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Studienwahl: Was studieren Studienwahl

Abi - Was jetzt studieren?

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WiWi Gast

Abi - Was jetzt studieren?

Hallo,

ich habe mein Abi geschafft und muss mich jetzt in den nächsten Wochen entscheiden, was ich studieren möchte. Da meine Eltern („ Mach doch Lehramt“) mir nicht wirklich Input geben, habe ich im Internet recherchiert und bin auf dieses Forum gestoßen.

Kurz zu mir: Werde bald 20 Jahre alt. Abitur konnte ohne viel Aufwand sehr gut absolviert (1,0). Ich würde mich durchaus als ehrgeizig und ambitioniert beschreiben. Geld ist nicht für nicht das Allerwichtigste, sollte aber schon reichen, um später Familie mit Kindern zu versorgen. Komme vom Land und würde es auch präferieren , später nicht in einer Großstadt zu leben.

Leider gibt es nicht das eine Fach/ Themengebiet für das ich brenne. Vielmehr kann ich mir viele Richtungen vorstellen und beschäftigte mich vor diesem Hintergrund mit mehreren Studiengängen:

WING: Klingt an sich sehr interessant. Die wirtschaftlichen Fächer in der Schule haben mich interessiert, Mathe/ Physik eben so. Zudem gefällt mir, dass man sehr breit damit aufgestellt ist. Habe jedoch auch gelesen, dass der Studiengang durchaus überlaufen ist. Auch habe ich hier im Forum Erfahrungen von vielen frustrierten Leuten gelesen ( IGM / Mint unterbezahlt). Habe die Befürchtung, dass der Studiengang zwar spannend klingt, es später aber nicht viele gut bezahlte und spannende Jobs gibt.

Wirtschaftsinformatik: Ähnlich wie bei WING. Auch Informatik finde ich spannend. Bin aber kein Computer-Nerd.

Jura: Würde vermutlich am besten zu meinen Fähigkeiten passen. Textverständnis, Texte formulieren, mit Quellen arbeiten waren mit Abstand meine Stärken ( Deutsch Unterricht und
„Laberfächer“), und diese Arbeit macht mir auch entsprechend Spaß. Dachte lange, dass ich später Jura studieren werden. Jedoch habe ich eigentlich kein fachliches Interesse. Der Stoff klingt schon sehr trocken. Kann sich so ein Interesse entwickeln? Auch die negativen Klischees über Juristen ( rechthaberisch/ unsympathisch) schrecken mich ab.

Medizin: Reizt mich, weil ich mir den der Arztberuf sehr erfüllend und sinnstiftend vorstellen. Auch das Medizinstudium klingt abwechslungsreich. Umgang mit Patienten kann ich mir auch gut vorstellen. Die vielen Möglichkeiten nach dem Medizinstudium (verschiedene Fachrichtungen/ Forschung) klingen auch gut. Studium wäre schwer, weil ich kaum Naturwissenschaften hatte in der Oberstufe, aber irgendwie reizt mich die Herausforderung. Wirklich großen Respekt habe ich vor der Verantwortung, die ein Arzt trägt und vor dem feinmotorische Geschick, welches benötigt wird. Wächst man da hinein ? Man muss ja nicht gleich Gehirnchirug werfen oder?

Mein Plan wäre es momentan, mich bei Medizin in meiner Heimatstadt einzuschreiben. Plan B dann Jura oder WING.

Würde mich sehr freuen, wenn ihr Anregungen bezüglich meiner Überlegungen/ Fragen habt. Was würdet ihr mir empfehlen?

Die

antworten
WiWi Gast

Abi - Was jetzt studieren?

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Hallo,

ich habe mein Abi geschafft und muss mich jetzt in den nächsten Wochen entscheiden, was ich studieren möchte. Da meine Eltern („ Mach doch Lehramt“) mir nicht wirklich Input geben, habe ich im Internet recherchiert und bin auf dieses Forum gestoßen.

Kurz zu mir: Werde bald 20 Jahre alt. Abitur konnte ohne viel Aufwand sehr gut absolviert (1,0). Ich würde mich durchaus als ehrgeizig und ambitioniert beschreiben. Geld ist nicht für nicht das Allerwichtigste, sollte aber schon reichen, um später Familie mit Kindern zu versorgen. Komme vom Land und würde es auch präferieren , später nicht in einer Großstadt zu leben.

Leider gibt es nicht das eine Fach/ Themengebiet für das ich brenne. Vielmehr kann ich mir viele Richtungen vorstellen und beschäftigte mich vor diesem Hintergrund mit mehreren Studiengängen:

WING: Klingt an sich sehr interessant. Die wirtschaftlichen Fächer in der Schule haben mich interessiert, Mathe/ Physik eben so. Zudem gefällt mir, dass man sehr breit damit aufgestellt ist. Habe jedoch auch gelesen, dass der Studiengang durchaus überlaufen ist. Auch habe ich hier im Forum Erfahrungen von vielen frustrierten Leuten gelesen ( IGM / Mint unterbezahlt). Habe die Befürchtung, dass der Studiengang zwar spannend klingt, es später aber nicht viele gut bezahlte und spannende Jobs gibt.

Wirtschaftsinformatik: Ähnlich wie bei WING. Auch Informatik finde ich spannend. Bin aber kein Computer-Nerd.

Jura: Würde vermutlich am besten zu meinen Fähigkeiten passen. Textverständnis, Texte formulieren, mit Quellen arbeiten waren mit Abstand meine Stärken ( Deutsch Unterricht und
„Laberfächer“), und diese Arbeit macht mir auch entsprechend Spaß. Dachte lange, dass ich später Jura studieren werden. Jedoch habe ich eigentlich kein fachliches Interesse. Der Stoff klingt schon sehr trocken. Kann sich so ein Interesse entwickeln? Auch die negativen Klischees über Juristen ( rechthaberisch/ unsympathisch) schrecken mich ab.

Medizin: Reizt mich, weil ich mir den der Arztberuf sehr erfüllend und sinnstiftend vorstellen. Auch das Medizinstudium klingt abwechslungsreich. Umgang mit Patienten kann ich mir auch gut vorstellen. Die vielen Möglichkeiten nach dem Medizinstudium (verschiedene Fachrichtungen/ Forschung) klingen auch gut. Studium wäre schwer, weil ich kaum Naturwissenschaften hatte in der Oberstufe, aber irgendwie reizt mich die Herausforderung. Wirklich großen Respekt habe ich vor der Verantwortung, die ein Arzt trägt und vor dem feinmotorische Geschick, welches benötigt wird. Wächst man da hinein ? Man muss ja nicht gleich Gehirnchirug werfen oder?

Mein Plan wäre es momentan, mich bei Medizin in meiner Heimatstadt einzuschreiben. Plan B dann Jura oder WING.

Würde mich sehr freuen, wenn ihr Anregungen bezüglich meiner Überlegungen/ Fragen habt. Was würdet ihr mir empfehlen?

Die

Würde dir BWL an einer Target-Uni empfehlen. Dann 2-3 Praktika in IB, UB etc. und dann Einstiegsgehalt 150k mit 23.
Arzt kann man auch noch easy mit 45 werden.

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WiWi Gast

Abi - Was jetzt studieren?

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Hallo,

ich habe mein Abi geschafft und muss mich jetzt in den nächsten Wochen entscheiden, was ich studieren möchte. Da meine Eltern („ Mach doch Lehramt“) mir nicht wirklich Input geben, habe ich im Internet recherchiert und bin auf dieses Forum gestoßen.

Kurz zu mir: Werde bald 20 Jahre alt. Abitur konnte ohne viel Aufwand sehr gut absolviert (1,0). Ich würde mich durchaus als ehrgeizig und ambitioniert beschreiben. Geld ist nicht für nicht das Allerwichtigste, sollte aber schon reichen, um später Familie mit Kindern zu versorgen. Komme vom Land und würde es auch präferieren , später nicht in einer Großstadt zu leben.

