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Ist Arbeiten wirklich Arbeiten?

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WiWi Gast

Ist Arbeiten wirklich Arbeiten?

Man sagt ja, dass Leute X-Stunden arbeiten. Der Klassiker ist ja 35-40 Stunden bis rauf zu UB- und IB-Arbeitszeiten, die im Extremfall die doppelte Stundenzahl sein können. Aber über diese Stundenzeiträume hinweg "arbeiten" die Leute ja nicht wirklich konstant die ganze Zeit über, oder? Also wenn gesagt wird "ich arbeite 40, 50, 60 Stunden die Woche" dann wird doch nicht wirklich 40, 50, 60 Stunden gearbeitet, oder? Ich habe auch gehört, dass einige Zeit auch "abgesessen" wird, wo man nichts tut, beziehungsweise so tut als wäre man beschäftigt, vielleicht aber eigentlich im Internet surft... oder halbherzig etwas "arbeitet" und gleichzeitig noch YouTube schaut oder sonst was... oder, vor allem in UB und IB, man auch oft mehrere Stunden wartet auf Feedback von X und Y zu irgendeiner Sache und dass dieses "Warten" dann auch als Arbeit zählt. Man merkt an meinen Fragen, dass ich wohl noch ziemlich jung und unerfahren bin. Ja, bin ich. Deshalb frage ich.

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WiWi Gast

Ist Arbeiten wirklich Arbeiten?

Natürlich meint man mit arbeiten oder zB 40h die Woche einfach die Zeit bei der man im Büro präsent sein muss (bzw. Im HO erreichbar sein soll). Die einen arbeiten wirklich 40h komplett, die anderen arbeiten vllt. effektiv 20h und den Rest sitzen sie ab.

Man kann wahrscheinlich nie wirklich 100% der Zeit arbeiten, es gibt immer Zeiten wo man mal weniger zutun hat.

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WiWi Gast

Ist Arbeiten wirklich Arbeiten?

Wenn man sich Deadlines nähert oder Anfragen von Mandanten hat, muss natürlich rangekloppt werden. Wenn es mal abgearbeitet ist und man "nur" einen Termin zum Ende der Woche vorbereitet, dann kann man wahlweise:

  • Mittagessen auf eine Stunde ausdehnen
  • Handyspiele auf Klo
  • Kaffeetrinken mit Kollegen
  • Privatgespräche im Anschluss an Besprechungen
  • WiWi Forum Surfen

Das machen alle, anstatt mal früher abzuhauen.

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WiWi Gast

Ist Arbeiten wirklich Arbeiten?

WiWi Gast schrieb am 01.12.2023:

Wenn man sich Deadlines nähert oder Anfragen von Mandanten hat, muss natürlich rangekloppt werden. Wenn es mal abgearbeitet ist und man "nur" einen Termin zum Ende der Woche vorbereitet, dann kann man wahlweise:

  • Mittagessen auf eine Stunde ausdehnen
  • Handyspiele auf Klo
  • Kaffeetrinken mit Kollegen
  • Privatgespräche im Anschluss an Besprechungen
  • WiWi Forum Surfen

Das machen alle, anstatt mal früher abzuhauen.

Weil wir in Deutschland eine Dummen Mentalität haben. Statt hin zu gehen und zu sagen ich schaffe workload X in 30 Stunden statt in 40 Stunden darf man sich eher die Frage anhören warum man dann in Vollzeit gezahlt wird, statt nach Output zu vergüten.
Daher dieses dämliche absitzen.
Besonders bescheuert wird es in Jobs wo einfach erwartet wird das man min. 20 Uhr im Büro ist. Weil man ach so hart arbeitet.
Keine Ahnung warum wir so sind.
Zum Glück gibt es Homeoffice, dann kann man zumindest die Wäsche machen etc.

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WiWi Gast

Ist Arbeiten wirklich Arbeiten?

Ich denke es gibt drei Arten von "Arbeiten"

-Intensives Arbeiten: Man ist im Tunnel und muss sich stark konzentrieren. Intellektuell stimulierend. Es besteht aber kein Zeitdruck. Für viele eine sehr angenehme Art der Arbeit.

-Hektisches Arbeiten: Extremer Zeitdruck und Stress. Meistens kurz vor Deadlines. Hohe Fehleranfälligkeit. Sehr unangenehme Art der Arbeit.

-Halbherziges Arbeiten: Ohne zeitlichen Stress, oder bei leichten Aufgaben. Man nimmt sich viel mehr Zeit, als man eigentlich braucht.

-Nichtstun: Man hat wirklich gar nichts zu tun und sitzt nur ab.

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WiWi Gast

Ist Arbeiten wirklich Arbeiten?

Wie so oft: kommt darauf an. Ich hatte Phasen in der Beratung - vor allem am Anfang - in denen ich tatsächlich 60-70h die Woche richtig gearbeitet habe - allerdings zähle ich hier 10-12h Autofahrt mit rein. Meine typische Arbeitswoche sah so aus:

Montag:

  • zwischen 4 und 5 Uhr ins Auto und ab zum Kunden
  • Workshop von 9 oder 10 Uhr bis ca. 18 Uhr
  • Hotel und ab 19 Uhr bis 23 Uhr Nachbereitung und Vorbereitung des nächsten Tags

Dienstag:

  • 9 - 18 Uhr Workshop, danach Nachbereitung im Office beim Kunde
  • 3 - 4h Autofahrt zum nächsten Kunden, Ankunft oft gegen Mitternacht

Mittwoch:

  • 9 -18 Uhr Workshop o.ä. beim Kunde
  • 19 - 23 Uhr Im Hotel meistens Nachbereitung und Vorbereitung für den nächsten Tag - außer Weiterfahrt zu Kunde 3 notwendig

Donnerstag:

  • 9 - 18 Uhr Workshop o.ä. beim Kunde
  • 19 - 22 Uhr Heimfahrt

Freitag:

  • 9 - 17 Uhr alles andere, Vorbereitungen, interne Projekte...

Oft ging es auch schon früher los und Abends länger oder ich habe Morgens noch 1-2 Stunden vorbereiten müssen. Anfahrt am Sonntag war auch häufig der Fall.

Als ich dann auf Großprojekten war gab es auch sehr viel mehr Phasen mit Kaffeeschwätzchen oder unproduktive Zeiten. Am Ende war es eigentlich recht simpel: je größer der Kunde und das Projekt umso weniger Arbeit und Stress hatte ich.

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WiWi Gast

Ist Arbeiten wirklich Arbeiten?

WiWi Gast schrieb am 01.12.2023:

Weil wir in Deutschland eine Dummen Mentalität haben. Statt hin zu gehen und zu sagen ich schaffe workload X in 30 Stunden statt in 40 Stunden darf man sich eher die Frage anhören warum man dann in Vollzeit gezahlt wird, statt nach Output zu vergüten.
Daher dieses dämliche absitzen.

Hat aber auch den Vorteil dass du bei zu viel Workload auf deine vertragliche Arbeitszeit bestehen kannst und dich der AG deswegen nicht rauswerfen kann. Wenn dein Chef zu wenig Leute einstellt oder zu wenig Zeit einplant, ist das sein Problem. In den USA musst du halt auch mal am Wochenende reinkommen damit das Projekt noch fertig wird und wenn dir das nicht passt, tschüss. Da gibts keinen Kündigungsschutz. Und das wird gnadenlos ausgenutzt.
Im Übrigen gibts ja auch in Deutschland genug Angebote für solche "Arbeitstiere". UB/IB um nur ein paar Beispiele zu nennen.

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WiWi Gast

Ist Arbeiten wirklich Arbeiten?

WiWi Gast schrieb am 01.12.2023:

Ich denke es gibt drei Arten von "Arbeiten"

-Intensives Arbeiten: Man ist im Tunnel und muss sich stark konzentrieren. Intellektuell stimulierend. Es besteht aber kein Zeitdruck. Für viele eine sehr angenehme Art der Arbeit.

-Hektisches Arbeiten: Extremer Zeitdruck und Stress. Meistens kurz vor Deadlines. Hohe Fehleranfälligkeit. Sehr unangenehme Art der Arbeit.

-Halbherziges Arbeiten: Ohne zeitlichen Stress, oder bei leichten Aufgaben. Man nimmt sich viel mehr Zeit, als man eigentlich braucht.

-Nichtstun: Man hat wirklich gar nichts zu tun und sitzt nur ab.

Da fehlt noch „so tun wie arbeiten“. Also zum 5ten mal den gleichen Ordner sortieren… das dient dazu, nicht von MA angegriffen zu werden, weil man ja „nur Rumsitzt“ . Ganz ehrlich nach dem Studium habe ich gemerkt wie absurd ein Bürojob sein kann(und ja, alle wiwis haben einen Bürojob)

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WiWi Gast

Ist Arbeiten wirklich Arbeiten?

IG Metall sind eher die letzten beiden Punkte.
Auch auf Dauer nicht erfüllend.

Wo finde ich Punkt 1?
Family Office Portfolio Management?

WiWi Gast schrieb am 01.12.2023:

Ich denke es gibt drei Arten von "Arbeiten"

-Intensives Arbeiten: Man ist im Tunnel und muss sich stark konzentrieren. Intellektuell stimulierend. Es besteht aber kein Zeitdruck. Für viele eine sehr angenehme Art der Arbeit.

-Hektisches Arbeiten: Extremer Zeitdruck und Stress. Meistens kurz vor Deadlines. Hohe Fehleranfälligkeit. Sehr unangenehme Art der Arbeit.

-Halbherziges Arbeiten: Ohne zeitlichen Stress, oder bei leichten Aufgaben. Man nimmt sich viel mehr Zeit, als man eigentlich braucht.

-Nichtstun: Man hat wirklich gar nichts zu tun und sitzt nur ab.

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WiWi Gast

Ist Arbeiten wirklich Arbeiten?

Wir sind hier ja in einem Wirtschafts-Forum. Daher ein paar grundlegende Gedanken:

  • Kapazität: Ein Mitarbeiter ist 40 Stunden pro Woche verfügbar; das ist in Deutschland die vertraglich festgelegte Arbeitszeit

  • Auslastung: Ein Mitarbeiter kann diese 40 Stunden nutzen und es gibt ggf. die Notwendigkeit darüber hinaus zu arbeiten, weil so viel zu tun ist/Druck da ist

  • Auslastungsgrad: Auslastung/Kapazität; bei 60 Stunden pro Woche also 150 %

  • Maximalkapazität: wird durch das Arbeitszeitgesetz geregelt, sodass hier bspw. bei Angestellten bei 11 Stunden pro Tag gedeckelt wird. Daneben ergibt sich die Maximalkapazität durch die Bereitschaft zu Überstunden, Rechtsprechung und Urlaubsansprüche.

Der Arbeitgeber ist dafür zuständig, dass die Kapazität auch ausgelastet wird. Pausen sind gesetzlich geregelt (bspw. 8 h Arbeitstag = 30 Min Pause). Daneben gibt es sicherlich noch relevante Rechtsprechung usw.

Bitte ein wenig analytischer an solche Fragestellungen herangehen. Das täte der Diskussionskultur hier durchaus nochmal ganz gut.

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WiWi Gast

Ist Arbeiten wirklich Arbeiten?

WiWi Gast schrieb am 29.11.2023:

Man sagt ja, dass Leute X-Stunden arbeiten. Der Klassiker ist ja 35-40 Stunden bis rauf zu UB- und IB-Arbeitszeiten, die im Extremfall die doppelte Stundenzahl sein können. Aber über diese Stundenzeiträume hinweg "arbeiten" die Leute ja nicht wirklich konstant die ganze Zeit über, oder? Also wenn gesagt wird "ich arbeite 40, 50, 60 Stunden die Woche" dann wird doch nicht wirklich 40, 50, 60 Stunden gearbeitet, oder? Ich habe auch gehört, dass einige Zeit auch "abgesessen" wird, wo man nichts tut, beziehungsweise so tut als wäre man beschäftigt, vielleicht aber eigentlich im Internet surft... oder halbherzig etwas "arbeitet" und gleichzeitig noch YouTube schaut oder sonst was... oder, vor allem in UB und IB, man auch oft mehrere Stunden wartet auf Feedback von X und Y zu irgendeiner Sache und dass dieses "Warten" dann auch als Arbeit zählt. Man merkt an meinen Fragen, dass ich wohl noch ziemlich jung und unerfahren bin. Ja, bin ich. Deshalb frage ich.

Arbeite bei einer Top-UB und kann sagen, dass zumindest bei Projekten zu 90-95% der Zeit auch tatsächlich gearbeitet wird (man kommt oft sogar kaum hinterher, weil sich Prioritäten abrupt ändern, Kunde/Partner noch was spontan haben will etc.). Dafür gibt es kaum extreme Arbeitszeiten (e.g. bis 3 Uhr im Büro), bei vereinzelten Projekten habe ich Mo-Do bis 1 Uhr gearbeitet, idR aber ist so 22-23 Uhr die Regel.

Im IB habe ich gehört dass quasi genau das zutrifft was TE beschrieben hat: offiziell arbeitet man jeden Tag bis 2/3 Uhr, inoffiziell sitzt man nach c.22 Uhr Zeit im Büro ab weil es ja sein kann dass der VP noch was haben möchte oder Comments zurückschickt.

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WiWi Gast

Ist Arbeiten wirklich Arbeiten?

Ich habe in der Steuerkanzlei / Steuerberatungsgesellschaft tatsächlich die ganz überwiegende Zeit (>95%) richtig konzentriert gearbeitet. Das liegt daran, dass solche Steuerberatungsgesellschaften quasi Aufträge von anderen Firmen sammeln und durch ihre Mitarbeiter abarbeiten lassen. Leerzeiten gibt es nicht, denn die Geschäftsführung achtet darauf, dass nur Mitarbeiter eingestellt werden, wenn 100% Auslastung möglich ist. Die Fluktuation ist hoch und wenn die Arbeit weniger wird, wird einfach nicht mehr eingestellt und dann sind die Mitarbeiter, die bleiben, ganz schnell auch wieder bei 120% Auslastung. Entlassungen sind gar nicht notwendig.

In der Industrie ist die tatsächliche Arbeitszeit bei mir jetzt ganz unterschiedlich von 5% bis 95%. Aber gefühlt im Schnitt eher so 20%. Das liegt daran, dass ich jetzt nur noch für eine einzige Firma arbeite und in einer vordefinierten Funktion. Wenn da nichts zu tun ist, ist halt nichts zu tun. Die können den Personalschlüssel auch nicht so bemessen, dass man immer zu 100% ausgelastet ist, da es sonst bei Auftragsspitzen sehr lange dauern würde, bis alles abgearbeitet ist. Und warten wollen die Chefs nicht. Daher ist die Auslastung im Schnitt eher gering.

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