Big4 Senior Manager “Ask me anything”
Hallo,
Bin seit 6 Jahren bei einer Big4 im TAS tätig und derzeit auf dem SM Level.
Bin sehr zufrieden mit Arbeitsaufwand und -inhalt.
Werde immer mal wieder in den Thread reingucken und antworten.
Lg
Hallo,
Bin seit 6 Jahren bei einer Big4 im TAS tätig und derzeit auf dem SM Level.
Bin sehr zufrieden mit Arbeitsaufwand und -inhalt.
Werde immer mal wieder in den Thread reingucken und antworten.
Lg
Hi,
wie viele h machst du im Schnitt pro Woche? Wie hoch ist der Arbeits-/Abrechnungsdruck?
antwortenMich würde interessieren, was man bei TAS als
1st year Senior Associate bzw. Assistant Manager
1st year Manager
1st year SM
fix und Bonus deine Meinung nach so verlangen kann?
antwortenErstell dir besser einen Account, ansonsten kann hier jeder rumtrollen.
antwortenWie schaut der car deal aus?
Welches Einkommen?
Wie gross ist der Verkaufsdruck?
Wie schaut ein typischer Arbeitstag aus?
Was braucht es für den nächsten Level zum weitern Aufstieg?
hast du kollegen die ihren berufseinstieg im audit hatten und dann nach 1-3 jahren in die tas abteilung gewechselt sind? wurde ihnen die zeit im audit angerechnet bzw. auf welchem level haben sie weitergearbeitet?
gibt es einen notencut?
gibt es eine altersgrenze?
vielen dank für deine mühe!
antwortenHast du es in 6 Jahren zum SM geschafft oder hattest du davor schon Berufserfahrung?
In welcher speziellen Service Line bist du im TAS?
Woher nimmst du die Motivation, solange bei den Big4 zu bleiben?
Vor allem aufgrund des relativen „schlechten“ Gehalts bei dem hohen Arbeitsaufwand?
antwortenDas hier ist sehr wichtig!
Sonst ist da keine Glaubwürdigkeit hinter den Posts leider.
WiWi Gast schrieb am 19.03.2022:
antwortenErstell dir besser einen Account, ansonsten kann hier jeder rumtrollen.
Was ist dir wichtig bei Einsteigern zu sehen.
Gerne untergliedert in fachliches und nicht fachliches.
Ich bin seit 5 Jahren TL in einem Konzern, mache i.d.R. Projekte (kein Inhouse-Beratung) und habe eine Arbeitszeit von rund 45h die Woche. Die Monotonie macht mir aber zunehmend zu schaffen (alle Projekte durchlaufen das gleiche Muster und ähneln sich), ich vermisse die geographische Abwechslung (möchte aber auch nicht durchgehend auf Reisen sein) und ehrlich gesagt sehe ich mich schon seit 3 Jahren nicht mehr in diesem Job/Konzern (attraktive XING Angebote blieben bisher aus). Seit einiger Zeit spiele ich nun mit dem Gedanken in die Beratung zu gehen, möchte aber gleichzeitig gerne abends in meinem Bett schlafen (Hotel ist durchaus drin, sollte aber nicht die Regel sein) und eigentlich auch im Schnitt nicht mehr als die 45h arbeiten (in naher Zukunft mit Familie auch gerne 40). Als Student war ich Praktikant bei den Big4, weil damals aber rund 50% der Belegschaft in einem Jahr den FB-Exit gemacht hat, war ich so schlau einfach direkt im Konzern anzuheuern...
Meine Fragen
Bist du schon nach 6 Jahren SM oder warst du zuvor woanders?
Was machst du genau? Valuation/FDD/M&A?
Vielen Dank, dass du dir die Zeit nimmst :)
antwortenMir wurde von einem SM erzählt, dass vom Leadership ziemlich deutlich kommuniziert wird, dass SM eigentlich keine Position zum 'verweilen' ist..sprich Partner Case oder out.
Du bist ja erst frischer SM, aber hast du ähnliches mitbekommen?
WiWi Gast schrieb am 18.03.2022:
Hallo,
Bin seit 6 Jahren bei einer Big4 im TAS tätig und derzeit auf dem SM Level.
Bin sehr zufrieden mit Arbeitsaufwand und -inhalt.
Werde immer mal wieder in den Thread reingucken und antworten.
Lg
Danke, könntest du sagen
WiWi Gast schrieb am 18.03.2022:
Hallo,
Bin seit 6 Jahren bei einer Big4 im TAS tätig und derzeit auf dem SM Level.
Bin sehr zufrieden mit Arbeitsaufwand und -inhalt.
Werde immer mal wieder in den Thread reingucken und antworten.
Lg
Würde mich gerne Intern auf eine Stelle als Prakti in der Transaktions-/Managementberatung nach vorherigem Praktikum im Audit bei PwC bewerben. Gibt es einen harten Notencut? Worauf könnte man sich im VG einstellen grob thematisch?(bzw. worauf würdest du den Fokus legen?) Welche Faktoren zeichnen in diesem Bereich einen guten Praktikanten aus?
Vielen Dank und VG
antwortenSchade, dass sich der Threadersteller nie wieder gemeldet hat
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.03.2022:
Mir wurde von einem SM erzählt, dass vom Leadership ziemlich deutlich kommuniziert wird, dass SM eigentlich keine Position zum 'verweilen' ist..sprich Partner Case oder out.
Du bist ja erst frischer SM, aber hast du ähnliches mitbekommen?
?
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.03.2022:
Mir wurde von einem SM erzählt, dass vom Leadership ziemlich deutlich kommuniziert wird, dass SM eigentlich keine Position zum 'verweilen' ist..sprich Partner Case oder out.
Du bist ja erst frischer SM, aber hast du ähnliches mitbekommen?
Ganz im Gegenteil. Gefühlt jeden SM wird nach zwei Jahren regelmäßig versprochen, dass der Partner Case in greifbarer Nähe ist. In der Realität bekommt diesen dann aber vielleicht einer von 10.
Die SM werden brutal heiß gehalten, um möglichst lange da zu bleiben. Da die Fixgehälter auch gekappt sind, gibt es nichts besseres für eine BIG 4, als Jahrzehnte lange erfahrene SM.
antwortenWas hat man für ein Gehalt nach ca. 6 - 7 Jahren bei den Big4 (SM) ?
Geht um den Bereich Consulting, bin bald mit meinem Studium durch und überlege:
Gibt es als SM im Consulting noch eine extreme Reisetätigkeit? (Mo. - Do. Hotel, Fr. Office?)
Oder lässt diese nach bzw. ist auch öfters Homeoffice möglich (zwischen Mo. - Do.?)
Geht mir hier um die Familienplanung, ehrliche Antworten wären mir wirklich wichtig.
