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Audit, Tax & Big4 Exit

Big 4 - will weg!

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WiWi Gast

Big 4 - will weg!

Hi,

meine Situation:
Seit 3 Monaten bei einer Big 4. Will weg!

Zuvor: Bachelor, danach knapp 5 Monate Bewerbung und Suche.
Jetzt überlege ich, wie ich am besten vorgehe bzw. was der beste Weg ist. Die 6 Monate mache ich auf jeden Fall voll. Danach?

Jetzt schon für neuen Jop bewerben oder nochmal Master machen? Im letzteren Fall: Entweder gleich zum kommenden SoSe oder nach der Probezeit noch 2-3 Monate hier bleiben und erst zum WS dann beginnen?

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Warum willst du weg?

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PlusMinus

Re: Big 4 - will weg!

Zieh 2-3 Jahre durch. Eventuell kannst du ja mal fragen, ob du intern wechseln.

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Zieh es durch! Die ersten Monate (Probezeit, weniger Urlaub) sind härter als die folgenden. Du gewöhnst dich an die Abläufe und es wird etwas weniger Stress da sein. Nach ca. 1,5 Jahren kannst du dich umschauen und einen Wechsel nach 2 Jahren durchziehen!

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

2-3 Jahre??? Sicher nicht.

Habe doch schon 2 Alternativen genannt? Was meints dazu?

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

1 jahr durchhalten und dann den master machen. alles andere sieht nach "arbeiten - das kann ich nicht" aus! bzw. wenigstens die busy season abschließen (aber das willst du ja sowieso machen).

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Dem würde ich mich nicht so anschließen. Klar sieht es besser aus, wenn du zwei Jahre duchhalten würdest oder sogar noch ein bisschen länger, um dann mit Examen in der Tasche zu wechseln. Was aber ganz mies aussieht, ist nach 1-2 Jahren zu wechseln. Da kann man es deutlich besser erklären bzw. im Lebenslauf kaschieren, wenn man bereits in der Probezeit die Reizleine zieht und was anderes sucht.

Also wenn es gar nicht mehr geht -> schnell beenden und woanders hin. In der Probezeit geht das noch jederzeit zum Ende des Monats. Danach nur mit drei oder sechs Monaten Kündigungsfrist!

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Wenn ich jetzt beende hätte ich erst mal nichts! Würde Monate dauern, bis sich evtl. etwas neues ergibt!

Da ist es doch besser man macht 10 Monate voll und macht dann den Master. Oder nicht? Allei nschon wegen des Geldes. Hat man immerhin bissl was auf der hohen Kante.

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Wenn sie/er meinte, dass deine beiden Alternativen sinnvoll sind, wäre der Schreiber sicher drauf eingegangen.
Da es sich aber nicht ganz so toll im Lebenslauf macht, wenn man gleich seinen ersten Job nach 6 Monaten hinschmeißt. Wenn man nach 2 oder 3 Berufsjahren den Master macht, klingt das konsistent, aber nach nur 6 Monaten wird sich schon der ein oder andere später fragen, warum du nicht direkt den Master hinterher gemacht hast, sondern erst ein 6 monatiges "Praktikum" als angestellter Arbeitnehmer.

Btw: Da du in keinster Weise geschrieben hast, was deine Gründe für deine offenbar vollständige Ablehnung des bisherigen Jobs ist, kannst du hier auch keine brauchbaren Antworten erwarten.

Lounge Gast schrieb:

2-3 Jahre??? Sicher nicht.

Habe doch schon 2 Alternativen genannt? Was meints dazu?

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Hört doch mal auf dem armen Kerl die Tips á la "aufpassen, dass es nich scheiße aufm VC aussieht" zu geben. Gibt's hier noch Leute mit Charakter und Prinzipien??? Mann mann mann

Mir gings in der Top-Beratung auch ganz schnell so, dass ich so schnell wie möglich weg wollte. Man kann sich durch vieles durchbeißen, aber wenn du 70h-Wochen machst und dich jeden Tag 10 mal fragst, warum du dir das antust, dann ist 1 jahr unglaubglich lang! MACH WAS DU FÜR RICHTIG HÄLST! Ich hab auch entgegen dem, was die "Leute da draußen" raten, den scheiß geschmissen und siehe da: Es war die beste Entscheidung, die ich treffen konnte.

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Würde ich auch so sehen. Am Anfang kennt man die Abläufe noch nicht so, empfindet es also immer als stressiger .. wenn du ne Weile da bist, verringert sich dann die Anspannung, weil man Stück für Stück Routine bekommt.

Lounge Gast schrieb:

Zieh es durch! Die ersten Monate (Probezeit, weniger Urlaub)
sind härter als die folgenden. Du gewöhnst dich an die
Abläufe und es wird etwas weniger Stress da sein. Nach ca.
1,5 Jahren kannst du dich umschauen und einen Wechsel nach 2
Jahren durchziehen!

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Mit so wenig Informationen kann man das nicht beurteilen. Es hängt vor allem auch davon ab, was du schon gemacht hast (Studium, Praktikum) und wo du rein willst. Für manche Positionen brauchst du ggf. einen Master und um dich fachlich umzuorientieren auch. Wenn du aber mit einem ReWe/Controlling-Schwerpunkt zur Big4 gekommen bist und jetzt im Controlling eines Unternehmens arbeiten willst, braucht es den Master nicht mehr zwingend.

Wie gesagt, es kommt immer drauf an. Pauschal lässt sich deine Frage nicht beantworten.

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Also es still sich eben grds. die Frage wie es weiter gehen soll.

Hier bleibe ich max. 8-10 Monate! Danach entweder Master und schauen, dass ich irgendwo im Controlling oder ReWe unterkomme. Oder doch noch Bewerbung bei der Polizei oder bei der Bundeswehr!

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

was ich angenehm finde: wenn neue jungspunde nach dir ins büro kommen und man selber dann nach rat gefragt wird. dann fühlt man sich nicht mehr wie der letzte trottel, der nichts weiß und kann.
dann ,erkennt man auch seine effizienz: beim fünften mal "kasse prüfen" zählt man nicht mehr die münzen eizeln, sondern nimmt sie kurz in die hand und weiß dem gewicht nach, wieviel drinne liegt.

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Wieso sollte es nicht OK sein, den ersten Job nach 8-10 Monaten wieder zu kündigen und noch einen Master drauf zu setzen?

Was ist daran nicht konsistent? Verstehe ich nicht.

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Ganz großes Kino... Den Wert der Münzen anhand ihres Gewichts schätzen. Langsam verstehe ich, warum die guten Leute kenne Lust auf Audit und co. haben.

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

die frage ist, was stellst du dir im leben vor?

willst du von audit ins controlling oder rewe?
-> dann zieh das 2 jahre durch und mach nen master

willst du was ganz anderes machen?
-> dann bewirb dich auf einen studienplatz und sobald du ihn hast, kündige!

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Hör nicht auf die Dummschwätzer, die meinen, dass du dir wegen dem Fehlgriff die komplette Karriere verbaust.
2 Jahre irgendwo zu bleiben und sich täglich zu quälen, nur weil es im Lebenslauf schlecht aussieht ist doch krank.
Fang irgendwo im Sommer mit dem Master an und verpacke die Zeit als Praktikum. Fertig.

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Wieso als Praktikum verpacken? Kann ich nicht offen sagen, dass es eine Festanstellung war, es aber einfach nicht gepasst hat. Ich checks nicht, wieso ich das verstecken soll!

Vielleicht geht es ja aber doch noch in die Richtung Polizei oder Bundeswehr. Was meints ihr?

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Was genau kann denn Polizei oder Bundeswehr mit einem BWL-Bachelor anfangen, der unliebsame Berufserfahrung in der Big4 gesammelt hat? Das checke ich nicht.

Für eine ordentliche Laufbahn im öffentlichen Dienst hättest du die Weichen 5 Jahre vorher stellen müssen.

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Man kann mit meinen 26 immer noch bei Polizei oder Bundeswehr ganz normal einsteigen. Ob ich es mit 20 tue oder mit 26/27 spielt dabei keine Rolle, nur das ich eben bereits mehr Lebenserfahrung habe.

Aber mal davon abgesehen:
Wenn ich jetzt das Dreivierteljahr voll mache und dann ab WS 2012 den Master dranhänge werde ich 27 sein. D.h. 29 bei Ende des Masters. Geht das noch in Ordnung?

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

An den TE: Du solltest dir bewusst sein, dass das wiwi-treff-Forum die komplett falsche Anlaufstelle ist, wenn du dir aufmunternde Kommentare á la "Mach dein Ding" hören willst.

99% der Leute, die hier posten schwimmen mit dem Strom, wie du an all den Kommentaren siehst und anscheinend haltne es hier viele für sinnvoller für 50k nen Job zu machen, der ihnen nich passt, anstatt für 40k jeden Tag Spaß zu haben. Muss jeder selbst wissen. Nur wie gesagt: Lass dich nich blenden. Ich bin nach 1 Jahr Tier 1 "SCHOOOON" gewechselt weil ich keinen Bock mehr hatte. Das fanden alle krank, erst recht die alten Kollegen, aber insgeheim waren alle neidisch, dass mal wer sien Ding durchzieht und sich nicht weiter versklaven lässt.

