt und die grüne Politik auch alles dafür tut, damit sich keine hier ansiedelt.

Mit der Einstellung wirst du dich ganz sicher nicht hocharbeiten. Das klappt sowieso nicht, da du es aufgrund deiner beschränken Qualifikation nur auf die Stellen absehen kannst, auf die es auch all die anderen mit deinem Vorgehen abgesehen haben. Von echten Kompetenzbereichen seid ihr ausgeschlossen. Oder meinst du, du wirst an der Entwicklung von Flugzeugen mitarbeiten als Absolvent der Skandinavistik oder Literaturwissenschaft?
Gerade wegen dem, was du schreibst, lohnt sich doch so ein anspruchsvolles Studium erst recht, denn dann kannst auch du von hier fliehen.

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WiWi Gast

Ist die Wahl der Studienrichtung mehr oder weniger irrelevant?

WiWi Gast schrieb am 21.09.2023:

Ich glaube auch das der wichtigste Aspekt im Studium der ist, das man analytisches Denken usw. lernt aber damit macht man es sich dann doch zu einfach.

Jedes Studium vermittelt einem darüber hinaus auch Fachwissen und spezifische Denkweisen, die sich andernfalls noch "on The Job" angeeignet werden müssen. Ich will damit nicht sagen, das wir fertig ausgebildete Fachkräfte von der Uni bekommen oder man sich das Wissen nicht aneignen kann, nur das z.b. der Wiwi Absolvent z.b. schon den Begriff Bilanz oder GuV schonmal gehört hat und zumindest grob weiß was er darunter verstehen muss. Der Germanistik Absolvent weiß das eben noch nicht und benötigt noch eine ganz andere Einarbeitung je nach Job.

Es gibt Berufe in denen das mal mehr oder weniger Relevant ist und es bedeutet auch nicht das ein Studiengang besser als der andere ist. Der Germanistiker kann z.b. wahrscheinlich deutlich besser Werbetexte schreiben oder liest als Personaler deutlich mehr aus einem Anschreiben der Kandidaten heraus als der WiWi.

Also auf jeden Fall wäre es sehr unterhaltsam, mal einen Stapel anschreiben einem Germanisten unter die Nase zu halten. Ob da aber irgendwas brauchbares bei rauskommt, würde ich mal anzweifeln

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WiWi Gast

Ist die Wahl der Studienrichtung mehr oder weniger irrelevant?

WiWi Gast schrieb am 21.09.2023:

Ich glaube auch das der wichtigste Aspekt im Studium der ist, das man analytisches Denken usw. lernt aber damit macht man es sich dann doch zu einfach.

Jedes Studium vermittelt einem darüber hinaus auch Fachwissen und spezifische Denkweisen, die sich andernfalls noch "on The Job" angeeignet werden müssen. Ich will damit nicht sagen, das wir fertig ausgebildete Fachkräfte von der Uni bekommen oder man sich das Wissen nicht aneignen kann, nur das z.b. der Wiwi Absolvent z.b. schon den Begriff Bilanz oder GuV schonmal gehört hat und zumindest grob weiß was er darunter verstehen muss. Der Germanistik Absolvent weiß das eben noch nicht und benötigt noch eine ganz andere Einarbeitung je nach Job.

Es gibt Berufe in denen das mal mehr oder weniger Relevant ist und es bedeutet auch nicht das ein Studiengang besser als der andere ist. Der Germanistiker kann z.b. wahrscheinlich deutlich besser Werbetexte schreiben oder liest als Personaler deutlich mehr aus einem Anschreiben der Kandidaten heraus als der WiWi.

Bezogen auf deinen letzten Abschnitt: Wäre mir neu, dass jemand diese Kreativität hat, weil er Germanistik studiert. Kreativität lernt man nicht so und schon gar nicht im Studium. In der Regel haben diese Werbetexter diese Kreativität sowieso oder es kommt von Leuten aus allen möglichen Bereichen. Weil es einfach nichts mit dem Studium zu tun hat. Das ist ja sogar das Thema hier. Wo sind denn all die Germanisten, die angeblich all das tolle geistige Eigentum erzeugen?
Abgesehen davon, ein Germanist wird schon mal nicht bei Dingen mitarbeiten, in denen es um das Leben von Menschen geht und Kompetenz erfordert.

