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Re: Wie viel spart ihr und wofür?

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Es gibt leider tatsächlich Leute die so leben. Ich kenne genug Arbeitskollegen, die es so machen. Ich verdiene knapp 5k pro Monat und verbrate fast immer alles. Ich spare 1k wenn überhaupt. Das Leben ist einfach zu kurz. Wenn die Leute morgen ein Unfall haben oder krank werden, werden die sich schwarz ärgern, dass sie nicht genug gelebt haben.

Wenn die Leute morgen "ein" Unfall haben oder krank werden, werden die froh über die Ersparnisse sein, die den sozialen Abstieg abfedern. Viel erleben kann man auch mit wenig Geld, vor allem als junger Mensch.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 12.08.2023:

Allein mit einem Auto und besagter 2-Zimmerwohnung ist man in vielen Städten schon deutlich über 1000€ Fixkosten. Da muss man schon mit über 3000€ netto einsteigen damit man 50% sparen kann. Wird sportlich für den Durchschnitts-BWLer. Evtl. geht es wenn man in einer zentral gelegenen WG lebt. Aber nach einem langen Arbeitstag noch das Gewusel in der WG-Küche und diese winzigen Zimmer... da hätte ich keine Lust mehr drauf.

Man muss ja auch nicht sofort mit 50% starten. Ich hab im ersten Jahr kaum mehr als den Bonus gespart, weil einige Anschaffungen wie Möbel oder Businesskleidung anstanden. Danach ca. 1000+ von ca. 3500 und drei Jahre später ca. 3000-3500 von ca. 6.000

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Meine Frau und ich arbeiten beide 80%, dazu 2 Kinder. 10% vom Nettoeinkommen gehen in den Aktienmarkt. Mit Teilzeit und Homeoffice fühle ich mich bereits jetzt schon etwas als Frührentner, zumal der Job auch ziemlich entspannt ist. So lebe ich bereits jetzt mein Leben, da man nie weiss wann es vorbei ist und könnte schlimmstenfalls bei dieser WLB auch bis 70 arbeiten. Urlaub dient zur Horizonterweiterung, habe ihn aber zwrcks Erholung eigentlich nicht mehr notwendig, da WLB stimmt. Aus den regelmässigen Investitionen hat man dann auch einen schönen Betrag beisammen.

Kurz: lebe in der Gegenwart und vergiss jedoch nicht etwas vorzusorgen.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Nö, trage Kosten selber. Und warum sollte man auch nicht bei den Eltern wohnen, vor allem wenn man sowieso nur 2-3 Tage die Woche zuhause ist und die Eltern noch ein großes Haus mit riesigem Garten haben wo sie nebenbei noch regelmäßig Unterstützung brauchen.

Hat nicht jeder ein top Verhältnis zu seinen Eltern, aber ich hab dieses Glück und möchte es nutzen und die Zeit die mir mit ihnen bleibt maximieren. Sie werden nicht ewig da sein.

Also: Miete (freiwillig) 300-500 EUR, für Essen max. 100 EUR (alles andere gedeckt über Verpflegungspauschale und Firmenkreditkarte), und für wen (außer meine Eltern) soll ich bitte Geschenke kaufen?
Ausgaben für Freizeit eigentlich auch keine, außer ab und zu mal paar Bücher, aber bin schon 110% mit Arbeit und family time ausgelastet.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2023:

Ich "spare" (=investiere) ca. 80% meines Gehalts.
Ein Ziel habe ich nicht, aber das Geld bleibt halt übrige und mir macht es einfach Spaß Aktien zu kaufen und bisschen zu traden.

Das Geld bleibt automatisch über, da habe kaum Ausgaben: bin Consultant und kaum private Ausgaben für Essen und Wohnen, bin Single und habe kein teures Hobby oder materielle Bedürfnisse - außer alle paar Monate bisschen neue vernünftige und gepflegte Anzüge & sonstige Business Ausstattung.

Auf dem Girokonto versuche ich immer nur wenig Geld liegen zu lassen

So ging es meine ersten 5-6 Jahre auch - ich habe einfach erstmal ein wenig Reserven aufgebaut (ich hatte keine).

Später gab es mehrere Situationen, in denen es sehr lässig war, einfach ein paar zehntausend Euro flüssig zu haben.

Ich habe meine Ausgaben den Einkommenssteigerungen immer nur sehr verzögert angepasst.

Wie könnt ihr denn nur von 20% leben? Angenommen ihr bekommt 4K netto dann sind das 800€ pro Monat für essen, wohnen, Freizeit, Kleidung, Geschenke etc. lol
Wohnt ihr noch zu Hause bei Mama und lasst die alle Kosten für euch tragen? Aber dann wenigstens einen teueren Anzug im Schrank haben. Also manche Leute…

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Aktuell investiere ich fest 20% meines Einkommens in ETFs.
Zusätzlich bleiben jeden Monat noch 5-10% meines Einkommens übrig, die ins Festgeld gehen (ggf. als Anzahlung für eine Immobilie).
=> Macht in Summe ~25% meines Einkommens.

Damit bin ich zufrieden. Ich hatte mal eine Phase frisch nach dem Berufseinstieg wo ich möglichst viel sparen wollte (40-50%).
Dann gab es aber ein sehr einschneidendes Erlebnis in meinem Leben und mir ist klar geworden, dass ich auch morgen, nächstes Jahr oder in 10 Jahren Tod sein kann. Daher sorge ich jetzt vor aber trotzdem lebe ich auch intensiver als vorher und gebe mehr aus.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Sehr gut.

Für mich hat "Leben" nicht gleich was mit Geld ausgeben zu tun, aber verstehe den Ansatz

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Aktuell investiere ich fest 20% meines Einkommens in ETFs.
Zusätzlich bleiben jeden Monat noch 5-10% meines Einkommens übrig, die ins Festgeld gehen (ggf. als Anzahlung für eine Immobilie).
=> Macht in Summe ~25% meines Einkommens.

Damit bin ich zufrieden. Ich hatte mal eine Phase frisch nach dem Berufseinstieg wo ich möglichst viel sparen wollte (40-50%).
Dann gab es aber ein sehr einschneidendes Erlebnis in meinem Leben und mir ist klar geworden, dass ich auch morgen, nächstes Jahr oder in 10 Jahren Tod sein kann. Daher sorge ich jetzt vor aber trotzdem lebe ich auch intensiver als vorher und gebe mehr aus.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Bin gerade für drei Jahre in die USA entsendet. Von den 160 kEUR netto pro Jahr spare ich ca. zwei Drittel, um mir nach der Rückkehr in Deutschland eine Wohnung oder ein kleines Haus zu kaufen.

Erstmal geht das Geld aber in ETFs. Vom "Rest" kann man immer noch sehr gut leben. Ich hatte vorher schon gut 100k beisammen, und finde mich daher für Mitte 30 ganz ordentlich aufgestellt.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 12.08.2023:

Nö, trage Kosten selber. Und warum sollte man auch nicht bei den Eltern wohnen, vor allem wenn man sowieso nur 2-3 Tage die Woche zuhause ist und die Eltern noch ein großes Haus mit riesigem Garten haben wo sie nebenbei noch regelmäßig Unterstützung brauchen.

Hat nicht jeder ein top Verhältnis zu seinen Eltern, aber ich hab dieses Glück und möchte es nutzen und die Zeit die mir mit ihnen bleibt maximieren. Sie werden nicht ewig da sein.

Also: Miete (freiwillig) 300-500 EUR, für Essen max. 100 EUR (alles andere gedeckt über Verpflegungspauschale und Firmenkreditkarte), und für wen (außer meine Eltern) soll ich bitte Geschenke kaufen?
Ausgaben für Freizeit eigentlich auch keine, außer ab und zu mal paar Bücher, aber bin schon 110% mit Arbeit und family time ausgelastet.

Ich "spare" (=investiere) ca. 80% meines Gehalts.
Ein Ziel habe ich nicht, aber das Geld bleibt halt übrige und mir macht es einfach Spaß Aktien zu kaufen und bisschen zu traden.

Das Geld bleibt automatisch über, da habe kaum Ausgaben: bin Consultant und kaum private Ausgaben für Essen und Wohnen, bin Single und habe kein teures Hobby oder materielle Bedürfnisse - außer alle paar Monate bisschen neue vernünftige und gepflegte Anzüge & sonstige Business Ausstattung.

Auf dem Girokonto versuche ich immer nur wenig Geld liegen zu lassen

So ging es meine ersten 5-6 Jahre auch - ich habe einfach erstmal ein wenig Reserven aufgebaut (ich hatte keine).

Später gab es mehrere Situationen, in denen es sehr lässig war, einfach ein paar zehntausend Euro flüssig zu haben.

Ich habe meine Ausgaben den Einkommenssteigerungen immer nur sehr verzögert angepasst.

Wie könnt ihr denn nur von 20% leben? Angenommen ihr bekommt 4K netto dann sind das 800€ pro Monat für essen, wohnen, Freizeit, Kleidung, Geschenke etc. lol
Wohnt ihr noch zu Hause bei Mama und lasst die alle Kosten für euch tragen? Aber dann wenigstens einen teueren Anzug im Schrank haben. Also manche Leute…

Die Einstellung find ich Hammer. Ist halt von Typ zu Typ und auch von der Kultur her unterschiedlich. Hätte ich keinen Partner, dann wäre ich auch nicht von Daheim ausgezogen.

Vor allem wenn du auch noch Berater oder ähnliches bist und sowieso 50% des Jahres in irgendwelchen Hotels wohnst.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Aktuell investiere ich fest 20% meines Einkommens in ETFs.
Zusätzlich bleiben jeden Monat noch 5-10% meines Einkommens übrig, die ins Festgeld gehen (ggf. als Anzahlung für eine Immobilie).
=> Macht in Summe ~25% meines Einkommens.

Damit bin ich zufrieden. Ich hatte mal eine Phase frisch nach dem Berufseinstieg wo ich möglichst viel sparen wollte (40-50%).
Dann gab es aber ein sehr einschneidendes Erlebnis in meinem Leben und mir ist klar geworden, dass ich auch morgen, nächstes Jahr oder in 10 Jahren Tod sein kann. Daher sorge ich jetzt vor aber trotzdem lebe ich auch intensiver als vorher und gebe mehr aus.

"Nur" ETFs oder auch Gold, Crypto oder so? Wie viel verdienst du denn durchschn. pro Monat? An sich meiner Meinung nach auch eine gesunde Lebensweise! Mir geht es ähnlich und gebe mein Geld auch gern für gutes Essen oder Ähnliches aus.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Bin gerade für drei Jahre in die USA entsendet. Von den 160 kEUR netto pro Jahr spare ich ca. zwei Drittel, um mir nach der Rückkehr in Deutschland eine Wohnung oder ein kleines Haus zu kaufen.

Erstmal geht das Geld aber in ETFs. Vom "Rest" kann man immer noch sehr gut leben. Ich hatte vorher schon gut 100k beisammen, und finde mich daher für Mitte 30 ganz ordentlich aufgestellt.

Wieso willst du hier kaufen? Du merkst doch selbst, dass in den USA mehr drin ist

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 12.08.2023:

Nö, trage Kosten selber. Und warum sollte man auch nicht bei den Eltern wohnen, vor allem wenn man sowieso nur 2-3 Tage die Woche zuhause ist und die Eltern noch ein großes Haus mit riesigem Garten haben wo sie nebenbei noch regelmäßig Unterstützung brauchen.

Hat nicht jeder ein top Verhältnis zu seinen Eltern, aber ich hab dieses Glück und möchte es nutzen und die Zeit die mir mit ihnen bleibt maximieren. Sie werden nicht ewig da sein.

Also: Miete (freiwillig) 300-500 EUR, für Essen max. 100 EUR (alles andere gedeckt über Verpflegungspauschale und Firmenkreditkarte), und für wen (außer meine Eltern) soll ich bitte Geschenke kaufen?

Das klingt ziemlich traurig.

Ausgaben für Freizeit eigentlich auch keine, außer ab und zu mal paar Bücher, aber bin schon 110% mit Arbeit und family time ausgelastet.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Sehr gut.

Für mich hat "Leben" nicht gleich was mit Geld ausgeben zu tun, aber verstehe den Ansatz

Aktuell investiere ich fest 20% meines Einkommens in ETFs.
Zusätzlich bleiben jeden Monat noch 5-10% meines Einkommens übrig, die ins Festgeld gehen (ggf. als Anzahlung für eine Immobilie).
=> Macht in Summe ~25% meines Einkommens.

Damit bin ich zufrieden. Ich hatte mal eine Phase frisch nach dem Berufseinstieg wo ich möglichst viel sparen wollte (40-50%).
Dann gab es aber ein sehr einschneidendes Erlebnis in meinem Leben und mir ist klar geworden, dass ich auch morgen, nächstes Jahr oder in 10 Jahren Tod sein kann. Daher sorge ich jetzt vor aber trotzdem lebe ich auch intensiver als vorher und gebe mehr aus.

Aber die meisten schönen Dinge des Lebens kosten Geld. Und die meisten auch nicht unbedingt wenig (schick Wohnen, Reisen, Auto, soziale Events, Hobbies).

Und wer krampfhaft versucht eine hohe Sparquote aufrecht zu erhalten, wird nunmal dafür kein Geld haben, außer er verdient sehr sehr viel Geld.

Gehen wir z.B. mal von 3k netto in den 20ern aus (was schon über Average ist), dann wirds schon sehr schwer bei einer 50% Sparquote noch gut zu leben. 1,5k ist heutzutage einfach nicht viel Geld.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Momentan habe ich 78k Brutto (ca. 3.900 Netto). Davon spare ich aktuell:

550 EUR ETF (private "Altersvorsorge")
700 EUR Cash (etwas EK aufbauen für einen möglichen Immobilienkauf)
XXX EUR (unterschiedlich; alle paar Monate in Einzelaktien)

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Bin gerade für drei Jahre in die USA entsendet. Von den 160 kEUR netto pro Jahr spare ich ca. zwei Drittel, um mir nach der Rückkehr in Deutschland eine Wohnung oder ein kleines Haus zu kaufen.

Erstmal geht das Geld aber in ETFs. Vom "Rest" kann man immer noch sehr gut leben. Ich hatte vorher schon gut 100k beisammen, und finde mich daher für Mitte 30 ganz ordentlich aufgestellt.

Wieso willst du hier kaufen? Du merkst doch selbst, dass in den USA mehr drin ist

Freunde und Familie sind hier, ich bin auch Einzelkind. Ganz ausschließen will ich eine Verlängerung nicht, aber sehe mich mittelfristig schon wieder in Deutschland. Trotz allen Kritikpunkten an Land und Leuten ;)

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Habe 3,4 netto.

  • 150 ins Langzeitkonto fürs Sabbatical
  • 400 ETF
  • 500 Schulden/Kredit

Rest verlebe ich bzw. hab nen Dauerauftrag, dass der Überschuss aufs Tagesgeld geht. Je nach Monat zwischen 0 und 1000€

Wohnhaft in FFM.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Aktuell investiere ich fest 20% meines Einkommens in ETFs.
Zusätzlich bleiben jeden Monat noch 5-10% meines Einkommens übrig, die ins Festgeld gehen (ggf. als Anzahlung für eine Immobilie).
=> Macht in Summe ~25% meines Einkommens.

Damit bin ich zufrieden. Ich hatte mal eine Phase frisch nach dem Berufseinstieg wo ich möglichst viel sparen wollte (40-50%).
Dann gab es aber ein sehr einschneidendes Erlebnis in meinem Leben und mir ist klar geworden, dass ich auch morgen, nächstes Jahr oder in 10 Jahren Tod sein kann. Daher sorge ich jetzt vor aber trotzdem lebe ich auch intensiver als vorher und gebe mehr aus.

"Nur" ETFs oder auch Gold, Crypto oder so? Wie viel verdienst du denn durchschn. pro Monat? An sich meiner Meinung nach auch eine gesunde Lebensweise! Mir geht es ähnlich und gebe mein Geld auch gern für gutes Essen oder Ähnliches aus.

Hier der Vorposter:

Ich verdiene aktuell knapp 5k netto im Monat.
Davon gehen aktuell fix 1k jeden Monat ins Depot. Davon bespare ich 2 breit gestreute ETFs.

Von Krypto halte ich nichts, ich denke der Boom ist vorbei. Gold kommt vielleicht in Zukunft in kleinem Anteil dazu, aber aktuell setze ich eher auf Aktien/ETFs für den "Risikoanteil" meines Portfolios.

Das mit dem monatlich übrig bleiben war etwas falsch formuliert. Ich gebe nicht jeden Monat 3-4k aus.

Realistisch ist es eher so, dass ich alles halbe Jahr Geld was auf meinem Girokonto deutlich übrig ist (also nach Notgroschen und geplanten Anschaffungen) in mein Festgeldkonto übertrage. Aufs Jahr sind das dann nochmal 5-10% meines Einkommens, womit ich dann ca. auf die 25% Sparquote komme.

Das ist wie gesagt langfristig dann als EK für einen möglichen Immobilienerwerb gedacht.

Im Moment sind es ca. 60/40 ETFs und Festgeld.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

ich gebe im im Monat ca. 1600€ aus:

  • Sehr geringe Miete in einer WG in einer "angesehenen Stadt, aber keine Millionenstadt. Ist in einer guten Lage (400€ warm)
  • 500 € für Urlaub eingeplant
  • 350€ für Essen (auch auswärts essen)
  • 350€ für Sport, Kino, Klamotten, sonstiges

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Sehr gut.

Für mich hat "Leben" nicht gleich was mit Geld ausgeben zu tun, aber verstehe den Ansatz

Aktuell investiere ich fest 20% meines Einkommens in ETFs.
Zusätzlich bleiben jeden Monat noch 5-10% meines Einkommens übrig, die ins Festgeld gehen (ggf. als Anzahlung für eine Immobilie).
=> Macht in Summe ~25% meines Einkommens.

Damit bin ich zufrieden. Ich hatte mal eine Phase frisch nach dem Berufseinstieg wo ich möglichst viel sparen wollte (40-50%).
Dann gab es aber ein sehr einschneidendes Erlebnis in meinem Leben und mir ist klar geworden, dass ich auch morgen, nächstes Jahr oder in 10 Jahren Tod sein kann. Daher sorge ich jetzt vor aber trotzdem lebe ich auch intensiver als vorher und gebe mehr aus.

Aber die meisten schönen Dinge des Lebens kosten Geld. Und die meisten auch nicht unbedingt wenig (schick Wohnen, Reisen, Auto, soziale Events, Hobbies).

Und wer krampfhaft versucht eine hohe Sparquote aufrecht zu erhalten, wird nunmal dafür kein Geld haben, außer er verdient sehr sehr viel Geld.

Gehen wir z.B. mal von 3k netto in den 20ern aus (was schon über Average ist), dann wirds schon sehr schwer bei einer 50% Sparquote noch gut zu leben. 1,5k ist heutzutage einfach nicht viel Geld.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

2.500,00 € Sparrate

  • 500,00 Euro MSCI World ETF
  • 2.000,00 Euro Bitcoins dollar cost averaging
  • weiterer Überschuss wird in der Regel ebenfalls in Bitcoin oder den MSCI World ETF gesteckt.

Als Bargeld habe ich 25k als Notgroschen der nicht angerührt wird und 15k Bargeld wo ich mich raus bediene für Urlaube oder Konsumkäufe wie neue Kleidung oder ähnliches, dies wird dann auch regelmäßig mit dem Überschuss aufgefüllt wenn ich mich daraus bedient habe.

Hohes Risiko durch Bitcoin, aber Yolo

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

USA ist es auch nicht so einfach mit dem Hauskauf.
Die 30jährige liegt derzeit bei 7%.
Außerdem hast du dann immer noch sehr hohe Propertytax etc.

Da muss man dann auch rechnen. Allein was du an Zinsen zahlst ist schon happig

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Bin gerade für drei Jahre in die USA entsendet. Von den 160 kEUR netto pro Jahr spare ich ca. zwei Drittel, um mir nach der Rückkehr in Deutschland eine Wohnung oder ein kleines Haus zu kaufen.

Erstmal geht das Geld aber in ETFs. Vom "Rest" kann man immer noch sehr gut leben. Ich hatte vorher schon gut 100k beisammen, und finde mich daher für Mitte 30 ganz ordentlich aufgestellt.

Wieso willst du hier kaufen? Du merkst doch selbst, dass in den USA mehr drin ist

Freunde und Familie sind hier, ich bin auch Einzelkind. Ganz ausschließen will ich eine Verlängerung nicht, aber sehe mich mittelfristig schon wieder in Deutschland. Trotz allen Kritikpunkten an Land und Leuten ;)

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 23.08.2023:

USA ist es auch nicht so einfach mit dem Hauskauf.
Die 30jährige liegt derzeit bei 7%.
Außerdem hast du dann immer noch sehr hohe Propertytax etc.

Da muss man dann auch rechnen. Allein was du an Zinsen zahlst ist schon happig

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Bin gerade für drei Jahre in die USA entsendet. Von den 160 kEUR netto pro Jahr spare ich ca. zwei Drittel, um mir nach der Rückkehr in Deutschland eine Wohnung oder ein kleines Haus zu kaufen.

Erstmal geht das Geld aber in ETFs. Vom "Rest" kann man immer noch sehr gut leben. Ich hatte vorher schon gut 100k beisammen, und finde mich daher für Mitte 30 ganz ordentlich aufgestellt.

Wieso willst du hier kaufen? Du merkst doch selbst, dass in den USA mehr drin ist

Freunde und Familie sind hier, ich bin auch Einzelkind. Ganz ausschließen will ich eine Verlängerung nicht, aber sehe mich mittelfristig schon wieder in Deutschland. Trotz allen Kritikpunkten an Land und Leuten ;)

Dass ähnliche Häuser in ähnlicher Lage dort 1/4 von dem kosten, was sie hier kosten, vergessen wir mal. Die wesentlich höhere Wohneigentumsquote auch...

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

9,5k Netto (davon 1k Kapitalerträge), 35J.
1k Unternehmensaktien meines AG (vergünstigt)
5k ETFs
1k Gold

Sechsstelliger "Notgroschen" auf Fest- und Tagesgeld vorhanden (investiere erst seit 3Jahren 100% meines Überschusses, davor ging ein Teil eben in die Barreserve, die nicht kleiner wird).

2,5k Netto zum Leben, wobei ich 500€ davon echt bewusst "verschwende" für eigentlich unnötige Dinge (Technik, Kleidung, Fine Dining), weil ich eher immaterieller Natur bin und lediglich viel für Reisen ausgebe (~1k/Monat).

