KPMG oder EY
Habe von beiden 1 Angebot, jeweils ab 1.9 ...was würdet ihr mir raten, bin vor ein paar Wochen bei PwC rausgeflogen und will nicht mehr nach 6 Monaten gehen müssen...
antwortenHabe von beiden 1 Angebot, jeweils ab 1.9 ...was würdet ihr mir raten, bin vor ein paar Wochen bei PwC rausgeflogen und will nicht mehr nach 6 Monaten gehen müssen...
antwortenHallo, mich würde interessieren, ob du vor deinem PwC-Berufsbeginn bereits schon Angebote von denen hattetst?
Wenn ja, wie haben die reagiert als du dich erneut beworben hattest? Wie konntest du es begründen?
Warum ich frage, könnte bald in eine ähnliche Situation kommen...
antwortenWelche Service Line und welcher Standort?
antwortenWarum nicht Deloitte?
antwortenEY stellt momentan nur ganz wenige ein, wenn Du dazugehören solltest - herzlichen Glückwunsch!
antwortenEY ist ganz anders als KPMG, da würde ich mal hinter die Kulissen schauen und nicht nur auf die Probezeit.
antwortenInteressant. Was zahlen die den ex PWCler denn? Bekommt man die 6 Monate Busy Season bei PWC wenigstens angerechnet und startet wie ein Assitant im 2. Jahr?
antwortenwas ist anders bei EY?
antwortenIn der Tat - beide sind kulturell ganz anders geprägt (auch im Vgl. zu PwC).
Insbes. dier Old-AA-Influence ist bei EY stark zu spühren.
Bei KMPG ist alles etwas "steifer"
Glaub ich nicht! EY lädt momentan niemanden so schnell ein und schickt ihm einen Vertrag. FAKE
antwortenich würd ey nehmen, aber kenne auch nur Kpmg intern
antwortenJa, man startet höher!
antwortenDie Unternehmenskultur ist anders. KPMG ist sozialer eingestellt und ruhiger. EY ist sehr stringend in der Mitarbeiterstruktur, denen merkt man den "Arthur Andersen Geist" (wer sich noch erinnert...) inzwischen ziemlich an.
KPMG ist auch mehr Audit geprägt mit vielen wirklich großen Mandanten, EY ist da eher im gehobenen Mittelstand unterwegs.
KPMG ist keine wirklich internationale Firma (ist ein Verbund, nur Deutschland und UK gehören zusammen) EY ist eine internationale Partnerschaft mit allen Ländern in Europa, Afrika, Indien und dem mittleren Osten.
Beide sind gut, ich hab bei beiden gearbeitet, aber im Feeling dann doch zu unterscheiden. Wenn Du bei PWC eigentlich glücklich warst, glaube ich du findest dich bei KPMG eher zurecht. Ich bin inzwischen bei EY und die sind schon sehr von sich überzeugt, nicht agressiv aber ziemlich bissig. Anderseits ist die Stimmung und der Zusammenhalt unter den Kollegen echt gut.
antwortenInteressanterweise wirken alle 3 in der Aussendarstellung an den Unis ähnlich, allerdings erfüllt nur EY das lockere und dynamische Image was da angepriesen wird wirklich. KPMG ist mehr typisch WP (im langweiligen Sinn). Man merkt das ganz stark in den Vorbereitungskursen zum StB wo alle Fraktionen aufeinandertreffen.
EY ist bestimmt nicht objektiv besser, das hängt total vom eigenen Typ ab. Man muss sich halt wohlfühlen und ich würde nach dem Bauchgefühl im Vorstellungsgespräch gehen.
antwortenIm Bezug auf die Probezeit tät ich mir bei beiden keine Sorgen machen, die sind anders als PWC und wenn es wirtschaftlich gar nicht mehr geht, erwischt es dich so oder so.