Ist echt erschreckend wie ihr immer sofort so kranker mist wie "Pass auf ,das sieht inkonsistent auf dem CV aus" kommt.

MANN MANN MANN!

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Danke für den Beitrag.

Ja, wen man dieses Forum so liest, merkt man tatsächlich, dass so gut wie keiner bereit ist etwas zu riskieren.

Ich würde ja auch nicht nichts tun wollen sondern entweder Master oder neuer Job. Zu Master kann ich nur meine Frage noch einmal wiederholen!!!!!

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

war auch big4, bin auch nach 12monaten gewechselt, scheiss auf CV u sonstiges -> mach dein DING :)

wobei ich mich frage ob dir controlling/rewe spaß macht wenn du audit nicht magst .. klar, arbeitszeiten sind besser, aber der job ist (glaub es mir) nicht spannender ;)

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Nur zur Klarstellung:

Ich bin im Steuerbereich einer Big 4! Nicht Audit/Assurance.

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Lounge Gast schrieb:

Wieso sollte es nicht OK sein, den ersten Job nach 8-10
Monaten wieder zu kündigen und noch einen Master drauf zu
setzen?

Was ist daran nicht konsistent? Verstehe ich nicht.

Wie bitte? Der TE sucht ein halbes Jahr nach einem Job und geht dann nach einem halben Jahr wieder. Was ist denn daran konsistent? Jeder einigermaßen normale Mensch würde fragen, was dahinter steckt.

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Dazu mal eine Frage: Du bist im Steuerbereich einer Big4 und hast 5 Monate gesucht. War Big4 nur eine Verlegenheitslösung für dich?

Ich meine, z.B. PWC sucht im Moment sogar übers Arbeitsamt nach Tax-Einsteigern! Die Big4 haben auch Programme für Nicht-Taxler, die quereinsteigen wollen. In 5 Monaten müssten du in dem Bereich schon hunderte von Angeboten gekriegt haben. Was war los?

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Ja, Big 4 war Verlegenheitslösung.

Habe die Erfahrung überhaupt nicht gemacht, dass es viele Angebote gab.

Ist auch egal. Jetzt bin ich hier und überlege eine Exit-Strategie, die einerseits "gut" im Lebenslauf aussieht und andererseits mir eine Perspektive gibt.

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Lounge Gast schrieb:

[...]
99% der Leute, die hier posten schwimmen mit dem Strom, wie
du an all den Kommentaren siehst und anscheinend haltne es
hier viele für sinnvoller für 50k nen Job zu machen, der
ihnen nich passt, anstatt für 40k jeden Tag Spaß zu haben.
Muss jeder selbst wissen. Nur wie gesagt: Lass dich nich
blenden. Ich bin nach 1 Jahr Tier 1 "SCHOOOON"
gewechselt weil ich keinen Bock mehr hatte. Das fanden alle
krank, erst recht die alten Kollegen, aber insgeheim waren
alle neidisch, dass mal wer sien Ding durchzieht und sich
nicht weiter versklaven lässt.

Schön, wie du dir einredest, dass insgeheim alle auf dich neidisch waren, wie toll und selbständig du doch deinen Wechselentschluss gefasst hast.
Aber es gibt vielleicht doch den ein oder anderen in der Branche der Tier 1 der Spass an dieser Arbeit findet und gerade hier weiß man ja vorher was arbeitstechnisch auf einen zu kommt. Insofern kann man sich ja auch _vorher_ vielleicht schonmal fragen, ob man das wirklich will.

Bei den BIG4 weiß man das hingegen nicht immer. Ich war 6 Jahre bei EY (Advisory) und habe bis auf einzelne intensive Arbeitswochen im Durchschnitt vielleicht 43 bis 44 h/Woche gearbeitet. Ich finde das hielt sich im Rahmen und mit Gehalt und Spesen kommt man auch auf ein einigermaßen ordentliches (wenngleich kein Spitzen)Einkommen. Also insofern hatte ich da durchaus eine akzeptable Work-Life-Money-Balance.

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Lounge Gast schrieb:

Ist auch egal. Jetzt bin ich hier und überlege eine
Exit-Strategie, die einerseits "gut" im Lebenslauf
aussieht und andererseits mir eine Perspektive gibt.

Gut, dann bleib ein Jahr, mach einen super Job und such parallel schon die nächste Anstellung. Alles unter 12 Monaten erzeugt nur skeptische Fragen (wie du hier siehst). Anstellungen kleiner 1 Jahr gelten nicht als Berufserfahrung und sind stattdessen reine Tretminen.
Übrigens ist es schon merkwürdig, dass du nur so häppchenweise mit deinen Beweggründen rüberrückst. "Verlegenheitslösung" - was soll das nun wieder sein? Nimm mir's nicht übel, aber du kommst dadurch ziemlich schräg rüber. Vermutlich muss man dir im Bewerbungsgespräch auch alles aus der Nase ziehen. Denk mal darüber nach, ob das Teil deines Problems sein könnte.

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

verstehe dich absolut nicht!

einerseits willst du eine gute exit strategie, und andererseits befolgst du nicht die ratschläge der anderen.
dem thread nach zu urteilen liegt es wohl eher an dir als an dem jetzigen oder zukünftigen arbeitgeber.

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

vergiss den lebenslauf. jeder tag (und erst recht 6 monate!) geht von deiner lebenszeit ab und wenns nur qual ist macht es einfach keinen sinn! das nachher im lebenslauf zu verargumentieren wird die geringste hürde sein. entscheidender ist- was WILLST du stattdessen machen (branche, tätigkeit ...)!?

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Ich habe es bereits mehrfach gesagt. Ich habe zwei Alternativen:

  1. Master machen

  2. Neuen Job
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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Sofort raus aud dem LAden. Scheiß doch auf den Lebenslauf.
Hier schreiben zu 90% Leute die nur meinen sie hätten Ahnung. Es interessiert niemanden! Wenn du meinst nach 3 Monaten zu gehen, da mach das.
Immer diese Erstsemester die meinen sie wüssten was gut in einem Lebenslauf aussieht. Wenn dich irgendwer deswegen nicht nimmt, ja dann ist das halt so. Dann sucht man sich was anderes!
BIG 4 zählt sowieso zu den schlechtesten Arbeitgebern, also ab in den Mittelstand. Da kann man auch noch Geld verdienen!
Bei den BIG 4 wirds bald noch weniger geben!

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Lounge Gast schrieb:

Sofort raus aud dem LAden. Scheiß doch auf den Lebenslauf.
Hier schreiben zu 90% Leute die nur meinen sie hätten Ahnung.

Was teilst du hier für unqualifizierte Rundumschläge aus? Er hat doch selbst gesagt, dass ihn eine Lösung interessiert, die einigermaßen gut im Lebenslauf aussieht. Dein Erguss enthält null Konstruktives. Du weißt noch nicht mal, warum er weg will (wie übrigens niemand hier). Aber du weißt natürlich ganz genau, was er tun soll, ja ja

Es interessiert niemanden! Wenn du meinst nach 3 Monaten zu
gehen, da mach das.

Nach 3 Monaten kann man im Normalfall gar nicht wissen, ob einem ein Job gefällt oder nicht (es sei denn man merkt gleich, dass man ein Low Perfomer ist). Fast alle finden die Anfangszeit im neuen Job beschissen. Ging mir damals nicht anderes. Fast jede neue Stelle ist am Anfang erstmal öde - die Einarbeitung, die komischen Leute, das Gefühl das fünfte Rad am Wagen zu sein. Noch schlimmer wird es, wenn man vorher studiert hat, da man noch keine Ahnung hat, wie der Hase läuft. Und wenn man kündigt, dann geht die ganze K***e beim nächsten Arbeitgeber wieder von vorne los.

Und wer sagt eigentlich, dass ihm der nächste und übernächste Arbeitgeber besser gefällt?

Immer diese Erstsemester die meinen sie wüssten was gut in
einem Lebenslauf aussieht.

Und du bist im zweiten Semester und weißt natürlich wie ein guter Lebenslauf aussieht. Dann teile dein Fachwissen mit uns!

Wenn dich irgendwer deswegen nicht
nimmt, ja dann ist das halt so. Dann sucht man sich was
anderes!

Tja Mr Neunmalklug, er hat schon aus reiner Verzweiflung diesen Job angenommen. "Was anderes" zu finden, wird durch irgenwelche Kurzschlussaktionen ganz sicher nicht einfacher. Wenn du deine Jobs nach Lust und Laune wechselst wie deine Unterhosen, dann verrat uns doch mal dein Geheimnis.