Falls relevant: Standort München (Big 4 ist hier recht groß, aber auch die Konzerne sind sehr stark)
Vielen Dank an alle! :)
WiWi Gast schrieb am 03.05.2022:
antwortenGanz im Gegenteil. Gefühlt jeden SM wird nach zwei Jahren regelmäßig versprochen, dass der Partner Case in greifbarer Nähe ist. In der Realität bekommt diesen dann aber vielleicht einer von 10.
Die SM werden brutal heiß gehalten, um möglichst lange da zu bleiben. Da die Fixgehälter auch gekappt sind, gibt es nichts besseres für eine BIG 4, als Jahrzehnte lange erfahrene SM.
WiWi Gast schrieb am 03.05.2022:
Ganz im Gegenteil. Gefühlt jeden SM wird nach zwei Jahren regelmäßig versprochen, dass der Partner Case in greifbarer Nähe ist. In der Realität bekommt diesen dann aber vielleicht einer von 10.
Naja, muss ja auch so sein. In dem Moment, wo du einem SM erzählst, dass er nicht Partner wird, geht er.
antwortenGehalt bewegt sich als junger Senior Manager um 130k (90k fix), etwas Luft nach oben. Das ist dann aber bereichs- projekt- und leistungsabhängig. Fixgehalt steigt jedes Jahr (im Schnitt vielleicht 5%), bis zu einem Cap. Wer lange SM bleibt kann allerdings damit rechnen, dass sich seine Tantieme auf einem mittleren Niveau einpendelt und die höchsten Tantiemen nicht mehr erreicht werden. Der Vorposter der schrieb, dass die SM „heiß gehalten“ werden, hat absolut recht.
Reisetätigkeit hing schon immer stark von Bereich und Branche ab. Wer mid-size Familienunternehmen prüft, wird öfter auch an wenig attraktive Standorte reisen. FS wiederum bewegt sich überwiegend in Frankfurt, München und wenigen weiteren Städten. Full-time Reisetätigkeit wird es in vielen Bereichen auch zukünftig nicht mehr regelmäßig geben, vermute ich. Aber Reisen wird weiterhin erwartet, die Intensität fluktuiert stark. Nur Remote Work ist zumindest von meiner Big 4 nicht erwünscht, man zielt auf ein hybrides Modell ab.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.05.2022:
Was hat man für ein Gehalt nach ca. 6 - 7 Jahren bei den Big4 (SM) ?
Geht um den Bereich Consulting, bin bald mit meinem Studium durch und überlege:
- Langfristig zu den Big4 zu gehen,
- nach 6-7 Jahren den Exit in den Konzern zu waagen oder
- direkt versuchen in ein IGM Unternehmen als Controller einzusteigen
Gibt es als SM im Consulting noch eine extreme Reisetätigkeit? (Mo. - Do. Hotel, Fr. Office?)
Oder lässt diese nach bzw. ist auch öfters Homeoffice möglich (zwischen Mo. - Do.?)Geht mir hier um die Familienplanung, ehrliche Antworten wären mir wirklich wichtig.
Falls relevant: Standort München (Big 4 ist hier recht groß, aber auch die Konzerne sind sehr stark)
Vielen Dank an alle! :)
WiWi Gast schrieb am 03.05.2022:
Ganz im Gegenteil. Gefühlt jeden SM wird nach zwei Jahren regelmäßig versprochen, dass der Partner Case in greifbarer Nähe ist. In der Realität bekommt diesen dann aber vielleicht einer von 10.
Die SM werden brutal heiß gehalten, um möglichst lange da zu bleiben. Da die Fixgehälter auch gekappt sind, gibt es nichts besseres für eine BIG 4, als Jahrzehnte lange erfahrene SM.
Hier der VP. Die Fixgehälter sind je nach BIG 4 wohl bei 120-130k gekappt, das erreicht man meistens im 3. oder 4. Jahr als Senior Manager. Meistens kommen dann noch etwa 30% variabel on top. Danach folgt nur noch der Inflationsausgleich jedes Jahr.
Nach 6-7 Jahren ist aber normalerweise noch niemand SM, außer man steigt als experienced hire ein. Rechne eher mit 3 Jahren pro Grade.
Als SM bist du nicht mehr jeden Tag vor Ort beim Kunden wie als Associate. Eher nur für einzelne Termine, dafür natürlich bei mehr Kunden. Wie sich die Reisetätigkeit nach Corona nun entwickeln wird, ist aber ohnehin nur schwer zu sagen.
antwortenBig4 Manager hier:
und abschließend: alles hängt von der Abteilung, dem Chef und dem Projekt ab. Gibt Kollegen die ackern jede Woche 50-60 Stunden und es gibt Kollegen die recht gemütlich ihre 40-45 Stunden machen..
WiWi Gast schrieb am 03.05.2022:
antwortenWas hat man für ein Gehalt nach ca. 6 - 7 Jahren bei den Big4 (SM) ?
Geht um den Bereich Consulting, bin bald mit meinem Studium durch und überlege:
- Langfristig zu den Big4 zu gehen,
- nach 6-7 Jahren den Exit in den Konzern zu waagen oder
- direkt versuchen in ein IGM Unternehmen als Controller einzusteigen
Gibt es als SM im Consulting noch eine extreme Reisetätigkeit? (Mo. - Do. Hotel, Fr. Office?)
Oder lässt diese nach bzw. ist auch öfters Homeoffice möglich (zwischen Mo. - Do.?)Geht mir hier um die Familienplanung, ehrliche Antworten wären mir wirklich wichtig.
Falls relevant: Standort München (Big 4 ist hier recht groß, aber auch die Konzerne sind sehr stark)
Vielen Dank an alle! :)
WiWi Gast schrieb am 03.05.2022:
Ganz im Gegenteil. Gefühlt jeden SM wird nach zwei Jahren regelmäßig versprochen, dass der Partner Case in greifbarer Nähe ist. In der Realität bekommt diesen dann aber vielleicht einer von 10.
Die SM werden brutal heiß gehalten, um möglichst lange da zu bleiben. Da die Fixgehälter auch gekappt sind, gibt es nichts besseres für eine BIG 4, als Jahrzehnte lange erfahrene SM.
Hier der seine Zukunftsplanung angeht:
Vielen Dank für die beiden ausführlichen Rückmeldungen!
Pendelt sich die Arbeitszeit dann ca. bei 50 h ein oder nimmt es als Manager / SM auf 55-60 h zu?
Langfristig kann ich mir 50h vorstellen, mehr wird mit Family schwierig denke ich.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.05.2022:
Was hat man für ein Gehalt nach ca. 6 - 7 Jahren bei den Big4 (SM) ?
