WiWi Gast schrieb am 10.04.2024:
"Heutzutage ist alles so teuer, niemand kann sich mehr ein Haus leisten"
Ich kenne tatsächlich niemanden unter 30, der das ohne Erbe kann
Klassischer Lowperformerspruch eines Lowperformers in einer Lowperformerbubble. Passt hier sehr gut in den Thread, danke für den Beitrag.
antworten„Über 80 Bewerbungen und immer noch keine Zusage! Wie kann das sein? Ich habe doch so ein tolles Profil!“
„Der Fachkräftemangel ist eine Erfindung der Politik“
antwortenWieso gibt man sich an so einem traumhaft schönen Sonntag so viel Mühe für einen solchen Text? Low performer
WiWi Gast schrieb am 14.04.2024:
antworten„Über 80 Bewerbungen und immer noch keine Zusage! Wie kann das sein? Ich habe doch so ein tolles Profil!“
- Dipl. FH. Ing. 2,6; große Praktika selbstverständlich nicht vorhanden weil das Studium doch so schwer sei
- Verschickt das exakt gleiche Anschreiben (welches ein minimal angepasstes Musteranschreiben aus einer random Internetseite ist) an alle Unternehmen; Name des Unternehmens sowie der Ansprechsperson stehen selbstverständlich nicht drin, weil „Ich habe gar keine Zeit, jedes Mal den Unternehmensnamen auszutauschen“ oder „Der Name der Ansprechsperson steht nirgends auf der Stellenanzeige - anrufen werde ich deswegen bestimmt dort nicht, das wird stören und außerdem bin ich sowieso viel zu schüchtern dafür!“
- Meine Stärken sind schnelle Auffassungsgabe (hat für die Hälfte der Fächer 2 Versuche gebraucht um sie zu bestehen), Teamfähigkeit (hat noch nie im Team gearbeitet, gerät beim kleinsten Konflikt in Panik), hohe Motivation und Leistungsbereitschaft (steht jeden Tag um 11 Uhr auf, verbringt den halben Tag am Smartphone, hat seit 3 Jahren keinen Sport mehr gemacht).
- Lebenslauf auf 2 Seiten, Foto aus der 12. Klasse.
WiWi Gast schrieb am 14.04.2024:
„Der Fachkräftemangel ist eine Erfindung der Politik“
Ist er definitiv, um die Gehälter in Deutschland niedrig zu halten - schon seit 40 Jahren.
antwortenWas du schreibst macht ökonomisch keinen Sinn.
WiWi Gast schrieb am 15.04.2024:
antworten„Der Fachkräftemangel ist eine Erfindung der Politik“
Ist er definitiv, um die Gehälter in Deutschland niedrig zu halten - schon seit 40 Jahren.
WiWi Gast schrieb am 15.04.2024:
„Der Fachkräftemangel ist eine Erfindung der Politik“
Ist er definitiv, um die Gehälter in Deutschland niedrig zu halten - schon seit 40 Jahren.
Das ergibt keinen Sinn...
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.04.2024:
„Der Fachkräftemangel ist eine Erfindung der Politik“
Ist er definitiv, um die Gehälter in Deutschland niedrig zu halten - schon seit 40 Jahren.
Deine Aussage ist unlogisch.
Gehälter können gedrückt werden, wenn es ein Überangebot von Fachkräften gibt und ein kleines Angebot an offenen Stellen.
Falls sie die Gehälter niedrig halten wollen, dann müsste die Politik einen Fachkräfteüberschuss erzeugen und keinen Fachkräftemangel.
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.04.2024:
„Der Fachkräftemangel ist eine Erfindung der Politik“
Ist er definitiv, um die Gehälter in Deutschland niedrig zu halten - schon seit 40 Jahren.
Ist es nicht eher so dass Gehälter steigen wenn es einen Mangel gibt ?
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.04.2024:
„Der Fachkräftemangel ist eine Erfindung der Politik“
Ist er definitiv, um die Gehälter in Deutschland niedrig zu halten - schon seit 40 Jahren.
Deine Aussage ist unlogisch.
Gehälter können gedrückt werden, wenn es ein Überangebot von Fachkräften gibt und ein kleines Angebot an offenen Stellen.Falls sie die Gehälter niedrig halten wollen, dann müsste die Politik einen Fachkräfteüberschuss erzeugen und keinen Fachkräftemangel.
Das ist richtig. Zum Glück macht das keiner.
Wir brauchen jeden einzelnen Maschinenbau Ingenieur den wir kriegen können. Die Auftragslage ist gut und wir bauen jetzt sogar ein neues Werk auf. Selbst die großen Zulieferer wie conti errichten eine Produktionsstätte nach der anderen. Besonders geholfen haben zum Glück die jetzt gesenkten Energiepreise. Wer hier rumjammert hat sich einfach nur nicht richtig angestrengt im Studium.
antwortenHier noch ein Nachtrag bevor mir die High Performer antworten. Aktuell gibt es keinen Fachkräftemangel in den Sinne, dass die Unternehmen keine Leute finden. Es gibt aber die Sorge, dass bald die ältere Generation in Rente geht und es dann nicht mehr genug Nachwuchs gibt, um die Stellen zu besetzen. Oder allgemein die Rente zu finanzieren. Dies kann tatsächlich passieren und ist eine berechtigte Sorge.
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.04.2024:
Hier noch ein Nachtrag bevor mir die High Performer antworten. Aktuell gibt es keinen Fachkräftemangel in den Sinne, dass die Unternehmen keine Leute finden. Es gibt aber die Sorge, dass bald die ältere Generation in Rente geht und es dann nicht mehr genug Nachwuchs gibt, um die Stellen zu besetzen. Oder allgemein die Rente zu finanzieren. Dies kann tatsächlich passieren und ist eine berechtigte Sorge.
Wenn unsere Kita mal wieder früher zu macht, weil zu wenig Erzieher da sind, ist das real.
Wenn wir im Unternehmen einige unbesetzte Stellen haben, weil es keine Bewerber gibt (nein, die Bedingungen sind sehr gut), ist das real.
Wenn meine Frau als Ärztin erzählt, dass in jedem Krankenhaus zu wenig Ärzte da sind, ist das real.
Low Performer erkennen die Realität nicht und plappern irgendwelche Sprüche nach ("die Politik/die Wirtschaft will das so")
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.04.2024:
Hier noch ein Nachtrag bevor mir die High Performer antworten. Aktuell gibt es keinen Fachkräftemangel in den Sinne, dass die Unternehmen keine Leute finden. Es gibt aber die Sorge, dass bald die ältere Generation in Rente geht und es dann nicht mehr genug Nachwuchs gibt, um die Stellen zu besetzen. Oder allgemein die Rente zu finanzieren. Dies kann tatsächlich passieren und ist eine berechtigte Sorge.
Wenn unsere Kita mal wieder früher zu macht, weil zu wenig Erzieher da sind, ist das real.
Wenn wir im Unternehmen einige unbesetzte Stellen haben, weil es keine Bewerber gibt (nein, die Bedingungen sind sehr gut), ist das real.
Wenn meine Frau als Ärztin erzählt, dass in jedem Krankenhaus zu wenig Ärzte da sind, ist das real.
Low Performer erkennen die Realität nicht und plappern irgendwelche Sprüche nach ("die Politik/die Wirtschaft will das so")
Wenn KMU mal wieder erzählt, dass ihre Bedingungen gut sind haha. Wenn die Bedingungen passen, dann werden sich auch Leute bewerben.
Ärztemangel existiert, weil wir zu wenig Studienplätze haben. Gibt genug Leute, die den Beruf ausüben würden. Gehalt von Erziehern erhöhen, dann finden sich auch genug Leute, die den Beruf ausüben möchten.
So dramatisch ist der Fachkräftemangel nicht, wie immer behauptet wird. In einigen wenigen Bereichen schon. Low Performer erkennen dies nicht! Sie reden tatsächlich von Fachkräftemangel, wenn niemand für Mindestlohn bei asozialen Bedingungen arbeiten möchte.
Der Fachkräftemangel, der durch zu wenig Nachwuchs entsteht, ist tatsächlich real.
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.04.2024:
Hier noch ein Nachtrag bevor mir die High Performer antworten. Aktuell gibt es keinen Fachkräftemangel in den Sinne, dass die Unternehmen keine Leute finden. Es gibt aber die Sorge, dass bald die ältere Generation in Rente geht und es dann nicht mehr genug Nachwuchs gibt, um die Stellen zu besetzen. Oder allgemein die Rente zu finanzieren. Dies kann tatsächlich passieren und ist eine berechtigte Sorge.
Wenn unsere Kita mal wieder früher zu macht, weil zu wenig Erzieher da sind, ist das real.
Wenn wir im Unternehmen einige unbesetzte Stellen haben, weil es keine Bewerber gibt (nein, die Bedingungen sind sehr gut), ist das real.
Wenn meine Frau als Ärztin erzählt, dass in jedem Krankenhaus zu wenig Ärzte da sind, ist das real.
Low Performer erkennen die Realität nicht und plappern irgendwelche Sprüche nach ("die Politik/die Wirtschaft will das so")
Wenn KMU mal wieder erzählt, dass ihre Bedingungen gut sind haha. Wenn die Bedingungen passen, dann werden sich auch Leute bewerben.
Ärztemangel existiert, weil wir zu wenig Studienplätze haben. Gibt genug Leute, die den Beruf ausüben würden. Gehalt von Erziehern erhöhen, dann finden sich auch genug Leute, die den Beruf ausüben möchten.
So dramatisch ist der Fachkräftemangel nicht, wie immer behauptet wird. In einigen wenigen Bereichen schon. Low Performer erkennen dies nicht! Sie reden tatsächlich von Fachkräftemangel, wenn niemand für Mindestlohn bei asozialen Bedingungen arbeiten möchte.
Der Fachkräftemangel, der durch zu wenig Nachwuchs entsteht, ist tatsächlich real.
Wo habe ich denn KMU geschrieben?
„Mein“ Unternehmen hat 3000MA und zahlt nach TV-V EG 12. macht im ersten Jahr 66k plus Bonus bei echten 39std. Ist das zu schlecht? Wo lebst du?
Viele geeignete Bewerber gehen zu den ÜNB, weil der Tarifvertrag etwas besser ist. Trotzdem kann man die Gehälter halt nicht immer weiter erhöhen. Zahlen tut dies der Verbraucher (Netzentgelte).
Und du hast doch damit bestätigt, dass es einen Fachkräftemangel z.B. bei Ärzten gibt.
Dass es überall Mangel gibt, hat doch niemand behauptet.
WiWi Gast schrieb am 16.04.2024:
Wenn KMU mal wieder erzählt, dass ihre Bedingungen gut sind haha. Wenn die Bedingungen passen, dann werden sich auch Leute bewerben.
Ärztemangel existiert, weil wir zu wenig Studienplätze haben. Gibt genug Leute, die den Beruf ausüben würden. Gehalt von Erziehern erhöhen, dann finden sich auch genug Leute, die den Beruf ausüben möchten.
So dramatisch ist der Fachkräftemangel nicht, wie immer behauptet wird. In einigen wenigen Bereichen schon. Low Performer erkennen dies nicht! Sie reden tatsächlich von Fachkräftemangel, wenn niemand für Mindestlohn bei asozialen Bedingungen arbeiten möchte.
Der Fachkräftemangel, der durch zu wenig Nachwuchs entsteht, ist tatsächlich real.
Recht hat dieser Vorposter. Die prekäre Situation in Handwerk, Pflege und Kinderbetreuung resultiert aus sehr bescheidenen Verhältnissen der Arbeitsbedingungen.
Sorry wenn ich das sage. Schon die Pflege reicht als Beispiel aus, allein da gehört es wohl zum Standard >100 Überstunden zu haben die auch nicht ausgezahlt werden (wtf!), dazu ein Job der sehr aufreibt zu einem Lohn der lachhaft ist. Im Kontrast dazu können die Menschen im Lebensmitteleinzelhandel zum selben Stundenlohn arbeiten. Plus den Bonus das der Lebensmitteleinzelhandel jede Minute auszahlt.
