Niemand braucht wirklich ein Auto, selbst in der Prüfung nicht. Heutzutage sind doch keine Akten mehr zu transportieren, alles im Laptop. Und wenn doch, dann kann der Manager die ja im Firmenwagen mitbringen und am Ende abholen. Während der Prüfung ist nichts zu transportieren.

Niemand braucht wirklich ein Auto, selbst in der Prüfung nicht. Heutzutage sind doch keine Akten mehr zu transportieren, alles im Laptop. Und wenn doch, dann kann der Manager die ja im Firmenwagen mitbringen und am Ende abholen. Während der Prüfung ist nichts zu transportieren

Sorry, aber Du hast noch keine WPG von Innen gesehen.

Wo steht bei KPMG das man ÖPNV nutzen soll.

Und eine Frage: Mit Nahverkehrsmitteln zu nem Mandanten, der 300 km entfernt ist, Wo Du Montags (pünktlich) um 10:00 (mit Gepäck, Akten, Büromaterial, Laptop, etc.) aufkreuzen sollst, und wo Du Freitags vor 24:00 zuhause sein willst, wie soll das denn gehen? Welches Nahverkehrsmittel soll das sein? Lädt man das ganze Gepäck dann auch noch im Prüferzimmer ab? Bei 5 Mann kann das ganz schön eng werden!

"Während der Prüfung ist nichts zu transportieren"
Wo prüfst Du denn?

Gebrauchter Golf, A3, BMW 1er ist ein typisches Einsteigerauto (1-3 Jahre alt). Unauffaellig, gut zu fahren, guter Wiederverkaufswert, sorgt fuer keinen Gespraechsstoff beim Mandanten.

das schreibt KPMG explizit in so einer Art Anhang zu Dienstreisen, auch dass ab 500km Bahn oder Flugzeug zu benutzen sind, in der City ÖPNV und Auto nur dann, wenn der Mandant anderweitig nur schlecht erreichbar ist, in den Wintermonaten soll v.a. bei winterlichen Verhältnissen der Wagen stehengelassen werden...

"das schreibt KPMG explizit in so einer Art Anhang zu Dienstreisen, auch dass ab 500km Bahn oder Flugzeug zu benutzen sind, in der City ÖPNV und Auto nur dann, (..)"

Das würde ja heißen, dass ich meine Stammstrecke Köln-Stuttgart mit Regionalexpressen fahren soll.
LOL - ich muss nochmal gucken und das nächstes mal mit meinem Partner vor Reisebuchung abstimmen. Der lacht sich schlapp

an den vorposter mit den öpnv: Kannst Du denn meine Frage beantworten, wie das bei o.g. szenario möglich ist?

ich habe nicht geschrieben, dass man überreg. Strecken mit dem RE fahren muss, nur dass man bei Strecken ab 500km die Bahn oder Flugzeug benutzen soll...man wird sicherlich den ICE nehmen dürfen.

"ich habe nicht geschrieben, dass man überreg. Strecken mit dem RE fahren muss, nur dass man bei Strecken ab 500km die Bahn oder Flugzeug benutzen soll...man wird sicherlich den ICE nehmen dürfen."

Man wäre auch schön bld, wenn man eine 500km-Strecke mit dem Auto fährt ;-)
Selbst bei der Strecke Köln-Stuttgart würde ich ja montag morgen das K**** bekommen, wenn ich nicht die Bahn nehmen müsste (da erste Klasse (wobei Unterschied zur zweiten Klasse marginal) und freies Internet)

Köln - Stuttgart sind 400 km ;-)

Ich bin damals als Praktikant bei einer Big4 innerdeutsche Strecken geflogen oder per ICE falls es keine gute Verbindung gab. Am Einsatzort hatten wir dann einen Mietwagen zusammen. Von zuhause zum Flughafen oder zum Bahnhof konnten wir mit dem Taxi.
Und alles in der näheren Umgebung oder in der eigenen Stadt mit eigenem Auto.

Übrigens: Der Manager wird sich aber freuen, wenn DER die Akten schleppen darf. Nebenbei gibt es ja auch kleinere Mandanten, wo der Partner nicht mal am Einsatzort aufkreuzt.

Soo viele Akten sind es ja auch nicht, und schleppen muss er sie ja nicht, er fährt ja Auto. Muss ja nicht der Manager sein, war nur symbolisch, ich meinte es reicht 1 Auto, nicht jeder hat alles zu schleppen. Und tut mal nicht so, als sei das unmöglich, ihr fahrt mit Eurem Gepäck für 2 Wochen Malle ja auch nicht mit dem Auto sondern mit dem Flugzeug. Meines Erachtens alles Scheindiskussionen hier, insbesondere die Köln / Stuttgart Nummer, lächerlich wer da glaubt ein Auto zu brauchen. Von HH nach Berlin (nur 300km) käme nur ein Idiot auf die Idee Auto zu fahen, die Bahn fährt 1,5h (momentan etwas länger) man hat Ruhe, kann lesen und frühstücken und am Gepäck ist noch keiner gestorben. Das machen wir seid Jahren so.

