Würdet ihr nochmal das gleiche machen
Mich würde mal interessieren, was ihr studiert / gelernt habt und ob ihr es nochmal machen würdet, oder ob ihr etwas anderes machen würdet (wenn ja, was?)
antwortenMich würde mal interessieren, was ihr studiert / gelernt habt und ob ihr es nochmal machen würdet, oder ob ihr etwas anderes machen würdet (wenn ja, was?)
antwortenBWL - dann promoviert und jetzt in FFM am arbeiten.
Würde was handwerkliches machen. Dann wäre ich jetzt in meiner Heimatstadt in meinem eigenen Haus, anstatt in einer Mietwohnung in FFM den ganzen Tag vorm Rechner.
WiWi Gast schrieb am 21.11.2018:
BWL - dann promoviert und jetzt in FFM am arbeiten.
Würde was handwerkliches machen. Dann wäre ich jetzt in meiner Heimatstadt in meinem eigenen Haus, anstatt in einer Mietwohnung in FFM den ganzen Tag vorm Rechner.
Kann das so unterschreiben. Verdiene in München als promovierter Volkswirt 5k Netto. Bis 8k ist bestimmt noch drin. Jetzt denkt man Wow, ist das viel Geld aber wenn du hier für deine Familie alleine für die Wohnung 2,7k zahlst, weißt du wie wenig Geld das ist. Auf dem Land hätte ich mit dem Einkommen eine Villa.
antwortenHabe Wiing studiert, verdiene überdurchschnittlich bin aber im Middle Management dem ganzen Druck des Kapitalismus‘ ausgesetzt.....ich würde meinen eigentlichen Interessen nachgehen und Sport Coach + Influencer werden
antwortenPolitikwissenschaft, Amerikanische Kulturgeschichte und Sinologie (Magister Artium) - bis auf Sinologie würde ich das jederzeit wieder so machen, allerdings gibt es die Kombination nicht mehr. Für Politikwissenschaft würde ich heute an die TU München statt an die LMU gehen. Die haben mit der HfP ein Konzept aufgezogen, das mich wirklich überzeugt.
antwortenIch hätte viel eher viel mehr Zeit in den Aufbau einer Existenzgründung investieren sollen.
Der Aufbau eines Firmenwertes motiviert so viel mehr als Lohnarbeit.
Leider habe ich aus Unwissenheit oder Dummheit sämtliche Entrepreneurship Veranstaltungen und Seminare ignoriert.
da hast du nix verpasst. An der Uni Entrepreneurship studieren ist mal sicher das Gegenteil von Entrepreneurship.
WiWi Gast schrieb am 21.11.2018:
antwortenIch hätte viel eher viel mehr Zeit in den Aufbau einer Existenzgründung investieren sollen.
Der Aufbau eines Firmenwertes motiviert so viel mehr als Lohnarbeit.
Leider habe ich aus Unwissenheit oder Dummheit sämtliche Entrepreneurship Veranstaltungen und Seminare ignoriert.
BWL -Nein
antwortenIch hätte direkt Winfo / Angewandte Info studiert und mir paar coole Coding Skills angeeignet. Nur auf Bachelor studieren, reicht dicke aus. Als Werkstudi 20h im Unternehmen coden, danach 1-2 Jahre Welt bereisen, dann wieder 4-5 Jahre Coden und mich auf etwas spezialisieren wie BI, Data Science, KI etc. und danach Freelancer.
Vorteile: Ich kann überall von der Welt aus arbeiten, ich verdienen einen heiden Geld und ich mein Po gehört niemandem. Wenn ich kein Bock habe, kündige ich einfach und mit Mitte 20 hätte ich bereits einen richtig guten Lebensstil bei guter WLB.
Realität: Arbeite heute im obigen Bereich bin aber erst mit 29 eingestiegen nach einem läppischen, Bachelor und Master in BWL. Aber hätte ich das bereits mit Anfang 20 gemacht, ich hätte einen Life Style wie Gott in Frankreich. Dafür steht nun Wohnung kaufen an. Naja, man wird nicht jünger.
antworten...ich hätte mir nie ein BWL-Studium angetan sondern hätte etwas Richtiges studiert worin auch ein Wert für die Menschheit zu sehen ist z.B. Medizin, Lehramt, soziale Arbeit etc.
