Hallo!
Hat jemand Erfahrungen gemacht wie das persönliche Interview bei Q_Perior für das Consultant Programm so abläuft?
Generell irgendwelche Erfahrungswerte zu dem Job? Außer dass man wohl nie zu Hause ist..
Danke!!
antwortenWeiss von einem Case, in dem man mit nem Entity Model ein Unternehmen darstellen muss und Prozessschnittstellen und Optimierungspotenziale erläutern soll (auf Englisch)
antwortenHi zusammen,
vorweg, ich arbeite bei Q_PERIOR und bin zufällig auf diesen Beitrag gestoßen. Ich habe das Consultant Programm nicht absolviert, sondern bin als Consultant eingestiegen.
Das Vorstellungsgespräch war bei mir extrem entspannt. Beide Seiten haben versucht sich gegenseitig ab- und einzuschätzen. Was hat man bisher gemacht, über welche Erfahrungen verfügt man, wo will man hin, was sind die Erwartungen an den Job bzw. an den Bewerber und passt man ins Team. Das Gespräch war offen, ehrlich und vor allem auf Augenhöhe. Es wurden keine falschen Versprechen oder Lockangebote gemacht. Für mich der ausschlaggebende Punkt das vorgelegte Angebot anzunehmen.
Ich habe auch einen sehr kleinen Case beispielhaft durchgearbeitet um meine Erfahrung zu zeigen. Das war aber nichts so abgefahrenes wie Prozessschnittstellen und Optimierungspotenziale auf Englisch zu beschreiben, klingt aus meiner Perspektive für eine Bewerbung auf das Consultant Programm eher unrealistisch. Es ist übrigens auch nicht verboten im Vorfeld bei den Q_PERIOR Ansprechpartnern einfach zu fragen was einem im Vorstellungsgespräch erwarten könnte. Das zeigt Interesse und den Willen sich gut vorzubereiten.
Das Consultant Programm an sich ist gut. Das Programm umfasst Trainings in allen für Berater relevanten Bereichen und bietet gute Möglichkeiten sich innerhalb des Unternehmens mit unseren Partnern zu vernetzen.
Zu dem Job im generellen: Es ist Beratung. Ja, es kann schlecht laufen und man ist viel unterwegs oder es läuft gut, man hat einen Kunden in Wohnort nähe und schläft immer zuhause. Das hängt natürlich ganz davon ab wo man wohnt. Wohnt man in einem kleinen Dorf ohne große Stadt in der Nähe wird es eher schwierig dort Kunden zu bekommen. Wohnt man in München, Frankfurt, Düsseldorf oder Hamburg ist die Chance schon wesentlich höher. Das ist in der Beratung so, unabhängig vom Arbeitgeber. Dafür lernt man in sehr kurzer Zeit sehr viel und die Lernkurve ist permanent hoch, weil man als Berater eher wenig Routinearbeiten erledigt. Darum nutzen viele die Beratung auch als Sprungbrett für den Einstieg in die Karriere.
Bei Q_PERIOR wird nach Möglichkeit versucht Wohn- und Projektort nahe beieinander zu halten, jedoch ohne Garantie, das wäre auch unrealistisch. Dafür ist Homeoffice ein wichtiger Bestandteil. Ich wohne in Norddeutschland und mein Projekt ist in München. Ich habe eine 4+1 Regelung mit meinem Kunden, d.h. ich arbeite 4 Tage vor Ort und einen von zuhause aus. In München mache ich unter der Woche Sport oder treffe mich mit Kollegen, zuhause treffe ich mich mit meinen Freunden. Das lässt sich gut arragieren. Natürlich gibt es auch stressige Wochen in denen das Projekt eine heiße Phase hat, man mehr arbeiten muss und Sport ausfällt, aber das ist kein Dauerzustand. In der Regel kann man das Projekt auch so steuern (wenn man es denn in der Hand hat), dass solche Situationen eher nicht eintreten.
Ich habe bereits bei anderen Beratungen gearbeitet und kann daher sagen, dass Q_PERIOR ein sehr guter und vor allem fairer Arbeitgeber ist. Es gibt viele Kollegen, die haben nach dem Studium angefangen und haben nie gewechselt. Ich selbst bin seit ca. 3 Jahren dabei und noch sehr zufrieden. Ich habe noch immer eine sehr hohe Lernkurve und hilfsbereite Kollegen. Es läuft nicht immer alles Rund, ja, aber das bietet auch Chancen sich selbst mit einzubringen, - so man denn will - Verantwortung zu übernehmen und sich selbst zu verwirklichen.
Ich hoffe das hilft.
antwortenDanke für den Beitrag. Ich wünschte es gäbe mehr so ausführliche und sachdienliche Beiträge hier im Forum.
WiWi Gast schrieb am 24.01.2018:
antwortenHi zusammen,
vorweg, ich arbeite bei Q_PERIOR und bin zufällig auf diesen Beitrag gestoßen. Ich habe das Consultant Programm nicht absolviert, sondern bin als Consultant eingestiegen.
Das Vorstellungsgespräch war bei mir extrem entspannt. Beide Seiten haben versucht sich gegenseitig ab- und einzuschätzen. Was hat man bisher gemacht, über welche Erfahrungen verfügt man, wo will man hin, was sind die Erwartungen an den Job bzw. an den Bewerber und passt man ins Team. Das Gespräch war offen, ehrlich und vor allem auf Augenhöhe. Es wurden keine falschen Versprechen oder Lockangebote gemacht. Für mich der ausschlaggebende Punkt das vorgelegte Angebot anzunehmen.
