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Einfluss von KI auf BWL

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WiWi Gast

Einfluss von KI auf BWL

In letzter Zeit bewegt sich ja extrem viel im Bereich KI. Modelle wie ChatGPT, Dall-E, etc. scheinen extrem mächtig und werden in Zukunft nur noch besser werden. Wie seht ihr den Einfluss von KI auf typische BWL Berufe wie Controller, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Marketingexperte, etc.? Wird es diese Berufe in Zukunft noch in signifikanter Zahl geben?

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WiWi Gast

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WiWi Gast

Einfluss von KI auf BWL

WiWi Gast schrieb am 27.12.2022:

In letzter Zeit bewegt sich ja extrem viel im Bereich KI. Modelle wie ChatGPT, Dall-E, etc. scheinen extrem mächtig und werden in Zukunft nur noch besser werden. Wie seht ihr den Einfluss von KI auf typische BWL Berufe wie Controller, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Marketingexperte, etc.? Wird es diese Berufe in Zukunft noch in signifikanter Zahl geben?

Das ist reinstes Kaffeesatzlesen. Wie sich das entwickelt, kann man so nicht wirklich sagen. Wenn man sich aber momentane Entwicklungen ansieht, gibt es folgende Faktoren

  1. KI Entscheidungen sind undurchsichtig - Jobs bei denen Transparenz und Nachvollziehbarkeit wichtig sind (wie zB WP/StB) werden zunehmend durch KI in gewissen Bereichen unterstützt, aber nicht ersetzt
  2. Auch generative KI ist stark begrenzt und nur zu oberflächlicher Arbeit fähig, also Jobs bei denen Inhaltsgenerierung wichtig ist, wie zB im Marketing, werden auch nicht ersetzt

KI wird sicherlich breiter Anwendung finden in der Zukunft, aber diese dystopischen Fantasien, dass alle möglichen Jobs auf einmal obsolet werden, sind Unsinn. Berufsbilder werden sich vielleicht leicht verschieben, weil man die Unterstützung von KI hat, aber das war es dann auch

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WiWi Gast

Einfluss von KI auf BWL

In 10 Jahren braucht man den 0815 Bwler nicht mehr meine Meinung. Aber glaubt mal alle noch an eure Überflieger Karriere

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WiWi Gast

Einfluss von KI auf BWL

KI hat sich längst großen Einfluss genommen auf sehr viele typische BWL Jobs.
Alles, was such automatisieren lässt ist sehr typisch, das kann die Rechnungs-/Belegprüfung im Einkauf/WP Geschäft sein. In Banken lässt man Algorithmen über Kreditwürdigkeit entscheiden etc.

In Summe bis zu 50% aller BWL Jobs, übergangsweise gibt man einen Teil der Aufgaben in ein asiatisches oder osteuropäisches Cost Center.

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WiWi Gast

Einfluss von KI auf BWL

WiWi Gast schrieb am 09.01.2023:

In 10 Jahren braucht man den 0815 Bwler nicht mehr meine Meinung. Aber glaubt mal alle noch an eure Überflieger Karriere

Stimme zu. Wenn Programmierer durch u.A. ChatGTP wegrationalisiert werden, dann gehen zuvor noch die Bwler.

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Einfluss von KI auf BWL

Heute gab es bereits die Schlagzeile, dass Goldman Sachs 3000 Jobs streicht - Es wird sicherlich keinen Erdrutsch geben, jedoch wird es eine peu-à-peu Entwicklung werden. Ich arbeite im IT Bereich - in einem Artverwandten Bereich der KI und wir suchen immer mehr ITler und weniger BWLer im Konzern.

Es werden sicherlich viele Routine und Analyse Jobs wegfallen d.h. alles Richtung Researach, Aanlyse und Bewertung von Sachverhalten wird die KI vornehmen. Der Mensch wird als Kontrollinstanz dienen. Entscheidungen wird eine KI jedoch nicht treffen - die Ableitungen aus den Informationen wird der Mensch übernehmen.

Somit wird es die BWL geben, wer jedoch meint komplett ohne digitale Kompetenz auszukommen d.h. Grundlagen Programmierung, Datenbanken, der wird's schwer haben.

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WiWi Gast

Einfluss von KI auf BWL

WiWi Gast schrieb am 09.01.2023:

In 10 Jahren braucht man den 0815 Bwler nicht mehr meine Meinung. Aber glaubt mal alle noch an eure Überflieger Karriere

Was genau lässt dich diese Meinung haben?

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WiWi Gast

Einfluss von KI auf BWL

Wenn das mit der KI in der exponentiellen Geschwindigkeit weiter geht dann brauchen wir bald gar niemanden mehr außer soziale Berufe, für die Leute bereit sind Geld auszugeben (sofern sie das dann noch haben), um noch von einem Menschen behandelt zu werden.

Ich denke dass es die IT zuerst treffen wird. Niemand versteht Computer so gut wie sie sich selbst. Der Schritt in die reale Welt wird dann schwieriger, aber auch das ist nur eine Frage der Zeit. Denn irgendwann wird die KI auch noch stärkere KIs bauen, und so weiter.

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WiWi Gast

Einfluss von KI auf BWL

WiWi Gast schrieb am 09.01.2023:

In 10 Jahren braucht man den 0815 Bwler nicht mehr meine Meinung. Aber glaubt mal alle noch an eure Überflieger Karriere

Du überschätzt deine Meinung maßlos, sonst nichts

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WiWi Gast

Einfluss von KI auf BWL

Also, wenn ich unsere Führungsriege so reden, schreiben und entscheiden höre, dürfte das ausreichen.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2023:

  1. Auch generative KI ist stark begrenzt und nur zu oberflächlicher Arbeit fähig, also Jobs bei denen Inhaltsgenerierung wichtig ist, wie zB im Marketing, werden auch nicht ersetzt
    ...
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WiWi Gast

Einfluss von KI auf BWL

Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass es in 10 Jahren nicht mehr den klassischen Controller, Steuerberater oder Marketingmanager geben wird wie es heute ist. Und ich denke, dass die meisten dieser Personen in 10 Jahren diesen Beruf gar nicht mehr ausüben werden, sondern KI das alles übernimmt. Ich hoffe, ich liege falsch

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WiWi Gast

Einfluss von KI auf BWL

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass es in 10 Jahren nicht mehr den klassischen Controller, Steuerberater oder Marketingmanager geben wird wie es heute ist. Und ich denke, dass die meisten dieser Personen in 10 Jahren diesen Beruf gar nicht mehr ausüben werden, sondern KI das alles übernimmt. Ich hoffe, ich liege falsch

Das gleiche hat man vor 10 Jahren auch gesagt

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WiWi Gast

Einfluss von KI auf BWL

Ich bin da gedanklich bei dir und befürchte, dass die Anzahl beruflich abgehängter Personen in den nächsten Jahren stark zunehmen und damit die Abhängigkeit von/ Einfluss des Staates massiv zunehmen wird. Die KI-Entwicklung wird eher exponentiell voranschreiten und bereits heute kommt ein Großteil der Bevölkerung selbst mit einfachen Tools nicht klar bzw. viele werden zukünftig einfach nicht mehr benötigt werden.

Die Folge wird eine noch höhere Staatsquote sein und ein Staat, der sich noch mehr in das Privatleben und Grundrechte einmischen wird. Die sozialen Verwerfungen bergen auch die Gefahr, dass linke und auch rechte Rattenfänger an Zuwachs gewinnen und ihre radikalen Agendas (wie man sie teilweise heute schon in der Ampel hat) auf Kosten der noch arbeitenden Bevölkerung versuchen umzusetzen.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass es in 10 Jahren nicht mehr den klassischen Controller, Steuerberater oder Marketingmanager geben wird wie es heute ist. Und ich denke, dass die meisten dieser Personen in 10 Jahren diesen Beruf gar nicht mehr ausüben werden, sondern KI das alles übernimmt. Ich hoffe, ich liege falsch

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WiWi Gast

Einfluss von KI auf BWL

Du liegst völlig daneben wie die meisten Berufstätigen, die keinen blassen Schimmer von IT haben

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass es in 10 Jahren nicht mehr den klassischen Controller, Steuerberater oder Marketingmanager geben wird wie es heute ist. Und ich denke, dass die meisten dieser Personen in 10 Jahren diesen Beruf gar nicht mehr ausüben werden, sondern KI das alles übernimmt. Ich hoffe, ich liege falsch

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WiWi Gast

Einfluss von KI auf BWL

Warum bist du dir so sicher? Ich arbeite in der Softwareentwicklung bei einer WP Gesellschaft, unter anderem auch an Anwendungen, die KI nutzen. Natürlich nicht auf einem Level von OpenAI, etc. aber IT fremd bin ich sicher auch nicht. Über den Beruf des Softwareentwicklers denke ich übrigens das gleiche.