Geht um den Bereich Consulting, bin bald mit meinem Studium durch und überlege:
- Langfristig zu den Big4 zu gehen,
- nach 6-7 Jahren den Exit in den Konzern zu waagen oder
- direkt versuchen in ein IGM Unternehmen als Controller einzusteigen
Gibt es als SM im Consulting noch eine extreme Reisetätigkeit? (Mo. - Do. Hotel, Fr. Office?)
Oder lässt diese nach bzw. ist auch öfters Homeoffice möglich (zwischen Mo. - Do.?)Geht mir hier um die Familienplanung, ehrliche Antworten wären mir wirklich wichtig.
Falls relevant: Standort München (Big 4 ist hier recht groß, aber auch die Konzerne sind sehr stark)
Vielen Dank an alle! :)
WiWi Gast schrieb am 03.05.2022:
Ganz im Gegenteil. Gefühlt jeden SM wird nach zwei Jahren regelmäßig versprochen, dass der Partner Case in greifbarer Nähe ist. In der Realität bekommt diesen dann aber vielleicht einer von 10.
Die SM werden brutal heiß gehalten, um möglichst lange da zu bleiben. Da die Fixgehälter auch gekappt sind, gibt es nichts besseres für eine BIG 4, als Jahrzehnte lange erfahrene SM.
Hier der VP. Die Fixgehälter sind je nach BIG 4 wohl bei 120-130k gekappt, das erreicht man meistens im 3. oder 4. Jahr als Senior Manager. Meistens kommen dann noch etwa 30% variabel on top. Danach folgt nur noch der Inflationsausgleich jedes Jahr.
Nach 6-7 Jahren ist aber normalerweise noch niemand SM, außer man steigt als experienced hire ein. Rechne eher mit 3 Jahren pro Grade.
Als SM bist du nicht mehr jeden Tag vor Ort beim Kunden wie als Associate. Eher nur für einzelne Termine, dafür natürlich bei mehr Kunden. Wie sich die Reisetätigkeit nach Corona nun entwickeln wird, ist aber ohnehin nur schwer zu sagen.
Das kann ich nach 8 Jahren in einer BIG4 so bestätigen (Bereich Deal Advisory).
Stunden und Stresslevel ist sehr bereichs- und projektabhängig, bei uns aber auch auf Manager und Senior Manager Level im Schnitt etwa 45h, natürlich schwankend aufgrund der Projektarbeit.
Es gibt auch diverse alt-eingesessene SM die mit 165k all-in im Jahr zufrieden sind und keine Ambitionen für Director oder Partner haben.
Hier gibt es auch kein up-or-out, diese Personen sind ja für die Unternehmen auch sehr wertvoll in der Projektleitung und Ausbildung der jungen Mitarbeiter.
In den BIG4 Threads wenn es um Gehalt und Arbeitszeiten geht, sollte immer die Service Line mit genannt werden.
Auch auf SM-Level gibt es hier deutliche Unterschiede zwischen Audit, Tax, Consulting, TAS etc.
Bei Deloitte z.B. macht Consulting über 50% den Umsatzes aus. Die anderen 50% sind TAX, Audit und Legal.
Klingt jetzt etwas nitty, aber es kann sonst sein, dass die long-term Betrachtung beim Berufseinstieg in Richtung SM-Grade nicht passen in den Dimensionen Gehalt, Arbeitszeit, Reisetätigkeit und Partnertrack. Beim letzteren Punkt "Partnertrack" sind sicher auch die Wachstumsraten in den Service-Lines interessant. Die sind im Consulting sicher anders, als im TAX.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.05.2022:
Hier der seine Zukunftsplanung angeht:
Vielen Dank für die beiden ausführlichen Rückmeldungen!
Pendelt sich die Arbeitszeit dann ca. bei 50 h ein oder nimmt es als Manager / SM auf 55-60 h zu?
Langfristig kann ich mir 50h vorstellen, mehr wird mit Family schwierig denke ich.
Ich bin als Manager bei ca 40-45 Stunden, aber das ist einfach extrem Projektabhängig. Habe Kollegen die machen exakt das gleiche wie ich auf einem anderen Projekt und arbeiten eher 55 Stunden..
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.05.2022:
Big4 Manager hier:
.
- @all: grundsätzlich gibt es auch genügend Kollegen die SM werden und gar kein Interesse am Partnertrack haben. Danach wird es teilweise einfach eklig politisch und Anforderungen sind schon extrem. Das Gehalt auf Ebene SM ist gut und man kann durchaus eine brauchbare WLB erreichen
Kannst du mehr zu den Anforderungen und der "Politik" erzählen?
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.05.2022:
Hier der seine Zukunftsplanung angeht:
Vielen Dank für die beiden ausführlichen Rückmeldungen!
Pendelt sich die Arbeitszeit dann ca. bei 50 h ein oder nimmt es als Manager / SM auf 55-60 h zu?
Langfristig kann ich mir 50h vorstellen, mehr wird mit Family schwierig denke ich.
Man ist als (Senior) Manager gewissermaßen auch Projektleiter. Du kannst deine Projekte - zusätzlich zu anderen operativen Aufgaben - mit 45 Wochenstunden oder 55 Wochenstunden abschließen. Wenn du ersteres anstrebst, dann musst du mehr Vertrauen in (Senior) Associates setzen, kürzere und weniger Reviews einplanen und ggf. Kundenbeziehungen etwas minimieren.
Geht alles. Ist halt eine Typsache. Wenn natürlich irgendwann mal was nicht läuft, dann kommst du nicht an Peaks vorbei.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.05.2022:
Big4 Manager hier:
- nach 6-7 Jahren bist du kein Senior Manager sondern maximal Manager
- ab Manager sind die Exits auch ganz gut, aber achte darauf in welchen Bereich du gehst. Beispielsweise gibt es viele Kollegen die einen Finance background haben und dort als Manager (teils sogar ein Grade darunter) gute Exits bekommen (-> Teamleiter / (Senior) Manager). Wenn du IT'ler bist ist das ganz allgemein schwieriger aus meiner Erfahrung, bzw nicht so lukrativ.
- ich selbst habe Nachwuchs und bringe das ganz gut unter einen Hut mit meiner Tätigkeit. Aktuell alle 2-3 Wochen mal vor Ort. Ist bei meinem Projekt aber egal ob man Associate / SA / M oder SM ist. Ist für alle gleich.
- @all: grundsätzlich gibt es auch genügend Kollegen die SM werden und gar kein Interesse am Partnertrack haben. Danach wird es teilweise einfach eklig politisch und Anforderungen sind schon extrem. Das Gehalt auf Ebene SM ist gut und man kann durchaus eine brauchbare WLB erreichen
und abschließend: alles hängt von der Abteilung, dem Chef und dem Projekt ab. Gibt Kollegen die ackern jede Woche 50-60 Stunden und es gibt Kollegen die recht gemütlich ihre 40-45 Stunden machen..