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Bitte auch mal die Beiträge ordentlich lesen. Bereits am 27.11. wurde (letzter Beitrag von dem Tag) geschrieben: "Wenn?s gar nicht geht, schnell weg."

Man muss dabei aber - und das macht der Beitrag differenzierter - die Umstände beachten. In der Probezeit schnell wieder raus ist okay. Nach Ablauf der Probezeit (sechs Monate) kommt die Kündigungsfrist (eventuell weitere sechs Monate). Dann hängt man ein Jahr drin -> sieht komisch aus. In der Probezeit, kann man (1) gut erklären ("hat nicht gepasst") und fällt, wenn man keine Fragen wünscht (2) nicht mal als "Lücke" im Lebenslauf auf.

Lounge Gast schrieb:

Sofort raus aud dem LAden. Scheiß doch auf den Lebenslauf.
Hier schreiben zu 90% Leute die nur meinen sie hätten Ahnung.

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

An den Kollegen bei E&Y Advisory:

Du hattest eine +/- 40 h Woche im Advisory bei E&Y? lol...Das ist vermutlich das, was du aufgeschrieben hast bzw. hier wird stark Werbung gemacht, die nicht wahr ist. Eigene Erfahrung sagt mir ganz andere Arbeitzeiten. Von der Reisezeit möchte ich nicht anfangen. Auch ist die Vergütung eigentlich ziemlich niedrig und die Spesen sind gar unter dem Durchschnitt....Eigentlich sollte jeder Big 4 Mitarbeiter wissen, was so beim Mandanten für Spesen etc. gezahlt wird. Da wird man leicht neidisch.

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Ich will weg, weil es hier einfach keinen Spaß macht. Leute sind wirklich seltsam, es gibt extrem wenig zu tun. Ich habe oft wochenlang nichts zu tun. Die Atmosphäre hier ist irgendwie eigentartig. Ich möchte einfach nicht länger hierbleiben.

Aber es soll natürlich auch ok im Lebenslauf aussehen, d.h. einfach blind raus und nichts haben geht nicht.

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Lounge Gast schrieb:

An den Kollegen bei E&Y Advisory:

Du hattest eine +/- 40 h Woche im Advisory bei E&Y?
lol...Das ist vermutlich das, was du aufgeschrieben hast bzw.
hier wird stark Werbung gemacht, die nicht wahr ist. Eigene
Erfahrung sagt mir ganz andere Arbeitzeiten. Von der
Reisezeit möchte ich nicht anfangen. Auch ist die Vergütung
eigentlich ziemlich niedrig und die Spesen sind gar unter dem
Durchschnitt....Eigentlich sollte jeder Big 4 Mitarbeiter
wissen, was so beim Mandanten für Spesen etc. gezahlt wird.
Da wird man leicht neidisch.

Da bin ich wohl gemeint.

Erstens - ich hatte geschrieben 43-44 und nicht 40. Das ist immerhin ein Unterschied von 10%.

Zweitens - ich habe geschrieben "im Durchschnitt". Das bedeutet es gab Wochen mit 40 Stunden, und es gab auch mal einzelne Wochen mit ~60 Stunden.

Drittens - ich habe IMMER meine effektive Arbeitszeit aufgeschrieben. Bedeutet auch, dass ich bspw. (Rauch)Pausen nicht aufgeschrieben habe.

Viertens - in der Utilization lag ich immer über den Standard-Normen (über die 6 Jahre hinweg immer zw. 90 und 110%).

Fünftens - ich habe immer das geforderte in ausreichender Qualität geliefert. Das erkenne ich auch an den immer ordentlichen Bewertungen.

Sechstens - ich hatte in den 6 Jahren kaum Hoteljobs, da immer Mandanten im Umfeld. Als Heimschläfer ist die Motivation auf einen einigermaßen zeitigen Feierabend ungleich höher, als wenn man weiß, dass man die Nacht im Hotel verbringt.

Siebstens - ich kenne die Spesen-Regelungen in 2 bis 3 Industrieunternehmen und dort werden grundsätzlich nur die steuerfreien Beträge (30 ct/km, 6/12/24 EUR Verpflegungsspesen in D bzw. im Ausland laut der Liste des BMF) gezahlt. Insofern sind die Spesen bei EY schon besser. Wenn man ein einigermaßen sparsames und nicht zu teures Auto hat, kann man mit den Kilometerspesen auf jeden Fall ganz gut Plus machen.

Achtens - gehaltstechnisch hatte ich Glück, dass die beiden Beförderungen zum S1 und S2 in guten Geschäftsjahren erfolgt sind. Das waren prozentual jeweils signifikante Sprünge und nicht zu vergleichen mit dem Zuwachs den ein Assistent während der Krise vom A1 zum A3 bekommen hat.

Neuntens - ich habe es so oft erlebt, dass Teammitglieder gegen Ende des Tages einfach nur rumgesessen haben und gewartet haben, dass der letzte (Senior) fertig wird. Ich selbst fand diesen Ansatz irgendwie blöd. Deswegen habe ich wenn ich mit meiner Arbeit fertig war, immer ehrlich gefragt ob man noch irgendwo unterstützen kann. Wenn keine Antwort kam oder "Nein", dann bin ich eben gegangen. Andersrum habe ich auch Assistenten abends aktiv heimgeschickt, wenn ich der Meinung war, dass die nicht mehr sinnvoll unterstützen können.

Zehntens - das ganze basiert definitiv auf Tatsachen. Ich mache hier keine Werbung für EY oder die BIG4 generell. Aber ich bin zumindest der Meinung, dass man schon auch ein wenig selbst kontrollieren kann, wieviele Überstunden anfallen.

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Lounge Gast schrieb:

An den Kollegen bei E&Y Advisory:

Du hattest eine +/- 40 h Woche im Advisory bei E&Y?
lol...Das ist vermutlich das, was du aufgeschrieben hast bzw.
hier wird stark Werbung gemacht, die nicht wahr ist. Eigene
Erfahrung sagt mir ganz andere Arbeitzeiten. Von der
Reisezeit möchte ich nicht anfangen. Auch ist die Vergütung
eigentlich ziemlich niedrig und die Spesen sind gar unter dem
Durchschnitt....Eigentlich sollte jeder Big 4 Mitarbeiter
wissen, was so beim Mandanten für Spesen etc. gezahlt wird.
Da wird man leicht neidisch.

Ich bin zwar nicht der EY Kollege, der oben gepostet hat, aber ich kann das als EY Advisory Mitarbeiter bestätigen. Über das Jahr liegt der Schnitt bei mir bei ca. 45 Std./Woche. Klar, es gibt Wochen, in denen man auf 50-55 Std. kommen mag, aber das ist eher die Ausnahme. In anderen Wochen können die Überstd. auch abgefeiert werden. Und was das Aufschreiben der Std. angeht: ich und meine Kollegen schreiben immer alle geleisteten Std. auf! Und dass die Spesen unter dem Durchschnitt liegen ist einfach quatsch!

50 Cent / km
6+6 Euro / Tag (6 Euro St.frei / 6 St.pflich) bei 8 Std. Abwesenheit

Da zahlen fast alle meiner Mandanten weniger!

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Dann solltest du kündigen. Und zwar so schnell wie möglich. Wenn du da > sechs Monate aber < zwei Jahre bleibt´s, sieht es im CV erst recht komisch aus. In der Probezeit gehen, kann man gut erklären. Eventuell ergibt sich auch sofort was Neues.

Lounge Gast schrieb:

Ich will weg, weil es hier einfach keinen Spaß macht. Leute
sind wirklich seltsam, es gibt extrem wenig zu tun. Ich habe
oft wochenlang nichts zu tun. Die Atmosphäre hier ist
irgendwie eigentartig. Ich möchte einfach nicht länger
hierbleiben.

Aber es soll natürlich auch ok im Lebenslauf aussehen, d.h.
einfach blind raus und nichts haben geht nicht.

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

WAs sieht denn bitte komisch daran aus, wenn ich 6 Monate oder auch 9 Monate dort bin?

Ich verstehe es wirklich nicht!!!
Ich bin echt verzweifelt.

Übrigens: Ich gehe immer pünktlich nach 8h Anwesendheit. Denn was soll ich auch hier? An manchen Tage (an den meisten) müsste ich eigentlich gar nicht kommen, denn habe ja nichts zu tun und surfe dann 8h im Internet, mache 1-2h Mittagspause etc.

Das ist auch Realität bei den tollen Big 4.

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Was sieht an einer 6-monatigen Tätigkeit gut aus ? Es wurde dir doch hier jetzt oft genug erklärt ... Es zeigt, dass du kein Durchhaltevermögen hast, vor Problemen wegrennst, gleich wieder kündigst wenn dir was nicht passt, kaum Berufserfahrung gesammelt hast etc. Versetz dich doch mal in die Lage von einem Personalchef, er stellt sich da solche Fragen ... So jemanden möchte man nunmal ungern einstellen ...

Es gibt genügend die das wohl im Lebenslauf nicht stört und trotzdem kündigen ... ist auch meiner Meinung nach okay, wenn es überhaupt nicht passt. Man muss dann nur genug Selbstbewusstsein haben und sowas auch mal in einem VG plausibel erklären können (falls man eingeladen wird). Aber für mich hört sich das nicht so an, als wärst du dafür selbstbewusst genug ...

Wenn du das soo schrecklich findest, dann schau wirklich dass du vor Ende der Probezeit rauskommst und deinen Master machst. Weil ein gutes Arbeitszeugnis wirst du dann auch nicht bekommen ...

Was mal hilfreich wäre, in welchen Bereich willst du überhaupt wechseln ? Irgendwie fehlen da ein paar Infos ...

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Willst du so ein gut bezahltes Internetsurfen und lange Mittagspause wirklich aufgeben? Chilliger geht es doch nicht. Lern doch während der Arbeitszeit irgendeine Sprache, zieh dir ein Hörbuch rein usw.

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Würde ich persönlich im Lebenslauf gar nicht erwähnen, dann hat man halt noch eine 3-monatige Reise nach Abgabe der DA gemacht, meine Güte.

Lounge Gast schrieb:

Was sieht an einer 6-monatigen Tätigkeit gut aus ? Es wurde
dir doch hier jetzt oft genug erklärt ... Es zeigt, dass du
kein Durchhaltevermögen hast, vor Problemen wegrennst, gleich
wieder kündigst wenn dir was nicht passt, kaum
Berufserfahrung gesammelt hast etc. Versetz dich doch mal in
die Lage von einem Personalchef, er stellt sich da solche
Fragen ... So jemanden möchte man nunmal ungern einstellen ...

Es gibt genügend die das wohl im Lebenslauf nicht stört und
trotzdem kündigen ... ist auch meiner Meinung nach okay, wenn
es überhaupt nicht passt. Man muss dann nur genug
Selbstbewusstsein haben und sowas auch mal in einem VG
plausibel erklären können (falls man eingeladen wird). Aber
für mich hört sich das nicht so an, als wärst du dafür
selbstbewusst genug ...

Wenn du das soo schrecklich findest, dann schau wirklich dass
du vor Ende der Probezeit rauskommst und deinen Master
machst. Weil ein gutes Arbeitszeugnis wirst du dann auch
nicht bekommen ...

Was mal hilfreich wäre, in welchen Bereich willst du
überhaupt wechseln ? Irgendwie fehlen da ein paar Infos ...

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Willst du so ein gut bezahltes Internetsurfen und lange
Mittagspause wirklich aufgeben? Chilliger geht es doch nicht.
Lern doch während der Arbeitszeit irgendeine Sprache, zieh
dir ein Hörbuch rein usw.

Das ist ja wohl der Gipfel. Sowas kann nur von Studenten kommen. Schlepp dich mal ein paar Monate zwangsweise zur Arbeit und tu so, als würdest du arbeiten - immer mit der Angst, jemandem fällt es auf, dass du nur ziellos im Netz surfst. Mach das mal! Mal sehn, ob du das so "chillig" findest

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Lounge Gast schrieb:

Würde ich persönlich im Lebenslauf gar nicht erwähnen, dann
hat man halt noch eine 3-monatige Reise nach Abgabe der DA
gemacht, meine Güte.

Das mit der Reise ist die Standardbegründung für Arbeitslose. Funktioniert beim TE sowieso nicht - den Abschluss hat er bereits 5 Monate vor der Anstellung gemacht. Das wären zusammen mit der nächsten Bewerbungs- und Suchphase gut und gerne 1 Jahr Arbeitslosigkeit. Jeder Personaler weiß dass jemand in dieser Zeit 100e Bewerbungen geschrieben und ebenso oft abgelehnt worden sein muss. So ist er/sie automatisch dritte Wahl.
Ihr glaubt immer, die Bewerbungsempfänger sind alle doof und man müßte nur ein bißchen rumspinnen, um sie zu überzeugen. Jeder normale Mensch würde sofort merken, dass an dem Kandidaten was faul ist. Er müßte sich nur zusammen reißen, seine Vorgesetzten immer mal wieder um Aufgaben bitten und sich zur Busy Season durchschlagen - schon wäre das Jahr rum und er hätte bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Ja 3 Monate würde ich auch nicht im CV erwähnen, aber bei 6 oder 9 Monaten schauts schon wieder anders aus. Wenn man da mit einer Story von wegen Weltreise ankommt, dann muss man das schon glaubwürdig rüber bringen, mit andere Sprache gelernt oder gejobbt (weil woher das Geld nehmen ? ).

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Busy Season???

Ich habe bereits erwähnt, dass ich in Steuerberatung arbeite! Nicht in der AP!

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Ich hatte Anfangs auch mal nichts zu tun... doch als mir dann Eier gewachsen sind, stand ich auf und bin einfach mal zu eins, zwei Managern die Tür neben an gegangen, habe höflich gefragt ob diese was für mich zu tun hätten... und siehe da ! Promt fiel denen doch noch was auf, wie man diese unterstützen hätte können...

Also Tip Nr. Eins an den Poster von Oben (der so gern im Netz surft)... lass dir Klöten wachsen und zeige Eigeninitiative. Dann brauchst du nicht den anderen die Schuld für dein Scheitern geben...

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Das ist halt so ein Problem in bei Tax. Neulinge einzuarbeiten ist nicht einfach. Ich hab´s ein paar Mal versucht. Ergebnis: Auftrag voll Stunden gebucht ohne brauchbares Ergebnis. Am Ende habe ich das Ganze selbst erledigt. Anfänger einarbeiten braucht Zeit. Wenn man die nicht hat, lässt man gerne die Finger davon und erledigt die Aufgaben selbst.

Frag nach Arbeit. Und versuch die Sache dann gut zu machen. Dann wirst du neue Arbeit bekommen. Dass du aktuell nichts zu tun hast, geht nicht gegen deine Person, sondern ist ein grundsätzliches Problem bei allen Big4. Es gibt kein funktionierendes System, Neueingsteiger vernünftig an die Aufgaben heranzuführen.

Zum "ich will weg Thema". Wenn du deshalb kneifst, sprich kündigst, ist das für mich ein Zeichen von mangelndem Selbstbewusstsein, Eigenständigkeit und Durchsetzungsvermögen.

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Also:

Ich bin ja, wie geschrieben, bereits seit Monaten dort und somit nicht erst seit ein paar Wochen. Glaubt mir, ich habe nach Arbeit gefragt und habe dann immer mal etwas bekommen für ein paar Stunden pro Woche. Für kleine Fehler wurde ich dann getadelt und es gab nichts mehr. Auf erneute Nachfragen wurde ich dann immer wieder vertröstet und habe dann irgendwann mal wieder eine Kleinigkeit bekommen. Fakt ist, dass ich gefragt habe, aber irgendwann resigniert man. Irgendwann hat man keine Lust mehr jeden Tag wie ein Bettler durch die Büros zu tingeln. Sorry, aber ich denke, dass man das auch verstehen kann.

Ich bin keiner, der davon laufen will, aber habe einfach keine Lust mehr auf den Laden. Versuche eben jetzt das Beste daraus zu machen.

Zu einigen Beiträgen hier kann ich nur den Kopf schütteln. Diese Aussagen à la "selbst Schuld" und dass ich nicht die Schuld bei anderen suchen solle kann ich nur lachen. Das sind die genau die kruden Ansichten, die man von den Typen hier immer wieder hört. Bei den meisten ist eben viel mehr Schein als Sein. Fragt man sich vielleicht mal wieso so viele nach 1 Jahr wieder abhauen? Weil sie so viele tolle Angebote bekommen? Nein, weil viele eben merken, dass die tollen Marketingkampagnen wenig Wahrheit enthalten.

Es ist einfach ein Armutszeugnis, wenn man vergleich, was einem Neueinsteiger versprochen wird und man dann im Tax sitzt und hören muss, dass man Neueinsteiger quasi nicht gebrauchen kann. Dieses ganze System ist einfach ein Witz.

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Wenn der TE aber gekündigt wird, dann bekommt er im Arbeitszeugnis dei Quittung und wird es am Markt schwer haben. Lieber früh gehen, bevor eine Lücke sich im Lebenslauf auftut. Übrigens wird NIE ein Personaler es jmd. negativ auslegen, wenn man selbst nach einem Uni-Abschluss mal 2-3 Monate Pause macht. Längere Zeiträume sind schon schwerer zu begründen.

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Ich kenne die Situation aus Tax bei KPMG in meiner Einsteigerzeit vor 14 Jahren auch. Im ersten Jahr hatte ich wenig bis gar nichts zu tun, es gab wenig Lob und viel Tadel aber kaum eine Chance es auszuprobieren. Ich habe allerdings 3 Jahre durchgehalten und bin dann zu einem Betrieb mit 250 MA gewechselt und mache dort Finanzen und Steuern seit nunmehr über 10 Jahren. Ich glaube eine zu frühe Kündigung hätte meiner weiteren Entwicklung nicht gut getan, Ich bin kein Überflieger und die Noten waren knapp "gut" so dass ich auch nicht den Ehrgeiz habe inzwischen, mit Ende 30, DAX Vortand oder Millionär zu sein.

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

an TE:
Keine Sorge, falls deine Auslastung wirklich so niedrig ist wie du hier behauptest, erledigt sich die Sache nach der Probezeit von selbst.
Einer zwingenden Logik folgend drängt sich die einzig verbleibende Alternative einer Kündigung deinerseits ja somit auf.
Was also gibt es hier noch zu überlegen?

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Also:

Einmal höre ich, dass es durchaus normal sei, am Anfang eine derart geringe Auslastung zu haben. Dann höre ich, dass ich am besten sofort kündigen soll und keine weitere Zeit dort verschwenden soll. Dann höre ich, dass ich ohnehin fliege. Langsam zweifle ich etwas am Forum. Sorry.

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Da ist was dran. Mit der Zeit legt sich das (normalerweise) auch wieder bzw. wird man früher oder später - und sei es aus der Not heraus - eingebunden. Das erste Jahr ist ohnehin Einarbeitung. Danach wächst man mit seinen Aufgaben. Ab dem zweiten Jahr ist die Lernkurve dann auch ganz ordentlich.

Aber so verstehe ich den TE nicht. Er hat bereits resigniert. Und dann wird es auch schwierig, noch ein bisschen "Durststrecke" oder Rückschläge zu überwinden. Demnach ist - er/sie kommt allerdings auch nur sehr zögerlich mit genauen Details zu seiner Situation heraus - der beste Rat wahrscheinlich, er soll das ganze so schnell wie möglich (heißt: noch in der Probezeit!) beenden, um den Schaden so gering wie möglich zu halten (kurze Station, war nichts, kann man nachvollziehbar erklären).

Kündigungen nach einem Jahr sehen nach "arbeitsscheu" oder "wechselmütig" aus, Kündigungen nach dem zweiten, dritten oder vierten Jahr nach Nichtbeförderung und sich wegbewerben, um anderswo aufzusteigen.

Lounge Gast schrieb:

Ich kenne die Situation aus Tax bei KPMG in meiner
Einsteigerzeit vor 14 Jahren auch. [...]

Ich glaube eine zu frühe Kündigung
hätte meiner weiteren Entwicklung nicht gut getan.

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Die Tipps hier sind zum Teil, mit Verlaub, ein Witz.

Ich möchte einfach wissen ob dies normal ist, dass ich auch nach Monaten noch teilweise völlig beschäftigungslos hier sitze.

Ich überlege halt einfach wie ich am besten damit umgehe bzw. was ich am besten mache. Kündigen? Jetzt? NEIN

Kündigen nach der Probezeit: Vll., was tun dann?

Wie wäre es denn mit einem internen Wechsel? Wie geht denn das genau bei den Big 4? Oder zu einer anderen Big 4?

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Kündigungen nach einem Jahr sehen nach
"arbeitsscheu" oder "wechselmütig" aus,
Kündigungen nach dem zweiten, dritten oder vierten Jahr nach
Nichtbeförderung und sich wegbewerben, um anderswo
aufzusteigen.

Das mag für berufserfahrene Leute zutreffen. Bei Absolventen nimmt man sowas nicht so eng. Wenn jemand am Anfang nach einem Jahr geht und beim nächsten Arbeitgeber 5 Jahre durchhält, wird niemand irgend etwas bemängeln. Wenn ein Kandidat 3-4 Kurzeinsätze von je 1-2 Jahren hinter sich hat, dann gilt er als Jobhopper. Das ist schon eher ein Problem, weil man dann schon an einer Hand abzählen kann, wie lange er diesmal durchhält.
Das von dir verächtlich genannte "Nichtbefördern" ist ein ganz legitimer Grund für einen Wechsel. Es ist absolut normal, dass man sich aus Karrieregründen auf eine verantwortungsvollere Stelle bewirbt, wenn so eine Möglichkeit im aktuellen Unternehmen nicht besteht. Die meisten hier wechseln nur wegen Unzufriedenheit / Gehalt. Beide Gründe sind für zukünftige Arbeitgeber kritisch - zu viel Gehalt will keiner Zahlen und die Unzufriedenheit könnte einfach am Verhalten des AN liegen.

Zum TE:

Langsam zweifle ich etwas am Forum. Sorry.

Das Hauptproblem ist, dass du erst nach 40 Beiträgen mit deinen Beweggründen rausgerückt hast. Im Übrigen gibt es nicht "das Forum". Hier kann sich jeder anonym äußern. Es mischen sich viele Erstsemester mit berufserfahrenen Experten. Man erkennt schon an der Antwort, von wem der Beitrag kommt. Wenn jemand nur in einem 2-Zeiler antwortet und Worte wie "chillig" oder "Scheiß doch auf den Lebenslauf!" verwendet, dann kannst du sicher sein, dass derjenige eher zur Studentenfraktion gehört.

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Du hast nichts zu tun? Sage allen, Du machst ein Fernstudium. Die erblassen vor Neid und wollen Dir Steine in den Weg legen... das geht dann am Besten durch Arbeit. Du wirst dann Vollbeschäftigt sein... .

Oder Du nimmst wirklich ein Fernstudium auf und arbeitest in der Firma dafür... dann würde ich das aber geheim halten ;-)

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Ich benutze "chillig" und "Scheiß auf den VC" sehr gern.

Bin Berufstätig.

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

an TE:
So Kollege, dann mal Klartext:
Jeder Neuanfänger bekommt Anfangs (Wochen, nicht Tage!) kleine Jobs die er zu erledigen hat. Wenn seine Arbeit die er abliefert Schrott ist bzw. keine Zeitersparnis bringt (und hier wird scharf gerechnet), dann bekommt er nichts mehr.

Ich versuche meine Arbeitszeit möglichst kurz zu halten. Gründe sind einfach weil ich mein Privatleben lieber mag und dementsprechend gerne früh gehe. Andererseits es auch Budgetgrenzen gibt, welche ich nach Möglichkeiten nicht überschreiten sollte (Zeitstunden mal Stundensatz). Wenn ich dir als Neuanfänger also Arbeit gebe, dann deshalb weil mir das was bringt (Zeitersparnis). Wenn ich aufgrund deiner mangelhaften Zuarbeit jedoch länger brauche, gebe ich dir nichts mehr. Auf diese Weise findet man sehr schnell die Neuanfänger die was bringen. Die sind dann ordentlich ausgelastet weil sich das natürlich auch rumspricht.

Leute wie du, die offebar mehr Arbeit verursachen, bekommen nichts mehr (das spricht sich im übrigen auch rum). Und nein, niemand erwartet von dir von anfang an super effizient zu sein. In Neuanfänger wird schon auch Zeit investiert, sprich man erklärt denen was und erhofft sich somit zukünftige Zeitersparnis. Wenn du allerdings diese Potential nicht aufzeigst... Gute Nacht mein Freund.

Da du dich offensichtlich in einer solchen Lage befindest, niemand gibt dir mehr was, niemand will in dich investieren, fliegst du auf absehbare Zeit raus. Am Ende deiner Probezeit wird u.a. geschaut wie deine Auslastung so war (daran ist ja auch abzulesen wie oft/gern dir Kollegen was geben wollten). Falls diese unterirdisch ist, wars das für dich nach der Probezeit.

Also kündige, dann ersparst du dir das Gekündigt werden!

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Ne ich kündige nicht, kann doch noch die Monatsgehälter bis zum Ende der Probezeit mitnehmen und dann falls ich gekündigt werde, ist es klar die Schuld des Arbeitgebers. Sorry.

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Der Beitrag @an TE und Klartext:

Spricht schon einiges an Wahrheit an. Allerdings habe ich auch (bin Geschäftsführender Gesellschafter Mittelstand, 300 MA) in meiner Karriere auch anders erlebt. So gibt es durchaus Mitarbeiter, die sich beweisen wollen und keine Zeit verschwenden, Neueinsteigern etwas zu erklären. Gerade in der WP, wo an sich auch gerade bei jungen Menschen, die selbst kurze Zeit im Beruf sind, besteht kein Anreiz den "Lehrer" zu spielen bzw. herrscht auch ein Konkurrenzdenken in Form von "Der könnte ja besser sein als ich".

Auch spielt Sympathie eine wichtige Rolle. Ist ein Einsteiger nur einer Person im Team (z.B. Ansprechpartner) unsympathisch und muss dieser mit dieser Person zu Beginn arbeiten, kann die etablierte Person den Einsteiger als den letzten Id... im Team präsentieren, ohne das dieser zwingedn dafür was kann (natürlich gibts solche und solche Fälle). Passt die Nase nicht, ist man schnell raus, mit den Worten "Man passt nicht zum Team". Ist in der Wirtschaft ein weit verbreitetes zweifelhaftes Phänomen. Wenn es dem TE nicht passt, dann sollte er von alleine kündigen und gehen bzw. sich nach einem neuen Job umschauen. Sollte eigentlich gehen.

