Die unsichere politische Lage rund um den Globus ist aus Sicht deutscher Unternehmen derzeit die größte Herausforderung. Das geht aus einer gemeinsamen Umfrage von IW Consult und The Conference Board hervor. Sorgen vor einer globalen Rezession sind bei hiesigen Managern dagegen weniger verbreitet als in anderen Ländern.
Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland gehen im Oktober 2015 erneut zurück. Der Index fällt gegenüber dem Vormonat um 10,2 Punkte auf einen Stand von 1,9 Punkten. Der langfristige Mittelwert beträgt 24,8 Punkte. Eine Rezession ist allerdings wenig wahrscheinlich.
Innovationen in Form neuer Produkte und Dienstleistungen schaffen Wachstum und neue Arbeitsplätze. Zwar können durch Innovationen auch Jobs verloren gehen, die Arbeitsplatzbilanz innovativer Unternehmen ist allerdings eindeutig positiv. Selbst in der Rezession gehen bei ihnen erheblich weniger Jobs verloren als bei anderen Unternehmen.
Der strikte Sparkurs und die Rezession bei vielen Handelspartnern im Euroraum schädigen die Konjunktur in Deutschland stark. Der private Konsum und der Export nach Osteuropa, Asien und Amerika sind aber kräftig genug, um die deutsche Wirtschaft in diesem und im kommenden Jahr leicht wachsen zu lassen.
Das Arbeitsblatt Die Staatschuldenkrise veranschaulicht rückblickend die bisherigen Maßnahmen und Vereinbarungen der europäischen Regierungschefs im Kampf gegen die drohende Rezession und für den Erhalt des Euro.
Die Wahrscheinlichkeit für eine Rezession hat sich auf einem im Vergleich zum Jahresanfang erhöhten Niveau verfestigt. Das signalisiert der Konjunkturindikator des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) in der Hans-Böckler-Stiftung.
Die Krise im Euroraum, die strikte Sparpolitik und die damit verbundene Rezession in zahlreichen EU-Ländern halten die deutsche Konjunktur in diesem und im kommenden Jahr fest im Griff. Zu diesem Ergebnis kommt das IMK in der Hans-Böckler-Stiftung in seiner aktuellen Konjunkturprognose.
Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland sind im August 2011 um 22,5 Punkte gefallen und stehen nun bei minus 37,6 Punkten. Sie verzeichnen somit im August einen erheblichen Rückgang. Die Angst vor einer Rezession in den USA zusammen hat die makroökonomische Unsicherheit weiter erhöht.
Der Krankenstand stieg auch im Wirtschaftsaufschwung 2010 nicht an. Er lag bei 3,4 Prozent wie ein Jahr zuvor in der Rezession. Die alte Faustformel, dass der Krankenstand steigt, wenn es der Wirtschaft gut geht und in Krisenzeiten wieder sinkt, ist heute nicht mehr haltbar.
Nach der stärksten Rezession der Nachkriegsgeschichte stehen die Zeichen für die deutschen Industrieunternehmen auf Erholung. Große Sprünge erwarten die Unternehmen für das Jahr 2010 jedoch nicht. So lautet ein Fazit der elften Befragungswelle des BDI-Mittelstandspanels 2010.
Kinder, die während einer Rezession zur Welt kommen, bekommen eine schwere Hypothek in die Wiege gelegt: Sie haben ein deutlich niedrigeres Geburtsgewicht. Nach dem Stand der Wissenschaft müssen sie damit auch mit einem geringeren Lebenseinkommen und einer niedrigeren Lebenserwartung rechnen.
Arbeitsblatt zu den Themen Konjunktur und Konjunkturzyklen: Die Konjunktur einer Volkswirtschaft ist durch ein ständiges Auf und Ab gekennzeichnet. Dabei unterscheidet man die Konjunkturphasen Aufschwung, Boom, Rezession und
Depression.
»Trotz der tiefen Rezession hat sich der Arbeitsmarkt im Jahr 2009 robust gezeigt. Zwar ist die Arbeitslosigkeit gegenüber dem Vorjahr angestiegen, aber bei weitem nicht so stark wie befürchtet.« erklärte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Frank-J. Weise.
Die deutsche Wirtschaft ist im Jahr 2009 zum ersten Mal seit sechs Jahren geschrumpft. Mit -5,0 Prozent war der Rückgang des preisbereinigten Bruttoinlandsprodukts (BIP) so stark wie noch nie in der Nachkriegszeit.
Die Weltwirtschaft hat die schwerste Rezession seit dem zweiten Weltkrieg überwunden. Seit dem Frühjahr 2009 steigen Produktion und Handel wieder, weltweit angeregt durch milliardenschwere Konjunkturprogramme, eine massiv expansiv wirkende Geldpolitik und den vergleichsweise niedrigen Ölpreis.
Im Herbst 2009 scheint der Tiefpunkt der schwersten weltwirtschaftlichen Rezession seit dem Zweiten Weltkrieg überschritten. Vieles deutet auf eine konjunkturelle Erholung hin. Die Lage an den Weltfinanzmärkten hat sich erheblich entspannt, die Stimmungsindikatoren weisen wieder nach oben.
Der Hanser-Autor Nikolaus Piper ist auf der Frankfurter Buchmesse mit dem »Deutschen Wirtschaftsbuchpreis 2009« ausgezeichnet. Den Preis erhielt er für sein im September erschienenes Buch »Die Große Rezession - Amerika und die Zukunft der Weltwirtschaft«.
Die Arbeitslosigkeit ist in der gegenwärtigen Rezession in Deutschland bislang weniger stark gestiegen als zunächst befürchtet. Mit 7,7 Prozent (nach ILO-Standard, saisonbereinigt) lag sie im Juli 2009 deutlich unter den 8,4 Prozent im Jahr 2007.
Die Weltwirtschaft steckt in der tiefsten Rezession seit der großen Depression. Seit diesem Frühjahr dürfte sich das Kontraktionstempo jedoch abgeschwächt haben - weltweit sind Programme zur Stützung der Konjunktur aufgelegt worden.
DieWeltwirtschaft befindet sich im Frühjahr 2009 in der tiefsten Rezession seit der Großen Depression. Der Abschwung verschärfte sich im Herbst zu einem regelrechten Einbruch, der rasch nahezu alle Länder der Welt erfasste.