Was hat man für ein Gehalt nach ca. 6 - 7 Jahren bei den Big4 (SM) ?
Geht um den Bereich Consulting, bin bald mit meinem Studium durch und überlege:
- Langfristig zu den Big4 zu gehen,
- nach 6-7 Jahren den Exit in den Konzern zu waagen oder
- direkt versuchen in ein IGM Unternehmen als Controller einzusteigen
Gibt es als SM im Consulting noch eine extreme Reisetätigkeit? (Mo. - Do. Hotel, Fr. Office?)
Oder lässt diese nach bzw. ist auch öfters Homeoffice möglich (zwischen Mo. - Do.?)Geht mir hier um die Familienplanung, ehrliche Antworten wären mir wirklich wichtig.
Falls relevant: Standort München (Big 4 ist hier recht groß, aber auch die Konzerne sind sehr stark)
Vielen Dank an alle! :)
WiWi Gast schrieb am 03.05.2022:
Ganz im Gegenteil. Gefühlt jeden SM wird nach zwei Jahren regelmäßig versprochen, dass der Partner Case in greifbarer Nähe ist. In der Realität bekommt diesen dann aber vielleicht einer von 10.
Die SM werden brutal heiß gehalten, um möglichst lange da zu bleiben. Da die Fixgehälter auch gekappt sind, gibt es nichts besseres für eine BIG 4, als Jahrzehnte lange erfahrene SM.
1) falsch. War mit einem Partner im Team der nach 7 Jahren nach der Uni dieses Level erreicht hat. Grund: Smart und Großkunden an Land gezogen. Weiterhin 2 senior manager, die das nach 5-6 Jahren erreicht haben. Grund: Überdurchschnittlichliche Performance.
Es ist alles möglich wenn man die Voraussetzungen erfüllt und Glück hat
antwortenlistrea schrieb am 03.05.2022:
Ganz im Gegenteil. Gefühlt jeden SM wird nach zwei Jahren regelmäßig versprochen, dass der Partner Case in greifbarer Nähe ist. In der Realität bekommt diesen dann aber vielleicht einer von 10.
Naja, muss ja auch so sein. In dem Moment, wo du einem SM erzählst, dass er nicht Partner wird, geht er.
Halte ich für falsch, gibt mehr als genug Senior Manager, die gar kein Interesse an der Partnerschaft haben.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.05.2022:
Big4 Manager hier:
- nach 6-7 Jahren bist du kein Senior Manager sondern maximal Manager
- ab Manager sind die Exits auch ganz gut, aber achte darauf in welchen Bereich du gehst. Beispielsweise gibt es viele Kollegen die einen Finance background haben und dort als Manager (teils sogar ein Grade darunter) gute Exits bekommen (-> Teamleiter / (Senior) Manager). Wenn du IT'ler bist ist das ganz allgemein schwieriger aus meiner Erfahrung, bzw nicht so lukrativ.
- ich selbst habe Nachwuchs und bringe das ganz gut unter einen Hut mit meiner Tätigkeit. Aktuell alle 2-3 Wochen mal vor Ort. Ist bei meinem Projekt aber egal ob man Associate / SA / M oder SM ist. Ist für alle gleich.
- @all: grundsätzlich gibt es auch genügend Kollegen die SM werden und gar kein Interesse am Partnertrack haben. Danach wird es teilweise einfach eklig politisch und Anforderungen sind schon extrem. Das Gehalt auf Ebene SM ist gut und man kann durchaus eine brauchbare WLB erreichen
und abschließend: alles hängt von der Abteilung, dem Chef und dem Projekt ab. Gibt Kollegen die ackern jede Woche 50-60 Stunden und es gibt Kollegen die recht gemütlich ihre 40-45 Stunden machen..
Was hat man für ein Gehalt nach ca. 6 - 7 Jahren bei den Big4 (SM) ?
Geht um den Bereich Consulting, bin bald mit meinem Studium durch und überlege:
- Langfristig zu den Big4 zu gehen,
- nach 6-7 Jahren den Exit in den Konzern zu waagen oder
- direkt versuchen in ein IGM Unternehmen als Controller einzusteigen
Gibt es als SM im Consulting noch eine extreme Reisetätigkeit? (Mo. - Do. Hotel, Fr. Office?)
Oder lässt diese nach bzw. ist auch öfters Homeoffice möglich (zwischen Mo. - Do.?)Geht mir hier um die Familienplanung, ehrliche Antworten wären mir wirklich wichtig.
Falls relevant: Standort München (Big 4 ist hier recht groß, aber auch die Konzerne sind sehr stark)
Vielen Dank an alle! :)
WiWi Gast schrieb am 03.05.2022:
Ganz im Gegenteil. Gefühlt jeden SM wird nach zwei Jahren regelmäßig versprochen, dass der Partner Case in greifbarer Nähe ist. In der Realität bekommt diesen dann aber vielleicht einer von 10.
Die SM werden brutal heiß gehalten, um möglichst lange da zu bleiben. Da die Fixgehälter auch gekappt sind, gibt es nichts besseres für eine BIG 4, als Jahrzehnte lange erfahrene SM.
1) falsch. War mit einem Partner im Team der nach 7 Jahren nach der Uni dieses Level erreicht hat. Grund: Smart und Großkunden an Land gezogen. Weiterhin 2 senior manager, die das nach 5-6 Jahren erreicht haben. Grund: Überdurchschnittlichliche Performance.
Es ist alles möglich wenn man die Voraussetzungen erfüllt und Glück hat
Sicher gibt es Ausnahmen. Die gibt es immer. Aber es sollte nicht das Ziel sein, denn unter normalen Umstaenden schafft man es in der Zeit nicht.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.05.2022:
listrea schrieb am 03.05.2022:
Ganz im Gegenteil. Gefühlt jeden SM wird nach zwei Jahren regelmäßig versprochen, dass der Partner Case in greifbarer Nähe ist. In der Realität bekommt diesen dann aber vielleicht einer von 10.
Naja, muss ja auch so sein. In dem Moment, wo du einem SM erzählst, dass er nicht Partner wird, geht er.
Halte ich für falsch, gibt mehr als genug Senior Manager, die gar kein Interesse an der Partnerschaft haben.
kann ich (Big4 Senior Manager) so bestätigen.
nicht jeder SM hat das zeug zum Big4-partner (was auch vielen SM bewusst ist). und nicht jeder, der das zeug zum partner hat, will es auch werden.
WiWi Gast schrieb am 03.05.2022:
Big4 Manager hier:
.
- @all: grundsätzlich gibt es auch genügend Kollegen die SM werden und gar kein Interesse am Partnertrack haben. Danach wird es teilweise einfach eklig politisch und Anforderungen sind schon extrem. Das Gehalt auf Ebene SM ist gut und man kann durchaus eine brauchbare WLB erreichen
Kannst du mehr zu den Anforderungen und der "Politik" erzählen?