Leider gibt es nicht das eine Fach/ Themengebiet für das ich brenne. Vielmehr kann ich mir viele Richtungen vorstellen und beschäftigte mich vor diesem Hintergrund mit mehreren Studiengängen:

WING: Klingt an sich sehr interessant. Die wirtschaftlichen Fächer in der Schule haben mich interessiert, Mathe/ Physik eben so. Zudem gefällt mir, dass man sehr breit damit aufgestellt ist. Habe jedoch auch gelesen, dass der Studiengang durchaus überlaufen ist. Auch habe ich hier im Forum Erfahrungen von vielen frustrierten Leuten gelesen ( IGM / Mint unterbezahlt). Habe die Befürchtung, dass der Studiengang zwar spannend klingt, es später aber nicht viele gut bezahlte und spannende Jobs gibt.

Wirtschaftsinformatik: Ähnlich wie bei WING. Auch Informatik finde ich spannend. Bin aber kein Computer-Nerd.

Jura: Würde vermutlich am besten zu meinen Fähigkeiten passen. Textverständnis, Texte formulieren, mit Quellen arbeiten waren mit Abstand meine Stärken ( Deutsch Unterricht und
„Laberfächer“), und diese Arbeit macht mir auch entsprechend Spaß. Dachte lange, dass ich später Jura studieren werden. Jedoch habe ich eigentlich kein fachliches Interesse. Der Stoff klingt schon sehr trocken. Kann sich so ein Interesse entwickeln? Auch die negativen Klischees über Juristen ( rechthaberisch/ unsympathisch) schrecken mich ab.

Medizin: Reizt mich, weil ich mir den der Arztberuf sehr erfüllend und sinnstiftend vorstellen. Auch das Medizinstudium klingt abwechslungsreich. Umgang mit Patienten kann ich mir auch gut vorstellen. Die vielen Möglichkeiten nach dem Medizinstudium (verschiedene Fachrichtungen/ Forschung) klingen auch gut. Studium wäre schwer, weil ich kaum Naturwissenschaften hatte in der Oberstufe, aber irgendwie reizt mich die Herausforderung. Wirklich großen Respekt habe ich vor der Verantwortung, die ein Arzt trägt und vor dem feinmotorische Geschick, welches benötigt wird. Wächst man da hinein ? Man muss ja nicht gleich Gehirnchirug werfen oder?

Mein Plan wäre es momentan, mich bei Medizin in meiner Heimatstadt einzuschreiben. Plan B dann Jura oder WING.

Würde mich sehr freuen, wenn ihr Anregungen bezüglich meiner Überlegungen/ Fragen habt. Was würdet ihr mir empfehlen?

Die

Eigentlich ohne Frage bitte studiere Medizin speziell wenn es einem taugt. Ich habe es nicht gemacht und war einer dieser Idiotedn die sich von der Ingenieur Medien Pushe hat blenden lassen und bereue es jeden Tag. Der Unterschied in allen Punkten ist gigantisch.

antworten
WiWi Gast

Abi - Was jetzt studieren?

Wenn Du meinst, Jura passe am besten zu Dir und vor dem Studium nur wegen ein paar (sorry: dummer) Vorurteile zurückschreckst, solltest Du Dir vielleicht die Arbeitswelt der Juristen erst einmal ansehen. Mit zwei juristischen Staatsexamen kann man sehr viele unterschiedliche Dinge machen. Wer technisch interessiert ist kann Richtung IP gehen, wer viel Geld verdienen will, kann in die Großkanzlei gehen, wer gerne viel direkt mit Menschen zu tun haben will, macht Strafrecht etc.

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WiWi Gast

Abi - Was jetzt studieren?

Medizin ist wirklich erfüllend, dauert aber leider sehr lange bis man einen „Meilenstein“ erreicht. Wenn dich das stört würde ich dir ebenfalls BWL oder WING empfehlen, da sieht man seine Erfolge natürlich eher. Medizin könnte man danach immer noch machen, das Alter ist da relativ egal.

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WiWi Gast

Abi - Was jetzt studieren?

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Hallo,

ich habe mein Abi geschafft und muss mich jetzt in den nächsten Wochen entscheiden, was ich studieren möchte. Da meine Eltern („ Mach doch Lehramt“) mir nicht wirklich Input geben, habe ich im Internet recherchiert und bin auf dieses Forum gestoßen.

Kurz zu mir: Werde bald 20 Jahre alt. Abitur konnte ohne viel Aufwand sehr gut absolviert (1,0). Ich würde mich durchaus als ehrgeizig und ambitioniert beschreiben. Geld ist nicht für nicht das Allerwichtigste, sollte aber schon reichen, um später Familie mit Kindern zu versorgen. Komme vom Land und würde es auch präferieren , später nicht in einer Großstadt zu leben.

Leider gibt es nicht das eine Fach/ Themengebiet für das ich brenne. Vielmehr kann ich mir viele Richtungen vorstellen und beschäftigte mich vor diesem Hintergrund mit mehreren Studiengängen:

WING: Klingt an sich sehr interessant. Die wirtschaftlichen Fächer in der Schule haben mich interessiert, Mathe/ Physik eben so. Zudem gefällt mir, dass man sehr breit damit aufgestellt ist. Habe jedoch auch gelesen, dass der Studiengang durchaus überlaufen ist. Auch habe ich hier im Forum Erfahrungen von vielen frustrierten Leuten gelesen ( IGM / Mint unterbezahlt). Habe die Befürchtung, dass der Studiengang zwar spannend klingt, es später aber nicht viele gut bezahlte und spannende Jobs gibt.

Wirtschaftsinformatik: Ähnlich wie bei WING. Auch Informatik finde ich spannend. Bin aber kein Computer-Nerd.

Jura: Würde vermutlich am besten zu meinen Fähigkeiten passen. Textverständnis, Texte formulieren, mit Quellen arbeiten waren mit Abstand meine Stärken ( Deutsch Unterricht und
„Laberfächer“), und diese Arbeit macht mir auch entsprechend Spaß. Dachte lange, dass ich später Jura studieren werden. Jedoch habe ich eigentlich kein fachliches Interesse. Der Stoff klingt schon sehr trocken. Kann sich so ein Interesse entwickeln? Auch die negativen Klischees über Juristen ( rechthaberisch/ unsympathisch) schrecken mich ab.

Medizin: Reizt mich, weil ich mir den der Arztberuf sehr erfüllend und sinnstiftend vorstellen. Auch das Medizinstudium klingt abwechslungsreich. Umgang mit Patienten kann ich mir auch gut vorstellen. Die vielen Möglichkeiten nach dem Medizinstudium (verschiedene Fachrichtungen/ Forschung) klingen auch gut. Studium wäre schwer, weil ich kaum Naturwissenschaften hatte in der Oberstufe, aber irgendwie reizt mich die Herausforderung. Wirklich großen Respekt habe ich vor der Verantwortung, die ein Arzt trägt und vor dem feinmotorische Geschick, welches benötigt wird. Wächst man da hinein ? Man muss ja nicht gleich Gehirnchirug werfen oder?

Mein Plan wäre es momentan, mich bei Medizin in meiner Heimatstadt einzuschreiben. Plan B dann Jura oder WING.

Würde mich sehr freuen, wenn ihr Anregungen bezüglich meiner Überlegungen/ Fragen habt. Was würdet ihr mir empfehlen?

Hast du dich bis jetzt in Praktika oder im ländlichen Raum z.B. als Rettungssanitäter mit einem medizinischen Beruf beschäftigt? Wenn nein, hast du das eigentlich alles schon viel zu lange schleifen lassen und solltest dich jetzt dringend damit beschäftigen.