Klingt komisch, aber wenn man kein konkretes Sparziel hat, fühlt es sich in unserer Gesellschaft auch manchmal falsch an, nicht an diesem unnötigen Konsumspiel teilzunehmen. Daher die 500€, die mir eigentlich nicht nachhaltig was geben. Aber so falle ich einfach weniger auf und muss mich nicht erklären, wie z.B. für mein nicht existentes Auto oder meine preiswerte 1,5-Zimmer-Wohnung.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Ich spare ca. 2k und lege das in ETFs/Aktien (meist A1JX52) an.
Ich habe keine große Wohnung und ein altes Auto (was kaum benutzt wird). Man kann immer mehr Geld für Sachen ausgeben (Wohnung, Auto etc.). Aber das gibt mir nicht viel. Das Ziel ist irgendwann nicht mehr arbeiten zu müssen.
Achja bin Single, sonst wäre die Sparquote schwierig.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Habe 3,4 netto.

  • 150 ins Langzeitkonto fürs Sabbatical
  • 400 ETF
  • 500 Schulden/Kredit

Rest verlebe ich bzw. hab nen Dauerauftrag, dass der Überschuss aufs Tagesgeld geht. Je nach Monat zwischen 0 und 1000€

Wohnhaft in FFM.

wie richtet man einen Dauerauftrag, dass Überschusse aufs Tagesgeldkonto gehen? Habe sowas noch nie gesehen, aber wahrscheinlich auch nicht richtig hingeschaut. Bei welcher Bank bist du?

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Nö, trage Kosten selber. Und warum sollte man auch nicht bei den Eltern wohnen, vor allem wenn man sowieso nur 2-3 Tage die Woche zuhause ist und die Eltern noch ein großes Haus mit riesigem Garten haben wo sie nebenbei noch regelmäßig Unterstützung brauchen.

Hat nicht jeder ein top Verhältnis zu seinen Eltern, aber ich hab dieses Glück und möchte es nutzen und die Zeit die mir mit ihnen bleibt maximieren. Sie werden nicht ewig da sein.

Also: Miete (freiwillig) 300-500 EUR, für Essen max. 100 EUR (alles andere gedeckt über Verpflegungspauschale und Firmenkreditkarte), und für wen (außer meine Eltern) soll ich bitte Geschenke kaufen?

Das klingt ziemlich traurig.

Dachte dasselbe.

Geschenke für Freunde, Freundin, Oma Opa Geschwister usw wen man halt noch hat

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Ich spare 300€ für die Altersvorsorge. Der Rest geht ins Haus , Familie, Freizeit und Urlaub drauf. Das Geld reicht leider nicht um mehr zu sparen. Da leben wir eher von der Hand in den Mund aufgrund der überhöhten Preise derzeit.
Aber es funktioniert ganz gut und wenn mal eine grössere Anschaffung her muss dann muss ein Kredit her und dann müssen wir Abstriche machen.

Die letzten 6 Jahre seit dem Hauskauf hat das super funktioniert. Das Haus ist in 14 Jahren abbezahlt und dann bin ich 60 und die Kinder aus dem Haus, so dass dann vermutlich Geld keine Rolle mehr spielen wird. Wir haben auch alles und für uns ist nur noch Urlaube machen das einzige auf was wir hinsparen würden. Früher mit der Arbeit aufhören wollen wir nicht da unsere Arbeit eh kaum Zeit beansprucht, Spaß macht und wir Home office machen. Das würd ich sogar bis 80 machen wollen

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 23.08.2023:

Ich spare 300€ für die Altersvorsorge. Der Rest geht ins Haus , Familie, Freizeit und Urlaub drauf. Das Geld reicht leider nicht um mehr zu sparen. Da leben wir eher von der Hand in den Mund aufgrund der überhöhten Preise derzeit.
Aber es funktioniert ganz gut und wenn mal eine grössere Anschaffung her muss dann muss ein Kredit her und dann müssen wir Abstriche machen.

Die letzten 6 Jahre seit dem Hauskauf hat das super funktioniert. Das Haus ist in 14 Jahren abbezahlt und dann bin ich 60 und die Kinder aus dem Haus, so dass dann vermutlich Geld keine Rolle mehr spielen wird. Wir haben auch alles und für uns ist nur noch Urlaube machen das einzige auf was wir hinsparen würden. Früher mit der Arbeit aufhören wollen wir nicht da unsere Arbeit eh kaum Zeit beansprucht, Spaß macht und wir Home office machen. Das würd ich sogar bis 80 machen wollen

Leben lang einfach gespart. Puh.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Wir haben 10k netto, sparen davon 3k da Haus bereits abbezahlt ist. Macht 6k zur freien Verfügung (1k Fixkosten) - Depot steht mittlerweile schon bei 320k und vermehrt sich eigentlich von selbst genug, aber wir kriegen die 6k schon nicht wirklich ausgegeben.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Ich glaube da hat einer seit 3-4 Jahren nicht mehr den US Häusermarkt verfolgt. Es sei denn du kaufst irgendwo in Idaho, Texas oder Montana.

Ansonsten haben sie die Preise doch stark entwickelt.
Zum Beispiel bezahlst ja mittlerweile für nen normales Haus in Städten wie Phoenix 700k USD in den Suburbs was dich bei obigen Kondotionen gut und gerne 4-4.5k pro Monat kosten würde (incl Tax und Versicherung, aber ohne Nebenkosten). Und da reden wir nicht von Boston, Cali, Seattle oder NY....

WiWi Gast schrieb am 23.08.2023:

USA ist es auch nicht so einfach mit dem Hauskauf.
Die 30jährige liegt derzeit bei 7%.
Außerdem hast du dann immer noch sehr hohe Propertytax etc.

Da muss man dann auch rechnen. Allein was du an Zinsen zahlst ist schon happig

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Bin gerade für drei Jahre in die USA entsendet. Von den 160 kEUR netto pro Jahr spare ich ca. zwei Drittel, um mir nach der Rückkehr in Deutschland eine Wohnung oder ein kleines Haus zu kaufen.

Erstmal geht das Geld aber in ETFs. Vom "Rest" kann man immer noch sehr gut leben. Ich hatte vorher schon gut 100k beisammen, und finde mich daher für Mitte 30 ganz ordentlich aufgestellt.

Wieso willst du hier kaufen? Du merkst doch selbst, dass in den USA mehr drin ist

Freunde und Familie sind hier, ich bin auch Einzelkind. Ganz ausschließen will ich eine Verlängerung nicht, aber sehe mich mittelfristig schon wieder in Deutschland. Trotz allen Kritikpunkten an Land und Leuten ;)

Dass ähnliche Häuser in ähnlicher Lage dort 1/4 von dem kosten, was sie hier kosten, vergessen wir mal. Die wesentlich höhere Wohneigentumsquote auch...

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 23.08.2023:

Ich spare 300€ für die Altersvorsorge. Der Rest geht ins Haus , Familie, Freizeit und Urlaub drauf. Das Geld reicht leider nicht um mehr zu sparen. Da leben wir eher von der Hand in den Mund aufgrund der überhöhten Preise derzeit.
Aber es funktioniert ganz gut und wenn mal eine grössere Anschaffung her muss dann muss ein Kredit her und dann müssen wir Abstriche machen.

Die letzten 6 Jahre seit dem Hauskauf hat das super funktioniert. Das Haus ist in 14 Jahren abbezahlt und dann bin ich 60 und die Kinder aus dem Haus, so dass dann vermutlich Geld keine Rolle mehr spielen wird. Wir haben auch alles und für uns ist nur noch Urlaube machen das einzige auf was wir hinsparen würden. Früher mit der Arbeit aufhören wollen wir nicht da unsere Arbeit eh kaum Zeit beansprucht, Spaß macht und wir Home office machen. Das würd ich sogar bis 80 machen wollen

Warte einfach 2 Jahre dann ist Gehalt 10% höher durch Inflationsanpassung und du hast wieder gut Luft.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 23.08.2023:

wie richtet man einen Dauerauftrag, dass Überschusse aufs Tagesgeldkonto gehen? Habe sowas noch nie gesehen, aber wahrscheinlich auch nicht richtig hingeschaut. Bei welcher Bank bist du?

Bin nicht der Vorposter aber bei der Sparkasse kannst du das telefonisch bzw. in der Filiale in Auftrag geben. Meine Frau hatte das jahrelang, weil die bei der alten Firma das Gehalt immer am Monatsanfang bekommen hat. Da hat dann der Sparkassenberater einfach am ersten Tag das Konto manuell leer geräumt.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 12.08.2023:

Es gibt leider tatsächlich Leute die so leben. Ich kenne genug Arbeitskollegen, die es so machen. Ich verdiene knapp 5k pro Monat und verbrate fast immer alles. Ich spare 1k wenn überhaupt. Das Leben ist einfach zu kurz. Wenn die Leute morgen ein Unfall haben oder krank werden, werden die sich schwarz ärgern, dass sie nicht genug gelebt haben.

Wenn die Leute morgen "ein" Unfall haben oder krank werden, werden die froh über die Ersparnisse sein, die den sozialen Abstieg abfedern. Viel erleben kann man auch mit wenig Geld, vor allem als junger Mensch.

Nein, sie werden sich nicht schwarz ärgern.

a) Wenn sie einen Unfall haben und verletzt sind, werden sie froh sein, Ersparnisse zu haben, mit denen sie krankheitsbedingte Kosten stemmen können und den Gehaltsausfall kompensieren können.

b) Wenn sie einen Unfall haben und tot sind, werden sie sich nicht mehr ärgern können. Außer im Himmel, falls man an den glaubt.

qed

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Also bei DKB geht das easy unter "Sparaufträge".

Da kann man per individueller Regel bestimmen, wann wie viel aufs Tagesgeld überwiesen werden soll.

Ich hab bspw. als Regel, dass am 1. Jedes Monats 1k aufs Tagesgeld überwiesen werden und am 31. Jedes Monats alles über 5k ebenfalls überwiesen wird.

So bleibt mein Girokonto immer zwischen 5-7k während des Monats und ich spare mindestens 1k jeden Monat (zu den zusätzlichen ETF Sparplänen).

WiWi Gast schrieb am 23.08.2023:

Habe 3,4 netto.

  • 150 ins Langzeitkonto fürs Sabbatical
  • 400 ETF
  • 500 Schulden/Kredit

Rest verlebe ich bzw. hab nen Dauerauftrag, dass der Überschuss aufs Tagesgeld geht. Je nach Monat zwischen 0 und 1000€

Wohnhaft in FFM.

wie richtet man einen Dauerauftrag, dass Überschusse aufs Tagesgeldkonto gehen? Habe sowas noch nie gesehen, aber wahrscheinlich auch nicht richtig hingeschaut. Bei welcher Bank bist du?

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 23.08.2023:

Ich spare 300€ für die Altersvorsorge. Der Rest geht ins Haus , Familie, Freizeit und Urlaub drauf. Das Geld reicht leider nicht um mehr zu sparen. Da leben wir eher von der Hand in den Mund aufgrund der überhöhten Preise derzeit.
Aber es funktioniert ganz gut und wenn mal eine grössere Anschaffung her muss dann muss ein Kredit her und dann müssen wir Abstriche machen.

Die letzten 6 Jahre seit dem Hauskauf hat das super funktioniert. Das Haus ist in 14 Jahren abbezahlt und dann bin ich 60 und die Kinder aus dem Haus, so dass dann vermutlich Geld keine Rolle mehr spielen wird. Wir haben auch alles und für uns ist nur noch Urlaube machen das einzige auf was wir hinsparen würden. Früher mit der Arbeit aufhören wollen wir nicht da unsere Arbeit eh kaum Zeit beansprucht, Spaß macht und wir Home office machen. Das würd ich sogar bis 80 machen wollen

Das reicht doch für jede 0815 Anschaffung, die mal anstehen sollte

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 23.08.2023:

Wir haben 10k netto, sparen davon 3k da Haus bereits abbezahlt ist. Macht 6k zur freien Verfügung (1k Fixkosten) - Depot steht mittlerweile schon bei 320k und vermehrt sich eigentlich von selbst genug, aber wir kriegen die 6k schon nicht wirklich ausgegeben.

Solange die Einzahlungen wesentlich höher als die Rendite ist würde ich noch nicht von "vermehrt sich selbst genug" sprechen.

Sollte aber mit dem Sparbetrag bald drin sein

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know-it-all

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 23.08.2023:

Also bei DKB geht das easy unter "Sparaufträge".

Da kann man per individueller Regel bestimmen, wann wie viel aufs Tagesgeld überwiesen werden soll.

Ich hab bspw. als Regel, dass am 1. Jedes Monats 1k aufs Tagesgeld überwiesen werden und am 31. Jedes Monats alles über 5k ebenfalls überwiesen wird.

So bleibt mein Girokonto immer zwischen 5-7k während des Monats und ich spare mindestens 1k jeden Monat (zu den zusätzlichen ETF Sparplänen).

wie richtet man einen Dauerauftrag, dass Überschusse aufs Tagesgeldkonto gehen? Habe sowas noch nie gesehen, aber wahrscheinlich auch nicht richtig hingeschaut. Bei welcher Bank bist du?

Ich verstehe ehrlich gesagt das Problem nicht so richtig. In Zeiten von Banking-Apps & co. hat man das doch auch händisch einmal im Monat in wenigen Sekunden erledigt. Im Gegensatz zur Maschine / Algorithmus / regelbasierten Überweisung hat man als Mensch zumindest noch eine Übersicht über unregelmäßige oder außerplanmäßige Zahlungsein-/ausgänge in der näheren Zukunft.

Bis letztes Jahr war es auch egal ob das Geld auf dem Girokonto oder Tagesgeldkonto lag - denn Zinsen gab es auf keinem der beiden. Mittlerweile gibt es zwar wieder Zinsen auf's Tagesgeld, aber für ein paar hundert oder tausend EURO macht das auch keinen wesentlichen Unterschied, ob das Geld nun unverzinst auf dem Girokonto liegt.

Und wenn der Algorithmus zu viel Geld vom Girokonto aufs Tagesgeld überweist und kurz danach eine größere Lastschrift das Girokonto in den roten Bereich zieht, dann ist der Zinsvorteil des Tagesgeldkontos aufgrund der Wucher-Zinsen für den Dispokredit schnell wieder dahin.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Ich schätze deine Meinung im Forum sehr, aber hier muss ich dann doch widersprechen.

Sparaufträge haben für viele Menschen nicht zuletzt auch eine extrem psychologische Wirkung. Geld auf dem Tagesgeldkonto (derzeitig bei DKB immerhin 3,5%) wird weniger schnell angerührt für spontanen Konsum. Und bei wem 5k auf dem Girokonto nicht ausreichen, dem reichen auch keine 50k.

Bei mir: 8k netto, davon 4k als Sparaufträge in ETF und 1k per Sparauftrag ins Tagesgeld. Von den restlichen 3k lebe ich gut, wobei alles über 5k auf dem Girokonto auch am Ende des Monats aufs TG kommt.

know-it-all schrieb am 23.08.2023:

Also bei DKB geht das easy unter "Sparaufträge".

Da kann man per individueller Regel bestimmen, wann wie viel aufs Tagesgeld überwiesen werden soll.

Ich hab bspw. als Regel, dass am 1. Jedes Monats 1k aufs Tagesgeld überwiesen werden und am 31. Jedes Monats alles über 5k ebenfalls überwiesen wird.

So bleibt mein Girokonto immer zwischen 5-7k während des Monats und ich spare mindestens 1k jeden Monat (zu den zusätzlichen ETF Sparplänen).

wie richtet man einen Dauerauftrag, dass Überschusse aufs Tagesgeldkonto gehen? Habe sowas noch nie gesehen, aber wahrscheinlich auch nicht richtig hingeschaut. Bei welcher Bank bist du?

Ich verstehe ehrlich gesagt das Problem nicht so richtig. In Zeiten von Banking-Apps & co. hat man das doch auch händisch einmal im Monat in wenigen Sekunden erledigt. Im Gegensatz zur Maschine / Algorithmus / regelbasierten Überweisung hat man als Mensch zumindest noch eine Übersicht über unregelmäßige oder außerplanmäßige Zahlungsein-/ausgänge in der näheren Zukunft.

Bis letztes Jahr war es auch egal ob das Geld auf dem Girokonto oder Tagesgeldkonto lag - denn Zinsen gab es auf keinem der beiden. Mittlerweile gibt es zwar wieder Zinsen auf's Tagesgeld, aber für ein paar hundert oder tausend EURO macht das auch keinen wesentlichen Unterschied, ob das Geld nun unverzinst auf dem Girokonto liegt.

Und wenn der Algorithmus zu viel Geld vom Girokonto aufs Tagesgeld überweist und kurz danach eine größere Lastschrift das Girokonto in den roten Bereich zieht, dann ist der Zinsvorteil des Tagesgeldkontos aufgrund der Wucher-Zinsen für den Dispokredit schnell wieder dahin.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

know-it-all schrieb am 23.08.2023:

Also bei DKB geht das easy unter "Sparaufträge".

Da kann man per individueller Regel bestimmen, wann wie viel aufs Tagesgeld überwiesen werden soll.

Ich hab bspw. als Regel, dass am 1. Jedes Monats 1k aufs Tagesgeld überwiesen werden und am 31. Jedes Monats alles über 5k ebenfalls überwiesen wird.

So bleibt mein Girokonto immer zwischen 5-7k während des Monats und ich spare mindestens 1k jeden Monat (zu den zusätzlichen ETF Sparplänen).

wie richtet man einen Dauerauftrag, dass Überschusse aufs Tagesgeldkonto gehen? Habe sowas noch nie gesehen, aber wahrscheinlich auch nicht richtig hingeschaut. Bei welcher Bank bist du?

Ich verstehe ehrlich gesagt das Problem nicht so richtig. In Zeiten von Banking-Apps & co. hat man das doch auch händisch einmal im Monat in wenigen Sekunden erledigt. Im Gegensatz zur Maschine / Algorithmus / regelbasierten Überweisung hat man als Mensch zumindest noch eine Übersicht über unregelmäßige oder außerplanmäßige Zahlungsein-/ausgänge in der näheren Zukunft.

Bis letztes Jahr war es auch egal ob das Geld auf dem Girokonto oder Tagesgeldkonto lag - denn Zinsen gab es auf keinem der beiden. Mittlerweile gibt es zwar wieder Zinsen auf's Tagesgeld, aber für ein paar hundert oder tausend EURO macht das auch keinen wesentlichen Unterschied, ob das Geld nun unverzinst auf dem Girokonto liegt.

Und wenn der Algorithmus zu viel Geld vom Girokonto aufs Tagesgeld überweist und kurz danach eine größere Lastschrift das Girokonto in den roten Bereich zieht, dann ist der Zinsvorteil des Tagesgeldkontos aufgrund der Wucher-Zinsen für den Dispokredit schnell wieder dahin.

bin der, mit der Dauerauftrag-Frage: einen normalen Dauerauftrag einzurichten kenne ich. Die Frage war eher bezogen, wie man den Überschuss automatisch ueberweist, wenn in einem Monat 5 EUR und im anderen 10 EUR uebrig bleiben, also regelbasiert das Ganze und nicht einen fixen Betrag.

Nicht, dass ich das braeuchte, aber fragte bloss aus Interesse

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know-it-all

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 23.08.2023:

Ich schätze deine Meinung im Forum sehr, aber hier muss ich dann doch widersprechen.

Sparaufträge haben für viele Menschen nicht zuletzt auch eine extrem psychologische Wirkung. Geld auf dem Tagesgeldkonto (derzeitig bei DKB immerhin 3,5%) wird weniger schnell angerührt für spontanen Konsum. Und bei wem 5k auf dem Girokonto nicht ausreichen, dem reichen auch keine 50k.

Bei mir: 8k netto, davon 4k als Sparaufträge in ETF und 1k per Sparauftrag ins Tagesgeld. Von den restlichen 3k lebe ich gut, wobei alles über 5k auf dem Girokonto auch am Ende des Monats aufs TG kommt.

Ich will doch zum regelmäßigen Sparen und der psychologischen Wirkung gar nicht widersprechen. Der Einfachheit halber tut es aber m.M.n. schon ein Dauerauftrag mit festem Betrag, den man monatlich sicher als "Überschuss" hat. So mache ich das auch.

Zusätzlich schaue ich gelegentlich wie sich der Saldo auf dem Girokonto entwickelt und überweise dann eben händisch "immer mal wieder" einen zusätzlichen Betrag aufs TG.
Ich kann aber auch bspw. nicht ruhig schlafen, wenn ich weiß, dass der Saldo auf dem Girokonto nur eine geringe Deckung hat. Kurz vor Monatsende und Gehaltseingang dürfen es trotzdem gerne noch >=3.000 € sein. Bei einem Gemeinschaftskonto musst du auch immer noch einrechnen, dass dein Partner mal irgendwelche "spontanen" Käufe erledigt, von denen du dann erst beim Blick auf das Konto erfährst ;-). Es ist "unschön" wenn dadurch der Saldo ins Minus rutscht.
Am Monatswechsel ist es bei uns dann meist "hoch fünfstellig". Am Monatsanfang kommen dann die ganzen Daueraufträge, Abbuchung der Kreditkartenabrechnungen des Vormonats usw.

Stichwort Tagesgeldzinsen (DKB usw.): Die 3,x% sind ja auch ein Angebot nur für Neukunden. Wenn man also ein bisschen mehr (Zinsen) aus seinen Bankguthaben rausholen will, muss man sich ohnehin mit der Marktentwicklung beschäftigen, gezielt Neukundenangebote ausnutzen und immer mal wieder ein neues TG-Konto eröffnen, bzw. Geld von den Konten mit auslaufenden Neukundenkonditionen wegholen. Das erledigt keine Maschine und kein regelbasierter Bot für mich, sondern ich bin gezwungen mich regelmäßig / gelegentlich mit den eigenen Finanzen zu beschäftigen (=Zeitaufwand von 1/2 bis 1 Stunde pro Monat, manchmal auch mehr).

Dabei muss man dann ohnehin immer mal wieder ein paar Überweisungen zum Verschieben des Geldes in Auftrag geben und dann kann man auch kurz mal den Saldo des Girokonto überprüfen.

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know-it-all

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 23.08.2023:

bin der, mit der Dauerauftrag-Frage: einen normalen Dauerauftrag einzurichten kenne ich. Die Frage war eher bezogen, wie man den Überschuss automatisch ueberweist, wenn in einem Monat 5 EUR und im anderen 10 EUR uebrig bleiben, also regelbasiert das Ganze und nicht einen fixen Betrag.

Nicht, dass ich das braeuchte, aber fragte bloss aus Interesse

Ich habe mal im Banking der ING (App und Online im Browser) geschaut, aber keine derartige Funktion gefunden. Entweder sie ist extrem gut versteckt, oder das gibt es nicht. Ich vermute Letzteres...