Wieso soll derjenige, der mit dem Auto fährt blöd sein? Bei PWC gabs 42 cent pro Kilometer, das wären bei 1000 KM 420 Euro die Woche. Wenn du kein ganz neues, teures Auto fährst wiedie ganzen Blender hier, machst du einen ordentlichen Schnapp.

"Wieso soll derjenige, der mit dem Auto fährt blöd sein? Bei PWC gabs 42 cent pro Kilometer, das wären bei 1000 KM 420 Euro die Woche. Wenn du kein ganz neues, teures Auto fährst wiedie ganzen Blender hier, machst du einen ordentlichen Schnapp."

Na der Unterschied zwischen 2,5 Stunden Zugfahrt und 5 Stunden entnervtes Autofahren mit Stau vor Bonn, Frankfurt und Stuttgart würde mir sehr auf den Senkel gehen!
Cash hin oder her...

"Bei KPMG steht im Kleingedruckten sogar explizit, dass man den ÖPNV nutzen soll, v.a. in den Wintermonaten."

"Das schreibt KPMG explizit in so einer Art Anhang zu Dienstreisen, auch dass ab 500km Bahn oder Flugzeug zu benutzen sind, in der City ÖPNV und Auto nur dann, wenn der Mandant anderweitig nur schlecht erreichbar ist, in den Wintermonaten soll v.a. bei winterlichen Verhältnissen der Wagen stehengelassen werden..."

Das habe ich auch gelesen.

Fange im Oktober bei KPMG Audit IS Frankfurt am Main an.

Soll ich mir jetzt ein Auto zulegen oder ist es möglich zu den Mandanten mit dem ÖPNV zu gelangen?

Ich gratuliere Dir zu den ÖPNV, wenn Du von Frankfurt aus (inkl. Akten, Laptop, etvl Drucker, Schreibmaterial und Koffer) in die tiefste Eifel fahren darst... Da wirst Du sehr viele BIG4 Mitarbeite aus der Region Frankfurt treffen ;-)

glaub mir, wenn Du eventuell ein Praktikum gemacht hat, dann müsstest Du es eigentlich wissen. Du brauchst ein Auto. Also ich habe in meiner Niederlassung (große NL in großem Ort) noh keinen ohne Auto kennengelernt. und Wenn Du keins hast, dann wirst Du Dir wahrscheinlich schnell eins zulegen.

Wie gesagt, die Frage war nicht, ob man ein Auto braucht, sondern, wieviel man so ca. für den ersten Wagen ausgeben sollte wenn man nicht schon einen hat d.h. was ist für einen Absolventen angemessen.

Die Reiseregelungen bei EY sind ähnlich, Auto nur auf kurzen Strecken, sonst Bahn oder Flieger. Bei Auto wird max. der Preis eines Bahntickets erstattet.

Gibt es eigentlich Firmenkundenrabatte für die big4? Hab das von EY bei Porsche gehört, da gibt es angeblich 25% Rabatt (ist natürlich immer noch teuer, aber ein Boxter wäre evtl drin)

"Gibt es eigentlich Firmenkundenrabatte für die big4?"

In der regel gibts Autohäuser für Leasing-Modelle. Dort kann man sonderkonditionen zum Kauf verhandeln (VW, Audi, Seat, BMW, Mercedes,...)

"Die Reiseregelungen bei EY sind ähnlich, Auto nur auf kurzen Strecken, sonst Bahn oder Flieger. Bei Auto wird max. der Preis eines Bahntickets erstattet."

Da hat es wohl jemand nicht bis zur Einstellung geschafft? :D

Die Grenze Bahnticket zählt für das VG; wenn du im Job bist, dann werden dir immer 45 Cent pro km erstattet, unabhängig davon, wieviel das Bahnticket gekostet hätte.

Ja, EY hat eine Leasingpartnerschaft mit Porsche; ich habe aber nicht ausgerechnet, wie hoch da der Vorteil ist.

Ja, die gibt es, da die big 4 Großkunden sind. Momentan bekommt man aber auch so gleiche Rabatte.

"Die Grenze Bahnticket zählt für das VG; wenn du im Job bist, dann werden dir immer 45 Cent pro km erstattet, unabhängig davon, wieviel das Bahnticket gekostet hätte."

Da hat wohl jemand sich beim Praktikum alle Bahntickets buchen lasssen ;-)

Bei EY bezahlst Du die Bahntickets nicht selbst! Das geht über Firmen-Account. Wenn Du mit der Bahn nach Berlin fährst und die Firma zahlt das, welche 45cent willst Du da abrechnen?! LOL

Firmenkundenrabatte/Großkundenrabatte, da lachen euch doch die Hänfler aus, wenn eine 7000 Mann-Klitsche kommt, da gibt es hunderte von Mittelständlern die größer sind und die ihren Mitarbeitern wenigstens Dienstwägen bieten und diese nicht quer durch die BRD mit ihren eigenen Autos fahren lassen

lol...wie realitätsfremd hier einige sind...wenn ich das so lese, 1er Jahreswagen, 330d, Porsche Boxster, ja selbst A4, 3er und C und co...

