Standing Big4 im IT-Bereich
Liebe (ex-)Big4ler,
Wie sind eure Erfahrungen mit IT-lastigen Jobs bei den Big 4? Wie war euer Einstieg und Exit? Hat es euch weitergebracht oder würdet ihr heute woanders einsteigen?
antwortenLiebe (ex-)Big4ler,
Wie sind eure Erfahrungen mit IT-lastigen Jobs bei den Big 4? Wie war euer Einstieg und Exit? Hat es euch weitergebracht oder würdet ihr heute woanders einsteigen?
antwortenAlso wenn was im IT-Bereich (Entwicklung, etc.), Dann bitte nicht Big4. Gehe da lieber zu einem IT-Dienstleister hin, der sich auf bestimmte Technologien spezialisiert. Dort ist auch das Gehalt wesentlich besser, und von den Arbeitszeiten ebenfalls (spreche aus Erfahrung).
antwortenKann auch nur aus Erfahrung sprechen, dass Big 4 nicht die Besten für IT sind. War sowohl bei Deloitte als auch bei KPMG als Entwickler.
Beide Stellen haben mir dort nicht gefallen. Du tust dir selbst damit einen Gefallen, wenn du zu richtigen IT Dienstleistern gehst, wie zB Accenture. Die sind deutlich besser in der IT aufgestellt.
Wenn du unbedingt in die IT der Big 4 willst, empfehle ich dir KPMG IT Services, aber auf keinen Fall die AG. Die KPMG ITS ist basierend meiner Erfahrung deutlich besser aufgestellt als Deloitte. PwC steht in der IT ebenfalls hinter KPMG.
Zu EY kann ich nichts sagen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.10.2020:
Kann auch nur aus Erfahrung sprechen, dass Big 4 nicht die Besten für IT sind. War sowohl bei Deloitte als auch bei KPMG als Entwickler.
Beide Stellen haben mir dort nicht gefallen. Du tust dir selbst damit einen Gefallen, wenn du zu richtigen IT Dienstleistern gehst, wie zB Accenture. Die sind deutlich besser in der IT aufgestellt.
Wenn du unbedingt in die IT der Big 4 willst, empfehle ich dir KPMG IT Services, aber auf keinen Fall die AG. Die KPMG ITS ist basierend meiner Erfahrung deutlich besser aufgestellt als Deloitte. PwC steht in der IT ebenfalls hinter KPMG.
Zu EY kann ich nichts sagen.
Würdest du eher zu Accenture oder IBM gehen?
antwortenWie sieht es denn konkret im Bereich IT-Consulting aus? Was ich so höre, werden die Bereiche doch quasi bei allen 4 ausgebaut. Oder verwechsel ich das mit "IT Zuarbeitern" für die anderen Abteilungen?
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.10.2020:
Wie sieht es denn konkret im Bereich IT-Consulting aus? Was ich so höre, werden die Bereiche doch quasi bei allen 4 ausgebaut. Oder verwechsel ich das mit "IT Zuarbeitern" für die anderen Abteilungen?
IT-Consulting ist sicherlich nochmal etwas anderes als IT Infrastruktur. Alles was prüfungsnah ist, dürfte auch in Zukunft gefördert werden.
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.10.2020:
Wie sieht es denn konkret im Bereich IT-Consulting aus?
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antwortenWiWi Gast schrieb am 01.11.2020:
WiWi Gast schrieb am 29.10.2020:
Wie sieht es denn konkret im Bereich IT-Consulting aus?
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Wurde doch bereits alles dazu gesagt.
antwortenDie Nachfrage nach IT-Fachkräften bleibt laut Digitalverband Bitkom hoch, weil digitale Geschäftsmodelle, Technologien und Prozesse IT-Know-how erfordern. Bundesweit kommen auf 100.000 Beschäftigte bereits 2.600 IT-Spezialisten. Der Branchenverband meldet für das Jahr 2021 96.000 unbesetzten Stellen für IT-Experten in Deutschland. Besonders begehrt sind Software-Entwickler und Software-Architekten. 41 Prozent der Unternehmen mit offenen IT-Stellen sucht Programmierer.
Die Fachkräftesituation in IT-Berufen wird angespannter. Seit 2010 ist die Fachkräftelücke in IT-Berufen insgesamt gestiegen. Einen Beitrag zur Schließung dieser Lücke können ausländische Beschäftigte leisten. Die KOFA Studie 4/2020 analysiert die Fachkräftesituation in IT-Berufen und stellt Potentiale der Zuwanderung dar.
Die Nachfrage nach IT-Fachkräften wird laut Digitalverband Bitkom weiter steigen, weil digitale Geschäftsmodelle, Technologien und Prozesse IT-Know-how erfordern. Bundesweit kommen auf 100.000 Beschäftigte bereits 2.400 IT-Spezialisten. Der Branchenverband meldet für das Jahr 2019 einen Rekord von 124.000 unbesetzten Stellen für IT-Experten in Deutschland. Besonders begehrt sind Software-Entwickler. Jedes dritte Unternehmen mit offenen IT-Stelle sucht Programmierer.
Der Wettbewerb um die besten ITler lässt die Gehälter um gut 3 Prozent weiter steigen. Spitzenverdiener sind die IT-Leiter und die IT-Security-Manager. Die Chemiebranche zahlt ihren ITlern am meisten. Im Schnitt verdienen IT-Führungskräfte derzeit 112.00 Euro im Jahr und Spezialisten 61.000 Euro.
