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Komplexe Excel Tabellen aufbauen

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WiWi Gast

Komplexe Excel Tabellen aufbauen

Guten Tag,

Ich bin Berufsanfänger in einem sehr Excel-lastigen Bereich. Kennt ihr gute Bücher, Videos etc., die gut darlegen, wie man wirklich komplexe Excel Tabellen strukturiert und transparent aufbaut. Damit meine ich nicht "Wie funktioniert SUMMEWENNS", sondern fortgeschrittene Materie, die entsprechend in die Tiefe geht.. Danke!

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WiWi Gast

Re: Komplexe Excel Tabellen aufbauen

Frag doch mal in deinem Betrieb nach, ob dir eine Weiterbildung ermöglicht wird. Es gibt einen Haufen sehr guter Angebote. Solange das wirklich ein Kurs ist, bei dem fortgeschrittenes Wissen vermittelt wird und es relevant für deinen Job ist, wirst du da sicherlich eine Möglichkeit erhalten...

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WiWi Gast

Re: Komplexe Excel Tabellen aufbauen

Ich kann dir folgendes empfehlen, sowas wie "Excel im Controlling". Damit lassen sich auch die meisten anderen Themenbereiche erschlagen. Als Paktikerhandbuch. Die meisten Excelbücher haben das Problem, dass sie in Kurzform die 500 Funktionen von Excel beschreiben, aber damit kommt man nicht wirklich weit. Z.B. ist "Bereich Verschieben" und "Index" und "Vergleich" absolut genial, aber das merkt man erst wenn man konkrete Anwendungsfälle hat. Ich hab so ein Buch wie oben beschrieben gelesen (allerdings von 2007, das gibts wohl nicht mehr), aber da drin werden 100 typische komplexe Aufgabenstellungen aus dem Controlling beschrieben und wie man diese konkret in Excel löst.

Aber darin lernt man im Grunde auch nur die versch. Bausteine kennen und wie man diese am besten einsetzt. Wie du am Ende deine Datei aufbaust, musst du dir selber überlegen, jeder hat hier andere Anforderungen.

Im Grunde gibts in einer guten Datei immer mehrere getrennte Bereiche:

  1. Rohdaten (das kann eins oder mehrere sheets sein) Hier kopiert man einfach Daten aus SQL Abfragen oder Buchhaltungssystem oder ähnlichem rein und kann das jederzeit updaten. Die Form der Daten sollte immer gleich sein.
  2. sheets mit versch. Parametern. Z.B. Mwst je Land. Hier können z.B. auch versch. Multiplikatoren für versch. Teilbereiche stehen. Damit kann man z.B. die Planwerte schnell je Monat/Sparte etc. um 2% senken oder erhöhen.
  3. sheets mit Berechnungen. Hier werden eben die nötigen Berechnungen durchgeführt.
  4. sheets mit dem Output in Tabellenform. Wenn es wenig ist, kann man das auch gleich in 3. machen. Ansonsten stehen hier nur die Ergebnisse als Übersicht. Das ist wichtig, damit jemand fremdes der eine Datei mit 100 sheets bekommt in 2 Minuten kapiert was das Ergebnis ist!
  5. Bei Bedarf sheets mit Grafiken die die Ergebnisse visualisieren.

So entstehen schnell Dateien mit 150 sheets und einigen hundert MB Größe.

Als Tipp: Bau wirklich solche Multiplikatoren für alle Bereiche ein, am Anfang können die alle auf 1,00 stehen, aber so kann man später am einfachsten Sachen leicht anpassen. Immer auf die Performance achten: Sverweis und Summewenns sind zwar toll, aber wenn man davon Millionen Stück in einer Datei hat, dann dauert alles ewig. Wenn man die Daten vorher aufbereitet und mit INDEX arbeitet kann man die Performance der Datei um Faktor 1000 steigern. (gilt nur für extrem viele Daten)

antworten
WiWi Gast

Re: Komplexe Excel Tabellen aufbauen

Wer kann der macht die Berechnungen gleich in SQL und hat so eine saubere Basis und nutzt Excel nur noch zum Visualisieren.

Lounge Gast schrieb:

Ich kann dir folgendes empfehlen, sowas wie "Excel im
Controlling". Damit lassen sich auch die meisten anderen
Themenbereiche erschlagen. Als Paktikerhandbuch. Die meisten
Excelbücher haben das Problem, dass sie in Kurzform die 500
Funktionen von Excel beschreiben, aber damit kommt man nicht
wirklich weit. Z.B. ist "Bereich Verschieben" und
"Index" und "Vergleich" absolut genial,
aber das merkt man erst wenn man konkrete Anwendungsfälle
hat. Ich hab so ein Buch wie oben beschrieben gelesen
(allerdings von 2007, das gibts wohl nicht mehr), aber da
drin werden 100 typische komplexe Aufgabenstellungen aus dem
Controlling beschrieben und wie man diese konkret in Excel
löst.

Aber darin lernt man im Grunde auch nur die versch. Bausteine
kennen und wie man diese am besten einsetzt. Wie du am Ende
deine Datei aufbaust, musst du dir selber überlegen, jeder
hat hier andere Anforderungen.

Im Grunde gibts in einer guten Datei immer mehrere getrennte
Bereiche:

  1. Rohdaten (das kann eins oder mehrere sheets sein) Hier
    kopiert man einfach Daten aus SQL Abfragen oder
    Buchhaltungssystem oder ähnlichem rein und kann das jederzeit
    updaten. Die Form der Daten sollte immer gleich sein.
  2. sheets mit versch. Parametern. Z.B. Mwst je Land. Hier
    können z.B. auch versch. Multiplikatoren für versch.
    Teilbereiche stehen. Damit kann man z.B. die Planwerte
    schnell je Monat/Sparte etc. um 2% senken oder erhöhen.
  3. sheets mit Berechnungen. Hier werden eben die nötigen
    Berechnungen durchgeführt.
  4. sheets mit dem Output in Tabellenform. Wenn es wenig ist,
    kann man das auch gleich in 3. machen. Ansonsten stehen hier
    nur die Ergebnisse als Übersicht. Das ist wichtig, damit
    jemand fremdes der eine Datei mit 100 sheets bekommt in 2
    Minuten kapiert was das Ergebnis ist!
  5. Bei Bedarf sheets mit Grafiken die die Ergebnisse
    visualisieren.

So entstehen schnell Dateien mit 150 sheets und einigen
hundert MB Größe.

Als Tipp: Bau wirklich solche Multiplikatoren für alle
Bereiche ein, am Anfang können die alle auf 1,00 stehen, aber
so kann man später am einfachsten Sachen leicht anpassen.
Immer auf die Performance achten: Sverweis und Summewenns
sind zwar toll, aber wenn man davon Millionen Stück in einer
Datei hat, dann dauert alles ewig. Wenn man die Daten vorher
aufbereitet und mit INDEX arbeitet kann man die Performance
der Datei um Faktor 1000 steigern. (gilt nur für extrem viele
Daten)

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