Leute, ihr fang auf Probezeit an!!! Euch bleiben Netto irgendwo um die 1700 EUR, davon gehen Essen/Trinken, Whg und Geld für den Alltag (Kleidung, Internet, Handy etc) ab! Mit 1700 EUR muss man sowieso schon sparsam. Da kann man dann keine 15-25t€ für gebrauchte Mittelklassewagen ausgeben mit akzeptabler Laufleistung. Selbst über Finanzierungen/Leasing hat man ein Risiko, denn man ist in der Probezeit!!! Das sinnvollste wäre meiner Meinung nach sich einen alten Golf 4 (bei gutem Preis 5) als TDI oder etwas ähnliches auszusuchen. Das sind Autos mit denen kann man auch mal einige Zeit einige km runterfahren, die sind relativ problemlos und im Unterhalt relativ günstig, und wenn man damit erstmal die Probezeit überstanden hat, kann man schau'n, wie's finanziell aussieht, die Kiste noch ein wenig fahren und sparen, und dann in einen ordentlichen Wagen investieren aber gleichzeitig auch was zurücklegen für StB-Prüfung!

Wenn ich manches hier so lese bekomm ich nämlich's große Lachen. Ein Porsche Boxster kostet >50t€ und selbst mit Rabatt wäre er nicht bei dem, was ein Anfänger per anno netto verdient. Außerdem ist bei keinem ein Verbleib nach der Probezeit gesichert!

Manche Leute scheinen hier wirklich in einer rosaroten Glitzerwelt zu leben...denn ein Einsteiger verdient keine ~400k, inzwischen wohl scheinbar nicht mal mehr 40k, sondern etwas darunter!

'n Porsche kannste dir nach mehreren Jahren bei einer UB leisten, denn dann hast du nicht mehr soviel Probleme in finanzieller Sicht und bez. Neid, wenn du soviele Jahre dabei bist.

Denkt ihr, Partner oder Manager würden Probleme machen wenn man mit nem Porsche Cayman vorfährt? Meine Familie hat bisschen Kohle, daher fahr ich gerade so einen. Möchte eigentlich auch nur die drei Jahre zusammenbekommen, damit ich dann meinen WP machen kann. Außer blöd guggen können die doch nichts, oder? Und Beurteilungen sind mir eigentlich egal.

Cayman ist absolut OK. Ist schließlich der Volksporsche für den schmalen Geldbeutel. Erst ab 911 bzw. Cayenne werden Fragen gestellt.

"Und Beurteilungen sind mir eigentlich egal."
Was ist denn das für eine Einstellung? Ich hoffe, dass Dich keine der BIG4 nimmt...

Der Porsche wäre egal - würdest allerdings direkt einen "Stempel" abbekommen.

Cayman ist doch auf gleichem Preisniveau wie ein Audi A5. Warum also nicht? Wenns nicht gleich ein Carrera oder Targa ist.

"Bei EY bezahlst Du die Bahntickets nicht selbst! Das geht über Firmen-Account. Wenn Du mit der Bahn nach Berlin fährst und die Firma zahlt das, welche 45cent willst Du da abrechnen?! LOL
"

Du hast geschrieben, dass maximal der Preis eines Bahntickets erstattet wird und das stimmt nicht. Das gilt nur für das VG. Im Job bekommt man die vollen 45 Cent pro Kilometer erstattet, ganz egal ob dorthin ein ICE für einen Bruchteil dieses Preises fahren würde.

ist es ok, wenn man TEUR 8 für nen gebrauchten 3er (Bj.2003) investiert ? Find ich ehrlich gesagt besser als nen golf für TEUR 5

"Du hast geschrieben, dass maximal der Preis eines Bahntickets erstattet wird und das stimmt nicht. Das gilt nur für das VG. Im Job bekommt man die vollen 45 Cent pro Kilometer erstattet, ganz egal ob dorthin ein ICE für einen Bruchteil dieses Preises fahren würde"

Fang erstmal in einer WP an ;-)
Wenn Du mit dem Zug nach Berlin fährst, dann bekommst Du das Ticket gestellt und that's it.
Fährst Du mit dem Auto, dan gelten die EUR 0,45.

Und ein Sparfuchs kann sich dann ausrechnen, ob er das Auto abrechnet und dennoch mit der Bahn fährt...

Oder sag Du mir doch einfach, auf welchen Chargecode Du deine Bahntickets kaufst!? Den bebuche ich ab morgen auch.

ja.

"Porsche kannst Du Dir erst nach Jahren leisten."

Kommt ja wohl immer noch darauf an womit man startet. Natürlich reichen 45k brutto nicht für einen Porsche, aber es soll den einen oder anderen bei den big 4 geben, die nicht so ganz unvermögend sind, weil es ein Leben vor den big 4 gab. Bloß keinen Neid, aber nicht jeder startet mit einem Vermögen von Null.

Bahnfahren und 45 cent/km abrechnen? Viel Spaß, dass nennt man Spesenbetrug, qualifiziert einen bestimmt um als WP zu arbeiten. Oh man, wie arm kann man sein?

"Ganz egal ob ein ICE für den Bruchteil des Preises fahren würde"

Lieber Praktiker, lies doch bitte mal die Spesenordnung für Mitarbeiter, dann melde Dich wieder...