Stattdessen bereise ich mit meinem Rimowa die Hauptbahnhof-Hotels der Republik und verschwende meine Lebenszeit mit Powerpoint-Präsentationen und versuche dabei Beziehung und Freundeskreis am Leben zu erhalten.
antwortenHätte mein WiWi-Studium anders gestaltet. Weniger nebenbei gearbeitet und statt quantitative Vertiefungen hauptsächlich Low-Fächer belegt, wie Marketing, HRM oder Management.
Im Endeffekt zählt nur die Note. Durch 3 Tage arbeiten unter der Woche und schwierigere Fächer habe ich meinen Schnitt ziemlich verhauen und bin absolut im Nachteil gegenüber Studenten ohne Arbeit und leichteren Fächern.
antwortenHätte wieder BWL studiert. Auch dual.
Ich denke bald kommt für mich die Entscheidung, die ich ggfs. in der Zukunft rückblickend als wegweisend empfinden werde:
--> Gründen vs. im Konzern bleiben
antwortenIch bin zufrieden als Inhaber einer größeren StB-Kanzlei. Im Nachhinein hätte ich lieber Jura studiert, um dann gleichzeitig Notar zu sein.
Der Königsweg rückblickend wäre eben RA/StB/Notar.
Aus meiner Sicht hat ein RA immer mehr Prestige, auch bei der Mandantschaft, als ein Dipl. Kaufmann oder Betriebswirt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.11.2018:
Ich bin zufrieden als Inhaber einer größeren StB-Kanzlei. Im Nachhinein hätte ich lieber Jura studiert, um dann gleichzeitig Notar zu sein.
Der Königsweg rückblickend wäre eben RA/StB/Notar.Aus meiner Sicht hat ein RA immer mehr Prestige, auch bei der Mandantschaft, als ein Dipl. Kaufmann oder Betriebswirt.
Wieso sollte das so sein? Ganz im Gegenteil, ich habe viele Mandate die von einem RA zu mir gewechselt sind. Steuerberatung ist nun mal noch zu 80-90% Betriebswirtschaftslehre und es geht oft um Optimierung. In beiden tun sich die RAs Erfahrungsgemäß schwer. Den einzigen Vorteil sehe ich in der Vertretung bei Sachen die das Gericht betreffen aber die sind zum Glück so selten, das es fast keine Relevanz hat. Selbst wenn, würde ich wahrscheinlich diese weniger profitablen Fälle an einen befreundeten RA outsourcen., wie ich es aktuell tue.
Notar werden ist in der Tat wirklich sehr lukrativ aber leider liegen ebenso die Anforderungen dafür wahnsinnig hoch. Das schaffen nur die wenigsten die es sich wünschen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.11.2018:
Mich würde mal interessieren, was ihr studiert / gelernt habt und ob ihr es nochmal machen würdet, oder ob ihr etwas anderes machen würdet (wenn ja, was?)
Hab BWL studiert und würde es nicht wieder tun.
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.11.2018:
WiWi Gast schrieb am 21.11.2018:
Mich würde mal interessieren, was ihr studiert / gelernt habt und ob ihr es nochmal machen würdet, oder ob ihr etwas anderes machen würdet (wenn ja, was?)
Hab BWL studiert und würde es nicht wieder tun.
Warum? :D
antwortenKann den Kollegen oben nur zustimmen.
Focusierung auf das wesentliche (CV, Noten, Erfahrungen im gesamtbild und Netzwerk). legitime Berufsqualifitkationen sind gut, aber nur die Eintrittskarte.
Ansonsten würde ich schauen, dass ich etwas studiere, was die Welt ein Stückchen besser macht.
antwortenHabe nach dem Abi 1 Jahr studiert dann abgebrochen, dann BWL studiert, 1,5 Jahre gearbeitet, Master in UK, jetzt wieder Arbeit. Was ich anders machen würde:
Nach dem Abi 1 Jahr Reisen
BWL studieren, mir aber mehr Mühe geben. 1-2 Praktika mehr machen, Auslandssemester, bevorzugt Südamerika
Ab da würde ich es eigentlich wiederholen. Vielleicht einen anderen Job machen (2 Jahre MBB/anderes Consulting) und statt dem Master direkt MBA via educational leave.
Ansonsten möchte ich nichts missen von dem, wie es gekommen ist :)
WiWi Gast schrieb am 21.11.2018:
Ich hätte direkt Winfo / Angewandte Info studiert und mir paar coole Coding Skills angeeignet. Nur auf Bachelor studieren, reicht dicke aus. Als Werkstudi 20h im Unternehmen coden, danach 1-2 Jahre Welt bereisen, dann wieder 4-5 Jahre Coden und mich auf etwas spezialisieren wie BI, Data Science, KI etc. und danach Freelancer.