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Du liegst völlig daneben wie die meisten Berufstätigen, die keinen blassen Schimmer von IT haben

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass es in 10 Jahren nicht mehr den klassischen Controller, Steuerberater oder Marketingmanager geben wird wie es heute ist. Und ich denke, dass die meisten dieser Personen in 10 Jahren diesen Beruf gar nicht mehr ausüben werden, sondern KI das alles übernimmt. Ich hoffe, ich liege falsch

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WiWi Gast

Einfluss von KI auf BWL

wie ist es denn dmn richtig?

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Du liegst völlig daneben wie die meisten Berufstätigen, die keinen blassen Schimmer von IT haben

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass es in 10 Jahren nicht mehr den klassischen Controller, Steuerberater oder Marketingmanager geben wird wie es heute ist. Und ich denke, dass die meisten dieser Personen in 10 Jahren diesen Beruf gar nicht mehr ausüben werden, sondern KI das alles übernimmt. Ich hoffe, ich liege falsch

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ExBerater

Einfluss von KI auf BWL

und vor 20, vor 30, vor 40,...

Stand heute: Es gibt mehr Berufstätige als zu jedem Zeitpunkt in der Geschichte der Menschheit. Mehr noch, es gibt vermutlich heute mehr Berufstätige als es vor 20 oder 30 Jahren Menschen insgesamt gab :-)

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass es in 10 Jahren nicht mehr den klassischen Controller, Steuerberater oder Marketingmanager geben wird wie es heute ist. Und ich denke, dass die meisten dieser Personen in 10 Jahren diesen Beruf gar nicht mehr ausüben werden, sondern KI das alles übernimmt. Ich hoffe, ich liege falsch

Das gleiche hat man vor 10 Jahren auch gesagt

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WiWi Gast

Einfluss von KI auf BWL

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass es in 10 Jahren nicht mehr den klassischen Controller, Steuerberater oder Marketingmanager geben wird wie es heute ist. Und ich denke, dass die meisten dieser Personen in 10 Jahren diesen Beruf gar nicht mehr ausüben werden, sondern KI das alles übernimmt. Ich hoffe, ich liege falsch

Das gleiche hat man vor 10 Jahren auch gesagt

+1
Bin seit 20 Jahren Controller und höre seit 20 Jahren das mein Beruf bald nicht mehr existieren wird aufgrund der neuen Technologie.

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WiWi Gast

Einfluss von KI auf BWL

Ich arbeite in der Buchhaltung eines (kleinen) Konzerns, der nicht in Service Center auslagert, aber die Prozesse alle digitalisiert hat. Meine Arbeit besteht zu 90% aus Kontrolle, Abstimmung und Klärung. Das Buchen von Belegen nimmt nur einen kleinen Teil meiner Zeit in Anspruch und auch dann muss ich selten wirklich ganze Buchungssätze eingeben, da die Daten im ERP-System schon mindestens teilweise vorliegen. Zum Teil bekomme ich die Daten von einer anderen Stelle im Konzern, zum Teil kann das System die Daten automatisch einsetzen (weil man diese Angaben zu Debitoren, Kreditoren, Sachkonten hinterlegen kann).

Auch unser Wirtschaftsprüfer nutzt natürlich Software in allen Bereichen. Unsere Rewe-Daten werden komplett analysiert und auffällige Datensätze müssen im Rahmen der Prüfung geklärt werden.

Ich sehe keinen Spielraum für weitere Automatisierungen, da alles schon digitalisiert wurde. Zumindest nicht so, dass es Arbeitsplätze kosten würde. Man wird immer Leute zur Pflege, Kontrolle des Systems und zur Klärung von Sachverhalten brauchen.

Schon zu meiner Schulzeit hat ein Mitschüler gesagt, dass sich Rewe lernen nicht lohnen würde, weil die Software die Buchhaltung in Zukunft machen wird. Das war vor 25 Jahren und ist so nicht eingetreten.In der Fachzeitschrift NWB Wirtschaftsbriefe gibt es diese Woche einen Fachartikel, der zeigt, dass das Digitalisierungspotenzial von Steuer/Rewe Berufen im Portal der Agentur für Arbeit völlig falsch dargestellt wird. Jungen Leuten wird suggeriert, dass es die Berufe bald nicht mehr geben wird. Das ist aber viel zu undifferenziert und gibt ein falsches Bild von den Zukunftsaussichten in diesen Berufen.

Ja, und ich denke auch, dass der Job von 0815 Informatikern durch KI wahrscheinlich am ehesten gefährdet ist.

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ExBerater

Einfluss von KI auf BWL

ich glaube tatsächlich. am meisten ist der Job derer gefährdet, die heute sozialmedial am meisten darüber Schwadronieren wie sehr AI alle anderen Jobs gefährden wird.

Das sind nämlich zu einem nicht unwesentlichen Teil einfach nur Dampfplauderer, die ihre soziale Bubble bespielen müssen. Alles was da so an low-level Influencern, "Tech Enthusiasts", "Future Evangelists" etc unterwegs ist, kann und soll gerne durch AI ersetzt werden. Der Content wird sich dadurch nicht ändern.

Auf der anderen Seite wird das dann ergänzt von AI die man dafür bezahlt, dass der eigene AI-generierte Content auch prächtig geliked and geteilt wird.... dann lebt die AI in ihrer eigenen Blase.

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WiWi Gast

Einfluss von KI auf BWL

also bevor die KI irgendwas ersetzt, muss erstmal das Fax und der Drucker weg.

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WiWi Gast

Einfluss von KI auf BWL

Ich nehme mal an, dass 99% der Leute in den Kommentaren Ökonometrie irgendwie mit einer 4.0 geschafft haben und keine Ahnung von Statistik und Mathe haben. Empfehle das neue Video von Dimitri Bianco auf YT zum Thema sehr, der erklärts auch sehr einfach für die Genossen die nicht wissen, dass maschinelles Lernen letztendlich auch nur Vektoranalysis ist.

Ums kurz zu fassen: KI ersetzt keine Arbeit die eigenständiges Denken erfordert, das hochgelobte Chat GPT schafft kaum das High-School Diplom in den USA.

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WiWi Gast

Einfluss von KI auf BWL

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Ich nehme mal an, dass 99% der Leute in den Kommentaren Ökonometrie irgendwie mit einer 4.0 geschafft haben und keine Ahnung von Statistik und Mathe haben. Empfehle das neue Video von Dimitri Bianco auf YT zum Thema sehr, der erklärts auch sehr einfach für die Genossen die nicht wissen, dass maschinelles Lernen letztendlich auch nur Vektoranalysis ist.

Ums kurz zu fassen: KI ersetzt keine Arbeit die eigenständiges Denken erfordert, das hochgelobte Chat GPT schafft kaum das High-School Diplom in den USA.

Was für ein Zufall, dass die meisten Jobs für die man studiert haben muss kaum eigenständiges Denken erfordern. Insbesondere Bwl Jobs.

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WiWi Gast

Einfluss von KI auf BWL

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Ich nehme mal an, dass 99% der Leute in den Kommentaren Ökonometrie irgendwie mit einer 4.0 geschafft haben und keine Ahnung von Statistik und Mathe haben. Empfehle das neue Video von Dimitri Bianco auf YT zum Thema sehr, der erklärts auch sehr einfach für die Genossen die nicht wissen, dass maschinelles Lernen letztendlich auch nur Vektoranalysis ist.

Ums kurz zu fassen: KI ersetzt keine Arbeit die eigenständiges Denken erfordert, das hochgelobte Chat GPT schafft kaum das High-School Diplom in den USA.

Was für ein Zufall, dass die meisten Jobs für die man studiert haben muss kaum eigenständiges Denken erfordern. Insbesondere Bwl Jobs.

Und hier haben wir jemanden, der offensichtlich noch nie richtig gearbeitet hat, ausser in einem Praktikum vielleicht

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WiWi Gast

Einfluss von KI auf BWL

KI wird die Arbeit teils einfach sehr stark vereinfachen. Beispiel Beratung: Durch Microsoft Copilot kann man bald ganz einfach basierend auf einem Memo (das auch KI schreiben kann) nette Slides bauen. Würde dazu stark annehmen, dass Microsoft in ein paar Jahren auch spezielle Copilot-Dienste für Unternehmen anbietet, wo deren Slide-Master etc. direkt hinterlegt werden kann. Und das was man so bisher gesehen hat, sieht auch einfach viel besser aus als 90% der Berufseinsteiger zaubern können - ganz zu schweigen von den Kosten.