Die Mehrkosten für den PKW bekommt man nur erstattet, wenn vom Partner genehmigt, weil beruflich veranlasst (zB weil schweres Gepäck transportiert wird oder die Reisezeit kürzer ist). Ausserdem sollen auf längeren Strecken keine Pkw wegen der Unfallgefahr benutzt werden.

Die schlauen buchen das Bahnticket mit der Bahncard 50 privat und rechnen die km ab. Thats it! Wenn man "offiziell" Auto fährt gibt es kein gestelltes Bahnticket :-)

Im Job bekommt man erstattet was angefallen ist, also bei einer Autofahrt die 45 cent, das stimmt. Allerdings kann man sich nicht ohne weiteres aussuchen ob man zB von Bremen nach Frankfurt mit dem Auto fährt.

Also ich habe mir einen Boxter gegönnt als ich Manager wurde, andere dann eben das 3er Cabrio etc.
Als Assi wäre das wohl etwas overdone, aber wer bei seinen Eltern wohnen bliebt hat ja vielleicht etwas mehr übrig ;-)

Nachdem hier der Dacia so verrissen wurde frage ich mich ob es noch andere no go Marken in der Beraterbranche gibt, ich denke da primär an Skoda und Kia

An der Anzahl der Einträge in diesem Thread sieht man sehr schön warum in Deutschland die erste Reaktion auf eine Finanzmarktkrise ein stastlich subventionierets Abwrackprogramm für Autos entstand. Die Leute werden reihenweise aus Probezeite entlassen, EY kürzt das Gehalt und KPMG macht Kurzarbeit, aber das dicker Auto muss sein. Prima Krise

So eine Aussage entspricht nicht der Realität

Ich glaube, dass Du noch nicht ganz verstanden hast, worum es hier eigentlich geht!

Wenn du dir als Manager einen Porsche "Boxter" gegönnt hättest, dann wüsstest du bestimmt auch, dass das Modell eigentlich Boxster heißt... oh man...wie ich dieses Forum liebe...

Wir sind hier im Big4 Forum, da ist auch Dacia vollkommen okay. Skoda baut eigentlich ziemlich gute Autos, also auf jedenfalls von der Qualität bessere als die Konzernmutter VW.

"Wenn Du mit dem Zug nach Berlin fährst, dann bekommst Du das Ticket gestellt und that's it.
Fährst Du mit dem Auto, dan gelten die EUR 0,45."

Richtig und ich darf mir aussuchen, was ich machen möchte. Wenn ich von X nach Y mit dem Auto fahren möchte, dann mache ich das, rechne die Kilometer ab und tanke von einem Fünftel der erstatteten Kosten. Von den 45 Cent Spesen pro Kilometer musst du etwas versteuern, bleiben also ca. 38 Cent. Ein Kilometer kostet ungefähr 8 Cent Sprit. Machst also pro gefahrenem Kilometer 30 Cent plus, wenn du mit einem alten Auto fährst, welches dadurch sowieso keinen Wertverlust erleidet (nebenbei bemerkt ist der marginale Wertverlust auch bei Neuwagen nicht so hoch; viel höher ist der Wertverlust auch dort durch die Zeit).
Und wenn ich nicht mit dem Auto fahren möchte, sag ich der Sekräterin, dass ich bitte zwei Bahntickets haben möchte und die werden für mich gebucht.

Und du hast geschrieben: Wenn ich mich für Auto fahren entscheiden sollte, dann werden nur Kosten in Höhe der Bahnkosten erstattet, welche theoretisch angefallen wären, wenn ich mit der Bahn gefahren hätte. Und das stimmt so eben nur für das VG. Dort war der maximale Betrag auf die theoretischen Bahnkosten beschränkt. Im Job allerdings, bekommst du für eine 400km Strecke die vollen 180 EUR, auch wenn da ne Bahn gefahren wäre, welche nur 30 EUR gekostet hätte.

Ich kann einen Porsche nicht empfehlen, der Transport der Akten ist lästig und man bekommt nur dumme Sprüche vom Mandanten. Hab mir letztes Jahr einen Cayenne gegönnt und bereue es, die Leasing Raten sind fast so hoch wie meine Miete und der Spass ist nur kurzfristig.

"Nicht jeder startet mit einem Vermögen von Null."

Das ist richtig. Aber dieses Vermögen wäre nie entstanden, wenn man mehr ausgegeben hätte als man einnimmt. Und wenn die 45K Bruttogehalt für den Unterhalt eines Porsche nicht ausreichen, dann wäre es unwirtschaftlich, vom bisher Ersparten ein solches Auto zu bezahlen. Weil ja das Ersparte dadurch immer weniger wird. Man lebt quasi von der Substanz.

Wobei der Cayman ja nicht ganz so teuer ist. Aufgrund des überaus geringen Wertverlusts eines Porsche sind die Leasingraten z.T. erstaunlich günstig. Und wem das Auto wirklich wichtiger ist als alles andere auf der Welt, der wird sich den Cayman schon irgendwie leisten können. Wobei ich es wesentlich stilvoller fände, mit einem 20 Jahre alten 911 herumzufahren. Der ist günstiger in der Anschaffung, hat noch weniger Wertverlust als der Cayman und ist zudem eine echte Stilikone.