Nach nochmaligen Nachdenken, fände ich eine umgekehrte Funktionalität viel interessanter - wenn der Saldo auf dem Girokonto unter einen definierten Grenzwert sinkt, dann sollte automatisch aus dem Tagesgeldkonto eine Überweisung auf das Girokonto erfolgen, um zu vermeiden, dass das Konto in den Dispo rutscht ;-)

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Bei DKB geht das unter dem Reiter "Sparaufträge". Dort kann man sehr viele regelbasierte Überweisungen auf Unterkonten festlegen, wie auch das Beispiel "alles über 1.000euro soll am 1. Eines Monats auf das Tagesgeldkonto überwiesen werden".

Die 3,5% Zins beim Tagesgeld der DKB gelten zum Glück auch für Bestandskunden :)

know-it-all schrieb am 24.08.2023:

bin der, mit der Dauerauftrag-Frage: einen normalen Dauerauftrag einzurichten kenne ich. Die Frage war eher bezogen, wie man den Überschuss automatisch ueberweist, wenn in einem Monat 5 EUR und im anderen 10 EUR uebrig bleiben, also regelbasiert das Ganze und nicht einen fixen Betrag.

Nicht, dass ich das braeuchte, aber fragte bloss aus Interesse

Ich habe mal im Banking der ING (App und Online im Browser) geschaut, aber keine derartige Funktion gefunden. Entweder sie ist extrem gut versteckt, oder das gibt es nicht. Ich vermute Letzteres...

Nach nochmaligen Nachdenken, fände ich eine umgekehrte Funktionalität viel interessanter - wenn der Saldo auf dem Girokonto unter einen definierten Grenzwert sinkt, dann sollte automatisch aus dem Tagesgeldkonto eine Überweisung auf das Girokonto erfolgen, um zu vermeiden, dass das Konto in den Dispo rutscht ;-)

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know-it-all

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 25.08.2023:

Die 3,5% Zins beim Tagesgeld der DKB gelten zum Glück auch für Bestandskunden :)

Das hatte ich (noch) gar nicht mitbekommen --> interessant. Wobei, bei der DKB muss man ein Girokonto mit eröffnen, richtig ? Darauf hätte ich keine Lust.
Bei der ING kommen Bestandskunden auch in den Genuss von 3% aufs TG, aber die "Sternchentexte" und Teilnahmebedingungen ("frisches" Geld, überwiesen von einer anderen Bank aus direkt auf's Extrakonto) machten es nicht gerade leicht für die Bestandskunden.

Grundsätzlich sind mir deswegen diejenigen Banken sympatischer, die bei den Zinsen keinen Unterschied machen zwischen Neu- und Bestandskunden (gibt immerhin ein paar...). Aber die richtig hohen Tagesgeldzinsen sind leider meist immer zeitlich begrenzte Neukundenangebote :-/

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Hallo,

wir sparen mindestens 500€ monatlich (geht direkt bei Gehaltseingang aufs Tagesgeldkonto). Schaffen aber auch oft 700-800€. Und natürlich werden auch Urlaubs-und Weihnachtsgeld sowie Steuererstattung weggelegt.

Rücklagen haben wir aktuell knapp 20k. Da der Hauskauf erst 2 Jahre her ist ist es nicht ganz so viel.

Geld wird gespart für Hausreparaturen, Tierarzt, Autorep., Urlaub, usw.

Wir investieren nicht, da uns diesbezüglich die Kenntnisse fehlen.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 25.08.2023:

Hallo,

wir sparen mindestens 500€ monatlich (geht direkt bei Gehaltseingang aufs Tagesgeldkonto). Schaffen aber auch oft 700-800€. Und natürlich werden auch Urlaubs-und Weihnachtsgeld sowie Steuererstattung weggelegt.

Rücklagen haben wir aktuell knapp 20k. Da der Hauskauf erst 2 Jahre her ist ist es nicht ganz so viel.

Geld wird gespart für Hausreparaturen, Tierarzt, Autorep., Urlaub, usw.

Wir investieren nicht, da uns diesbezüglich die Kenntnisse fehlen.

Dann fangt damit an euch mit dem Thema Investieren zu befassen.

Gibt genügend Videos auf YouTube und Bücher, wo ihr euch Wissen aneignen könnt.

Bei einer derzeitigen Inflationsrate von 6,2% solltet ihr schauen, was ihr langfristig mit eurem Ersparten macht (Stichwörter: Altersvorsorge, Zinsenzins...)

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Alter: 23
Branche: ÖD
Jahresgehalt: 8000€-10000€
monatliche Sparrate: 500€-600€
Zweck des sparens: Aktienportfolio

Vor Beginn meines Studiums habe ich eine dreijährige Ausbildung im öffentlichen Dienst abgeschlossen, wodurch ich monatlich etwa 800€ verdient habe. Von diesem Einkommen habe ich direkt 600€/Monat in Trade Republic investiert. Nach Abschluss meiner Ausbildung habe ich mein Studium aufgenommen und arbeite immer noch im öffentlichen Dienst, allerdings mit einer starken Reduzierung meiner Arbeitsstunden auf 25% der Regelarbeitszeit. Dies ermöglicht mir immerhin noch ein monatliches Einkommen von rund 700€. Da ich bei meinen Eltern lebe und keine Miet- oder Lebensmittelkosten habe, beträgt meine monatliche Ausgaben nur etwa 100€. Ich bin nicht besonders an materiellen Dingen interessiert und habe kein sonderliches Interesse an Aktivitäten wie Disko-Besuchen, Restaurantbesuchen oder teurer Markenkleidung. Ich trage immer noch die gleichen Airforce-Schuhe, die ich vor drei Jahren reduziert gekauft habe und die selben Zara-Klamotten (ganzer Schrank voll) die ich beim Wintersale vor 2 Jahren für 200€ gekauft habe.

Ich investiere mein gesamtes Geld in zwei Smallcap-Aktien, die jeweils eine sehr geringe Marktkapitalisierung von etwa 100 Millionen haben. Eine dieser Aktien operiert im Bereich Biotechnologie, die andere im Bereich Seltenerden. Ich bin bereit, ein erhebliches Risiko einzugehen, da finanzieller Reichtum nicht meine oberste Priorität ist. Ich habe eine hohe Stressresitenz in Bezug auf meine Investitionen, und der Wert meines Eigenkapitals, das in Aktien investiert ist, hat bereits zwischen 6000€ und 45000€ geschwankt also (von -60% bis +120% war alles dabei). Trotzdem habe ich nie auch nur eine Aktie verkauft. Entweder entwickeln sie die zwei Kandidaten zu starken Gewinnern (tenbagger) oder einen Totalverlust. Da ich bereits im öffentlichen Dienst arbeite und daher eine sichere berufliche Absicherung habe, da ich praktisch unkündbar bin, nicht materialistisch veranlagt bin und ich Zuhause bei meinen Eltern wohne kann ich dieses Risiko eingehen. Es ist interessant zu sehen, wie manche Leute hier so viel sparen wie ich im Monat, obwohl ihr Nettoeinkommen 7-10 Mal so hoch ist wie meines, das fühlt sich gut an.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 03.09.2023:

Alter: 23
Branche: ÖD
Jahresgehalt: 8000€-10000€
monatliche Sparrate: 500€-600€
Zweck des sparens: Aktienportfolio

Vor Beginn meines Studiums habe ich eine dreijährige Ausbildung im öffentlichen Dienst abgeschlossen, wodurch ich monatlich etwa 800€ verdient habe. Von diesem Einkommen habe ich direkt 600€/Monat in Trade Republic investiert. Nach Abschluss meiner Ausbildung habe ich mein Studium aufgenommen und arbeite immer noch im öffentlichen Dienst, allerdings mit einer starken Reduzierung meiner Arbeitsstunden auf 25% der Regelarbeitszeit. Dies ermöglicht mir immerhin noch ein monatliches Einkommen von rund 700€. Da ich bei meinen Eltern lebe und keine Miet- oder Lebensmittelkosten habe, beträgt meine monatliche Ausgaben nur etwa 100€. Ich bin nicht besonders an materiellen Dingen interessiert und habe kein sonderliches Interesse an Aktivitäten wie Disko-Besuchen, Restaurantbesuchen oder teurer Markenkleidung. Ich trage immer noch die gleichen Airforce-Schuhe, die ich vor drei Jahren reduziert gekauft habe und die selben Zara-Klamotten (ganzer Schrank voll) die ich beim Wintersale vor 2 Jahren für 200€ gekauft habe.

Ich investiere mein gesamtes Geld in zwei Smallcap-Aktien, die jeweils eine sehr geringe Marktkapitalisierung von etwa 100 Millionen haben. Eine dieser Aktien operiert im Bereich Biotechnologie, die andere im Bereich Seltenerden. Ich bin bereit, ein erhebliches Risiko einzugehen, da finanzieller Reichtum nicht meine oberste Priorität ist. Ich habe eine hohe Stressresitenz in Bezug auf meine Investitionen, und der Wert meines Eigenkapitals, das in Aktien investiert ist, hat bereits zwischen 6000€ und 45000€ geschwankt also (von -60% bis +120% war alles dabei). Trotzdem habe ich nie auch nur eine Aktie verkauft. Entweder entwickeln sie die zwei Kandidaten zu starken Gewinnern (tenbagger) oder einen Totalverlust. Da ich bereits im öffentlichen Dienst arbeite und daher eine sichere berufliche Absicherung habe, da ich praktisch unkündbar bin, nicht materialistisch veranlagt bin und ich Zuhause bei meinen Eltern wohne kann ich dieses Risiko eingehen. Es ist interessant zu sehen, wie manche Leute hier so viel sparen wie ich im Monat, obwohl ihr Nettoeinkommen 7-10 Mal so hoch ist wie meines, das fühlt sich gut an.

worin siehst du den Vorteil nur auf 2 Aktien zu gehen?

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 04.09.2023:

Alter: 23
Branche: ÖD
Jahresgehalt: 8000€-10000€
monatliche Sparrate: 500€-600€
Zweck des sparens: Aktienportfolio

Vor Beginn meines Studiums habe ich eine dreijährige Ausbildung im öffentlichen Dienst abgeschlossen, wodurch ich monatlich etwa 800€ verdient habe. Von diesem Einkommen habe ich direkt 600€/Monat in Trade Republic investiert. Nach Abschluss meiner Ausbildung habe ich mein Studium aufgenommen und arbeite immer noch im öffentlichen Dienst, allerdings mit einer starken Reduzierung meiner Arbeitsstunden auf 25% der Regelarbeitszeit. Dies ermöglicht mir immerhin noch ein monatliches Einkommen von rund 700€. Da ich bei meinen Eltern lebe und keine Miet- oder Lebensmittelkosten habe, beträgt meine monatliche Ausgaben nur etwa 100€. Ich bin nicht besonders an materiellen Dingen interessiert und habe kein sonderliches Interesse an Aktivitäten wie Disko-Besuchen, Restaurantbesuchen oder teurer Markenkleidung. Ich trage immer noch die gleichen Airforce-Schuhe, die ich vor drei Jahren reduziert gekauft habe und die selben Zara-Klamotten (ganzer Schrank voll) die ich beim Wintersale vor 2 Jahren für 200€ gekauft habe.

Ich investiere mein gesamtes Geld in zwei Smallcap-Aktien, die jeweils eine sehr geringe Marktkapitalisierung von etwa 100 Millionen haben. Eine dieser Aktien operiert im Bereich Biotechnologie, die andere im Bereich Seltenerden. Ich bin bereit, ein erhebliches Risiko einzugehen, da finanzieller Reichtum nicht meine oberste Priorität ist. Ich habe eine hohe Stressresitenz in Bezug auf meine Investitionen, und der Wert meines Eigenkapitals, das in Aktien investiert ist, hat bereits zwischen 6000€ und 45000€ geschwankt also (von -60% bis +120% war alles dabei). Trotzdem habe ich nie auch nur eine Aktie verkauft. Entweder entwickeln sie die zwei Kandidaten zu starken Gewinnern (tenbagger) oder einen Totalverlust. Da ich bereits im öffentlichen Dienst arbeite und daher eine sichere berufliche Absicherung habe, da ich praktisch unkündbar bin, nicht materialistisch veranlagt bin und ich Zuhause bei meinen Eltern wohne kann ich dieses Risiko eingehen. Es ist interessant zu sehen, wie manche Leute hier so viel sparen wie ich im Monat, obwohl ihr Nettoeinkommen 7-10 Mal so hoch ist wie meines, das fühlt sich gut an.

worin siehst du den Vorteil nur auf 2 Aktien zu gehen?

Mehr Rendite natürlich, die zwei . Demenstsprechend ist das Risiko natürlich auch sehr hoch. Mehr diversifikation verwässert die Rendite, aber intenseviert auch den potentiellen Verlust. Ein hohes Risiko mit potentiellen hohen Gewinn oder Verlust.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Tja, andere Leute mit dem mehrfachen deines Gehalts müssen eben selbst für Wohnung+Essen aufkommen.

Zu deiner Anlagestrategie sag ich mal lieber nichts und drück dir die Daumen. Glück scheint in deinem Fall ja die wichtigste Komponente zu sein ;)

WiWi Gast schrieb am 03.09.2023:

Alter: 23
Branche: ÖD
Jahresgehalt: 8000€-10000€
monatliche Sparrate: 500€-600€
Zweck des sparens: Aktienportfolio

Vor Beginn meines Studiums habe ich eine dreijährige Ausbildung im öffentlichen Dienst abgeschlossen, wodurch ich monatlich etwa 800€ verdient habe. Von diesem Einkommen habe ich direkt 600€/Monat in Trade Republic investiert. Nach Abschluss meiner Ausbildung habe ich mein Studium aufgenommen und arbeite immer noch im öffentlichen Dienst, allerdings mit einer starken Reduzierung meiner Arbeitsstunden auf 25% der Regelarbeitszeit. Dies ermöglicht mir immerhin noch ein monatliches Einkommen von rund 700€. Da ich bei meinen Eltern lebe und keine Miet- oder Lebensmittelkosten habe, beträgt meine monatliche Ausgaben nur etwa 100€. Ich bin nicht besonders an materiellen Dingen interessiert und habe kein sonderliches Interesse an Aktivitäten wie Disko-Besuchen, Restaurantbesuchen oder teurer Markenkleidung. Ich trage immer noch die gleichen Airforce-Schuhe, die ich vor drei Jahren reduziert gekauft habe und die selben Zara-Klamotten (ganzer Schrank voll) die ich beim Wintersale vor 2 Jahren für 200€ gekauft habe.

Ich investiere mein gesamtes Geld in zwei Smallcap-Aktien, die jeweils eine sehr geringe Marktkapitalisierung von etwa 100 Millionen haben. Eine dieser Aktien operiert im Bereich Biotechnologie, die andere im Bereich Seltenerden. Ich bin bereit, ein erhebliches Risiko einzugehen, da finanzieller Reichtum nicht meine oberste Priorität ist. Ich habe eine hohe Stressresitenz in Bezug auf meine Investitionen, und der Wert meines Eigenkapitals, das in Aktien investiert ist, hat bereits zwischen 6000€ und 45000€ geschwankt also (von -60% bis +120% war alles dabei). Trotzdem habe ich nie auch nur eine Aktie verkauft. Entweder entwickeln sie die zwei Kandidaten zu starken Gewinnern (tenbagger) oder einen Totalverlust. Da ich bereits im öffentlichen Dienst arbeite und daher eine sichere berufliche Absicherung habe, da ich praktisch unkündbar bin, nicht materialistisch veranlagt bin und ich Zuhause bei meinen Eltern wohne kann ich dieses Risiko eingehen. Es ist interessant zu sehen, wie manche Leute hier so viel sparen wie ich im Monat, obwohl ihr Nettoeinkommen 7-10 Mal so hoch ist wie meines, das fühlt sich gut an.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 04.09.2023:

Tja, andere Leute mit dem mehrfachen deines Gehalts müssen eben selbst für Wohnung+Essen aufkommen.

Zu deiner Anlagestrategie sag ich mal lieber nichts und drück dir die Daumen. Glück scheint in deinem Fall ja die wichtigste Komponente zu sein ;)

WiWi Gast schrieb am 03.09.2023:

Alter: 23
Branche: ÖD
Jahresgehalt: 8000€-10000€
monatliche Sparrate: 500€-600€
Zweck des sparens: Aktienportfolio

Vor Beginn meines Studiums habe ich eine dreijährige Ausbildung im öffentlichen Dienst abgeschlossen, wodurch ich monatlich etwa 800€ verdient habe. Von diesem Einkommen habe ich direkt 600€/Monat in Trade Republic investiert. Nach Abschluss meiner Ausbildung habe ich mein Studium aufgenommen und arbeite immer noch im öffentlichen Dienst, allerdings mit einer starken Reduzierung meiner Arbeitsstunden auf 25% der Regelarbeitszeit. Dies ermöglicht mir immerhin noch ein monatliches Einkommen von rund 700€. Da ich bei meinen Eltern lebe und keine Miet- oder Lebensmittelkosten habe, beträgt meine monatliche Ausgaben nur etwa 100€. Ich bin nicht besonders an materiellen Dingen interessiert und habe kein sonderliches Interesse an Aktivitäten wie Disko-Besuchen, Restaurantbesuchen oder teurer Markenkleidung. Ich trage immer noch die gleichen Airforce-Schuhe, die ich vor drei Jahren reduziert gekauft habe und die selben Zara-Klamotten (ganzer Schrank voll) die ich beim Wintersale vor 2 Jahren für 200€ gekauft habe.

Ich investiere mein gesamtes Geld in zwei Smallcap-Aktien, die jeweils eine sehr geringe Marktkapitalisierung von etwa 100 Millionen haben. Eine dieser Aktien operiert im Bereich Biotechnologie, die andere im Bereich Seltenerden. Ich bin bereit, ein erhebliches Risiko einzugehen, da finanzieller Reichtum nicht meine oberste Priorität ist. Ich habe eine hohe Stressresitenz in Bezug auf meine Investitionen, und der Wert meines Eigenkapitals, das in Aktien investiert ist, hat bereits zwischen 6000€ und 45000€ geschwankt also (von -60% bis +120% war alles dabei). Trotzdem habe ich nie auch nur eine Aktie verkauft. Entweder entwickeln sie die zwei Kandidaten zu starken Gewinnern (tenbagger) oder einen Totalverlust. Da ich bereits im öffentlichen Dienst arbeite und daher eine sichere berufliche Absicherung habe, da ich praktisch unkündbar bin, nicht materialistisch veranlagt bin und ich Zuhause bei meinen Eltern wohne kann ich dieses Risiko eingehen. Es ist interessant zu sehen, wie manche Leute hier so viel sparen wie ich im Monat, obwohl ihr Nettoeinkommen 7-10 Mal so hoch ist wie meines, das fühlt sich gut an.

Ich bin der Ansicht, dass einige Menschen die Möglichkeit hätten, bei ihren Familien zu bleiben, wenn ausreichend Wohnraum vorhanden ist. In der heutigen Zeit ist es jedoch häufiger, dass junge Menschen mit 18 Jahren in eine andere Stadt ziehen. Wohlstand wird eher durch Mehrgenerationenhaushalte geschaffen als durch das Ausziehen junger Menschen mit 18 Jahren in die Stadt und die Zahlung hoher Mieten an Vermieter. Selbstverständlich ist es nicht jedem vergönnt, diese Option zu haben. Ich kenne Freunde, die gezwungen waren auszuziehen, da in der kleinen Mietwohnung ihrer Eltern nicht genug Platz und Privatsphäre vorhanden war. Es ist wichtig anzumerken, dass viele Menschen trotz eines geräumigen Elternhauses die Mietwohnung bevorzugen. Ich persönlich empfinde dies nicht als Scham und habe eine eher konservative Einstellung dazu. Ich belaste meine Eltern nicht finanziell, da sie immer noch Kindergeld erhalten, während ich mich um die Gartenarbeit und ähnliche Aufgaben kümmere. Letztendlich sollte jeder selbst entscheiden, ob er ausziehen möchte oder nicht.

Was die zweite Aussage betrifft, dass Glück eine Rolle spielt: Natürlich ist ein gewisses Maß an Glück bei jeder Geldanlage von Bedeutung. Dennoch unterscheidet sich eine Geldanlage von Glücksspiel dadurch, dass man durch gründliche Recherche und Überlegung seine Erfolgsaussichten erheblich verbessern und abschätzen kann, was in meinem Fall zutrifft. Daher würde ich nicht zustimmen, dass Glück allein entscheidend ist. Es ist jedoch wichtig, sich immer der Risiken bewusst zu sein und zu bedenken, dass riskante Investitionen auch schiefgehen können. Wer in jungen Jahren keine Risiken eingeht, hat später möglicherweise nicht die gleichen Chancen mehr dazu, insbesondere wenn die Verantwortung für eine Familie hinzukommt.

Viele Menschen neigen dazu, bei Investitionen einen entscheidenden Faktor zu übersehen: Ein hohes Einkommen ist allein nicht ausschlaggebend, auch wenn viele dies meinen. Zusätzlich dazu ist auch der Faktor Zeit von großer Bedeutung, denn das Ergebnis einer Investition hängt von der investierten Zeit (und in jungen Jahren hat man oft mehr davon) und von der Art der Geldanlage ab. Es kann durchaus einige Jahre dauern, bis signifikante Gewinne erzielt werden. In solch einer Situation stellt sich die Frage, ob man bereit ist, diese Zeit abzuwarten, insbesondere wenn man einen Kredit für ein Haus aufgenommen hat, Familie hat und die Kurse der Investitionen starken Schwankungen unterliegen und das mit einem Alter von Mitte 30.

Ich wünsche dir viel Erfolg!

antworten
know-it-all

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 04.09.2023:

[...] Mehr diversifikation verwässert die Rendite, aber intenseviert auch den potentiellen Verlust.

Aha, wenn du es sagst ...
Ich war immer der Meinung, dass Diversifikation den potentiellen Verlust verringert und nicht "intensiviert" (=vergrößert ?). Aber vielleicht konnte ich aufgrund der Rechtschreibfehler auch den Sinn dieser Aussage nicht richtig erfassen.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

know-it-all schrieb am 05.09.2023:

[...] Mehr diversifikation verwässert die Rendite, aber intenseviert auch den potentiellen Verlust.

Aha, wenn du es sagst ...
Ich war immer der Meinung, dass Diversifikation den potentiellen Verlust verringert und nicht "intensiviert" (=vergrößert ?). Aber vielleicht konnte ich aufgrund der Rechtschreibfehler auch den Sinn dieser Aussage nicht richtig erfassen.