VP hier:
Zuerst einmal musst du natürlich Zahlen liefern und deine Ziele jedes Jahr deutlich übertreffen. Allein das werden viele schon nicht schaffen. Die nächste Frage ist auch: wie werden die Umsätze zugeordnet? Es ist ein riesen Unterschied ob man als SM relativ kleine Projekte an Land zieht und mehr oder weniger zu 100% mit dem eigenen Team staffen kann oder ob man eher auf großen Transformationsprojekten arbeitet bei denen mehrere Partnergruppen beim Proposal mitarbeiten. Bei letzterem werden die Umsätze dann teilweise im Nachhinein zugeordnet und da muss dann halt die "Politik" stimmen damit man als Senior Manager auch die Umsätze bekommt. Beispielsweise gibt es bei diesen Großprojekten Teams die von Senior Consultants geleitet werden, diese haben keine Umsatzziele und dann werden die einfach jemandem zugewiesen.
Allgemein gibt es auch wie überall unterschiedliche Grüppchen mit unterschiedlichen Interessen innerhalb der Partnerschaft. Da kann es dann auch passieren, dass du mit denjenigen gut stehst und in einer Partnergruppe bist die nicht allzu viel Gewicht haben und "ihre Leute" dann bei der Beförderung nicht platzieren können. Allgemein gilt: ohne Unterstützung der richtigen Partner hast du schlechte Karten selbst Partner zu werden.
In abgewandelter Form wirst du aber all diese politischen Themen auch bei jedem Konzern haben.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.05.2022:
Big4 Manager hier:
- nach 6-7 Jahren bist du kein Senior Manager sondern maximal Manager
- ab Manager sind die Exits auch ganz gut, aber achte darauf in welchen Bereich du gehst. Beispielsweise gibt es viele Kollegen die einen Finance background haben und dort als Manager (teils sogar ein Grade darunter) gute Exits bekommen (-> Teamleiter / (Senior) Manager). Wenn du IT'ler bist ist das ganz allgemein schwieriger aus meiner Erfahrung, bzw nicht so lukrativ.
- ich selbst habe Nachwuchs und bringe das ganz gut unter einen Hut mit meiner Tätigkeit. Aktuell alle 2-3 Wochen mal vor Ort. Ist bei meinem Projekt aber egal ob man Associate / SA / M oder SM ist. Ist für alle gleich.
- @all: grundsätzlich gibt es auch genügend Kollegen die SM werden und gar kein Interesse am Partnertrack haben. Danach wird es teilweise einfach eklig politisch und Anforderungen sind schon extrem. Das Gehalt auf Ebene SM ist gut und man kann durchaus eine brauchbare WLB erreichen
und abschließend: alles hängt von der Abteilung, dem Chef und dem Projekt ab. Gibt Kollegen die ackern jede Woche 50-60 Stunden und es gibt Kollegen die recht gemütlich ihre 40-45 Stunden machen..
1) falsch. War mit einem Partner im Team der nach 7 Jahren nach der Uni dieses Level erreicht hat. Grund: Smart und Großkunden an Land gezogen. Weiterhin 2 senior manager, die das nach 5-6 Jahren erreicht haben. Grund: Überdurchschnittlichliche Performance.
Es ist alles möglich wenn man die Voraussetzungen erfüllt und Glück hat
Wenn man die Voraussetzungen erfüllt und Glück hat ist man mit 35 auch mindestens Milliardär siehe Mark Zuckerberg.... wahrscheinlich schaffen es unter 1% derjenigen die es überhaupt zum SM schaffen in 7 oder weniger Jahren. Der Großteil wird es gar nicht schaffen und von denjenigen die es schaffen gibt es deutlich mehr die 9, 10 oder mehr Jahre gebraucht haben als unter 7.
antwortenWar die Busy Season bei Dir auch so scheisse wie bei uns? Überall fehlen dieses Jahr Assistenten und die die da sind, hätten wir vor 3 Jahren nicht eingestellt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.05.2022:
War die Busy Season bei Dir auch so scheisse wie bei uns? Überall fehlen dieses Jahr Assistenten und die die da sind, hätten wir vor 3 Jahren nicht eingestellt.
Wurden deshalb Mitarbeiter aus anderen Servicelines als Unterstützung im Audit eingesetzt? Könnte mir gut vorstellen das Mitarbeiter aus Valuation oder FDD während der Busy Season im Audit aushelfen müssen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.05.2022:
Big4 Manager hier:
- nach 6-7 Jahren bist du kein Senior Manager sondern maximal Manager
-> Falsch. Das mag vielleicht nicht die Regel sein, das würde ich unterschreiben, aber es ist keiensfalls unmöglich. Ich kenne jemanden der nach dualem Studium noch 2,5 Jahre bei seinem UN war und mittlerweile seit 3 Jahren bei einer Big 4 ist. Ist dort übrigens direkt las Manager eingestiegen. All-in BE also knappe 6 Jahre. Der hatte gerade seine SM Beförderungsrunde. Und jetzt kommt mir bitte nicht mit duales Studium = 3 Jahre BE. Dann habe ich per Werkstudent und Praktika auch >2 Jahre BE im Studium gesammelt...
Der hatte einfach riesen Glück als Manager auf einem Projekt zu sein was unfassbar gut läuft. Hat mehrfach seine Umsatzziele um ein Vielfaches übertroffen und das Projekt weiter ausgebaut. Wenn sowas zusammen kommt, kann man eben auch sehr schnell SM werden (er ist gerade 31)
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.05.2022:
Big4 Manager hier:
- nach 6-7 Jahren bist du kein Senior Manager sondern maximal Manager
-> Falsch. Das mag vielleicht nicht die Regel sein, das würde ich unterschreiben, aber es ist keiensfalls unmöglich. Ich kenne jemanden der nach dualem Studium noch 2,5 Jahre bei seinem UN war und mittlerweile seit 3 Jahren bei einer Big 4 ist. Ist dort übrigens direkt las Manager eingestiegen. All-in BE also knappe 6 Jahre. Der hatte gerade seine SM Beförderungsrunde. Und jetzt kommt mir bitte nicht mit duales Studium = 3 Jahre BE. Dann habe ich per Werkstudent und Praktika auch >2 Jahre BE im Studium gesammelt...
