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Arbeitgeber-Ranking WIWIS

Unternehmensranking: Top Arbeitgeber 2008 - Business & Engineering

Das Berliner trendence Institut befragte rund 4.000 Young Professionals nach ihren Einstellungen und Karrierezielen und ermittelte die attraktivsten Arbeitgeber in dieser gefragten Zielgruppe.

Ein Kletterer steht auf dem Gipfel eines Berges.

Unternehmensranking: Top Arbeitgeber 2008 - Business & Engineering
Das Berliner trendence Institut befragte rund 4.000 Young Professionals nach ihren Einstellungen und Karrierezielen und ermittelte die attraktivsten Arbeitgeber in dieser gefragten Zielgruppe. Die in Zusammenarbeit mit e-fellows.net durchgeführte Studie Instant Talent beleuchtet neben dem Thema Arbeitgeberattraktivität unter anderem auch die die Gründe für die Attraktivität von Employer Brands und die Wechselbereitschaft der Führungsnachwuchskräfte. BMW ist sowohl in den Augen der Young Professionals mit wirtschaftswissenschaftlichem Hintergrund als auch bei den Nachwuchsingenieuren der attraktivste Arbeitgeber. Robert Bosch liegt bei den Ingenieuren auf dem zweiten Rang vor Porsche, das es auch bei den Wirtschaftswissenschaftlern auf das Siegerpodest schafft und dort den zweiten Rang vor der Boston Consulting Group belegt.

Was aber macht Unternehmen generell für den Führungskräftenachwuchs attraktiv - und was sind die Gründe, die zu einem Arbeitgeberwechsel führen? Diesen Fragen ist die Studie Instant Talent nachgegangen. Ein wichtigstes Ergebnis: Zwei Drittel der Nachwuchskräfte planen innerhalb der kommenden zwei Jahre einen Jobwechsel. Rund ein Fünftel kann sich vorstellen, eine neue Aufgabe beim derzeitigen Arbeitgeber zu übernehmen, knapp 47 Prozent jedoch wollen den Arbeitgeber wechseln. Insgesamt gelingt es augenscheinlich kaum einem Arbeitgeber, die (zugegebener Maße sehr hohen) Ansprüche der Nachwuchskräfte zu befriedigen. Insbesondere bringen sie eine hohe Unzufriedenheit mit dem bei ihrem Arbeitgeber herrschenden Führungsstil zum Ausdruck, ein Aspekt dem 55 Prozent eine sehr hohe Bedeutung beimessen, mit dem jedoch nur 18 Prozent zufrieden sind. Das Thema Work-Life-Balance ist ein weiterer Anlass zur Unzufriedenzeit mit dem Arbeitgeber: 46 Prozent halten ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Beruf und Privatleben für sehr wichtig, aber nur 20 Prozent sind mit ihrer Situation entsprechend zufrieden. So verwundert es kaum, dass auf die Frage, was der derzeitige Arbeitgeber besser machen könnte, am häufigsten die Möglichkeit zur Distanzarbeit (41 Prozent) und die Flexibilisierung der Arbeitszeiten (28 Prozent) genannt werden. Die im Durchschnitt genannte Wochenarbeitszeit liegt bei 49,1 Stunden; knapp ein Fünftel gibt an, mehr als 55 Stunden pro Woche zu arbeiten.

Die hohe Arbeitsbelastung und die damit verbundenen Kompromisse scheinen ein Opfer zu sein, dass viele Arbeitnehmer bringen, was jedoch zu großer Unzufriedenheit führt. Lange Arbeitswege, Fernbeziehungen, der Mangel an sportlichen Aktivitäten und sonstigen Hobbies sowie viele Dienstreisen werden am häufigsten genannt. Was genau den Wunsch auslöst, den Arbeitgeber wechseln zu wollen, ist naturgemäß individuell sehr verschieden. Dennoch lassen sich gewissen Muster ausmachen. Aufstiegschancen im Rahmen des Jobs halten 44 Prozent für sehr wichtig; nur 18 Prozent sind mit ihren Perspektiven im selben Maße zufrieden. Um den beruflichen Aufstieg nicht zu gefährden, würde ein großer Anteil den Arbeitgeber wechseln, auch wenn sie dort hochzufrieden wären. Nicht immer geht der Wechsel also mit einer Unzufriedenheit mit dem derzeitigen Arbeitgeber einher. Von den Wechselwilligen geben jedoch 40 Prozent an, sich Sorgen um ihren beruflichen Aufstieg zu machen; dieser Anteil ist um Faktor 3 höher als bei den Arbeitnehmern, die keinen Arbeitgeberwechsel anstreben. Ein weiterer wichtiger Aspekt scheint die bereits angesprochene Arbeitsbelastung zu sein. Wird diese als zu hoch empfunden, entsteht der Wunsch, etwas zu ändern - und gegebenenfalls den Arbeitgeber zu verlassen.
 

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WiWi Gast schrieb am 10.05.2023: Der name ist definitiv beide male „wiwi gast“ , scheint er slso tatsächlich zu sein

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