Mein Abi war auch gut genug, dass ich ziemlich sicher einen Medizin-Studienplatz bekommen hätte. Ich bin aber sehr froh, dass ich es nicht gemacht habe, da ich nicht der Typ dafür bin. Schulfreunde von mir sind glücklich mit Medizin geworden, haben sich aber alle schon lange vor dem Abi damit beschäftigt.

Ich habe den Eindruck, dass du von einem sozialen Jahr profitieren könntest, da du noch sehr unentschieden bezüglich deiner Zukunft bist. Man kann viel in einem Studium lernen, aber die grundsätzliche Eignung muss von einem selber kommen.

antworten
WiWi Gast

Abi - Was jetzt studieren?

Wenn du am Land bleiben willst, sehe ich ehrlich gesagt einen Winf/BWL Job am sinnvollsten an, da: viel Homeoffice, definitiv ausreichendes Gehalt. Für nahe zu jeden anderen der von dir aufgezählten Berufe hättest du erstmal vermutlich minimum 30 Minuten Fahrzeit und je nachdem wo du wohnst, ist das nächste IGM Wing Unternehmen ein paar Stunden entfernt.

Anwalt/Richter geht natürlich auch immer, aber um dort weit zu kommen, musst du schon in gewisser weise flexibel sein, da du dir nicht sofort eine eigene Kanzlei erschwingen kannst bzw. Richter wirst.

Bei Medizin kommt natürlich der Landarzt in Frage, hohes Ansehen im eigenen Dorfbereich, Gehalt und Aufgaben jedoch mäßig. Möglichkeit zusätzlich im Rettungsdienst zu arbeiten -> Würde Nachteile in gewisser weise kompensieren, natürlich höhere gesamt Stundenanzahl

Ich kann dir nur den Tipp geben, dich wirklich mit deiner Studienwahl zu beschäftigen. Lieber ein Orientierungsjahr, anstatt nach ein paar Semestern zu merken das ist doch nicht das Wahre. Definitiv auch nicht nach dem finanziellen Entscheiden. Wenn du in etwas gut/interessiert bist, dann machst du dein Geld. Wenn du etwas nicht gerne machst, dann werden dich andere automatisch outperformen. Wenn es für dich nur deinen Heimatbereich gibt, dann auch schon mal schauen, wo du mit deinem Studienabschluss anfangen könntest -> Bspw ihr habt nur fünf Kassensitze in der Nähe und kein Arzt ist älter als 35, dann wird Medizin nur im nächstgelegenen Krankenhaus/Arztpraxis in der Stadt ausführbar sein und an dieses Krankenhaus bist du dann auch erstmal gebunden -> Stimmung, Ruf ect. abklären.

antworten
WiWi Gast

Abi - Was jetzt studieren?

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Medizin ist wirklich erfüllend, dauert aber leider sehr lange bis man einen „Meilenstein“ erreicht. Wenn dich das stört würde ich dir ebenfalls BWL oder WING empfehlen, da sieht man seine Erfolge natürlich eher. Medizin könnte man danach immer noch machen, das Alter ist da relativ egal.

Technisch gesehen ist Medizin das kürzeste Studium in keinem anderen kommt man so schnell zu solch einem Titel und hohem Gehalt. Man kann hat nicht den Bachelor mit einem Doktortitel vergleichen. Punkto Meilenstein gebe ich recht gibt allerdings auch viele Studiengänge wo man theoretisch nach dem Bachelor aufhören könnte sein Studium dann aber quasi wertlos ist. Psychologie , Chemie, Biologie, machne Ingenieursbereiche , BWL wenn es richtung Steuern etc. geht , Architektur ... und da ist man mit Wechsel und allem auch bei 5 1/2 Jahren.

antworten
Abiturient2

Abi - Was jetzt studieren?

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Hallo,

ich habe mein Abi geschafft und muss mich jetzt in den nächsten Wochen entscheiden, was ich studieren möchte. Da meine Eltern („ Mach doch Lehramt“) mir nicht wirklich Input geben, habe ich im Internet recherchiert und bin auf dieses Forum gestoßen.

Kurz zu mir: Werde bald 20 Jahre alt. Abitur konnte ohne viel Aufwand sehr gut absolviert (1,0). Ich würde mich durchaus als ehrgeizig und ambitioniert beschreiben. Geld ist nicht für nicht das Allerwichtigste, sollte aber schon reichen, um später Familie mit Kindern zu versorgen. Komme vom Land und würde es auch präferieren , später nicht in einer Großstadt zu leben.

Leider gibt es nicht das eine Fach/ Themengebiet für das ich brenne. Vielmehr kann ich mir viele Richtungen vorstellen und beschäftigte mich vor diesem Hintergrund mit mehreren Studiengängen:

WING: Klingt an sich sehr interessant. Die wirtschaftlichen Fächer in der Schule haben mich interessiert, Mathe/ Physik eben so. Zudem gefällt mir, dass man sehr breit damit aufgestellt ist. Habe jedoch auch gelesen, dass der Studiengang durchaus überlaufen ist. Auch habe ich hier im Forum Erfahrungen von vielen frustrierten Leuten gelesen ( IGM / Mint unterbezahlt). Habe die Befürchtung, dass der Studiengang zwar spannend klingt, es später aber nicht viele gut bezahlte und spannende Jobs gibt.

Wirtschaftsinformatik: Ähnlich wie bei WING. Auch Informatik finde ich spannend. Bin aber kein Computer-Nerd.

Jura: Würde vermutlich am besten zu meinen Fähigkeiten passen. Textverständnis, Texte formulieren, mit Quellen arbeiten waren mit Abstand meine Stärken ( Deutsch Unterricht und
„Laberfächer“), und diese Arbeit macht mir auch entsprechend Spaß. Dachte lange, dass ich später Jura studieren werden. Jedoch habe ich eigentlich kein fachliches Interesse. Der Stoff klingt schon sehr trocken. Kann sich so ein Interesse entwickeln? Auch die negativen Klischees über Juristen ( rechthaberisch/ unsympathisch) schrecken mich ab.

Medizin: Reizt mich, weil ich mir den der Arztberuf sehr erfüllend und sinnstiftend vorstellen. Auch das Medizinstudium klingt abwechslungsreich. Umgang mit Patienten kann ich mir auch gut vorstellen. Die vielen Möglichkeiten nach dem Medizinstudium (verschiedene Fachrichtungen/ Forschung) klingen auch gut. Studium wäre schwer, weil ich kaum Naturwissenschaften hatte in der Oberstufe, aber irgendwie reizt mich die Herausforderung. Wirklich großen Respekt habe ich vor der Verantwortung, die ein Arzt trägt und vor dem feinmotorische Geschick, welches benötigt wird. Wächst man da hinein ? Man muss ja nicht gleich Gehirnchirug werfen oder?

Mein Plan wäre es momentan, mich bei Medizin in meiner Heimatstadt einzuschreiben. Plan B dann Jura oder WING.

Würde mich sehr freuen, wenn ihr Anregungen bezüglich meiner Überlegungen/ Fragen habt. Was würdet ihr mir empfehlen?

Hast du dich bis jetzt in Praktika oder im ländlichen Raum z.B. als Rettungssanitäter mit einem medizinischen Beruf beschäftigt? Wenn nein, hast du das eigentlich alles schon viel zu lange schleifen lassen und solltest dich jetzt dringend damit beschäftigen.

Mein Abi war auch gut genug, dass ich ziemlich sicher einen Medizin-Studienplatz bekommen hätte. Ich bin aber sehr froh, dass ich es nicht gemacht habe, da ich nicht der Typ dafür bin. Schulfreunde von mir sind glücklich mit Medizin geworden, haben sich aber alle schon lange vor dem Abi damit beschäftigt.

Ich habe den Eindruck, dass du von einem sozialen Jahr profitieren könntest, da du noch sehr unentschieden bezüglich deiner Zukunft bist. Man kann viel in einem Studium lernen, aber die grundsätzliche Eignung muss von einem selber kommen.

Hier der Abiturient. An ein Jahr FSJ oder sonstiges hatte ich auch gedacht. Was mich abschreckt ist , dass ich dann mit 21 beginnen würde zu studieren und nach Medizin erst mit 26/27 fertig bin. Und die Ungewissheit, ob ich mir in einem Jahr sicherer bin.

Aber danke schonmal für euren Input! Hilft wirklich!

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WiWi Gast

Abi - Was jetzt studieren?

Eigentlich ohne Frage bitte studiere Medizin speziell wenn es einem taugt. Ich habe es nicht gemacht und war einer dieser Idiotedn die sich von der Ingenieur Medien Pushe hat blenden lassen und bereue es jeden Tag. Der Unterschied in allen Punkten ist gigantisch.

Führe das mal bitte aus. Sonst steht hier einfach nur ein negativer Kommentar im Raum, den man nicht in den Kontext setzen kann. Was hast du denn erlebt?

antworten
Abiturient2

Abi - Was jetzt studieren?

Hier der Abiturient.

An etwas in die Richtung FSJ hatte ich auch gedacht. Was mich abschreckt ist, dass ich dann bei Studienbeginn 21 und nach Ende z. B. Medizin fast 27 Jahre alt wäre. Auch aufgrund der Ungewissheit, ob ich in einem Jahr wirklich mehr weiß dachte ich mir, dass ich jetzt einfach anfange. Aber klar, ein Jahr zur Orientierung, dass ich mit Pflegepraktikum, Praktikum bei einer IT-Beratung und bei einem Anwalt fülle könnte natürlich sinnvoll sein, damit ich später nichts bereue. Besonders weil ich mich so einschätze, dass ich ein Studium auch bei Unzufriedenheit durchziehen würde.

antworten
WiWi Gast

Abi - Was jetzt studieren?

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Medizin ist wirklich erfüllend, dauert aber leider sehr lange bis man einen „Meilenstein“ erreicht. Wenn dich das stört würde ich dir ebenfalls BWL oder WING empfehlen, da sieht man seine Erfolge natürlich eher. Medizin könnte man danach immer noch machen, das Alter ist da relativ egal.

Technisch gesehen ist Medizin das kürzeste Studium in keinem anderen kommt man so schnell zu solch einem Titel und hohem Gehalt. Man kann hat nicht den Bachelor mit einem Doktortitel vergleichen. Punkto Meilenstein gebe ich recht gibt allerdings auch viele Studiengänge wo man theoretisch nach dem Bachelor aufhören könnte sein Studium dann aber quasi wertlos ist. Psychologie , Chemie, Biologie, machne Ingenieursbereiche , BWL wenn es richtung Steuern etc. geht , Architektur ... und da ist man mit Wechsel und allem auch bei 5 1/2 Jahren.

Echt so. Ich verstehe diese Argumentationen von wegen Medizin, Jura dauern ja so lange einfach nicht.

Es ist doch unendlich entspannt zu wissen, dass man nach 6 Jahren fertig ist und dann einen Doktor hat. (Bei Jura braucht der Doktor auch nur 2 Jahre)
Mit Bachelor/Master/PhD-Track muss man jedes mal abwägen, ob man sich noch weiter qualifiziert. Niemals mit einer Garantie, dass es sich auszahlt da die Berufe nicht gesetzlich geschützt sind. Wer bspw. einen Doktor in Physik macht hat meistens 10 Jahre an der Uni verbracht. (Oft auch länger, da 5-6 Jahre promovieren die Norm ist und fast niemand den Master in 5 Jahren abschließt)
Wer Interesse am Fach hat würde sich ohne Doktor niemals “vollständig” vorkommen. Ergo ist die Ausbildung in Medizin/Jura eher kürzer.

Wenigstens ist in Bologna geregelt, dass eine Diss in Medizin nur einer Masterarbeit entspricht (was oft auch nicht der Fall ist) und man sich daher nicht als PhD bezeichen darf.

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WiWi Gast

Abi - Was jetzt studieren?

Klingt sehr nach Medi

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WiWi Gast

Abi - Was jetzt studieren?

Abiturient2 schrieb am 23.06.2023:

Hier der Abiturient.

An etwas in die Richtung FSJ hatte ich auch gedacht. Was mich abschreckt ist, dass ich dann bei Studienbeginn 21 und nach Ende z. B. Medizin fast 27 Jahre alt wäre. Auch aufgrund der Ungewissheit, ob ich in einem Jahr wirklich mehr weiß dachte ich mir, dass ich jetzt einfach anfange. Aber klar, ein Jahr zur Orientierung, dass ich mit Pflegepraktikum, Praktikum bei einer IT-Beratung und bei einem Anwalt fülle könnte natürlich sinnvoll sein, damit ich später nichts bereue. Besonders weil ich mich so einschätze, dass ich ein Studium auch bei Unzufriedenheit durchziehen würde.

Jedes der Fächer wird dir ein angenehmes Leben mit Familie ermöglichen, also mach dir darüber erstmal nicht allzu große Sorgen.
Wenn du auf dem Land bleiben willst, dann ist Medizin eigentlich ganz gut geeignet, da du ne eigene Praxis prinzipiell überall auf machen kannst. Außerdem ist das soziale Ansehen sehr hoch, was bestimmt auch nicht schlecht ist. Wenn du also denkst, dass dir Medizin als Studium und der Beruf als Arzt (ist ja beides auch mit viel Aufwand verbunden) gefällt, ist das wahrscheinlich die beste Wahl.

Von WIng und WInfo würde ich dir (als Maschinenbauer) eher abraten, da du damit irgendwie "nix halbes und nix ganzes" bist. Du solltest da wohl eher voll auf die BWL Schiene gehen, oder du studierst ne richtige Ingenieurswissenschaft (Mechatronik ist sehr abwechslungsreich und zukunftssicher, da du da sehr breit aufgestellt bist und eig alles machen kannst von E-Tech über Mechanik bis hin zu Informatik) und machst dann nach Bachelor oder Master und bisschen Berufserfahrung nen MBA an ner guten Business School (Insead/LBS/HBS). Das Profil wäre aber z.B. krass Overkill, um in nem KMU in Mecklenburg Vorpommern zu arbeiten, also wenn keine DAX30 in deinem Kaff ansässig sind und du unbedingt in deinem Kaff bleiben willst, ist davon auch abzuraten.

Das selbe gilt fürs reine BWL-Studium. Da wirst du, wenn du so gut wie im Abi performst, auch alle Türen offen haben (IB/UB), aber die Türen stehen halt eben wahrscheinlich nicht in deinem Kaff, sondern in großen Städten.

Zu Jurist kann ich nichts sagen, aber wenn dir das gefällt, dann wäre das definitiv ne Überlegung wert. Anwälte und Richter braucht man auch auf dem Land, zumindest in gewissen Maßen.

Ohne jetzt genauere Infos über dich zu haben würde ich dir einfach mal für Medizin raten, da das eigentlich keine Nachteile hat, vor allem wenn du dir das etwas längere Studium (ca 12 Semester) finanziell leisten kannst. Selbst wenn du dann in 6 Jahren merkst, dass du doch lieber Ingenieur oder BWLer wärst, kannst du danach immernoch Maschinenbau studieren und in die Medizintechnik gehen, oder nen MBA machen und in ner Strategieberatung anfangen. Umgekehrt wäre es aber sehr schwierig nach nem Maschinenbau- oder BWL-Studium noch Medizin zu studieren, aufgrund des hohen NCs und du dann ja schon was sudiert hast. In Maschinenbau und BWL kommst du immer rein.

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WiWi Gast

Abi - Was jetzt studieren?