Und dort wird kräftig gesucht. Dort mangelt es auch an Bewerber aber die bekommen das eher hin. Vermutlich weil die Konditionen wesentlich besser sind.
Im Handwerk will kaum einer in Ausbildung weil es halt unfassbar undankbar ist. Und auch das ist halt ein Effekt. Man muss nicht studieren kann aber bereits mit einer soliden Ausbildung kann man viel mehr machen und wird nicht dämlich gehänselt oder ähnliches.
Das zieht sich durch alle Bereiche.
Und das ist halt das Problem. Arbeitsbedingungen miserabel, Bezahlung miserabel, work Life balance für das Geld was man bekommt ein joke. Da wundert es also ernsthaft noch das da keiner arbeiten will?
Ich habe letztens einen Artikel gelesen dass der Branchenverband der Gebäudereiniger auf das Bürger Geld schimpft da o-Ton „es sich mehr Lohn Bürgergeld zu erhalten als bei uns zu arbeiten“.
Aha der Staat ist schuld das die bescheiden bezahlen ? Warum sollte man für weniger als Arm arbeiten um dann was bestraft zu werden gearbeitet zu haben ? Als ob das gute Jobs wären.
Genau wir haben einen zu krassen Sozialstaat der bei den Sozialleistungen nichtmal den Inflationsausgleich auf die Kette bekommt aber die AG wollen halt nicht mehr bezahlen.
Das paradoxe ist ja, dass in den Branchen die Gebühren Anhebung ganz schön schnell gegangen ist.
Ich könnte mich stundenlang darüber aufregen, wir machen verdant viel falsch und zu allem Überfluss verfallen immer mehr Menschen dann auch noch rechten Parolen.
So ein Haufen Schei*e ehrlich.
WiWi Gast schrieb am 16.04.2024:
[...]
Ich könnte mich stundenlang darüber aufregen, wir machen verdant viel falsch und zu allem Überfluss verfallen immer mehr Menschen dann auch noch rechten Parolen.
So ein Haufen Schei*e ehrlich.
Angenehm mal einen eher linken Beitrag in diesem Forum zu lesen. Vmtl. wirst du aber tot geflamed, denn die Geringverdiener sind einfach selber an ihrem Leben Schuld. Hätten Sie halt mal Abi gemacht & BWL studiert, dann wären sie auch bei GS mit >100k p.a. eingestiegen
antworten[…] Und dort wird kräftig gesucht. Dort mangelt es auch an Bewerber aber die bekommen das eher hin. Vermutlich weil die Konditionen wesentlich besser sind.
Im Handwerk will kaum einer in Ausbildung weil es halt unfassbar undankbar ist. Und auch das ist halt ein Effekt. Man muss nicht studieren kann aber bereits mit einer soliden Ausbildung kann man viel mehr machen und wird nicht dämlich gehänselt oder ähnliches.
Hör doch auf mit dem Gejammer! In Deiner kleinen Welt mag das hinhauen, hast Du versucht einen Handwerker zu bekommen; auch zum fairen Preis? Mehrere Freunde aus dem Master, heute Mitte 30, sechsstelliges Gehalt, würden den harten Weg nicht nochmal gehen. Mit 17 Ausbildung, Mitte 20 selbstständig, gescheite Preise, gescheite Qualität, passende Löhne - die Goldgrube unserer Zeit. Für Dich ist das Glas wohl halbleer, einige sehen hier die Chance unserer Generation und verdienen sich ein goldenes Näschen - Glückwunsch all denen!
antworten*Reden ständig nur, was er/sie letztens bei der Arbeit erlebt hat, da sie sonst nicht viel haben im Leben abseits der Karriere*
*Definieren ihre Dasein durch HiPo*
Und noch: „Ich habe ja keine Energie fürs Kochen, weil ich so viel arbeiten muss“
antwortenVon einem lachhaften Lohn kann man in der Pflege längst nicht mehr sprechen. Da ist ein gern wiederholtes Märchen.
Offizielle Quellen wie der Entgeltatlas der Arbeitsagentur bilden die Verdienste nämlich nicht vollständig ab, weil sie Zuschläge und Steuerbefreiung mit entsprechend höherem Nettolohn nicht berücksichtigen.
Eine Vollzeit Krankenschwester erreicht leicht 65k brutto p. a. auf dem Konto kommen sogar Nettogehälter an, die fast einem 70k Bruttoäquivalent entsprechen. Bei Fachpflegern reden wir von TVöD-P9 und mehr. Es gibt Wochenend-/Feiertags-/OP-/Wechselschicht-/Pflege-/Intensivzulagen usw. Z. T. sind diese Zuschläge steuerfrei und bringen 1000+ € mehr pro Monat.
Fakt ist auch, dass die Ärztequote (Anzahl Ärzte pro 100.000 Einwohner) in der BRD nie so hoch war wie derzeit und auch international im Spitzenfeld liegt. Die Quote ist von 276 (1991) auf 453 (2021) Ärzte/100k Einwohner gestiegen. Das ist enorm. In Frankreich liegt die Quote gerade mal bei 318.
Dass es trotzdem einen Arztmangel gibt, liegt am steigende Anteil an Teilzeitstellen. Das ist wiederum auf den steigenden Frauenanteil im Gesundheitswesen zurückzuführen, der bei Ärzten inzwischen über 50 % liegt.
24 % Kinderlosenquote bei Frauen mit hohem Bildungsstand zeigt, dass die geringere Vollzeitquote nicht nur an mangelnden Kinderbetreuungsmöglichkeiten liegt.
Ist im Bildungswesen übrigens auch so. Von den rund 980.000 Stellen an allgemeinbildenden/beruflichen Schulen werden 710.000 von Frauen begleitet, wovon rechnerisch 170.000 Frauen kinderlos sind. Warum es da 50 % Teilzeitquote geben muss, ist mir schleierhaft. Wir leben da einfach massiv über die Verhältnisse.
Darüber wird nur nie berichtet, da es politisch nicht ins Bild passt. Stattdessen fordern vor allem linken Parteien und Sozialverbände laufend neue Stellen und mehr Geld im Sozialbereich. Bezahlen dürfen das dann alle mit höheren SV Beiträgen.
Die WLB ist in sozialen Berufen sowie Branchen mit hohem Frauenanteil aufgrund der hohen Teilzeitquoten nachweislich sogar überdurchschnittlich gut. Das reicht aber vielen wohl immer noch nicht, Stichwort Vier-Tage-Woche.
WiWi Gast schrieb am 16.04.2024:
antwortenRecht hat dieser Vorposter. Die prekäre Situation in Handwerk, Pflege und Kinderbetreuung resultiert aus sehr bescheidenen Verhältnissen der Arbeitsbedingungen.
Sorry wenn ich das sage. Schon die Pflege reicht als Beispiel aus, allein da gehört es wohl zum Standard >100 Überstunden zu haben die auch nicht ausgezahlt werden (wtf!), dazu ein Job der sehr aufreibt zu einem Lohn der lachhaft ist. Im Kontrast dazu können die Menschen im Lebensmitteleinzelhandel zum selben Stundenlohn arbeiten. Plus den Bonus das der Lebensmitteleinzelhandel jede Minute auszahlt.
Und dort wird kräftig gesucht. Dort mangelt es auch an Bewerber aber die bekommen das eher hin. Vermutlich weil die Konditionen wesentlich besser sind.
Im Handwerk will kaum einer in Ausbildung weil es halt unfassbar undankbar ist. Und auch das ist halt ein Effekt. Man muss nicht studieren kann aber bereits mit einer soliden Ausbildung kann man viel mehr machen und wird nicht dämlich gehänselt oder ähnliches.Das zieht sich durch alle Bereiche.
Und das ist halt das Problem. Arbeitsbedingungen miserabel, Bezahlung miserabel, work Life balance für das Geld was man bekommt ein joke. Da wundert es also ernsthaft noch das da keiner arbeiten will?
(...)
WiWi Gast schrieb am 17.04.2024:
Von einem lachhaften Lohn kann man in der Pflege längst nicht mehr sprechen. Da ist ein gern wiederholtes Märchen.
Offizielle Quellen wie der Entgeltatlas der Arbeitsagentur bilden die Verdienste nämlich nicht vollständig ab, weil sie Zuschläge und Steuerbefreiung mit entsprechend höherem Nettolohn nicht berücksichtigen.
Eine Vollzeit Krankenschwester erreicht leicht 65k brutto p. a. auf dem Konto kommen sogar Nettogehälter an, die fast einem 70k Bruttoäquivalent entsprechen. Bei Fachpflegern reden wir von TVöD-P9 und mehr. Es gibt Wochenend-/Feiertags-/OP-/Wechselschicht-/Pflege-/Intensivzulagen usw. Z. T. sind diese Zuschläge steuerfrei und bringen 1000+ € mehr pro Monat.
Fakt ist auch, dass die Ärztequote (Anzahl Ärzte pro 100.000 Einwohner) in der BRD nie so hoch war wie derzeit und auch international im Spitzenfeld liegt. Die Quote ist von 276 (1991) auf 453 (2021) Ärzte/100k Einwohner gestiegen. Das ist enorm. In Frankreich liegt die Quote gerade mal bei 318.
Dass es trotzdem einen Arztmangel gibt, liegt am steigende Anteil an Teilzeitstellen. Das ist wiederum auf den steigenden Frauenanteil im Gesundheitswesen zurückzuführen, der bei Ärzten inzwischen über 50 % liegt.
24 % Kinderlosenquote bei Frauen mit hohem Bildungsstand zeigt, dass die geringere Vollzeitquote nicht nur an mangelnden Kinderbetreuungsmöglichkeiten liegt.Ist im Bildungswesen übrigens auch so. Von den rund 980.000 Stellen an allgemeinbildenden/beruflichen Schulen werden 710.000 von Frauen begleitet, wovon rechnerisch 170.000 Frauen kinderlos sind. Warum es da 50 % Teilzeitquote geben muss, ist mir schleierhaft. Wir leben da einfach massiv über die Verhältnisse.
Darüber wird nur nie berichtet, da es politisch nicht ins Bild passt. Stattdessen fordern vor allem linken Parteien und Sozialverbände laufend neue Stellen und mehr Geld im Sozialbereich. Bezahlen dürfen das dann alle mit höheren SV Beiträgen.
Die WLB ist in sozialen Berufen sowie Branchen mit hohem Frauenanteil aufgrund der hohen Teilzeitquoten nachweislich sogar überdurchschnittlich gut. Das reicht aber vielen wohl immer noch nicht, Stichwort Vier-Tage-Woche.
Recht hat dieser Vorposter. Die prekäre Situation in Handwerk, Pflege und Kinderbetreuung resultiert aus sehr bescheidenen Verhältnissen der Arbeitsbedingungen.
Sorry wenn ich das sage. Schon die Pflege reicht als Beispiel aus, allein da gehört es wohl zum Standard >100 Überstunden zu haben die auch nicht ausgezahlt werden (wtf!), dazu ein Job der sehr aufreibt zu einem Lohn der lachhaft ist. Im Kontrast dazu können die Menschen im Lebensmitteleinzelhandel zum selben Stundenlohn arbeiten. Plus den Bonus das der Lebensmitteleinzelhandel jede Minute auszahlt.
Und dort wird kräftig gesucht. Dort mangelt es auch an Bewerber aber die bekommen das eher hin. Vermutlich weil die Konditionen wesentlich besser sind.
Im Handwerk will kaum einer in Ausbildung weil es halt unfassbar undankbar ist. Und auch das ist halt ein Effekt. Man muss nicht studieren kann aber bereits mit einer soliden Ausbildung kann man viel mehr machen und wird nicht dämlich gehänselt oder ähnliches.Das zieht sich durch alle Bereiche.
Und das ist halt das Problem. Arbeitsbedingungen miserabel, Bezahlung miserabel, work Life balance für das Geld was man bekommt ein joke. Da wundert es also ernsthaft noch das da keiner arbeiten will?
(...)
Quelle ?
Meine Partnerin arbeitet in der Pflege. Kann das nicht bestätigen.
