Im Jahresdurchschnitt 2010 wird es voraussichtlich 3,5 Millionen Arbeitslose geben, geht aus einer am Freitag veröffentlichten Arbeitsmarktprojektion des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor.
Die Situation am Arbeitsmarkt in Deutschland hat sich für Wirtschaftswissenschaftler insgesamt weniger dynamisch entwickelt als im Vorjahr. Die durchschnittliche Arbeitslosigkeit von Betriebs- und Volkswirten ist jedoch entgegen dem allgemeinen Trend weiter gesunken.
»Trotz der tiefen Rezession hat sich der Arbeitsmarkt im Jahr 2009 robust gezeigt. Zwar ist die Arbeitslosigkeit gegenüber dem Vorjahr angestiegen, aber bei weitem nicht so stark wie befürchtet.« erklärte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Frank-J. Weise.
Bei den Vollzeitbeschäftigten war im dritten Quartal 2009 ein Rückgang von 1,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen, berichtet das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Im zweiten Quartal lag der Rückgang gegenüber dem Vorjahr erst bei 0,8 Prozent.
Die Löhne von jungen Frauen und Männern unterscheiden sich auf dem Land viel stärker als in der Stadt, zeigt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).
Fast ein Drittel aller Neueinstellungen kam im Jahr 2008 über eigene Mitarbeiter und persönliche Kontakte zustande, zeigt eine Betriebsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Bei rund jeder vierten Neueinstellung fanden die Arbeitgeber einen passenden Bewerber durch Zeitungsinserate
Viele Mitarbeiter bleiben ihrem Unternehmen auch in schlechten Zeiten treu. Damit verbauen sie sich jedoch gleichzeitig ihre Karrieremöglichkeiten und verringern ihre Chancen auf dem dynamischen Arbeitsmarkt. Das ist das zentrale Ergebnis der Masterarbeit von Monika Küpper am Institut für Arbeitswissenschaft der RUB.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Grundlage erster Berechnungen mitteilt, waren im Dezember 2008 40,53 Millionen in Deutschland lebende Personen erwerbstätig. Dies entspricht einer Zunahme um 351.000 Personen oder 0,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat Dezember 2007.
In den Jahren 1999 bis 2005 verdoppelte sich der Anteil der Armutsgefährdeten unter den Vollzeit-Erwerbstätigen von drei auf sechs Prozent. Das zeigt eine kürzlich veröffentlichte Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).
Der Arbeitsmarkt zeigte sich bislang vergleichsweise unbeeindruckt von den sich eintrübenden konjunkturellen Perspektiven. Die Unternehmen haben, wenngleich weniger stark als zuvor, weiter Beschäftigung aufgebaut.
Das Statistische Bundesamt (Destatis) hat im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen ein neues Länderprofil »Vereinigte Staaten 2008« veröffentlicht, das international vergleichbare Daten aus den Bereichen Bevölkerung, Wirtschaft, Gesundheit, Bildung, Arbeitsmarkt, Soziales, Verkehr, Umwelt und Energie enthält.
Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) fordert eine neue Bildungsexpansion. Bereits in zehn Jahren sei ein Akademikermangel zu erwarten - nicht zuletzt im technischen Bereich. Der gegenwärtige Fachkräftemangel werde jedoch teilweise übertrieben dargestellt.
Wie bei einer Achterbahnfahrt bewegen sich die Wellen der Konjunktur auf und ab. Auf eine Krise folgen Aufschwung und Boom und schließlich wieder Abschwung. Doch warum schwanken Wachstumsraten? Was bedeutet das für den Arbeitsmarkt und die Preisstabilität? Das Themenblatt geht diesen Fragen auf den Grund.
Die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt setzt sich fort. Im September waren 3,081 Millionen Personen als arbeitslos registriert, 463.000 weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote ging auf 7,4 Prozent zurück.
Die Studierenden an deutschen Universitäten und Fachhochschulen sind mit der Qualität des Studiums zunehmend zufrieden. Viele wünschen sich allerdings noch eine bessere Betreuung im Studium und beim Übergang in den Arbeitsmarkt sowie mehr Praxisbezug.
Laut einer Umfrage von Korn/Ferry International beeinflussen eine ungewisse globale Wirtschaft und ein unsicherer Arbeitsmarkt die Pläne für die Einstellung neuer Hochschulabsolventen nicht wesentlich.
Trotz der zwischen 2004 und 2006 sehr schwierigen Situation am Arbeitsmarkt gingen im Winter 2006/07 fast 90 Prozent der Fachhochschulabsolvent(inn)en und 85 Prozent der Universitätsabsolvent(inn)en einer regulären Erwerbstätigkeit nach.
Bei rund jeder vierten Neueinstellung finden die Arbeitgeber einen passenden Bewerber durch Zeitungsinserate, zeigt eine Betriebsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).
Die Broschüre über den Arbeitsmarkt für Wirtschaftswissenschaftler wird von der Arbeitsagentur herausgegeben und informiert zu Themen wie Studierendenzahlen, Alternativen der Personalrekrutierung oder Qualifikationsprofilen von Bewerbern.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Grundlage erster Berechnungen für den Monat März 2008 mitteilt, waren in diesem Monat 39,93 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig.