Es wird ja mit zunehmendem Alter der Kinder leichter.
Die Große ist ab dem nächsten Jahr auf dem Gymnasium, da braucht sie weder essen, noch Fahrservice. „Ins Bett bringen“ wird für sie auch immer uninteressanter.
Der Kleine braucht noch 2 Jahre bis die Grundschule um ist… solange geht das dann halt noch so.
Und bzgl. Arbeiten am Abend: das ist halt der Nachteil, wenn man eine globale Rolle in einem globalen Konzern hat, der sein HQ und viele wichtige Leute in der PT Zeitzone hat (-9hrs).
Dafür sind häufig die Vormittage deutlich entspannter und ich nehme mir immer mal eine Stunde für einen ausgiebigen Spaziergang mit dem Hund im Wald oder setze mich aufs Spinningrad. Oder mache „Listen-only“ (Video-)Call aus dem Wald bzw dem Gym.
Man schafft es schon, genügend „Me-Time“ in den Tag zu bauen.
Freunde treffen unter der Woche ist - mit Ausnahme von Treffen zum Dinner - eh selten möglich, weil eigentlich alle in einer sehr ähnlichen familiären und beruflichen Situation sind.
Fakt ist, ich habe keine Freunde, die in typischen 9-5 Jobs sind. Alles sind Berater, Partner in Beratungen, Unternehmer oder sonst Leute, die viel arbeiten.
Ist halt die aktuelle Lebensphase.
Dafür trifft man sich dann halt am Wochenende im Golfclub, beim Lasertag, im Restaurant, verbringt ein Städtetrip in London, Stockholm, Warschau, … manches davon mit Frau und/oder Kinder und manches ohne.
WiWi Gast schrieb am 08.07.2023:
Voice of Reason schrieb am 08.07.2023:
Ich muss zugeben, das wäre mein persönlicher Albtraum (aber ich mag auch weder Arbeit am späten Abend noch Kinder). Finde es aber wirklich interessant, wie du/ihr das schafft, Respekt dafür.
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