Kulturell muss man aber sagen, dass KPMG etwas spießiger ist, hab Freunde in beiden Häusern und die kabbeln sich deswegen oft.
antwortenNimm EY, hier isses lustiger :-))))
Spass beiseite. Freu Dich, ich mag auch die Kollegen bei KPMG, die sehen auch ganz ordentlich aus - so im Anzug und Schlips gehen die gut durch und Frauen haben es dort besser. Warum? Sagt man hier so.
Gib mir doch eins Deiner Angebote ab, wäre super froh über jeden der beiden. Welche Stadt sucht denn?
antwortenBin ich eigentlich der einzige der sich nur Absagen (ohne Einladung zum Vorstellungsgespräch) bei den Big 4 einfängt? Hier scheinen sich nur Leute mit mehreren Vertragsangeboten in der Tasche zu tummeln...
antwortenKPMG ist nicht steif sondern seriös. Feiner Unterschied.
antwortenIch habe bei EY noch vom keinen ex PWCler der als erfahrener Assistent übernommen wurde gehört. Ich glaube hier werden falsche Erwartungen geweckt.
antwortenhatte mich bei einer der beiden bereits beworben gehabt, dann aber abgesagt und bin zu PwC, als ich rausgrflogen bin, hab ich direkt angerufen, meine Unterlagen hingeshcickt und wurde erneut eingeladen, die PwC-Rausschmissaktion hat sich inzwischen herumgesprochen, viel wurde nicht gefragt. Das wissen auch schon mittelständische WPGs. Für die Uniabsolventen wird es nun halt eng, wir bringen eine busy season mit, letztes Jahr wurde zudem ganzjährig eingestellt, in 2009 staut sich alles auf den Herbst, da können sich EY, KPMG u. Deloitte echt die allerbesten auswählen.
antwortenStartet man auf dem Level den man bei PWC bekommen hat?
antwortenIch glaube es ist tendenziell schwerer bei EY reinzukommen, die haben momentan die Nase vorn. Würd da hingehen wenn ich die Wahl hätte (hab ich leider nicht)
antwortenGitb es zwischen EY und KPMG finanzielle Unterschiede wenn man schon Erfahrung hat?
antwortenVerhandlungssache. Aber wegen 200 Euro Netto pro Jahr würde ich meine Entscheidung nicht abhängig machen.
antwortenNein bist Du nicht. EY stellt dieses Jahr in Audit und TAS an vielen Standorten nicht mehr ein. Die haben die Leute zum 1.9. beisammen und suchen erst wieder zum 1.1.2010
antwortenDann bich ja mal gespannt auf mein EY-Gespräch in 10 Tagen,denke schon dass ich da eine Chance habe. Viele, die ich kenne, haben noch nicht mal eine Einladung erhalten, manchen z.T. auch schon eine Absage im Vorfeld. Die sieben vorher schon aus.
antwortenBei EY bewerben sich momentan so viele, dass die Personaler schon depressiv werden. Deren Hauptbeschäftigung ist momentan die Vorauswahl zu treffen und Absagen zu schreiben. Einladungen werden ausschließlich von Partnern ausgesprochen und die machen das nur, wenn es sich auch "lohnt". Daher sei froh über Dein Gespräch, die Statistik ist aber auch mit Einladung zum Gespräch eher 1:5.
antwortenWer eingeladen wird hat immer eine Chance, sonst braucht man ja gar nicht zu kommen. Wie hoch die Chance ist steht auf einem anderem Blatt. Hab von EY gehört, dass die alle "sehr guten" einladen die sie in besseren Zeiten nehmen würden, dann aber doch eine rigorose Auswahl treffen, weil nicht so viele Plätze da sind.
antwortenWeder EY noch KPMG - ich würd in keine big 4 mehr gehen.
antwortenHat man als Quereinsteiger überhaupt noch einmal eine volle Probezeit? Muss das sein, oder könnte man darüber verhandeln im Gespräch. Ich hab auch keine Lust das gleiche wie bei PWC noch mal bei EY zu erleben...