WiWi Gast schrieb am 17.04.2024:
Von einem lachhaften Lohn kann man in der Pflege längst nicht mehr sprechen. Da ist ein gern wiederholtes Märchen.
Offizielle Quellen wie der Entgeltatlas der Arbeitsagentur bilden die Verdienste nämlich nicht vollständig ab, weil sie Zuschläge und Steuerbefreiung mit entsprechend höherem Nettolohn nicht berücksichtigen.
Eine Vollzeit Krankenschwester erreicht leicht 65k brutto p. a. auf dem Konto kommen sogar Nettogehälter an, die fast einem 70k Bruttoäquivalent entsprechen. Bei Fachpflegern reden wir von TVöD-P9 und mehr. Es gibt Wochenend-/Feiertags-/OP-/Wechselschicht-/Pflege-/Intensivzulagen usw. Z. T. sind diese Zuschläge steuerfrei und bringen 1000+ € mehr pro Monat.
Fakt ist auch, dass die Ärztequote (Anzahl Ärzte pro 100.000 Einwohner) in der BRD nie so hoch war wie derzeit und auch international im Spitzenfeld liegt. Die Quote ist von 276 (1991) auf 453 (2021) Ärzte/100k Einwohner gestiegen. Das ist enorm. In Frankreich liegt die Quote gerade mal bei 318.
Dass es trotzdem einen Arztmangel gibt, liegt am steigende Anteil an Teilzeitstellen. Das ist wiederum auf den steigenden Frauenanteil im Gesundheitswesen zurückzuführen, der bei Ärzten inzwischen über 50 % liegt.
24 % Kinderlosenquote bei Frauen mit hohem Bildungsstand zeigt, dass die geringere Vollzeitquote nicht nur an mangelnden Kinderbetreuungsmöglichkeiten liegt.Ist im Bildungswesen übrigens auch so. Von den rund 980.000 Stellen an allgemeinbildenden/beruflichen Schulen werden 710.000 von Frauen begleitet, wovon rechnerisch 170.000 Frauen kinderlos sind. Warum es da 50 % Teilzeitquote geben muss, ist mir schleierhaft. Wir leben da einfach massiv über die Verhältnisse.
Darüber wird nur nie berichtet, da es politisch nicht ins Bild passt. Stattdessen fordern vor allem linken Parteien und Sozialverbände laufend neue Stellen und mehr Geld im Sozialbereich. Bezahlen dürfen das dann alle mit höheren SV Beiträgen.
Die WLB ist in sozialen Berufen sowie Branchen mit hohem Frauenanteil aufgrund der hohen Teilzeitquoten nachweislich sogar überdurchschnittlich gut. Das reicht aber vielen wohl immer noch nicht, Stichwort Vier-Tage-Woche.
WiWi Gast schrieb am 16.04.2024:
Recht hat dieser Vorposter. Die prekäre Situation in Handwerk, Pflege und Kinderbetreuung resultiert aus sehr bescheidenen Verhältnissen der Arbeitsbedingungen.
Sorry wenn ich das sage. Schon die Pflege reicht als Beispiel aus, allein da gehört es wohl zum Standard >100 Überstunden zu haben die auch nicht ausgezahlt werden (wtf!), dazu ein Job der sehr aufreibt zu einem Lohn der lachhaft ist. Im Kontrast dazu können die Menschen im Lebensmitteleinzelhandel zum selben Stundenlohn arbeiten. Plus den Bonus das der Lebensmitteleinzelhandel jede Minute auszahlt.
Und dort wird kräftig gesucht. Dort mangelt es auch an Bewerber aber die bekommen das eher hin. Vermutlich weil die Konditionen wesentlich besser sind.
Im Handwerk will kaum einer in Ausbildung weil es halt unfassbar undankbar ist. Und auch das ist halt ein Effekt. Man muss nicht studieren kann aber bereits mit einer soliden Ausbildung kann man viel mehr machen und wird nicht dämlich gehänselt oder ähnliches.Das zieht sich durch alle Bereiche.
Und das ist halt das Problem. Arbeitsbedingungen miserabel, Bezahlung miserabel, work Life balance für das Geld was man bekommt ein joke. Da wundert es also ernsthaft noch das da keiner arbeiten will?
(...)
Ja, Pfleger verdienen mittlerweile ein ordentliches Gehalt, die hohe Quote an Teilzeit lässt sich aber nicht damit erklären dass diese so bequem sind, sondern dass der Beruf anstrengender ist als 8 Stunden excel am Tag.
Du hast in ausnahmslos keinem Beruf einen so großen Fachkräftemangel wie in der Pflege, wäre das so ein Traumjob mit guter WLB und ordentlichem Gehalt gäbe es diesen Mangel nicht in der Form dass wir wortwörtlich an einen Punkt gelangt sind in dem Heimbewohner teilweise stundenlang in ihrem eigenen "Saft" liegen, weil nahezu jedes Pflegeheim chronisch unterbesetzt ist.
Übrigens schützt dich Teilzeit in medizinischen Berufen nicht vor Überstunden, allein die Bezeichnung "Teilzeit" sagt wenig über die tatsächliche Stundenzahl aus.
antworten„Wenn ich so viel lernen würde wie du, hätte ich auch so gute Noten!“
Selbe Person:
„Sorry, ich kann heute leider nicht feiern gehen, ich muss lernen!“ - Mitten im Semester
WiWi Gast schrieb am 17.04.2024:
Von einem lachhaften Lohn kann man in der Pflege längst nicht mehr sprechen. Da ist ein gern wiederholtes Märchen.
Offizielle Quellen wie der Entgeltatlas der Arbeitsagentur bilden die Verdienste nämlich nicht vollständig ab, weil sie Zuschläge und Steuerbefreiung mit entsprechend höherem Nettolohn nicht berücksichtigen.
Eine Vollzeit Krankenschwester erreicht leicht 65k brutto p. a. auf dem Konto kommen sogar Nettogehälter an, die fast einem 70k Bruttoäquivalent entsprechen. Bei Fachpflegern reden wir von TVöD-P9 und mehr. Es gibt Wochenend-/Feiertags-/OP-/Wechselschicht-/Pflege-/Intensivzulagen usw. Z. T. sind diese Zuschläge steuerfrei und bringen 1000+ € mehr pro Monat.
Fakt ist auch, dass die Ärztequote (Anzahl Ärzte pro 100.000 Einwohner) in der BRD nie so hoch war wie derzeit und auch international im Spitzenfeld liegt. Die Quote ist von 276 (1991) auf 453 (2021) Ärzte/100k Einwohner gestiegen. Das ist enorm. In Frankreich liegt die Quote gerade mal bei 318.
Dass es trotzdem einen Arztmangel gibt, liegt am steigende Anteil an Teilzeitstellen. Das ist wiederum auf den steigenden Frauenanteil im Gesundheitswesen zurückzuführen, der bei Ärzten inzwischen über 50 % liegt.
24 % Kinderlosenquote bei Frauen mit hohem Bildungsstand zeigt, dass die geringere Vollzeitquote nicht nur an mangelnden Kinderbetreuungsmöglichkeiten liegt.Ist im Bildungswesen übrigens auch so. Von den rund 980.000 Stellen an allgemeinbildenden/beruflichen Schulen werden 710.000 von Frauen begleitet, wovon rechnerisch 170.000 Frauen kinderlos sind. Warum es da 50 % Teilzeitquote geben muss, ist mir schleierhaft. Wir leben da einfach massiv über die Verhältnisse.
Darüber wird nur nie berichtet, da es politisch nicht ins Bild passt. Stattdessen fordern vor allem linken Parteien und Sozialverbände laufend neue Stellen und mehr Geld im Sozialbereich. Bezahlen dürfen das dann alle mit höheren SV Beiträgen.
Die WLB ist in sozialen Berufen sowie Branchen mit hohem Frauenanteil aufgrund der hohen Teilzeitquoten nachweislich sogar überdurchschnittlich gut. Das reicht aber vielen wohl immer noch nicht, Stichwort Vier-Tage-Woche.
Entschuldigung du hast einfach mal null Ahnung von der ganzen Materie. Die Statistik möchte ich übrigen sehen die du hier vorbringst.
Reden wir von Gehältern leitenden Oberschwestern mit x Jahren BE ?
Gehe in ein Krankenhaus deiner Wahl, schaue dir die Stunden Listen an. Ah kannst nicht ?
Anderer Vorschlag: finde ein Krankenhaus deiner Wahl heraus, das als GmbH (oder gGmbH) firmiert. Nehme die letzte veröffentlichte Jahresabschluss.
Setze die Urlaubs-&Überstundenrückstellung.
Nimm die Anzahl des Personals, nimm hier 30% raus, da Verwaltungsmitarbeiter.
Setze die Zahl der Rückstellung mit den Personal ins Verhältnis.
Und das wird nicht mal richtig stimmen, da alle drin sind, also Ärzte, Schwester und Co.
Aber dann hast du eine ungefähre Ahnung auch bei diesem Gießkannen Prinzip was sich da angehäuft hat.
Wenn da jemand mit 5.000€ pro Person zu buche schlägt bei einem Bruttolohn von 20€/Std. Dann stehen 250 Stunden im Raum.
Auch wenn das grobe Schnitzer hat, kann ich dir sagen das die Realität noch viel beschissener aussieht.
Dann schaue dir Altenheime an, Pflegedienste etc.
Teilzeit Gerede hin oder her. Wenn die Leute permanent 100Std über soll haben, dann rede ich lange nicht mehr von kreativen Teilzeit Modellen sondern nur noch von kreativen Lohndumpingmodellen. Zu allen Überfluss wird dann geschimpft wenn jemand was dagegen unternehmen will. Dann wird als Vergleich auf ein mal der Banker herangezogen, weil ja nur die es sind die Überstunden in diesem Land schieben. Das ist doch lachhaft.
Wir sind geizig und wollen richtige Arbeit nicht vernünftig bezahlen. In USA sieht das ganze anders aus, aber da sind wir zu beschäftigt unsere Nase zu rümpfen und zu behaupten bei uns wäre es besser (lol). Da verdienen Krankenpfleger:in wirklich 80k im Jahr und sind krankenversichert. Und ist ein respektierter Beruf.
Wir sind in Dtl. Digitalisierungsverweigerer,
Zukunftsleugner und absolute Geizkragen.
Mal sehen wie lange wir arrogant auf die USA schauen können, die sicher viele Probleme haben, aber es in vielen Bereichen einfach so viel besser machen wie wir.
Ein LowPerformer Spruch hab ich noch : „Jo habe die email auch ausgedruckt und einscannt abgelegt“
antwortenDanke Boomer.
„Zum Glück habe ich heute Nachmittag frei. Ich muss mich dringend mental auf meine zwei Wochen Urlaub ab nächster Woche vorbereiten.“ - Ehemalige Kollegin
antworten„Ich kenne Wiwi-Treff gar nicht“
antworten"Ich hätte ja auch promovieren können, aber..."
"Eine Promotion ist nur Zeitverschwendung."
antworten„Ich brauche kein eigenes Auto, sondern ich fahre mit den Öffentlichen oder Fahrrad. Ist ja auch besser für die Umwelt.“
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.04.2024:
"Ich hätte ja auch promovieren können, aber..."
"Eine Promotion ist nur Zeitverschwendung."
Finde es immer wieder lustig wie Leute hier einfach alle Meinungen, die ihnen nicht gefallen, als Low Performer abstempeln wollen.
Fakt ist, für die meisten Jobs ist eine Promotion in der Tat nur eine Zeitverschwendung. Wenn du nicht gerade in Forschung/Lehre oder in Fachbereichen wie Chemie unterwegs bist, dann ist eine Promotion Zeitverschwendung. Wenn man zB als BWLer in UB/IB arbeitet, ist der einzige Value-Add der Promotion das "Dr." auf der Visitenkarte um Eindruck zu schinden, wofür man dann 3-5 Jahre potenzielle Arbeitszeit geopfert hat.
Davon abgesehen sind die meisten Promotionsstudenten auch weit davon entfernt High Performer zu sein, insbesondere in den Geisteswissenschaften sind das oft eher Lowperformer, die keine Lust auf einen geregelten Arbeitsalltag haben.