Nur der Unterhalt, der ist noch teurer. Einen Tod muss man sterben, wenn man Fahrspaß haben will. (Was wohl der Partner zum 964 sagen würde? Wahrscheinlich hat er selbst einen!)

Übrigens: Auch der 968 ist ein schönes Auto. Dank Frontmotor wesentlich einfacher in der Wartung und technisch auch nicht ganz so verspielt wie die Heck- oder Mittelmotormodelle. Und man kann für die Umweltschützer darauf hinweisen, dass er nur 4 Zylinder hat. (Das mit dem Hubraum kann man ja verschweigen.)

Ich frage mich langsam ob es noch normale Menschen in diesem Land gibt. Dieses mein Haus, mein Boot und so weiter Gehabe ist erbärmlich. Definiert wird sich über reine Leistung, was man im Schädel hat!

Man sieht ja was manche da eben nicht drin haben. Schulden ohne Ende, Blender vorm Herren. Hauptsache dicke Karre und insgesamt auf dicke Hose machen und dann im Endeffekt nach "Zwegert" schreien.

Bescheidenheit ist eine Tugend, welche in diesem Land vollständig verloren gegangen ist. Man kann nur das kaufen was man sich auch leisten kann. Sind doch alles BWL'er hier. Was passiert wenn man über die Verhältnisse lebt ist ja jetzt wunderschön zu beobachten.
Na dann auf auf zum Autokauf!

Ich glaube, dass auch Du den Sinn dieses Threads nicht verstanden hast. Also nochmal:

Es geht hier darum, zu erfahren, wieviel man als Berufsanfänger für einen Wagen (ob Neu oder Gebraucht war nicht die Frage - ist also egal) ausgeben sollte, bzw. wieviel angemessen ist.

Die Frage war auch nicht, ob man überhaupt einen Wagen braucht. Geht einfach mal davon aus, dass derjenige, der diese Frage gestellt hat auf alle Fälle einen Wagen braucht.

So, und jetzt bitte ein paar Vernünftige Antworten.

Der Cayman ist der Arme-Leute-Porsche. Damit wirst du sicherlich nicht als Snob angesehen werden. Kein Angst also. Kostet ja auch nicht viel mehr als ein vergleichbarer SLK oder Z4.

Momentan würde ich jeden nur empfehlen die Probezeit abzuwarten, speziell im Beriech Big4. Ich hab mir für die ersten Monate ein Golf III gehabt (der Prüf.leiter fuhr ein noch älteres Auto).

Ich wollte mir dann ein Neuwagen kaufen (Abwrackprämie) aber Gott sei Dank hab ich abgewartet, denn trotz mündlichen Zusage der Übernahme wurde ich in der Probezeit (elefonisch!!!) entlassen.

Daher finde ich dieses gequatsche mit der "Firma repräsentieren" für totalen Schrott. Was hätte mir ein repräsentatives Firmenauto gebracht, wenn die mich ohne Rücksicht auf finanzielle Bürden die ich nur wegen der Arbeit aufgenommen haben (Autokredit/Finanzierung) kündigen ???

Ich fand jetzt auch einen 911er too much für das Studium - man wird ja schon mit einem Cayman von allen angeschaut. Wobei die meisten Studis ja eh nicht den Unterschied zwischen einem 911er und einem Cayman sehen.

Aber er fährt sich super und warum soll ich mir auch einen neuen kaufen (lassen)? Hätte mir nur Sorgen gemacht, dass man gleich vom Partner angeblafft wird, weil man ein Auto fährt, welches sich mancher Manager nicht leisten kann. Da würde ich mir dann einen 1er BMW kaufen oder so etwas, wo man nun wirklich nichts sagen kann. Scheint aber nach der Meinung anderer hier wohl kein Problem zu sein :).

Nach 200 Einträgen lässt sich feststellen: Kauft einfach was ihr bezahlen könnt und fahren wollt. Mehr Kriterien scheint es nicht zu geben bei den big4 - ist halt wie im richtigen Leben.
Ich persönlich finde die Kombination aus Firmenwagenflotte, Porsche Rabatt und Fahrer interessant bei EY. Da steht dann morgens mein Chauffeur mit dem Cayenne (Cayman und 911 haben ja keinen Koffenraum) vor meier Tür und das Leben ist wunderbar - wo kann ich unterschrieben?

lol...ein "neuer" 1er BMW kostet mehr, als du netto als Einsteiger verdienst. Gut, bei Leasing ist das noch machbar, aber bei Kaufen...

so und ich fahr weiterhin 330d :-)

Man, da sieht man wieder mal wie "Ungerecht" das Leben sein kann. Hier fahren Big4-Leute nen Golf3. Mein Nachbar ist knapp 20, hat die Hauptschule geschmissen und fährt einen aufgemotzten CL 600. Wenn ich ihn frage, was er macht, sagt er nur "Geschäfte und so". Tja.

Ich nehm auch das EY Modell mit dem Chauffeur und Porsche!!!