Keine Ahnung was der Poster dort geschrieben hat, er ist nicht der Vorposter der davor geschrieben hat, das bin ich :) Ich glaube was er sagen wollte ist: Der Vorteil dabei liegt natürlich in der Möglichkeit, eine höhere Rendite zu erzielen, da man sich auf die Performance dieser beiden Aktien konzentriert. Allerdings geht damit auch ein erhöhtes Risiko einher. Eine stärkere Diversifikation könnte die Rendite möglicherweise verwässern, aber sie würde auch das potenzielle Verlustrisiko reduzieren. Die Konzentration auf nur zwei Aktien birgt ein hohes Risiko mit der Aussicht auf hohe Gewinne, aber auch auf hohe Verluste. Und so sehe ich das.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Hallo,
29 Jahre alt DevSecOps Basel Gehalt monatlich 9800 netto CHF+ 13. Gehalt, Verlobte Assistenzärztin Kardiologie ca 5800 + Zulagen das variiert immer

Meine Kosten:
Wohnung 1,5 CHF (mein Anteil ca 2/3 der Miete), Auto 1,3k CHF, Essen 1,5 CHF (bestelle mir jeden tag bei der Arbeit), KV 320 CHF, Handy Internet und Streaming 200 CHF, 500 Monatlich für Urlaub, Andere Ausgaben 800 CHF (Kleidung, Feiern, Ausflüge usw), Gym 120
Bleibt übrig 3560

Ihre Kosten: 750 Miete, 400 Essen, 400 Auto, Handy 50, Urlaub 500, Andere Ausgaben 600 (vorallem Kleidung), Gym 120
Bleibt übrig: 2980

Haushaltseinkommen wird in 2-3 Jahren gut steigen aber ich vermute mal mit Elternzeit nach der Assistenzenzeit wird es auf 20k kommen. Langfristig peilen wir 25-30k ein.
Vermutlich wird der Sprung höher ausfallen wenn ich den Sprung vom Teamleiter zu Abteilungsleiter schaffe und sie Oberärztin wird.

Depothöhe bei mir 200k , bei Ihr 50k, wir haben beide als Notgroschen 3 Gehälter eingespart, Alle Boni und Zulagen und 13. Gehälter gehen ins Depot.
Ziel ist in 7 Jahren bei gleicher Lifestyle die Mio zu knacken. Dazu kommt eine ETW Wohnung in DE als Erbe von meine Eltern und ein Haus zu 50% in der Schweiz von Ihre Eltern, was noch an Bargeld übrig ist weiss ich nicht.

Momentan sparen wir jeweils 33% vom Überschuss um ein Mietbestand aufzubauen wir gucken uns schon Mehrfamilienhäuser im Aargau. Vorallem renovierungsbedürftige werden gesucht, da mein Vater selber Handwerker ist und uns gerne dabei unterstützt. Der Rest geht ins Depot wir haben auf Sparkonto jeweils 300 Bar angespart nur um noch eine Bargeldreserve zu haben da haben sich 20.000 angesammelt wird aber vermutlich auch für die Hochzeit gebraucht.

Endziel: Mit 55 5 Mio Depot aufbauen, ca 10 Wohneinheiten und 250.000 in Bar als Notgroschen + abbezahltes Eigenheim und Ferienwohnung.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Find ich gut dass Du Dir große Ziele setzt aber mit so einem Gehalt ist das etwas zu hoch gegriffen.

Nicht böse gemeint aber alleine wenn man als Handykosten 50 CHF (ich zahle 15€ mit 30GB Datenvolumen) ausgibt frage ich mich ob man mit Geld umgehen kann.
Ich selber mit 35 liege mit meiner Frau in München bei 14K monatl. (meine Frau in Teilzeit und wird auch vermutlich nicht mehr Vollzeit arbeiten wegen der Kinder) aber diese Träumerei die Du da von Dir gibst würde ich mir nie anmaßen. Aber wir haben 2 Kinder und die Kosten sind einfach mit Kinder absolut hoch. Dazu noch unser Haus bei dem wir 5K abzahlen müssen im Monat. Dann legen wir natürlich noch 2K an für die Kinder und uns so das wir komplett noch 7K für alle anderen Kosten wie Autos Essen Urlaub Hobbies haben. Da bleibt monatlich nicht soviel über. Und ihr lebt ja in der Schweiz was noch viel teurer ist.
Ich will Dir den Traum nicht nehmen aber CHF 9K ist heutzutage Besserverdiener aber nicht die oberen 10 Tausend die irgendwann einige Millionen innerhalb von 30 Jahren ansparen können. Ich bin froh mit 60 das Haus abbezahlt zu haben und noch weitere 7 Jahre bis zur Rente arbeiten zu dürfen. Danach werden wir Urlaube genießen und auf die Enkel aufpassen. Aber wir werden sicherlich keine Millionen auf unserem Konto haben wenn wir nicht das Haus verkaufen (was wir nie tun werden da es die Kinder oder Enkel erben sollen).
Alleine das Studium für die Kinder wird uns so viel Geld kosten später. Wenn ihr natürlich keine Kinder wollt dann kann Dein Traum in Erfüllung gehen. Aber das rate ich jedem ab Geld vor einer eigenen Familie mit Kindern in den Vordergrund zu stellen. Geld kann Dir keine echte Liebe schenken.

WiWi Gast schrieb am 05.09.2023:

Hallo,
29 Jahre alt DevSecOps Basel Gehalt monatlich 9800 netto CHF+ 13. Gehalt, Verlobte Assistenzärztin Kardiologie ca 5800 + Zulagen das variiert immer

Meine Kosten:
Wohnung 1,5 CHF (mein Anteil ca 2/3 der Miete), Auto 1,3k CHF, Essen 1,5 CHF (bestelle mir jeden tag bei der Arbeit), KV 320 CHF, Handy Internet und Streaming 200 CHF, 500 Monatlich für Urlaub, Andere Ausgaben 800 CHF (Kleidung, Feiern, Ausflüge usw), Gym 120
Bleibt übrig 3560

Ihre Kosten: 750 Miete, 400 Essen, 400 Auto, Handy 50, Urlaub 500, Andere Ausgaben 600 (vorallem Kleidung), Gym 120
Bleibt übrig: 2980

Haushaltseinkommen wird in 2-3 Jahren gut steigen aber ich vermute mal mit Elternzeit nach der Assistenzenzeit wird es auf 20k kommen. Langfristig peilen wir 25-30k ein.
Vermutlich wird der Sprung höher ausfallen wenn ich den Sprung vom Teamleiter zu Abteilungsleiter schaffe und sie Oberärztin wird.

Depothöhe bei mir 200k , bei Ihr 50k, wir haben beide als Notgroschen 3 Gehälter eingespart, Alle Boni und Zulagen und 13. Gehälter gehen ins Depot.
Ziel ist in 7 Jahren bei gleicher Lifestyle die Mio zu knacken. Dazu kommt eine ETW Wohnung in DE als Erbe von meine Eltern und ein Haus zu 50% in der Schweiz von Ihre Eltern, was noch an Bargeld übrig ist weiss ich nicht.

Momentan sparen wir jeweils 33% vom Überschuss um ein Mietbestand aufzubauen wir gucken uns schon Mehrfamilienhäuser im Aargau. Vorallem renovierungsbedürftige werden gesucht, da mein Vater selber Handwerker ist und uns gerne dabei unterstützt. Der Rest geht ins Depot wir haben auf Sparkonto jeweils 300 Bar angespart nur um noch eine Bargeldreserve zu haben da haben sich 20.000 angesammelt wird aber vermutlich auch für die Hochzeit gebraucht.

Endziel: Mit 55 5 Mio Depot aufbauen, ca 10 Wohneinheiten und 250.000 in Bar als Notgroschen + abbezahltes Eigenheim und Ferienwohnung.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Nicht der Basler, aber ich halte eure beiden Posts für realistisch bzw glaube, dass es bei jedem von euch genau so laufen wird wie ihr jeweils geschrieben habt. Warum?
Der Baseler scheint das richtige Mindset zum Investieren/Spekulieren zu haben und wenn ich 250k über 26j bei 7% und 4k Sparrate/Monat rechne komme ich auf fast 5M im Depot.

Der Münchner scheint genau dieses Mindset nicht zu haben sondern scheint ein Zweifler zu sein und damit sowas überhaupt nicht erreichen zu können (sorry, falls ich dir Unrecht tun sollte).

Ich bin seit rund 20j an den Kapitalmärkten aktiv und beschäftige mich schon ähnlich lang mit allem was irgendwie mit Finanzen zu tun hat und nach vielen Gesprächen zu dem Thema erkennt man sowas. Meine Frau und ich liegen mit 40/41 bei gut 1M und haben nicht mal ansatzweise das Einkommen des Baslers oder des Münchners, aber mit der entsprechenden Einstellung geht das dennoch (halt dann mit mehr Verzicht).
@Basler: Go for it!

WiWi Gast schrieb am 05.09.2023:

Find ich gut dass Du Dir große Ziele setzt aber mit so einem Gehalt ist das etwas zu hoch gegriffen.

Nicht böse gemeint aber alleine wenn man als Handykosten 50 CHF (ich zahle 15€ mit 30GB Datenvolumen) ausgibt frage ich mich ob man mit Geld umgehen kann.
Ich selber mit 35 liege mit meiner Frau in München bei 14K monatl. (meine Frau in Teilzeit und wird auch vermutlich nicht mehr Vollzeit arbeiten wegen der Kinder) aber diese Träumerei die Du da von Dir gibst würde ich mir nie anmaßen. Aber wir haben 2 Kinder und die Kosten sind einfach mit Kinder absolut hoch. Dazu noch unser Haus bei dem wir 5K abzahlen müssen im Monat. Dann legen wir natürlich noch 2K an für die Kinder und uns so das wir komplett noch 7K für alle anderen Kosten wie Autos Essen Urlaub Hobbies haben. Da bleibt monatlich nicht soviel über. Und ihr lebt ja in der Schweiz was noch viel teurer ist.
Ich will Dir den Traum nicht nehmen aber CHF 9K ist heutzutage Besserverdiener aber nicht die oberen 10 Tausend die irgendwann einige Millionen innerhalb von 30 Jahren ansparen können. Ich bin froh mit 60 das Haus abbezahlt zu haben und noch weitere 7 Jahre bis zur Rente arbeiten zu dürfen. Danach werden wir Urlaube genießen und auf die Enkel aufpassen. Aber wir werden sicherlich keine Millionen auf unserem Konto haben wenn wir nicht das Haus verkaufen (was wir nie tun werden da es die Kinder oder Enkel erben sollen).
Alleine das Studium für die Kinder wird uns so viel Geld kosten später. Wenn ihr natürlich keine Kinder wollt dann kann Dein Traum in Erfüllung gehen. Aber das rate ich jedem ab Geld vor einer eigenen Familie mit Kindern in den Vordergrund zu stellen. Geld kann Dir keine echte Liebe schenken.

WiWi Gast schrieb am 05.09.2023:

Hallo,
29 Jahre alt DevSecOps Basel Gehalt monatlich 9800 netto CHF+ 13. Gehalt, Verlobte Assistenzärztin Kardiologie ca 5800 + Zulagen das variiert immer

Meine Kosten:
Wohnung 1,5 CHF (mein Anteil ca 2/3 der Miete), Auto 1,3k CHF, Essen 1,5 CHF (bestelle mir jeden tag bei der Arbeit), KV 320 CHF, Handy Internet und Streaming 200 CHF, 500 Monatlich für Urlaub, Andere Ausgaben 800 CHF (Kleidung, Feiern, Ausflüge usw), Gym 120
Bleibt übrig 3560

Ihre Kosten: 750 Miete, 400 Essen, 400 Auto, Handy 50, Urlaub 500, Andere Ausgaben 600 (vorallem Kleidung), Gym 120
Bleibt übrig: 2980

Haushaltseinkommen wird in 2-3 Jahren gut steigen aber ich vermute mal mit Elternzeit nach der Assistenzenzeit wird es auf 20k kommen. Langfristig peilen wir 25-30k ein.
Vermutlich wird der Sprung höher ausfallen wenn ich den Sprung vom Teamleiter zu Abteilungsleiter schaffe und sie Oberärztin wird.

Depothöhe bei mir 200k , bei Ihr 50k, wir haben beide als Notgroschen 3 Gehälter eingespart, Alle Boni und Zulagen und 13. Gehälter gehen ins Depot.
Ziel ist in 7 Jahren bei gleicher Lifestyle die Mio zu knacken. Dazu kommt eine ETW Wohnung in DE als Erbe von meine Eltern und ein Haus zu 50% in der Schweiz von Ihre Eltern, was noch an Bargeld übrig ist weiss ich nicht.

Momentan sparen wir jeweils 33% vom Überschuss um ein Mietbestand aufzubauen wir gucken uns schon Mehrfamilienhäuser im Aargau. Vorallem renovierungsbedürftige werden gesucht, da mein Vater selber Handwerker ist und uns gerne dabei unterstützt. Der Rest geht ins Depot wir haben auf Sparkonto jeweils 300 Bar angespart nur um noch eine Bargeldreserve zu haben da haben sich 20.000 angesammelt wird aber vermutlich auch für die Hochzeit gebraucht.

Endziel: Mit 55 5 Mio Depot aufbauen, ca 10 Wohneinheiten und 250.000 in Bar als Notgroschen + abbezahltes Eigenheim und Ferienwohnung.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Alter… Ich plane mit 50 und einer million auszustempeln… 5 Millionen… junge junge

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Das hat nichts mit Mindset zu tun. Ich kenne alleine 5 Leute die ihre Existenz verloren haben mit dem Mist und der ganzen Spekulation.

Sind nicht alles Zocker hier im Forum. Wenn man Kinder hat sollte man diesen „Mist“ lassen.
Und Verzicht bei dem Gehalt finde ich Verrat am Leben.
Ich halte es mit dem Münchner der meiner Meinung nach ein durchgehend sorgenfreies Leben haben wird und es durchgehend auch genießt ohne Verzicht. Der basler kann von mir aus verzichten damit er mit 60 dann auf seinem Konto vielleicht ne Millionen hat und dann erst merkt das ne Millionen in 30 jahren das heutige 100k ist durch die Inflation :-).

WiWi Gast schrieb am 05.09.2023:

Nicht der Basler, aber ich halte eure beiden Posts für realistisch bzw glaube, dass es bei jedem von euch genau so laufen wird wie ihr jeweils geschrieben habt. Warum?
Der Baseler scheint das richtige Mindset zum Investieren/Spekulieren zu haben und wenn ich 250k über 26j bei 7% und 4k Sparrate/Monat rechne komme ich auf fast 5M im Depot.

Der Münchner scheint genau dieses Mindset nicht zu haben sondern scheint ein Zweifler zu sein und damit sowas überhaupt nicht erreichen zu können (sorry, falls ich dir Unrecht tun sollte).

Ich bin seit rund 20j an den Kapitalmärkten aktiv und beschäftige mich schon ähnlich lang mit allem was irgendwie mit Finanzen zu tun hat und nach vielen Gesprächen zu dem Thema erkennt man sowas. Meine Frau und ich liegen mit 40/41 bei gut 1M und haben nicht mal ansatzweise das Einkommen des Baslers oder des Münchners, aber mit der entsprechenden Einstellung geht das dennoch (halt dann mit mehr Verzicht).
@Basler: Go for it!

WiWi Gast schrieb am 05.09.2023:

Find ich gut dass Du Dir große Ziele setzt aber mit so einem Gehalt ist das etwas zu hoch gegriffen.

Nicht böse gemeint aber alleine wenn man als Handykosten 50 CHF (ich zahle 15€ mit 30GB Datenvolumen) ausgibt frage ich mich ob man mit Geld umgehen kann.
Ich selber mit 35 liege mit meiner Frau in München bei 14K monatl. (meine Frau in Teilzeit und wird auch vermutlich nicht mehr Vollzeit arbeiten wegen der Kinder) aber diese Träumerei die Du da von Dir gibst würde ich mir nie anmaßen. Aber wir haben 2 Kinder und die Kosten sind einfach mit Kinder absolut hoch. Dazu noch unser Haus bei dem wir 5K abzahlen müssen im Monat. Dann legen wir natürlich noch 2K an für die Kinder und uns so das wir komplett noch 7K für alle anderen Kosten wie Autos Essen Urlaub Hobbies haben. Da bleibt monatlich nicht soviel über. Und ihr lebt ja in der Schweiz was noch viel teurer ist.
Ich will Dir den Traum nicht nehmen aber CHF 9K ist heutzutage Besserverdiener aber nicht die oberen 10 Tausend die irgendwann einige Millionen innerhalb von 30 Jahren ansparen können. Ich bin froh mit 60 das Haus abbezahlt zu haben und noch weitere 7 Jahre bis zur Rente arbeiten zu dürfen. Danach werden wir Urlaube genießen und auf die Enkel aufpassen. Aber wir werden sicherlich keine Millionen auf unserem Konto haben wenn wir nicht das Haus verkaufen (was wir nie tun werden da es die Kinder oder Enkel erben sollen).
Alleine das Studium für die Kinder wird uns so viel Geld kosten später. Wenn ihr natürlich keine Kinder wollt dann kann Dein Traum in Erfüllung gehen. Aber das rate ich jedem ab Geld vor einer eigenen Familie mit Kindern in den Vordergrund zu stellen. Geld kann Dir keine echte Liebe schenken.

WiWi Gast schrieb am 05.09.2023:

Hallo,
29 Jahre alt DevSecOps Basel Gehalt monatlich 9800 netto CHF+ 13. Gehalt, Verlobte Assistenzärztin Kardiologie ca 5800 + Zulagen das variiert immer

Meine Kosten:
Wohnung 1,5 CHF (mein Anteil ca 2/3 der Miete), Auto 1,3k CHF, Essen 1,5 CHF (bestelle mir jeden tag bei der Arbeit), KV 320 CHF, Handy Internet und Streaming 200 CHF, 500 Monatlich für Urlaub, Andere Ausgaben 800 CHF (Kleidung, Feiern, Ausflüge usw), Gym 120
Bleibt übrig 3560

Ihre Kosten: 750 Miete, 400 Essen, 400 Auto, Handy 50, Urlaub 500, Andere Ausgaben 600 (vorallem Kleidung), Gym 120
Bleibt übrig: 2980

Haushaltseinkommen wird in 2-3 Jahren gut steigen aber ich vermute mal mit Elternzeit nach der Assistenzenzeit wird es auf 20k kommen. Langfristig peilen wir 25-30k ein.
Vermutlich wird der Sprung höher ausfallen wenn ich den Sprung vom Teamleiter zu Abteilungsleiter schaffe und sie Oberärztin wird.

Depothöhe bei mir 200k , bei Ihr 50k, wir haben beide als Notgroschen 3 Gehälter eingespart, Alle Boni und Zulagen und 13. Gehälter gehen ins Depot.
Ziel ist in 7 Jahren bei gleicher Lifestyle die Mio zu knacken. Dazu kommt eine ETW Wohnung in DE als Erbe von meine Eltern und ein Haus zu 50% in der Schweiz von Ihre Eltern, was noch an Bargeld übrig ist weiss ich nicht.

Momentan sparen wir jeweils 33% vom Überschuss um ein Mietbestand aufzubauen wir gucken uns schon Mehrfamilienhäuser im Aargau. Vorallem renovierungsbedürftige werden gesucht, da mein Vater selber Handwerker ist und uns gerne dabei unterstützt. Der Rest geht ins Depot wir haben auf Sparkonto jeweils 300 Bar angespart nur um noch eine Bargeldreserve zu haben da haben sich 20.000 angesammelt wird aber vermutlich auch für die Hochzeit gebraucht.

Endziel: Mit 55 5 Mio Depot aufbauen, ca 10 Wohneinheiten und 250.000 in Bar als Notgroschen + abbezahltes Eigenheim und Ferienwohnung.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 06.09.2023:

Das hat nichts mit Mindset zu tun. Ich kenne alleine 5 Leute die ihre Existenz verloren haben mit dem Mist und der ganzen Spekulation.

Sind nicht alles Zocker hier im Forum. Wenn man Kinder hat sollte man diesen „Mist“ lassen.

Danke, zumindest für dich stimmt meine langjährige Beobachtung wieder. Aber hey, jedem das Seine.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Es ist gar nicht möglich, mit einem auch nur halbwegs diversifizierten Portfolio seine Existenz zu verlieren. Einzige Ausnahme: Weltkrieg, dann sind aber auch viele andere Assetklassen unter Druck (z.B. zerbombte Immobilien). Wenn jemand 100% seines Vermögens in Einzeltitel wie Wirecard, massiv gehebelte Zertifikate o.ä. "investiert", dann kann das passieren. Das ist aber genauso wenig Investment/Geldanlage wie Roulette oder Lotto. Für all diejenigen, die in breite ETFs oder eine Vielzahl von Einzeltiteln unterschiedlicher Branchen aus unterschiedlichen Ländern investieren, ist Existenzvernichtung zu >99% ausgeschlossen (Ausnahme wie gesagt Black Swan Events wie Weltkriege).

WiWi Gast schrieb am 06.09.2023:

Das hat nichts mit Mindset zu tun. Ich kenne alleine 5 Leute die ihre Existenz verloren haben mit dem Mist und der ganzen Spekulation.

Sind nicht alles Zocker hier im Forum. Wenn man Kinder hat sollte man diesen „Mist“ lassen.
Und Verzicht bei dem Gehalt finde ich Verrat am Leben.
Ich halte es mit dem Münchner der meiner Meinung nach ein durchgehend sorgenfreies Leben haben wird und es durchgehend auch genießt ohne Verzicht. Der basler kann von mir aus verzichten damit er mit 60 dann auf seinem Konto vielleicht ne Millionen hat und dann erst merkt das ne Millionen in 30 jahren das heutige 100k ist durch die Inflation :-).

WiWi Gast schrieb am 05.09.2023:

Nicht der Basler, aber ich halte eure beiden Posts für realistisch bzw glaube, dass es bei jedem von euch genau so laufen wird wie ihr jeweils geschrieben habt. Warum?
Der Baseler scheint das richtige Mindset zum Investieren/Spekulieren zu haben und wenn ich 250k über 26j bei 7% und 4k Sparrate/Monat rechne komme ich auf fast 5M im Depot.

Der Münchner scheint genau dieses Mindset nicht zu haben sondern scheint ein Zweifler zu sein und damit sowas überhaupt nicht erreichen zu können (sorry, falls ich dir Unrecht tun sollte).

Ich bin seit rund 20j an den Kapitalmärkten aktiv und beschäftige mich schon ähnlich lang mit allem was irgendwie mit Finanzen zu tun hat und nach vielen Gesprächen zu dem Thema erkennt man sowas. Meine Frau und ich liegen mit 40/41 bei gut 1M und haben nicht mal ansatzweise das Einkommen des Baslers oder des Münchners, aber mit der entsprechenden Einstellung geht das dennoch (halt dann mit mehr Verzicht).

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Habe 2019 mit ca. 30% EK ein Haus gebaut und die Kohle war in dieser Zeit ziemlich knapp. Neue Möbel mussten auch noch angeschafft werden.

Dieses Jahr zum ersten mal seit 5 Jahren wieder im Ausland im Urlaub gewesen.

