Forum für Wirtschaftsprüfung
Hi,
kann mir jemand ein Link für ein Forum zu fachlichen Fragen in der Wirtschaftsprüfung sagen ? Zu Prüfungstechniken, Risiken etc ?
Möchte auf dem Job den Manager nicht fragen...
Vielen Dank !
antwortenHi,
kann mir jemand ein Link für ein Forum zu fachlichen Fragen in der Wirtschaftsprüfung sagen ? Zu Prüfungstechniken, Risiken etc ?
Möchte auf dem Job den Manager nicht fragen...
Vielen Dank !
antwortenFrag hier.
antwortenIhr habt ja ein gutes Betriebsklima... :-)
antwortenFrag lieber den Manager, ganz ehrlich.. nachher heißt es noch Du fragst zu wenig ;-)
antwortenhallo an alle,
hab vor kurzem begonnen als revisionsassistent bei einer wirtschaftsprüfung zu arbeiten, und da ich keine einschulung hatte, habe auch nicht viel ahnung wie ich die unterschiedlichen bilanzpositionen prüfen soll.
kann mir bitte jemand tipps geben, auf welche wesentlichen sachen ich bei der prüfung achten soll
danke im voraus
mfg
lukas
Das Stichwort lautet materiality an den Vorposter.............
antwortencleverer bursche, der vom 01.10. :-D
antwortenHallo,
ich kenn mich hier noch nicht so gut aus und wusste nicht so genau, wo ich diese Frage stellen sollte.
Hoffe das geht so.
Also:
ich würde gerne wissen, wie die 3 bzw 7 Examen bei StB und WP ausgewertet werden.
Wenn ich bei StB 2 Examen bestehe, aber in den 3. durchfalle, falle ich durch die Komplette StB-Prüfung durch, oder nur durch die 3.?
Ich weiß, dass ich bei StB noch 1 mal, bei WP kein mal wiederholen darf.
Werde ich hier in dem Beispiel nur die 3. Prüfung ncoh mal machen, oder die komplette?
Und bei WP: Muss ich alle Examen bestehen (sei es auch nur knapp) oder muss ich im Durchschnitt bestehen (z.B. 5 bestehen, 2 durchfallen oder so)?
Bei der HP von WPK und StBK steht darüber nichts genaues....
antwortenIch kann über das WP-Examen nichts sagen, aber was zum StB-Examen:
Du musst am Ende eine bestimmte Durchschnittsnote erreicht haben, um zu bestehen. Der Durchschnitt wird aus den 3 schriftlichen Prüfungen und der mündlichen Prüfung errechnet.
Du musst in einer einzelnen Teilprüfung allerdings keine bestimmte Note erreichen. Alle 3 schriftlichen Prüfungen zusammen müssen aber eine bestimmte Durchschnittsnote ergeben, sonst wirst du nicht zur mündlichen Prüfung zugelassen.
Wenn du das Examen nicht bestehst, musst du alle Teilprüfungen beim nächsten Versuch erneut bestehen. Eine "Anrechnung" gibt es nicht.
In den USA ist das viel cooler geregelt. Um den CPA machen zu dürfen (US Wirtschaftsprüfer-Examen), ist weder ein bestimmtes Studium noch eine bestimmte Berufserfahrung notwendig. So kann man zumindest theoretisch z. B. Biologie studiert haben und trotzdem sofort als vollwertiger Wirtschaftsprüfer in den Beruf einsteigen, wenn man nach dem Studium das CPA besteht. Teilleistungen werden angerechnet und in der Regel haben viele Studienabsolventen schon einen oder mehrere Teile des CPA beim Berufseinstieg bestanden, was natürlich deren Einstellungschancen vergrößert.
In Deutschland ist es total ätzend geregelt. Warum respektiert man nicht die Leistung, wenn jemand das Examen besteht? Warum muss derjenige unbedingt BWL oder Jura studiert haben? Und warum kann man die Examen nicht gleich nach dem Studium angehen? So sehen doch auch die Arbeitgeber viel besser, wer was kann und wer nicht. In Deutschland kommt das dann ja erst nach Jahren heraus, ob jemand das Zeug für die Examen hat oder nicht (Studium ist in dem Bereich ja nicht wirklich aussagekräftig).
antwortenVielleicht weil es ein BERUFSexamen ist?
antwortenDas Examen dokumentiert doch nur theoretische Kenntnisse.