Werd im Vorstellungsgespräch gleich mal danach Fragen ;-)

Wie sieht es eigentlich mit gebrauchten richtig großen Wagen aus, also A8, 7er, S-Klasse? Mit 4-5 Jahren sind die momentan extrem günstig zu haben und meist recht gepflegt. Klar Unterhaltkosten sind ein Thema, aber zu repräsentieren finde ich es besser als einen neuer 3er, der ja nicht lange neu bleibt.

Ich sehe eigentlich eine gute Möglichkeit sich vor Kündigungen in der Probezeit zuschützen darin, dass man eines der Leasingmodelle von PwC in Anspruch nimmt. Wenn die einen dann rausschmeissen wollen, haben sie zumindest den Wagen noch am Hals.

Wer sich mal die Mühe macht und die Kosten eines BMW 330d tatsächlich in das Verhältnis der gefahrenen Kilometer stellt, der wird zumindest in Berlin, München oder Hamburg (also Städte mit U-Bahnen) böse überrascht.
Viel günsteiger ist es, in der Stadt mit dem Taxi zu fahen wenn man Gepäck hat, sonst U-Bahn, bei mehrtätigen Reisen ein Mietwagen (auf Firmenkosten). Die Diff. zu dem Kosten eines 3er BMW muss einen dann der "Privat"anteil wert sein.

Ich kann aus Berlinier Sicht nur sagen, dass ich mit der Alternative Taxi/U-bahn im Audit seit 2 Jahren sehr gut fahre, und es kostet mich schlicht gar nichts (ausser der Monatskarte). Es gab auch noch nie ärger mit einem Manager, da ich ja nur Montags und Freitags Taxi fahre.

Und nun nochmal ein Eintrag, der die ganze Porsche-EY-Sache beendet.

EY hat keine unüblichen Sonderkonditionen bei Porsche (da Abschlussprüfer). Es ist ein ganz stinknormaler Händlerrabatt für Grosskunden, den alle anderen großen WPs/UBs bekommen.

Als Manager stimme ich auch dem Posting vom 4.6 zu:
"Kauft einfach was ihr bezahlen könnt und fahren wollt. Mehr Kriterien scheint es nicht zu geben bei den big4 - ist halt wie im richtigen Leben."

"Wenn die einen dann rausschmeissen wollen, haben sie zumindest den Wagen noch am Hals."

Nein, schau Dir mal die LEasingverträge an.
Bei Ausscheiden geht alles auf Dich über.
(auch 100% der Rate)

Also mit nem gebrauchten 7er oder A8 würd ich nicht vorfahren. Aber 3er bis A4 geht meiner Meinung noch.
Ach und zu dem schlauen Einfall der dich vor der Kündigung in der Probezeit schützen soll: Das Leasingangebot gibts erst nach Beendigung der Probezeit

Stimmt glaube ich nicht ganz. EY Mitarbeiter (wegen Audit) können bei Porsche zu den Mitarbeiterkonditionen von Porsche einkaufen - außer Jahreswagen, weil steuerlich restriktiv. Das ist besser als "normale" Großkundenrabatte.

Hilf dem Assi allerdings in der Tat wenig.

Nein, Leasingnehmer ist allein die Gesellschaft nicht der MA. Da geht nichts über. Allerdings schützt das nicht vor dem Probezeitenende bei PwC, denn das Leasingmodell steht einem nur nach der Probezeit offen.

Gebraucht sind A8 echt günstig zu haben, sehen auch nicht protzig aus wie S-Klasse und 7er. Also für mich war das eine Alternative die ich genutzt habe, für 20k super Auto

3er und A4 sind ja nur keine tollen oder auffälligen Autos, die gehen natürlich immer. Die sind aber recht teuer, gerade gebraucht.

Gibt es andere Möglichkeiten sich vor einer Probezeitenkündigung zu schützen?

Der Porsche Cayenne ist bei WPs sehr beliebt, da er neben dem Image eines Porsches auch genügend Kofferaum hat, Kinder reinpassen und für den Reitsattel der Tochter, der Golfsack und die Jagd der Kofferaum groß genug ist.

Entsprechend würde es als Affront gewertet wenn der junge Herr Prüfungsassistent so vorfährt. Definitiv nicht vor Partner denkbar - Der Preis regelt es allerdings auch.

Ich fahre eine Lotus Elise - sicher kein typischen WP Auto und auch Transportmäßig suboptimal, aber nur für die ganzen Problemsucher hier: Auch das geht.

Wird im WP Bereich nicht erwartet, dass die jungen Kollegen Fahrgemeinschaften bilden? Wenn ich als Mandant 45c je km zahlen sollte, dann hätte ich schon ein Problem damit wenn die 5 köpfige Prüfungsmannschaft jeden Tag 100km abreisst. 225 Eur / Tag ist bei einer 5 wöchigen Prüfung richtig Kohle.

Ich kann allen Autofahren hier nur empfehlen mit euren Partnern mal über die Bahncard 100 zu sprechen. Die Kostest zwar 5k im Jahr für 1.Klasse aber man kann überall hinfahren, auch U- und S-Bahn in allen Städten. Grad für den Köln Stuttgart Pendler vielleicht eine Alternative. Die Bahncard 50 kriegt man ja sowieso bei big4.