Zeit zu investieren, die keinen Nutzen bringt, ist Zeitverschwendung.

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Ich habe 3 Jahre durchgehalten und meine Auslastung schwankte auch erheblich und das Nichtstun ist das Schlimmste, was es gibt. Und ich denke nicht, dass es an meiner Arbeit gelegen hat, denn ich war zwischenzeitlich in 1 anderen Niederlassung und habe auch für Manager an anderen Standorten was gemacht und jeweils top Feedback bekommen. Dementsprechend geschockt war man dann auch, als die Kündigung da lag. Am Anfang bin ich auch noch täglich in die Büros der Manager getingelt, aber irgendwann gibt man das auf. Die haben auch ihre Auslastungsziele und dödeln da dann teilweise auch selber vor sich hin... Entweder du gehst zu deinem Partner und besprichst das Problem offen. Wenn nicht, dann bewirb dich parallel einfach woanders und kündige!

Aber schön zu hören, dass das ein allgemeines Problem in der Tax zu sein scheint. Wäre ganz cool, wenn die das mal in ihre super Recruiting Broschüren aufnehmen würden...

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Lounge Gast schrieb:

An den Kollegen bei E&Y Advisory:

Du hattest eine +/- 40 h Woche im Advisory bei E&Y?
lol...Das ist vermutlich das, was du aufgeschrieben hast bzw.
hier wird stark Werbung gemacht, die nicht wahr ist. Eigene
Erfahrung sagt mir ganz andere Arbeitzeiten. Von der
Reisezeit möchte ich nicht anfangen.

Hallo,

ich kann dem Ex-Kollegen, der sechs Jahre bei Advisory war, nur zustimmen. Sicherlich arbeitet man im Schnitt mehr als die vertraglich vereinbarten 40 Stunden. Über die Jahre hinweg, die ich schon bei Ernst & Young im Bereich Advisory bin, komme ich vermutlich auch auf rund 45-50 Stunden die Woche. Die Arbeitsbelastung ist sicherlich sehr stark von den Projekten abhängig, auf denen man im Einsatz ist. Kurz vor der Erreichung wichtiger Meilensteine geht die Arbeitsbelastung sicherlich nach oben. Aber es gibt auch genauso Phasen im Projekt bzw. zwischen zwei Projekten, bei denen man nur die 40 Stunden die Woche arbeitet. Zudem hat man je nach Projektlage auch die Möglichkeit, Überstunden, die man angesammelt hat, auch wieder abzufeiern. Und ja, ehe die Frage in Sachen Umsetzung von Flextime wieder kommt: Flextime wird auch gelebt.

Wer sich bewußt für die Beratung entscheidet, weiß auch was auf sie/ihn zukommt. Flexibilität in Sachen Einsatzort und -zeiten ist nun einmal ein wesentlicher Bestandteil des Beraterberufs.

Viele Grüße

Christian

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Sicherlich auch einer der Hauptgründe, warum ich wieder weg will. Gegen Überstunde habe ich nichts. Gehört dazu. Aber ich will nicht, dass es auf den Manager oder Partner ankommt, ob die auch aufgeschrieben werden.

In der Industrie etwa, sticht man ein und aus. Da weiß man, dass Überstunden auch wirklich abgefeiert werden können.

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Das mag ja alles schön und gut sein, aber BIG 4 und Beratung im allgemeinen ist nicht für jeden etwas. Tax ausgenommen, ist die Mehrheit der Jobs mit Reisetätigkeit verbunden und vor Ort leben. Ob das auf Dauer bei jedem gut geht? Dafür ist nicht jeder gemacht. Da sind wir uns einig hoffe ich. Deswegen ist der Job für viele auch "schwer". Zudem kommt hinzu, dass Audit sowas von anspruchslos ist, dass es den meisten nach einer Zeit gut auf den S... geht. Advisory ist da um einiges spannender, allerdings auch nicht ein super toller, anspruchsvoller und interessanter Job.

Hab beides bei den BIG 4 erlebt.

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Ich kann die meisten Beiträge einfach nicht nachvollziehen.

Ich bin wohl nicht der erste, bei dem es schlecht läuft bei einer Big 4 und wäre sicherlich nicht der erster der nach der Probezeit geht oder der vielleicht nahc 9-10 Monaten geht.

Wenn man manche hier für voll nimmt, würde das heißen, dass man quasi nie wieder einen Job findet und es am besten auch gar nicht versuchen soll...

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Wieso sollte es denn im Lebenslauf "komisch" aussehen wenn man nach 6 Monaten oder auch nach 12 oder 18 Monaten geht und sich etwas neues sucht?

Bitte erklärt es mir! Ich verstehe es ernsthaft nicht. Danke.

Für manche ist dieses Forum echt nur Selbstbeweihräucherung.

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Lounge Gast schrieb:

Wieso sollte es denn im Lebenslauf "komisch"
aussehen wenn man nach 6 Monaten oder auch nach 12 oder 18
Monaten geht und sich etwas neues sucht?

Gut ich erkläre es dir, auch wenn ich das Gefühl habe, dass du dann trotzdem noch drei mal fragst.
Zumindest in Deutschland werden Lebensläufe hauptsächlich aus dem Sichtwinkel der Risikovermeidung gelesen. Das geringste Risiko geht man ein, wenn man einen "idealen" Lebenslauf hat: Ideal heißt, der Bewerber hat alle geforderten Qualifikationen, durchgängig gute Arbeitszeugnisse und keine verdächtigen Lücken oder kurzen Anstellungen im CV. Kurze Anstellung heißt mehrere Stationen kleiner 2 Jahre. Alles was nicht sofort nachvollziehbar oder nicht hinreichend belegt ist, wird grundsätzlich als verdächtig oder gar kritisch eingestuft. Die Regel gilt "Gutes ist zu beweisen, Schlechtes glaubt man sofort". Stellt man einen kritischen Kandidaten ein und es gibt irgendwelche Probleme, dann bekommt der Entscheider großen Ärger. Wenn der Idealkandidat schlecht leistet, dann hat der Entscheider zumindest formal alles richtig gemacht. Also hält man sich an das Idealprofil.
Naja halb so wild, denn den Idealkandidaten mit Stromlinienlebenslauf gibt es sowieso nie. Also läd man die Kandidaten ein, die dem Idealprofil ziemlich nahe kommen. Gibt es also eine große Menge an Bewerbern und man selbst hat mehrere verdächtige Position im Lebenslauf, dann werden die anderen eingeladen und man bekommt eine Absage. So funktioniert das Ganze.
Lebensläufe werden meist nicht intensiv angeschaut. Oft hat man als Entscheider nur ein paar Minuten. Alle "verdächtigen" Stellen erzeugen Fragen. Fragen sind schlecht, Fragen bedeuten ein mögliches Risiko - da nehme ich doch lieber die nächste Bewerbung zur Hand. Bei deinem Lebenslauf würde mir sofort die kurze Anstellung auffallen. Sechs Monate sind sehr kurz. (unterstelle Probleme) War es eine Probezeitkündigung? (unterstelle Minderleister) Warum hat er nicht länger durchgehalten? (unterstelle mangelndes Durchhaltevermögen) Ich will auf jeden Fall das Arbeitszeugnis sehen. (unterstelle schlechtes Arbeitszeugnis) .... etc. wahrscheinlich hätte ich deine Bewerbung eh schon beiseite gelegt, wenn es noch bessere Kandidaten gibt. Das ist natürlich schlecht für dich. Besser wäre, wenn du nach einem Jahr aus ungekündigter Stellung eine Bewerbung + guter Begründung senden würdest. Das Risiko wäre geringer - ich müßte weniger Fragen stellen. Schließlich hast du dann bewiesen, dass man dich dort zumindest für gut hält und das du die schwierige Berufseinstiegsphase "überlebt" hast. Ich würde zwar immer noch fragen, aber du würdest wenigstens die Chance bekommen, dich zu rechtfertigen.
Nochwas: In Deutschland ist es ein Makel, gescheitert zu sein. Wenn du bei einer großen Firma anfängst und die kündigen dich in der Probezeit, dann ist das schlimmer, als hättest du nie da angefangen. Es ist also besser so ein Scheitern zu verbergen.

... und nein, ich bin kein Personaler. Ja, ich bin ein Entscheider. Nein, ich finde das auch nicht alles toll. Es ist einfach so, ganz egal wo man sich bewirbt.

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

der Beitrag bringts wirklich absolut auf den Punkt!!!

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Hier NICHT der TE:

Sehe es (leider) ähnlich. Aber, ich denke doch, wenn man sich im Mittelstand bewirbt, kommt man leichter rein, auch mit einer 6 Monats Phase vorher, oder?

