BIG4 DAX Mandate
Was macht man als WP-Assi auf DAX Mandaten eigentlich? Ist das Anspruchsniveau höher oder niedriger? Hakt man nur Listen ab oder wie genau läuft das?
Danke für Antworten.
Was macht man als WP-Assi auf DAX Mandaten eigentlich? Ist das Anspruchsniveau höher oder niedriger? Hakt man nur Listen ab oder wie genau läuft das?
Danke für Antworten.
Das Anpruchsniveau ist insofern tendenziell niedriger, dass solche Jobs nicht wie andere ausschließlich mit Berufsanfängern besetzt werden, sondern Seniors vor Ort sind, die einem helfen können. Die Teams sind i.d.R. relativ groß, so dass man als Anfänger tendenziell eher die Deppen-Aufgaben (z.B. Listen abhaken) bekommt.
antwortenDas ist total unterschiedlich. DAX-Mandat ist nicht gleich DAX-Mandat. Zudem müssen ja die Einzelabschlüsse der Töchter testiert werden - da bist Du dann voll dabei.
Bei mir sah es im ersten Jahr so aus: Habe mit zwei Kollegen eine Tochter geprüft, dabei nahezu alle Bilanzpositionen/GuV mit unter die Lupe genommen. Im Konzern waren dann v.a. Packages zu prüfen, das ist in der Tat nach einiger Zeit ziemlich ermüdent. Da muss aber durch, jeder hat einmal so angefangen.
Kurzgesagt, Anspruchsniveau ist nicht sehr hoch.
antwortenDax Mandate sind die ersten 4 Jahre unbefriedigend, man hat keinen Überblick über das ganze und teilt sich einfachste Bereiche (Anlagevermögen zB mit 3 Kollegen)
antwortenBei kleinen Mandanten ist man tlw. schon im ersten Jahr alleine und kann alles komplett machen - bei so einem DAX-Mandanten wirst du nur eine spezielle Bilanzposition prüfen, wahrscheinlich mit einer spezifischen Prüfungshandlung. Z.B. kannst du wochenlang damit beschäftigt sein, zu einer speziellen Kontrolle im Unternehmen Unterlagen herauszusuchen und abzuhaken, dass die Kontrolle effektiv war. Bei einem Unternehmen, wo diese Kontrolle 100.000 mal im Jahr greift, kannst du ma locker mit 1.000 Häkchen rechnen. Wenn du ein KMU-Unternehmen prüfst, dann schaust du dir 10 Beispiele an und gehst zum nächsten Sachverhalt über.
Besonders beliebt ist für Anfänger durchhaken auch bei Saldenbesätigungen oder im Anlagevermögen. Ich hab in meinem ersten Jahr in einem kleinen Büro schon solche Themen wie Rückstellungen oder Vorräte prüfen können, war alleine auf Mandanten und konnte die Prüfung quasi komplett selbst machen oder auch mal zu zweit mit einem Praktikanten, welcher mir die lästigen Arbeiten abnimmt, während ich Sachverhalte beurteilen durfte, wo auch Ermessenspielräume sind, etc.
Dafür hast du es bei einem Dax-Mandanten weniger stressig. Wenn du wochen- und monatelang immer mit dem gleichen beschäftigt bist, hast du keine knappen Deadlines oder ähnliches. Ich musste teilweise in einer Woche die komplette Prüfung machen, da hat man immer wieder Deadlines und die sind meist knapp bemessen. Dafür wie gesagt: sehr abwechslungsreich und man lernt viel mehr als in Frankfurt oder München.
antwortenDu wirst als Assisitent sicherlich nicht das Finanzanlagevermögen prüfen ;-)
Und es kommt ganz darauf an, was Du in einem Konzern prüfst (Konzernabschluss auf Oberlevel, Finanzierungsgesellschaften, Operative Gesellschaften, usw...).
In der Regel sitzt Du in einer operativen Gesellschaft und prüfst da je nach Umfang die für einen Assistenten vorgesehenen Positionen. Teilweise länger im Team, teilweise völlig selbständig mit Senior Anleitung.