100 km ist eigentlich fast schon ein Hoteljob, oder?
Hatte jedenfalls einmal eine Fahrgemeinschaft (zu zweit) für einen Hoteljob hin und zurück, ansonsten nie. Und da war es auch ja auch irgendwie ziemlich sinnvoll. Als es 60 km zum Mandanten ging, wurde einzeln hin und zurück gefahren.

"Wird im WP Bereich nicht erwartet, dass die jungen Kollegen Fahrgemeinschaften bilden?"

Nein! Defintiv bei EY nicht!
Die Schnapsidee wurde auch sofort verworfen, also man vorgerechnet bekommen hat, dass die halbe Stunde umweg soviel wie der ganze Weg zum Mandanten kostet (als berechenbare Stunde).

"100 km ist eigentlich fast schon ein Hoteljob, oder?"

Es ist gerade die Grenze.
Da mache ich es abhängig vom Straßenverkehr.
Sofern man zügig fahren kann, dann fahre ich. Bei Staustrecken nehme ich das Hotel.

Ein Hoteljob ist alles, was mehr als 1.5h Anfahrt erfordert, km ist egal.

Wenn man das Glück hat, jeden Tag 100km Autobahn fahren zu können, sagen wir mal in 40 Minuten, kann man dann also pro Woche 1.000 km abrechen (450 EUR)?
Gibt es da eigentlich Büros, wo man öfters mal in der näherern Umgebung unterwegs ist, ohne gleich ins Hotel zu müssen? Hab Pratikum in Berlin gemacht, da war das leider nichts mit Kilometergeld... :(

Berlin ist bekannt dafür, dass man nich viel rumkommt.

"Wenn man das Glück hat, jeden Tag 100km Autobahn fahren zu können, sagen wir mal in 40 Minuten, kann man dann also pro Woche 1.000 km abrechen (450 EUR)?"

Gibt es. Ja.
Aber bedenke die Nachversteuerung, den Stress im Auto und den Werteverzehr.

"Wenn man das Glück hat, jeden Tag 100km Autobahn fahren zu können, sagen wir mal in 40 Minuten, kann man dann also pro Woche 1.000 km abrechen (450 EUR)?"

Genau so ist es, wobei folgendes zu beachten ist:

0,30 €/km * 1000 km = 300,- € steuerfrei
0,15 €/km * 1000km = 150,- € sind zu versteuern

Was ist da Glück?
Ich hab kein Bock jeden Tag knapp 2 Stunden Auto zu fahren. Das Geld wird Dir mit der Zeit auch egal...

"war leider nichts mit Kilometergeld"

Wer das als Ziel hat sollte lieber Taxifahrer werden statt WP.

Bei 300 EUR steuerfrei macht das ja 1.200 EUR im Monat netto mehr. Da lohnt es ja richtig... Vielleicht sollte ich (DUS) lieber in Essen wohnen, da kommt richtig was rum und die Mieten sind auch günstiger...

Das geld bekommst du nur für fahrten vom Büro zum mandanten. Für fahrten zum mandanten, die du von zuhause antritts wird die jeweils kürzeste strecke berechnet. deshalb ist es am günstigsten, wenn du direkt in der nähe vom büro, also in DUS wohnst

"Aber bedenke die Nachversteuerung, den Stress im Auto und den Werteverzehr."
Werteverzehr entsteht fast nur durch die Alterung es Autos und kaum durch zusätzliche km, außer man fährt auch privat sehr viel (habe ich nicht vor). 4 Jahre Uni - 20.000km privat gefahren, wenn man das Auto dann 4 Jahre später wieder verkaufen will, wird man dumm angeschaut, warum der nicht schon 100.000km runter hat.

"Stress im Auto" - ??? Nichts ist entspannter, als mit 150-160 km/h über die Autobahn zu cruisen mit geiler Musik :).

"Ich hab kein Bock jeden Tag knapp 2 Stunden Auto zu fahren. Das Geld wird Dir mit der Zeit auch egal..."
Fahrzeit = Arbeitszeit, von daher finde ich das okay.

"Bei 300 EUR steuerfrei macht das ja 1.200 EUR im Monat netto mehr. Da lohnt es ja richtig... Vielleicht sollte ich (DUS) lieber in Essen wohnen, da kommt richtig was rum und die Mieten sind auch günstiger..."
Musst halt Glück haben. Zu weit weg und es ist ein Hoteljob, zu nah und es gibt nur ein paar Euro.

"Hab keinen Bock jeden tag 2 Stunden im Auto zu sitzen"

da wären dann ja mal wieder beim eigentlichen Thema angelangt, nämlich was muss so ein WP Auto bieten. Wenn das Autofahren keinen Spaß macht hallo Dacia fahrer - dann Pech. Wenn EY Porsche Fahrer: wunderbar!