Summa Summarum, dein Kommentar ist Quatsch.
WiWi Gast schrieb am 15.04.2024:
„Der Fachkräftemangel ist eine Erfindung der Politik“
Ist er definitiv, um die Gehälter in Deutschland niedrig zu halten - schon seit 40 Jahren.
Deine Aussage ist unlogisch.
Gehälter können gedrückt werden, wenn es ein Überangebot von Fachkräften gibt und ein kleines Angebot an offenen Stellen.Falls sie die Gehälter niedrig halten wollen, dann müsste die Politik einen Fachkräfteüberschuss erzeugen und keinen Fachkräftemangel.
Häh? Genau das machen die doch. Streng doch nochmal bitte ein paar Gehirnzellen an.
VDI/Politik schreit seit 20 Jahren rum: "Wir haben einen Ingenieursmangel", Folge: Es studieren Leute Ingenieurswesen, weil sie glauben, es gibt einen Mangel. Durch die hohe Anzahl an Studenten, die Ingenieurswesen studieren, wird regelmäßig ein Überhang erzeugt. Realität: Totales Überangebot an Ingenieuren und Einstiegsgehälter < 40k/j bei Dienstleistern & Leiharbeit.
Kurz gesagt, die Politik erzeugt einen Überschuss und du checkst einfach die Mechanismen nicht.
Wir haben keinen generellen, branchenübergreifenden Fachkräftemangel in Deutschland, sondern nur einen Mangel an billiger Arbeitskraft.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.04.2024:
„Ich brauche kein eigenes Auto, sondern ich fahre mit den Öffentlichen oder Fahrrad. Ist ja auch besser für die Umwelt.“
Sagt mein Chef auch. Mit Vermögen im dreistelligen Millionenbereich. Sag ihm gleich mal, dass er Lowperformer ist.
Aber mal im Ernst, Öko sein hat nichts mit Lowperformer zu tun. Kenne das viel von Leuten die noch von Eltern erzogen wurden, die den Krieg miterlebt haben. Da ist man oft sehr sparsam auch wenn man sich viel mehr leisten könnte. Deswegen sind die aber sicherlich nicht weniger High Performer als du, nur weil du mit 50% deines Gehalts einen Porsche leasen willst.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.04.2024:
"Ich hätte ja auch promovieren können, aber..."
"Eine Promotion ist nur Zeitverschwendung."
Ist sie auch?! Vor allem wenn man die Opportunitätskosten einkalkuliert und die Tatsache, dass (abgesehen von Stellen in der akademischen Forschung) man in der Zwischenzeit durch Beförderungen an derselben Position landet.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.04.2024:
„Ich brauche kein eigenes Auto, sondern ich fahre mit den Öffentlichen oder Fahrrad. Ist ja auch besser für die Umwelt.“
Wo ist hier der low-performer? Weil jemand Fahrrad fährt satt Auto?? Oder habe ich etwas überlesen?
antwortenEin echter High Performer arbeitet 60 Stunden die Woche und schreibt seine Promotion nebenbei.
WiWi Gast schrieb am 30.04.2024:
antworten"Ich hätte ja auch promovieren können, aber..."
"Eine Promotion ist nur Zeitverschwendung."
Finde es immer wieder lustig wie Leute hier einfach alle Meinungen, die ihnen nicht gefallen, als Low Performer abstempeln wollen.
Fakt ist, für die meisten Jobs ist eine Promotion in der Tat nur eine Zeitverschwendung. Wenn du nicht gerade in Forschung/Lehre oder in Fachbereichen wie Chemie unterwegs bist, dann ist eine Promotion Zeitverschwendung. Wenn man zB als BWLer in UB/IB arbeitet, ist der einzige Value-Add der Promotion das "Dr." auf der Visitenkarte um Eindruck zu schinden, wofür man dann 3-5 Jahre potenzielle Arbeitszeit geopfert hat.
Davon abgesehen sind die meisten Promotionsstudenten auch weit davon entfernt High Performer zu sein, insbesondere in den Geisteswissenschaften sind das oft eher Lowperformer, die keine Lust auf einen geregelten Arbeitsalltag haben.
Summa Summarum, dein Kommentar ist Quatsch.
WiWi Gast schrieb am 30.04.2024:
"Ich hätte ja auch promovieren können, aber..."
"Eine Promotion ist nur Zeitverschwendung."
Ist sie auch?! Vor allem wenn man die Opportunitätskosten einkalkuliert und die Tatsache, dass (abgesehen von Stellen in der akademischen Forschung) man in der Zwischenzeit durch Beförderungen an derselben Position landet.
+1
habe einen Kollegen, der promoviert hat. Das hat ihn ca. 4 Jahre gekostet. Jetzt, nach 3 Jahren "echter Arbeit" ist er gleichzeitig mit mir (Master, 4 Jahre BE) auf das gleiche Level befördert worden. Hat ihn also letztlich 3 Jahre effektive Kosten beschert. Absolut eine Zeitverschwendung - sagt dieser Kollege selber übrigens auch.
WiWi Gast schrieb am 30.04.2024:
„Ich brauche kein eigenes Auto, sondern ich fahre mit den Öffentlichen oder Fahrrad. Ist ja auch besser für die Umwelt.“
Wo ist hier der low-performer? Weil jemand Fahrrad fährt satt Auto?? Oder habe ich etwas überlesen?
Ja. Mit dem Bus kann jeder. Mit einem Auto demonstrierst du, dass du dein Leben im Griff hast. Zumindest musst du es nur besitzen. Das gleiche mit einem Haus, Freundin, Boot...
(Übrigens geht das leichter mit Wirtschaftswachstum, statt Deindustrialisierung)
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.05.2024:
„Ich brauche kein eigenes Auto, sondern ich fahre mit den Öffentlichen oder Fahrrad. Ist ja auch besser für die Umwelt.“
Wo ist hier der low-performer? Weil jemand Fahrrad fährt satt Auto?? Oder habe ich etwas überlesen?
Ja. Mit dem Bus kann jeder. Mit einem Auto demonstrierst du, dass du dein Leben im Griff hast. Zumindest musst du es nur besitzen. Das gleiche mit einem Haus, Freundin, Boot...
(Übrigens geht das leichter mit Wirtschaftswachstum, statt Deindustrialisierung)
Bus kann vielleicht jeder. Fahrrad nicht.
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.05.2024:
„Ich brauche kein eigenes Auto, sondern ich fahre mit den Öffentlichen oder Fahrrad. Ist ja auch besser für die Umwelt.“
Wo ist hier der low-performer? Weil jemand Fahrrad fährt satt Auto?? Oder habe ich etwas überlesen?
Ja. Mit dem Bus kann jeder. Mit einem Auto demonstrierst du, dass du dein Leben im Griff hast. Zumindest musst du es nur besitzen. Das gleiche mit einem Haus, Freundin, Boot...
(Übrigens geht das leichter mit Wirtschaftswachstum, statt Deindustrialisierung)
Lol. Nur weil du glaubst mit deinen Fiat Punto auf der Arbeit aufzutauchen hast du dein Leben doch lange nicht im Griff.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun ?
Soll Menschen geben die einfach sich mehr bewegen wollen und wo im Alltag besser integrieren als auf dem Weg zur Arbeit ?
Also ehrlich.
Jemand der gar kein Auto hat, fair, aber auch das, wenn ich es mir genau überlege, sehr unterschiedlich gestaltet sein kann.
Ne ein Auto als Kriterium für beruflichen Erfolg sehe ich nicht mehr an.
Klare Nummer 1 gerade:
"Es ist so schwierig aktuell Jobs zu finden. Es gibt eine Hiring Freeze."
8 Bewerbungen 5 Zusagen. Gehaltsrange 63- 75 Fix und variabler Anteil bei den Zusagen. Soviel dazu.
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.05.2024:
WiWi Gast schrieb am 30.04.2024:
„Ich brauche kein eigenes Auto, sondern ich fahre mit den Öffentlichen oder Fahrrad. Ist ja auch besser für die Umwelt.“
Wo ist hier der low-performer? Weil jemand Fahrrad fährt satt Auto?? Oder habe ich etwas überlesen?
Ja. Mit dem Bus kann jeder. Mit einem Auto demonstrierst du, dass du dein Leben im Griff hast. Zumindest musst du es nur besitzen. Das gleiche mit einem Haus, Freundin, Boot...
(Übrigens geht das leichter mit Wirtschaftswachstum, statt Deindustrialisierung)
Haus und Frau habe ich, ein eigenes Auto habe ich tatsächlich mit 3 Tagen HO pro Woche wegrationalisiert. Würde schon sagen, dass ich mein Leben im Griff habe aber auch sofort zugeben dass ich eher low performer als high performer bin.
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.05.2024:
„Ich brauche kein eigenes Auto, sondern ich fahre mit den Öffentlichen oder Fahrrad. Ist ja auch besser für die Umwelt.“
Wo ist hier der low-performer? Weil jemand Fahrrad fährt satt Auto?? Oder habe ich etwas überlesen?
Ja. Mit dem Bus kann jeder. Mit einem Auto demonstrierst du, dass du dein Leben im Griff hast. Zumindest musst du es nur besitzen. Das gleiche mit einem Haus, Freundin, Boot...
(Übrigens geht das leichter mit Wirtschaftswachstum, statt Deindustrialisierung)
„…, Freundin, …“ 😂😂😂
antwortenWas soll man bitte mit einem Auto demonstrieren... Wenn es ein ungebrauchtes Oberklasseauto ist demonstrierst du höchstens, dass du Geld hast. Wo das Geld her kommt bleibt mal offen. Ein Billo Auto für den Arbeitsweg kann sich auch fast jeder ungelernte Hilfsarbeiter leisten. Wenn man mal in der Innenstadt wohnt und der Arbeitgeber ebenfalls in der Innenstadt ist, wäre es in den meisten Fällen sogar reichlich dämlich nicht die Öffis oder das Rad zu nehmen.
WiWi Gast schrieb am 01.05.2024:
antworten„Ich brauche kein eigenes Auto, sondern ich fahre mit den Öffentlichen oder Fahrrad. Ist ja auch besser für die Umwelt.“
Wo ist hier der low-performer? Weil jemand Fahrrad fährt satt Auto?? Oder habe ich etwas überlesen?
Ja. Mit dem Bus kann jeder. Mit einem Auto demonstrierst du, dass du dein Leben im Griff hast. Zumindest musst du es nur besitzen. Das gleiche mit einem Haus, Freundin, Boot...
(Übrigens geht das leichter mit Wirtschaftswachstum, statt Deindustrialisierung)
„Wenn dich jeden morgen ein Fahrer mit einem 400.000 teuren Mercedes zur Arbeit abholt, dann hast du es geschafft.“
Peter, Low-Performer, der im Regen auf dem Bus wartet, weil sich ein eigenes Auto „nicht lohnt“.
WiWi Gast schrieb am 01.05.2024:
antworten„Ich brauche kein eigenes Auto, sondern ich fahre mit den Öffentlichen oder Fahrrad. Ist ja auch besser für die Umwelt.“
Wo ist hier der low-performer? Weil jemand Fahrrad fährt satt Auto?? Oder habe ich etwas überlesen?
Ja. Mit dem Bus kann jeder. Mit einem Auto demonstrierst du, dass du dein Leben im Griff hast. Zumindest musst du es nur besitzen. Das gleiche mit einem Haus, Freundin, Boot...
(Übrigens geht das leichter mit Wirtschaftswachstum, statt Deindustrialisierung)
WiWi Gast schrieb am 30.04.2024:
„Ich brauche kein eigenes Auto, sondern ich fahre mit den Öffentlichen oder Fahrrad. Ist ja auch besser für die Umwelt.“
Ich präsentiere die Low-Performer hot-Spots: London, New York, Hong Kong und Singapur.
antworten'Es gibt einen Hiring Freeze. Ich finde keinen Job aber ich kann nichts dafür'
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.04.2024:
"Ich hätte ja auch promovieren können, aber..."
"Eine Promotion ist nur Zeitverschwendung."