Vorteile: Ich kann überall von der Welt aus arbeiten, ich verdienen einen heiden Geld und ich mein Po gehört niemandem. Wenn ich kein Bock habe, kündige ich einfach und mit Mitte 20 hätte ich bereits einen richtig guten Lebensstil bei guter WLB.
Realität: Arbeite heute im obigen Bereich bin aber erst mit 29 eingestiegen nach einem läppischen, Bachelor und Master in BWL. Aber hätte ich das bereits mit Anfang 20 gemacht, ich hätte einen Life Style wie Gott in Frankreich. Dafür steht nun Wohnung kaufen an. Naja, man wird nicht jünger.
Haha +1 nicht ganz unwahr v.a. wenn man eine Affinität zum Thema IT hat, dann macht das Ganze auch noch Spaß und dient nicht "nur" der Karriere.
antwortenIch bin hin und her gerissen.
Habe BWL und VWL studiert und das Leben absolut genoßen (6y studiert). In insgesamt 5 Ländern (inkl. DE) studiert und gearbeitet. Die Zeit perfekt genutzt um was von der Welt zu sehen. Ich bin mir nicht sicher, ob das mit anderen Fächern genauso einfach geht.
Allerdings versauer ich jetzt seit 2y wie viele anderen auch in einem Bürojob. Sogar schon als Projektleiter. Nur habe ich das Gefühl von Tag zu Tag mehr Motivation zu verlieren, da die "schönen" Statussymbole mit dem Gehalt und der potentiellen Gehaltsentwicklung ohne Erbe nie in greifbare Nähe kommen werden. Vielleicht bin ich dazu aber auch zu verzogener Gönnjamin.
Würde vermutlich was Richtung (Meeres-)Biologie und Umweltschutz in Kombination mit etwas handwerklichen machen um der Erde etwas zurück zu geben, statt sie weiter auszubeuten. Weiterhin liegen mir Tiere und Pflanzen einfach mehr am Herzen als Menschen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.09.2020:
Ich bin hin und her gerissen.
Habe BWL und VWL studiert und das Leben absolut genoßen (6y studiert). In insgesamt 5 Ländern (inkl. DE) studiert und gearbeitet. Die Zeit perfekt genutzt um was von der Welt zu sehen. Ich bin mir nicht sicher, ob das mit anderen Fächern genauso einfach geht.
Allerdings versauer ich jetzt seit 2y wie viele anderen auch in einem Bürojob. Sogar schon als Projektleiter. Nur habe ich das Gefühl von Tag zu Tag mehr Motivation zu verlieren, da die "schönen" Statussymbole mit dem Gehalt und der potentiellen Gehaltsentwicklung ohne Erbe nie in greifbare Nähe kommen werden. Vielleicht bin ich dazu aber auch zu verzogener Gönnjamin.
Würde vermutlich was Richtung (Meeres-)Biologie und Umweltschutz in Kombination mit etwas handwerklichen machen um der Erde etwas zurück zu geben, statt sie weiter auszubeuten. Weiterhin liegen mir Tiere und Pflanzen einfach mehr am Herzen als Menschen.
Bin in einer ähnlichen Situation wie du. Zwar noch im Studium, aber sehe in Praktika immer meine furchtbar Zukunft. Wollte früher immer hoch hinaus und jetzt überlege ich einfach nach ein paar Jahren auf 50% zu reduzieren und mich privat zu erfüllen.
Was dein Träume mit Bio angeht kenne ich über meine Freundin (ist im Master Umweltwissenschaften) einige Biologen in dem Bereich.
Natürlich haben die im Studium super coole Exkursionen und so ne PhD Stelle an nem Senckenberg Institut für Meeresforschung an der Nordsee macht bestimmt auch Spaß. Aber die meisten Absolventen aus ihrem Bekanntenkreis landen unterbezahlt bei einem Nawi-Dienstleister und machen für 40k Einstiegsgehalt die Zulassung für irgendwelche Pflanzenschutzmittel von Bayer.
Die wirklich Glücklichen landen in einem Amt auf ner TVöD Stelle und versuchen sich nach ein paar Jahren irgendwie Verbeamten zu lassen.
Da sehe ich als WiWi schon interessantere Optionen.
Bin in einer ähnlichen Situation wie du. Zwar noch im Studium, aber sehe in Praktika immer meine furchtbar Zukunft. Wollte früher immer hoch hinaus und jetzt überlege ich einfach nach ein paar Jahren auf 50% zu reduzieren und mich privat zu erfüllen.
Ja durch Börse/Immo/P2P/Crypto passiv genug zum Leben erwirtschaften und den Rest Selbstverwirklichung.
Was dein Träume mit Bio angeht kenne ich über meine Freundin (ist im Master Umweltwissenschaften) einige Biologen in dem Bereich.
Natürlich haben die im Studium super coole Exkursionen und so ne PhD Stelle an nem Senckenberg Institut für Meeresforschung an der Nordsee macht bestimmt auch Spaß. Aber die meisten Absolventen aus ihrem Bekanntenkreis landen unterbezahlt bei einem Nawi-Dienstleister und machen für 40k Einstiegsgehalt die Zulassung für irgendwelche Pflanzenschutzmittel von Bayer.
Die wirklich Glücklichen landen in einem Amt auf ner TVöD Stelle und versuchen sich nach ein paar Jahren irgendwie Verbeamten zu lassen.
Da sehe ich als WiWi schon interessantere Optionen.
Genau das war der Grund warum ich mich nach dem Abi auch gegen Bio entschieden habe...Habe auch eine im Freundeskreis die jetzt bis PhD macht und einfach keinen vernünftigen Job findet...da müsste man fast an der Uni bleiben.
Für Molekular Medizin und Forschung war mein Abi zu schlecht und retrospektiv betrachtet bin ich auch nicht der Forschertyp.
antwortenWas genau findest du so schlimm an Steuern/WP. Mache dasselbe und Praktika/VLs dazu fand ich sehr gut.
WiWi Gast schrieb am 16.09.2020:
antwortenNein, auf keinen Fall.
Steuern und Revisionswesen.
WiWi Gast schrieb am 16.09.2020:
Was genau findest du so schlimm an Steuern/WP. Mache dasselbe und Praktika/VLs dazu fand ich sehr gut.
Nein, auf keinen Fall.
Steuern und Revisionswesen.
Ich war auch i Steuern/WP und würde es auch unter keinen Umständen nochmal machen. Ich hatte das Gefühl das keine richtige Einarbeitung durchgeführt wurde und man sehr oft ins "Kalte Wasser" geworfen wurde, das führt dazu das Aufgaben oft 2-3 mal solange dauern wie sie müssten. Dazu kommt ein großer Preisdruck, der oft an die MA weitergegeben wird, daher verdient man nicht wirklich gut und bekommt Überstunden nicht bezahlt.
Waren jetzt aber auch nur meine Erfahrungen! Es gibt viele Mitarbeiter die sehr glücklich in der Branche sind! Für mich war es aber nichts.
antwortenYes, everything.
Zwar war ich im Erststudium (Geisteswissenschaften) ein verträumter Low-Performer, der wider jeder Faulheit (Was ist lernen??? ca.12 Std. vor Hausarbeitsabgabe anfangen reicht völlig!!) selbst im Master noch gute Noten bekam, dennoch war's insgesamt eine nette Zeit. Manchmal kommts mir wie verschwendete Zeit vor, logo. Wäre ich mit heutigem Wissensstand/Interesse in der Zeit von damals, ich hätte mich wohl für einen anderen Studiengang (BWL/Jura) entschieden. Andererseits habe ich die Fächer damals wirklich sehr gemocht und mag sie an sich immer noch und vermutlich habe ich die Zeit auch gebraucht, um von den Tagträumer-Wolken in die Realität zu fliegen (vor allem was (berufliche) Zukunft betrifft), kurzum: um mich selbst weiterzuentwickeln. Es gibt eine Menge Dinge, die ich aus dem Erststudium mitnehmen kann. Ich weiß, wo Probleme sind, was ich verbessern kann/will und auch wie. Ich habe mich (gefühlt) um 180 Grad gedreht (z.B. Interessen) und einen Sinn gefunden, (endlich) ein sogenannter "High Performer" zu werden.
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.09.2020:
Yes, everything.