Der hatte einfach riesen Glück als Manager auf einem Projekt zu sein was unfassbar gut läuft. Hat mehrfach seine Umsatzziele um ein Vielfaches übertroffen und das Projekt weiter ausgebaut. Wenn sowas zusammen kommt, kann man eben auch sehr schnell SM werden (er ist gerade 31)
Toll wenn es einen von Hundert gibt und Du den sogar kennst. Der Regelfall ist dies nicht und es geht hier um realistische Einblicke.
antwortenNaja kommt drauf an ich war nach 5 Jahren WP und dann nach genau 7 Jahren SM im Audit, geht also schon und ist da nicht ungewöhnlich
WiWi Gast schrieb am 12.05.2022:
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.05.2022:
Big4 Manager hier:
- nach 6-7 Jahren bist du kein Senior Manager sondern maximal Manager
-> Falsch. Das mag vielleicht nicht die Regel sein, das würde ich unterschreiben, aber es ist keiensfalls unmöglich. Ich kenne jemanden der nach dualem Studium noch 2,5 Jahre bei seinem UN war und mittlerweile seit 3 Jahren bei einer Big 4 ist. Ist dort übrigens direkt las Manager eingestiegen. All-in BE also knappe 6 Jahre. Der hatte gerade seine SM Beförderungsrunde. Und jetzt kommt mir bitte nicht mit duales Studium = 3 Jahre BE. Dann habe ich per Werkstudent und Praktika auch >2 Jahre BE im Studium gesammelt...
Der hatte einfach riesen Glück als Manager auf einem Projekt zu sein was unfassbar gut läuft. Hat mehrfach seine Umsatzziele um ein Vielfaches übertroffen und das Projekt weiter ausgebaut. Wenn sowas zusammen kommt, kann man eben auch sehr schnell SM werden (er ist gerade 31)
Toll wenn es einen von Hundert gibt und Du den sogar kennst. Der Regelfall ist dies nicht und es geht hier um realistische Einblicke.
WiWi Gast schrieb am 12.05.2022:
Big4 Manager hier:
- nach 6-7 Jahren bist du kein Senior Manager sondern maximal Manager
-> Falsch. Das mag vielleicht nicht die Regel sein, das würde ich unterschreiben, aber es ist keiensfalls unmöglich. Ich kenne jemanden der nach dualem Studium noch 2,5 Jahre bei seinem UN war und mittlerweile seit 3 Jahren bei einer Big 4 ist. Ist dort übrigens direkt las Manager eingestiegen. All-in BE also knappe 6 Jahre. Der hatte gerade seine SM Beförderungsrunde. Und jetzt kommt mir bitte nicht mit duales Studium = 3 Jahre BE. Dann habe ich per Werkstudent und Praktika auch >2 Jahre BE im Studium gesammelt...
Der hatte einfach riesen Glück als Manager auf einem Projekt zu sein was unfassbar gut läuft. Hat mehrfach seine Umsatzziele um ein Vielfaches übertroffen und das Projekt weiter ausgebaut. Wenn sowas zusammen kommt, kann man eben auch sehr schnell SM werden (er ist gerade 31)
Toll wenn es einen von Hundert gibt und Du den sogar kennst. Der Regelfall ist dies nicht und es geht hier um realistische Einblicke.
Und inwiefern ist "nach 6-7 Jahren maximal (!!) Manager" realistisch? Ich kenne es eher so, nach 4 Jahren ist man sehr schnell, nach 5 ist man gut und nach wer es nach 6 Jahren noch nicht geschafft hat, wirds wohl auch nicht mehr schaffen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.05.2022:
Big4 Manager hier:
- nach 6-7 Jahren bist du kein Senior Manager sondern maximal Manager
-> Falsch. Das mag vielleicht nicht die Regel sein, das würde ich unterschreiben, aber es ist keiensfalls unmöglich. Ich kenne jemanden der nach dualem Studium noch 2,5 Jahre bei seinem UN war und mittlerweile seit 3 Jahren bei einer Big 4 ist. Ist dort übrigens direkt las Manager eingestiegen. All-in BE also knappe 6 Jahre. Der hatte gerade seine SM Beförderungsrunde. Und jetzt kommt mir bitte nicht mit duales Studium = 3 Jahre BE. Dann habe ich per Werkstudent und Praktika auch >2 Jahre BE im Studium gesammelt...
Der hatte einfach riesen Glück als Manager auf einem Projekt zu sein was unfassbar gut läuft. Hat mehrfach seine Umsatzziele um ein Vielfaches übertroffen und das Projekt weiter ausgebaut. Wenn sowas zusammen kommt, kann man eben auch sehr schnell SM werden (er ist gerade 31)
Toll wenn es einen von Hundert gibt und Du den sogar kennst. Der Regelfall ist dies nicht und es geht hier um realistische Einblicke.
Es ging ja hier auch nicht um den Regelfall, sondern darum, eine pauschale Aussage zu widerlegen
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.05.2022:
Und inwiefern ist "nach 6-7 Jahren maximal (!!) Manager" realistisch? Ich kenne es eher so, nach 4 Jahren ist man sehr schnell, nach 5 ist man gut und nach wer es nach 6 Jahren noch nicht geschafft hat, wirds wohl auch nicht mehr schaffen.
Spätestens wenn man das WP-Examen bestanden hat, wird man Manager... und wenn das 30 Jahre dauern würde, dann eben nach 30 Jahren.
antwortenWie ist denn aktuell die Stimmung in den Big4 und wie sieht es mit den Staffing auf den Projekten aus? Macht es Sinn als Senior Manager zur Big4 zurück zu gehen?
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.05.2022:
Wie ist denn aktuell die Stimmung in den Big4 und wie sieht es mit den Staffing auf den Projekten aus? Macht es Sinn als Senior Manager zur Big4 zurück zu gehen?
Welche Service Line? Welcher Standort? Ohne diese Infos sind pauschale Aussagen nicht wirklich hilfreich…
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.05.2022:
Wie ist denn aktuell die Stimmung in den Big4 und wie sieht es mit den Staffing auf den Projekten aus? Macht es Sinn als Senior Manager zur Big4 zurück zu gehen?
Welche Service Line? Welcher Standort? Ohne diese Infos sind pauschale Aussagen nicht wirklich hilfreich…
Audit. Muenchen oder Frankfurt
antwortenWas für Stundensätze hat deine BigFour im Audit auf welche Hierachie?
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.05.2022:
Wie ist denn aktuell die Stimmung in den Big4 und wie sieht es mit den Staffing auf den Projekten aus? Macht es Sinn als Senior Manager zur Big4 zurück zu gehen?
Welche Service Line? Welcher Standort? Ohne diese Infos sind pauschale Aussagen nicht wirklich hilfreich…
Audit. Muenchen oder Frankfurt
Audit München war Staffing letzte Busy Season Katastrophe, geht so nicht weiter. Auch als SM muss man noch relativ viel operativ ran. Ist die Frage was für Alternativen du hast und wie du dir deinen Arbeitsalltag vorstellst.
antworten130 fix ist aber ein paar Jahre her... Zumindest in der SaT bei EY bekommst du mitlerweile als SM locker 10-20% mehr...