Ist sie auch?! Vor allem wenn man die Opportunitätskosten einkalkuliert und die Tatsache, dass (abgesehen von Stellen in der akademischen Forschung) man in der Zwischenzeit durch Beförderungen an derselben Position landet.
+1
habe einen Kollegen, der promoviert hat.
Das hat ihn ca. 4 Jahre gekostet. Jetzt, nach 3 Jahren "echter Arbeit" ist er gleichzeitig mit mir (Master, 4 Jahre BE) auf das gleiche Level befördert worden. Hat ihn also letztlich 3 Jahre effektive Kosten beschert. Absolut eine Zeitverschwendung - sagt dieser Kollege selber übrigens auch.
Pauschalisieren, dass ein Dr sinnfrei ist, ist halt einfach unreif. Gibt genügend Beispiele, die das Gegenteil beweisen
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.05.2024:
„Ich brauche kein eigenes Auto, sondern ich fahre mit den Öffentlichen oder Fahrrad. Ist ja auch besser für die Umwelt.“
Wo ist hier der low-performer? Weil jemand Fahrrad fährt satt Auto?? Oder habe ich etwas überlesen?
Ja. Mit dem Bus kann jeder. Mit einem Auto demonstrierst du, dass du dein Leben im Griff hast. Zumindest musst du es nur besitzen. Das gleiche mit einem Haus, Freundin, Boot...
(Übrigens geht das leichter mit Wirtschaftswachstum, statt Deindustrialisierung)
„…, Freundin, …“ 😂😂😂
gekonnt weggelacht
antwortenGut erkannt!
Echte HiPos leben in Kleinstädten in West- und Süddeutschland ohne Öffis.
WiWi Gast schrieb am 01.05.2024:
antworten„Ich brauche kein eigenes Auto, sondern ich fahre mit den Öffentlichen oder Fahrrad. Ist ja auch besser für die Umwelt.“
Ich präsentiere die Low-Performer hot-Spots: London, New York, Hong Kong und Singapur.
WiWi Gast schrieb am 01.05.2024:
Gut erkannt!
Echte HiPos leben in Kleinstädten in West- und Süddeutschland ohne Öffis.
WiWi Gast schrieb am 01.05.2024:
„Ich brauche kein eigenes Auto, sondern ich fahre mit den Öffentlichen oder Fahrrad. Ist ja auch besser für die Umwelt.“
Ich präsentiere die Low-Performer hot-Spots: London, New York, Hong Kong und Singapur.
Der arme IB-ler, der in die City of London (natürlich) mit der Bahn fährt.
antwortenMein Global Head kam in London täglich mit Fahrer und Limo in die City….
WiWi Gast schrieb am 02.05.2024:
antwortenGut erkannt!
Echte HiPos leben in Kleinstädten in West- und Süddeutschland ohne Öffis.
WiWi Gast schrieb am 01.05.2024:
„Ich brauche kein eigenes Auto, sondern ich fahre mit den Öffentlichen oder Fahrrad. Ist ja auch besser für die Umwelt.“
Ich präsentiere die Low-Performer hot-Spots: London, New York, Hong Kong und Singapur.
Der arme IB-ler, der in die City of London (natürlich) mit der Bahn fährt.
Ich habe vor meinem Studium in einer Versicherung gearbeitet, dies hat mir den Anlass gegeben, noch einmal zu studieren. Ich würde die Kollegen nicht als "Lowperformer" bezeichnen, aber die Arbeitseinstellung war schon verschieden. Was mir im Gedächtnis blieb:
Und dann generell die Art der Kollegen. Die goldene Regel: 25 Minuten vor Arbeitsende keine neue Mail mehr öffnen und kein Anruf mehr annehmen, man musste ja noch einpacken, auf Toilette und "Tschüss" sagen. Aber die 7 Raucherpausen sind natürlich Arbeitszeit gewesen.
Habe es 8 Monate mitgemacht und dann mit 23 noch einmal studiert, heute bin ich Steuerberater - hat sich also gelohnt. :)
antwortenKlingt nach Stromberg 😅
WiWi Gast schrieb am 02.05.2024:
antwortenIch habe vor meinem Studium in einer Versicherung gearbeitet, dies hat mir den Anlass gegeben, noch einmal zu studieren. Ich würde die Kollegen nicht als "Lowperformer" bezeichnen, aber die Arbeitseinstellung war schon verschieden. Was mir im Gedächtnis blieb:
- "Chef müsste man sein"
- "5.000 Euro verdient man nur im Weste"n
- "Ich hebe mein Geld immer ab und lege es daheim hin, dort ist es am sichersten"
- "Einen Fachwirt mache ich nicht, ich weiß eh schon mehr als die meisten Fachwirte" (da eine andere Kollegin den Fachwirt begonnen hat)
- Genau diese Kollegin: "Der Fachwirt ist ungefähr vergleichbar mit einem Master, vielleicht sogar mehr"
- "Wirtschaftsprüfer wird man automatisch mit dem Bachelorabschluss"
- "Der Sohn von der XX studiert jetzt, der will wohl mal superschlau werden"
Und dann generell die Art der Kollegen. Die goldene Regel: 25 Minuten vor Arbeitsende keine neue Mail mehr öffnen und kein Anruf mehr annehmen, man musste ja noch einpacken, auf Toilette und "Tschüss" sagen. Aber die 7 Raucherpausen sind natürlich Arbeitszeit gewesen.
Habe es 8 Monate mitgemacht und dann mit 23 noch einmal studiert, heute bin ich Steuerberater - hat sich also gelohnt. :)
WiWi Gast schrieb am 02.05.2024:
Ich habe vor meinem Studium in einer Versicherung gearbeitet, dies hat mir den Anlass gegeben, noch einmal zu studieren. Ich würde die Kollegen nicht als "Lowperformer" bezeichnen, aber die Arbeitseinstellung war schon verschieden. Was mir im Gedächtnis blieb:
- "Chef müsste man sein"
- "5.000 Euro verdient man nur im Weste"n
- "Ich hebe mein Geld immer ab und lege es daheim hin, dort ist es am sichersten"
- "Einen Fachwirt mache ich nicht, ich weiß eh schon mehr als die meisten Fachwirte" (da eine andere Kollegin den Fachwirt begonnen hat)
- Genau diese Kollegin: "Der Fachwirt ist ungefähr vergleichbar mit einem Master, vielleicht sogar mehr"
- "Wirtschaftsprüfer wird man automatisch mit dem Bachelorabschluss"
- "Der Sohn von der XX studiert jetzt, der will wohl mal superschlau werden"
Und dann generell die Art der Kollegen. Die goldene Regel: 25 Minuten vor Arbeitsende keine neue Mail mehr öffnen und kein Anruf mehr annehmen, man musste ja noch einpacken, auf Toilette und "Tschüss" sagen. Aber die 7 Raucherpausen sind natürlich Arbeitszeit gewesen.
Habe es 8 Monate mitgemacht und dann mit 23 noch einmal studiert, heute bin ich Steuerberater - hat sich also gelohnt. :)
hahahahah oh fu**
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.04.2024:
Von einem lachhaften Lohn kann man in der Pflege längst nicht mehr sprechen. Da ist ein gern wiederholtes Märchen.
Offizielle Quellen wie der Entgeltatlas der Arbeitsagentur bilden die Verdienste nämlich nicht vollständig ab, weil sie Zuschläge und Steuerbefreiung mit entsprechend höherem Nettolohn nicht berücksichtigen.
Eine Vollzeit Krankenschwester erreicht leicht 65k brutto p. a. auf dem Konto kommen sogar Nettogehälter an, die fast einem 70k Bruttoäquivalent entsprechen. Bei Fachpflegern reden wir von TVöD-P9 und mehr. Es gibt Wochenend-/Feiertags-/OP-/Wechselschicht-/Pflege-/Intensivzulagen usw. Z. T. sind diese Zuschläge steuerfrei und bringen 1000+ € mehr pro Monat.
Fakt ist auch, dass die Ärztequote (Anzahl Ärzte pro 100.000 Einwohner) in der BRD nie so hoch war wie derzeit und auch international im Spitzenfeld liegt. Die Quote ist von 276 (1991) auf 453 (2021) Ärzte/100k Einwohner gestiegen. Das ist enorm. In Frankreich liegt die Quote gerade mal bei 318.
Dass es trotzdem einen Arztmangel gibt, liegt am steigende Anteil an Teilzeitstellen. Das ist wiederum auf den steigenden Frauenanteil im Gesundheitswesen zurückzuführen, der bei Ärzten inzwischen über 50 % liegt.
24 % Kinderlosenquote bei Frauen mit hohem Bildungsstand zeigt, dass die geringere Vollzeitquote nicht nur an mangelnden Kinderbetreuungsmöglichkeiten liegt.Ist im Bildungswesen übrigens auch so. Von den rund 980.000 Stellen an allgemeinbildenden/beruflichen Schulen werden 710.000 von Frauen begleitet, wovon rechnerisch 170.000 Frauen kinderlos sind. Warum es da 50 % Teilzeitquote geben muss, ist mir schleierhaft. Wir leben da einfach massiv über die Verhältnisse.
Darüber wird nur nie berichtet, da es politisch nicht ins Bild passt. Stattdessen fordern vor allem linken Parteien und Sozialverbände laufend neue Stellen und mehr Geld im Sozialbereich. Bezahlen dürfen das dann alle mit höheren SV Beiträgen.
Die WLB ist in sozialen Berufen sowie Branchen mit hohem Frauenanteil aufgrund der hohen Teilzeitquoten nachweislich sogar überdurchschnittlich gut. Das reicht aber vielen wohl immer noch nicht, Stichwort Vier-Tage-Woche.
Recht hat dieser Vorposter. Die prekäre Situation in Handwerk, Pflege und Kinderbetreuung resultiert aus sehr bescheidenen Verhältnissen der Arbeitsbedingungen.
Sorry wenn ich das sage. Schon die Pflege reicht als Beispiel aus, allein da gehört es wohl zum Standard >100 Überstunden zu haben die auch nicht ausgezahlt werden (wtf!), dazu ein Job der sehr aufreibt zu einem Lohn der lachhaft ist. Im Kontrast dazu können die Menschen im Lebensmitteleinzelhandel zum selben Stundenlohn arbeiten. Plus den Bonus das der Lebensmitteleinzelhandel jede Minute auszahlt.
Und dort wird kräftig gesucht. Dort mangelt es auch an Bewerber aber die bekommen das eher hin. Vermutlich weil die Konditionen wesentlich besser sind.
Im Handwerk will kaum einer in Ausbildung weil es halt unfassbar undankbar ist. Und auch das ist halt ein Effekt. Man muss nicht studieren kann aber bereits mit einer soliden Ausbildung kann man viel mehr machen und wird nicht dämlich gehänselt oder ähnliches.Das zieht sich durch alle Bereiche.
Und das ist halt das Problem. Arbeitsbedingungen miserabel, Bezahlung miserabel, work Life balance für das Geld was man bekommt ein joke. Da wundert es also ernsthaft noch das da keiner arbeiten will?
(...)Quelle ?
Meine Partnerin arbeitet in der Pflege. Kann das nicht bestätigen.
Es gibt in der Pflege viele schwarze Schafe. Meine Frau verdient jetzt ca. 60k (+/- 2k) brutto bei 35h und in Normalschicht 7-14:30 von Mo-Fr. Keine Schichten!
Ich habe dazu recherchiert, ich habe Jobangebote gecheckt, Krankenhäuser und Tarifverträge studiert usw. - vorher hatte sie eine Stelle mit 30k in Normalschicht mit Krankenschwester-Tätigkeiten (OP-Assistenz, Spritzen, Wundversorgung, andere medizinische Tätigkeiten) und wäre ohne meine Initiative auch nicht auf die Idee gekommen zu wechseln. Die Stelle wurde als MFA, nicht als Krankenschwester bezahlt, einfach weil keine Schichten. Typisch schwarzes Schaf, was es zahlreich in der Branche gibt.