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Wenn du am Land bleiben willst, sehe ich ehrlich gesagt einen Winf/BWL Job am sinnvollsten an, da: viel Homeoffice, definitiv ausreichendes Gehalt. Für nahe zu jeden anderen der von dir aufgezählten Berufe hättest du erstmal vermutlich minimum 30 Minuten Fahrzeit und je nachdem wo du wohnst, ist das nächste IGM Wing Unternehmen ein paar Stunden entfernt.

Anwalt/Richter geht natürlich auch immer, aber um dort weit zu kommen, musst du schon in gewisser weise flexibel sein, da du dir nicht sofort eine eigene Kanzlei erschwingen kannst bzw. Richter wirst.

Bei Medizin kommt natürlich der Landarzt in Frage, hohes Ansehen im eigenen Dorfbereich, Gehalt und Aufgaben jedoch mäßig. Möglichkeit zusätzlich im Rettungsdienst zu arbeiten -> Würde Nachteile in gewisser weise kompensieren, natürlich höhere gesamt Stundenanzahl

Ich kann dir nur den Tipp geben, dich wirklich mit deiner Studienwahl zu beschäftigen. Lieber ein Orientierungsjahr, anstatt nach ein paar Semestern zu merken das ist doch nicht das Wahre. Definitiv auch nicht nach dem finanziellen Entscheiden. Wenn du in etwas gut/interessiert bist, dann machst du dein Geld. Wenn du etwas nicht gerne machst, dann werden dich andere automatisch outperformen. Wenn es für dich nur deinen Heimatbereich gibt, dann auch schon mal schauen, wo du mit deinem Studienabschluss anfangen könntest -> Bspw ihr habt nur fünf Kassensitze in der Nähe und kein Arzt ist älter als 35, dann wird Medizin nur im nächstgelegenen Krankenhaus/Arztpraxis in der Stadt ausführbar sein und an dieses Krankenhaus bist du dann auch erstmal gebunden -> Stimmung, Ruf ect. abklären.

würde hier widersprechen. es gibt leute die ihr leben lang im konjunktiv leben. natürlich ist es sinnvoll zu reflektieren und zu schauen, was einem spass macht. was jedoch bis zum studienabschluss alles passiert steht aber auf einem ganz anderen blatt - du lernst deine große liebe kennen und ihr wollt in eine andere stadt, du gründest eine firma, das studienfach macht dir keinen spass mehr, oder oder... es gibt 100te möglichkeiten die passieren könnten.

fakt ist, dass man mit medizin (ehrliches interesse vorausgesetzt!) nach aktueller datenlage absolut nichts falsch macht. es ist der beruf in dem akademiker aktuell in deutschland mit großem abstand am meisten verdienen. der zugang zu den jobs ist massiv reguliert. dadurch wird es auch in zukunft immer einen mangel geben. die fähigkeiten sind universell und international sehr gefragt und das bis ins hohe alter (im gegensatz zu mint). zudem kann man ( auch im gegensatz zu mint) nur mit fachwissen karriere machen, nebenbei forschen und wenn einem das alles nicht gefällt stehen einem auch die pharmakonzerne, der öffentliche dienst oder die beratung offen.
natürlich gibt es auch nachteile (hohe verantwortung, relativ hohe arbeitsbelastung am anfang der karriere) aber wenn man lust darauf hat, gibt es mmn kaum einen besseren job.

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WiWi Gast

Abi - Was jetzt studieren?

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Eigentlich ohne Frage bitte studiere Medizin speziell wenn es einem taugt. Ich habe es nicht gemacht und war einer dieser Idiotedn die sich von der Ingenieur Medien Pushe hat blenden lassen und bereue es jeden Tag. Der Unterschied in allen Punkten ist gigantisch.

Führe das mal bitte aus. Sonst steht hier einfach nur ein negativer Kommentar im Raum, den man nicht in den Kontext setzen kann. Was hast du denn erlebt?

bin nicht der, der das geschrieben hat, kann also nur mutmaßen. vmtl findet sich der grund aber unter den folgenden punkten, den ich auch bei vielen mintabsolventen beobachte

  • großteil der mintabsolventen findet trotz langer und schwerer ausbildung und angeblichem fachkräftemangel keine adequeten gut bezahlten stellen. viele arbeiten fachfremd im "IT-consulting" oder als SW-entwickler. trotz bspw physikpromotion

  • fachliche karrierepfade gibt es in vielen firmen nur auf dem papier. wer mehr geld verdienen will muss führungsverantwortung übernehmen.

  • interessante tätigkeiten in forschung und entwicklung bei gleichzeitig guter bezahlung findet man immer weniger. der arbeitsalltag besteht hauptsächlich aus meetings und konzernpolitik.

  • fachexpertise gilt als austauschbar und wird (insbesondere monetär) nicht gewertschätzt.

  • meist verdienen alle das gleiche. ob nun FH ingenieur oder promovierter physiker.
antworten
WiWi Gast

Abi - Was jetzt studieren?

Naturwissenschaften würde ich nicht machen. Mach doch mal einen MBTI Test.

Dann weisst du eher ob du BWL, Medizin oder Info machen sollst

antworten
WiWi Gast

Abi - Was jetzt studieren?

Führe das mal bitte aus. Sonst steht hier einfach nur ein negativer Kommentar im Raum, den man nicht in den Kontext setzen kann. Was hast du denn erlebt?

bin nicht der, der das geschrieben hat, kann also nur mutmaßen. vmtl findet sich der grund aber unter den folgenden punkten, den ich auch bei vielen mintabsolventen beobachte

  • großteil der mintabsolventen findet trotz langer und schwerer ausbildung und angeblichem fachkräftemangel keine adequeten gut bezahlten stellen. viele arbeiten fachfremd im "IT-consulting" oder als SW-entwickler. trotz bspw physikpromotion

  • fachliche karrierepfade gibt es in vielen firmen nur auf dem papier. wer mehr geld verdienen will muss führungsverantwortung übernehmen.

  • interessante tätigkeiten in forschung und entwicklung bei gleichzeitig guter bezahlung findet man immer weniger. der arbeitsalltag besteht hauptsächlich aus meetings und konzernpolitik.

  • fachexpertise gilt als austauschbar und wird (insbesondere monetär) nicht gewertschätzt.

  • meist verdienen alle das gleiche. ob nun FH ingenieur oder promovierter physiker

Ich studiere nämlich im 5. Semester Elektrotechnik und bekomme bei solchen posts wirklich das böse Gefühl, einen Fehler gemacht zu haben. Was muss man als studierter mintler denn machen um an 120k Jahresgehalt zu kommen? So wie ich das mitbekomme, ist bei fachlicher Arbeit bei 100k schluss

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WiWi Gast

Abi - Was jetzt studieren?

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Naturwissenschaften würde ich nicht machen. Mach doch mal einen MBTI Test.

Dann weisst du eher ob du BWL, Medizin oder Info machen sollst

Kommt raus, dass ich ein Advokat sein soll. Also Medizin ? :)

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WiWi Gast

Abi - Was jetzt studieren?

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Eigentlich ohne Frage bitte studiere Medizin speziell wenn es einem taugt. Ich habe es nicht gemacht und war einer dieser Idiotedn die sich von der Ingenieur Medien Pushe hat blenden lassen und bereue es jeden Tag. Der Unterschied in allen Punkten ist gigantisch.

Führe das mal bitte aus. Sonst steht hier einfach nur ein negativer Kommentar im Raum, den man nicht in den Kontext setzen kann. Was hast du denn erlebt?

Sind viele Punkte die natürlich individuell sind aber einige sind Fakt in Kürze also

Gehalt Medien > Gehalt Realität --> Die Wahrnehmung der Gehälter der Bevölkerung und der Realität gehen weit auseinander. Tatsache ist dass Ingenieure um auch nur Ansatzweise in die Gehaltsebenen von Juristen , Ärzten oder selbst vielen Bwler vorzustoßen viel viel besser sein müssen.