Warum sollte jemand das Examen nicht ablegen dürfen, nur weil er ein anderes Studienfach studiert hat oder überhaupt nicht studiert hat? Das sollte eigentlich bei so einer Prüfung keine Rolle spielen. Die Prüfung soll doch objektiv sein! Was zählen sollte, ist nur das Ergebnis.
Und bei solchen Staatsexamen (egal welcher Art) steht die Berufspraxis sowieso in keinem Zusammenhang zum Prüfungsergebnis. Das sind alles reine "Paukexamen". Als was man vorher gearbeitet, hat aller Erfahrung nach keinen Einfluss auf das Ergebnis.
antwortenZiemlich anstrengend ist auch, dass alle Prüfungen an aufeinanderfolgenden Tagen sind. Dadurch wird das künstlich schwieriger, da man halt alles auf einmal können muss.
Denkbar wäre es auch, dass man die Prüfungen jeweils halbjährig ablegt, bspw. innerhalb der geforderten Zeit, in der man auch die Berufserfahrung sammelt.
antwortenFür das wp examen ist auch in deutschland kein bestimmtes studium möglich, also der zitierte biologe kann wp werden, falls er dass denn will!
Ist ja aber in anderen bereichen auch so, denn habe bisher noch nicht von so vielen oberärzten mit vwl studium gehört. Also alles relativ, ob es wirklich ätzend ist
antwortenDas ist ja das Prinzip deutscher Staatsprüfungen, dass man den gesamten Stoff in Gänze beherrschen muss. Und deshalb sind sie auch so anerkannt.
Beim Studiengängen mit studienbegleitenden Prüfungen kann man sich den Stoff in Teilen schnell an ein paar Nachmittagen "reinbimsen" und schafft dann auch die Prüfung. Aber nach ein paar Wochen kann man sich nur noch an wenig erinnern. Und das wissen auch die Arbeitgeber, dass diese Art von Prüfungen eine gewissen Intelligenz, aber keinen bestimmten Wissenstand garantieren.
Ich denke schon, dass man langfristig mehr davon hat, wenn man sich auf eine lange, zusammenhängende Prüfung vorbereitet hat.
Die strengen Vorgaben, um überhaupt Zugang zum Steuerberaterexamen zu bekommen, finde ich aber dennoch unnötig. Der Berufsstand ist sowieso völlig überlaufen. Evtl. wäre sogar das Interesse gar nicht so groß, wenn der Staat den Zugang lockern würde. Ich halte es durchaus für möglich, dass gerade diese Zugangsbeschränkungen viele Interessenten anlocken, da suggeriert wird, dass es "was zu holen" gibt. In den USA hatte ich den Eindruck, dass viel weniger Leute überhaupt Tax machen wollen. Es ist dort nichts Besonderes. Bis vor einigen Jahren konnte sich dort jeder ohne Prüfung als Steuerberater registrieren. In der Schweiz ist der Beruf heute völlig ohne staatlichen Schutz.
antwortenInteressante Theorie - dass Einschränkungen zur Zulassung als StB dafür sorgen, dass mehr Leute Interesse haben. Gibts da irgendwelche wissenschaftliche Untersuchungen?
Und wie sieht das Gehaltsniveau in den USA/Schweiz in dem Bereich aus?
antwortenOh das wusste ich gar nicht. Für das Wirtschaftsprüferexamen gilt seit 2004 tatsächlich kein Fakultätsvorbehalt mehr. Es reicht irgendein Studium Allerdings machen 90% der Kandidaten vorher das Steuerberaterexamen und da ist nach wie vor entweder ein wirtschaftswissenschaftliches oder ein rechtswissenschaftliches Studium vorgeschrieben. Von daher finde ich die Situation in Deutschland nicht wirklich toll.