Dadurch können sich in Zukunft die Berater eher auf wirkliches Strategisches Denken konzentrieren und brauchen auch keine aufgeblasenen Backoffice Teams oder 100 neue Analysten.

Thema Wirtschaftsprüfung: KI wird hier auch viel erleichtern und zudem auch aufdecken, was ein Prüfer nicht direkt sieht. Aber dennoch muss am Ende ein Mensch unterschreiben und das wird sich mMn in den nächsten 50 Jahren nicht ändern. Daher keine Angst sondern freut euch eher, dass Stichproben direkt durch Tools ausgewertet und dokumentiert werden können (kann es auch jetzt schon: Siehe Datasnipper sowie interne Tools ) ;)

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WiWi Gast

Einfluss von KI auf BWL

ExBerater schrieb am 04.04.2023:

ich glaube tatsächlich. am meisten ist der Job derer gefährdet, die heute sozialmedial am meisten darüber Schwadronieren wie sehr AI alle anderen Jobs gefährden wird.

Das sind nämlich zu einem nicht unwesentlichen Teil einfach nur Dampfplauderer, die ihre soziale Bubble bespielen müssen. Alles was da so an low-level Influencern, "Tech Enthusiasts", "Future Evangelists" etc unterwegs ist, kann und soll gerne durch AI ersetzt werden. Der Content wird sich dadurch nicht ändern.

Auf der anderen Seite wird das dann ergänzt von AI die man dafür bezahlt, dass der eigene AI-generierte Content auch prächtig geliked and geteilt wird.... dann lebt die AI in ihrer eigenen Blase.

10/10

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WiWi Gast

Einfluss von KI auf BWL

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Ich arbeite in der Buchhaltung eines (kleinen) Konzerns, der nicht in Service Center auslagert, aber die Prozesse alle digitalisiert hat. Meine Arbeit besteht zu 90% aus Kontrolle, Abstimmung und Klärung. Das Buchen von Belegen nimmt nur einen kleinen Teil meiner Zeit in Anspruch und auch dann muss ich selten wirklich ganze Buchungssätze eingeben, da die Daten im ERP-System schon mindestens teilweise vorliegen. Zum Teil bekomme ich die Daten von einer anderen Stelle im Konzern, zum Teil kann das System die Daten automatisch einsetzen (weil man diese Angaben zu Debitoren, Kreditoren, Sachkonten hinterlegen kann).

Auch unser Wirtschaftsprüfer nutzt natürlich Software in allen Bereichen. Unsere Rewe-Daten werden komplett analysiert und auffällige Datensätze müssen im Rahmen der Prüfung geklärt werden.

Ich sehe keinen Spielraum für weitere Automatisierungen, da alles schon digitalisiert wurde. Zumindest nicht so, dass es Arbeitsplätze kosten würde. Man wird immer Leute zur Pflege, Kontrolle des Systems und zur Klärung von Sachverhalten brauchen.

Schon zu meiner Schulzeit hat ein Mitschüler gesagt, dass sich Rewe lernen nicht lohnen würde, weil die Software die Buchhaltung in Zukunft machen wird. Das war vor 25 Jahren und ist so nicht eingetreten.In der Fachzeitschrift NWB Wirtschaftsbriefe gibt es diese Woche einen Fachartikel, der zeigt, dass das Digitalisierungspotenzial von Steuer/Rewe Berufen im Portal der Agentur für Arbeit völlig falsch dargestellt wird. Jungen Leuten wird suggeriert, dass es die Berufe bald nicht mehr geben wird. Das ist aber viel zu undifferenziert und gibt ein falsches Bild von den Zukunftsaussichten in diesen Berufen.

Ja, und ich denke auch, dass der Job von 0815 Informatikern durch KI wahrscheinlich am ehesten gefährdet ist.

Den letzten Teil finde ich sehr lustig. Wiwis ohne Ahnung von Informatik beurteilen KI und finden dann natürlich, dass sie selbst nicht aber andere davon gefährdet sind

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WiWi Gast

Einfluss von KI auf BWL

Gewisse Jobs werden ganz verschwinden und bei den meisten BWL-Jobs wird massiv Zeit eingespart werden können (bsp. Microsoft Copilot). Dies wird natürlich volkswirtschaftlich gesehen zu geringerem Lohneinkommen führen und dadurch wird auch wirtschaftliche Nachfrage und Steuersubstrat wegfallen.
Dieser Trend dürfte in den kommenden 3 Jahren massive Umwälzungen zur Folge haben. Gleichzeitig kann sich wohl ein demokratisches Land nicht so rasch auf neue Gegebenheiten einrichten. Also in der Haut eines Politikers möchte man da nicht stecken. AI Verbote bringen in einer globalisierten und digitalen Welt auch nichts.

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WiWi Gast

Einfluss von KI auf BWL

Zusammengefasst wird in vielen Jobs die repetitive Standardarbeit wegfallen. In manchen Jobs mehr, in manchen Jobs weniger. Zwischenmenschliche Kontakte, Beratung, Überzeugungskraft und Endkontrolle wirds weiterhin geben. Die Frage ist, wie sich das in Summe auf die Gesamtheit aller Jobs in einer Branche auswirkt.

Wenn mans mit der Rationalierung im Produktionsbereich vergleicht: Auch hier wurde früherPrognostiziert, dass es in ein paar Jahren Aufgrund von Automatisierungstechnik keine Produktionsmitarbeiter mehr geben wird. Status quo rennen davon doch noch einige rum.

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WiWi Gast

Einfluss von KI auf BWL

Ja weil es nicht speziell dafür trainiert ist

Gast schrieb am 04.04.2023:

Ich nehme mal an, dass 99% der Leute in den Kommentaren Ökonometrie irgendwie mit einer 4.0 geschafft haben und keine Ahnung von Statistik und Mathe haben. Empfehle das neue Video von Dimitri Bianco auf YT zum Thema sehr, der erklärts auch sehr einfach für die Genossen die nicht wissen, dass maschinelles Lernen letztendlich auch nur Vektoranalysis ist.

Ums kurz zu fassen: KI ersetzt keine Arbeit die eigenständiges Denken erfordert, das hochgelobte Chat GPT schafft kaum das High-School Diplom in den USA.

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WiWi Gast

Einfluss von KI auf BWL

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Ums kurz zu fassen: KI ersetzt keine Arbeit die eigenständiges Denken erfordert, das hochgelobte Chat GPT schafft kaum das High-School Diplom in den USA.

Das ist der Stand von GPT 3 inzwischen gibt es aber Version 4

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WiWi Gast

Einfluss von KI auf BWL

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Ums kurz zu fassen: KI ersetzt keine Arbeit die eigenständiges Denken erfordert, das hochgelobte Chat GPT schafft kaum das High-School Diplom in den USA.

GPT4 schon. Das kann komplexe Rechenaufgaben auf Universitätsniveau lösen. Aber das ist für mich ein schlechter Indikator für die Eignung als Ersatz für menschliche Arbeitskraft.

Gerade im BWL-Bereich spielt der Faktor Mensch noch eine große Rolle. Welche Unsummen fließen denn täglich an irgendwelche Unternehmensberatungen, die immer wieder den selben Buzzword-Einheitsbreit in leicht abgewandelter Form verkaufen, aber trotzdem als unverzichtbar angesehen werden, weil die Verkäufer eben gute Arbeit leisten? Wie oft sitzt man in sinnlosen Meetings, wo die Hälfte der Teilnehmer gar nicht weiß, worum es geht? All das könnte man nicht erst seit gestern streichen. Aber wer hat dann noch Arbeit und das entsprechende Geld, um die eigentlichen Produkte der Unternehmen zu kaufen?

Ich schätze die weltweite Kapitalismus-Elite als so schlau ein, es nicht so weit kommen zu lassen.

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WiWi Gast

Einfluss von KI auf BWL

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Gewisse Jobs werden ganz verschwinden und bei den meisten BWL-Jobs wird massiv Zeit eingespart werden können (bsp. Microsoft Copilot).

Nicht, solange BWLer entscheiden, ob und wer durch MS Copilot ersetzt wird.