Bin 40, verdiene ca. 6500 netto und zahle monatlich 3000-4000 von meinem Kredit ab, um schneller zu tilgen. Noch 3-4 Jahre.

Sobald das Haus bezahlt ist, geht es dann an den Aufbau von liquidem Vermögen. Als Altersvorsorge sowie ein fuer ein neues Boot.

Mache mir keine Sorgen, da ich (hoffentlich spät) erben werde. Könnte auch einfach alles verballern, möchte aber nicht bis 65 arbeiten.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Wird hier wirklich drüber diskutiert, dass man mit simplen (Welt) ETFs seine Existenz aufs Spiel setzt? In einem Wiwi Forum? Jetzt hab ich alles gesehen...

Der MSCI World hat m.W. 1.600 Einzeltitel, die Wahrscheinlichkeit dass auch nur 20% dieser Titel komplett einbrechen geht wohl gegen 0. Klar, bei einem globalen Atomkrieg ist das möglich, aber da haben wir alle andere Sorgen als unser Portfolio. Und auch so Events wie Corona: Es hat keine 2 Jahre gedauert bis man wieder nahe den alten Höchstständen war, wer während der Zeit seine Sparpläne laufen lassen hat konnte so billig einkaufen wie lange nicht mehr.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Alle schön und gut aber was hast Du davon wenn du einen Grossteil deines Gehalts in die weite Zukunft investierst ?

Man will ja sofort im Luxus leben und nicht in 30 Jahren.
Und um in 30 Jahren viel zur Seite geschafft zu haben musst Du auch viel investieren und nicht 100 € im Monat.

Ich bin da auch bei dem Münchner und bei nem Gehalt von 12K würde ich höchstens 1,2K zur Seite legen für Private Altersvorsorge in ETF´s von mir aus. mit den anderen 11K ein schönes Haus welches auch bis zur Rente abgezahlt ist und mit dem anderen Geld sofort viel Urlaub machen und Lifestyle genießen. Im Alter will ich nicht Millionen haben denn da reichen mir auch meine Privatrente plus die gesetzliche die mir meine Urlaubsträume im Alter versüßen. Da brauch ich keine Millionen um 20jährige Mädels zu beeindrucken oder überteuerte Autos zu kaufen.

Ich würde nie im Leben mehr als 10% meines Gehalts anlegen. Da ist mir Lifestyle wichtiger als Horten von Geld.
Aber jeder wie er will. Man kann ja niemanden zu seinem Glück zwingen.

WiWi Gast schrieb am 06.09.2023:

Es ist gar nicht möglich, mit einem auch nur halbwegs diversifizierten Portfolio seine Existenz zu verlieren. Einzige Ausnahme: Weltkrieg, dann sind aber auch viele andere Assetklassen unter Druck (z.B. zerbombte Immobilien). Wenn jemand 100% seines Vermögens in Einzeltitel wie Wirecard, massiv gehebelte Zertifikate o.ä. "investiert", dann kann das passieren. Das ist aber genauso wenig Investment/Geldanlage wie Roulette oder Lotto. Für all diejenigen, die in breite ETFs oder eine Vielzahl von Einzeltiteln unterschiedlicher Branchen aus unterschiedlichen Ländern investieren, ist Existenzvernichtung zu >99% ausgeschlossen (Ausnahme wie gesagt Black Swan Events wie Weltkriege).

WiWi Gast schrieb am 06.09.2023:

Das hat nichts mit Mindset zu tun. Ich kenne alleine 5 Leute die ihre Existenz verloren haben mit dem Mist und der ganzen Spekulation.

Sind nicht alles Zocker hier im Forum. Wenn man Kinder hat sollte man diesen „Mist“ lassen.
Und Verzicht bei dem Gehalt finde ich Verrat am Leben.
Ich halte es mit dem Münchner der meiner Meinung nach ein durchgehend sorgenfreies Leben haben wird und es durchgehend auch genießt ohne Verzicht. Der basler kann von mir aus verzichten damit er mit 60 dann auf seinem Konto vielleicht ne Millionen hat und dann erst merkt das ne Millionen in 30 jahren das heutige 100k ist durch die Inflation :-).

WiWi Gast schrieb am 05.09.2023:

Nicht der Basler, aber ich halte eure beiden Posts für realistisch bzw glaube, dass es bei jedem von euch genau so laufen wird wie ihr jeweils geschrieben habt. Warum?
Der Baseler scheint das richtige Mindset zum Investieren/Spekulieren zu haben und wenn ich 250k über 26j bei 7% und 4k Sparrate/Monat rechne komme ich auf fast 5M im Depot.

Der Münchner scheint genau dieses Mindset nicht zu haben sondern scheint ein Zweifler zu sein und damit sowas überhaupt nicht erreichen zu können (sorry, falls ich dir Unrecht tun sollte).

Ich bin seit rund 20j an den Kapitalmärkten aktiv und beschäftige mich schon ähnlich lang mit allem was irgendwie mit Finanzen zu tun hat und nach vielen Gesprächen zu dem Thema erkennt man sowas. Meine Frau und ich liegen mit 40/41 bei gut 1M und haben nicht mal ansatzweise das Einkommen des Baslers oder des Münchners, aber mit der entsprechenden Einstellung geht das dennoch (halt dann mit mehr Verzicht).

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 05.09.2023:

Find ich gut dass Du Dir große Ziele setzt aber mit so einem Gehalt ist das etwas zu hoch gegriffen.

Nicht böse gemeint aber alleine wenn man als Handykosten 50 CHF (ich zahle 15€ mit 30GB Datenvolumen) ausgibt frage ich mich ob man mit Geld umgehen kann.
Ich selber mit 35 liege mit meiner Frau in München bei 14K monatl. (meine Frau in Teilzeit und wird auch vermutlich nicht mehr Vollzeit arbeiten wegen der Kinder) aber diese Träumerei die Du da von Dir gibst würde ich mir nie anmaßen. Aber wir haben 2 Kinder und die Kosten sind einfach mit Kinder absolut hoch. Dazu noch unser Haus bei dem wir 5K abzahlen müssen im Monat. Dann legen wir natürlich noch 2K an für die Kinder und uns so das wir komplett noch 7K für alle anderen Kosten wie Autos Essen Urlaub Hobbies haben. Da bleibt monatlich nicht soviel über. Und ihr lebt ja in der Schweiz was noch viel teurer ist.
Ich will Dir den Traum nicht nehmen aber CHF 9K ist heutzutage Besserverdiener aber nicht die oberen 10 Tausend die irgendwann einige Millionen innerhalb von 30 Jahren ansparen können. Ich bin froh mit 60 das Haus abbezahlt zu haben und noch weitere 7 Jahre bis zur Rente arbeiten zu dürfen. Danach werden wir Urlaube genießen und auf die Enkel aufpassen. Aber wir werden sicherlich keine Millionen auf unserem Konto haben wenn wir nicht das Haus verkaufen (was wir nie tun werden da es die Kinder oder Enkel erben sollen).
Alleine das Studium für die Kinder wird uns so viel Geld kosten später. Wenn ihr natürlich keine Kinder wollt dann kann Dein Traum in Erfüllung gehen. Aber das rate ich jedem ab Geld vor einer eigenen Familie mit Kindern in den Vordergrund zu stellen. Geld kann Dir keine echte Liebe schenken.

Hallo hier ist der Basler wieder,
wie gesagt mein Gehalt ist "nur" ein Teamleitergehalt, meine Verlobte ist "nur" Assisstenärztin, möchte jetzt nicht überheblich klingen aber das Einkommen meiner Freunde verdoppelt sich netto ohne Probleme nach der Elternzeit und eine Beförderung würde mir auch noch 2.5-3k im Monat einbringen, dazu noch zusätzliche Boni usw.

2.) 50 CHF für ein Handyabo klingt viel, da ich aber desöfteren in DE bin meine Familie zu besuchen und ich dabei unlimitertes 5G Datenvolumen in der ganzen EU geniesse finde ich es fair.

3.) Wie gesagt es stehen sowohl bei mir als auch bei meiner Verlobten noch Erben an. Meine Verlobte und Ihre Schwester werden sich ein 350 qm grosses EFH mit einem Grundstück von 1300 qm in der Nähe von Zürich (Verkaufswert um die 3 Mio) und bei mir eine ETW in Nürnberg die meine Eltern momentan vermieten und die Hälfte vom elterlichen Haus, mein Bruder erbt dafür den Handwerksbetrieb von meinem Vater der hat dort auch die Ausbildung gemacht und die andere Haushälfte. Ich wünsche mir unsere Eltern leben solange es geht aber spätestens wenn die Erbe eingeht ist unser Ziel gesichert

4.) Die Mutter meiner Verlobten war schon immer Hausfrau und die wird uns helfen uns um die Kinder zu kümmern. Ausserdem werden wir das Kindergeld einfach anlegen. Das Geld wird in 18 Jahren bei ca 100k sein, damit ist ein Studium locker finanziert und bei grösseren Ausgaben können wir auch nachhelfen.

5.) Ich als Informatiker habe auch sowohl in meinem Studium als auch jetzt unregelmässige Einkünfte aus Bug Bounty Programme. Bin nämlich Member im Synack Red Team. Je nach Jahr und Zeit die ich investiere habe ich zwischen 5k und 25k brutto im Jahr verdient vorallem jetzt wo ich die Stelle seit einem Jahr innehalte und mittlerweile mehr Freizeit habe, nutze ich die Zeit sowohl meine Passion auszuleben als auch Geld zu verdienen.

Ich kann dich vollkommen verstehen aber du bist auch 35 mittlerweile. Du vergisst die ganzen Entwicklungsmöglichkeit die uns in der Zukunft vorliegt. Mein Ex Chef der auf meine Position war, wurde der Abteilungsleiter, ich sitze auf DIE beste Position um aufzusteigen. Zusätzlich meine Verlobte die dann als Chirurgin in die Kardiologie nach der Assistentenzeit aufsteigt. Nur ihr einkommen wird ca 20k brutto betragen meins würde auch mit der Beförderung die mir praktisch fast zugesagt wurde (da mein Abteilungsleiter intern in die USA in 2-3 Jahre wechseln möchte wenn die Kinder aus dem Haus sind) kommen bei mir noch ca 5k Brutto mehr rein und da kommt noch Boni, Stock usw. Unser einkommen wäre auf ca 40k brutto im Monat und netto auf fast 24k.

Ich finde jeder sollte das tun was er für richtig hält aber wer mit 14k netto in München nicht klarkommt der macht was falsch. Ich meine ich bestelle mir was jeden Tag in der Schweiz zu essen in die Arbeit fahre ein Auto, dass mich über 1k im Monat kostet und lebe in einer riesigen 110qm2 Neubauwohnung in Basel Land. Und meine Rücklagen für Urlaub sind richtig mein Lifestyle auch, ich gehe in einem "Premium" Gym dafür 120 und ich komme trotzdem besser durch.

Ich finde ohne dich angreifen zu wollen, du solltest dir Gedanken machen über deinem Mindset. Mein Vater hat sich aus seinem Handwerker Gehalt vom Mund abgespart um sich ein Auto, Arbeitsgeräte zu kaufen und davor hat er noch Tausende DM Mark in seinem Meister gesteckt bis er sich selbstständig gemacht hat. Er hätte dafür eine schöne Anzahlung für ein schönes Haus machen können und auf Nummer sicher gehen können, er hat es aber riskiert und seiner Familie ein echt gutes Leben bieten können und dafür hat er aber auch echt hart gearbeitet. Vielleicht sollst du dir da Gedanken machen ob Nummer sicher so gut ist.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 06.09.2023:

Es ist gar nicht möglich, mit einem auch nur halbwegs diversifizierten Portfolio seine Existenz zu verlieren. Einzige Ausnahme: Weltkrieg, dann sind aber auch viele andere Assetklassen unter Druck (z.B. zerbombte Immobilien). Wenn jemand 100% seines Vermögens in Einzeltitel wie Wirecard, massiv gehebelte Zertifikate o.ä. "investiert", dann kann das passieren. Das ist aber genauso wenig Investment/Geldanlage wie Roulette oder Lotto. Für all diejenigen, die in breite ETFs oder eine Vielzahl von Einzeltiteln unterschiedlicher Branchen aus unterschiedlichen Ländern investieren, ist Existenzvernichtung zu >99% ausgeschlossen (Ausnahme wie gesagt Black Swan Events wie Weltkriege).

WiWi Gast schrieb am 06.09.2023:

Das hat nichts mit Mindset zu tun. Ich kenne alleine 5 Leute die ihre Existenz verloren haben mit dem Mist und der ganzen Spekulation.

Sind nicht alles Zocker hier im Forum. Wenn man Kinder hat sollte man diesen „Mist“ lassen.
Und Verzicht bei dem Gehalt finde ich Verrat am Leben.
Ich halte es mit dem Münchner der meiner Meinung nach ein durchgehend sorgenfreies Leben haben wird und es durchgehend auch genießt ohne Verzicht. Der basler kann von mir aus verzichten damit er mit 60 dann auf seinem Konto vielleicht ne Millionen hat und dann erst merkt das ne Millionen in 30 jahren das heutige 100k ist durch die Inflation :-).

WiWi Gast schrieb am 05.09.2023:

Nicht der Basler, aber ich halte eure beiden Posts für realistisch bzw glaube, dass es bei jedem von euch genau so laufen wird wie ihr jeweils geschrieben habt. Warum?
Der Baseler scheint das richtige Mindset zum Investieren/Spekulieren zu haben und wenn ich 250k über 26j bei 7% und 4k Sparrate/Monat rechne komme ich auf fast 5M im Depot.

Der Münchner scheint genau dieses Mindset nicht zu haben sondern scheint ein Zweifler zu sein und damit sowas überhaupt nicht erreichen zu können (sorry, falls ich dir Unrecht tun sollte).

Ich bin seit rund 20j an den Kapitalmärkten aktiv und beschäftige mich schon ähnlich lang mit allem was irgendwie mit Finanzen zu tun hat und nach vielen Gesprächen zu dem Thema erkennt man sowas. Meine Frau und ich liegen mit 40/41 bei gut 1M und haben nicht mal ansatzweise das Einkommen des Baslers oder des Münchners, aber mit der entsprechenden Einstellung geht das dennoch (halt dann mit mehr Verzicht).

und selbst während des 2. Weltkriegs sind amerikanische Aktien gut gelaufen...

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 05.09.2023:

Nicht der Basler, aber ich halte eure beiden Posts für realistisch bzw glaube, dass es bei jedem von euch genau so laufen wird wie ihr jeweils geschrieben habt. Warum?
Der Baseler scheint das richtige Mindset zum Investieren/Spekulieren zu haben und wenn ich 250k über 26j bei 7% und 4k Sparrate/Monat rechne komme ich auf fast 5M im Depot.

Der Münchner scheint genau dieses Mindset nicht zu haben sondern scheint ein Zweifler zu sein und damit sowas überhaupt nicht erreichen zu können (sorry, falls ich dir Unrecht tun sollte).

Ich bin seit rund 20j an den Kapitalmärkten aktiv und beschäftige mich schon ähnlich lang mit allem was irgendwie mit Finanzen zu tun hat und nach vielen Gesprächen zu dem Thema erkennt man sowas. Meine Frau und ich liegen mit 40/41 bei gut 1M und haben nicht mal ansatzweise das Einkommen des Baslers oder des Münchners, aber mit der entsprechenden Einstellung geht das dennoch (halt dann mit mehr Verzicht).
@Basler: Go for it!

Hi danke für die netten Worte, so habe ich es mir auch ausgerechnet. Ich finde gut 1M mit 40/41 ist echt brutal gut. Vorallem für Deutschland, ich finde genau dieses Mindset echt genial. Menschen die so denken sind die, die im Alter abgesichert sind und Menschen die nicht so denken sind desöfteren die die Grundsicherung brauchen

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 06.09.2023:

Das hat nichts mit Mindset zu tun. Ich kenne alleine 5 Leute die ihre Existenz verloren haben mit dem Mist und der ganzen Spekulation.

Sind nicht alles Zocker hier im Forum. Wenn man Kinder hat sollte man diesen „Mist“ lassen.
Und Verzicht bei dem Gehalt finde ich Verrat am Leben.
Ich halte es mit dem Münchner der meiner Meinung nach ein durchgehend sorgenfreies Leben haben wird und es durchgehend auch genießt ohne Verzicht. Der basler kann von mir aus verzichten damit er mit 60 dann auf seinem Konto vielleicht ne Millionen hat und dann erst merkt das ne Millionen in 30 jahren das heutige 100k ist durch die Inflation :-).

Sorry aber das sehe ich anders ich verzichte auf nichts, ich besitze mein Traumauto ich konsumiere das was ich möchte und komme ohne Probleme mit meinem Geld klar. Ich kenne Freelancer im SAP Bereich die für uns arbeiten di verdienen pro Stunde die sie verbuchen 250 CHF. Die haben gut und gerne 30k im Monat Brutto verdient und leben so wie der Münchner seit 20 Jahren und haben mickrige 2500 investiert und wenn ein Auftrag wegfällt machen Sie sich ein Privatkredit um die Steuern zu zahlen. Sorry aber wenn der sein Job verliert und eine Stelle annehmen muss die unterbezahlt wird hat er ein riesiges Problem. Mein Lifestyle würde mir erlauben auf eine ähnliche Stelle in einem ähnlichen Konzern zu wechseln und dasselbe zu verdienen und mein lifestyle zu behalten, dasselbe auch bei meiner Verlobten zum Glück sind unsere Jobs ziemlich sicher und in anderen Länder würde man uns z.B. mit Kusshand aufnehmen. Hatte erst letztens ein Angebot um in die USA zu wechseln über Headunter da wären mit Stocks und alles drum und dran 450-500k möglich. Leider ist es nicht möglich zu wechseln wegen meiner Verlobten aber das bleibt mir als Informatiker immer offen.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 12.08.2023:

Es gibt leider tatsächlich Leute die so leben. Ich kenne genug Arbeitskollegen, die es so machen. Ich verdiene knapp 5k pro Monat und verbrate fast immer alles. Ich spare 1k wenn überhaupt. Das Leben ist einfach zu kurz. Wenn die Leute morgen ein Unfall haben oder krank werden, werden die sich schwarz ärgern, dass sie nicht genug gelebt haben.

Wenn die Leute morgen "ein" Unfall haben oder krank werden, werden die froh über die Ersparnisse sein, die den sozialen Abstieg abfedern. Viel erleben kann man auch mit wenig Geld, vor allem als junger Mensch.

In so einem fall sind Ersparnisse in Deutschland hinderlich, weil du weniger Sozialleistungen bekommst/dir dein Geld abgegriffen wird.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 06.09.2023:

Es ist gar nicht möglich, mit einem auch nur halbwegs diversifizierten Portfolio seine Existenz zu verlieren. Einzige Ausnahme: Weltkrieg, dann sind aber auch viele andere Assetklassen unter Druck (z.B. zerbombte Immobilien). Wenn jemand 100% seines Vermögens in Einzeltitel wie Wirecard, massiv gehebelte Zertifikate o.ä. "investiert", dann kann das passieren. Das ist aber genauso wenig Investment/Geldanlage wie Roulette oder Lotto. Für all diejenigen, die in breite ETFs oder eine Vielzahl von Einzeltiteln unterschiedlicher Branchen aus unterschiedlichen Ländern investieren, ist Existenzvernichtung zu >99% ausgeschlossen (Ausnahme wie gesagt Black Swan Events wie Weltkriege).

WiWi Gast schrieb am 06.09.2023:

Das hat nichts mit Mindset zu tun. Ich kenne alleine 5 Leute die ihre Existenz verloren haben mit dem Mist und der ganzen Spekulation.

Sind nicht alles Zocker hier im Forum. Wenn man Kinder hat sollte man diesen „Mist“ lassen.
Und Verzicht bei dem Gehalt finde ich Verrat am Leben.
Ich halte es mit dem Münchner der meiner Meinung nach ein durchgehend sorgenfreies Leben haben wird und es durchgehend auch genießt ohne Verzicht. Der basler kann von mir aus verzichten damit er mit 60 dann auf seinem Konto vielleicht ne Millionen hat und dann erst merkt das ne Millionen in 30 jahren das heutige 100k ist durch die Inflation :-).

WiWi Gast schrieb am 05.09.2023:

Nicht der Basler, aber ich halte eure beiden Posts für realistisch bzw glaube, dass es bei jedem von euch genau so laufen wird wie ihr jeweils geschrieben habt. Warum?
Der Baseler scheint das richtige Mindset zum Investieren/Spekulieren zu haben und wenn ich 250k über 26j bei 7% und 4k Sparrate/Monat rechne komme ich auf fast 5M im Depot.

Der Münchner scheint genau dieses Mindset nicht zu haben sondern scheint ein Zweifler zu sein und damit sowas überhaupt nicht erreichen zu können (sorry, falls ich dir Unrecht tun sollte).

Ich bin seit rund 20j an den Kapitalmärkten aktiv und beschäftige mich schon ähnlich lang mit allem was irgendwie mit Finanzen zu tun hat und nach vielen Gesprächen zu dem Thema erkennt man sowas. Meine Frau und ich liegen mit 40/41 bei gut 1M und haben nicht mal ansatzweise das Einkommen des Baslers oder des Münchners, aber mit der entsprechenden Einstellung geht das dennoch (halt dann mit mehr Verzicht).

Man kann aber auch nicht wirklich reich werden. Im Durchschnitt hast du nach Inflation und Steuer etwa 2%. Da kannst du auch inflationsindexierte Bndesanleihen kaufen. dann hast du gar kein Risiko. Es ist wie sparen, nicht wirklich investieren.

Um wirklich in jungen/mittleren Alter von Zinsen (und nicht vom gesparten --> verzichtetem Konsum) zu profitieren, brauchst du >10% real nach Steuern

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 06.09.2023:

Es ist gar nicht möglich, mit einem auch nur halbwegs diversifizierten Portfolio seine Existenz zu verlieren. Einzige Ausnahme: Weltkrieg, dann sind aber auch viele andere Assetklassen unter Druck (z.B. zerbombte Immobilien). Wenn jemand 100% seines Vermögens in Einzeltitel wie Wirecard, massiv gehebelte Zertifikate o.ä. "investiert", dann kann das passieren. Das ist aber genauso wenig Investment/Geldanlage wie Roulette oder Lotto. Für all diejenigen, die in breite ETFs oder eine Vielzahl von Einzeltiteln unterschiedlicher Branchen aus unterschiedlichen Ländern investieren, ist Existenzvernichtung zu >99% ausgeschlossen (Ausnahme wie gesagt Black Swan Events wie Weltkriege).

Das hat nichts mit Mindset zu tun. Ich kenne alleine 5 Leute die ihre Existenz verloren haben mit dem Mist und der ganzen Spekulation.