Forderungen A - F prüfen oder die Kasse...
antworten"Forderungen A - F prüfen oder die Kasse..."
Sorry, wer das schreibt hat noch nie eine BIG4 von innen gesehen. Ein Konzern besteht im Gro aus 1.000 Konzerngesellschaften, wo die Einzelabschlüsse geprüft werden müssen... (sofern nicht andersweitig ausgenommen). Der Konzernabschluss befreit nicht von der Einzelabschlussprüfung.
antwortenDanke schonmal für die Antworten, hört sich ja sehr eintönig an...
antwortenFür Leute, die schon im Praktikum Konzernstrategien alleine ausarbeiten durften, dürfte die Prüfungstätigkeit ziemlich ernüchternd werden.
antworten1000 stichproben - da hat aber auch keiner ahnung vom dax-prüfen bei den big4. hier sind einfach viele leute unterwegs, die keine ahnung haben.
antworten"1000 stichproben - da hat aber auch keiner ahnung vom dax-prüfen bei den big4. hier sind einfach viele leute unterwegs, die keine ahnung haben. "
Das unterstreiche ich völlig. Der ganze Fred geht völlig an der Realität einer DAX- oder auch MDAX-Prüfung vorbei.
antwortenman kann sich das doch eh nicht aussuchen bei welchem mandanten man eingesetzt wird. bei uns sind die mittelständischen mandate beliebter, man sieht mehr, auch wenns fachlich nicht so in die tiefe geht wie auf einigern grossmandaten.
antwortenDie Top 15 Managementberatungen erzielen 2019 mit 12.600 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,8 Milliarden Euro Umsatz. Ihre Umsätze in Deutschland stiegen im Schnitt um 6,2 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 650 Millionen Euro Umsatz erneut die klare Nummer eins. Es folgt Simon-Kucher & Partners mit fast 360 Millionen Euro. Q_Perior aus München zählt mit 214 Millionen Euro Umsatz erstmals zu den Top 3. Die Top-Themen der deutschen Managementberatungen sind Effizienzsteigerung und Kostensenkung.
Die Umsätze der Top 25 IT-Beratungen stiegen 2019 im Schnitt um 10 Prozent. Das Spitzentrio aus Accenture, T-Systems und IBM führt Accenture mit einem Umsatz von 2,4 Milliarden Euro in Deutschland an. Capgemini kann kann den Abstand auf die Top 3 mit 1,2 Milliarden Euro deutlich verkürzen. Neu im Ranking ist Valantic mit einem Umsatzplus von 11,4 Prozent und Übernahmen der Digitalagenturen Netz98 und Nexus United.
Die Umsätze der Top 20 mittelständischen IT-Beratungen sind 2019 im Schnitt um 8,4 Prozent und 250 Millionen Euro gewachsen. Die Liste wird erstmals durch die Adesso SE angeführt. Durch ein Umsatzplus von 19,7 Prozent konnte das Dortmunder Unternehmen zwei Plätze im Vergleich zum Vorjahr gutmachen. Eine hohe Nachfrage erwarten die mittelständischen IT-Beratungen in den Bereichen Big Data Analytics und Prozessautomatisierung mittels Künstlicher Intelligenz.
Die Top 10 der Managementberatungen erzielen 2018 mit knapp 10.000 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,3 Milliarden Euro Umsatz, von 9,1 Milliarden Euro insgesamt. Die Umsätze der Top 10 in Deutschland sind im Jahr 2018 im Schnitt um 9,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet 2019 mit Umsatzsteigerungen von 10,3 Prozent sowie für 2020 und 2021 mit 10,4 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 600 Millionen Euro Umsatz die klare Nummer eins. Besonders stark gewachsen sind Simon-Kucher mit 22,6, Porsche Consulting mit 24,5 und Horváth mit 18,1 Prozent.
Lünendonk hat erneut die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Top 10 der Managementberatungen erzielen rund 2 Milliarden Euro Gesamtumsatz. Die führenden Beratungen wachsen 2017 zum vierten Mal in Folge deutlich zweistellig. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2017 im Schnitt um 12,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2018 und 2019 mit Umsatzsteigerungen in ähnlicher Höhe. Porsche Consulting wuchs organisch mit 19,3 Prozent noch stärker.