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WiWi Gast

Einfluss von KI auf BWL

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Gewisse Jobs werden ganz verschwinden und bei den meisten BWL-Jobs wird massiv Zeit eingespart werden können (bsp. Microsoft Copilot). Dies wird natürlich volkswirtschaftlich gesehen zu geringerem Lohneinkommen führen und dadurch wird auch wirtschaftliche Nachfrage und Steuersubstrat wegfallen.
Dieser Trend dürfte in den kommenden 3 Jahren massive Umwälzungen zur Folge haben. Gleichzeitig kann sich wohl ein demokratisches Land nicht so rasch auf neue Gegebenheiten einrichten. Also in der Haut eines Politikers möchte man da nicht stecken. AI Verbote bringen in einer globalisierten und digitalen Welt auch nichts.

was für eine schreckliche Einschätzung. In 3 Jahren lachst du da selbst drüber

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ExBerater

Einfluss von KI auf BWL

Herrlich, wie hier schon wieder über MS Copilot schwadroniert wird, ohne dass das irgendwer bisher wirklich in Einsatz gesehen hat.
Sicherlich wird es bestimmte Anwendungsbereiche geben. Aber ganz ehrlich, wer heute seine Zeit damit füllt, ppt Templates auszusuchen, der sollte schon heute keinen Job haben.
Hat die Einführung von MS Office eigentlich zu Massenarbeitslosigkeit unter BWLern geführt? Wohl kaum, obwohl das doch der viel größere Schritt war.

Meine Erfahrung mit jeder Art von Tool und Automatisierung:

  • Für viele Bereiche wird das spezifische Anlernen einer KI viel zu kompliziert und unrentabel sein; man muss sich dann eben auf Standard Anwendungen beschränken
  • Meistens passt es dann doch nicht
  • Man braucht mehr Zeit dafür etwas zu checken, anzupassen, oder eben doch neu zu machen
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WiWi Gast

Einfluss von KI auf BWL

Flugzeuge können seit Jahrzenten mit Autopilot fliegen, und auch Landen ist seit Langem schon möglich. Trotzdem herrscht derzeit starker Mangel an Piloten. Auch für die meisten BWL Jobs gilt: Repetitives wird von KI erledigt, aber am Ende will man dann doch Menschen für Spezialfälle und schwierige Entscheidungen erhalten.

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WiWi Gast

Einfluss von KI auf BWL

Schreibe meine Diss gerade über ML/AI in der Finanzbranche und ich kann euch sagen:
KI entwickelt sich exponentiell. In <3 jahren wird die KI in allen Bereichen zu finden sein und 90% der klassischen Bürojobs machen können. Merke: Eine KI ist nicht einfach ein weiteres "tool" dass von einem Arbeiter bedient werden muss, sondern es ist ein digitaler, intelligenter Arbeiter... KI wird 90% der Bürojobs zu 90% wegrationalisieren.

Werden deshalb alle arbeitslos? Vermutlich nicht, aber die Arbeitszeit wird drastisch sinken. Gefährlich wird es vor allem für die Sachbearbeiter bei Banken und Industrie: Warum die teuren, faulen Sachbearbeiter in DE weiterbeschäftigen, wenn Produktion und KI im Ausland sind?

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Patrick Apeman

Einfluss von KI auf BWL

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Ja weil es nicht speziell dafür trainiert ist

Gast schrieb am 04.04.2023:

Ich nehme mal an, dass 99% der Leute in den Kommentaren Ökonometrie irgendwie mit einer 4.0 geschafft haben und keine Ahnung von Statistik und Mathe haben. Empfehle das neue Video von Dimitri Bianco auf YT zum Thema sehr, der erklärts auch sehr einfach für die Genossen die nicht wissen, dass maschinelles Lernen letztendlich auch nur Vektoranalysis ist.

Ums kurz zu fassen: KI ersetzt keine Arbeit die eigenständiges Denken erfordert, das hochgelobte Chat GPT schafft kaum das High-School Diplom in den USA.

Es ist ja auf gar nichts trainiert. Nochmal für die, die es nicht überrissen haben: KI sammelt Terabytes an Daten und versucht Muster zu erkennen. Der menschliche Verstand kann mit einem minimalen Bruchteil der Informationen, welche er in seinem Leben empfängt, mehr schaffen, weil wir keine Muster suchen, sondern Erklärungen. Empfehle auch den NYT Beitrag von Noam Chomsky von vor ein paar Wochen dazu. Ein wunderbares Beispiel dafür ist, dass sogar ein Magnus Carlsen in 1000 Spielen gegen die stärkste Stockfish 999 Spiele verliert, die KI aber den Siegeszug in dem einen Spiel nicht erkennt, weil sie keine Erklärungen, sondern Muster sucht. Und wenn da ein Norweger sich etwas neues zusammenreimt, was auf dem Schachbrett vor ihm noch kein Mensch jemals geschafft hat, dann kommt die KI dagegen auch nicht an.

Kurzgefasst: KI hat kein Bewusstsein, kann dementsprechend keine Erklärungen, sondern nur Muster suchen. Wunderbares Beispiel: wir erkennen die kleine Mauer neben der Bushaltestelle als Sitzgelegenheit, weil wir konzeptionell denken und erkennen, dass man auf diesem Sitzen kann. Die KI kann mich in diesen Fällen mal.

LG,
Apeman

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WiWi Gast

Einfluss von KI auf BWL

ExBerater schrieb am 04.04.2023:

Herrlich, wie hier schon wieder über MS Copilot schwadroniert wird, ohne dass das irgendwer bisher wirklich in Einsatz gesehen hat.
Sicherlich wird es bestimmte Anwendungsbereiche geben. Aber ganz ehrlich, wer heute seine Zeit damit füllt, ppt Templates auszusuchen, der sollte schon heute keinen Job haben.
Hat die Einführung von MS Office eigentlich zu Massenarbeitslosigkeit unter BWLern geführt? Wohl kaum, obwohl das doch der viel größere Schritt war.

Meine Erfahrung mit jeder Art von Tool und Automatisierung:

  • Für viele Bereiche wird das spezifische Anlernen einer KI viel zu kompliziert und unrentabel sein; man muss sich dann eben auf Standard Anwendungen beschränken
  • Meistens passt es dann doch nicht
  • Man braucht mehr Zeit dafür etwas zu checken, anzupassen, oder eben doch neu zu machen

Naja, ich denke eine Ki wie Copilot etc. kann derzeit mMn schon viele Praktikanten Aufgaben ersetzen und besser machen. Natürlich muss man es nochmal checken und ggfs. anpassen aber ist das nicht bei denen genau so + Zeit zu erklären etc?

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WiWi Gast

Einfluss von KI auf BWL

ExBerater schrieb am 04.04.2023:

Herrlich, wie hier schon wieder über MS Copilot schwadroniert wird, ohne dass das irgendwer bisher wirklich in Einsatz gesehen hat.
Sicherlich wird es bestimmte Anwendungsbereiche geben. Aber ganz ehrlich, wer heute seine Zeit damit füllt, ppt Templates auszusuchen, der sollte schon heute keinen Job haben.
Hat die Einführung von MS Office eigentlich zu Massenarbeitslosigkeit unter BWLern geführt? Wohl kaum, obwohl das doch der viel größere Schritt war.

Meine Erfahrung mit jeder Art von Tool und Automatisierung:

  • Für viele Bereiche wird das spezifische Anlernen einer KI viel zu kompliziert und unrentabel sein; man muss sich dann eben auf Standard Anwendungen beschränken
  • Meistens passt es dann doch nicht
  • Man braucht mehr Zeit dafür etwas zu checken, anzupassen, oder eben doch neu zu machen

Gut zusammengefasst. Das selbe gilt auch bei den Softwareentwicklern. Wessen Job heute daraus besteht, kurze, in sich abgeschlossene Texte in Code zu verwandeln oder bestehende Opensource-Tools zu kopieren und leicht abzuändern, der hat im Prinzip nichts gemacht, was sich nicht auch ein Laie (oder Werkstudent) mit einem Wochenende Youtube beibringen hätte können. Ich lasse ChatGPT inzwischen meine REST-APIs schreiben, was eine absolut stumpfe Aufgabe ist (immer Create, Update, Delete in zig Variationen), die bisher aber noch ein winziges Stück zu komplex war um sie mit normalen Mitteln zu automatisieren. Um die paar wenigen komplexeren Requests, wo ChatGPT (noch?) versagt, kümmere ich mich dann selbst. Auf diese Weise werden Entwickler noch effizienter und man kann noch mehr Zeit ver(sch)wenden über die Architektur nachzudenken anstatt Code einzutippen.

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WiWi Gast

Einfluss von KI auf BWL

Co Pilot gibt es schon fast ein Jahr lang in VS Code

ExBerater schrieb am 04.04.2023:

Herrlich, wie hier schon wieder über MS Copilot schwadroniert wird, ohne dass das irgendwer bisher wirklich in Einsatz gesehen hat.
Sicherlich wird es bestimmte Anwendungsbereiche geben. Aber ganz ehrlich, wer heute seine Zeit damit füllt, ppt Templates auszusuchen, der sollte schon heute keinen Job haben.
Hat die Einführung von MS Office eigentlich zu Massenarbeitslosigkeit unter BWLern geführt? Wohl kaum, obwohl das doch der viel größere Schritt war.

