Mich würde mal interessieren, warum viele Informatiker eher Beratungen oder KMUs einem Konzern bevorzugen? Man ließt ja immer, dass größere Konzerne händeringend Informatiker suchen.
Bei INGs scheint es ja eher umgekehrt zu sein..
WiWi Gast schrieb am 06.06.2019:
Mich würde mal interessieren, warum viele Informatiker eher Beratungen oder KMUs einem Konzern bevorzugen?
Tun sie das?
Man ließt ja immer, dass größere Konzerne händeringend Informatiker suchen.
Liest man das?
Bei INGs scheint es ja eher umgekehrt zu sein..
Scheint es so?
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.06.2019:
Mich würde mal interessieren, warum viele Informatiker eher Beratungen oder KMUs einem Konzern bevorzugen? Man ließt ja immer, dass größere Konzerne händeringend Informatiker suchen.
Bei INGs scheint es ja eher umgekehrt zu sein..
Weil du wenig Spielraum hast als ITler. Jede noch so triviale Kleinigkeit die du als Entwickler/Itler/etc. brauchst, muss genehmigt werden. Und diese Prozesse können sich in die Unendlichkeit ziehen. Ein Kollege von mir hat, bis er die ganze Infrastruktur auf seinem virtuellen Rechner installiert bekommen hat, ungefähr 7 Wochen benötigt und musste dafür ungelogen hunderte emails schreiben und Stunden lang herumtelefonieren bis er alles hatte was er braucht
antwortenDas entspricht überhaupt nicht der Wahrheit
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.06.2019:
Mich würde mal interessieren, warum viele Informatiker eher Beratungen oder KMUs einem Konzern bevorzugen? Man ließt ja immer, dass größere Konzerne händeringend Informatiker suchen.
Bei INGs scheint es ja eher umgekehrt zu sein..
Viele Großkonzerne haben schlicht seltsame Anforderungen an Informatikern.
Klar, solche Leute gibt es. Allerdings ist das ziemlich konträr zur Entwicklung in der restlichen IT-Welt. Mit diesem stumpfen Abgleichen von CV und Stellenprofil findet man halt heute nur wenige ITler.
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.06.2019:
WiWi Gast schrieb am 06.06.2019:
Mich würde mal interessieren, warum viele Informatiker eher Beratungen oder KMUs einem Konzern bevorzugen? Man ließt ja immer, dass größere Konzerne händeringend Informatiker suchen.
Bei INGs scheint es ja eher umgekehrt zu sein..Viele Großkonzerne haben schlicht seltsame Anforderungen an Informatikern.
- Studium (meister Master)
- 5+ Jahre BE
- Kenntnis in Spezialsoftware A
- Kenntnis in Spezialsoftware B
- Kenntnis in Spezialsoftware C
- üblicher Bullshit-Formulierungen (Agile, Cloud etc.)
Klar, solche Leute gibt es. Allerdings ist das ziemlich konträr zur Entwicklung in der restlichen IT-Welt. Mit diesem stumpfen Abgleichen von CV und Stellenprofil findet man halt heute nur wenige ITler.
Konzerne suchen meistens nur Informatiker die das Netzwerk am laufen halten, Windows ab und zu updaten und bei Problemen mit Diensthandys oder Druckern helfen. Das wird zwar fürstlich vergütet, aber man langweilt sich relativ schnell. Anforderungen für so eine Position sind natürlich, wie oben beschrieben, relativ hoch.
antwortenWeil traditionelle Konzerne keine moderne IT machen, von Tech keine Ahnung haben und man immer nur Kostenfaktor ist. Natürlich gibt es Konzerne, bei denen ist das anders, aber bis vor kurzem war das noch seht weit verbreitet.
Zudem passt das ganze Konzernkonstrukt nicht zum agilen und flachen Hierachienansatz. Für den Nerd ist Inhalt wichtiger als Geld ist, daher Konzern nicht relevan.. Der Entwickler lässt sich auch ungern von einem Schlipsträger, der sich mit seinem Auswendiglern-Studium und Proletengehabe in den Mittelpunkt drängt, herumschupsen.
Software eats the world.
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.06.2019:
Mich würde mal interessieren, warum viele Informatiker eher Beratungen oder KMUs einem Konzern bevorzugen? Man ließt ja immer, dass größere Konzerne händeringend Informatiker suchen.