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

hier nochmal der Klartext Poster:
Ja wunderbar, in dem langen Beitrag vom 13.12. siehst du eine mehr als schlüssige Begründung.

Ganz abgesehen von den ganzen netten Erklärungsversuchen:

Du wirst nach der Probezeit gekündigt! (Falls deine Auslastung wirklich so schlecht ist wie du hier behauptest). Dementsprechend stellt sich gar nicht die Frage wie lange du noch bei denen bleiben willst! Nach der Probezeit fliegst du raus!

Falls du das Ganze wenigstens noch halbwegs retten willst, such jetzt das Gespräch und sag du möchtest nach der Probezeit aufhören, dann kann man dir in dein Arbeitszeugnis wenigstens noch reinschreiben, dass du von dir aus gehen wolltest.

In zukünftigen Vorstellungsgesprächen (dass du da wohl seltener eingeladen wirst - siehe langer Beitrag vom 13.12. - sollte ja klar sein) kannst du dann den Standpunkt dass du von dir aus aufhören wolltest mit der Begründung - dafür ist Probezeit ja auch da - war eben nicht das richtige, wesentlich leichter argumentieren.

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Auch wenn das jetzt eventuell ein wenig Off-Topic ist:

Bei mir war es so, dass ich nach dem Abi (Ich war Jung und hatte andere Dinge im Kopf), erstmal ne Pause von ca. einem 3/4 Jahr gemacht habe weil ich ausgemustert worden bin. Ich habe in diesem Zeitraum zwar 2 Monate in einem Büro gejobbt, sonst aber auf der faulen haut geliegen. Ausserdem war es so, dass ich keinen idealen Akademischen Verlauf habe.

Im Studium und mit dem Alter aber bin ich immer ehrgeiziger und besser geworden (Fast schon Top-Student würde ich behaupten :-]).

Denkt Ihr, dass mir die oben genannten Tatsachen auch mit Top-Abschluss und guten Praktika eine Karriere versauen könnten, oder ist sehe ich das zu überspitzt. Man macht sich halt schon sorgen um die Zukunft - vernünftigerweise.

Ich freue mich auf Eure Antworten.

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Lounge Gast schrieb:

Falls du das Ganze wenigstens noch halbwegs retten willst,
such jetzt das Gespräch und sag du möchtest nach der
Probezeit aufhören, dann kann man dir in dein Arbeitszeugnis
wenigstens noch reinschreiben, dass du von dir aus gehen
wolltest.

Diese Begründung macht es kein Stück besser. Die Annahme, dass die Probezeit für beide Parteien gilt, ist zwar aus gesetztlicher Sicht richtig, aber man sollte nicht denken, dass einem irgend ein Bewerbungsempfänger so eine Aktion abkauft.
Für das Unternehmen sind die Folgen einer Kündigung überschaubar. Man beißt die Zähne zusammen und beginnt das Bewerbungsverfahren erneut. Für den Arbeitnehmer sind die Folgen viel schwerwiegender. Der zukünftige Bewerbungsempfänger liest die Kündigung so, dass der Arbeitnehmer sich freiwillig für die Arbeitslosigkeit entschieden hat. So etwas ist für einen abhängigen Beschäftigten, der ja seinen Lebensunterhalt mit Arbeit verdient, eine törrichte Angelegenheit. Unternehmen möchten im Übrigen nicht "verprobt" werden. Wenn der Arbeitnehmer nun beim nächsten AG wieder auf die Idee kommt, von sich aus die Reißleine zu ziehen? Da stelle ich doch lieber jemanden ein, der nicht gleich kündigt, wenn ihm irgendwas nicht paßt. Davon gibt es überreichlich Kandidaten, sodaß man auf feiwillig Arbeitslose verzichten kann.

Noch ein Tipp: Als Bewerber konzentriert man sich automatisch darauf, seine Stärken und Qualifikationen in positivem Licht darzustellen. Der Bewerbungsempfänger klopft aber erstmal instinktiv alles nach Schwachstellen und Risiken ab. Negatives und Vorurteile lauern überall und wiegen immer 4 mal mehr als Positives. Ausreden und sonstige lange Lebensgeschichten will kein Mensch hören. Man sollte sich also immer überlegen, wie man allzu offensichtliche Tretminen vermeiden kann.
... wie immer: alles nur Tatsachen und völlig wertungsfrei. Ob das jemand gut oder schlecht findet, darf jeder für sich entscheiden.

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Oh man, hier ist was los. Wenn du gehen willst, dann geh doch einfach. Hier wird oft behauptet das einem das negativ angelastet wird. vollkommener schwachsinn. zieh dein ding durch und gut ist. kein personaler wird dich aufgrund einer kündigung nach 6 monaten nicht einladen. und das ist fakt. hier schreiben nur poser und blender, die keine ahnung vom wahren leben haben.

ganz im gegenteil ist es nämlich so, dass leute die nicht im mainstream mitschwimmen karriere und geld machen und sich durchsetzen können in bezug auf führungsstellen. und das ist auch fakt. die ganzen gegebenheiten, die in diesem forum für ein MUSS dargestellt weren treffen nicht in 80% der fälle zu und darum kann auch jeder ALLES schaffen. Jeder ist sein Glückes Schmied.

MFG Personaler BIG 4

P.s.: Seit 25 Jahren!

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

MFG Personaler BIG 4

P.s.: Seit 25 Jahren!

Das nehme ich dir absolut nicht ab. Weder dein Text noch deine Pauschalaussagen passen zu dieser Angabe: Rechtschreibfehler, Groß-/Kleinschreibung, Ausdruck, IN-Wörter wie Poser und Blender. Das paßt nicht zu einem über 50-jährigen.
Im Übrigen wurde schon lange akzeptiert, dass Kündigung eine valide Option ist, von der du ja mit deinen angeblichen 25 Jahren Firmenzugehörigkeit noch nie Gebrauch gemacht hast ;)

(Ironie) Vielleicht bist du ja sein HR-Ansprechpartner. Dann kannst du dich ja um ihn kümmern (/Ironie)

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Gute Nachrichten:

Ich habe mich dazu entschieden jetzt wirklich die Big 4 zu verlassen, dass Ende der Probezeit erscheint mir dafür ein geeigneter Zeitpunkt. Bewerbungen sind schon zum Teil raus.

Die Kündigung ist innerlich vollzogen. Ich kann diesen Laden nicht mehr ertragen. Mir ist daher auch völlig egal, wie meine Statistiken ab jetzt aussehen, welche Quoten ich habe etc. Was soll es denn? Sollen sie mich doch rauswerfen... :-D Oh wäre das schade.

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Keiner dazu etwas?

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

25 Jahre Personaler -> über 50:
Hier handelt es sich bestimmt um jemanden aus dem hr.
Unsere hr-Mitarbeiter sind so.

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Hier der TE und der Ersteller des Beitrages vom 23.01.2012. Ich bin NICHT aus HR.

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

und was ist mit den bewerbungen passiert? ich bin der schlechte absolvent, falls sich jemand an mich erinnert... sitze immer noch in der buchhaltung und schaukle mir die eier.

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Wie üblich, habe ich eine Probezeit von "3 Monaten zum Quartalsende". Während der Probezeit auch wie üblich von "1 Monat zum Monatsende".

Verstehe ich nicht ganz. Wann muss ich kündigen um dann ab wann raus zu sein?

Kann ich auch einfach per Mail kündigen und nicht mehr kommen?

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Probezeit endet nun in 2 Wochen und es hat sich folgendes getan:

  • "Auslastung" ist etwas besser, aber nach wie vor schlecht

  • Menschlich passt es mit den Vorgesetzten, für die ich arbeite

  • mehrfach wurde bereits erwähnt, dass ich übernommen werden

--> Dennoch will ich nach wie vor weg! Es macht mir einfach keinen Spaß. Ich quäle mich durch jeden Tag durch und verstelle mich total. Meine schauspielerischen Fähigkeit würden jedem Hollywoodstar alle Ehre machen!

Wie kündige ich? Ich will es aber habe keinen Dunst wie ich es machen..

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Wie unselbständig bist du eigentlich?
Kündigen ist doch nun wirklich nicht schwer. Kündigungsfrist ist 3 Monate zum Quartalsende, d.h. wenn du die Kündigung bis Ende März abgibst, endet dein Beschäftigungsverhältnis am 30.06. Bei Kündigung zwischen dem 01.04. und dem 30.06. geht's bis 30.09. usw. Ein Kündigungsschreiben wirst (auch) du per Internetsuche schell finden.

Inwiefern bei einer Kündigung bis Ende März noch die Probezeitregelung gilt (1 Monat), klärst du am besten mit der Personalabteilung. Ich kenne es nur, so dass bei Kündigung in der Probezeit unmittelbar zum nächsten Monatsende gekündigt werden kann (d.h. gar keine Frist). Frist 1 Monat würde hingegen bedeuten, dass du bei Kündigung bis Ende März bei 30.04. beschäftigt wärst, wobei dann ja die Probezeit schon längst vorbei wäre.