Meine Erfahrung mit jeder Art von Tool und Automatisierung:

  • Für viele Bereiche wird das spezifische Anlernen einer KI viel zu kompliziert und unrentabel sein; man muss sich dann eben auf Standard Anwendungen beschränken
  • Meistens passt es dann doch nicht
  • Man braucht mehr Zeit dafür etwas zu checken, anzupassen, oder eben doch neu zu machen
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WiWi Gast

Einfluss von KI auf BWL

Schon spannend wie selbstherrlich hier einige die durchaus berechtigten Bedenken bzgl KI-Einfluss auf den Jobmarkt abtun.

LLMs und insbesondere deren Evolution mit MS Office zu vergleichen ist schon abenteuerlich, Letztere waren reine Worktools, die viele moderne Office-Jobs überhaupt erst ermöglicht haben und nur sporadisch Personen ersetzt haben, während KI bald vieles maximal automatisieren wird und der Mensch womöglich nur als Kontrollinstanz agieren wird. Wieviele Kontrollinstanzen wird es wohl bedürfen? Das kann keiner sagen, aber es werden weniger sein als heute. Wenn nur 5-10% der Bürojobs ersetzt werden und sich die Wegrationalisierten nach “höherwertigeren” Jobs umschauen müssen, wird das auch unmittelbar Einfluss auf die Bezahlung dieser Jobs haben. Ob wirklich ausreichend neue Jobs geschaffen werden, wage ich zu bezweifeln. Meine Hypothese ist, dass besserbezahlte Jobs abnehmen werden und die Effizienzgewinne bei den Shareholdern landen, die Schere zwischen Arm und Reich wird weiter zunehmen und viele abgehängt.

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Ceterum censeo

Einfluss von KI auf BWL

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Schreibe meine Diss gerade über ML/AI in der Finanzbranche und ich kann euch sagen:
KI entwickelt sich exponentiell. In <3 jahren wird die KI in allen Bereichen zu finden sein und 90% der klassischen Bürojobs machen können. Merke: Eine KI ist nicht einfach ein weiteres "tool" dass von einem Arbeiter bedient werden muss, sondern es ist ein digitaler, intelligenter Arbeiter... KI wird 90% der Bürojobs zu 90% wegrationalisieren.

An welchem Institut/Lehrstuhl? Würde in dieses Machwerk doch zu gerne einmal hineinschauen. Ich mag ja grundsätzlich Werke, in denen auch etwas pointiert die eigene Meinung zu Tage tritt; für derart steile Aussagen schaue ich mir jedoch gerne die zugrundeliegende Herleitung an und klopfe hier mal ein paar Steinchen ab.
Liebe Grüße

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WiWi Gast

Einfluss von KI auf BWL

Ich glaube, da liegst du falsch. ChatGPT kann dir z. B. bei einer unsinnigen Frage (wenn du die KI korrekt fragst!), sagen, warum die Frage unsinnig ist. Das ist nicht mehr so weit weg von menschlicher Intelligenz. Ich glaube, viele Menschen überschätzen sich selbst und wir haben im Gehirn im Grunde auch nur diese Muster im Kopf.

Trotzdem glaube ich nicht, dass Sachbearbeiter in der Industrie so schnell massenhaft arbeitslos werden. Viele haben ein völlig falsches Bild davon, was man bei solchen Jobs eigentlich genau macht. Es ist ja schon alles digitalisiert. Aber die Software wird sich nicht selbst kontrollieren können (oder dürfen).

Patrick Apeman schrieb am 04.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Ja weil es nicht speziell dafür trainiert ist

Gast schrieb am 04.04.2023:

Ich nehme mal an, dass 99% der Leute in den Kommentaren Ökonometrie irgendwie mit einer 4.0 geschafft haben und keine Ahnung von Statistik und Mathe haben. Empfehle das neue Video von Dimitri Bianco auf YT zum Thema sehr, der erklärts auch sehr einfach für die Genossen die nicht wissen, dass maschinelles Lernen letztendlich auch nur Vektoranalysis ist.

Ums kurz zu fassen: KI ersetzt keine Arbeit die eigenständiges Denken erfordert, das hochgelobte Chat GPT schafft kaum das High-School Diplom in den USA.

Es ist ja auf gar nichts trainiert. Nochmal für die, die es nicht überrissen haben: KI sammelt Terabytes an Daten und versucht Muster zu erkennen. Der menschliche Verstand kann mit einem minimalen Bruchteil der Informationen, welche er in seinem Leben empfängt, mehr schaffen, weil wir keine Muster suchen, sondern Erklärungen. Empfehle auch den NYT Beitrag von Noam Chomsky von vor ein paar Wochen dazu. Ein wunderbares Beispiel dafür ist, dass sogar ein Magnus Carlsen in 1000 Spielen gegen die stärkste Stockfish 999 Spiele verliert, die KI aber den Siegeszug in dem einen Spiel nicht erkennt, weil sie keine Erklärungen, sondern Muster sucht. Und wenn da ein Norweger sich etwas neues zusammenreimt, was auf dem Schachbrett vor ihm noch kein Mensch jemals geschafft hat, dann kommt die KI dagegen auch nicht an.

Kurzgefasst: KI hat kein Bewusstsein, kann dementsprechend keine Erklärungen, sondern nur Muster suchen. Wunderbares Beispiel: wir erkennen die kleine Mauer neben der Bushaltestelle als Sitzgelegenheit, weil wir konzeptionell denken und erkennen, dass man auf diesem Sitzen kann. Die KI kann mich in diesen Fällen mal.

LG,
Apeman

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WiWi Gast

Einfluss von KI auf BWL

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Schreibe meine Diss gerade über ML/AI in der Finanzbranche und ich kann euch sagen:
KI entwickelt sich exponentiell. In <3 jahren wird die KI in allen Bereichen zu finden sein und 90% der klassischen Bürojobs machen können. Merke: Eine KI ist nicht einfach ein weiteres "tool" dass von einem Arbeiter bedient werden muss, sondern es ist ein digitaler, intelligenter Arbeiter... KI wird 90% der Bürojobs zu 90% wegrationalisieren.

Werden deshalb alle arbeitslos? Vermutlich nicht, aber die Arbeitszeit wird drastisch sinken. Gefährlich wird es vor allem für die Sachbearbeiter bei Banken und Industrie: Warum die teuren, faulen Sachbearbeiter in DE weiterbeschäftigen, wenn Produktion und KI im Ausland sind?

Die eine Seite ist die Wegrationalisierung der Jobs durch AI, wobei die Frage gestellt werden kann, wie dies Arbeitslosen entweder umgeschult (welche neue Jobs?) oder mit einem bedingungslosen Grundkeinkommen ruhiggestellt werden können. Auf der anderen Seite bricht natürlich bei mehr Arbeitslosigkeit die Nachfrage nach Gütern und Dienstleisungen zusammen. Auch der Staat erhält weniger Steuereinnahmen. Dies hat auf die verbleibenden Jobs bzw. Wirtschaft auch einen grossen Einfluss.

Die eigentliche Frage ist, was nach dem tertiären Sektor (Dienstleistungen) kommt. Werden dann für die tausenden, arbeitslosen Blue/White Collars neue Berufe geschaffen und durch ein BGE oder die Notenpresse am Leben erhalten?

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WiWi Gast

Einfluss von KI auf BWL

Die Sache bei sowas ist doch immer:
Wenn man solch eine Abschlussarbeit/Diss anfertigt, sucht man (un)bewusst immer nach Beispielen, die das Thema aktuell behandeln und auch in irgendeiner Weise auch bestätigen. Also in entsprechenden Papers, Bitkom-Beiträgen, Veröffentlichungen der Anbieter des Betrachtungsgegenstandes usw. Und die übertreiben naturgemäß immer. Da werden sich ganz toll anhörende Anwendungsbeispiele breitgetreten und so als Tatsache dargestellt. Vor allem von Anbietern einer Neuerung. Die wollen das halt auch verkaufen.

Ob und wie sich das dann so durchsetzt in der Realität ist immer die andere Frage. Man kann die beste Technologie vorschlagen und einführen. Solange die aber nicht von den Angestellten und den Nachfragern gelebt und gewünscht wird, bringt das aber erstmal wenig.

Dasselbe bzgl Rationalisierung wurde auch bei der Automatisierung in der Produktion, BI im Controlling und Reporting, CloudDiensten usw prognostiziert. Zudem lösen Dienste wie zB Wolfram Alpha schon 10 Jahre lang Matheformeln usw.

