Kassazins und Rendite
Kann mir hier irgend jemand den Unterschied zwischen Kassazins und Rendite erklären?
antwortenKann mir hier irgend jemand den Unterschied zwischen Kassazins und Rendite erklären?
antwortenNaja, das sind an und für sich zwei vollkommen unterschiedliche Begriffe.
Der Kassazins (auch: Spotrate - vs. Forwardrate) gibt dir den Zins an, den du bei sofortigem Abschluss erzielst.
Wenn du z.B. 100? zu 7% spot für ein Jahr anlegst, hast du am Ende eben 107?. Analog gilt das auch für z.B. Anleihen mit xy % Kupon.
In Bezug auf Wertpapergeschafte errechnet sich die Rendite (englischsprachig: Yield-To-Maturity ["Rendite bis Verfall"]), in dem du dir den aktuellen Marktwert, die einzelnen Kuponzahlungen und letztendlich die Rückzahlung am Verfalltag anchaust.
Die Rendite ist dabei der Zinssatz, mit dem du die einzelnen Zahlungsströme diskontieren musst, damit der aktuelle Marktwert dabei rauskommt.
Es existieren aber viele Rendite-Begriffe. So gibt es eben den oben genannten internen Zinsfuß (englisch: internal rate of return), der aber sehr strittig und uneindeutig sein kann, logartithmische Renditen, geometrische Renditen, money-weighted-rate-of-return, etc. pp.
Hoffe, dass war das hilfreich?
[%sig%]
antwortenDanke für die Hilfe, das mit der Rendite habe ich jetzt auf jeden Fall verstanden.
Habe hier eine Aufgabe mit einem Kredit von 30 Euro der nach 3 Jahren entfällig getilgt werden soll mit jährlichen Zinszahlungen , einem Nominalzins von 9 % und Kassazinssätzen von i01= 6%, i02=8% und i03=10% und weiß nicht richtig weiter wie ich das machen soll.
Diskontiere ich die 9% Kuponzins jedes Jahr mit dem aktuellen Kassazins ab?
Ja genau, jeweils die einzelnen Kuponzahlungen mti deinen Alternativrenditen diskontieren, bzw. am Ende noch den Facevalue mir abdiskontieren.
antwortenDie Deutschen befinden sich im Immobilien-Kaufrausch. Allerdings warnt das Verbraucherportal Finanztip vor zu hohen Erwartungen: Renditen von fünf oder mehr Prozent werden in der Realität selten erreicht. Im Falle von stagnierenden Immobilienpreisen und Mietausfällen liegen die Renditen oftmals nur noch bei einem Prozent.
Das Praxishandbuch Financial Due Diligence (FDD) stellt die Kernanalysen der Financial Due Diligence umfassend vor und veranschaulicht diese anhand von Fallbeispielen aus verschiedenen Industrien. Dabei wird auch der Einfluss der Ergebnisse der Financial Due Diligence auf die Ermittlung des Unternehmenswerts sowie auf die Kaufvertragsgestaltung behandelt. Das Buch von Thomas Pomp hat 344 Seiten und ist hilfreich für die Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche im Bereich Financial Due Diligence.
Die aktuelle Neuauflage des kostenlosen Unterrichtsmaterials "Finanzen und Steuern" für Lehrkräfte, Schüler und Schülerinnen steht wieder zum Download. Das Themenheft vermittelt ein Grundwissen über das deutsche Steuersystem, den Staatshaushalt und die internationale Finanzpolitik.
WiWi-TReFF liefert in Zusammenarbeit mit der Deutschen Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften (ZBW) exklusive Profi-Tipps für die erfolgreiche Literaturrecherche in den Wirtschaftswissenschaften. Der erste Teil der Serie zeigt die wissenschaftliche Recherche in Datenbanken und Katalogen. Eine Liste der wichtigsten WiWi-Datenbanken liefert bewährte Recherche-Quellen.
So manch gelungenes Skript ist in den Weiten des Internet verborgen. WiWi-TReFF stellt euch im Skript-Tipp der Woche jeweils eines davon vor. Diese Woche ein Skript zur Finanzierung der Unternehmung.
Die Alternative zu Fernleihe oder Bücherkauf: Anschaffungsvorschläge für die Bibliotheken. Was nur wenigen bekannt ist: Fast jeder kann Universitäts-, Fach-, Instituts- und Stadtbibliotheken Bücher zur Anschaffung vorschlagen.
Das Wichtigste im Taschenformat: Die Hans Böckler Stiftung hat wieder eine kostenlose Datenkarte mit einer Reihe wichtiger Daten zu Wirtschaft und Arbeitsmarkt der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2017 herausgegeben. Darüber hinaus stehen auch für alle Bundesländer entsprechende Datenblätter und eine englische Datenkarte für Deutschland zum Download bereit.
Datenbank mit über 3.500 Marken, der Markenhersteller und 3.000 Adressen von Vertriebsfirmen, Händlern und Dienstleistern wie Aldi und Lidl.
Eine Fülle von Materialien und Links zum Thema Steuern findet sich auf der Seite vom Stiftungslehrstuhls für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre von Prof. Dr. Wolfgang Kessler.
Umfangreiche WiWi-Linksammlung - Der Internetkatalog der Düsseldorfer Bibliothek umfasst die wichtigsten Verweise im Bereich der Wirtschaftswissenschaften.
Die Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften ist mit über vier Millionen Publikationen und 25.000 abonnierten Zeitschriften die größte Fachbibliothek für Wirtschaftswissenschaften weltweit.
Der Beitrag "Storytelling: Die ursprünglichste Form der Wissensvermittlung" fasst die Ergebnisse wissenschaftlicher Studien zum Thema Storytelling zusammen. Neben Definition, Zweck und Vorgehen beim Storytelling, werden die fünf Erfolgsbausteine guter Geschichten erläutert. Abschließend geht das dreiseitige Paper der Universität Göttingen speziell auf das Storytelling in der Schule und Universität ein.
Auf ihrer Internetseite aktuar.de bietet die Deutsche Aktuarvereinigung (DAV) e.V. eine Glossar an. Das aktuarielle Glossar umfasst fast 40 Begrifflichkeiten aus allen Sparten des Versicherungswesens und der Tätigkeit als Aktuar.
Die aktuelle Neuuflage der Opensource-DVD mit einer ganzen Reihe nützlicher Opensource-Tools für Windows erscheint mittlerweile in der Version 42.0. Die neue Opensource-DVD enthält zusätzlich 16 neue und 177 aktualisierte Programme.
Das Schulserviceportal Jugend und Finanzen bietet das Arbeitsblatt „Die Richtschnur am Geldmarkt: Der Leitzins“ zum kostenlosen Download an. Das Arbeitsblatt informiert über das geld- und währungspolitische Steuerungsmittel und zeigt Merkmale und Wirkungen.
4 Beiträge