antwortenNatürlich hat man da eine volle Probezeit.
antworten"Hat man als Quereinsteiger überhaupt noch einmal eine volle Probezeit? Muss das sein, oder könnte man darüber verhandeln im Gespräch. Ich hab auch keine Lust das gleiche wie bei PWC noch mal bei EY zu erleben... "
An der Probezeit wird wohl kaum zu rütteln sein. Angebot und Nachfrage regeln hier die Verhandlungsstärke und hier herrscht ein Ungleichgewicht, welches einen Vorteil für die arbeitgebende Partei bringt. Anders gesagt, KPMG und EY können sich ihre neuen aussuchen und wem die Konditionen nicht passen ---> Pech gehabt.
antwortenKann man denn heute KPMG überhaupt empfehlen? Im Parallelthread sind die immer im Zusammenhang mit PWC genannt.
antwortenAls Assistent bei EY hat man wenig Verhandlungsspielraum, schon gar nicht in Bezug auf Probezeit etc.
Bei EY wird man erst mit Managerpromotion wirklich Mensch.
Naja mal ehrlich, wenn man da einen vor sich sitzen hat, der gerade aus der Probezeit geflogen ist, weshalb um alles in der Welt sollte man den dann "ohne Probezeit" einstellen? oh man.
antwortenWarum sollte man andererseit mit Probezeit anfangen, wenn man bei PWC gar nicht rausgeflogen ist sondern nur wechseln möchte, weil es langsam offenbar wird, dass EY die bessere Firma ist? Das war ja auch nicht immer so, EY hat in den letzten Jahren sehr aufgeholt (und aus Sicht eines PWC SA inzwischen deutlich überholt). Das ist schmerzlich festzustellen, aber so denken viele hier, auch Manager.
antwortenIch habe von EY erfahren, dass die überhaupt keine Mitarbeiter die grad bei PWC rausgeflogen sind nehmen. Das müsse ein Gerücht sein, EY stellt nur Jungassistenten ein. Einzige Ausnahme wären ehemalige Förderpraktikanten, die letztes Jahr ein Angebot von EY hatten und dann zu PWC gegangen sind. Das sind aber maximal 10 die es betreffen könnte. Vorzugsweise in Audit München, wegen Siemens schätze ich.
Nach dieser ernüchternden Erfahrung muss ich feststellen, dass vieles was hier so gepostet wird, entwerde frei erfunden ist oder die große Ausnahme, jedoch edfinitiv keine Hoffung für die 500 Entlassenen bei PWC.
antwortenKPMG ist PWC nur starrer.
antwortenich bin der Threadersteller: hatte letztes Jahr ein Vetragsangebot bei EY, jedoch keine Praktikum dort gemacht gehabt.
antwortenDeloitte, da ist wenigstens Entwicklungspotential und intern. sind die sehr gut (-> wird sich in Europa mit der Zeit anpassen). KPMG ist von der Struktur noch zu altbacken und E&Y...., lies Dir mal deren Berichte und Prüfungsansatz durch.... Das ist PWC vor 10 Jahren.
antwortenauf jeden Fall KPMG! das "Überstundenmodell" von EY wird zumindest in Berlin nicht einmal im Ansatz umgesetzt. Also immer schön ackern bis in die Nacht und nichts aufschreiben.
antworten@Threadersteller: und nun nehmen die dich? Wie willst du das denn denen erklären? Die müssen sich ja wie 2. Wahl behandelt fühlen...
antworten--> EY ist pwc vor 10 Jahren
EY ist auf dem Weg wieder zu Arthur Andersen zu werden. Kulturell sind die dem ziemlich Nahe, muss man mögen. Ich steh drauf, aber ist Geschmackssache.