Deswegen halte ich Aussagen wie "wird 90% der Bürojobs zu 90% wegrationalisieren" für extrem unseriös und mit objektiven Fakten und Zahlen nicht belegbar. Warum nicht "wird 60% zu 60% wegrationalisieren" usw? Oder 70%?

Wo ich dir rechtgebe: Die Summe der von Menschen erledigter Arbeit wird dadurch wahrscheinlich abnehmen. Wie viel das aber im Endeffekt sein wird und in welchem Zeithorizont, das steht völlig in den Sternen.
Am besten werden meiner Meinung nach die Jobs dastehen, welche als letzte Instanz (staatlich garantiert) gelten (Notare, Richter) und vor allem Jobs mit hoher zwischenmenschlicher Komponente (Erzieher, Lehrer, Vertrieb, Heilberufe usw).

Ich selbst bin Lehrer in der Oberstufe für IT und BWL. Experimentiere auch mit ChatGPT. Habe zb auch eine Übungsaufgabe durch ChatGPT erstellen lassen (in dem Beispiel Java). Das war echt praktisch! Wenns aber ums erkennen von individuellen Schwachstellen, Motivation und Betreuung geht, gelangt auch die beste Machine Learning Technologie schnell an ihre Grenzen. Bin gespannt in welche Richtung sich die Anforderungen an Schüler/Wirtschaft und auch Lehrer verändern werden. Auch zb, ob das verstehen von Programmier-Syntax und theoretischen Ansätzen noch so wichtig sein wird. Einfaches Beispiel: Einfache Webseiten kann Chatgpt schon ausspucken. Sobald es aber darum geht, bestimmte Elemente in einem bestimmten Stil darzustellen, generiert ChatGPT Status quo zwar ein CSS. Die Einbindung und die Verbindung zur eigentlichen HTML Datei übernimmt das Ding aber noch nicht. Es liefert zwar eine Anleitung dafür. Das Grundverständnis muss aber trotzdem vorliegen. Ist ja ähnlich wie bei Wordpress und Co. Und das ist Erfahrungsgemäß gerade bei den jetzigen Schülern in der Masse erstmal nicht da.

Wie dem auch sei: Es bleibt spannend und wir alle müssen uns in irgendeiner Weise anpassen.

Was ich jetzt schon gut finde: "einfache" schriftliche Ausarbeitungen zu Hause alleine, werden in Zukunft so gut wie nicht mehr objektiv bewertbar sein. D.h. viel reines Gelaber fällt weg.

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Schreibe meine Diss gerade über ML/AI in der Finanzbranche und ich kann euch sagen:
KI entwickelt sich exponentiell. In <3 jahren wird die KI in allen Bereichen zu finden sein und 90% der klassischen Bürojobs machen können. Merke: Eine KI ist nicht einfach ein weiteres "tool" dass von einem Arbeiter bedient werden muss, sondern es ist ein digitaler, intelligenter Arbeiter... KI wird 90% der Bürojobs zu 90% wegrationalisieren.

Werden deshalb alle arbeitslos? Vermutlich nicht, aber die Arbeitszeit wird drastisch sinken. Gefährlich wird es vor allem für die Sachbearbeiter bei Banken und Industrie: Warum die teuren, faulen Sachbearbeiter in DE weiterbeschäftigen, wenn Produktion und KI im Ausland sind?

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WiWi Gast

Einfluss von KI auf BWL

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Schreibe meine Diss gerade über ML/AI in der Finanzbranche und ich kann euch sagen:
KI entwickelt sich exponentiell. In <3 jahren wird die KI in allen Bereichen zu finden sein und 90% der klassischen Bürojobs machen können. Merke: Eine KI ist nicht einfach ein weiteres "tool" dass von einem Arbeiter bedient werden muss, sondern es ist ein digitaler, intelligenter Arbeiter... KI wird 90% der Bürojobs zu 90% wegrationalisieren.

Werden deshalb alle arbeitslos? Vermutlich nicht, aber die Arbeitszeit wird drastisch sinken. Gefährlich wird es vor allem für die Sachbearbeiter bei Banken und Industrie: Warum die teuren, faulen Sachbearbeiter in DE weiterbeschäftigen, wenn Produktion und KI im Ausland sind?

Jap, solche Geschichten erzählen mir meine Informatikprofs auch aus den 90ern. Und wie jedes Mal lacht man in 3 Jahren über vermeintliche "Experten" wie dich, die es nicht schaffen, ihre Vernunft über die Begeisterung zu stellen

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WiWi Gast

Einfluss von KI auf BWL

WiWi Gast schrieb am 06.04.2023:

Schreibe meine Diss gerade über ML/AI in der Finanzbranche und ich kann euch sagen:
KI entwickelt sich exponentiell. In <3 jahren wird die KI in allen Bereichen zu finden sein und 90% der klassischen Bürojobs machen können. Merke: Eine KI ist nicht einfach ein weiteres "tool" dass von einem Arbeiter bedient werden muss, sondern es ist ein digitaler, intelligenter Arbeiter... KI wird 90% der Bürojobs zu 90% wegrationalisieren.

Werden deshalb alle arbeitslos? Vermutlich nicht, aber die Arbeitszeit wird drastisch sinken. Gefährlich wird es vor allem für die Sachbearbeiter bei Banken und Industrie: Warum die teuren, faulen Sachbearbeiter in DE weiterbeschäftigen, wenn Produktion und KI im Ausland sind?

Jap, solche Geschichten erzählen mir meine Informatikprofs auch aus den 90ern. Und wie jedes Mal lacht man in 3 Jahren über vermeintliche "Experten" wie dich, die es nicht schaffen, ihre Vernunft über die Begeisterung zu stellen

Es stimmt schon, was diese Leute sagen. Nur leider bedenken sie nicht, dass anstelle Job wird automatisiert und die person macht nichts, Job wird automatisiert/verändert und die Person macht was anderes passiert. Und das wird auch so weitergehen, denn der Mensch ist interessiert an Wachstum. Anders geht es auch nicht.

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WiWi Gast

Einfluss von KI auf BWL

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Schreibe meine Diss gerade über ML/AI in der Finanzbranche und ich kann euch sagen:
KI entwickelt sich exponentiell. In <3 jahren wird die KI in allen Bereichen zu finden sein und 90% der klassischen Bürojobs machen können. Merke: Eine KI ist nicht einfach ein weiteres "tool" dass von einem Arbeiter bedient werden muss, sondern es ist ein digitaler, intelligenter Arbeiter... KI wird 90% der Bürojobs zu 90% wegrationalisieren.

Werden deshalb alle arbeitslos? Vermutlich nicht, aber die Arbeitszeit wird drastisch sinken. Gefährlich wird es vor allem für die Sachbearbeiter bei Banken und Industrie: Warum die teuren, faulen Sachbearbeiter in DE weiterbeschäftigen, wenn Produktion und KI im Ausland sind?

8/10

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WiWi Gast

Einfluss von KI auf BWL

Vielleicht gibt es dann einfach noch mehr Bullshit Jobs

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WiWi Gast

Einfluss von KI auf BWL

Welches Klientel heutzutage promoviert macht mich einigermaßen fassungslos.
Korrektur lesen lassen solltest du deine Diss dann evtl. doch lieber von einem Menschen.

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Schreibe meine Diss gerade über ML/AI in der Finanzbranche und ich kann euch sagen:
KI entwickelt sich exponentiell. In <3 jahren wird die KI in allen Bereichen zu finden sein und 90% der klassischen Bürojobs machen können. Merke: Eine KI ist nicht einfach ein weiteres "tool" dass von einem Arbeiter bedient werden muss, sondern es ist ein digitaler, intelligenter Arbeiter... KI wird 90% der Bürojobs zu 90% wegrationalisieren.

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WiWi Gast

Einfluss von KI auf BWL

Also nach einem Jahr kann ich mal zu dem jetzigem Stand im Controlling sagen, dass es ChatGPT (welch Überraschung) unglaublich praktisch ist. Gerade was das Coding angeht, kann man dort eben auch als relativ unerfahrener deutlich mehr leisten und hat plötzlich neue Möglichkeiten, die am Ende aber auch mehr Zeit kosten. Z.b. Prototypen von Reportings, die später an den SAP Berater gehen.

Bei den Grundideen konnte ChatGPT dagegen nicht helfen. Auch wenn man versucht mit relativ gezielten Fragen im Nachgang mit voller Absicht versucht die KI auf die Lösung für einen ziemlichen Randfall zu bringen schafft sie es nicht.