Jetzt ist sie in einer speziellen Abteilung (genommen hätten sie aufgrund Mangel aber jeden mit Krankenschwester-Ausbildung) und bekommt das entsprechend ihr zustehende Gehalt, ohne Schichtzulagen. Vor 15 Uhr ist sie fast jeden Tag Zuhause, mal eine halbe Überstunde extrem selten möglich. Wird kontiert und kann abgefeiert werden (Freitag 14 Uhr Schluss oder eben sammeln und kompletten Tag frei nehmen).
Sie bekommt den normalen Klinik-Tarif ihrer Klinik und mit Schichten sind eher 65-70k drin statt 60k. Vollzeit entsprechend noch mehr. Klinik mit medizinisch sehr gutem Ruf, weil dort eben fair bezahlt und eingruppiert wird und die Pfleger und Ärzte dort gerne arbeiten. Dazu bspw. auch viele Hilfskräfte für alles mögliche oder ein spezieller Springer-Pool bei kurzfristigen Ausfällen (keiner wird da angerufen und nach Zusatzschichten gebettelt, weil das über den Pool abgedeckt wird und die Leute bekommen dann wieder eine Extra-Vergütung dafür).
antwortenBeim Dr. geht es ja nicht nur um das "entgangene" Gehalt.
Ich habe meinen Doktor gemacht und bin dafür noch mal in eine andere "Studentenstadt". Die Zeit dort war super.
Arbeiten tue ich noch lang genug. Die Erinnerung an die Uni-Zeit am Lehrstuhl ist mir aber mehr wert als das entgangene Gehalt. DA ich eine volle Stelle hatte, konnte ich auch gut davon leben.
WiWi Gast schrieb am 01.05.2024:
antworten"Ich hätte ja auch promovieren können, aber..."
"Eine Promotion ist nur Zeitverschwendung."
Ist sie auch?! Vor allem wenn man die Opportunitätskosten einkalkuliert und die Tatsache, dass (abgesehen von Stellen in der akademischen Forschung) man in der Zwischenzeit durch Beförderungen an derselben Position landet.
+1
habe einen Kollegen, der promoviert hat.Das hat ihn ca. 4 Jahre gekostet. Jetzt, nach 3 Jahren "echter Arbeit" ist er gleichzeitig mit mir (Master, 4 Jahre BE) auf das gleiche Level befördert worden. Hat ihn also letztlich 3 Jahre effektive Kosten beschert. Absolut eine Zeitverschwendung - sagt dieser Kollege selber übrigens auch.
Pauschalisieren, dass ein Dr sinnfrei ist, ist halt einfach unreif. Gibt genügend Beispiele, die das Gegenteil beweisen
So habe ich mich manchmal auch gefühlt.
WiWi Gast schrieb am 02.05.2024:
antwortenKlingt nach Stromberg 😅
Ich habe vor meinem Studium in einer Versicherung gearbeitet, dies hat mir den Anlass gegeben, noch einmal zu studieren. Ich würde die Kollegen nicht als "Lowperformer" bezeichnen, aber die Arbeitseinstellung war schon verschieden. Was mir im Gedächtnis blieb:
- "Chef müsste man sein"
- "5.000 Euro verdient man nur im Weste"n
- "Ich hebe mein Geld immer ab und lege es daheim hin, dort ist es am sichersten"
- "Einen Fachwirt mache ich nicht, ich weiß eh schon mehr als die meisten Fachwirte" (da eine andere Kollegin den Fachwirt begonnen hat)
- Genau diese Kollegin: "Der Fachwirt ist ungefähr vergleichbar mit einem Master, vielleicht sogar mehr"
- "Wirtschaftsprüfer wird man automatisch mit dem Bachelorabschluss"
- "Der Sohn von der XX studiert jetzt, der will wohl mal superschlau werden"
Und dann generell die Art der Kollegen. Die goldene Regel: 25 Minuten vor Arbeitsende keine neue Mail mehr öffnen und kein Anruf mehr annehmen, man musste ja noch einpacken, auf Toilette und "Tschüss" sagen. Aber die 7 Raucherpausen sind natürlich Arbeitszeit gewesen.
Habe es 8 Monate mitgemacht und dann mit 23 noch einmal studiert, heute bin ich Steuerberater - hat sich also gelohnt. :)
WiWi Gast schrieb am 02.05.2024:
Beim Dr. geht es ja nicht nur um das "entgangene" Gehalt.
Ich habe meinen Doktor gemacht und bin dafür noch mal in eine andere "Studentenstadt". Die Zeit dort war super.
Arbeiten tue ich noch lang genug. Die Erinnerung an die Uni-Zeit am Lehrstuhl ist mir aber mehr wert als das entgangene Gehalt. DA ich eine volle Stelle hatte, konnte ich auch gut davon leben.
WiWi Gast schrieb am 01.05.2024:
"Ich hätte ja auch promovieren können, aber..."
"Eine Promotion ist nur Zeitverschwendung."
Ist sie auch?! Vor allem wenn man die Opportunitätskosten einkalkuliert und die Tatsache, dass (abgesehen von Stellen in der akademischen Forschung) man in der Zwischenzeit durch Beförderungen an derselben Position landet.
+1
habe einen Kollegen, der promoviert hat.Das hat ihn ca. 4 Jahre gekostet. Jetzt, nach 3 Jahren "echter Arbeit" ist er gleichzeitig mit mir (Master, 4 Jahre BE) auf das gleiche Level befördert worden. Hat ihn also letztlich 3 Jahre effektive Kosten beschert. Absolut eine Zeitverschwendung - sagt dieser Kollege selber übrigens auch.
Pauschalisieren, dass ein Dr sinnfrei ist, ist halt einfach unreif. Gibt genügend Beispiele, die das Gegenteil beweisen
Das verstehen viele hier nicht. Die meisten Menschen treffen nicht jede Entscheidung in ihrem Leben, um ihr Gehalt/Karriere zu maximieren.
antworten„Die meisten Menschen treffen nicht jede Entscheidung in ihrem Leben, um ihr Gehalt/Karriere zu maximieren.“ - das sind sogenannte Lowperformer.
antwortenKleiner Reminder, es geht hier um die High Performer vs Low Performer Perspektive.
Nichts klingt mehr nach Low Performer als "Ich habe einen Dr wegen der Erinnerungen gemacht"...
WiWi Gast schrieb am 02.05.2024:
antwortenBeim Dr. geht es ja nicht nur um das "entgangene" Gehalt.
Ich habe meinen Doktor gemacht und bin dafür noch mal in eine andere "Studentenstadt". Die Zeit dort war super.
Arbeiten tue ich noch lang genug. Die Erinnerung an die Uni-Zeit am Lehrstuhl ist mir aber mehr wert als das entgangene Gehalt. DA ich eine volle Stelle hatte, konnte ich auch gut davon leben.
WiWi Gast schrieb am 01.05.2024:
"Ich hätte ja auch promovieren können, aber..."
"Eine Promotion ist nur Zeitverschwendung."
Ist sie auch?! Vor allem wenn man die Opportunitätskosten einkalkuliert und die Tatsache, dass (abgesehen von Stellen in der akademischen Forschung) man in der Zwischenzeit durch Beförderungen an derselben Position landet.
+1
habe einen Kollegen, der promoviert hat.Das hat ihn ca. 4 Jahre gekostet. Jetzt, nach 3 Jahren "echter Arbeit" ist er gleichzeitig mit mir (Master, 4 Jahre BE) auf das gleiche Level befördert worden. Hat ihn also letztlich 3 Jahre effektive Kosten beschert. Absolut eine Zeitverschwendung - sagt dieser Kollege selber übrigens auch.
Pauschalisieren, dass ein Dr sinnfrei ist, ist halt einfach unreif. Gibt genügend Beispiele, die das Gegenteil beweisen
WiWi Gast schrieb am 02.05.2024:
Gut erkannt!
Echte HiPos leben in Kleinstädten in West- und Süddeutschland ohne Öffis.
WiWi Gast schrieb am 01.05.2024:
„Ich brauche kein eigenes Auto, sondern ich fahre mit den Öffentlichen oder Fahrrad. Ist ja auch besser für die Umwelt.“
Ich präsentiere die Low-Performer hot-Spots: London, New York, Hong Kong und Singapur.
Der arme IB-ler, der in die City of London (natürlich) mit der Bahn fährt.
Man kann sich bei 3k Miete mit 5k Netto nunmal wirklich kein Auto leisten und ist arm, auch wenn man ein hohes Einkommen hat. London war schon immer schwach, auch schwächer al Frankfurt
antwortenKlassiker: "Hiring Freeze"
antworten„40.000 Euro brutto ist doch ein gutes Einstiegsgehalt.“
antworten??
Welcher Low-Performer sollte jemals "Hiring Freeze" sagen - und vorallem, warum??
WiWi Gast schrieb am 03.05.2024:
antwortenKlassiker: "Hiring Freeze"
Ich war mal bei der Polizei ne Zeugenaussage machen:
Ich schau nach rechts, steht eine Uhr: "Ihre Uhr geht ja eine Stunde vor"
Die Polizistin kaltschnäuzig: "Ist halt ne Bematenuhr"
hahahaha
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.04.2024:
WiWi Gast schrieb am 30.04.2024:
"Ich hätte ja auch promovieren können, aber..."
"Eine Promotion ist nur Zeitverschwendung."
Ist sie auch?! Vor allem wenn man die Opportunitätskosten einkalkuliert und die Tatsache, dass (abgesehen von Stellen in der akademischen Forschung) man in der Zwischenzeit durch Beförderungen an derselben Position landet.
+1
habe einen Kollegen, der promoviert hat. Das hat ihn ca. 4 Jahre gekostet. Jetzt, nach 3 Jahren "echter Arbeit" ist er gleichzeitig mit mir (Master, 4 Jahre BE) auf das gleiche Level befördert worden. Hat ihn also letztlich 3 Jahre effektive Kosten beschert. Absolut eine Zeitverschwendung - sagt dieser Kollege selber übrigens auch.
Schreib in 5 und 10 Jahren nochmal, welche Jobs er und du dann ausführen
antwortenOhne Auto ist schon doof.
Ich wohne selber in der Innenstadt. Einkaufen zu Fuß. Zu Freunden oder Arbeit mit Ubahn, d.h. unter der Woche kein Auto benötigt.
Aber am Wochenende in die Berge oder an den abgelegenen Seestrand oder zu Verwandten brauch ich halt ein Auto.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.05.2024:
Ohne Auto ist schon doof.
Ich wohne selber in der Innenstadt. Einkaufen zu Fuß. Zu Freunden oder Arbeit mit Ubahn, d.h. unter der Woche kein Auto benötigt.
Aber am Wochenende in die Berge oder an den abgelegenen Seestrand oder zu Verwandten brauch ich halt ein Auto.
und nur weil du mit der ubahn zur Arbeit fährst, bist du m.E. doch kein low-performer
antworten„Ich gehe jetzt immer Montags und Freitags ins Büro, dann kann ich in Ruhe arbeiten. Dienstag bis Donnerstags Home Office.“
antwortenIch würde eher sagen "Smart Performer'"
In den genannten Beispielen ging es doch darum, dass die "Doktors" nach der Promotion und einigen Jahren Arbeit auf der gleichen Position gelandet sind.
Sie haben nun die gleiche Position, haben einen Dr.-Grad, der ggf. nach oben hin Vorteile bringt und hatten mehr Spaß im Leben. Für mich klingt das ziemlich smart.
WiWi Gast schrieb am 02.05.2024:
antwortenKleiner Reminder, es geht hier um die High Performer vs Low Performer Perspektive.
Nichts klingt mehr nach Low Performer als "Ich habe einen Dr wegen der Erinnerungen gemacht"...WiWi Gast schrieb am 02.05.2024:
Beim Dr. geht es ja nicht nur um das "entgangene" Gehalt.
Ich habe meinen Doktor gemacht und bin dafür noch mal in eine andere "Studentenstadt". Die Zeit dort war super.
Arbeiten tue ich noch lang genug. Die Erinnerung an die Uni-Zeit am Lehrstuhl ist mir aber mehr wert als das entgangene Gehalt. DA ich eine volle Stelle hatte, konnte ich auch gut davon leben.
WiWi Gast schrieb am 01.05.2024:
"Ich hätte ja auch promovieren können, aber..."