Sind nicht alles Zocker hier im Forum. Wenn man Kinder hat sollte man diesen „Mist“ lassen.
Und Verzicht bei dem Gehalt finde ich Verrat am Leben.
Ich halte es mit dem Münchner der meiner Meinung nach ein durchgehend sorgenfreies Leben haben wird und es durchgehend auch genießt ohne Verzicht. Der basler kann von mir aus verzichten damit er mit 60 dann auf seinem Konto vielleicht ne Millionen hat und dann erst merkt das ne Millionen in 30 jahren das heutige 100k ist durch die Inflation :-).

Nicht der Basler, aber ich halte eure beiden Posts für realistisch bzw glaube, dass es bei jedem von euch genau so laufen wird wie ihr jeweils geschrieben habt. Warum?
Der Baseler scheint das richtige Mindset zum Investieren/Spekulieren zu haben und wenn ich 250k über 26j bei 7% und 4k Sparrate/Monat rechne komme ich auf fast 5M im Depot.

Der Münchner scheint genau dieses Mindset nicht zu haben sondern scheint ein Zweifler zu sein und damit sowas überhaupt nicht erreichen zu können (sorry, falls ich dir Unrecht tun sollte).

Ich bin seit rund 20j an den Kapitalmärkten aktiv und beschäftige mich schon ähnlich lang mit allem was irgendwie mit Finanzen zu tun hat und nach vielen Gesprächen zu dem Thema erkennt man sowas. Meine Frau und ich liegen mit 40/41 bei gut 1M und haben nicht mal ansatzweise das Einkommen des Baslers oder des Münchners, aber mit der entsprechenden Einstellung geht das dennoch (halt dann mit mehr Verzicht).

Man kann aber auch nicht wirklich reich werden. Im Durchschnitt hast du nach Inflation und Steuer etwa 2%. Da kannst du auch inflationsindexierte Bndesanleihen kaufen. dann hast du gar kein Risiko. Es ist wie sparen, nicht wirklich investieren.

Um wirklich in jungen/mittleren Alter von Zinsen (und nicht vom gesparten --> verzichtetem Konsum) zu profitieren, brauchst du >10% real nach Steuern

wie kommst du denn auf die 2%? Zumindest der MSCI World hat inflationsbereinigt 5% abgeliefert. Wenn die thessaurierend angelegt waren musst du bei Entnahme halt ca 25% abgeben, aber bis dahin: Zinseszinseffekt!

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 05.09.2023:

Find ich gut dass Du Dir große Ziele setzt aber mit so einem Gehalt ist das etwas zu hoch gegriffen.

Nicht böse gemeint aber alleine wenn man als Handykosten 50 CHF (ich zahle 15€ mit 30GB Datenvolumen) ausgibt frage ich mich ob man mit Geld umgehen kann.
Ich selber mit 35 liege mit meiner Frau in München bei 14K monatl. (meine Frau in Teilzeit und wird auch vermutlich nicht mehr Vollzeit arbeiten wegen der Kinder) aber diese Träumerei die Du da von Dir gibst würde ich mir nie anmaßen. Aber wir haben 2 Kinder und die Kosten sind einfach mit Kinder absolut hoch. Dazu noch unser Haus bei dem wir 5K abzahlen müssen im Monat. Dann legen wir natürlich noch 2K an für die Kinder und uns so das wir komplett noch 7K für alle anderen Kosten wie Autos Essen Urlaub Hobbies haben. Da bleibt monatlich nicht soviel über. Und ihr lebt ja in der Schweiz was noch viel teurer ist.
Ich will Dir den Traum nicht nehmen aber CHF 9K ist heutzutage Besserverdiener aber nicht die oberen 10 Tausend die irgendwann einige Millionen innerhalb von 30 Jahren ansparen können. Ich bin froh mit 60 das Haus abbezahlt zu haben und noch weitere 7 Jahre bis zur Rente arbeiten zu dürfen. Danach werden wir Urlaube genießen und auf die Enkel aufpassen. Aber wir werden sicherlich keine Millionen auf unserem Konto haben wenn wir nicht das Haus verkaufen (was wir nie tun werden da es die Kinder oder Enkel erben sollen).
Alleine das Studium für die Kinder wird uns so viel Geld kosten später. Wenn ihr natürlich keine Kinder wollt dann kann Dein Traum in Erfüllung gehen. Aber das rate ich jedem ab Geld vor einer eigenen Familie mit Kindern in den Vordergrund zu stellen. Geld kann Dir keine echte Liebe schenken.

Dürfte man wissen was du machst Münchner ?

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 06.09.2023:

Es ist gar nicht möglich, mit einem auch nur halbwegs diversifizierten Portfolio seine Existenz zu verlieren. Einzige Ausnahme: Weltkrieg, dann sind aber auch viele andere Assetklassen unter Druck (z.B. zerbombte Immobilien). Wenn jemand 100% seines Vermögens in Einzeltitel wie Wirecard, massiv gehebelte Zertifikate o.ä. "investiert", dann kann das passieren. Das ist aber genauso wenig Investment/Geldanlage wie Roulette oder Lotto. Für all diejenigen, die in breite ETFs oder eine Vielzahl von Einzeltiteln unterschiedlicher Branchen aus unterschiedlichen Ländern investieren, ist Existenzvernichtung zu >99% ausgeschlossen (Ausnahme wie gesagt Black Swan Events wie Weltkriege).

Das hat nichts mit Mindset zu tun. Ich kenne alleine 5 Leute die ihre Existenz verloren haben mit dem Mist und der ganzen Spekulation.

Sind nicht alles Zocker hier im Forum. Wenn man Kinder hat sollte man diesen „Mist“ lassen.
Und Verzicht bei dem Gehalt finde ich Verrat am Leben.
Ich halte es mit dem Münchner der meiner Meinung nach ein durchgehend sorgenfreies Leben haben wird und es durchgehend auch genießt ohne Verzicht. Der basler kann von mir aus verzichten damit er mit 60 dann auf seinem Konto vielleicht ne Millionen hat und dann erst merkt das ne Millionen in 30 jahren das heutige 100k ist durch die Inflation :-).

Nicht der Basler, aber ich halte eure beiden Posts für realistisch bzw glaube, dass es bei jedem von euch genau so laufen wird wie ihr jeweils geschrieben habt. Warum?
Der Baseler scheint das richtige Mindset zum Investieren/Spekulieren zu haben und wenn ich 250k über 26j bei 7% und 4k Sparrate/Monat rechne komme ich auf fast 5M im Depot.

Der Münchner scheint genau dieses Mindset nicht zu haben sondern scheint ein Zweifler zu sein und damit sowas überhaupt nicht erreichen zu können (sorry, falls ich dir Unrecht tun sollte).

Ich bin seit rund 20j an den Kapitalmärkten aktiv und beschäftige mich schon ähnlich lang mit allem was irgendwie mit Finanzen zu tun hat und nach vielen Gesprächen zu dem Thema erkennt man sowas. Meine Frau und ich liegen mit 40/41 bei gut 1M und haben nicht mal ansatzweise das Einkommen des Baslers oder des Münchners, aber mit der entsprechenden Einstellung geht das dennoch (halt dann mit mehr Verzicht).

Man kann aber auch nicht wirklich reich werden. Im Durchschnitt hast du nach Inflation und Steuer etwa 2%. Da kannst du auch inflationsindexierte Bndesanleihen kaufen. dann hast du gar kein Risiko. Es ist wie sparen, nicht wirklich investieren.

Um wirklich in jungen/mittleren Alter von Zinsen (und nicht vom gesparten --> verzichtetem Konsum) zu profitieren, brauchst du >10% real nach Steuern

wie kommst du denn auf die 2%? Zumindest der MSCI World hat inflationsbereinigt 5% abgeliefert. Wenn die thessaurierend angelegt waren musst du bei Entnahme halt ca 25% abgeben, aber bis dahin: Zinseszinseffekt!

In welchem Zeitraum? Langfristig sinds 7% nominal vor Steuern. In den letzten Jahren waren es zwar 10%, aber langfristig nur 7%. Du kannst auch nicht immer von den angeblichen 0-1% Inflationausgehen.

Sowas wie die letzten 3 Jahre mit >10% Inflation passiert nicht einmal im Leben, sondern alle 2-3 Jahrzehnte. Annualisiere auch diese Inflation. Ich habe in meinem Beispiel mit 2,5% gerechnet.

Hier war auch mal ein Typ im Forum, der jede seiner Ausgaben getracked hat, und auch vor Corona auf mehr als die offizielle Inflation kam. Aber lassen wir das mal außer acht. Ist wohl sehr individuell.

Bei den 25% nur am Ende hast du recht, das gilt aber auch nur, wenn man ewig im gleichen ETF bleibt. Ich weiß nicht, ob das ein price worth paying ist.Vergiss jedoch den Solidaritätszuschlag nicht ;)

Lass es von mir aus 3% nach Inflation und Steuer sein. Macht den Braten auch nicht fett.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 06.09.2023:

Hi danke für die netten Worte, so habe ich es mir auch ausgerechnet. Ich finde gut 1M mit 40/41 ist echt brutal gut. Vorallem für Deutschland, ich finde genau dieses Mindset echt genial. Menschen die so denken sind die, die im Alter abgesichert sind und Menschen die nicht so denken sind desöfteren die die Grundsicherung brauchen

Da mein letzter Post irgendwie verschwunden ist noch mal in kurz.

Es geht ja nicht nur um die Absicherung im Altern - auch wenn das bei mir vor vielen Jahren auch der initiale Trigger war - der Effekt kickt ja schon viel früher rein:

  • a) wir haben vor 4 Jahren ein EFH finanziert, zu 100% mit 1% Tilgung - wir haben aber kein Cash eingesetzt sondern ein Depot verpfändet, sprich der Zinseszinseffekt kann weiter wirken und durch die geringe Tilgung ist sie Sparrate in ETFs weiter hoch.
  • b) der Zinseszinseffekt wirkt erst jetzt so richtig, seit Jahresanfang rund 100k plus (an Buchgewinnen).
  • c) man ist wesentlich gelassener egal ob Inflation, Arbeitslosigkeit, Krankheit - meine Frau macht jetzt noch mal 6 Monate unbezahlte Elternzeit weil sie der Job so nervt, ich habe eine 4 Tage Woche angefragt (als Führungskraft leider nicht ganz so einfach) - viele in unserem Umfeld können sich das nicht leisten.

Es ist also mit nichten so wie viele immer sagen, dass man dann erst in der Rente gut lebt. Pro Jahr kommen z. B. 15k an Ausschüttungen (brutto) rein, und das trotz etlicher thesaurierender ETFs. Auch wenn mir mein Job durchaus Spaß macht und mit 90% Home Office auch nicht wirklich stressig ist, ist es ein gutes Gefühl nicht vom Arbeitgeber abhängig zu sein.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Mit meiner aktuellen Sparrate und etwas Dynamik habe ich zur Rente inflationsbereinigt und nach Steuern - ich verzinse da das Kapital immer mit 4%, dann ist Inflation, Steuer und Zinseszins grob enthalten - 5 Mio. Das sind allein schon über 16k pro Monat an Zinsen in der Rente + normale Rente + gute Betriebsrente.
Weder bin ich dabei Frugalist noch Erbe noch überbezahlt (vielleicht etwas...).

Da frage ich mich mittlerweile, wann und wofür ich das Geld ausgeben soll, da ich diese Summe nie benötigen werde und man in der Rente plötzlich "reich" wäre.

Die Frage nach dem wann ist gar nicht so einfach, schließlich verbaut man sich damit die Zinsen, wenn man mal in dieser Denke gefangen ist.

Das wofür aber ebenfalls:

  • Haus? Erschließt sich mir nicht. Ein Sparmodell ist es fast nie. Sorgenfreier bin ich in Miete (flexibel, Besitz macht immer Sorgen / Probleme, etc.)
  • Urlaub? "Leider" habe ich bei Urlauben eine Grenze im Kopf. Einen sehr teuren Urlaub genieße ich kaum.
  • Auto? Hier gibt es "Strategien" um viel Geld auszugeben aber nicht viel zu verlieren. Ein passender 911 ist gar nicht mal viel teurer als ein geleaster BMW. Allerdings muss man sich mit sowas in DE verstecken. Ähnlich ist das ja mit Uhren (Rolex vs. Apple Watch).

Mich wundert es teilweise, wie Leute mit Erbe (Haus o.Ä.) und ähnlich gutem Gehalt (5-6k netto) alles Geld im Monat verblasen können, ohne nennenswerte Vorteile daraus zu ziehen...

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 09.10.2023:

Mit meiner aktuellen Sparrate und etwas Dynamik habe ich zur Rente inflationsbereinigt und nach Steuern - ich verzinse da das Kapital immer mit 4%, dann ist Inflation, Steuer und Zinseszins grob enthalten - 5 Mio. Das sind allein schon über 16k pro Monat an Zinsen in der Rente + normale Rente + gute Betriebsrente.
Weder bin ich dabei Frugalist noch Erbe noch überbezahlt (vielleicht etwas...).

Da frage ich mich mittlerweile, wann und wofür ich das Geld ausgeben soll, da ich diese Summe nie benötigen werde und man in der Rente plötzlich "reich" wäre.

Die Frage nach dem wann ist gar nicht so einfach, schließlich verbaut man sich damit die Zinsen, wenn man mal in dieser Denke gefangen ist.

Das wofür aber ebenfalls:

  • Haus? Erschließt sich mir nicht. Ein Sparmodell ist es fast nie. Sorgenfreier bin ich in Miete (flexibel, Besitz macht immer Sorgen / Probleme, etc.)
  • Urlaub? "Leider" habe ich bei Urlauben eine Grenze im Kopf. Einen sehr teuren Urlaub genieße ich kaum.
  • Auto? Hier gibt es "Strategien" um viel Geld auszugeben aber nicht viel zu verlieren. Ein passender 911 ist gar nicht mal viel teurer als ein geleaster BMW. Allerdings muss man sich mit sowas in DE verstecken. Ähnlich ist das ja mit Uhren (Rolex vs. Apple Watch).

Mich wundert es teilweise, wie Leute mit Erbe (Haus o.Ä.) und ähnlich gutem Gehalt (5-6k netto) alles Geld im Monat verblasen können, ohne nennenswerte Vorteile daraus zu ziehen...

Gönn Dir was.
Bei uns in der IGM-Bude wird öfters mitgeteilt, dass Arbeitskollegen kurz vor Rente oder nach Rente von uns gegangen sind.

Da frage ich mich, wofür man dann gelebt hat.

Das Leben ist kurz und theoretische kannst Du oder kann ich morgen schon tot sein.

Man muss nicht über seine Verhältnisse leben, aber man muss auch mal lernen, sich etwas zu gönnen.

Finde heraus.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 09.10.2023:

Mit meiner aktuellen Sparrate und etwas Dynamik habe ich zur Rente inflationsbereinigt und nach Steuern - ich verzinse da das Kapital immer mit 4%, dann ist Inflation, Steuer und Zinseszins grob enthalten - 5 Mio. Das sind allein schon über 16k pro Monat an Zinsen in der Rente + normale Rente + gute Betriebsrente.
Weder bin ich dabei Frugalist noch Erbe noch überbezahlt (vielleicht etwas...).

Da frage ich mich mittlerweile, wann und wofür ich das Geld ausgeben soll, da ich diese Summe nie benötigen werde und man in der Rente plötzlich "reich" wäre.

Die Frage nach dem wann ist gar nicht so einfach, schließlich verbaut man sich damit die Zinsen, wenn man mal in dieser Denke gefangen ist.

Das wofür aber ebenfalls:

  • Haus? Erschließt sich mir nicht. Ein Sparmodell ist es fast nie. Sorgenfreier bin ich in Miete (flexibel, Besitz macht immer Sorgen / Probleme, etc.)
  • Urlaub? "Leider" habe ich bei Urlauben eine Grenze im Kopf. Einen sehr teuren Urlaub genieße ich kaum.
  • Auto? Hier gibt es "Strategien" um viel Geld auszugeben aber nicht viel zu verlieren. Ein passender 911 ist gar nicht mal viel teurer als ein geleaster BMW. Allerdings muss man sich mit sowas in DE verstecken. Ähnlich ist das ja mit Uhren (Rolex vs. Apple Watch).

Mich wundert es teilweise, wie Leute mit Erbe (Haus o.Ä.) und ähnlich gutem Gehalt (5-6k netto) alles Geld im Monat verblasen können, ohne nennenswerte Vorteile daraus zu ziehen...

Gönn Dir was.
Bei uns in der IGM-Bude wird öfters mitgeteilt, dass Arbeitskollegen kurz vor Rente oder nach Rente von uns gegangen sind.

Da frage ich mich, wofür man dann gelebt hat.

Das Leben ist kurz und theoretische kannst Du oder kann ich morgen schon tot sein.

Man muss nicht über seine Verhältnisse leben, aber man muss auch mal lernen, sich etwas zu gönnen.

Finde heraus.

Der gute Staatsbürger stirbt mit dem Monat des Rentenbeginns.

Einfach ausgeben für Dinge die Spaß machen. Ich denke 5 Mio braucht man nicht in der Rente wenn man diese verkonsumieren will und keine zu große Freude am teuren Lebensstil hat.

Ich rechne mit etwa 2.5-3 Mio im Depot plus meinen 2 immobilen in München plus Renten in der Rente. Führe jetzt aber schon in den Teilen die mir Spaß machen eher einen teuren Lebensstil sprich Porsche, eher Business auf die Malediven als in den Schwarzwald, jedes Jahr eine schöne Uhr wenn auch Rolex bei mir nicht mehr hoch im Kurs steht etc. Ich trinke zb keinen Alkohol daher würde mich etwa eine Weinsammlung null reizen…

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Aktuell spare ich:

  • 1.000,- Sondertilgung EFH
  • etwa 1.050,- Tilgung Haus (plus 580,- Zins)
  • 300,- bAV
  • 162,- Riester
  • 800,- ETF-Sparplan
  • etwa 820,- Tilgung ETW (plus 300,- Zins)
  • 678,90 GRV (vom brutto)

Summe etwa 5.000,-, das entspricht fast gänzlich meinem monatlichen netto-Gehalt (5.200,-), hinzu kommen etwa 1.600,- netto-Mieteinnahmen und ein Jahresbonus von netto etwa 20.000, also monatlich noch einmal so viel.

Unser Ziel ist die Tilgung unseres Hauses bis in 12-13 Jahren (meine Frau steigt nächstes Jahr wieder ein, dann haben wir als Team wieder deutlich mehr), dann bin ich 50, dann geht es für uns beide (Sie: 45) in Teilzeit.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Ich habe bereits in den jungen Jahren ein Unternehmen gegründet und dieses für 19 mio EUR zu 50% verkauft. Ich gönne mir seitdem schon heftig, um die 19mio zur Rente ausgegeben zu haben. Alles andere macht keinen Sinn.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Liebäugle schon länger mit einem Porsche, bin aber immer wieder am zweifeln, ob das Einkommen dafür passt. Rechnerisch geht sich das schon aus (außer man least einen neuen 911 direkt bei Porsche...). Allerdings kenne ich genau 2 Typen von Porsche-Fahrern:

  • wirklich gut verdienende (500k aufwärts)
  • jeder x-beliebe Arzt

Welche fährst du und wie ist im vgl. das Einkommen?

WiWi Gast schrieb am 09.10.2023:

WiWi Gast schrieb am 09.10.2023:

Mit meiner aktuellen Sparrate und etwas Dynamik habe ich zur Rente inflationsbereinigt und nach Steuern - ich verzinse da das Kapital immer mit 4%, dann ist Inflation, Steuer und Zinseszins grob enthalten - 5 Mio. Das sind allein schon über 16k pro Monat an Zinsen in der Rente + normale Rente + gute Betriebsrente.
Weder bin ich dabei Frugalist noch Erbe noch überbezahlt (vielleicht etwas...).

Da frage ich mich mittlerweile, wann und wofür ich das Geld ausgeben soll, da ich diese Summe nie benötigen werde und man in der Rente plötzlich "reich" wäre.

Die Frage nach dem wann ist gar nicht so einfach, schließlich verbaut man sich damit die Zinsen, wenn man mal in dieser Denke gefangen ist.

Das wofür aber ebenfalls:

  • Haus? Erschließt sich mir nicht. Ein Sparmodell ist es fast nie. Sorgenfreier bin ich in Miete (flexibel, Besitz macht immer Sorgen / Probleme, etc.)
  • Urlaub? "Leider" habe ich bei Urlauben eine Grenze im Kopf. Einen sehr teuren Urlaub genieße ich kaum.
  • Auto? Hier gibt es "Strategien" um viel Geld auszugeben aber nicht viel zu verlieren. Ein passender 911 ist gar nicht mal viel teurer als ein geleaster BMW. Allerdings muss man sich mit sowas in DE verstecken. Ähnlich ist das ja mit Uhren (Rolex vs. Apple Watch).

Mich wundert es teilweise, wie Leute mit Erbe (Haus o.Ä.) und ähnlich gutem Gehalt (5-6k netto) alles Geld im Monat verblasen können, ohne nennenswerte Vorteile daraus zu ziehen...

Gönn Dir was.
Bei uns in der IGM-Bude wird öfters mitgeteilt, dass Arbeitskollegen kurz vor Rente oder nach Rente von uns gegangen sind.

Da frage ich mich, wofür man dann gelebt hat.

Das Leben ist kurz und theoretische kannst Du oder kann ich morgen schon tot sein.

Man muss nicht über seine Verhältnisse leben, aber man muss auch mal lernen, sich etwas zu gönnen.

Finde heraus.

Der gute Staatsbürger stirbt mit dem Monat des Rentenbeginns.

Einfach ausgeben für Dinge die Spaß machen. Ich denke 5 Mio braucht man nicht in der Rente wenn man diese verkonsumieren will und keine zu große Freude am teuren Lebensstil hat.

Ich rechne mit etwa 2.5-3 Mio im Depot plus meinen 2 immobilen in München plus Renten in der Rente. Führe jetzt aber schon in den Teilen die mir Spaß machen eher einen teuren Lebensstil sprich Porsche, eher Business auf die Malediven als in den Schwarzwald, jedes Jahr eine schöne Uhr wenn auch Rolex bei mir nicht mehr hoch im Kurs steht etc. Ich trinke zb keinen Alkohol daher würde mich etwa eine Weinsammlung null reizen…

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Das Problem daran: Karriere ist mit Teilzeit nicht wirklich vereinbar. Man könnte dann mit 50 einfach kürzer treten, ich bin mir aber nicht sicher, ob das für viele die Erfüllung ist.

