Artikel zu Mobbing
Vom Mobbing durch Kollegen und Vorgesetzte bis zum Cyberbullying, dem Angriff via Internet oder Handy. Studenten der Hochschule Darmstadt erstellten die Informationswebsite „Stoppt die Mobber“ für Betroffene und in die Thematik Involvierte.
Selbsthilfe gegen Cyber-Mobbing: Mit dem Launch der von der Niedersächsischen Landesmedienanstalt initiierten Internetplattformfinden Jugendliche erstmalig ein Angebot im Netz, das ihnen Hilfestellung und Beratung bei Problemen im Web durch andere Jugendliche bietet.
Das Personen-Suchtool Yasni fragt nach: Mehr als 40 Prozent der deutschsprachigen Internet-Nutzer durchleuchten ihre Arbeitskollegen per Mausklick.
Die Bundeszentrale für politische Bildung hat Themenblätter für den Unterricht zum Thema "Mobbing in der Schule" für Lehrkräfte herausgegeben. Bei der Bearbeitung der Themenblätter reflektieren die Schüler anhand verschiedener Aufgaben ihr eigenes Umfeld und analysieren dann Beispielfälle, um sich in die Lage von Mobbingopfern hineinzuversetzen und mögliche Handlungsoptionen zu diskutieren. Die Themenblätter enthalten neben verschiedenen Informationen und Arbeitsbättern eine Reihe Linktipps und Literaturempfehlungen.
Eine Online-Umfrage mit 11.000 Teilnehmern in Deutschland zeigt: Mobbing ist in den Unternehmen weit verbreitet. Überraschend: Deutsche Männer sind nach eigenem Dafürhalten häufiger von Schikanen betroffen als Frauen.
Hier sind 20 nicht ganz ernst gemeinte Tipps zusammen getragen, die selbst die entspanntesten Kollegen auf die Palme bringen dürften. Die Liste dient lediglich zur Erheiterung. Von einer Anwendung wird ausdrücklich abgeraten.
Für viele Beschäftigte in Deutschland gehören Überstunden zum Arbeitsalltag. 4,5 Millionen von ihnen haben im Jahr 2021 mehr gearbeitet, als im Arbeitsvertrag vereinbart. Davon haben 22 Prozent Mehrarbeit in Form unbezahlter Überstunden geleistet. Überstunden sind vor allem in der Finanzbranche, Versicherungsbranche und der Energieversorgung verbreitet. Dabei leisteten Männer etwas häufiger Mehrarbeit als Frauen.
Ein großer Teil der Fehlzeiten im Büro ist auf psychische Erkrankungen zurückzuführen. Den psychischen Erkrankungen voran geht häufig ein Burnout, ein weit verbreitetes Erschöpfungssyndrom. Unternehmen haben die Bedeutung des Themas bereits erkannt. 39 Prozent der deutschen Führungskräfte rechnen damit, dass es bei ihren Mitarbeitenden dieses Jahr zu einem Burnout kommen kann. Vor allem Unsicherheit und Mehrfachbelastungen sind Auslöser für einen Burnout am Arbeitsplatz. Dies sind Ergebnisse einer aktuellen Arbeitsmarktstudie von Robert Half.
Vier von zehn Personalern führen im Vorfeld der Vorstellungsgespräche keine Telefonate. Nur jeder fünfte Personalverantwortliche macht vorher Videointerviews. Neun von zehn Personalern führen Auswahlgespräche mit Bewerbern immer vor Ort.
Personaler nutzen immer mehr digitale Auswahltests, Planspiele und automatisierte Analysen, wie eine aktuelle Studie vom Stifterverband und der Unternehmensberatung McKinsey zeigt. Rund 280.000 Akademiker werden in fünf Jahren mit Unterstützung von Online-Tools eingestellt. Die Unternehmen wollen die Anzahl der Weiterbildungstage für ihre Mitarbeiter auf fünf Tage pro Jahr ausbauen.
Die deutschen Unternehmen benötigen immer mehr Zeit für die Personalauswahl. Späte Rückmeldung zum Stand im Einstellungsverfahren, verzögerte Entscheidungsfindung sowie schlechte Kommunikation zum Auswahlprozess frustrieren Bewerber. Knapp zwei Drittel der Bewerber verlieren das Interesse an der Stelle, wenn der Bewerbungsprozess zu lange dauert. Doch lange Rekrutierungsprozesse vergraulen nicht nur qualifizierte Bewerber. Sie frustrieren und überlasten zudem die eigenen Mitarbeiter, wie eine aktuelle Arbeitsmarktstudie unter 1000 Arbeitnehmer und 200 HR-Managern in Deutschland zeigt.
Unternehmen müssen sich deutlich klarer darüber werden, welche Talente sie zukünftig benötigen. Nur jedes dritte Unternehmen bietet Talenten innovative Karrierewege. Strategie für das Talent Management fehlt in jeder zweiten Firma, so lauten die Ergebnisse der Talent-Management-Studie 2018 “Trust in Talent” der Personal- und Managementberatung Kienbaum. Innovative Unternehmen überlassen den Talenten die Verantwortung für ihre Entwicklung.
Für drei Viertel der im Führungskräfteverband Chemie VAA vertretenen Fach- und Führungskräfte gilt Vertrauensarbeitszeit, aber nur die Hälfte zieht dieses Arbeitszeitmodell der Zeiterfassung vor. Das zeigt eine aktuelle Umfrage zur Arbeitszeit.
Das Portal KOFA.de hilft kleinen und mittleren Unternehmen dabei, ihre Personalarbeit zu verbessern. Ziel des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (KOFA) ist es, zentraler Ansprechpartner zur Personalarbeit und Fachkräftesicherung für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu sein. KOFA bietet Hilfe bei der Auswahl, Planung und Umsetzung von Maßnahmen in der Personalarbeit.
Das Online-Portal »perso-net.de« bietet umfassendes Wissen zum Personalmanagement und ist speziell auf die Bedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen zugeschnitten.