1.0 Abi zu machen ist bedeutend einfacher als zu den besten im Studium oder Beruf zu gehören, habe selbst mit 1.3 abgeschlossen und das sind ganz andere Welten in der Regel bedeutet das einfach nur dass du schon früher wusstest was wichtig ist als dass du besonders intelligent bist oft ist es eine Kombination von beidem aber wie gesagt keine Garantie dass man zu den besten im Studium gehört. Mit Medizin hat man quasi eine gesicherte Karriere ohne Lotterie.

Keine Angst vor Outsourcing oder Lohn Dumping , keine Altersdiskriminierung

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WiWi Gast

Abi - Was jetzt studieren?

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Eigentlich ohne Frage bitte studiere Medizin speziell wenn es einem taugt. Ich habe es nicht gemacht und war einer dieser Idiotedn die sich von der Ingenieur Medien Pushe hat blenden lassen und bereue es jeden Tag. Der Unterschied in allen Punkten ist gigantisch.

Führe das mal bitte aus. Sonst steht hier einfach nur ein negativer Kommentar im Raum, den man nicht in den Kontext setzen kann. Was hast du denn erlebt?

bin nicht der, der das geschrieben hat, kann also nur mutmaßen. vmtl findet sich der grund aber unter den folgenden punkten, den ich auch bei vielen mintabsolventen beobachte

  • großteil der mintabsolventen findet trotz langer und schwerer ausbildung und angeblichem fachkräftemangel keine adequeten gut bezahlten stellen. viele arbeiten fachfremd im "IT-consulting" oder als SW-entwickler. trotz bspw physikpromotion

  • fachliche karrierepfade gibt es in vielen firmen nur auf dem papier. wer mehr geld verdienen will muss führungsverantwortung übernehmen.

  • interessante tätigkeiten in forschung und entwicklung bei gleichzeitig guter bezahlung findet man immer weniger. der arbeitsalltag besteht hauptsächlich aus meetings und konzernpolitik.

  • fachexpertise gilt als austauschbar und wird (insbesondere monetär) nicht gewertschätzt.

  • meist verdienen alle das gleiche. ob nun FH ingenieur oder promovierter physiker.

Leider alles richtig , weiß man vorher leider nicht

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WiWi Gast

Abi - Was jetzt studieren?

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Führe das mal bitte aus. Sonst steht hier einfach nur ein negativer Kommentar im Raum, den man nicht in den Kontext setzen kann. Was hast du denn erlebt?

bin nicht der, der das geschrieben hat, kann also nur mutmaßen. vmtl findet sich der grund aber unter den folgenden punkten, den ich auch bei vielen mintabsolventen beobachte

  • großteil der mintabsolventen findet trotz langer und schwerer ausbildung und angeblichem fachkräftemangel keine adequeten gut bezahlten stellen. viele arbeiten fachfremd im "IT-consulting" oder als SW-entwickler. trotz bspw physikpromotion

  • fachliche karrierepfade gibt es in vielen firmen nur auf dem papier. wer mehr geld verdienen will muss führungsverantwortung übernehmen.

  • interessante tätigkeiten in forschung und entwicklung bei gleichzeitig guter bezahlung findet man immer weniger. der arbeitsalltag besteht hauptsächlich aus meetings und konzernpolitik.

  • fachexpertise gilt als austauschbar und wird (insbesondere monetär) nicht gewertschätzt.

  • meist verdienen alle das gleiche. ob nun FH ingenieur oder promovierter physiker

Ich studiere nämlich im 5. Semester Elektrotechnik und bekomme bei solchen posts wirklich das böse Gefühl, einen Fehler gemacht zu haben. Was muss man als studierter mintler denn machen um an 120k Jahresgehalt zu kommen? So wie ich das mitbekomme, ist bei fachlicher Arbeit bei 100k schluss

Man muss breit denken. Schei* auf Deutschland und versuche irgendwie für Tech in den USA interessant zu werden. Da wird man für Leistung entlohnt.

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WiWi Gast

Abi - Was jetzt studieren?

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Führe das mal bitte aus. Sonst steht hier einfach nur ein negativer Kommentar im Raum, den man nicht in den Kontext setzen kann. Was hast du denn erlebt?

bin nicht der, der das geschrieben hat, kann also nur mutmaßen. vmtl findet sich der grund aber unter den folgenden punkten, den ich auch bei vielen mintabsolventen beobachte

  • großteil der mintabsolventen findet trotz langer und schwerer ausbildung und angeblichem fachkräftemangel keine adequeten gut bezahlten stellen. viele arbeiten fachfremd im "IT-consulting" oder als SW-entwickler. trotz bspw physikpromotion

  • fachliche karrierepfade gibt es in vielen firmen nur auf dem papier. wer mehr geld verdienen will muss führungsverantwortung übernehmen.

  • interessante tätigkeiten in forschung und entwicklung bei gleichzeitig guter bezahlung findet man immer weniger. der arbeitsalltag besteht hauptsächlich aus meetings und konzernpolitik.

  • fachexpertise gilt als austauschbar und wird (insbesondere monetär) nicht gewertschätzt.

  • meist verdienen alle das gleiche. ob nun FH ingenieur oder promovierter physiker

Ich studiere nämlich im 5. Semester Elektrotechnik und bekomme bei solchen posts wirklich das böse Gefühl, einen Fehler gemacht zu haben. Was muss man als studierter mintler denn machen um an 120k Jahresgehalt zu kommen? So wie ich das mitbekomme, ist bei fachlicher Arbeit bei 100k schluss

Es geht hier immer um Prozente und Wahrscheinlichkeiten du kannst sehr wohl auch mit E-Technik 300k verdienen nur die Wahrscheinlichkeit ist eine andere genauso mit 100k. 40% der Ärzte verdienen über 100k(Verzerrt durch Selbständigkeit aber sind wir mal ehrlich das ist nicht mit anderer Selbständigkeit und den Anforderungen /Risiko zu vergleichen) und ca. 6% der E-technik Ingenieure ist also viel unwahrscheinlicher aber 6 von 100 ist jetzt nicht so schlimm , heißt an fast jeder Uni sind jedes Jahr mindestens 10 dabei.

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WiWi Gast

Abi - Was jetzt studieren?

Um es zusammenzufassen: Du hast ein 1,0er Abi und Interesse an Medizin, der einzige Grund etwas anderes zu studieren wäre also wenn dir geregelte Arbeitszeiten mit max. 40h die Woche wichtig sind.

Wenn du meinst mit den Arbeitsbedingungen als Arzt gut klarkommen zu können würde ich Medizin studieren, solltest du früh merken dass das doch nicht das Wahre ist kannst du dich ja immernoch umentscheiden. Vorallem bei Jura (solltest du von Medizin dahin wechseln) guckt sowieso keiner aufs Alter.

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WiWi Gast

Abi - Was jetzt studieren?

Abiturient2 schrieb am 23.06.2023:

Hier der Abiturient.

An etwas in die Richtung FSJ hatte ich auch gedacht. Was mich abschreckt ist, dass ich dann bei Studienbeginn 21 und nach Ende z. B. Medizin fast 27 Jahre alt wäre. Auch aufgrund der Ungewissheit, ob ich in einem Jahr wirklich mehr weiß dachte ich mir, dass ich jetzt einfach anfange. Aber klar, ein Jahr zur Orientierung, dass ich mit Pflegepraktikum, Praktikum bei einer IT-Beratung und bei einem Anwalt fülle könnte natürlich sinnvoll sein, damit ich später nichts bereue. Besonders weil ich mich so einschätze, dass ich ein Studium auch bei Unzufriedenheit durchziehen würde.

Stimmt mit 27 bist du quasi schon zu nah an der Rente. Ich schlage vor Abi mit 17, sofortiges Studium und ein/zwei Semester noch überspringen. Dann bist du mit 24 Oberarzt. Da freuen sich die Boomer, deren Rente du als fauler Gen Z finanzieren darfst.