Mit Jura und Medizin ist es in Deutschland ja die gleiche unbefriedigende Situation. Auch wenn man einen Master of Laws mit Note 1,0 hat, wird man niemals zu den juristischen Staatsexamen zugelassen. Das ist völlig unverständlich. Stattdessen lässt man so viele Studenten, die gar nicht das Zeug dazu haben, im Staatsexamen Studiengängen studieren. Für viele wäre es besser gewesen, sie hätten "nur" Wirtschaftsrecht studiert. Aber wer direkt nach dem Abitur in Deutschland nicht die Weichen korrekt stellt, hat verloren. Es zählt nicht die Leistung, sondern der korrekte Ausbildungsweg.
Und falls ihr euch fragt, wie es anderswo ist: Jura und Medizin sind in angelsächsischen Ländern postgraduale Studiengänge, die keinen bestimmten Bachelor voraussetzen. Der Vergleich Steuern/Rechnungswesen mit Medizin finde ich sowieso unpassend, da es bei ersterem nur um das Wissen um gesetzliche Regelungen geht, die man sich sehr gut auf allen möglichen Wegen aneignen kann. Die Ausbildung eines Arztes ist ja wohl wesentlich aufwendiger (praktischer Teil).
Wie das Gehaltsniveau für Tax im Ausland aussieht, weiß ich nicht. Mich würde es aber nicht wundern, wenn es zumindest für Assistenten höher wäre. Denn in Deutschland wissen die Arbeitgeber ja ganz genau, dass man die für das Examen erforderliche Berufserfahrung machen MUSS. Schon deshalb hat man eine eher schlechte Verhandlungsposition und es werden keine Top-Gehälter bezahlt. Ob der kleine Steuerberater in den USA aufgrund von mehr Konkurrenz weniger verdient als der in Deutschland, würde mich auch mal interessieren!
antwortenReicht es eigentlich nicht für StB nur BWL zu studieren und sich da zu spezialisieren (Bachelor)? Wenn man danach noch Internationales Steuerrecht und Master direkt im Anschluss macht, bringt das doch bestimmt vorteile nachher um eine Stelle für die Berufserfahrung zu bekommen, oder?
antwortenHallo!
Ich habe dazu mal einbisschen nachgeschlagen und ich habe gefunden:
WPO Master nach §8a: bei WP 4 Examen weniger
WPO Master nach §13b: bei WP 1 (stand nicht wie viele?) Examen weniger
und noch mal minus 2, wenn man schon StB-Examen hinter sich hat macht also für §8a nur 1 Examen und 13b 4 (?) Examen am Ende, wobei ich mir nicht sicher bin, ob diese 2 Examen von StB nicht schon in 8a/13b mitenthalten ist...
Weiß das hier einer genauer? Würde mich mal interessieren, denn wenn das wirklich nur noch 1 Examen am Ende wäre, ist das echt krass!
Dann würde aber noch die Frage bleiben, wie hart das Master-Studium nach diesen WPOs sind...
Danke für die Information!!!
Weiß das hier einer, ob das bei WP auch genauso abläuft?
bei StB und WP darf man doch nur 1 mal Wiederholen, oder?
Wenn man dann nicht bestanden hat, ist es vorbei?
Nein, beim StB-Examen hat man insgesamt 3 Versuche. Ich weiß das, weil in den Statistiken die Bestehensquote für Kandidaten mit 3. Versuch immer deutlich höher ist (statistischer Effekt, da die ganz hoffnungslosen Fälle wohl nicht dreimal antreten).
antwortenkann man eigentlcih WP bzw StB werden, auch wenn man kein EU-Staatsbürger ist?
antwortenIm Steuerberatungsgesetz steht nichts davon, dass man eine bestimmte Staatsangehörigkeit haben muss.
antwortenBewerbung noch bis Mittwoch, den 15. Juni 2006, möglich: Die Fachhochschulen Osnabrück und Münster haben einen gemeinsamen Master-Studiengang für Wirtschaftsprüfer eingerichtet, der einen Teil der staatlichen Prüfung ersetzt.