WiWi Gast schrieb am 03.05.2022:
antwortenGehalt bewegt sich als junger Senior Manager um 130k (90k fix), etwas Luft nach oben. Das ist dann aber bereichs- projekt- und leistungsabhängig. Fixgehalt steigt jedes Jahr (im Schnitt vielleicht 5%), bis zu einem Cap. Wer lange SM bleibt kann allerdings damit rechnen, dass sich seine Tantieme auf einem mittleren Niveau einpendelt und die höchsten Tantiemen nicht mehr erreicht werden. Der Vorposter der schrieb, dass die SM „heiß gehalten“ werden, hat absolut recht.
Reisetätigkeit hing schon immer stark von Bereich und Branche ab. Wer mid-size Familienunternehmen prüft, wird öfter auch an wenig attraktive Standorte reisen. FS wiederum bewegt sich überwiegend in Frankfurt, München und wenigen weiteren Städten. Full-time Reisetätigkeit wird es in vielen Bereichen auch zukünftig nicht mehr regelmäßig geben, vermute ich. Aber Reisen wird weiterhin erwartet, die Intensität fluktuiert stark. Nur Remote Work ist zumindest von meiner Big 4 nicht erwünscht, man zielt auf ein hybrides Modell ab.
wie lange darf man in der Senior Manager Position „verweilen“?
WiWi Gast schrieb am 19.03.2022:
antwortenMir wurde von einem SM erzählt, dass vom Leadership ziemlich deutlich kommuniziert wird, dass SM eigentlich keine Position zum 'verweilen' ist..sprich Partner Case oder out.
Du bist ja erst frischer SM, aber hast du ähnliches mitbekommen?
WiWi Gast schrieb am 25.12.2023:
wie lange darf man in der Senior Manager Position „verweilen“?
Mir wurde von einem SM erzählt, dass vom Leadership ziemlich deutlich kommuniziert wird, dass SM eigentlich keine Position zum 'verweilen' ist..sprich Partner Case oder out.
Du bist ja erst frischer SM, aber hast du ähnliches mitbekommen?
Bis zur Rente
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.07.2022:
130 fix ist aber ein paar Jahre her... Zumindest in der SaT bei EY bekommst du mitlerweile als SM locker 10-20% mehr...
Gehalt bewegt sich als junger Senior Manager um 130k (90k fix), etwas Luft nach oben. Das ist dann aber bereichs- projekt- und leistungsabhängig. Fixgehalt steigt jedes Jahr (im Schnitt vielleicht 5%), bis zu einem Cap. Wer lange SM bleibt kann allerdings damit rechnen, dass sich seine Tantieme auf einem mittleren Niveau einpendelt und die höchsten Tantiemen nicht mehr erreicht werden. Der Vorposter der schrieb, dass die SM „heiß gehalten“ werden, hat absolut recht.
Reisetätigkeit hing schon immer stark von Bereich und Branche ab. Wer mid-size Familienunternehmen prüft, wird öfter auch an wenig attraktive Standorte reisen. FS wiederum bewegt sich überwiegend in Frankfurt, München und wenigen weiteren Städten. Full-time Reisetätigkeit wird es in vielen Bereichen auch zukünftig nicht mehr regelmäßig geben, vermute ich. Aber Reisen wird weiterhin erwartet, die Intensität fluktuiert stark. Nur Remote Work ist zumindest von meiner Big 4 nicht erwünscht, man zielt auf ein hybrides Modell ab.
Hier war von 130k all in die Rede, nicht fix. Wie sieht das Gehalt denn tatsächlich aus momentan als SM im Consulting bei Big4?
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.12.2023:
130 fix ist aber ein paar Jahre her... Zumindest in der SaT bei EY bekommst du mitlerweile als SM locker 10-20% mehr...
Gehalt bewegt sich als junger Senior Manager um 130k (90k fix), etwas Luft nach oben. Das ist dann aber bereichs- projekt- und leistungsabhängig. Fixgehalt steigt jedes Jahr (im Schnitt vielleicht 5%), bis zu einem Cap. Wer lange SM bleibt kann allerdings damit rechnen, dass sich seine Tantieme auf einem mittleren Niveau einpendelt und die höchsten Tantiemen nicht mehr erreicht werden. Der Vorposter der schrieb, dass die SM „heiß gehalten“ werden, hat absolut recht.
Reisetätigkeit hing schon immer stark von Bereich und Branche ab. Wer mid-size Familienunternehmen prüft, wird öfter auch an wenig attraktive Standorte reisen. FS wiederum bewegt sich überwiegend in Frankfurt, München und wenigen weiteren Städten. Full-time Reisetätigkeit wird es in vielen Bereichen auch zukünftig nicht mehr regelmäßig geben, vermute ich. Aber Reisen wird weiterhin erwartet, die Intensität fluktuiert stark. Nur Remote Work ist zumindest von meiner Big 4 nicht erwünscht, man zielt auf ein hybrides Modell ab.
Hier war von 130k all in die Rede, nicht fix. Wie sieht das Gehalt denn tatsächlich aus momentan als SM im Consulting bei Big4?
Hier im Forum sprechen alle von max. 120-130k Fix + ca. 20-30% Variabel.
Danach sind keine Gehaltsanpassungen drin, nur Inflationsausgleich.
Wenn es stimmt frage ich mich warum jemand sich den Stress zu dem Gehalt antut?!?
In der SaT ca 130k fix plus bonus
WiWi Gast schrieb am 05.07.2022:
antworten130 fix ist aber ein paar Jahre her... Zumindest in der SaT bei EY bekommst du mitlerweile als SM locker 10-20% mehr...
WiWi Gast schrieb am 03.05.2022:
Gehalt bewegt sich als junger Senior Manager um 130k (90k fix), etwas Luft nach oben. Das ist dann aber bereichs- projekt- und leistungsabhängig. Fixgehalt steigt jedes Jahr (im Schnitt vielleicht 5%), bis zu einem Cap. Wer lange SM bleibt kann allerdings damit rechnen, dass sich seine Tantieme auf einem mittleren Niveau einpendelt und die höchsten Tantiemen nicht mehr erreicht werden. Der Vorposter der schrieb, dass die SM „heiß gehalten“ werden, hat absolut recht.
Reisetätigkeit hing schon immer stark von Bereich und Branche ab. Wer mid-size Familienunternehmen prüft, wird öfter auch an wenig attraktive Standorte reisen. FS wiederum bewegt sich überwiegend in Frankfurt, München und wenigen weiteren Städten. Full-time Reisetätigkeit wird es in vielen Bereichen auch zukünftig nicht mehr regelmäßig geben, vermute ich. Aber Reisen wird weiterhin erwartet, die Intensität fluktuiert stark. Nur Remote Work ist zumindest von meiner Big 4 nicht erwünscht, man zielt auf ein hybrides Modell ab.