"Eine Promotion ist nur Zeitverschwendung."
Ist sie auch?! Vor allem wenn man die Opportunitätskosten einkalkuliert und die Tatsache, dass (abgesehen von Stellen in der akademischen Forschung) man in der Zwischenzeit durch Beförderungen an derselben Position landet.
+1
habe einen Kollegen, der promoviert hat.Das hat ihn ca. 4 Jahre gekostet. Jetzt, nach 3 Jahren "echter Arbeit" ist er gleichzeitig mit mir (Master, 4 Jahre BE) auf das gleiche Level befördert worden. Hat ihn also letztlich 3 Jahre effektive Kosten beschert. Absolut eine Zeitverschwendung - sagt dieser Kollege selber übrigens auch.
Pauschalisieren, dass ein Dr sinnfrei ist, ist halt einfach unreif. Gibt genügend Beispiele, die das Gegenteil beweisen
WiWi Gast schrieb am 01.05.2024:
„Ich brauche kein eigenes Auto, sondern ich fahre mit den Öffentlichen oder Fahrrad. Ist ja auch besser für die Umwelt.“
Wo ist hier der low-performer? Weil jemand Fahrrad fährt satt Auto?? Oder habe ich etwas überlesen?
Ja. Mit dem Bus kann jeder. Mit einem Auto demonstrierst du, dass du dein Leben im Griff hast. Zumindest musst du es nur besitzen. Das gleiche mit einem Haus, Freundin, Boot...
(Übrigens geht das leichter mit Wirtschaftswachstum, statt Deindustrialisierung)
Selber fahren repräsentiert eine Form der Armut der ich nur mit Verachtung entgegentreten kann. Wer selber fährt kann auf dem Fahrtweg nicht arbeiten. Typische Low Performer
antwortenLow Performer und Anzahl der Tage im Home Office sind stark positiv korreliert.
Quelle: DAX40 HR
antworten"Smart Performer" ist schon eine sehr gewagte Umschreibung für Low Performer. Der Karrierevorteil, den du dir da erhoffst, gibt es nicht
WiWi Gast schrieb am 03.05.2024:
antwortenIch würde eher sagen "Smart Performer'"
In den genannten Beispielen ging es doch darum, dass die "Doktors" nach der Promotion und einigen Jahren Arbeit auf der gleichen Position gelandet sind.
Sie haben nun die gleiche Position, haben einen Dr.-Grad, der ggf. nach oben hin Vorteile bringt und hatten mehr Spaß im Leben. Für mich klingt das ziemlich smart.
WiWi Gast schrieb am 02.05.2024:
Kleiner Reminder, es geht hier um die High Performer vs Low Performer Perspektive.
Nichts klingt mehr nach Low Performer als "Ich habe einen Dr wegen der Erinnerungen gemacht"...WiWi Gast schrieb am 02.05.2024:
Beim Dr. geht es ja nicht nur um das "entgangene" Gehalt.
Ich habe meinen Doktor gemacht und bin dafür noch mal in eine andere "Studentenstadt". Die Zeit dort war super.
Arbeiten tue ich noch lang genug. Die Erinnerung an die Uni-Zeit am Lehrstuhl ist mir aber mehr wert als das entgangene Gehalt. DA ich eine volle Stelle hatte, konnte ich auch gut davon leben.
WiWi Gast schrieb am 01.05.2024:
"Ich hätte ja auch promovieren können, aber..."
"Eine Promotion ist nur Zeitverschwendung."
Ist sie auch?! Vor allem wenn man die Opportunitätskosten einkalkuliert und die Tatsache, dass (abgesehen von Stellen in der akademischen Forschung) man in der Zwischenzeit durch Beförderungen an derselben Position landet.
+1
habe einen Kollegen, der promoviert hat.Das hat ihn ca. 4 Jahre gekostet. Jetzt, nach 3 Jahren "echter Arbeit" ist er gleichzeitig mit mir (Master, 4 Jahre BE) auf das gleiche Level befördert worden. Hat ihn also letztlich 3 Jahre effektive Kosten beschert. Absolut eine Zeitverschwendung - sagt dieser Kollege selber übrigens auch.
Pauschalisieren, dass ein Dr sinnfrei ist, ist halt einfach unreif. Gibt genügend Beispiele, die das Gegenteil beweisen
WiWi Gast schrieb am 04.05.2024:
"Smart Performer" ist schon eine sehr gewagte Umschreibung für Low Performer. Der Karrierevorteil, den du dir da erhoffst, gibt es nicht
Ich würde eher sagen "Smart Performer'"
In den genannten Beispielen ging es doch darum, dass die "Doktors" nach der Promotion und einigen Jahren Arbeit auf der gleichen Position gelandet sind.
Sie haben nun die gleiche Position, haben einen Dr.-Grad, der ggf. nach oben hin Vorteile bringt und hatten mehr Spaß im Leben. Für mich klingt das ziemlich smart.
Also ganz zu leugnen, dass man Dr. häufiger in Vorständen sieht als anderswo, grenzt schon an Realitätsverweigerung. Es bringt einfach eine gewisse Glaubwürdigkeit mit einen Vorstand mit Titel zu haben.
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.05.2024:
"Smart Performer" ist schon eine sehr gewagte Umschreibung für Low Performer. Der Karrierevorteil, den du dir da erhoffst, gibt es nicht
Ich würde eher sagen "Smart Performer'"
Es gibt erfolgreiche Leute die viel arbeiten.
Es gibt erfolgreiche Leute die wenig arbeiten.
Es gibt unerfolgreiche Leute die viel arbeiten.
Es gibt unerfolgreiche Leute die wenig arbeiten.
High Performer zu sein heißt, erfolgreich zu sein, nicht zwangsweise besonders viel oder hart zu arbeiten. Der Mythos das harte Arbeit einen immer nach oben bringt, ist genau das, nämlich ein Mythos.
Es gibt Situationen da muss man hart und viel arbeiten und es gibt Situationen da lohnt es sich nicht. Wer smart ist erkennt den Unterschied und holt so in jedem Fall das Maximale raus.
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.05.2024:
Also ganz zu leugnen, dass man Dr. häufiger in Vorständen sieht als anderswo, grenzt schon an Realitätsverweigerung. Es bringt einfach eine gewisse Glaubwürdigkeit mit einen Vorstand mit Titel zu haben.
Wie alt sind die meisten Vorstandsmitglieder?
50-65 Jahre.
Heißt die haben vor ~30 Jahren studiert. Da waren Akademiker noch in der absoluten Minderheit und es haben nur einige hundert Leute pro Jahr überhaupt promoviert.
Da war Studium und Promotion noch echte Bestenauslese.
Heutzutage studieren 60% eines Jahrgangs und zehntausende Doktoranten promovieren jedes Jahr.
Es gibt übrigens auch keine wissenschaftliche Untersuchung die einen Zusammenhang zwischen der formalen Qualifikation eines CEOs (oder anderer Vorstände) und dem Unternehmenserfolg nachweisen konnte.
Auch wenn einschlägige Business Schools das gerne hätten um ihre überteuerten MBAs und PhD Programme zu rechtfertigen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.05.2024:
"Smart Performer" ist schon eine sehr gewagte Umschreibung für Low Performer. Der Karrierevorteil, den du dir da erhoffst, gibt es nicht
Ich würde eher sagen "Smart Performer'"
Es gibt erfolgreiche Leute die viel arbeiten.
Es gibt erfolgreiche Leute die wenig arbeiten.
Es gibt unerfolgreiche Leute die viel arbeiten.
Es gibt unerfolgreiche Leute die wenig arbeiten.High Performer zu sein heißt, erfolgreich zu sein, nicht zwangsweise besonders viel oder hart zu arbeiten. Der Mythos das harte Arbeit einen immer nach oben bringt, ist genau das, nämlich ein Mythos.
Es gibt Situationen da muss man hart und viel arbeiten und es gibt Situationen da lohnt es sich nicht. Wer smart ist erkennt den Unterschied und holt so in jedem Fall das Maximale raus.
Doch, genau das heißt es. Es heißt high performer nicht high achiever. High performer arbeiten hart
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.05.2024:
"Smart Performer" ist schon eine sehr gewagte Umschreibung für Low Performer. Der Karrierevorteil, den du dir da erhoffst, gibt es nicht
Ich würde eher sagen "Smart Performer'"
In den genannten Beispielen ging es doch darum, dass die "Doktors" nach der Promotion und einigen Jahren Arbeit auf der gleichen Position gelandet sind.
Sie haben nun die gleiche Position, haben einen Dr.-Grad, der ggf. nach oben hin Vorteile bringt und hatten mehr Spaß im Leben. Für mich klingt das ziemlich smart.
Also ganz zu leugnen, dass man Dr. häufiger in Vorständen sieht als anderswo, grenzt schon an Realitätsverweigerung. Es bringt einfach eine gewisse Glaubwürdigkeit mit einen Vorstand mit Titel zu haben.
Das ist doch eher falsch argumentiert/eine variable ausgelassen. Es gibt mehr Dr. in Vorständen die sind da aber nicht wegen des Dr., sondern weil sie das Zeug dafür haben. Und wer das Zeug zum Vorstand hat hat auch das Zeug zur Promotion. Jeder in einem DAX Vorstand hätte promovieren können, die meisten haben sich dagegen entschieden.
antwortenSie arbeiten meist vor allem viel und lang.
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.05.2024:
Sie arbeiten meist vor allem viel und lang.
Nein. Sie arbeiten viel und effizient. Nicht unbedingt lang.
antwortenWer ernsthaft "unerfolgreich" schreibt, bleibt wahrscheinlich sein Leben "unerfolgreich".
WiWi Gast schrieb am 04.05.2024:
antworten"Smart Performer" ist schon eine sehr gewagte Umschreibung für Low Performer. Der Karrierevorteil, den du dir da erhoffst, gibt es nicht
Ich würde eher sagen "Smart Performer'"
Es gibt erfolgreiche Leute die viel arbeiten.
Es gibt erfolgreiche Leute die wenig arbeiten.
Es gibt unerfolgreiche Leute die viel arbeiten.
Es gibt unerfolgreiche Leute die wenig arbeiten.High Performer zu sein heißt, erfolgreich zu sein, nicht zwangsweise besonders viel oder hart zu arbeiten. Der Mythos das harte Arbeit einen immer nach oben bringt, ist genau das, nämlich ein Mythos.
Es gibt Situationen da muss man hart und viel arbeiten und es gibt Situationen da lohnt es sich nicht. Wer smart ist erkennt den Unterschied und holt so in jedem Fall das Maximale raus.
WiWi Gast schrieb am 04.05.2024:
Also ganz zu leugnen, dass man Dr. häufiger in Vorständen sieht als anderswo, grenzt schon an Realitätsverweigerung. Es bringt einfach eine gewisse Glaubwürdigkeit mit einen Vorstand mit Titel zu haben.
Wie alt sind die meisten Vorstandsmitglieder?
50-65 Jahre.Heißt die haben vor ~30 Jahren studiert. Da waren Akademiker noch in der absoluten Minderheit und es haben nur einige hundert Leute pro Jahr überhaupt promoviert.
Da war Studium und Promotion noch echte Bestenauslese.Heutzutage studieren 60% eines Jahrgangs und zehntausende Doktoranten promovieren jedes Jahr.
Es gibt übrigens auch keine wissenschaftliche Untersuchung die einen Zusammenhang zwischen der formalen Qualifikation eines CEOs (oder anderer Vorstände) und dem Unternehmenserfolg nachweisen konnte.
Auch wenn einschlägige Business Schools das gerne hätten um ihre überteuerten MBAs und PhD Programme zu rechtfertigen.
Die Zahl der Promotionen in Deutschland ist von 1994 bis 2022 nur von 22k auf 28k gestiegen.
Daten checken hilft ungemein auf dem Weg zum High Performer.
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.05.2024:
Sie arbeiten meist vor allem viel und lang.
Nein. Sie arbeiten viel und effizient. Nicht unbedingt lang.
Typische Mittelfeldspieler. Ein guter Stürmer macht nur so viel wie Not tut und das in exzellenter Qualität. Würde er dem High-Performer Lifestyle hinterherlaufen, wäre er nach 30 Minuten unbrauchbar.
