Die Wirtschaftskrise führt bei deutschen Topmanagern zu weit konservativeren Entscheidungsmustern als in der Vergangenheit: Sie sind seltener bereit zu einem Jobwechsel und legen zunehmend mehr Wert auf Dinge wie Gehalt, Arbeitsort oder Arbeitsplatzsicherheit.
Während die Grundgehälter von Führungskräften von 2008 auf 2009 noch um 3,2 Prozent gestiegen sind, wird für das laufende Jahr eine Nullrunde prognostiziert. Im Durchschnitt erhalten Führungskräfte der ersten Ebene unterhalb der Geschäftsführung 132.000 Euro.
Angela Merkel, Frank-Walter Steinmeier oder doch Guido Westerwelle? Eine Experteer-Umfrage unter Top-Verdienern zeigt: Verantwortungsbewusstsein und Erfahrung sind in der freien Wirtschaft gewünscht.
Soziale Netzwerke taugen aus Sicht vieler deutscher Fach- und Führungskräfte nur bedingt für Karrierezwecke. Das ist das Ergebnis des StepStone-Bewerbungsreports 2009 für den 4.446 Menschen befragt wurden.
Der Master-Studiengang »Controlling & Consulting« an der Steinbeis University Berlin bildet Fach- und Führungskräfte berufsintegriert aus. Er richtet sich speziell an Hochschulabsolventen, die über ein abgeschlossenes wirtschaftswissenschaftliches Hochschulstudium (Uni, FH, BA / Duale Hochschule) verfügen.
Um den deutschen Führungsnachwuchs über die Karrierechancen in den Internationalen Organisationen zu informieren, hat die Zentralstelle für Arbeitsvermittlung ein über 160 Seiten umfassendes Handbuch erarbeitet.
Branche und Geschlecht sind entscheidende Indikatoren dafür, wie schnell Führungskräfte die Stufe zum nächsten Karrierelevel erklimmen. Dies belegt eine anonyme Auswertung unter den 900.000 Mitgliedern von Experteer, dem führenden Karrieredienst für Spitzenkräfte.
Die Gehaltssteigerungen der Führungskräfte in Verbänden fielen im vergangenen Jahr moderat aus. Dies sind Ergebnisse der aktuellen Vergütungsstudie der Managementberatung Kienbaum zu Führungskräften in Verbänden.
46 Prozent der Fach- und Führungskräfte aus acht EU-Ländern sind der Ansicht, dass Geschäftsreisen Stress auslösen. Auf Dauer kann diese Belastung das Wohlbefinden und das Privatleben von Viel-Reisenden beeinträchtigen.
Nur 15 Prozent der europäischen Unternehmen planen ihren Personalbestand mehr als drei Jahre im Voraus. Viele übersehen dabei die Gefahr, schon bald ohne die dringend benötigten Fach- und Führungskräfte dazustehen.
Die Gesamtgehälter von Führungskräften in Österreich sind im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken: Insgesamt verdient eine Führungskraft der ersten Ebene aktuell im Schnitt 246.000 Euro im Jahr (2008: 271.000 Euro).
Eine aktuelle Studie der Hay Group zeigt, dass 36 Prozent aller Unternehmen weltweit ihre Vergütungsbudgets eingefroren haben. Führungskräfte sind hiervon am stärksten betroffen, gewerbliche Mitarbeiter und Facharbeiter am wenigsten. 27 Prozent aller Unternehmen weltweit reduzieren ihre Belegschaft sogar.
Seit der letzten Führungskräftebefragung der Wertekommission im Jahr 2007 haben sich die Werte, nach denen junge Führungskräfte ihr Leben ausrichten und ihren Beruf gestalten wollen, stärker auf Vertrauen und Ehrlichkeit fokussiert. Konsequent sind auch Family Values und Work Life Balance wichtiger geworden.
Die Deutschen wollen in der gegenwärtigen Rezession ihre Karriere voran bringen. Dies ergab eine internationale Umfrage, des Online-Stellenportals StepStone, an der alleine in Deutschland 5.509 Fach- und Führungskräfte teilnahmen.
InWEnt-Stipendium: Die zukünftigen Fach- und Führungskräfte lernen bei einem einjährigen Arbeitsaufenthalt ab Oktober 2009 die Lebens- und Arbeitsweise des Gastlandes kennen und verbessern ihre Sprachkenntnisse.
Knapp ein Drittel der deutschen Unternehmen reagiert auf die Wirtschaftskrise mit dem Abbau von Mitarbeitern. Auch Führungskräfte sind betroffen: Bei den
Unternehmen, die Mitarbeiter abbauen, sind dies zu acht Prozent Mitarbeiter in Leitungspositionen.
Trotz einer hohen Arbeitsbelastung legen Fach- und Führungskräfte in Deutschland großen Wert auf berufliche Weiterbildung. Das ist ein zentrales Ergebnis der aktuellen »FOM fragt nach«-Umfrage.
Die internationale Rezession erhöht den Konkurrenzdruck in deutschen Unternehmen. Dies ist das Ergebnis einer internationalen StepStone-Umfrage, an der alleine in Deutschland 3.777 Fach- und Führungskräfte teilnahmen.
Die globale Wirtschaftselite rechnet nach dem Rezessionsjahr 2009 nur mit einer allmählichen Erholung der WeltÂkonjunktur in den kommenden Jahren. Dabei hat die Krisenstimmung mittlerweile auch die Führungskräfte aus den an Wachstum gewöhnten Schwellenländern erfasst.
Die Gehälter von Mitarbeitern in kaufmännischen Funktionen sind im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich 4,2 Prozent gestiegen. Führungskräfte haben mit 4,6 Prozent größere Gehaltssteigerungen erzielt als Fachkräfte mit 3,9 Prozent.