Zwar war ich im Erststudium (Geisteswissenschaften) ein verträumter Low-Performer, der wider jeder Faulheit (Was ist lernen??? ca.12 Std. vor Hausarbeitsabgabe anfangen reicht völlig!!) selbst im Master noch gute Noten bekam, dennoch war's insgesamt eine nette Zeit. Manchmal kommts mir wie verschwendete Zeit vor, logo. Wäre ich mit heutigem Wissensstand/Interesse in der Zeit von damals, ich hätte mich wohl für einen anderen Studiengang (BWL/Jura) entschieden. Andererseits habe ich die Fächer damals wirklich sehr gemocht und mag sie an sich immer noch und vermutlich habe ich die Zeit auch gebraucht, um von den Tagträumer-Wolken in die Realität zu fliegen (vor allem was (berufliche) Zukunft betrifft), kurzum: um mich selbst weiterzuentwickeln. Es gibt eine Menge Dinge, die ich aus dem Erststudium mitnehmen kann. Ich weiß, wo Probleme sind, was ich verbessern kann/will und auch wie. Ich habe mich (gefühlt) um 180 Grad gedreht (z.B. Interessen) und einen Sinn gefunden, (endlich) ein sogenannter "High Performer" zu werden.
:D :D :D Köstlich!!
antwortenUnter dem Motto "Cum laude" sucht der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft in einem neuen Wettbewerb die besten Studiengänge in Deutschland. Es zählt allein das Urteil der Studierenden. Vorschläge können bis zum 25. Juli 2011 gemeinsam von Studierenden und Fachschaften eingereicht werden.
Den meisten Schulabgängern geht es ähnlich: Die Frage lautet, ob nun ein Studium oder doch eine Ausbildung besser wäre. Einige entscheiden sich trotz allem für eine Arbeitsstelle in einem Unternehmen, um endlich Berufserfahrung zu sammeln und um eigenes Geld zu verdienen.
Die bundesweite Studienplatzbörse »freie-studienplaetze.de« geht vom 1. Februar bis 30. April 2023 wieder online. Sie informiert Studieninteressierte tagesaktuell über noch verfügbare Studienplätze für ein Bachelorstudium oder Masterstudium in Deutschland für das Sommersemester 2023. Das Angebot umfasst Studienplätze in zulassungsbeschränkten Fächern, die noch im Losverfahren vergeben werden und in zulassungsfreien Fächern, die einfach frei geblieben sind.
Das Studium der Betriebswirtschaftslehre ist mit Abstand am beliebtesten in Deutschland. Nicht ohne Grund, denn BWL-Absolventen haben im Gesamtvergleich beste Job-Aussichten. Im Jahr 2013 haben 72.700 Studienanfänger und damit sechs Prozent mehr ein BWL-Studium begonnen. Dabei ist Betriebswirtschaftslehre bei Frauen und Männern gleichermaßen beliebt: Beinahe die Hälfte der Studienanfänger war weiblich. Insgesamt waren 222.600 Studierende in BWL eingeschrieben und rund 42.400 Abschlussprüfungen wurden in 2013 erfolgreich abgelegt. Mehr als zwei Drittel bestanden die Bachelor-Prüfung in BWL. Der Anteil der Masterabsolventen lag in BWL bei 21 Prozent.
Wirtschaftswissenschaftler dominieren die Top 10 Liste der Berufe mit den höchsten Spitzengehälter. Die Topverdiener aus den WiWi-Berufen arbeiten dabei vor allem in der Finanzbranche. Das Einkommen im Bereich M&A beträgt etwa 100.000 Euro jährlich. Ein Fondsmanager ohne Personalverantwortung verdient knapp 84.000 Euro. Das Gehalt als Wertpapierhändler liegt bei 65.000 Euro, wie eine Auswertung der bestbezahlten Berufen 2018 von Gehalt.de zeigt.
Die Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) hat unter dem Titel "Fernstudium - Einfach clever" einen aktualisierten Ratgeber herausgegeben. Der Ratgeber bietet Informationen rund um das Fernstudium. Tipps zu Bildungsurlaub, Fördermöglichkeiten und zur weiteren Recherche runden die Broschüre zum Fernstudium ab. Der Ratgeber zum Fernstudium kann kostenlos angefordert oder heruntergeladen werden.