Bei INGs scheint es ja eher umgekehrt zu sein..Viele Großkonzerne haben schlicht seltsame Anforderungen an Informatikern.
- Studium (meister Master)
- 5+ Jahre BE
- Kenntnis in Spezialsoftware A
- Kenntnis in Spezialsoftware B
- Kenntnis in Spezialsoftware C
- üblicher Bullshit-Formulierungen (Agile, Cloud etc.)
Klar, solche Leute gibt es. Allerdings ist das ziemlich konträr zur Entwicklung in der restlichen IT-Welt. Mit diesem stumpfen Abgleichen von CV und Stellenprofil findet man halt heute nur wenige ITler.
Deiine Beschreibung trifft es gut zu. Als ich noch bei einem großen OEM war hat sich in der IT jeder beschwert, dass es hunderte unbesetzte Stellen gibt die man sofort besetzen könnte. Ein Blick auf das Anforderungsprofil in den Stellenausschreibungen verriet dann schnell, dass man Leute sucht, die bei Google, Microsoft und AWS mit Leichtigkeit das doppelte verdienen können.
Aber sie kommen immer noch nicht von ihrem hohen Ross runter, und heuern dann lieber Informatiker-Buden in Osteuropa an.
antwortenEs fängt ja schon bei der Definition Informatiker an. Wer soll das sein. Wenn ich mir als Entwickler anschaue, was ich in einem Konzern machen kann und was in einem startup oder analog einem kleineren Unternehmen, dann stellt sich mir die Frage gar nicht.
Als "Informatiker" will man in der Regel Werte schaffen und keine Netzwerke am Laufen halten.
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.06.2019:
Mich würde mal interessieren, warum viele Informatiker eher Beratungen oder KMUs einem Konzern bevorzugen? Man ließt ja immer, dass größere Konzerne händeringend Informatiker suchen.
Bei INGs scheint es ja eher umgekehrt zu sein..
Ja, Elektrotechniker und Maschinenbauer werden kaum noch gebraucht, das machen meist billige Fachkräfte aus Süd- oder Osteuropa. Informatiker sind ein rares Gut.
antwortenGescheite Leute aus dem FACT- Bereich werden in Konzernen gebraucht! Sobald mal stressige Phasen kommen, knickt die Generation Y und X ein und möchte nicht so viel arbeiten und schon gar nicht mit Stress.
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.06.2019:
Mich würde mal interessieren, warum viele Informatiker eher Beratungen oder KMUs einem Konzern bevorzugen? Man ließt ja immer, dass größere Konzerne händeringend Informatiker suchen.
Bei INGs scheint es ja eher umgekehrt zu sein..
Die Annahmen entsprechen alle nicht der Wahrheit.
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.06.2019:
WiWi Gast schrieb am 06.06.2019:
Mich würde mal interessieren, warum viele Informatiker eher Beratungen oder KMUs einem Konzern bevorzugen? Man ließt ja immer, dass größere Konzerne händeringend Informatiker suchen.
Bei INGs scheint es ja eher umgekehrt zu sein..Ja, Elektrotechniker und Maschinenbauer werden kaum noch gebraucht, das machen meist billige Fachkräfte aus Süd- oder Osteuropa. Informatiker sind ein rares Gut.
Selten so gelacht
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.06.2019:
Ja, Elektrotechniker und Maschinenbauer werden kaum noch gebraucht, das machen meist billige Fachkräfte aus Süd- oder Osteuropa. Informatiker sind ein rares Gut.
Informatiker bekommst du bald nachgeworfen. Schau dir doch mal die Studentenzahlen (weltweit, aber auch in DE) an.
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.06.2019:
WiWi Gast schrieb am 06.06.2019:
WiWi Gast schrieb am 06.06.2019:
Mich würde mal interessieren, warum viele Informatiker eher Beratungen oder KMUs einem Konzern bevorzugen? Man ließt ja immer, dass größere Konzerne händeringend Informatiker suchen.
Bei INGs scheint es ja eher umgekehrt zu sein..Viele Großkonzerne haben schlicht seltsame Anforderungen an Informatikern.
- Studium (meister Master)
- 5+ Jahre BE
- Kenntnis in Spezialsoftware A
- Kenntnis in Spezialsoftware B
- Kenntnis in Spezialsoftware C
- üblicher Bullshit-Formulierungen (Agile, Cloud etc.)