WiWi Gast schrieb am 09.10.2023:

Aktuell spare ich:

  • 1.000,- Sondertilgung EFH
  • etwa 1.050,- Tilgung Haus (plus 580,- Zins)
  • 300,- bAV
  • 162,- Riester
  • 800,- ETF-Sparplan
  • etwa 820,- Tilgung ETW (plus 300,- Zins)
  • 678,90 GRV (vom brutto)

Summe etwa 5.000,-, das entspricht fast gänzlich meinem monatlichen netto-Gehalt (5.200,-), hinzu kommen etwa 1.600,- netto-Mieteinnahmen und ein Jahresbonus von netto etwa 20.000, also monatlich noch einmal so viel.

Unser Ziel ist die Tilgung unseres Hauses bis in 12-13 Jahren (meine Frau steigt nächstes Jahr wieder ein, dann haben wir als Team wieder deutlich mehr), dann bin ich 50, dann geht es für uns beide (Sie: 45) in Teilzeit.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Echt mit 50 schon in Teilzeit ?
Oh je müsst ihr einen grausamen Job haben dass ihr keinen Bock mehr habt und Euer Leben nur darauf ausrichtet weniger arbeiten zu wollen.

Ich (45) habe genug Geld um sofort mit 45 aufzuhören aber das würde ich niemals machen da das Leben ohne einen richtigen Job einfach zu langweilig ist für mich.

Ich hab so schon so viel Freizeit mit Home Office und oft langes Wochenende um mit der Familie oder Freunden so wie im Sportverein was zu unternehmen. Wenn ich jetzt jeden Tag mir irgendwas einfallen lassen müsste um mich zu beschäftigen hätte ich ein riesen Problem.

Eigentlich sagt man Leben und Leben lassen aber Eure Lebensphilosophie leuchtet mir null ein. Wo ist der Vorteil so schnell das Haus abzuzahlen uns dafür erst im Alter ab 50 sich das zu gönnen was man schon in jüngeren Jahren machen könnte wenn man weniger fürs Haus abgezahlt hätte ?

Müsst ihr selber wissen. Wirkt aber komisch auf mich.

WiWi Gast schrieb am 09.10.2023:

Aktuell spare ich:

  • 1.000,- Sondertilgung EFH
  • etwa 1.050,- Tilgung Haus (plus 580,- Zins)
  • 300,- bAV
  • 162,- Riester
  • 800,- ETF-Sparplan
  • etwa 820,- Tilgung ETW (plus 300,- Zins)
  • 678,90 GRV (vom brutto)

Summe etwa 5.000,-, das entspricht fast gänzlich meinem monatlichen netto-Gehalt (5.200,-), hinzu kommen etwa 1.600,- netto-Mieteinnahmen und ein Jahresbonus von netto etwa 20.000, also monatlich noch einmal so viel.

Unser Ziel ist die Tilgung unseres Hauses bis in 12-13 Jahren (meine Frau steigt nächstes Jahr wieder ein, dann haben wir als Team wieder deutlich mehr), dann bin ich 50, dann geht es für uns beide (Sie: 45) in Teilzeit.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

8k Tilgung Immos
8k CF Immos
15k netto (CH)

Spare auf einen 911 GT3 RS, brauche aber vorher noch einen Waffenschein

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Aktuell einen 991.1 GTS Coupé mit nahezu Vollauslastung, damals neu gekauft. Kann mich nicht vom Sauger trennen.

Ich bin weder Arzt noch verdiene ich 500k aufwärts.

Ich habe kaum Kosten und recht ordentliche Einnahmen. Wohnung ist bezahlt, 2. Immobilie ebenfalls und gut vermietet, dazu mittlerweile sehr ordentliche Dividenden etc. da das Depot eine gewisse Größe erreicht… dazu im Monatsschnitt ca. 7000 netto vom Job. Dazu eine ordentliche Betriebsrente.

Da bleibt viel für Konsum übrig, das Auto nutzt sich bei mir auch nicht ab, ich freue mich auch nach Jahren in ein schönes Auto einzusteigen.

WiWi Gast schrieb am 09.10.2023:

Liebäugle schon länger mit einem Porsche, bin aber immer wieder am zweifeln, ob das Einkommen dafür passt. Rechnerisch geht sich das schon aus (außer man least einen neuen 911 direkt bei Porsche...). Allerdings kenne ich genau 2 Typen von Porsche-Fahrern:

  • wirklich gut verdienende (500k aufwärts)
  • jeder x-beliebe Arzt

Welche fährst du und wie ist im vgl. das Einkommen?

WiWi Gast schrieb am 09.10.2023:

WiWi Gast schrieb am 09.10.2023:

Mit meiner aktuellen Sparrate und etwas Dynamik habe ich zur Rente inflationsbereinigt und nach Steuern - ich verzinse da das Kapital immer mit 4%, dann ist Inflation, Steuer und Zinseszins grob enthalten - 5 Mio. Das sind allein schon über 16k pro Monat an Zinsen in der Rente + normale Rente + gute Betriebsrente.
Weder bin ich dabei Frugalist noch Erbe noch überbezahlt (vielleicht etwas...).

Da frage ich mich mittlerweile, wann und wofür ich das Geld ausgeben soll, da ich diese Summe nie benötigen werde und man in der Rente plötzlich "reich" wäre.

Die Frage nach dem wann ist gar nicht so einfach, schließlich verbaut man sich damit die Zinsen, wenn man mal in dieser Denke gefangen ist.

Das wofür aber ebenfalls:

  • Haus? Erschließt sich mir nicht. Ein Sparmodell ist es fast nie. Sorgenfreier bin ich in Miete (flexibel, Besitz macht immer Sorgen / Probleme, etc.)
  • Urlaub? "Leider" habe ich bei Urlauben eine Grenze im Kopf. Einen sehr teuren Urlaub genieße ich kaum.
  • Auto? Hier gibt es "Strategien" um viel Geld auszugeben aber nicht viel zu verlieren. Ein passender 911 ist gar nicht mal viel teurer als ein geleaster BMW. Allerdings muss man sich mit sowas in DE verstecken. Ähnlich ist das ja mit Uhren (Rolex vs. Apple Watch).

Mich wundert es teilweise, wie Leute mit Erbe (Haus o.Ä.) und ähnlich gutem Gehalt (5-6k netto) alles Geld im Monat verblasen können, ohne nennenswerte Vorteile daraus zu ziehen...

Gönn Dir was.
Bei uns in der IGM-Bude wird öfters mitgeteilt, dass Arbeitskollegen kurz vor Rente oder nach Rente von uns gegangen sind.

Da frage ich mich, wofür man dann gelebt hat.

Das Leben ist kurz und theoretische kannst Du oder kann ich morgen schon tot sein.

Man muss nicht über seine Verhältnisse leben, aber man muss auch mal lernen, sich etwas zu gönnen.

Finde heraus.

Der gute Staatsbürger stirbt mit dem Monat des Rentenbeginns.

Einfach ausgeben für Dinge die Spaß machen. Ich denke 5 Mio braucht man nicht in der Rente wenn man diese verkonsumieren will und keine zu große Freude am teuren Lebensstil hat.

Ich rechne mit etwa 2.5-3 Mio im Depot plus meinen 2 immobilen in München plus Renten in der Rente. Führe jetzt aber schon in den Teilen die mir Spaß machen eher einen teuren Lebensstil sprich Porsche, eher Business auf die Malediven als in den Schwarzwald, jedes Jahr eine schöne Uhr wenn auch Rolex bei mir nicht mehr hoch im Kurs steht etc. Ich trinke zb keinen Alkohol daher würde mich etwa eine Weinsammlung null reizen…

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Ich mag meinen Job sehr, aber was ich nicht mag, ist früh aufstehen und 8 Stunden arbeiten. Sobald ich die 5k netto geknackt habe, werde ich wahrscheinlich auch auf Teilzeit gehen. 30 Stunden. Entweder 5x6 oder 4x7,5h, je nach Lust und Laune. Oder mal eine Zeit lang 40-50h Wochen dazwischen schieben und danach 2 Wochen Urlaub. Das wäre der Hammer. Bleiben immer noch knapp 3900€ netto.

Wenn sich die Schufterei lohnen würde, dann wäre ich ja durchaus bereit noch länger zu arbeiten. Aber was bringt mir die ganze Kohle? Grundbedürfnisse und ein sehr angenehmer Lebensstil sind bereits abgedeckt. Das einzige was ich noch gerne hätte, wäre Wohneigentum. Aber auch mit weiteren 3000€ netto mehr wäre das erst in 20 Jahren realisierbar bei der Preisentwicklung hier bei uns in Süddeutschland. Und in 20 Jahren brauche ich es bald nicht mehr (siebenstelliges Erbe inkl. Immobilien in Aussicht).

Wozu soll ich mich also 8 Stunden in ein Büro setzen? Nur dass der ETF sich stapelt? Nee. Da verbringe ich lieber Zeit mit meiner Familie.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Proviere ca. 60% meines Netto zu investieren pro Jahr (also ca 200k) die anderen 40% werden als Lebenshaltungskosten, Abzahlung des Haus, für Urlaub und gemeinnützige Zwecke verwendet

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Hab ich mir auch mal gedacht, aber ab gewissen Positionen ist es nicht leicht Teilzeit durchzubekommen. Ich bin selbst bei 9k netto, aber mir wurde durch die Blume gesagt, dass Teilzeit nicht gewünscht wäre. Die typische Karotte - hab nicht gedacht, dass das mal ein Dilemma sein würde und ich in so einer Situation strikter mit mir sein würde. Aber bei einem Wechsel würde ich deutliche Abstriche machen müssen und dann denke ich mir, arbeite ich lieber noch hier paar Jahre und höre dann früher auf.

WiWi Gast schrieb am 10.10.2023:

Ich mag meinen Job sehr, aber was ich nicht mag, ist früh aufstehen und 8 Stunden arbeiten. Sobald ich die 5k netto geknackt habe, werde ich wahrscheinlich auch auf Teilzeit gehen. 30 Stunden. Entweder 5x6 oder 4x7,5h, je nach Lust und Laune. Oder mal eine Zeit lang 40-50h Wochen dazwischen schieben und danach 2 Wochen Urlaub. Das wäre der Hammer. Bleiben immer noch knapp 3900€ netto.

Wenn sich die Schufterei lohnen würde, dann wäre ich ja durchaus bereit noch länger zu arbeiten. Aber was bringt mir die ganze Kohle? Grundbedürfnisse und ein sehr angenehmer Lebensstil sind bereits abgedeckt. Das einzige was ich noch gerne hätte, wäre Wohneigentum. Aber auch mit weiteren 3000€ netto mehr wäre das erst in 20 Jahren realisierbar bei der Preisentwicklung hier bei uns in Süddeutschland. Und in 20 Jahren brauche ich es bald nicht mehr (siebenstelliges Erbe inkl. Immobilien in Aussicht).

Wozu soll ich mich also 8 Stunden in ein Büro setzen? Nur dass der ETF sich stapelt? Nee. Da verbringe ich lieber Zeit mit meiner Familie.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 09.10.2023:

Aktuell einen 991.1 GTS Coupé mit nahezu Vollauslastung, damals neu gekauft. Kann mich nicht vom Sauger trennen.

Ich bin weder Arzt noch verdiene ich 500k aufwärts.

Ich habe kaum Kosten und recht ordentliche Einnahmen. Wohnung ist bezahlt, 2. Immobilie ebenfalls und gut vermietet, dazu mittlerweile sehr ordentliche Dividenden etc. da das Depot eine gewisse Größe erreicht… dazu im Monatsschnitt ca. 7000 netto vom Job. Dazu eine ordentliche Betriebsrente.

Da bleibt viel für Konsum übrig, das Auto nutzt sich bei mir auch nicht ab, ich freue mich auch nach Jahren in ein schönes Auto einzusteigen.

Darf ich mal fragen, wo Du wohnst und wie alt Du bist?

Mehr Infos sind generell hilfreich, weil hier gerade viele Berufsanfänger bzw. Berufserfahrene <40 viel unterwegs sind und sich Gedanken über Porsche machen.

Danke vorab!

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 10.10.2023:

Ich mag meinen Job sehr, aber was ich nicht mag, ist früh aufstehen und 8 Stunden arbeiten. Sobald ich die 5k netto geknackt habe, werde ich wahrscheinlich auch auf Teilzeit gehen. 30 Stunden. Entweder 5x6 oder 4x7,5h, je nach Lust und Laune. Oder mal eine Zeit lang 40-50h Wochen dazwischen schieben und danach 2 Wochen Urlaub. Das wäre der Hammer. Bleiben immer noch knapp 3900€ netto.

Wenn sich die Schufterei lohnen würde, dann wäre ich ja durchaus bereit noch länger zu arbeiten. Aber was bringt mir die ganze Kohle? Grundbedürfnisse und ein sehr angenehmer Lebensstil sind bereits abgedeckt. Das einzige was ich noch gerne hätte, wäre Wohneigentum. Aber auch mit weiteren 3000€ netto mehr wäre das erst in 20 Jahren realisierbar bei der Preisentwicklung hier bei uns in Süddeutschland. Und in 20 Jahren brauche ich es bald nicht mehr (siebenstelliges Erbe inkl. Immobilien in Aussicht).

Wozu soll ich mich also 8 Stunden in ein Büro setzen? Nur dass der ETF sich stapelt? Nee. Da verbringe ich lieber Zeit mit meiner Familie.

An dem Punkt bin ich mittlerweile auch. Habe einen Job der dank Anpassung der Gehaltsbänder bis 2025 100k bringt zzgl. BAV - sind fast 5k netto. Das ganze bei so viel HO wie man möchte, guten Benefits und eher 30 als 40h Woche. Lebensstil ist mehr als gedeckt, ich spare 1k im Monat, wozu mehr Geld? Früher oder später werden wir beide erben (jeweils 400-500k schätze ich) also ist auch genug Geld da, Eigentum wäre schön aber kein muss. Könnte jetzt befördert werden für ca. 20k mehr Brutto, sehe dahinter aber keinen Sinn. Das mehr an Geld ist geringfügig und meine Arbeitszeit würde eher bei 50h als bei 40h liegen.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 09.10.2023:

Echt mit 50 schon in Teilzeit ?
Ich hab so schon so viel Freizeit mit Home Office...
...Eure Lebensphilosophie leuchtet mir null ein...

Ich arbeite eben auch wirklich und habe meine Freizeit nicht während meines Arbeitstages im Homeoffice, bedeutet: Ich bin aktuell Führungskraft für 40 Mitarbeiter und deshalb auch täglich 10 Stunden vor Ort. Das ist ein toller und erfüllender Job, aber wenn ich nach der Arbeit nach Hause komme und meine kleine Tochter genieße, habe ich deutlich mehr Freude mit ihr als die 10 Stunden davor mit meinen Mitarbeitern...

Mit diesen 50 Jahren wären wir, wenn nichts Schlimmes und Unvorhergesehenes passiert auch finanziell frei, würden aber dennoch vormittags arbeiten und die Nachmittage als Familie zu genießen versuchen, weiterer Nachwuchs ist geplant. Ist der Nachwuchs dann aus dem Haus (mit 55-60), geht es direkt in die Frühverrentung. Das Leben wird dann auch nicht zu langweilig werden und ich maße es mir tatsächlich nicht an, da deine Lebensphilosophie anzugreifen - aber unser Lebensmittelpunkt ist die Arbeit nicht. Wir haben beide vielfältige eigene und gemeinsame Interessen, denen wir heute leider nur mäßig nachkommen können, aber mit mehr Freizeit wird das eben auch entspannter werden.
Schritt 1 mit 50: Finanziell unabhängig, aber lokal durch die Schule der Kinder gebunden, deshalb vormittags abhängig beschäftigt.
Schritt 2 mit 55/60: Finanzielles Polster, finanzielle und räumliche Flexibilität, Frühverrentung.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 10.10.2023:

Aktuell einen 991.1 GTS Coupé mit nahezu Vollauslastung, damals neu gekauft. Kann mich nicht vom Sauger trennen.

Ich bin weder Arzt noch verdiene ich 500k aufwärts.

Ich habe kaum Kosten und recht ordentliche Einnahmen. Wohnung ist bezahlt, 2. Immobilie ebenfalls und gut vermietet, dazu mittlerweile sehr ordentliche Dividenden etc. da das Depot eine gewisse Größe erreicht… dazu im Monatsschnitt ca. 7000 netto vom Job. Dazu eine ordentliche Betriebsrente.

Da bleibt viel für Konsum übrig, das Auto nutzt sich bei mir auch nicht ab, ich freue mich auch nach Jahren in ein schönes Auto einzusteigen.

Darf ich mal fragen, wo Du wohnst und wie alt Du bist?

Mehr Infos sind generell hilfreich, weil hier gerade viele Berufsanfänger bzw. Berufserfahrene <40 viel unterwegs sind und sich Gedanken über Porsche machen.

Danke vorab!

München, bald 43

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Dann ist das aber die Situation ca. 8 Jahre nachdem du das Auto gekauft hast.
Wie sah es denn damals aus?

Mit Anfang 30 bzw. bei dir Mitte 30 ist der Sozialneid halt eben schon ein Faktor...

Grundsätzlich hast du wahrscheinlich auch weniger Geld für den 911 bezahlt als so mancher der einen 3er durchgängig least. Aber man weiss vorher auch nicht, wie die Preise sich entwickeln und wie lange man den Wagen hält.

WiWi Gast schrieb am 09.10.2023:

Aktuell einen 991.1 GTS Coupé mit nahezu Vollauslastung, damals neu gekauft. Kann mich nicht vom Sauger trennen.

Ich bin weder Arzt noch verdiene ich 500k aufwärts.

Ich habe kaum Kosten und recht ordentliche Einnahmen. Wohnung ist bezahlt, 2. Immobilie ebenfalls und gut vermietet, dazu mittlerweile sehr ordentliche Dividenden etc. da das Depot eine gewisse Größe erreicht… dazu im Monatsschnitt ca. 7000 netto vom Job. Dazu eine ordentliche Betriebsrente.

Da bleibt viel für Konsum übrig, das Auto nutzt sich bei mir auch nicht ab, ich freue mich auch nach Jahren in ein schönes Auto einzusteigen.

WiWi Gast schrieb am 09.10.2023:

Liebäugle schon länger mit einem Porsche, bin aber immer wieder am zweifeln, ob das Einkommen dafür passt. Rechnerisch geht sich das schon aus (außer man least einen neuen 911 direkt bei Porsche...). Allerdings kenne ich genau 2 Typen von Porsche-Fahrern:

  • wirklich gut verdienende (500k aufwärts)
  • jeder x-beliebe Arzt

Welche fährst du und wie ist im vgl. das Einkommen?

WiWi Gast schrieb am 09.10.2023:

WiWi Gast schrieb am 09.10.2023:

Mit meiner aktuellen Sparrate und etwas Dynamik habe ich zur Rente inflationsbereinigt und nach Steuern - ich verzinse da das Kapital immer mit 4%, dann ist Inflation, Steuer und Zinseszins grob enthalten - 5 Mio. Das sind allein schon über 16k pro Monat an Zinsen in der Rente + normale Rente + gute Betriebsrente.
Weder bin ich dabei Frugalist noch Erbe noch überbezahlt (vielleicht etwas...).

Da frage ich mich mittlerweile, wann und wofür ich das Geld ausgeben soll, da ich diese Summe nie benötigen werde und man in der Rente plötzlich "reich" wäre.

Die Frage nach dem wann ist gar nicht so einfach, schließlich verbaut man sich damit die Zinsen, wenn man mal in dieser Denke gefangen ist.

Das wofür aber ebenfalls:

  • Haus? Erschließt sich mir nicht. Ein Sparmodell ist es fast nie. Sorgenfreier bin ich in Miete (flexibel, Besitz macht immer Sorgen / Probleme, etc.)
  • Urlaub? "Leider" habe ich bei Urlauben eine Grenze im Kopf. Einen sehr teuren Urlaub genieße ich kaum.
  • Auto? Hier gibt es "Strategien" um viel Geld auszugeben aber nicht viel zu verlieren. Ein passender 911 ist gar nicht mal viel teurer als ein geleaster BMW. Allerdings muss man sich mit sowas in DE verstecken. Ähnlich ist das ja mit Uhren (Rolex vs. Apple Watch).

Mich wundert es teilweise, wie Leute mit Erbe (Haus o.Ä.) und ähnlich gutem Gehalt (5-6k netto) alles Geld im Monat verblasen können, ohne nennenswerte Vorteile daraus zu ziehen...

Gönn Dir was.
Bei uns in der IGM-Bude wird öfters mitgeteilt, dass Arbeitskollegen kurz vor Rente oder nach Rente von uns gegangen sind.

Da frage ich mich, wofür man dann gelebt hat.

Das Leben ist kurz und theoretische kannst Du oder kann ich morgen schon tot sein.

Man muss nicht über seine Verhältnisse leben, aber man muss auch mal lernen, sich etwas zu gönnen.

Finde heraus.

Der gute Staatsbürger stirbt mit dem Monat des Rentenbeginns.

Einfach ausgeben für Dinge die Spaß machen. Ich denke 5 Mio braucht man nicht in der Rente wenn man diese verkonsumieren will und keine zu große Freude am teuren Lebensstil hat.

Ich rechne mit etwa 2.5-3 Mio im Depot plus meinen 2 immobilen in München plus Renten in der Rente. Führe jetzt aber schon in den Teilen die mir Spaß machen eher einen teuren Lebensstil sprich Porsche, eher Business auf die Malediven als in den Schwarzwald, jedes Jahr eine schöne Uhr wenn auch Rolex bei mir nicht mehr hoch im Kurs steht etc. Ich trinke zb keinen Alkohol daher würde mich etwa eine Weinsammlung null reizen…

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Wir (arbeiten beide Teilzeit mit Kindern), legen jährlich 10% des Nettohaushaltseinkommens in einen breitgestreuten ETF an. Dieser dient zur Altersvorsorge.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 10.10.2023:

WiWi Gast schrieb am 09.10.2023:

Echt mit 50 schon in Teilzeit ?
Ich hab so schon so viel Freizeit mit Home Office...
...Eure Lebensphilosophie leuchtet mir null ein...

Ich arbeite eben auch wirklich und habe meine Freizeit nicht während meines Arbeitstages im Homeoffice, bedeutet: Ich bin aktuell Führungskraft für 40 Mitarbeiter und deshalb auch täglich 10 Stunden vor Ort. Das ist ein toller und erfüllender Job, aber wenn ich nach der Arbeit nach Hause komme und meine kleine Tochter genieße, habe ich deutlich mehr Freude mit ihr als die 10 Stunden davor mit meinen Mitarbeitern...