Die Grundvergütung der Führungskräfte und Spezialisten in IT-Jobs stieg zwischen 2013 und 2014 um durchschnittlich 2,9 Prozent. Bei den Führungskräften liegt die Gesamtdirektvergütung im Schnitt bei 115.000 Euro. Leiter der Anwendungsentwicklung erhalten mit 118.000 Euro das höchste Gehalt unter den Führungskräften.
Die Gehaltssteigerungen im IT-Bereich haben sich im Vergleich zu 2010 in diesem Jahr deutlich verlangsamt. Während IT-Führungskräfte im vergangenen Jahr noch über fünf Prozent mehr Gehalt bezogen, beträgt das Plus in diesem Jahr im Durchschnitt nur noch 1,8 Prozent.
Die Top 15 Managementberatungen erzielen 2019 mit 12.600 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,8 Milliarden Euro Umsatz. Ihre Umsätze in Deutschland stiegen im Schnitt um 6,2 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 650 Millionen Euro Umsatz erneut die klare Nummer eins. Es folgt Simon-Kucher & Partners mit fast 360 Millionen Euro. Q_Perior aus München zählt mit 214 Millionen Euro Umsatz erstmals zu den Top 3. Die Top-Themen der deutschen Managementberatungen sind Effizienzsteigerung und Kostensenkung.
Die Umsätze der Top 25 IT-Beratungen stiegen 2019 im Schnitt um 10 Prozent. Das Spitzentrio aus Accenture, T-Systems und IBM führt Accenture mit einem Umsatz von 2,4 Milliarden Euro in Deutschland an. Capgemini kann kann den Abstand auf die Top 3 mit 1,2 Milliarden Euro deutlich verkürzen. Neu im Ranking ist Valantic mit einem Umsatzplus von 11,4 Prozent und Übernahmen der Digitalagenturen Netz98 und Nexus United.
Die Umsätze der Top 20 mittelständischen IT-Beratungen sind 2019 im Schnitt um 8,4 Prozent und 250 Millionen Euro gewachsen. Die Liste wird erstmals durch die Adesso SE angeführt. Durch ein Umsatzplus von 19,7 Prozent konnte das Dortmunder Unternehmen zwei Plätze im Vergleich zum Vorjahr gutmachen. Eine hohe Nachfrage erwarten die mittelständischen IT-Beratungen in den Bereichen Big Data Analytics und Prozessautomatisierung mittels Künstlicher Intelligenz.
Die Top 10 der Managementberatungen erzielen 2018 mit knapp 10.000 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,3 Milliarden Euro Umsatz, von 9,1 Milliarden Euro insgesamt. Die Umsätze der Top 10 in Deutschland sind im Jahr 2018 im Schnitt um 9,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet 2019 mit Umsatzsteigerungen von 10,3 Prozent sowie für 2020 und 2021 mit 10,4 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 600 Millionen Euro Umsatz die klare Nummer eins. Besonders stark gewachsen sind Simon-Kucher mit 22,6, Porsche Consulting mit 24,5 und Horváth mit 18,1 Prozent.
Lünendonk hat erneut die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Top 10 der Managementberatungen erzielen rund 2 Milliarden Euro Gesamtumsatz. Die führenden Beratungen wachsen 2017 zum vierten Mal in Folge deutlich zweistellig. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2017 im Schnitt um 12,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2018 und 2019 mit Umsatzsteigerungen in ähnlicher Höhe. Porsche Consulting wuchs organisch mit 19,3 Prozent noch stärker.
Die Schere zwischen den Big Four und den übrigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland geht weiter auseinander. PricewaterhouseCoopers (PwC) führt weiterhin die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden WP-Gesellschaften und Steuerberatungen um 7,2 Prozent gewachsen. Die Deutschlandumsätze der Big Four stiegen sogar um 11,8 Prozent. Dies sind Ergebnisse aus dem Unternehmensranking 2017 von Lünendonk.
Die Top 25 IT-Beratungen befinden sich weiterhin im Aufschwung. Im Schnitt stiegen die Umsätze der untersuchten IT-Dienstleistungsunternehmen um 7,5 Prozent und damit um 1,1 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. Acht der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen sind sogar um mehr als 10 Prozent gewachsen. Die Top-Unternehmen stellten mehr als 2.400 neue Mitarbeiter ein.
Die drei großen Strategieberatungen McKinsey, BCG und Bain führen das aktuelle WGMB-Consulting-Ranking 2016 an. Auf Platz 4 folgt die Unternehmensberatung Berylls Strategy Advisors, die zudem den Spitzenplatz unter den „Spezialisten“ der Beratungen erreicht. Welche Berater den größten Einfluss besitzen, hat die Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB) von Wirtschaftsprofessor Dietmar Fink im „Consulting Impact Study 2016“ unter über 1.000 Führungskräften exklusiv für das manager magazin erhoben.
PricewaterhouseCoopers (PwC) führt erneut die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Erstmals schaffte es Ernst & Young (EY) auf den zweiten Platz, gefolgt von KPMG. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland um 8,1 Prozent gewachsen. Dies sind Ergebnisse aus dem aktuellen Unternehmensranking des Marktforschungsunternehmens Lünendonk.
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