Ich habe auch einen sehr kleinen Case beispielhaft durchgearbeitet um meine Erfahrung zu zeigen. Das war aber nichts so abgefahrenes wie Prozessschnittstellen und Optimierungspotenziale auf Englisch zu beschreiben, klingt aus meiner Perspektive für eine Bewerbung auf das Consultant Programm eher unrealistisch. Es ist übrigens auch nicht verboten im Vorfeld bei den Q_PERIOR Ansprechpartnern einfach zu fragen was einem im Vorstellungsgespräch erwarten könnte. Das zeigt Interesse und den Willen sich gut vorzubereiten.
Das Consultant Programm an sich ist gut. Das Programm umfasst Trainings in allen für Berater relevanten Bereichen und bietet gute Möglichkeiten sich innerhalb des Unternehmens mit unseren Partnern zu vernetzen.
Zu dem Job im generellen: Es ist Beratung. Ja, es kann schlecht laufen und man ist viel unterwegs oder es läuft gut, man hat einen Kunden in Wohnort nähe und schläft immer zuhause. Das hängt natürlich ganz davon ab wo man wohnt. Wohnt man in einem kleinen Dorf ohne große Stadt in der Nähe wird es eher schwierig dort Kunden zu bekommen. Wohnt man in München, Frankfurt, Düsseldorf oder Hamburg ist die Chance schon wesentlich höher. Das ist in der Beratung so, unabhängig vom Arbeitgeber. Dafür lernt man in sehr kurzer Zeit sehr viel und die Lernkurve ist permanent hoch, weil man als Berater eher wenig Routinearbeiten erledigt. Darum nutzen viele die Beratung auch als Sprungbrett für den Einstieg in die Karriere.
Bei Q_PERIOR wird nach Möglichkeit versucht Wohn- und Projektort nahe beieinander zu halten, jedoch ohne Garantie, das wäre auch unrealistisch. Dafür ist Homeoffice ein wichtiger Bestandteil. Ich wohne in Norddeutschland und mein Projekt ist in München. Ich habe eine 4+1 Regelung mit meinem Kunden, d.h. ich arbeite 4 Tage vor Ort und einen von zuhause aus. In München mache ich unter der Woche Sport oder treffe mich mit Kollegen, zuhause treffe ich mich mit meinen Freunden. Das lässt sich gut arragieren. Natürlich gibt es auch stressige Wochen in denen das Projekt eine heiße Phase hat, man mehr arbeiten muss und Sport ausfällt, aber das ist kein Dauerzustand. In der Regel kann man das Projekt auch so steuern (wenn man es denn in der Hand hat), dass solche Situationen eher nicht eintreten.
Ich habe bereits bei anderen Beratungen gearbeitet und kann daher sagen, dass Q_PERIOR ein sehr guter und vor allem fairer Arbeitgeber ist. Es gibt viele Kollegen, die haben nach dem Studium angefangen und haben nie gewechselt. Ich selbst bin seit ca. 3 Jahren dabei und noch sehr zufrieden. Ich habe noch immer eine sehr hohe Lernkurve und hilfsbereite Kollegen. Es läuft nicht immer alles Rund, ja, aber das bietet auch Chancen sich selbst mit einzubringen, - so man denn will - Verantwortung zu übernehmen und sich selbst zu verwirklichen.
Ich hoffe das hilft.
Push! Hat vielleicht noch jemand weiteres Erfahrungen mit Q_Perior bzw. bereits den Bewerbungsprozess durchlaufen und kann Weiteres zu dem Interview/ Case berichten?
Danke vorab!
antwortenpush.
Überlege auch, mich für das Consultant Program / als Junior Consultant zu bewerben.
Hat jemand eine Hausnummer, mit welchem Einstiegsgehalt (Master) man rechnen kann?
antwortenAuch wenn es schon ein paar Monate her ist: Das hängt ein wenig von deinen bisherigen Kenntnissen (relevante Praktika oder Werkstudententätigkeiten) und leider auch von dem Topic Chapter, in dem du einsteigst ab.
In unserem Topic Chapter ist ein vernünftiges Fixum, bei dem du nicht schräg angeschaut wirst, für Master Absolventen zwischen 46k und 50k. In anderen Topic Chapter geben die Topic Chapter Leads gerne auch etwas mehr aus, so dass du dort mit passender Vorerfahrung auch ein paar bis eine Handvoll Tausend Euro mehr bekommen könntest (und du damit am oberen Ende des AC Bands liegst).
Dazu kommt die variable Vergütung, die für die ersten beiden Stufen (Associate Consultant und Consultant) bei zehn Prozent liegt.
Als Bachelor würde ich wahrscheinlich eins, zweitausend Euro niedriger ansetzen.
Allerdings ist der Abschluss bei uns spätestens mit deiner Beförderung zum Consultant egal, weil du dann aufs Consultant Band gehoben wirst (startet knapp unterhalb von 60k).
WiWi Gast schrieb am 19.08.2022:
antwortenpush.
Überlege auch, mich für das Consultant Program / als Junior Consultant zu bewerben.
Hat jemand eine Hausnummer, mit welchem Einstiegsgehalt (Master) man rechnen kann?
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