Klar, solche Leute gibt es. Allerdings ist das ziemlich konträr zur Entwicklung in der restlichen IT-Welt. Mit diesem stumpfen Abgleichen von CV und Stellenprofil findet man halt heute nur wenige ITler.
Konzerne suchen meistens nur Informatiker die das Netzwerk am laufen halten, Windows ab und zu updaten und bei Problemen mit Diensthandys oder Druckern helfen. Das wird zwar fürstlich vergütet, aber man langweilt sich relativ schnell. Anforderungen für so eine Position sind natürlich, wie oben beschrieben, relativ hoch.
Totaler Blödsinn! Sorry für die Ausdrucksweise. Aber da sieht man, dass wir es nicht mit einem Informatiker zu tun haben..
Ich selbst bin Informatiker und bin in einem Konzern tätig. Aufgrund der Digitalisierung ist hier viel Bewegung und daher brauchen wir auch Leute mit spezifischen Kenntnissen, die das Thema voran treiben können. Also Entwicklung auf vorderster Front, und es bringt Spaß. Daher hier ein + für den Konzern
Informatiker heißt ja nicht unbedingt Entwickler. Ich bin in einen Konzern als Business Analyst mit einem Informatikstudium eingestiegen und bin bisher sehr zufrieden. Überdurchschnittliches Gehalt, sehr gute WLB und nettes Team.
WiWi Gast schrieb am 06.06.2019:
antwortenMich würde mal interessieren, warum viele Informatiker eher Beratungen oder KMUs einem Konzern bevorzugen? Man ließt ja immer, dass größere Konzerne händeringend Informatiker suchen.
Bei INGs scheint es ja eher umgekehrt zu sein..
Meistens ist es so, dass zunehmend die Tochtergesellschaften (z.B. von Siemens, Daimler etc.) Informatiker mit 5-10 BE + ... suchen aber die Gehälter, Arbeitsbedingungen und Benefits suboptimal sind (im Vergleich zum Mutterkonzern). Alles was mit IT zu tun hat wird ausgelagert..... Ein anderer Grund ist auch der Altersdurchschnitt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.06.2019:
Mich würde mal interessieren, warum viele Informatiker eher Beratungen oder KMUs einem Konzern bevorzugen? Man ließt ja immer, dass größere Konzerne händeringend Informatiker suchen.
Bei INGs scheint es ja eher umgekehrt zu sein..Ja, Elektrotechniker und Maschinenbauer werden kaum noch gebraucht, das machen meist billige Fachkräfte aus Süd- oder Osteuropa. Informatiker sind ein rares Gut.
Also die IT Abteilungen in den Unternehmen bei denen ich Praktika gemacht habe waren alle in Indien.
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.06.2019:
Mich würde mal interessieren, warum viele Informatiker eher Beratungen oder KMUs einem Konzern bevorzugen? Man ließt ja immer, dass größere Konzerne händeringend Informatiker suchen.
Bei INGs scheint es ja eher umgekehrt zu sein..Ja, Elektrotechniker und Maschinenbauer werden kaum noch gebraucht, das machen meist billige Fachkräfte aus Süd- oder Osteuropa. Informatiker sind ein rares Gut.
Also die IT Abteilungen in den Unternehmen bei denen ich Praktika gemacht habe waren alle in Indien.
Das war in den 90ern vielleicht so, aber das Indien-Klischee gibt es schon länger nicht mehr das sich Offshoring nicht mehr rentiert. Kulturelle Distanz und Sprachbarrieren sorgen für eine schlechte Umsetzung, weshalb man eher auf Osteuropa setzt, oder alles was in der gleichen Zeitzone, bzw. in einem ähnlichen Kulturraum stattfindet.
Bspw. haben viele OEMs in Südafrika ihre DevOps Teams sitzen, da Amstsprache Englisch ist, selbe Zeitzone ist und ein gewisses Maß an Disziplin und kultureller Nähe gegeben ist.
antwortenIm Konzern fehlt einfach der Tech-Spirit, dem man tendenziell als Informatiker näher ist. Wer will schon im ollen Konzern als Informatiker nur delegieren, wenn er für ein bisschen weniger Geld selbst etwas entwickeln und vorrantreiben kann. Wer beides will geht lieber zu großen Tech Konzernen, als zu einem OEM.
Also ich hätte keine Lust auf nervige Controller und kurzfristigen Quartalszahlen Bullshit.
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