Die Kündigung in Schriftform bei der Personalabteilung abgeben und Eingangsstempel geben lassen, als Nachweis, dass das Schreiben entgegengenommen worden ist. Wenn dir wenigstens ein bisschen was am Verhältnis zu deinen Vorgesetzten liegt (und damit ggf. auch an deinem Arbeitszeugnis...), dann geh aktiv auf diese zu und sage denen, dass du gekündigt hast und evtl. auch aus welchem Grund. Das ist besser als wenn diese es ausschließlich intern von der Personalabteilung erfahren und du gar nichts sagst.

Wenn du keine Lust hast noch bis mind. 30.06. zu bleiben, dann geh bevor(!) du die Kündigung abgibst zu deinem personalverantwortlichen Partner und besprich mit dem die Möglichkeiten eines Ausstiegs ohne Berücksichtigung der vertraglich vereinbarten Kündigungsfristen. Dann wird durch beide Seiten ein Aufhebungsvertrag unterschrieben und dann kannst du ggf. auch eher ausscheiden. Aus meiner Erfahrung legen die Big4 Mitarbeitern, die unbedingt weg wollen, oft keine Steine in den Weg und bestehen nicht auf die Fristen.

Lounge Gast schrieb:

Probezeit endet nun in 2 Wochen und es hat sich folgendes
getan:

  • "Auslastung" ist etwas besser, aber nach wie vor
    schlecht

  • Menschlich passt es mit den Vorgesetzten, für die ich arbeite

  • mehrfach wurde bereits erwähnt, dass ich übernommen werden

--> Dennoch will ich nach wie vor weg! Es macht mir
einfach keinen Spaß. Ich quäle mich durch jeden Tag durch und
verstelle mich total. Meine schauspielerischen Fähigkeit
würden jedem Hollywoodstar alle Ehre machen!

Wie kündige ich? Ich will es aber habe keinen Dunst wie ich
es machen..

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Hier der KPMGler...

"wie" Du kündigst??
Zum Ende des Quartals einen Brief an HR und fertig.
Spätestens 3 Tage später ruft dein Partner Dich an, ihr setzt euch hin und besprecht Deine Gründe (natürlich freiwillig, kannst Du auch verneinen) und der Drops ist gelutscht.

Edit: bei Probezeit-Ende ist natürlich das Warten auf das Ende des Quartals nicht nötig. 2 Wochen Kündigungsfrist und tschüß.

Wo ist das Problem?

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Die Probezeit endet offiziel Anfang April, da ich am 04.Oktober begonnen habe!

Verstehe ich es richtig, dann heißt es, dass wenn ich am 03. April kündige, ich noch die Regelung der Probezeit in Anspruch nehmen darf?

Ich weiß eben nicht, wie ich auf den Partner zugehen soll. Traue mich nicht...

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

dann musst du dort halt bis zur rente bleiben...

Lounge Gast schrieb:

Die Probezeit endet offiziel Anfang April, da ich am
04.Oktober begonnen habe!

Verstehe ich es richtig, dann heißt es, dass wenn ich am 03.
April kündige, ich noch die Regelung der Probezeit in
Anspruch nehmen darf?

Ich weiß eben nicht, wie ich auf den Partner zugehen soll.
Traue mich nicht...

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Hier der KPMGler...

Du _musst nicht_ auf den Partner zugehen, wenn Du nicht willst!
Es ist Sinn und Zweck der Probezeit, sich gegenseitig kennenzulernen und beide Seiten können kurzfristigst und ohne Angabe weiterer Gründe sich voneinander trennen.

Wenn Du 100% sicher bist mit der Kündigung, schicke erst die Kündigung raus und gucke, was passiert.

Wenn Du noch Spielraum hast, evtl. doch zu bleiben, stell dem Partner über die Assistentin einfach einen 30-45minütigen Termin ein und erzähl ihm darüber, dass Du gedenkst, die Kündigungsmöglichkeit zum Ende der Probezeit zu nutzen.
Gründe sind a, b und c.
Entweder er wird Dich halten oder wird Dir bestätigen, dass das tatäschlich valide Gründe sind und Du Dein Glück woanders suchen solltest.

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Da ich davon ausgehe, dass dein Einstieg offiziell am 01.Oktober erfolgt ist (nur wg. Wochenende und Feiertag war der erste Arbeitstag erst am 4.Oktober?) war, endet die Probezeit 6 Monate später, also am 31.03.
Der April gehört somit nicht mehr zur Probezeit und es gelten die normalen Fristen.

Lounge Gast schrieb:

Die Probezeit endet offiziel Anfang April, da ich am
04.Oktober begonnen habe!

Verstehe ich es richtig, dann heißt es, dass wenn ich am 03.
April kündige, ich noch die Regelung der Probezeit in
Anspruch nehmen darf?

Ich weiß eben nicht, wie ich auf den Partner zugehen soll.
Traue mich nicht...

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Nein, es steht explizit der 04.10. im Vertrag. D.h. es gilt auch der 04.04.!

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Ich bin einfach nicht glücklich, es macht keinen Spaß und ich kann nicht mehr...sieht möglicherweise nicht toll aus im CV...aber glaubt ihr wirklich, dass ich mir damit alles verbaue und schlechte Chancen auf etwas neues habe?

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Also das mag ich nicht glauben. Da steht vielleicht drin, dass dein erster Arbeitstag der 04.10. ist, weil das nunmal der erste nicht freie Tag im Oktober 2011 war (1.+2.Okt waren Sa und So und Mo war Feiertag). Aber du hast im Oktober bestimmt auch ein volles Monatsgehalt bekommen und nicht nur anteilig 28/31 von einem normalen Gehalt?
Folglich gilt der Oktober als voller Monat und damit endet m.E. deine Probezeit am 31.03., es sei denn es steht wirklich explizit im Vertrag drin, dass diese erst am 04.04. endet, was mich aber sehr wundern würde.

Lounge Gast schrieb:

Nein, es steht explizit der 04.10. im Vertrag. D.h. es gilt
auch der 04.04.!

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

darf ich deinen job übernehmen?

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Sorry, aber ich werde wohl wissen, was in meinem Vertrag steht!

Nun noch einmal, wenn du es nicht glaubst, dann komme mich gerne besuchen und siehe selbst: Mein Arbeitsverhältnis beginnt am 04.10. !!!!!

--> Probezeit endet am 04.04.

antworten
WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Ich will damit nur sagen - es ist ungewöhnlich, dass die Probezeit mitten im Monat endet. Du scheinst das ja auch nur selbst ausgerechnet zu haben!? Also verlass dich doch besser nicht zu 100% drauf, dass es auch so ist sondern lass dir das von der Personalabteilung nochmal explizit bestätigen. Wie auch immer, wenn du unbedingt weg willst aus dem Laden, dann kündige doch einfach JETZT.

Lounge Gast schrieb:

Sorry, aber ich werde wohl wissen, was in meinem Vertrag steht!

Nun noch einmal, wenn du es nicht glaubst, dann komme mich
gerne besuchen und siehe selbst: Mein Arbeitsverhältnis
beginnt am 04.10. !!!!!

--> Probezeit endet am 04.04.

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Ich würde dir meinen Job liebend gerne übergeben.

Warum du ihn möchtet, kann ich zwar nicht nachvollziehen, aber gut...

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Also, nehmen wir doch einfach mal an, die Probezeit endet wirklich am 04.04.

Die Frage war, wenn die Kündigungsfrist 1 Monat währen der Probezeit beträgt (zum Monatsende), ob man dann in den Tagen des 01/02/03 April kündigen kann und noch die verkürzte Kündigungsfrist in Anspruch nehmen kann und damit Ende Mai ausscheidet. Das war die Frage. Hierzu bitte ich noch einmal höflich und bereits im voraus dankend, Stellung zu nehmen.

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WiWi Gast

Re: Big 4 - will weg!

Erwartest du hier in einem anonymen Forum eine (rechts)verbindliche Beratung und Auskunft auf deine Vertragsprobleme?
Was ist, wenn dir jetzt jemand hier "Ja" antwortet und am Ende erweißt sich die Antwort als falsch? Willst du dann mit einem Ausdruck aus dem WiWi-Forum vor Gericht ziehen und deinen AG verklagen?

Geh zum Anwalt und lass den deinen Vertrag analysieren oder kündige einfach vorher! Dazu hast du immer noch 19 Tage Zeit.

Lounge Gast schrieb:

Also, nehmen wir doch einfach mal an, die Probezeit endet
wirklich am 04.04.

Die Frage war, wenn die Kündigungsfrist 1 Monat währen der
Probezeit beträgt (zum Monatsende), ob man dann in den Tagen
des 01/02/03 April kündigen kann und noch die verkürzte
Kündigungsfrist in Anspruch nehmen kann und damit Ende Mai
ausscheidet. Das war die Frage. Hierzu bitte ich noch einmal
höflich und bereits im voraus dankend, Stellung zu nehmen.

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