Die Top 15 Managementberatungen erzielen 2019 mit 12.600 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,8 Milliarden Euro Umsatz. Ihre Umsätze in Deutschland stiegen im Schnitt um 6,2 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 650 Millionen Euro Umsatz erneut die klare Nummer eins. Es folgt Simon-Kucher & Partners mit fast 360 Millionen Euro. Q_Perior aus München zählt mit 214 Millionen Euro Umsatz erstmals zu den Top 3. Die Top-Themen der deutschen Managementberatungen sind Effizienzsteigerung und Kostensenkung.
Die Umsätze der Top 25 IT-Beratungen stiegen 2019 im Schnitt um 10 Prozent. Das Spitzentrio aus Accenture, T-Systems und IBM führt Accenture mit einem Umsatz von 2,4 Milliarden Euro in Deutschland an. Capgemini kann kann den Abstand auf die Top 3 mit 1,2 Milliarden Euro deutlich verkürzen. Neu im Ranking ist Valantic mit einem Umsatzplus von 11,4 Prozent und Übernahmen der Digitalagenturen Netz98 und Nexus United.
Die Umsätze der Top 20 mittelständischen IT-Beratungen sind 2019 im Schnitt um 8,4 Prozent und 250 Millionen Euro gewachsen. Die Liste wird erstmals durch die Adesso SE angeführt. Durch ein Umsatzplus von 19,7 Prozent konnte das Dortmunder Unternehmen zwei Plätze im Vergleich zum Vorjahr gutmachen. Eine hohe Nachfrage erwarten die mittelständischen IT-Beratungen in den Bereichen Big Data Analytics und Prozessautomatisierung mittels Künstlicher Intelligenz.
Die Top 10 der Managementberatungen erzielen 2018 mit knapp 10.000 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,3 Milliarden Euro Umsatz, von 9,1 Milliarden Euro insgesamt. Die Umsätze der Top 10 in Deutschland sind im Jahr 2018 im Schnitt um 9,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet 2019 mit Umsatzsteigerungen von 10,3 Prozent sowie für 2020 und 2021 mit 10,4 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 600 Millionen Euro Umsatz die klare Nummer eins. Besonders stark gewachsen sind Simon-Kucher mit 22,6, Porsche Consulting mit 24,5 und Horváth mit 18,1 Prozent.
Lünendonk hat erneut die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Top 10 der Managementberatungen erzielen rund 2 Milliarden Euro Gesamtumsatz. Die führenden Beratungen wachsen 2017 zum vierten Mal in Folge deutlich zweistellig. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2017 im Schnitt um 12,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2018 und 2019 mit Umsatzsteigerungen in ähnlicher Höhe. Porsche Consulting wuchs organisch mit 19,3 Prozent noch stärker.
Die Schere zwischen den Big Four und den übrigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland geht weiter auseinander. PricewaterhouseCoopers (PwC) führt weiterhin die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden WP-Gesellschaften und Steuerberatungen um 7,2 Prozent gewachsen. Die Deutschlandumsätze der Big Four stiegen sogar um 11,8 Prozent. Dies sind Ergebnisse aus dem Unternehmensranking 2017 von Lünendonk.
Die Top 25 IT-Beratungen befinden sich weiterhin im Aufschwung. Im Schnitt stiegen die Umsätze der untersuchten IT-Dienstleistungsunternehmen um 7,5 Prozent und damit um 1,1 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. Acht der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen sind sogar um mehr als 10 Prozent gewachsen. Die Top-Unternehmen stellten mehr als 2.400 neue Mitarbeiter ein.
Die drei großen Strategieberatungen McKinsey, BCG und Bain führen das aktuelle WGMB-Consulting-Ranking 2016 an. Auf Platz 4 folgt die Unternehmensberatung Berylls Strategy Advisors, die zudem den Spitzenplatz unter den „Spezialisten“ der Beratungen erreicht. Welche Berater den größten Einfluss besitzen, hat die Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB) von Wirtschaftsprofessor Dietmar Fink im „Consulting Impact Study 2016“ unter über 1.000 Führungskräften exklusiv für das manager magazin erhoben.
PricewaterhouseCoopers (PwC) führt erneut die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Erstmals schaffte es Ernst & Young (EY) auf den zweiten Platz, gefolgt von KPMG. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland um 8,1 Prozent gewachsen. Dies sind Ergebnisse aus dem aktuellen Unternehmensranking des Marktforschungsunternehmens Lünendonk.
Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2015 im Schnitt um 9,4 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2016 mit einen Umsatzsteigerung von mehr als 10,8 Prozent.
Deutschland hat viele innovative mittelständische Unternehmen mit einer Spitzenposition auf dem Weltmarkt. Die Stärke dieser sogenannten „Hidden Champions“ Unternehmen speist sich aus der Fokussierung auf relativ kleine Märkte und einem hohen Grad an Spezialisierung auf bestimmte Produkte oder Anwendungen. Die Wachstumschancen der Hidden Champions hängen dabei stark von der Nachfrageentwicklung in diesen Nischenmärkten ab. Nur wenige Hidden Champions schaffen es, zu wirklichen Großunternehmen zu wachsen, wie der Innovationsindikator 2015 zeigt.
Deutsche Unternehmen holen bei der Innovationsführerschaft wieder auf. Mit BMW und Daimler sind erstmals wieder zwei deutsche Unternehmen unter den Top Ten der Welt. Schnelle, schlanke und facettenreiche Innovationen sind erfolgskritisch. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „The Most Innovative Companies 2015 der Boston Consulting Group.
Die 25 größten Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland erreichten 2014 ein Umsatzwachstum von 6,1 Prozent und erwarten dies auch in 2015. PwC wuchs um 2 Prozent und liegt mit 1,55 Milliarden Euro Umsatz auf Rang 1, gefolgt von KPMG mit 1,38 Mrd. Euro und plus 3,6 Prozent. Knapp dahinter liegt EY mit plus 8 Prozent und 1,37 Mrd. Euro Umsatz. Auf Platz 4 folgt Deloitte mit 729 Mio. Euro Umsatz und einem Zuwachs von 9,4 Prozent.
Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2014 im Schnitt um 9,2 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für 2016 mit zweistelligen Wachstumsraten und plant in großem Umfang Neueinstellungen.
Für die meisten der 25 führenden IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen war das Jahr 2014 ein Rekordjahr. Im Schnitt stiegen die Umsätze der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen in Deutschland um 7,2 Prozent. 10 Unternehmen wuchsen sogar um mehr als 10 Prozent. Die Top 25 Unternehmen stellten 1.700 neue Mitarbeiter in Deutschland ein.
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