Die Schere zwischen den Big Four und den übrigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland geht weiter auseinander. PricewaterhouseCoopers (PwC) führt weiterhin die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden WP-Gesellschaften und Steuerberatungen um 7,2 Prozent gewachsen. Die Deutschlandumsätze der Big Four stiegen sogar um 11,8 Prozent. Dies sind Ergebnisse aus dem Unternehmensranking 2017 von Lünendonk.
Die Top 25 IT-Beratungen befinden sich weiterhin im Aufschwung. Im Schnitt stiegen die Umsätze der untersuchten IT-Dienstleistungsunternehmen um 7,5 Prozent und damit um 1,1 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. Acht der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen sind sogar um mehr als 10 Prozent gewachsen. Die Top-Unternehmen stellten mehr als 2.400 neue Mitarbeiter ein.
Die drei großen Strategieberatungen McKinsey, BCG und Bain führen das aktuelle WGMB-Consulting-Ranking 2016 an. Auf Platz 4 folgt die Unternehmensberatung Berylls Strategy Advisors, die zudem den Spitzenplatz unter den „Spezialisten“ der Beratungen erreicht. Welche Berater den größten Einfluss besitzen, hat die Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB) von Wirtschaftsprofessor Dietmar Fink im „Consulting Impact Study 2016“ unter über 1.000 Führungskräften exklusiv für das manager magazin erhoben.
PricewaterhouseCoopers (PwC) führt erneut die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Erstmals schaffte es Ernst & Young (EY) auf den zweiten Platz, gefolgt von KPMG. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland um 8,1 Prozent gewachsen. Dies sind Ergebnisse aus dem aktuellen Unternehmensranking des Marktforschungsunternehmens Lünendonk.
Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2015 im Schnitt um 9,4 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2016 mit einen Umsatzsteigerung von mehr als 10,8 Prozent.
Deutschland hat viele innovative mittelständische Unternehmen mit einer Spitzenposition auf dem Weltmarkt. Die Stärke dieser sogenannten „Hidden Champions“ Unternehmen speist sich aus der Fokussierung auf relativ kleine Märkte und einem hohen Grad an Spezialisierung auf bestimmte Produkte oder Anwendungen. Die Wachstumschancen der Hidden Champions hängen dabei stark von der Nachfrageentwicklung in diesen Nischenmärkten ab. Nur wenige Hidden Champions schaffen es, zu wirklichen Großunternehmen zu wachsen, wie der Innovationsindikator 2015 zeigt.
Deutsche Unternehmen holen bei der Innovationsführerschaft wieder auf. Mit BMW und Daimler sind erstmals wieder zwei deutsche Unternehmen unter den Top Ten der Welt. Schnelle, schlanke und facettenreiche Innovationen sind erfolgskritisch. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „The Most Innovative Companies 2015 der Boston Consulting Group.
Die 25 größten Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland erreichten 2014 ein Umsatzwachstum von 6,1 Prozent und erwarten dies auch in 2015. PwC wuchs um 2 Prozent und liegt mit 1,55 Milliarden Euro Umsatz auf Rang 1, gefolgt von KPMG mit 1,38 Mrd. Euro und plus 3,6 Prozent. Knapp dahinter liegt EY mit plus 8 Prozent und 1,37 Mrd. Euro Umsatz. Auf Platz 4 folgt Deloitte mit 729 Mio. Euro Umsatz und einem Zuwachs von 9,4 Prozent.
Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2014 im Schnitt um 9,2 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für 2016 mit zweistelligen Wachstumsraten und plant in großem Umfang Neueinstellungen.
Für die meisten der 25 führenden IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen war das Jahr 2014 ein Rekordjahr. Im Schnitt stiegen die Umsätze der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen in Deutschland um 7,2 Prozent. 10 Unternehmen wuchsen sogar um mehr als 10 Prozent. Die Top 25 Unternehmen stellten 1.700 neue Mitarbeiter in Deutschland ein.
14 Beiträge