Was ich mir persönlich wünschen würde wäre eine KI, die sich mit eigenen Reportings füttern lässt um anschließend Auffälligkeiten bzw. Abweichungen von Mustern zu erkennen. Die Hintergründe der Zahlen wird sie vermutlich eher weniger verstehen. Da wird es noch immer Menschen brauchen. Sei es jetzt ein Fehler in der Datenbasis/ Planungsfehler/ mangelhafte Systeme oder einfach nur der realwirtschaftliche Hintergründe.

Allgemein habe ich eher das Gefühl, dass KI an einer Seite ordentlich Arbeit wegschaufeln kann und gleichzeitig neue Möglichkeiten/freie Zeit schafft um sich anderen Dingen zu widmen. Momentan muss ich permanent inhaltlich und qualitativ priorisieren. Entsprechend ist da auch nach viel Luft nach oben für einen Deus ex machina.

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MrTaxman

Einfluss von KI auf BWL

Die KI wird vor allem eins: Uns Produktiver machen und spezialisierter.

Ich nehme an, dass es einsamer um den BWLler wird und dass dieser einfach mehr leisten muss.
Das wird er jedoch mit der KI aber auch hinbekommen. Der Betriebswirt als solches ist jemand der halt zunehmend mehrere Felder bewirtschaftet wird.

Die aktuelle Entwicklung: KMU hatte bereits riesige Debitoren-/Kreditorenbuchhaltungsabteilungen die per se sogar einezlne Buchstaben betreuen. Diese werden zunehmen (durch den Einsatz von KI und der Computergestützten Buchhaltung) zusammen gestrichen. Eine Buchhaltungsabteilung muss nicht mehr von zahllosen Menschen betrieben werden, sondern von wenigern. Bzw. die Mitarbeiter nehmen mehr Aufgaben war.
So kann ich mir vorstellen, dass das Element "Controlling", welches in Kleinen Unternehmer bisher gab genutzt wird, verstärketer eingesetzt wird.
Die Buchhaltung stärker computer gestützt ist und der Fokus der Verantwortlichen ein bereiteres Spektrum bearbeiten muss.
Folglich die Menschen, das Unternehmen, wird Produktiver. Kleinunternehmer die statt eine einfache Buchhaltung z.B. mit sechs Leuten beschäftigen, werden weniger beschäftigen und diese werden mehr machen müssen (u.a. ein besseres Controlling).

Ist das gefährlich ?
Nein, ich glaube zwingend notwendig. Wir haben Fachkräftemangel, vielleicht fällt das hier den Leuten weniger auf, da das Konkurrenz denken vorhanden ist, aber wirklich es klemmt überall.
Ich treffe immer häufiger Kollegen an, die berichten mir, dass die Gesellschaft in der sie arbeiten, Mandanten nicht nur ablehnt sondern nun massiv ausselektiert und rauswirft.
Das passiert. Das sind natürlich keine "lukrativen" Mandate im Steuerwesen. Meist solche Fälle die ein Jahresumsatz von vielleicht 2.000 - 5.000 EUR bringen.

Durch die Digitalisierung, durch die zunehmend Computer gestützte Buchhaltung, haben solche Leute überhaupt eine Chance weiter irgendwie betreut zu werden.
Angenommen besagter Einzelunternehmer besorgt sich eine "Buchhaltungssoftware", so zahlt dieser dann vielleicht (240 € ? 120€? pro Jahr) ein Bruchteil davon, als wenn eine Steuerkanzlei die Buchhaltung übernimmt (je nach Gegenstandswert min. 1.000€ - 1.500 € bis open End pro Jahr) neben der Tatsache das die teurere Kanzlei den vor die Tür gesetzt hat.
Je nach Umfang kann dieser entweder gar die ganze Steuererklärung machen (bei Gewinnen worin die Steuerbelastung ohnehin entweder sehr marginal oder gar nicht vorhanden ist) oder für den Jahresabschluss neben der Steuererklärung doch einen Berater beauftragen. Der vielleicht (ebenfalls nach Gegenstandswert) nur die Erklärung und den Jahresabschluss abrechnet.

Ich persönlich habe als ich in der mittelständischen Kanzlei gearbeitet habe, vielen Mandanten empfohlen die FiBu selbst zu machen. Man muss das doch pragmatisch sehen, die Transferleistung Belege zu erfassen und einer Aufwandsposition zuzuordnen ist nicht die große Sache. Vor allem bei wirklichen klein Mandanten nicht.

Wieso also "teures" Personal für "einfache" Aufgaben einsetzen?
Folge => die Aufgaben sind spezifischer, haben wesentlich mehr tiefe, bringen jedoch mehr und man ist Produktiver. (Statt zehn Stunden Buchhaltung für 1.500 EUR, zehn Stunden Abschlüsse für 6.000 EUR, ). Dementsprechend ist das Personal, dass hierfür benötigt wird professionalisierter und will natürlich "mehr" Vergütung, im Verhältnis jedoch immer noch ein Mehrwert, für ALLE Beteiligten!

Will sagen: KI ist unsere Chance mit dem Fachkräftemangel klar zu kommen, unsere Chance produktiver zu werden und unsere Chance erfolgreicher zu werden. Wer sich davor fürchtet, dem ist nicht zu helfen!

antworten
WiWi Gast

Einfluss von KI auf BWL

So kann man reden, wenn man sich sowieso woanders sieht. Vermutlich bist du Steuerberater oder willst es werden.
Dass der Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer ersetzt wird, ist enorm unwahrscheinlich. Da habt ihr einfach eine zu starke Lobby („Vorbehaltsaufgabe“). Von daher nützt es dieser Branche schon mehr, wenn man noch mehr unter sich ist und keine Fachangestellte benötigt. Kosten die doch nur Geld und können vom Computer ersetzt werden.

Dein Verhalten „ich habe Leuten empfohlen selbst zu buchen“ ist klassisches Ego Getue von zu jungen BWLler die in die Kanzleien rein kommen und glauben das die morgen im Chefsessel sitzen.

Bevor DU deine Scheine zählen kannst, wird das eine Weile dauern…

MrTaxman schrieb am 27.10.2023:

Die KI wird vor allem eins: Uns Produktiver machen und spezialisierter.

Ich nehme an, dass es einsamer um den BWLler wird und dass dieser einfach mehr leisten muss.
Das wird er jedoch mit der KI aber auch hinbekommen. Der Betriebswirt als solches ist jemand der halt zunehmend mehrere Felder bewirtschaftet wird.

Die aktuelle Entwicklung: KMU hatte bereits riesige Debitoren-/Kreditorenbuchhaltungsabteilungen die per se sogar einezlne Buchstaben betreuen. Diese werden zunehmen (durch den Einsatz von KI und der Computergestützten Buchhaltung) zusammen gestrichen. Eine Buchhaltungsabteilung muss nicht mehr von zahllosen Menschen betrieben werden, sondern von wenigern. Bzw. die Mitarbeiter nehmen mehr Aufgaben war.
So kann ich mir vorstellen, dass das Element "Controlling", welches in Kleinen Unternehmer bisher gab genutzt wird, verstärketer eingesetzt wird.
Die Buchhaltung stärker computer gestützt ist und der Fokus der Verantwortlichen ein bereiteres Spektrum bearbeiten muss.
Folglich die Menschen, das Unternehmen, wird Produktiver. Kleinunternehmer die statt eine einfache Buchhaltung z.B. mit sechs Leuten beschäftigen, werden weniger beschäftigen und diese werden mehr machen müssen (u.a. ein besseres Controlling).

Ist das gefährlich ?
Nein, ich glaube zwingend notwendig. Wir haben Fachkräftemangel, vielleicht fällt das hier den Leuten weniger auf, da das Konkurrenz denken vorhanden ist, aber wirklich es klemmt überall.
Ich treffe immer häufiger Kollegen an, die berichten mir, dass die Gesellschaft in der sie arbeiten, Mandanten nicht nur ablehnt sondern nun massiv ausselektiert und rauswirft.
Das passiert. Das sind natürlich keine "lukrativen" Mandate im Steuerwesen. Meist solche Fälle die ein Jahresumsatz von vielleicht 2.000 - 5.000 EUR bringen.