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WiWi Gast

Abi - Was jetzt studieren?

Man muss breit denken. Schei* auf Deutschland und versuche irgendwie für Tech in den USA interessant zu werden. Da wird man für Leistung entlohnt.

Naja trotzdem ist das hier mein zu Hause. Auszuwandern fällt mir jetzt nicht so leicht wie anderen.

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WiWi Gast

Abi - Was jetzt studieren?

Handwerker werden derzeit überall gesucht. Hatte vor 10 Jahren mein Abi mit 1.0 abgeschnitten aber wollte schnell Geld verdienen. Hatte nach dem ABI und einer Ausbildung meine Gesellenprüfung und meinen Meister und dann selbstständig gemacht. Also wenn dieses Jahr nichts verrücktes passiert bin ich in einem Jahr Millionär. In dem Fall Selfmade Millionär nach nur 11 Jahren und ohne Unterstützung von Family.

Zur Baustelle gehe ich nicht mehr sondern organisiere vieles im Büro. Aber selbst davon werde ich mich in ca. 3 Jahren zurückziehen und dann eher Richtung Privatier gehen.
Also vergiss Medizin und den ganzen Kram und steig ein in die Materie um Neuerbare Energie. PVA , Wärmepunpen usw. vergolden deinen Lebensabend ab 30 in dem Fall.

antworten
WiWi Gast

Abi - Was jetzt studieren?

Wie wäre es mal damit, die eigenen Vorurteile zu analysieren. Du als Top Abiturient solltest das mehr als gut können. Dann baue diese Vorurteile ab und horche dann mal tief in dich hinein, wass du wirklich willst. Und dann machst du das. Du bist hier in einem anonymen Forum, wo jeder alles schreiben kann. Wir kennen dich doch gar nicht. Mach doch einfach das, was du wirklich willst.

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WiWi Gast

Abi - Was jetzt studieren?

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Man muss breit denken. Schei* auf Deutschland und versuche irgendwie für Tech in den USA interessant zu werden. Da wird man für Leistung entlohnt.

Naja trotzdem ist das hier mein zu Hause. Auszuwandern fällt mir jetzt nicht so leicht wie anderen.

Wenn bei dir Medizin wirklich in Frage kommt nicht nur wegen Prestige und Geld musst du das quasi studieren, sorry aber was anderes kannst du immer noch machen aber so verschenkst du enormes Potenzial. Bist du absoluter Überflieger(Nicht nur Abi Note) sondern weit darüber hinaus und hast Passion für ein bestimmtes Fachgebiet dann studiere das. Sind mehrere Optionen in der Überlegung und 1.0 Abi immer, immer Medizin. Würden Leute die Vorteile früher erklären und die Nachteile anderer Studiengänge würden gleich 3x so viele das studieren wollen. Es ist mit Abstand und zwar weitem Abstand das beste Studium. Wohlgemerkt Studium, Beruf kann von goldene Nase bei wenig Arbeit zu Hölle bei 70k gehen. Aber wie gesagt die Chance Medizin zu studieren bei Interesse wegzuschmeißen ist fast schon eine Beleidigung.Vielleicht hören wir mal irgendwann ein danke dass du nicht zu Wing getrieben wurdest. :-D

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WiWi Gast

Abi - Was jetzt studieren?

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Handwerker werden derzeit überall gesucht. Hatte vor 10 Jahren mein Abi mit 1.0 abgeschnitten aber wollte schnell Geld verdienen. Hatte nach dem ABI und einer Ausbildung meine Gesellenprüfung und meinen Meister und dann selbstständig gemacht. Also wenn dieses Jahr nichts verrücktes passiert bin ich in einem Jahr Millionär. In dem Fall Selfmade Millionär nach nur 11 Jahren und ohne Unterstützung von Family.

Zur Baustelle gehe ich nicht mehr sondern organisiere vieles im Büro. Aber selbst davon werde ich mich in ca. 3 Jahren zurückziehen und dann eher Richtung Privatier gehen.
Also vergiss Medizin und den ganzen Kram und steig ein in die Materie um Neuerbare Energie. PVA , Wärmepunpen usw. vergolden deinen Lebensabend ab 30 in dem Fall.

Ist sowas denn wirklich planbar?

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WiWi Gast

Abi - Was jetzt studieren?

So wie sich das anhört sind die sinnvollsten Alternativen Jura oder Medizin, das sind beides sehr gute Studiengänge, such dir einen davon aus dem Bauchgefühl raus aus und dann zieh es durch, auch wenn das Gras überall sonst grüner beschrieben wird

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WiWi Gast

Abi - Was jetzt studieren?

Ich habe eine große Familie und relativ viele Bekannte darunter gleich 7 Mediziner 4 Juristen und viele andere das ist nicht wissenschaftlich aber vielleicht doch ein guter Einblick.

Zunächst einmal, abgesehen von zwei Psychologinnen tut sich jeder beschweren. Mal Arbeitsbedingungen , mal Geld, mal Möglichkeiten, mal WLB, was sich dennoch abzeichnet is das folgende.

Keiner der Ärzte bereut es den Beruf ergriffen zu haben oder wünscht sich was anderes gemacht zu haben, teilweise berechtigtes Jammern , teilweise Jammern auf hohem Niveau

Unter den Bwlern und Ingenieuren sind auffällig viele dabei die ihren Job hassen und sich aus der Seele wünschen was anderes gemacht zu haben. Das deckt sich auch mit den Foren Berichten und Kollegen(Selbst Ingenieur).

Die Juristen haben am Anfang ziemlich viel gejammert , mehr als alle anderen wurde dann aber ziemlich ruhig und sind momentan weitestgehend zufrieden. Auch das deckt sich mit vielen Berichten im Internet.

Bei den Naturwissenschaftler ist es ziemlich verschieden, Chemie relativ glücklich , Biologie Verzweiflung , Physik Studium Quasi umsonst.

Wie gesagt wir reden hier von Erfahrungsberichten die irgendein Kerl im Internet erzählt zieh daraus was du willst. Speziell da ein Bild in einem Forum immer verzerrt ist. Du wirst mehr positive und mehr negative finden aber gerade die neutralen sind meist still.

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WiWi Gast

Abi - Was jetzt studieren?

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

So wie sich das anhört sind die sinnvollsten Alternativen Jura oder Medizin, das sind beides sehr gute Studiengänge, such dir einen davon aus dem Bauchgefühl raus aus und dann zieh es durch, auch wenn das Gras überall sonst grüner beschrieben wird

Rein statistisch Medizin > Jura > > > > BWL > Klassischer Ingenieur > Informatik > NW > der Rest. Wer das verleugnet lügt sich was vor aber und das ist entscheidend das Leben findet nicht in irgendwelchen Statistiken oder Laboren statt. Es gibt Leute die sind mit der Wahl Medizin tot glücklich und für andere ist Philosophie der beste Studiengang den sie wählen konnten . Aber wenn wir von Wahrscheinlichkeiten reden und ein Punktesystem vergeben mit Geld, Jobsicherheit , Erfüllender und sinnvoller Beruf, Ansehen , Arbeite in dem was ich studiert habe, WLB , Karrieremöglichkeiten , Wechsel und Berufsmöglichkeiten , Lobby, Fordernd und spannend,kein Glücksspiel erfüllt Medizin in jedem Fall 9 von 10 und kann sogar 10 von 10 schaffen kein anderen Beruf kommt dahin.

Schon allein Sprüche wie "Wenn du Blut in den Adern hast haben wir einen gut bezahlten Job für dich, ach vergiss das Blut is optional" zeigt die Unterschiede zu restlichen Wirtschaft das schwierigste am Medizinstudium ist das reinkommen wenn das geschafft ist, ist der Rest fast nur eine Formalität.

antworten
WiWi Gast

Abi - Was jetzt studieren?