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Die Top 15 Managementberatungen erzielen 2019 mit 12.600 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,8 Milliarden Euro Umsatz. Ihre Umsätze in Deutschland stiegen im Schnitt um 6,2 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 650 Millionen Euro Umsatz erneut die klare Nummer eins. Es folgt Simon-Kucher & Partners mit fast 360 Millionen Euro. Q_Perior aus München zählt mit 214 Millionen Euro Umsatz erstmals zu den Top 3. Die Top-Themen der deutschen Managementberatungen sind Effizienzsteigerung und Kostensenkung.
Die Umsätze der Top 25 IT-Beratungen stiegen 2019 im Schnitt um 10 Prozent. Das Spitzentrio aus Accenture, T-Systems und IBM führt Accenture mit einem Umsatz von 2,4 Milliarden Euro in Deutschland an. Capgemini kann kann den Abstand auf die Top 3 mit 1,2 Milliarden Euro deutlich verkürzen. Neu im Ranking ist Valantic mit einem Umsatzplus von 11,4 Prozent und Übernahmen der Digitalagenturen Netz98 und Nexus United.
Die Umsätze der Top 20 mittelständischen IT-Beratungen sind 2019 im Schnitt um 8,4 Prozent und 250 Millionen Euro gewachsen. Die Liste wird erstmals durch die Adesso SE angeführt. Durch ein Umsatzplus von 19,7 Prozent konnte das Dortmunder Unternehmen zwei Plätze im Vergleich zum Vorjahr gutmachen. Eine hohe Nachfrage erwarten die mittelständischen IT-Beratungen in den Bereichen Big Data Analytics und Prozessautomatisierung mittels Künstlicher Intelligenz.
Die Top 10 der Managementberatungen erzielen 2018 mit knapp 10.000 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,3 Milliarden Euro Umsatz, von 9,1 Milliarden Euro insgesamt. Die Umsätze der Top 10 in Deutschland sind im Jahr 2018 im Schnitt um 9,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet 2019 mit Umsatzsteigerungen von 10,3 Prozent sowie für 2020 und 2021 mit 10,4 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 600 Millionen Euro Umsatz die klare Nummer eins. Besonders stark gewachsen sind Simon-Kucher mit 22,6, Porsche Consulting mit 24,5 und Horváth mit 18,1 Prozent.
Lünendonk hat erneut die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Top 10 der Managementberatungen erzielen rund 2 Milliarden Euro Gesamtumsatz. Die führenden Beratungen wachsen 2017 zum vierten Mal in Folge deutlich zweistellig. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2017 im Schnitt um 12,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2018 und 2019 mit Umsatzsteigerungen in ähnlicher Höhe. Porsche Consulting wuchs organisch mit 19,3 Prozent noch stärker.
Die Schere zwischen den Big Four und den übrigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland geht weiter auseinander. PricewaterhouseCoopers (PwC) führt weiterhin die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden WP-Gesellschaften und Steuerberatungen um 7,2 Prozent gewachsen. Die Deutschlandumsätze der Big Four stiegen sogar um 11,8 Prozent. Dies sind Ergebnisse aus dem Unternehmensranking 2017 von Lünendonk.
Die Top 25 IT-Beratungen befinden sich weiterhin im Aufschwung. Im Schnitt stiegen die Umsätze der untersuchten IT-Dienstleistungsunternehmen um 7,5 Prozent und damit um 1,1 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. Acht der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen sind sogar um mehr als 10 Prozent gewachsen. Die Top-Unternehmen stellten mehr als 2.400 neue Mitarbeiter ein.
Die drei großen Strategieberatungen McKinsey, BCG und Bain führen das aktuelle WGMB-Consulting-Ranking 2016 an. Auf Platz 4 folgt die Unternehmensberatung Berylls Strategy Advisors, die zudem den Spitzenplatz unter den „Spezialisten“ der Beratungen erreicht. Welche Berater den größten Einfluss besitzen, hat die Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB) von Wirtschaftsprofessor Dietmar Fink im „Consulting Impact Study 2016“ unter über 1.000 Führungskräften exklusiv für das manager magazin erhoben.
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