Arbeitsbeginn am Morgen - Big4
Wann ist der klassische Beginn morgens im Office?
Hängt das von der Gesellschaft, Service-Line und vom Standort ab?
Wann ist der klassische Beginn morgens im Office?
Hängt das von der Gesellschaft, Service-Line und vom Standort ab?
Zwischen 8 und 9
antwortenDu kannst ja im Grunde kommen und gehen wann du willst.
Nur macht es halt meistens wenig Sinn, wenn deine Kollegen um 8 anfangen und du um 11 aufschlägst.
Referenzwert ist meistens so 9. Ich komme persönlich meistens etwas später, so gegen 9:30 - komme am morgen leider einfach nicht raus...
antwortenDa bist du relativ frei aber solltest dich ungefähr an die Kollegen halten. aber ob 7 oder 9 ist meist egal.
antwortenGegen 9:15-9:45.
Als Frühaufsteherin geht mir das auf die Nerven, weil ich am liebsten schon um 7:00 im Büro sitze, dann aber nach 8 Stunden plus Mittagspause gerne gehe.
antwortenKommt aufs Team an und ob du überhaupt ein Team hast.
Kenne Teams die starten um 7 manche um 10.
Wenn ich im Home Office bin start ich selten vor 12. Dafür entsprechend länger. Bin eine Nachteule. Hinzukommt, dass ich so weniger mit Mails und Anrufen belästigt werde und effektiv arbeiten kann. Die meisten Anrufe und Mails sind sowieso nicht so wichtig von daher können die gerne par Stunden warten.
WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:
Du kannst ja im Grunde kommen und gehen wann du willst.
Nur macht es halt meistens wenig Sinn, wenn deine Kollegen um 8 anfangen und du um 11 aufschlägst.Referenzwert ist meistens so 9. Ich komme persönlich meistens etwas später, so gegen 9:30 - komme am morgen leider einfach nicht raus...
:D:D Same here
antwortenIst Homeoffice im IB generell eine Option?
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.11.2018:
Ist Homeoffice im IB generell eine Option?
Ja klar ist das eine Option.
Meistens fährt einen der MD sogar nach Hause gegen 17 Uhr, um dann von dort weiter zu arbeiten (so wird das zumidnest bei BB gelebt). Gerade Freitags, wird nach dem Lunch auch gerne mal nach Hause gegangen.
WiWi Gast schrieb am 23.11.2018:
Gegen 9:15-9:45.
Als Frühaufsteherin geht mir das auf die Nerven, weil ich am liebsten schon um 7:00 im Büro sitze, dann aber nach 8 Stunden plus Mittagspause gerne gehe.
Ich bin ebenfalls Frühaufsteher. Ich finde, jeder Mensch sollte seinen Biorhythmus optimal ausnutzen, dann ist er nämlich am produktivsten fürs Unternehmen. Mich nerven unter den Nachteulen nur eine ganz bestimmte Spezies, die Schlendriane. Die nutzen die Zeit am Abend nicht, um konzentriert zu arbeiten sondern um rumzugammeln. Das merke ich immer am vermehrten Arbeitsaufkommen, das ab 16 Uhr an mich herangetragen wird, wenn ich eigentlich Feierabend machen möchte. Ich habe mein Tagwerk dann nämlich schon eigenhändig erledigt, die Schlendriane merken dann plötzlich, dass sie noch drei, vier Stunden bleiben müssten, weil sie später angefangen haben und versuchen dann, anderen Leuten ihre Arbeit aufzudrücken – wohlgemerkt, das gilt nur für einige faule Exemplare, nicht für alle Nachteuelen bei uns. Inzwischen mache ich das nicht mehr mit. Ich weise diese Arbeitskraftabsauger dann freundlich aber bestimmt darauf hin, dass ich gleich Feierabend mache und deswegen keine Zeit habe (, deren Arbeit noch mit zu erledigen – implizit dazu gedacht, nicht ausgesprochen). Ich verweise dann darauf, dass ich am nächsten Morgen ab 6:30 Uhr wieder am Arbeitsplatz wäre und schlage einen Termin zur Abstiummung um 7:00 vor. Dann ist die Anfrage meist gar nicht mehr so wichtig.
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.11.2018:
Ist Homeoffice im IB generell eine Option?
Ja klar ist das eine Option.
Meistens fährt einen der MD sogar nach Hause gegen 17 Uhr, um dann von dort weiter zu arbeiten (so wird das zumidnest bei BB gelebt). Gerade Freitags, wird nach dem Lunch auch gerne mal nach Hause gegangen.
Kann mich der Aussage nur anschließen. Homeoffice wird im IB von vielen Unternehmen eingesetzt. Ich wohne in Düsseldorf und abeite im IB in München. Montags Morrgens geht es mit dem ICE nach München. Dort arbeite ich natürlich, sozusagen im Homeoffce. Freitags am Nachmittag geht es auf dem selben Wege zurück nach Hause. Ebenfalls arbeite ich dort weiter.
"Kernarbeitszeit" ist bei uns zwischen 9:00 Uhr und 17:00 Uhr, das kommt auch etwas auf das Team an in dem man gerade arbeitet. Eine gute Stunde Homeoffice muss man schon pro Tag investieren, um sein Wochenpensum zu erreichen. Insgesamt sind die Arbeitszeiten und die Arbeitsbelastung aber schon mehr als angenehm, vor allem für das Gehalt. Ich kenne das auch anders.
antwortenBeginne bald bei einer Big 4 in Hamburg. Kann ich theoretisch auch um 6 anfangen?
Bei meiner vorherigen Kanzlei war frühester Beginn um 7:00 Uhr.