Mit diesen 50 Jahren wären wir, wenn nichts Schlimmes und Unvorhergesehenes passiert auch finanziell frei, würden aber dennoch vormittags arbeiten und die Nachmittage als Familie zu genießen versuchen, weiterer Nachwuchs ist geplant. Ist der Nachwuchs dann aus dem Haus (mit 55-60), geht es direkt in die Frühverrentung. Das Leben wird dann auch nicht zu langweilig werden und ich maße es mir tatsächlich nicht an, da deine Lebensphilosophie anzugreifen - aber unser Lebensmittelpunkt ist die Arbeit nicht. Wir haben beide vielfältige eigene und gemeinsame Interessen, denen wir heute leider nur mäßig nachkommen können, aber mit mehr Freizeit wird das eben auch entspannter werden.
Schritt 1 mit 50: Finanziell unabhängig, aber lokal durch die Schule der Kinder gebunden, deshalb vormittags abhängig beschäftigt.
Schritt 2 mit 55/60: Finanzielles Polster, finanzielle und räumliche Flexibilität, Frühverrentung.

Mit 50 die Nachmittage als Familie verbringen? Wenn ich es richtig lese ist das in 12 Jahren, dann ist deine Tochter ~13? Sorry aber da macht kein Kind mehr regelmäßig nachmittags was mit Eltern. Da macht man was mit Freunden, geht ins Training oder sonst was. Manche haben da auch schon ihren ersten Freund etc.

Wenn ihr noch ein Kind kriegt und dass dann 7-8 Jahre ist okay, aber auch da war ich schon im Training und hab regelmäßig was mit Freunden gemacht. Also ob du da regelmäßig die Nachmittage mit deinem Kind verbringst halte ich schon für unrealistisch. Ich glaube du hast da eine sehr romantische Familienvorstellung, hoffe du wirst da nicht enttäuscht.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

O.K. dann verstehe ich jetzt Deinen Standpunkt.
Da Du in dem Fall einen etwas stressigeren Job hast ist das auch nachvollziehbar.
Bei mir ist es genau andersrum, dass ich viel im Home Office meine Zeit selber plane und viele Freiheiten habe und auch keine Führungsposition bekleide.

Der Stresspegel ist dadurch sehr gering.
Drück Euch die Daumen das alle klappt wie ihr Euch das wünscht.

WiWi Gast schrieb am 10.10.2023:

Echt mit 50 schon in Teilzeit ?
Ich hab so schon so viel Freizeit mit Home Office...
...Eure Lebensphilosophie leuchtet mir null ein...

Ich arbeite eben auch wirklich und habe meine Freizeit nicht während meines Arbeitstages im Homeoffice, bedeutet: Ich bin aktuell Führungskraft für 40 Mitarbeiter und deshalb auch täglich 10 Stunden vor Ort. Das ist ein toller und erfüllender Job, aber wenn ich nach der Arbeit nach Hause komme und meine kleine Tochter genieße, habe ich deutlich mehr Freude mit ihr als die 10 Stunden davor mit meinen Mitarbeitern...

Mit diesen 50 Jahren wären wir, wenn nichts Schlimmes und Unvorhergesehenes passiert auch finanziell frei, würden aber dennoch vormittags arbeiten und die Nachmittage als Familie zu genießen versuchen, weiterer Nachwuchs ist geplant. Ist der Nachwuchs dann aus dem Haus (mit 55-60), geht es direkt in die Frühverrentung. Das Leben wird dann auch nicht zu langweilig werden und ich maße es mir tatsächlich nicht an, da deine Lebensphilosophie anzugreifen - aber unser Lebensmittelpunkt ist die Arbeit nicht. Wir haben beide vielfältige eigene und gemeinsame Interessen, denen wir heute leider nur mäßig nachkommen können, aber mit mehr Freizeit wird das eben auch entspannter werden.
Schritt 1 mit 50: Finanziell unabhängig, aber lokal durch die Schule der Kinder gebunden, deshalb vormittags abhängig beschäftigt.
Schritt 2 mit 55/60: Finanzielles Polster, finanzielle und räumliche Flexibilität, Frühverrentung.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

400€ monatlich für neue Zähne und 400€ Altersvorsorge (aufgeteilt in ETF und Fonds) und etwas monatlich für den Notgroschen.
Meine zumindest für meine Altersgruppe schlechte Zähne beeinflussen mein Selbstbewusstsein doch relativ stark. Vermeide es laut zu lachen oder breit auf Fotos zu grinsen. Ist wahrscheinlich mehr eigene Eitelkeit und ein Vlesching würde schon meinen Kaffekonsum vertuschen, aber trotzdem...

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Ich spare aktuell etwa 3.000 EUR (alles in diverse ETF), lege noch 300 EUR aufs Tagesgeld für größere Ausgaben und 300 EUR im Monat in ein Aktienmatching meines Arbeitgebers.

Gehalt ist netto bei 6.500 EUR. Leider weiß ich nicht wirklich, wofür ich spare bzw. habe kein konkretes Ziel. Ich lebe in einer sehr teuren Großstadt (zur Miete mit sehr fairen Mietvertrag - 1.500 EUR warm). Eigentum ist aber leider nicht drin bei den Preisen bzw. Zinsen

Jahresbonus spare ich entweder auch ins ETFs oder gönne mir mal einen größeren Urlaub / eine Anschaffung.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Also wir (meine Frau (40), Teilzeit und ich (45)) haben 6.5 Netto zur Verfügung. Beide Sachbearbeiter im 75% Home Office . Wir sparen für die Altersvorsorge 600 € zusammen und 1000 € für Urlaube im Monat. Der Rest von fast 5K reicht dann für ein sorgenfreies Leben mit abzahlen unserer Doppelhaushälfte (Abtrag 1000 €) , Autos, Kinder (2) , Essen und Lifestyle. Die 500 € Kindergeld habe ich nicht in das HHE mit aufgenommen da die komplett für die Kinder angespart werden, so dass beide ab dem 18 Lebensjahr um die jeweils 70K - 80K zur Verfügung haben für Führerschein , Studium usw. (alles nach Absprache mit uns).

Das wichtigste für uns sind Urlaube und Kurzreisen machen. Dafür geben wir das meiste Geld aus. Und wenn wir dann in ca. 20 bis 25 Jahren in Rente gehen haben wir ein abbezahltes Haus (derzeitiger Wert um die 800K da Top Lage), die staatliche Rente, Betriebsrente und unsere Altersvorsorge.

Denke das ist sehr solide und Vorrausschauend für nicht Akademiker und nicht Erben wie wir es sind. Darauf sind wir stolz was wir bereits erreicht haben und wie gut es uns dabei geht.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

So viel hat sich da gar nicht geändert, meine geerbte DHH gab es damals schon, die Wohnung hatte eine Rate um die 500€. Das Depot war noch ein paar hundert tausend Euro kleiner.

Gehaltlich hat sich auch gar nicht so viel getan, war damals bei einer Beratung mehr Stress nicht so viel weniger Gehalt aktuell 35h die Woche nichts tun im Homeoffice 5h arbeiten.

Der Wagen hat damals natürlich weniger als ein heutiger 911 gekostet, die haben die letzen Jahre krass an der Preisschraube gedreht und damals gabs auch noch Rabatt.

Ich hatte schon immer recht teure Autos, als Student den damals aktuellen Z4 oder als Konsultant gleich groß motorisiere 5er BMW etc. zum Schluss einen 7er. Wie gesagt bei mir nutzt sich der Effekt nicht ab ich freue mich jeden Tag über die farblich passende Ziernaht zur Außenfarbe etc..

WiWi Gast schrieb am 10.10.2023:

Dann ist das aber die Situation ca. 8 Jahre nachdem du das Auto gekauft hast.
Wie sah es denn damals aus?

Mit Anfang 30 bzw. bei dir Mitte 30 ist der Sozialneid halt eben schon ein Faktor...

Grundsätzlich hast du wahrscheinlich auch weniger Geld für den 911 bezahlt als so mancher der einen 3er durchgängig least. Aber man weiss vorher auch nicht, wie die Preise sich entwickeln und wie lange man den Wagen hält.

WiWi Gast schrieb am 09.10.2023:

Aktuell einen 991.1 GTS Coupé mit nahezu Vollauslastung, damals neu gekauft. Kann mich nicht vom Sauger trennen.

Ich bin weder Arzt noch verdiene ich 500k aufwärts.

Ich habe kaum Kosten und recht ordentliche Einnahmen. Wohnung ist bezahlt, 2. Immobilie ebenfalls und gut vermietet, dazu mittlerweile sehr ordentliche Dividenden etc. da das Depot eine gewisse Größe erreicht… dazu im Monatsschnitt ca. 7000 netto vom Job. Dazu eine ordentliche Betriebsrente.

Da bleibt viel für Konsum übrig, das Auto nutzt sich bei mir auch nicht ab, ich freue mich auch nach Jahren in ein schönes Auto einzusteigen.

WiWi Gast schrieb am 09.10.2023:

Liebäugle schon länger mit einem Porsche, bin aber immer wieder am zweifeln, ob das Einkommen dafür passt. Rechnerisch geht sich das schon aus (außer man least einen neuen 911 direkt bei Porsche...). Allerdings kenne ich genau 2 Typen von Porsche-Fahrern:

  • wirklich gut verdienende (500k aufwärts)
  • jeder x-beliebe Arzt

Welche fährst du und wie ist im vgl. das Einkommen?

WiWi Gast schrieb am 09.10.2023:

WiWi Gast schrieb am 09.10.2023:

Mit meiner aktuellen Sparrate und etwas Dynamik habe ich zur Rente inflationsbereinigt und nach Steuern - ich verzinse da das Kapital immer mit 4%, dann ist Inflation, Steuer und Zinseszins grob enthalten - 5 Mio. Das sind allein schon über 16k pro Monat an Zinsen in der Rente + normale Rente + gute Betriebsrente.
Weder bin ich dabei Frugalist noch Erbe noch überbezahlt (vielleicht etwas...).

Da frage ich mich mittlerweile, wann und wofür ich das Geld ausgeben soll, da ich diese Summe nie benötigen werde und man in der Rente plötzlich "reich" wäre.

Die Frage nach dem wann ist gar nicht so einfach, schließlich verbaut man sich damit die Zinsen, wenn man mal in dieser Denke gefangen ist.

Das wofür aber ebenfalls:

  • Haus? Erschließt sich mir nicht. Ein Sparmodell ist es fast nie. Sorgenfreier bin ich in Miete (flexibel, Besitz macht immer Sorgen / Probleme, etc.)
  • Urlaub? "Leider" habe ich bei Urlauben eine Grenze im Kopf. Einen sehr teuren Urlaub genieße ich kaum.
  • Auto? Hier gibt es "Strategien" um viel Geld auszugeben aber nicht viel zu verlieren. Ein passender 911 ist gar nicht mal viel teurer als ein geleaster BMW. Allerdings muss man sich mit sowas in DE verstecken. Ähnlich ist das ja mit Uhren (Rolex vs. Apple Watch).

Mich wundert es teilweise, wie Leute mit Erbe (Haus o.Ä.) und ähnlich gutem Gehalt (5-6k netto) alles Geld im Monat verblasen können, ohne nennenswerte Vorteile daraus zu ziehen...

Gönn Dir was.
Bei uns in der IGM-Bude wird öfters mitgeteilt, dass Arbeitskollegen kurz vor Rente oder nach Rente von uns gegangen sind.

Da frage ich mich, wofür man dann gelebt hat.

Das Leben ist kurz und theoretische kannst Du oder kann ich morgen schon tot sein.

Man muss nicht über seine Verhältnisse leben, aber man muss auch mal lernen, sich etwas zu gönnen.

Finde heraus.

Der gute Staatsbürger stirbt mit dem Monat des Rentenbeginns.

Einfach ausgeben für Dinge die Spaß machen. Ich denke 5 Mio braucht man nicht in der Rente wenn man diese verkonsumieren will und keine zu große Freude am teuren Lebensstil hat.

Ich rechne mit etwa 2.5-3 Mio im Depot plus meinen 2 immobilen in München plus Renten in der Rente. Führe jetzt aber schon in den Teilen die mir Spaß machen eher einen teuren Lebensstil sprich Porsche, eher Business auf die Malediven als in den Schwarzwald, jedes Jahr eine schöne Uhr wenn auch Rolex bei mir nicht mehr hoch im Kurs steht etc. Ich trinke zb keinen Alkohol daher würde mich etwa eine Weinsammlung null reizen…

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

So viel hat sich da gar nicht geändert, meine geerbte DHH gab es damals schon, die Wohnung hatte eine Rate um die 500€. Das Depot war noch ein paar hundert tausend Euro kleiner.

Gehaltlich hat sich auch gar nicht so viel getan, war damals bei einer Beratung mehr Stress nicht so viel weniger Gehalt aktuell 35h die Woche nichts tun im Homeoffice 5h arbeiten.

Der Wagen hat damals natürlich weniger als ein heutiger 911 gekostet, die haben die letzen Jahre krass an der Preisschraube gedreht und damals gabs auch noch Rabatt.

Ich hatte schon immer recht teure Autos, als Student den damals aktuellen Z4 oder als Konsultant gleich groß motorisiere 5er BMW etc. zum Schluss einen 7er. Wie gesagt bei mir nutzt sich der Effekt nicht ab ich freue mich jeden Tag über die farblich passende Ziernaht zur Außenfarbe etc..

WiWi Gast schrieb am 10.10.2023:

Dann ist das aber die Situation ca. 8 Jahre nachdem du das Auto gekauft hast.
Wie sah es denn damals aus?

Mit Anfang 30 bzw. bei dir Mitte 30 ist der Sozialneid halt eben schon ein Faktor...

Grundsätzlich hast du wahrscheinlich auch weniger Geld für den 911 bezahlt als so mancher der einen 3er durchgängig least. Aber man weiss vorher auch nicht, wie die Preise sich entwickeln und wie lange man den Wagen hält.

WiWi Gast schrieb am 09.10.2023:

Aktuell einen 991.1 GTS Coupé mit nahezu Vollauslastung, damals neu gekauft. Kann mich nicht vom Sauger trennen.

Ich bin weder Arzt noch verdiene ich 500k aufwärts.

Ich habe kaum Kosten und recht ordentliche Einnahmen. Wohnung ist bezahlt, 2. Immobilie ebenfalls und gut vermietet, dazu mittlerweile sehr ordentliche Dividenden etc. da das Depot eine gewisse Größe erreicht… dazu im Monatsschnitt ca. 7000 netto vom Job. Dazu eine ordentliche Betriebsrente.

Da bleibt viel für Konsum übrig, das Auto nutzt sich bei mir auch nicht ab, ich freue mich auch nach Jahren in ein schönes Auto einzusteigen.

WiWi Gast schrieb am 09.10.2023:

Liebäugle schon länger mit einem Porsche, bin aber immer wieder am zweifeln, ob das Einkommen dafür passt. Rechnerisch geht sich das schon aus (außer man least einen neuen 911 direkt bei Porsche...). Allerdings kenne ich genau 2 Typen von Porsche-Fahrern:

  • wirklich gut verdienende (500k aufwärts)
  • jeder x-beliebe Arzt

Welche fährst du und wie ist im vgl. das Einkommen?

WiWi Gast schrieb am 09.10.2023:

WiWi Gast schrieb am 09.10.2023:

Mit meiner aktuellen Sparrate und etwas Dynamik habe ich zur Rente inflationsbereinigt und nach Steuern - ich verzinse da das Kapital immer mit 4%, dann ist Inflation, Steuer und Zinseszins grob enthalten - 5 Mio. Das sind allein schon über 16k pro Monat an Zinsen in der Rente + normale Rente + gute Betriebsrente.
Weder bin ich dabei Frugalist noch Erbe noch überbezahlt (vielleicht etwas...).

Da frage ich mich mittlerweile, wann und wofür ich das Geld ausgeben soll, da ich diese Summe nie benötigen werde und man in der Rente plötzlich "reich" wäre.

Die Frage nach dem wann ist gar nicht so einfach, schließlich verbaut man sich damit die Zinsen, wenn man mal in dieser Denke gefangen ist.

Das wofür aber ebenfalls:

  • Haus? Erschließt sich mir nicht. Ein Sparmodell ist es fast nie. Sorgenfreier bin ich in Miete (flexibel, Besitz macht immer Sorgen / Probleme, etc.)
  • Urlaub? "Leider" habe ich bei Urlauben eine Grenze im Kopf. Einen sehr teuren Urlaub genieße ich kaum.
  • Auto? Hier gibt es "Strategien" um viel Geld auszugeben aber nicht viel zu verlieren. Ein passender 911 ist gar nicht mal viel teurer als ein geleaster BMW. Allerdings muss man sich mit sowas in DE verstecken. Ähnlich ist das ja mit Uhren (Rolex vs. Apple Watch).

Mich wundert es teilweise, wie Leute mit Erbe (Haus o.Ä.) und ähnlich gutem Gehalt (5-6k netto) alles Geld im Monat verblasen können, ohne nennenswerte Vorteile daraus zu ziehen...

Gönn Dir was.
Bei uns in der IGM-Bude wird öfters mitgeteilt, dass Arbeitskollegen kurz vor Rente oder nach Rente von uns gegangen sind.

Da frage ich mich, wofür man dann gelebt hat.

Das Leben ist kurz und theoretische kannst Du oder kann ich morgen schon tot sein.

Man muss nicht über seine Verhältnisse leben, aber man muss auch mal lernen, sich etwas zu gönnen.

Finde heraus.

Der gute Staatsbürger stirbt mit dem Monat des Rentenbeginns.

Einfach ausgeben für Dinge die Spaß machen. Ich denke 5 Mio braucht man nicht in der Rente wenn man diese verkonsumieren will und keine zu große Freude am teuren Lebensstil hat.

Ich rechne mit etwa 2.5-3 Mio im Depot plus meinen 2 immobilen in München plus Renten in der Rente. Führe jetzt aber schon in den Teilen die mir Spaß machen eher einen teuren Lebensstil sprich Porsche, eher Business auf die Malediven als in den Schwarzwald, jedes Jahr eine schöne Uhr wenn auch Rolex bei mir nicht mehr hoch im Kurs steht etc. Ich trinke zb keinen Alkohol daher würde mich etwa eine Weinsammlung null reizen…

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 10.10.2023:

Mit 50 die Nachmittage als Familie verbringen? Wenn ich es richtig lese ist das in 12 Jahren, dann ist deine Tochter ~13? Sorry aber da macht kein Kind mehr regelmäßig nachmittags was mit Eltern. Da macht man was mit Freunden, geht ins Training oder sonst was. Manche haben da auch schon ihren ersten Freund etc.

Wenn ihr noch ein Kind kriegt und dass dann 7-8 Jahre ist okay, aber auch da war ich schon im Training und hab regelmäßig was mit Freunden gemacht. Also ob du da regelmäßig die Nachmittage mit deinem Kind verbringst halte ich schon für unrealistisch. Ich glaube du hast da eine sehr romantische Familienvorstellung, hoffe du wirst da nicht enttäuscht.

Nein, wir wollen nicht mit Jugendlichen Halma spielen: die Idee bzw. unser Traum ist es, so von 7-13 Uhr zu arbeiten und anschließend gemeinsam zu Mittag zu essen und anschließend soweit eingreifen und unterstützen, wie es gewünscht ist, zumindest aber einmal "da" zu sein... was in 12 Jahren ist... wenn man mir vor 5 Jahren gesagt hätte, dass wir hier heute nach einer dreijährigen Pandemie in einer relevanten Kriegssituation stecken, hätte ich die Augen verdreht... wer weiß schon, was in nur fünf Jahren ist?

Wir wollen uns eben buchstäblich die Möglichkeit erarbeiten.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Unfassbar, wieviele Millionäre es hier gibt- ich kann nur staunen.

Ich bin Arbeiterkind, werde nichts erben und verfüge mit 40 gerade mal über ein "Vermögen" von 60.000 Euro und das als Akademiker.

Ein Zweitstudium, eine lange Pendelstrecke etc. waren dafür ursächlich.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

60K Vermögen ist immer noch mehr als 50% der deutschen Bevölkerung.
Also alles gut bei Dir. Es kommt Dir vermutlich nur so vor das es viele Millionäre gibt aber so viele sind es prozentual gar nicht. Auf die Gesamtbevölkerung gehörst Du sogar zu den oberen 10% was Geld, Freiheit, Bildung usw. angeht. Bist also auf der Sonnenseite.

Ich hab auch nichts geerbt oder werde was erben. Auch keine finanzielle Unterstützung. Und Akademiker bin ich auch nicht mit meinen 75K im Jahr die ich verdiene. Aber dennoch habe ich eine Frau , 2 Kinder, ein wunderschönes Haus, 2 Autos und fahre oft in Urlaub.

Für dieses Glück benötige ich keine Millionen um auch finanziell sorgenfrei zu leben und auch des öfteren Luxusurlaub in 5 Sterne Hotels zu machen oder 1 mal die Woche auswärts Essen zu gehen. Kopf hoch.

WiWi Gast schrieb am 12.10.2023:

Unfassbar, wieviele Millionäre es hier gibt- ich kann nur staunen.

Ich bin Arbeiterkind, werde nichts erben und verfüge mit 40 gerade mal über ein "Vermögen" von 60.000 Euro und das als Akademiker.

Ein Zweitstudium, eine lange Pendelstrecke etc. waren dafür ursächlich.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 12.10.2023:

60K Vermögen ist immer noch mehr als 50% der deutschen Bevölkerung.
Also alles gut bei Dir. Es kommt Dir vermutlich nur so vor das es viele Millionäre gibt aber so viele sind es prozentual gar nicht. Auf die Gesamtbevölkerung gehörst Du sogar zu den oberen 10% was Geld, Freiheit, Bildung usw. angeht. Bist also auf der Sonnenseite.

Ich hab auch nichts geerbt oder werde was erben. Auch keine finanzielle Unterstützung. Und Akademiker bin ich auch nicht mit meinen 75K im Jahr die ich verdiene. Aber dennoch habe ich eine Frau , 2 Kinder, ein wunderschönes Haus, 2 Autos und fahre oft in Urlaub.

Für dieses Glück benötige ich keine Millionen um auch finanziell sorgenfrei zu leben und auch des öfteren Luxusurlaub in 5 Sterne Hotels zu machen oder 1 mal die Woche auswärts Essen zu gehen. Kopf hoch.

Unfassbar, wieviele Millionäre es hier gibt- ich kann nur staunen.

Ich bin Arbeiterkind, werde nichts erben und verfüge mit 40 gerade mal über ein "Vermögen" von 60.000 Euro und das als Akademiker.

Ein Zweitstudium, eine lange Pendelstrecke etc. waren dafür ursächlich.

Ich glaube das Problem ist vor allem das eigene Umfeld. Wenn du (Wirtschaft) studiert hast kennst du von der Uni schonmal einige die Karriere machen. Hinzu kommen Freunde aus anderen Fachbereichen wie bspw. Ärzte. Da bewegt man sich am Ende einfach in einer bubble und die 80k im Jahr, das Depot über 50-100k oder die Eigentumswohnung scheinen dann im Verhältnis nicht mehr gut. Da sollte man schon dran denken, wie es einem viel größeren Teil der Bevölkerung geht.

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