Viele derer, die viel verdienen etc. sehen einfach ihre Privilegien nicht. Mit Treuhandkonto Jura mit Prädikat abschließen ist wesentlich einfacher als mit 2 Nebenjobs. Vor allem wenn du mehr Hautfarbe als Alpina weiß hast und ggf. sogar ne Meinung.
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.05.2024:
Also ganz zu leugnen, dass man Dr. häufiger in Vorständen sieht als anderswo, grenzt schon an Realitätsverweigerung. Es bringt einfach eine gewisse Glaubwürdigkeit mit einen Vorstand mit Titel zu haben.
Wie alt sind die meisten Vorstandsmitglieder?
50-65 Jahre.Heißt die haben vor ~30 Jahren studiert. Da waren Akademiker noch in der absoluten Minderheit und es haben nur einige hundert Leute pro Jahr überhaupt promoviert.
Da war Studium und Promotion noch echte Bestenauslese.Heutzutage studieren 60% eines Jahrgangs und zehntausende Doktoranten promovieren jedes Jahr.
Es gibt übrigens auch keine wissenschaftliche Untersuchung die einen Zusammenhang zwischen der formalen Qualifikation eines CEOs (oder anderer Vorstände) und dem Unternehmenserfolg nachweisen konnte.
Auch wenn einschlägige Business Schools das gerne hätten um ihre überteuerten MBAs und PhD Programme zu rechtfertigen.
Die Zahl der Promotionen in Deutschland ist von 1994 bis 2022 nur von 22k auf 28k gestiegen.
Daten checken hilft ungemein auf dem Weg zum High Performer.
Ach krass hätte ich gar nicht gedacht, dass das so wenig gestiegen ist. Das sind ca. 0.9% mehr pro Jahr.
Dann ist mein Dr. ja doch mehr wert als ich dachte :)
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.05.2024:
"Smart Performer" ist schon eine sehr gewagte Umschreibung für Low Performer. Der Karrierevorteil, den du dir da erhoffst, gibt es nicht
Ich würde eher sagen "Smart Performer'"
In den genannten Beispielen ging es doch darum, dass die "Doktors" nach der Promotion und einigen Jahren Arbeit auf der gleichen Position gelandet sind.
Sie haben nun die gleiche Position, haben einen Dr.-Grad, der ggf. nach oben hin Vorteile bringt und hatten mehr Spaß im Leben. Für mich klingt das ziemlich smart.
Also ganz zu leugnen, dass man Dr. häufiger in Vorständen sieht als anderswo, grenzt schon an Realitätsverweigerung. Es bringt einfach eine gewisse Glaubwürdigkeit mit einen Vorstand mit Titel zu haben.
Das ist doch eher falsch argumentiert/eine variable ausgelassen. Es gibt mehr Dr. in Vorständen die sind da aber nicht wegen des Dr., sondern weil sie das Zeug dafür haben. Und wer das Zeug zum Vorstand hat hat auch das Zeug zur Promotion. Jeder in einem DAX Vorstand hätte promovieren können, die meisten haben sich dagegen entschieden.
Zum einen das was der Vorposter schreibt und zum anderen müssten sehr viele Vorstände ein e.h./h.c. führen, aber lassen das geflissentlich weg. Gab dazu sogar mal ein Artikel in der FAZ (oder evtl einer anderen großen deutschen Zeitung) meine ich.
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.05.2024:
"Smart Performer" ist schon eine sehr gewagte Umschreibung für Low Performer. Der Karrierevorteil, den du dir da erhoffst, gibt es nicht
Ich würde eher sagen "Smart Performer'"
In den genannten Beispielen ging es doch darum, dass die "Doktors" nach der Promotion und einigen Jahren Arbeit auf der gleichen Position gelandet sind.
Sie haben nun die gleiche Position, haben einen Dr.-Grad, der ggf. nach oben hin Vorteile bringt und hatten mehr Spaß im Leben. Für mich klingt das ziemlich smart.
Also ganz zu leugnen, dass man Dr. häufiger in Vorständen sieht als anderswo, grenzt schon an Realitätsverweigerung. Es bringt einfach eine gewisse Glaubwürdigkeit mit einen Vorstand mit Titel zu haben.
Das ist doch eher falsch argumentiert/eine variable ausgelassen. Es gibt mehr Dr. in Vorständen die sind da aber nicht wegen des Dr., sondern weil sie das Zeug dafür haben. Und wer das Zeug zum Vorstand hat hat auch das Zeug zur Promotion. Jeder in einem DAX Vorstand hätte promovieren können, die meisten haben sich dagegen entschieden.
Zum einen das was der Vorposter schreibt und zum anderen müssten sehr viele Vorstände ein e.h./h.c. führen, aber lassen das geflissentlich weg. Gab dazu sogar mal ein Artikel in der FAZ (oder evtl einer anderen großen deutschen Zeitung) meine ich.
Habe die Erfahrung gemacht dass ein Doktortitel im Stellenprofil einfach ein Merkmal ist um aus der Masse herauszustechen (selbst wenns nur um den Mail-Veteiler zu XY geht) und bei der Geschäftsleitung aufzufallen. Wenn man jetzt noch on top mit positiven Leistungen auffällt, ist die Karriere fast schon Automatismus. Leute ohne Titel müssen halt anderweitig auffallen (Networking oder herausragende Leistungen)
antworten"Ich bin aus Solidarität freiwillig in der GKV"
"Der X ist jetzt Beamter, hat alles richtig gemacht mit seinem sicheren Job"
"Arbeitszeiten jenseits der 40h sollte man verbieten"
antworten"wir müssen 2x die woche ins büro. ich such mir dann die tage aus, an denen mein chef und die kollegen nicht da sind. dann kann ich chillen und um 13.00 schon abhauen."
"büropflicht 2x die woche so nervig. muss jetzt 30km fahren immer ca 1. stunde weil stau".
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.05.2024:
"wir müssen 2x die woche ins büro. ich such mir dann die tage aus, an denen mein chef und die kollegen nicht da sind. dann kann ich chillen und um 13.00 schon abhauen."
"büropflicht 2x die woche so nervig. muss jetzt 30km fahren immer ca 1. stunde weil stau".
Ist aber schon klar, dass die Zeit im Stau auch Arbeitszeit sein könnte. Fände ich betriebswirtschaftlich besser.
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.05.2024:
"wir müssen 2x die woche ins büro. ich such mir dann die tage aus, an denen mein chef und die kollegen nicht da sind. dann kann ich chillen und um 13.00 schon abhauen."
"büropflicht 2x die woche so nervig. muss jetzt 30km fahren immer ca 1. stunde weil stau".
Ist aber schon klar, dass die Zeit im Stau auch Arbeitszeit sein könnte. Fände ich betriebswirtschaftlich besser.
Echte Hipos stehen nicht im Stau
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.05.2024:
"wir müssen 2x die woche ins büro. ich such mir dann die tage aus, an denen mein chef und die kollegen nicht da sind. dann kann ich chillen und um 13.00 schon abhauen."
"büropflicht 2x die woche so nervig. muss jetzt 30km fahren immer ca 1. stunde weil stau".
Ist aber schon klar, dass die Zeit im Stau auch Arbeitszeit sein könnte. Fände ich betriebswirtschaftlich besser.
Echte Hipos stehen nicht im Stau
Echte Hipos gehen einfach nie nach Hause, sondern schlafen ein paar Stunden im Büro
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.05.2024:
"wir müssen 2x die woche ins büro. ich such mir dann die tage aus, an denen mein chef und die kollegen nicht da sind. dann kann ich chillen und um 13.00 schon abhauen."
"büropflicht 2x die woche so nervig. muss jetzt 30km fahren immer ca 1. stunde weil stau".
Ist aber schon klar, dass die Zeit im Stau auch Arbeitszeit sein könnte. Fände ich betriebswirtschaftlich besser.
Du kannst da ja schon mal mit Shanghai telefonieren.
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.05.2024:
Sie arbeiten meist vor allem viel und lang.
Nein. Sie arbeiten viel und effizient. Nicht unbedingt lang.
nein, sie arbeiten lang. Siehe high achiever Kommentar.
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.05.2024:
"wir müssen 2x die woche ins büro. ich such mir dann die tage aus, an denen mein chef und die kollegen nicht da sind. dann kann ich chillen und um 13.00 schon abhauen."
"büropflicht 2x die woche so nervig. muss jetzt 30km fahren immer ca 1. stunde weil stau".
Ist aber schon klar, dass die Zeit im Stau auch Arbeitszeit sein könnte. Fände ich betriebswirtschaftlich besser.
Du kannst da ja schon mal mit Shanghai telefonieren.
Kannst du machen, aber wahrscheinlich ist Shanghai nur zu freundlich dir zu sagen, dass dein unkonzentriertes Gebrabbel eh nicht verständlich ist. Ich arbeite mit 20+ Ländern jede Woche und die meisten Gespräche sind nicht nachhaltig wenn es nicht in schriftlichen English nachgehalten wird.
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.05.2024:
Nein. Sie arbeiten viel und effizient. Nicht unbedingt lang.
Richtiger Low-Performer-Spruch, der High-Po arbeitet effizient, effektiv und das 16-plus-Stunden an mindestens sieben Tage pro Woche.
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.05.2024:
Sie arbeiten meist vor allem viel und lang.
Nein. Sie arbeiten viel und effizient. Nicht unbedingt lang.
nein, sie arbeiten lang. Siehe high achiever Kommentar.
War da ja schon falsch. High Performer sind Leistungsträger und dafür sind lange Arbeitszeiten nicht unbedingt notwendig.
Das ist ja das Missverständnis von vielen Leuten, die meinen, dass ihre Leistung nicht angemessen belohnt wird. Die verbringen einfach nur viel Zeit mit der Arbeit, aber das wird nicht automatisch von Kollegen und Vorgesetzten als Leistung wahrgenommen, da sie es häufig nicht ist.
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.05.2024:
Sie arbeiten meist vor allem viel und lang.
Nein. Sie arbeiten viel und effizient. Nicht unbedingt lang.
nein, sie arbeiten lang. Siehe high achiever Kommentar.
das ist mal ein typischer Low Performer Kommentar - "High Performer arbeiten einfach nur lang und leisten nichts besonderes"
antwortenEchte Hippos liegen den ganzen Tag faul im Wasser und werden erst nachts aktiv.
antworten"boah wer ruft mich jetzt da schon wieder an. egal ich geh einfach nicht dran. muss eh um 15.00 uhr los noch einkaufen und bier kaufen". IGM dax40
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.05.2024:
"wir müssen 2x die woche ins büro. ich such mir dann die tage aus, an denen mein chef und die kollegen nicht da sind. dann kann ich chillen und um 13.00 schon abhauen."
"büropflicht 2x die woche so nervig. muss jetzt 30km fahren immer ca 1. stunde weil stau".
Ist aber schon klar, dass die Zeit im Stau auch Arbeitszeit sein könnte. Fände ich betriebswirtschaftlich besser.
Du kannst da ja schon mal mit Shanghai telefonieren.
Kannst du machen, aber wahrscheinlich ist Shanghai nur zu freundlich dir zu sagen, dass dein unkonzentriertes Gebrabbel eh nicht verständlich ist. Ich arbeite mit 20+ Ländern jede Woche und die meisten Gespräche sind nicht nachhaltig wenn es nicht in schriftlichen English nachgehalten wird.
Wird da auch schriftlich festgehalten, wenn etwas offensichtlich nicht ernst gemeint ist?
antworten"Weiß jemand, ob es einen Tag Sonderurlaub gibt, wenn man sich freiwillig als Wahlhelfer meldet?"
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.05.2024:
Echte Hippos liegen den ganzen Tag faul im Wasser und werden erst nachts aktiv.
Obacht, der kommt flach!
Liebe Grüße
Manche Professoren geben wirklich alles, um auch dem letzten Studi zum geistigen Durchbruch zu verhelfen. Hier eine Sammlung der besten Professorensprüche aus den Wirtschaftswissenschaften.
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