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.04.2019:
Beginne bald bei einer Big 4 in Hamburg. Kann ich theoretisch auch um 6 anfangen?
Bei meiner vorherigen Kanzlei war frühester Beginn um 7:00 Uhr.
Nein, es sei denn du berätst Handwerker, die auch so früh anfangen
antwortenKurze Antwort: nein, ganz sicher nicht um 6h.
Bei Teams, die eher gleichbleibende/regelmäßige Arbeitszeiten haben, ist es sicher eher möglich, die genauen Anfangszeiten selbst festzulegen, zb Global Employer/Entsendungen o.Ä. oder auch compliance-lastige SubSL (Corporate Tax usw.).
Bei projektlastigen Abteilungen wird das sehr schwierig (insb. M&A Tax).
Zudem: wann würdest du Abends Schluss machen, wenn du um 6.00h anfängst ? 15.00h ?
Überlege mal, was das den anderen Kollegen ggü. für einen Eindruck macht, wenn du um 15.00 gehst .... das wir niemanden interessieren, wenn du dann sagt "na, aber ich habe ja um 6 angefangen"
WiWi Gast schrieb am 05.04.2019:
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.04.2019:
Beginne bald bei einer Big 4 in Hamburg. Kann ich theoretisch auch um 6 anfangen?
Bei meiner vorherigen Kanzlei war frühester Beginn um 7:00 Uhr.
Nein, es sei denn du berätst Handwerker, die auch so früh anfangen
Für einen großen Teil der abhängig beschäftigten Frauen und Männer in Deutschland klaffen Wunsch und Wirklichkeit bei der Arbeitszeit erheblich auseinander. Besonders viel arbeiten Väter. Bei ihnen ist der Wunsch nach einer Arbeitszeitreduzierung um fast fünf Arbeitsstunden in der Woche am größten.
Die Wochenarbeitszeit vollzeitbeschäftigter Erwerbstätiger lag im Jahr 2012 in Deutschland bei 41,9 Stunden. Teilzeitbeschäftigte arbeiteten 18,2 Stunden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) zum Tag der Arbeit am 1. Mai weiter mitteilt, lag die mittlere gewöhnliche Wochenarbeitszeit aller Erwerbstätigen bei 35,5 Stunden.
Drei Viertel aller Berufstätigen (77 Prozent) in Deutschland sind außerhalb ihrer regulären Arbeitszeiten für Kollegen, Vorgesetzte oder Kunden per Handy oder E-Mail erreichbar: 30 Prozent sind jederzeit erreichbar und 32 Prozent zu bestimmten Zeiten, zum Beispiel abends an Wochentagen oder am Wochenende.
Männer sind weiterhin deutlich häufiger erwerbstätig als Frauen. So gingen 2011 in Deutschland 81 Prozent der Männer, aber nur 71 Prozent der Frauen von 20 bis 64 Jahren einer Erwerbstätigkeit nach.
Die Arbeitszeiten in Deutschland haben sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten deutlich polarisiert. Einerseits haben im Vergleich zum Anfang der 1990er Jahre lange Arbeitszeiten jenseits von 41 Wochenstunden zugenommen, andererseits sind sehr kurze Arbeitszeiten unter 15 Stunden weiter verbreitet.
Die Grenzen zwischen Job und Privatleben verschwimmen mit der steigenden Verbreitung moderner Kommunikationsmedien immer mehr. So sind 88 Prozent der Berufstätigen auch außerhalb ihrer regulären Arbeitszeiten für Kunden, Kollegen oder Vorgesetzte per Internet oder Handy erreichbar.
Bei Führungskräften sind überlange Arbeitszeiten weit verbreitet: 38,5 Prozent der Führungskräfte arbeiteten normalerweise mehr als 48 Stunden. Jede fünfte Führungskraft ist sogar 60 Stunden und mehr im Dienst.
Beschäftigte mit flexiblen Arbeitszeiten haben tendenziell einen niedrigeren Blutdruck, können besser schlafen und sind weniger anfällig für psychische Erkrankungen als solche mit starren Arbeitszeiten. Dies ergab jetzt eine Studie an der Durham Universität im Vereinigten Königreich.
79 Prozent der Frauen und 68 Prozent der Männer würden gerne flexible Arbeitszeiten in Anspruch nehmen, ergab eine Studie der Personalmanagement-Beratung Hewitt.
Die Beschäftigten in Deutschland arbeiten häufiger in Schichtsystemen, nachts oder deutlich über 40 Wochenstunden. Damit verbundene Belastungen können zu frühem gesundheitlichem Verschleiß führen.
Flexible Büroarbeit wird zur Norm: Zu diesem Ergebnis kommt die Studie »Flexible Working 2007« von Johnson Controls Global WorkPlace Solutions. Mehr als 60 Prozent der 200 internationalen Studienteilnehmer arbeiten regelmäßig an verschiedenen Orten.
Die Grenze zwischen Privatleben und Arbeitszeit verschwimmt zunehmend. Für 14 Prozent der weltweit befragten Finanzmanager ist es undenkbar, ohne ihren Laptop oder PDA in den Urlaub zu fahren.
In Deutschland werden einer Untersuchung des Instituts Arbeit und Technik in Gelsenkirchen zufolge im Durchschnitt 1756 Stunden im Jahr gearbeitet.
An den Bedürfnissen von Eltern ausgerichtete Arbeitszeitmuster haben nicht nur positive Effekte für die Unternehmen und Erwerbspersonen, sondern auch auf makroökonomischer Ebene, zeigt ein neues Gutachten von Professor Rürup.
Institut Arbeit und Technik warnt vor versteckten Kosten - innovative Organisation von Arbeit und Arbeitszeit wirkt effizienter
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