Das neue CHE Master-Ranking 2017 für Masterstudierende der Fächer BWL, VWL, Wirtschaftsinformatik (WINF) und Wirtschaftswissenschaften (WIWI) ist erschienen. Beim BWL-Master der Universitäten schneiden die Universitäten Mannheim, Göttingen und die Privatuniversität HHL Leipzig am besten ab. Im Ranking der BWL-Masterstudiengänge an Fachhochschulen schaffte es die Hochschule Osnabrück als einzige bei allen Ranking-Faktoren in die Spitzengruppe. Im VWL-Master glänzten die Universitäten Bayreuth, Göttingen und Trier, im WINF-Master Bamberg und Paderborn sowie Frankfurt und Paderborn im WIWI-Master.
Private Hochschulen sind für ihren Innovationsgeist im deutschen Hochschulsystem bekannt. Als nichtstaatliche Hochschulen setzen private Hochschulen auf einen starken Praxisbezug und eine internationale Ausrichtung. In enger Zusammenarbeit mit Kooperationen aus Wirtschaft und Industrie wird Studenten der Berufseinstieg schon im Studium erleichtert. Damit wächst der Attraktivitäts-Index von privaten Hochschulen für Studieninteressierte, besonders für die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und andere Management-Fächern. Mehr als 60 Prozent der privaten Hochschulen bieten aktuell Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften an.
Rund 21 Prozent aller Studenten wirtschaftswissenschaftlicher Fachrichtungen studieren Wirtschaftswissenschaften ohne Spezifikation. Im Studium der Wirtschaftswissenschaften wird zu gleichen Teilen Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre gelehrt. Mit dem Lehramtsstudiengang können Studenten der Wirtschaftswissenschaften den Beruf als Lehrer am Berufskolleg ergreifen.
Das E-Learning Tool des E-Campus Wirtschaft an der Uni Gießen basiert auf dem Standardwerk »Einführung in die BWL« von Weber/Kabst.
Weibliche Tech-Talentlücke: Nur 22 Prozent aller europäischen Tech-Jobs sind derzeit von Frauen besetzt, so das Ergebnis der Studie "Women in tech" der Unternehmensberatung McKinsey. In Bereichen mit hohem Bedarf an Technologietalenten liegt der Frauenanteil derzeit sogar nur bei 8 Prozent. In Deutschland fehlen bis 2027 etwa 780.000 Arbeitskräfte im Technologieumfeld und 1,4-3,9 Millionen in Europa. Eine Verdopplung des Frauenanteils in Tech-Jobs bis 2027 auf 45 Prozent könnte Europas BIP um bis zu 600 Milliarden Euro erhöhen.
Der HHL Leipzig Graduate School of Management ist im Jahr 2019 die erfolgreiche Re-Akkreditierung des AACSB gelungen. Die Akkreditierung durch die amerikanische "Association to Advance Collegiate Schools of Business" gilt weltweit als eines der renomiertesten Gütesiegel für Business Schools.
Die ESB Business School hat das Gütesiegel von AACSB International – The Association to Advance Collegiate Schools of Business, einer der weltweit bedeutendsten Akkreditierungsorganisationen für Wirtschaftswissenschaften, erhalten. Das Siegel bestätigt der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Hochschule Reutlingen die Erfüllung anspruchsvoller Qualitätsstandards in Ausbildung und Forschung. Weltweit tragen nur fünf Prozent aller Business Schools das begehrte Prädikat.
Das Studium der Wirtschaftswissenschaften in Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Volkswirtschaftslehre (VWL) ist an Universitäten am beliebtesten. 555.985 Studenten studierten im Wintersemester 2015/16 in einem Fach der Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an einer deutschen Universität. An Fachhochschulen sind es 398.152 Studenten. Insbesondere das universitäre Studium an einer ökonomischen Fakultät beruht auf einer traditionsreichen Geschichte, die bis ins 18. Jahrhundert zurückgeht. Seither hat sich das Spektrum an Studiengängen in den Wirtschaftswissenschaften an Universitäten vervielfacht. Spezialisierungen in Informatik, Medien, Recht oder Ingenieurswesen gehören längst zum universitären Bild in den Wirtschaftswissenschaften.
Eine internationale Ausrichtung im Fach Betriebswirtschaftslehre wünschen sich immer mehr. So entscheiden sich jedes Jahr mehr Studienanfänger für ein Studium der Internationalen BWL. Der Studiengang ermöglicht einen Einblick in globale wirtschaftliche Zusammenhänge. Zusätzlich lernen Studierende im internationalen Management eine weitere Fremdsprache und vertiefen diese während eines Auslandsstudiums. Rund 10 Prozent aller Studienanfänger entscheiden sich für ein Studium Internationale Betriebswirtschaft.
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