PWC vor 10 Jahren? Oh weh, der Coopers (=Treuarbeit) teil oder der Price Waterhouse (=wie Andersen vor 10 Jahren) teil?
Ist doch albern. PWC ist eine fortentwickelte Behörde, ähnlich wie KPMG, nur weniger erfolgreich.
antwortenEY nimmt das offenbar nicht persönlich. Hab ähnliche Erfahrungen gemacht, man sagte mir es komme letztlich darauf an, gute Mitarbeiter zu bekommen, wenn die nun bei PWC waren und erkannt haben dass EY für sie besser ist, wunderbar, die werden nicht so schnell unzufrieden und können den eigenen EY Leuten glaubhaft vermitteln dass es bei PWC schlecht ist. Das spart das eine oder andere teure Motivationsseminar.
Den gleichen Effekt gabs vor 1-2 Jahren, als viele KPMG Manager zu EY TAS gewechselt haben, weil KPMG einen Beförderungsstau bei den Senior Managern hatte und keinen Unterbau im Staff. Wenn schon Manager reihenweise zu einem kommen fällt es den eigenen Leuten leicht daran zu glauben, dass sie bei der besten der big 4 arbeiten.
antwortenWenn man als PWCprobenzeitenlooser die Wahl zwischen KPMG und EY hat ist das momentan schon merkwürdig. Ich halte den ganzen Thread für Angeberei. Ich selbst steht vor der gleichen Situation (im negativem) habe aber nicht mal Einladungen von EY oder KPMG bekommen (Deloitte auch nicht). Bei allen kam eine Standardfloskel iS mometan kein Bedarf.
Es sollte mich auch sehr sehr wundern, wenn EY und KPMG einerseits ihrer Mitarbeiten anraten Überstunden abzubauen oder ein Art Kurzarbeit zu fahren und man andererseit weitere erfahrene Mitarbeiter einstellt.
antwortenWieso persönlich nehmen, die sind auf der Suche nach guten Leuten, wenn dann einer von PwC kommt und aufgrund des dort vorherrschenden Rasenmäherkultur ein halbes Jahr ausgenutzt wurde und dann rausgeflogen ist, warum soll man den nicht nehmen? Besser als ein Absolvent mit 0 Erfahrung, die Leute haben immer 1 Busy Season = 1 Jahr WP-Erfahrung.Viele Manager und auch Partner werden wohl auch mal ein paar Jahre bei einer anderen WPG gearbeitet haben, manche haben sogar bei einer mittelständischen WPG angefangen, c´est la vie.Bei PwC setzt derzeit scheinbar die große Flucht ein, allein hier am Standort haben in den letzten 14 Tagen 4 Senior Associates gekündigt.
antwortenHabe von beiden Angebote, leider erst ab Herbst. Dass ich ein PwC-probenzeitenlosser bin, dafür kann ich nix, wurde gefeurt trotz wirklich überdurchschnittlicher Feedbacks, im Diplom hatte ich auch 1,6, war in Amerika, Stipendium...fand es eigentlich eher merkwürdig, dass ich rausgeflogen bin.
antwortenLes nochmal, der Threadstarter schreibt...Beginn am 1.9, nicht jetzt gleich sofort...
antwortendas ist schon krass, wenn ich lese was für leute bei pwc ihren job verlieren. normal müsste eine wpg glücklich sein, überhaupt so qualifizierten nachwuchs zu bekommen.
antwortenHat den EY keine eigenen Leute oder machen die alle Restructuring? Warum mach PWC und KPMG nicht auch was positives aus der Krise?
antwortenJede WPG ist auch glücklich über den qualifizierten Nachwuchs. Dürfen halt nicht zu viele sein, dann gibt es Futterneid beim Nachwuchs. Da gehen dann auch die Muttergene über Bord.
antwortenE&Y ist auf dem Wege wieder wie AA zu werden =>
Wer will das? Dies ist mehr traurig als alles Andere!!
