Ist die Wahl der Studienrichtung mehr oder weniger irrelevant?
Ich gewinne immer mehr und mehr den Eindruck, dass die Wahl der Studienrichtung - abgesehen von Motivation und Studiengängen, die durch Gesetzgebung abgeschottet werden - in der Arbeitswelt mehr oder wenig irrelevant ist. Der Mehrwert eines Studiums liegt meiner Ansicht nach weniger in Inhalten, sondern viel mehr in dem Aufbau einer analytischen und lösungsorientierten Denkweise. Am Ende ist es egal, ob man dann Mathematik, Informatik, Betriebswirtschaftslehre, Physik, Maschinenbau oder was auch immer studiert hat, wenn die Motivation da ist, wird man mit jedem dieser Studiengänge in einem beliebigen - nicht staatlich abgeschottete Bereich wie Medizin oder Jura sowie Studiengänge mit einem gesundheitlichen Bezug wie Psychologie - Bereich (Softwareentwicklung, Unternehmensberatung, Quant. Research etc.) tätig werden können.
Gehe ich recht in dieser Annahme, wie seht ihr das? Sollte man einfach - unabhängig vom Arbeitsmarkt - das Studieren, worauf man Lust hat, sofern das Studium in MINT & Business angesiedelt ist, und man verbaut sich bei einem sehr guten Studium nichts?
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