Durch die Digitalisierung, durch die zunehmend Computer gestützte Buchhaltung, haben solche Leute überhaupt eine Chance weiter irgendwie betreut zu werden.
Angenommen besagter Einzelunternehmer besorgt sich eine "Buchhaltungssoftware", so zahlt dieser dann vielleicht (240 € ? 120€? pro Jahr) ein Bruchteil davon, als wenn eine Steuerkanzlei die Buchhaltung übernimmt (je nach Gegenstandswert min. 1.000€ - 1.500 € bis open End pro Jahr) neben der Tatsache das die teurere Kanzlei den vor die Tür gesetzt hat.
Je nach Umfang kann dieser entweder gar die ganze Steuererklärung machen (bei Gewinnen worin die Steuerbelastung ohnehin entweder sehr marginal oder gar nicht vorhanden ist) oder für den Jahresabschluss neben der Steuererklärung doch einen Berater beauftragen. Der vielleicht (ebenfalls nach Gegenstandswert) nur die Erklärung und den Jahresabschluss abrechnet.

Ich persönlich habe als ich in der mittelständischen Kanzlei gearbeitet habe, vielen Mandanten empfohlen die FiBu selbst zu machen. Man muss das doch pragmatisch sehen, die Transferleistung Belege zu erfassen und einer Aufwandsposition zuzuordnen ist nicht die große Sache. Vor allem bei wirklichen klein Mandanten nicht.

Wieso also "teures" Personal für "einfache" Aufgaben einsetzen?
Folge => die Aufgaben sind spezifischer, haben wesentlich mehr tiefe, bringen jedoch mehr und man ist Produktiver. (Statt zehn Stunden Buchhaltung für 1.500 EUR, zehn Stunden Abschlüsse für 6.000 EUR, ). Dementsprechend ist das Personal, dass hierfür benötigt wird professionalisierter und will natürlich "mehr" Vergütung, im Verhältnis jedoch immer noch ein Mehrwert, für ALLE Beteiligten!

Will sagen: KI ist unsere Chance mit dem Fachkräftemangel klar zu kommen, unsere Chance produktiver zu werden und unsere Chance erfolgreicher zu werden. Wer sich davor fürchtet, dem ist nicht zu helfen!

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WiWi Gast

Einfluss von KI auf BWL

Wir nutzen auf der Arbeit (SW-Entwicklung) ChatGPT auch intensiv. Es nimmt einem schon viel Arbeit ab. Das Gute (oder auch Schlechte): Die Arbeit wird trotzdem nicht weniger, kann ich nach 1 Jahr sagen. Die gesparte Zeit wird jetzt dafür genutzt, mehr Ansätze auszuprobieren und zu evaluieren, oder mehr Features reinzupacken die man anfangs aus Zeitgründen eigentlich streichen wollte. Was sich definitiv geändert hat, ist dass man nicht mehr unbedingt Werkstudenten zum Programmieren braucht. Die machen bei uns jetzt eher andere Aufgaben (Botengänge ;)).

antworten
WiWi Gast

Einfluss von KI auf BWL

Szenario 1: Massenarbeitslosigkeit bei BWLern durch KI

Szenario 2: KI wird ein weiteres Tool, die Produktivität steigt, wir können das in Rente gehen der Boomer Generation auffangen, eventuell entstehen mehr Bullshit Jobs

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WiWi Gast

Einfluss von KI auf BWL

WiWi Gast schrieb am 29.10.2023:

Szenario 1: Massenarbeitslosigkeit bei BWLern durch KI

Szenario 2: KI wird ein weiteres Tool, die Produktivität steigt, wir können das in Rente gehen der Boomer Generation auffangen, eventuell entstehen mehr Bullshit Jobs

Option 1 würde aber sowieso eine Kettenreaktion auslösen, da alle Bürojobs betroffen wären. So viele Arbeitslose kann der Staat ohne massive Steuererhöhungen nicht stemmen. Die Leute würden dann wohl im Eilverfahren auf die Mangelbereiche (Handwerk, Pflege etc.) verteilt werden.

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WiWi Gast

Einfluss von KI auf BWL

WiWi Gast schrieb am 29.10.2023:

Szenario 1: Massenarbeitslosigkeit bei BWLern durch KI

Szenario 2: KI wird ein weiteres Tool, die Produktivität steigt, wir können das in Rente gehen der Boomer Generation auffangen, eventuell entstehen mehr Bullshit Jobs

Wir sind in Deutschland, Szenario 2 wird kommen.

Stell dich schonmal auf den „Digital Service Compliance Manager“ oder „AI Compliance Manager“ ein, die EU schüttet uns noch mit Richtlinien zur KI zu, dann haben wir jede Menge Bullshit Jobs.

antworten
WiWi Gast

Einfluss von KI auf BWL

WiWi Gast schrieb am 27.10.2023:

Wir nutzen auf der Arbeit (SW-Entwicklung) ChatGPT auch intensiv. Es nimmt einem schon viel Arbeit ab. Das Gute (oder auch Schlechte): Die Arbeit wird trotzdem nicht weniger, kann ich nach 1 Jahr sagen. Die gesparte Zeit wird jetzt dafür genutzt, mehr Ansätze auszuprobieren und zu evaluieren, oder mehr Features reinzupacken die man anfangs aus Zeitgründen eigentlich streichen wollte. Was sich definitiv geändert hat, ist dass man nicht mehr unbedingt Werkstudenten zum Programmieren braucht. Die machen bei uns jetzt eher andere Aufgaben (Botengänge ;)).

Kann das nur unterstreichen wobei auch jetzt nach 1 Jahr Fazit. Was allerdings wirklich absehbar ist, ist dass Programmieren an sich irgendwann verschwinden wird und man verstärkt jetzt Fähigkeiten entwickeln muss Sprach und Tools Unabhängig blitzschnell zu erkennen was Müll ist und was sinnvoll.

Es wird sich also in zwei Klassen trennen Fabrikarbeiter oder komplett automatisiert und echte Ingenieure. Wenn der Andrang zu Informatik die nächsten Jahre so weiter geht werden wir eine kurze Welle haben wo dieser Beruf nicht mehr attraktiv ist aber damit auch zurückgehende Anzahl an Leuten die es machen wollen und es gleicht sich wieder aus.

Fazit Bwler und Informatiker wird man immer brauchen, wie viele ist dann wieder eine andere Frage.

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WiWi Gast

Einfluss von KI auf BWL

Der Prokurist Dieter Waser hat Kontovollmacht für das neu eröffnete Konto. Nach dem Gabi allerdings ein paar Unregelmäßigkeiten in der Geschäftsführung des Prokuristen festgestellt hat, entzieht sie ihm diese am 20.09.20... und entlässt ihn fristlos. Der Entzug der Prokura wird am 18.10.20.. eingetragen (= Löschung der Prokura) und taggleich veröffentlicht. Der Kreditbank AG hat Gabi Uhlen den Entzug am 30.09.20.. mitgeteilt.

Beurteilen Sie, ob folgende Rechtsgeschäfte von Dieter Waser rechtswirksam mit der „Freizeitmode Gabi Uhlen, eKfr“ abgeschlossen sind:

7.1 Bestellung von Waren im Wert von 25.000,- € am 30.09.20..
7.2 Verkauf eines Fahrzeugs der Unternehmung zum Preis von 12.000,- € am 22.10.20.. an einen Dritten.
7.3 Barabhebung von 25.000,- € zu Lasten des Geschäftskontos am 28.09.20..
7.4 Überweisung von 8.000,- € zu Lasten des Geschäftskontos am 03.10.20..

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Dante

Einfluss von KI auf BWL

Sag Bescheid, wenn sie veröffentlicht ist. Die lese ich auch gerne.

Innerhalb von weniger als drei Jahren können weltweit weder die Modelle vernünftige trainiert werden (bzw. nichtmal die Daten zum trainieren beschafft werden) noch genügend GPUs / TPUs gefertigt werden.

Als jemand der in einer Bank gerade an der Digitalisierung/Automatisierung von Sachbearbeiter Prozessen arbeitet kann ich dir ebenfalls versichern, dass das dort sehr sinnvoll und notwendig ist. Für den Job bekommst du heute keine Leute mehr (geschweige denn kompetente). Die Produktivitätsgewinne gleichen weder die altersbedingten Abgänge, fehlenden Neuzugänge noch das gesteigerte Volumen aus.

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Schreibe meine Diss gerade über ML/AI in der Finanzbranche und ich kann euch sagen:
KI entwickelt sich exponentiell. In <3 jahren wird die KI in allen Bereichen zu finden sein und 90% der klassischen Bürojobs machen können. Merke: Eine KI ist nicht einfach ein weiteres "tool" dass von einem Arbeiter bedient werden muss, sondern es ist ein digitaler, intelligenter Arbeiter... KI wird 90% der Bürojobs zu 90% wegrationalisieren.

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9 Kommentare

IB durch KI ersetzbar

WiWi Gast

Also als jemand der selber in dem Bereich tätig ist/war (Buy Side) kann ich dir sagen, dass es im Hinblick auf den VDR sicherlich ...

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