Hier posten wohl ziemlich viele die auf E&Y viel halten. Also wer im Prüfungsbereich bei den Top-Firmen gehen möchte und noch dazu die Chance hat geht entweder zu KPMG oder zu PwC. Ist sogar weltweit bekannt, dass die im Prüfungsbereich E&Y und vorallem Deloitte in die Tasche stecken (E&Y selbst bei den KMU). Eins muss man E&Y lassen, sie haben in Deutschland eine wirklich gute Corporate Tax Abteilung, ist meines Wissens nach sogar die größte unter den Big 4.
->"ziemlich viel auf E&Y halten"
Ja, da spricht auch einiges dafür. In der Tat ist Deloitte in Deutschland 2. Liga, aber international sind die wesentlich besser. KPMG ist in den USA zB ganz klar schlechter als alle anderen.
antwortenAus Sicht eines mit Einstellungen befassten MA der Big4 kann ich nur sagen, dass es mich wundert, welch qualifizierte Leute von PWC sich momentan hier bewerben. Da blutet einem schon das Herz, wenn man für sich feststellt, dass der eigene Laden dicht ist.
antwortenIch halte auch viel von E&Y, die überzeugen durch wirkliche Dynamik und ordentliche Personalpolitik.
antwortenBeim access Finance, Controlling & Audit Career Event können Hochschulabsolventinnen und -absolventen mit nur einer Bewerbung Deloitte, Ernst & Young und PwC überzeugen.
Die Top 15 Managementberatungen erzielen 2019 mit 12.600 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,8 Milliarden Euro Umsatz. Ihre Umsätze in Deutschland stiegen im Schnitt um 6,2 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 650 Millionen Euro Umsatz erneut die klare Nummer eins. Es folgt Simon-Kucher & Partners mit fast 360 Millionen Euro. Q_Perior aus München zählt mit 214 Millionen Euro Umsatz erstmals zu den Top 3. Die Top-Themen der deutschen Managementberatungen sind Effizienzsteigerung und Kostensenkung.
Die Umsätze der Top 25 IT-Beratungen stiegen 2019 im Schnitt um 10 Prozent. Das Spitzentrio aus Accenture, T-Systems und IBM führt Accenture mit einem Umsatz von 2,4 Milliarden Euro in Deutschland an. Capgemini kann kann den Abstand auf die Top 3 mit 1,2 Milliarden Euro deutlich verkürzen. Neu im Ranking ist Valantic mit einem Umsatzplus von 11,4 Prozent und Übernahmen der Digitalagenturen Netz98 und Nexus United.
Die Umsätze der Top 20 mittelständischen IT-Beratungen sind 2019 im Schnitt um 8,4 Prozent und 250 Millionen Euro gewachsen. Die Liste wird erstmals durch die Adesso SE angeführt. Durch ein Umsatzplus von 19,7 Prozent konnte das Dortmunder Unternehmen zwei Plätze im Vergleich zum Vorjahr gutmachen. Eine hohe Nachfrage erwarten die mittelständischen IT-Beratungen in den Bereichen Big Data Analytics und Prozessautomatisierung mittels Künstlicher Intelligenz.
Die Top 10 der Managementberatungen erzielen 2018 mit knapp 10.000 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,3 Milliarden Euro Umsatz, von 9,1 Milliarden Euro insgesamt. Die Umsätze der Top 10 in Deutschland sind im Jahr 2018 im Schnitt um 9,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet 2019 mit Umsatzsteigerungen von 10,3 Prozent sowie für 2020 und 2021 mit 10,4 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 600 Millionen Euro Umsatz die klare Nummer eins. Besonders stark gewachsen sind Simon-Kucher mit 22,6, Porsche Consulting mit 24,5 und Horváth mit 18,1 Prozent.