Nur sind die Bewertungskategorien unterschiedlich und individuell zu gewichten. Mir ist Sinnstiftung und Ansehen im Prinzip Wumpe. Sowas ist doch nur Eitelkeit. Ich habe auch kein Interesse an irgendwelchen 24h-Schichten oder Schichtarbeit im Allgemeinen. Außerdem glaube ich, dass BWL mehr Karrieresicherheit schafft, da generalistischer. Jobsicherheit mag stimmen. Gutes Geld ist auch garantiert. Da wird jeder ein anderes Ranking haben. Für mich BWL > Informatik > Medizin > Rest.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

So wie sich das anhört sind die sinnvollsten Alternativen Jura oder Medizin, das sind beides sehr gute Studiengänge, such dir einen davon aus dem Bauchgefühl raus aus und dann zieh es durch, auch wenn das Gras überall sonst grüner beschrieben wird

Rein statistisch Medizin > Jura > > > > BWL > Klassischer Ingenieur > Informatik > NW > der Rest. Wer das verleugnet lügt sich was vor aber und das ist entscheidend das Leben findet nicht in irgendwelchen Statistiken oder Laboren statt. Es gibt Leute die sind mit der Wahl Medizin tot glücklich und für andere ist Philosophie der beste Studiengang den sie wählen konnten . Aber wenn wir von Wahrscheinlichkeiten reden und ein Punktesystem vergeben mit Geld, Jobsicherheit , Erfüllender und sinnvoller Beruf, Ansehen , Arbeite in dem was ich studiert habe, WLB , Karrieremöglichkeiten , Wechsel und Berufsmöglichkeiten , Lobby, Fordernd und spannend,kein Glücksspiel erfüllt Medizin in jedem Fall 9 von 10 und kann sogar 10 von 10 schaffen kein anderen Beruf kommt dahin.

Schon allein Sprüche wie "Wenn du Blut in den Adern hast haben wir einen gut bezahlten Job für dich, ach vergiss das Blut is optional" zeigt die Unterschiede zu restlichen Wirtschaft das schwierigste am Medizinstudium ist das reinkommen wenn das geschafft ist, ist der Rest fast nur eine Formalität.

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WiWi Gast

Abi - Was jetzt studieren?

Land und Geld, da kommt eigentlich nur Medizin in Frage.

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WiWi Gast

Abi - Was jetzt studieren?

WiWi Gast schrieb am 24.06.2023:

Land und Geld, da kommt eigentlich nur Medizin in Frage.

Und Handwerker

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WiWi Gast

Abi - Was jetzt studieren?

Schonmal über Zahnmedizin nachgedacht? Wie Medizin, nur viel bessere WLB. Das geht schon damit los, dass die Weiterbildungszeit nach dem Studium nur 2 Jahre geht und du mit 30 Stunden in Vollzeit arbeiten darfst.

Kurze Google Research zeigt mehrere Stellen mit 35h. Versuch mal mit 30-35h pro Woche als Humanmediziner deinen Facharztkatalog zu füllen.

Lass dich auch von vermeintlich niedrigen Löhnen nicht täuschen. In der Weiterbildung deckst du deine Kosten 2 Jahre lang und lebst für 2k netto, mittlerweile teilweise auch etwas mehr. Wichtig, achte hier nicht auf das Gehalt sondern darauf, viel zu lernen.

Das entscheidende: du solltest die Selbstständigkeit anstreben in 8 Jahren wärst du soweit. Vor allem, wenn du bei einem guten und engagierten Zahnarzt deine Weiterbildung absolvierst, bist du dann auch inhaltlich fit.

Vorteile ggü. Humanmedizin:

  1. Kürzerer Weg
  2. Niederlassungsfreiheit
  3. bei gleichem Engagement sehe ich deutlich bessere Verdienstmöglichkeiten (Kieferorthopädie vergleichbar mit selbstständigem Augenarzt. Das Problem: Finde als Augenarzt mal einen Kassensitz, vor allem in 12 Jahren, wenn du Facharzt sein würdest. Die Sitze werden doch heute schon alle aufgekauft.)

Vorteile Humanmedizin:

  1. Flexibilität
  2. Breiteres Wissen
  3. Bessere Planbarkeit
antworten
WiWi Gast

Abi - Was jetzt studieren?

Schonmal über Zahnmedizin nachgedacht? Wie Medizin, nur viel bessere WLB. Das geht schon damit los, dass die Weiterbildungszeit nach dem Studium nur 2 Jahre geht und du mit 30 Stunden in Vollzeit arbeiten darfst. Kurze Google Research zeigt mehrere Stellen mit 35h. Versuch mal mit 30-35h pro Woche als Humanmediziner deinen Facharztkatalog zu füllen.
Lass dich auch von vermeintlich niedrigen Löhnen nicht täuschen. In der Weiterbildung deckst du deine Kosten 2 Jahre lang und lebst für 2k netto, mittlerweile teilweise auch etwas mehr. Wichtig, achte hier nicht auf das Gehalt sondern darauf, viel zu lernen.

Das entscheidende: du solltest die Selbstständigkeit anstreben in 8 Jahren wärst du soweit. Vor allem, wenn du bei einem guten und engagierten Zahnarzt deine Weiterbildung absolvierst, bist du dann auch inhaltlich fit.

Vorteile ggü. Humanmedizin:

  1. Kürzerer Weg
  2. Niederlassungsfreiheit
  3. bei gleichem Engagement sehe ich deutlich bessere Verdienstmöglichkeiten (Kieferorthopädie vergleichbar mit selbstständigem Augenarzt. Das Problem: Finde als Augenarzt mal einen Kassensitz, vor allem in 12 Jahren, wenn du Facharzt sein würdest. Die Sitze werden doch heute schon alle aufgekauft.)

Vorteile Humanmedizin:

  1. Flexibilität
  2. Breiteres Wissen
  3. Bessere Planbarkeit
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WiWi Gast

Abi - Was jetzt studieren?

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Wie wäre es mal damit, die eigenen Vorurteile zu analysieren. Du als Top Abiturient solltest das mehr als gut können. Dann baue diese Vorurteile ab und horche dann mal tief in dich hinein, wass du wirklich willst. Und dann machst du das. Du bist hier in einem anonymen Forum, wo jeder alles schreiben kann. Wir kennen dich doch gar nicht. Mach doch einfach das, was du wirklich willst.
This. Du musst doch ein Gefühl dafür haben, was deine Leidenschaft ist. Alle raten hier zu Medizin. Aber macht dir das Spaß, mit Körpern, Problemen und Leid umzugehen? Im Kittel durch ein Krankenhaus zu laufen? Traurige Nachrichten zu überbringen? Jemand zu sein, über den geredet wird? Viel auswendig lernen?
Mir würde das alles überhaupt keinen Spaß machen.

Und FALLS du Arzt wirst: Um ein GUTER Arzt zu werden, musst du mehr machen, als das zu lernen, was man dir vorgibt. Du musst kritisch denken und dir deine eigene Meinung bilden. Denn die Medizin ist kein Bereich ohne handfeste Interessen, die sich auf die Lehre auswirken. Sagt dir einer, der darunter zu leiden hat. Ich habe viele Ärzte erlebt, gut fand ich die wenigsten.

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WiWi Gast

Abi - Was jetzt studieren?

Hier der Threadersteller.

Danke schonmal für eure hilfreichen Anregungen!

Ich tendiere weithin zu Medizin. Werde aber erstmal ein Pflegepraktikum machen, um mehr Einblicke zu bekommen. Schätze mich zwar so ein, dass ich kein Problem mit Patientenkontakt und Blut etc. habe. Ob das aber wirklich stimmt, kann ich ehrlich gesagt nicht sagen, da ich da noch keine Erfahrungen gesammelt habe.

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