Ich bin der Vorposter.
Ich habe nicht Germanistik studiert und weiß nicht genau welche Fähigkeiten man da erwirbt... Ich will da auch keine Diskussion starten, schon gar nicht darüber "wie man Kreativ wird", darüber hinaus habe ich auch nie behauptet das ein Germanistik Studium einen besonders Kreativ macht.

Komplett verkneifen kann ich mir eine Aussage dann aber doch nicht, weil auch das "Schreiben von Werbetexten" neben einer kreativen Komponente auch klare Handwerkliche Faktoren hat die man können muss um es gut zu machen.

Genauso ist Kreativität auch nichts das man "einfach hat" sondern viel mehr auch eine Fähigkeit die gefördert werden muss auch hier kann(!) ein entsprechendes Studium hilfreich sein.

Komplett aus der Luft gegriffen habe ich meine Beispiele übrigens auch nicht. Beides hab ich in meinem Berufsleben schon genauso gesehen habe.

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WiWi Gast

Ist die Wahl der Studienrichtung mehr oder weniger irrelevant?

WiWi Gast schrieb am 21.09.2023:

Es ist teilweise relevant, aber nicht alles bestimmend. Ich bin als Maschinenbauer in der Software Entwicklung gelandet, ein Kommilitone ist Bauleiter. Da kommt es halt auch auf Praktika und Kontakte an. Arzt oder Jurist werden wir natürlich beide nicht mehr.

Aber gerade bei höheren Führungskräften weiß man oft nicht mehr was genau die mal studiert haben

Das erzählen dir vielleicht die Ärzte um die Konkurrenz fernzuhalten und um bessere Tarife von den Krankenkassen zu bekommen. Der Durchschnittsarzt (mit eigener Praxis) verdient doppelt so viel wie die restlichen durchschnitts Akademiker.

Wieso sollte man auch Arzt oder Jurist werden? Das ist doch ein Mythos. Zwar hohe Einstiegsgehälter aber danach - außer für die Elite - keine allzu große Gehaltssteigerung mehr.

Doppelt ? Wohl eher das doppelte von Führungskräften mit Top Studium was Ärzte mit eigenen Praxen absahnen davon träumen Bereichsleiter mit 100 Untergebenen

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Studium Internationale Betriebswirtschaftslehre (IBWL)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Internationale Betriebswirtschaftslehre IBWL

Eine internationale Ausrichtung im Fach Betriebswirtschaftslehre wünschen sich immer mehr. So entscheiden sich jedes Jahr mehr Studienanfänger für ein Studium der Internationalen BWL. Der Studiengang ermöglicht einen Einblick in globale wirtschaftliche Zusammenhänge. Zusätzlich lernen Studierende im internationalen Management eine weitere Fremdsprache und vertiefen diese während eines Auslandsstudiums. Rund 10 Prozent aller Studienanfänger entscheiden sich für ein Studium Internationale Betriebswirtschaft.

Broschüre Studienwahl und Berufswahl 2018/2019

Buchcover Studien- und Berufswahl 2018-2019

Der offizielle Studienführer und grüne Klassiker »Studien- und Berufswahl«, herausgegeben von der Kultusministerkonferenz (KMK) und der Bundesagentur für Arbeit (BfA), informiert umfassend zur Studien- und Berufsplanung. Die aktuelle und 48. Auflage von Studien- und Berufswahl ist ab sofort erhältlich.

Wirtschaft studieren: Das Duale Studium BWL an einer Berufsakademie

Studenten im Hörsaal

Ein duales Studium in Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik oder Wirtschaftsingenieurwesen zu beginnen, ist eine alternative Studienmöglichkeit zur universitären Ausbildung. Studieninteressierte, die gern praktisch arbeiten wollen, finden in Berufsakademien passende Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften. Eine Vielzahl an Spezialisierungen in wirtschaftswissenschaftlichen Fächern ermöglicht bereits ab dem Bachelor eine Vertiefung. Nach dem dualen Studium werden viele BWL-Absolventen von ihrem Praxispartner übernommen oder nutzen im Anschluss die Möglichkeit für einen dualen Master oder für einen Master an einer Hochschule mit Promotionsrecht.

Antworten auf Ist die Wahl der Studienrichtung mehr oder weniger irrelevant?

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