Lünendonk hat erneut die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Top 10 der Managementberatungen erzielen rund 2 Milliarden Euro Gesamtumsatz. Die führenden Beratungen wachsen 2017 zum vierten Mal in Folge deutlich zweistellig. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2017 im Schnitt um 12,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2018 und 2019 mit Umsatzsteigerungen in ähnlicher Höhe. Porsche Consulting wuchs organisch mit 19,3 Prozent noch stärker.
Die Schere zwischen den Big Four und den übrigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland geht weiter auseinander. PricewaterhouseCoopers (PwC) führt weiterhin die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden WP-Gesellschaften und Steuerberatungen um 7,2 Prozent gewachsen. Die Deutschlandumsätze der Big Four stiegen sogar um 11,8 Prozent. Dies sind Ergebnisse aus dem Unternehmensranking 2017 von Lünendonk.
Die Top 25 IT-Beratungen befinden sich weiterhin im Aufschwung. Im Schnitt stiegen die Umsätze der untersuchten IT-Dienstleistungsunternehmen um 7,5 Prozent und damit um 1,1 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. Acht der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen sind sogar um mehr als 10 Prozent gewachsen. Die Top-Unternehmen stellten mehr als 2.400 neue Mitarbeiter ein.
Die drei großen Strategieberatungen McKinsey, BCG und Bain führen das aktuelle WGMB-Consulting-Ranking 2016 an. Auf Platz 4 folgt die Unternehmensberatung Berylls Strategy Advisors, die zudem den Spitzenplatz unter den „Spezialisten“ der Beratungen erreicht. Welche Berater den größten Einfluss besitzen, hat die Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB) von Wirtschaftsprofessor Dietmar Fink im „Consulting Impact Study 2016“ unter über 1.000 Führungskräften exklusiv für das manager magazin erhoben.
PricewaterhouseCoopers (PwC) führt erneut die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Erstmals schaffte es Ernst & Young (EY) auf den zweiten Platz, gefolgt von KPMG. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland um 8,1 Prozent gewachsen. Dies sind Ergebnisse aus dem aktuellen Unternehmensranking des Marktforschungsunternehmens Lünendonk.
Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2015 im Schnitt um 9,4 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2016 mit einen Umsatzsteigerung von mehr als 10,8 Prozent.
Deutschland hat viele innovative mittelständische Unternehmen mit einer Spitzenposition auf dem Weltmarkt. Die Stärke dieser sogenannten „Hidden Champions“ Unternehmen speist sich aus der Fokussierung auf relativ kleine Märkte und einem hohen Grad an Spezialisierung auf bestimmte Produkte oder Anwendungen. Die Wachstumschancen der Hidden Champions hängen dabei stark von der Nachfrageentwicklung in diesen Nischenmärkten ab. Nur wenige Hidden Champions schaffen es, zu wirklichen Großunternehmen zu wachsen, wie der Innovationsindikator 2015 zeigt.
Deutsche Unternehmen holen bei der Innovationsführerschaft wieder auf. Mit BMW und Daimler sind erstmals wieder zwei deutsche Unternehmen unter den Top Ten der Welt. Schnelle, schlanke und facettenreiche Innovationen sind erfolgskritisch. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „The Most Innovative Companies 2015 der Boston Consulting Group.
Die 25 größten Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland erreichten 2014 ein Umsatzwachstum von 6,1 Prozent und erwarten dies auch in 2015. PwC wuchs um 2 Prozent und liegt mit 1,55 Milliarden Euro Umsatz auf Rang 1, gefolgt von KPMG mit 1,38 Mrd. Euro und plus 3,6 Prozent. Knapp dahinter liegt EY mit plus 8 Prozent und 1,37 Mrd. Euro Umsatz. Auf Platz 4 folgt Deloitte mit 729 Mio. Euro Umsatz und einem Zuwachs von 9,4 Prozent.
Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2014 im Schnitt um 9,2 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für 2016 mit zweistelligen Wachstumsraten und plant in großem Umfang Neueinstellungen.
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