"Das geld bekommst du nur für fahrten vom Büro zum mandanten. Für fahrten zum mandanten, die du von zuhause antritts wird die jeweils kürzeste strecke berechnet. deshalb ist es am günstigsten, wenn du direkt in der nähe vom büro, also in DUS wohnst "
Ich denke das war ihm bewusst. Und ich denke, dass ein Düsseldorfer eben im halben NRW-Gebiet unterwegs sein wird, daher viele Fahrspesen bekommen wird, auch wenn er 4 km vom Büro entfernt wohnt.

Ich finde die Fahrzeiten eigentlich immer ganz entspannt. Früh morgens um sich langsam auf den Tag einzustimmen, gute Musik, Klima/Heizung und eine entspannte Autobahnfahrt und abends zum Einstimmen auf den Feierabend, gute Musik oder Telefonieren und im guten Gewissen, dass man pro Kilometer Geld bekommt UND es es als Arbeitszeit (und zwar billable!) abrechnen kann.

Wer Auto fahren stressig findet, der sollte nicht die WP gehen. Aber es gibt ja immer jene und solche. Der eine fährt sein Auto im Schlaf, kann sich nebenbei problemlos mit anderen Sachen beschäftigen, quatschen, Hörbuch horen oder nachdenken und andere verfahren sich an jeder Ampel wenn man im Auto mit ihnen redet [immer ganz lustig wenn ich Beifahrer bin :)] und man hat tlw. Angst um sein Leben bei manch einem Fahrstil.

"Wenn EY Porsche Fahrer: wunderbar! "

Hier ein EY-Mitarbeiter mit einer Niederlassungsgröße von rund 600 Mitarbeitern.
Bei uns fährt NIEMAND unter Partner (also von SM bis A1) ein Porsche.
Die gängigen Autos sind Audi A6,A4,A3, Golf.

Fährt bei eY keiner Benz oder BMW?

"und im guten Gewissen, dass man pro Kilometer Geld bekommt UND es es als Arbeitszeit (und zwar billable!) "

Abzüglich der Stunde, die Deine Freizeit sind (so ist es ja auch kommunizert). Und nach 2 Jahren auf der Strecke Düsseldorf-Bonn wünschst Du Dir sicherlich keine Autofahrt mehr.

Zum Porsche: Assistenten und Senioren können den aufgrund der Budetbeschränkung für Firmenwagenleasing gar nicht auswählen.

Ganz unabhängig davon, ob man ihn sich leisten kann oder nicht: Porsche (und zwar jeder!) ist in jeder seriösen Branche ein no go. Privat könnt Ihr machen, was ihr wollt, bim Mandanten oder in der NL hat so ein Wagen nichts zu suchen.

Es sei denn, Ihr habt ein seeeehr dickes Fell. Sprüche hinter Eurem Rücken und auch direkt ins Gesicht (bis hin zum Verbot, damit zum Mandanten zu fahren) sind vorprogramiert.

Was der allgemeine Porsche-Fahrer nicht weiß: 80% der Deutschen finden Porsche-Fahrer peinlich. Der Wagen mag toll sein, es ist und bleibt aber nun einmal ein bestimmter Typ Mensch, der so etwas braucht. Die gibt es auch bei mir in der Firma (PwC), im allgemeinen leben die WPGs aber von ihren Integrität, da passt so eine Karre einfach nicht ins Bild.

Fahrzeit sind bei uns erst ab mehr als 1,5h pro tag Arbeitszeit. Das hat auch nichts damit zu tun das man Kilometergeld bekommt. Und ja, ich hätt auch gern den EY Porsche, mir wurde der bislang aber noch nicht angeboten ;-)

"Fährt bei eY keiner Benz oder BMW?"

Der gängigste ist nunmal der Audi.
Danaben gibt's noch paar 1er BMWs und 5er. 3er ist selten.
Mercedes fahren paar Partner bei uns. Aber nicht die Masse.

Und Assistenten 1?! Bei uns gibt's eine Menge alte Karren, die schon auf 200tsd KM zugehen. Aber völlig in Ordnung. Besonders wenn in den Wagen bis zu 4 Metallkisten Ordner passen.

Die Beschränkung liegt immer etwa auf dem Niveau eines Jahresgehaltes. Ein Cayman oder Boxter ist da evtl schon drin. 911er oder Cayenne natürlich nicht, man muss ja was haben um nach der Managerbeförderung seine Gehaltserhöhung anlegen zu können.

MB oder BMW ist bei EY nicht so subventioniert wie Porsche. Daher fahren doch die die Wahl haben eher Porsche (oder Geländewagen). Man besichtige die Tiefgarage in der MergenthalerAllee oder Friedrichstrasse oder Rothenbaumchausee oder Arnulfstrasse. Man staunt wofür die Partner und Manager ihr Geld ausgeben.

Klar bei EY muss man Porsche fahren - sonst denkt noch einer da fahren die Langweiler von KPMG vor ;-)

Kann zwar nicht mehr nachvollziehen woher die Porsche / EY Kombi in diesen Thread stammt, aber finde es echt Lustig. Bin übrigens bei KPMG glücklicher VW Golf Fahrer.

Gibt es eigentlich auch Motorradfahrer bei den Big 4? Ich selbst hab kein Auto aber ein Bike. Weiss nur nicht wie ich dass mit dem Anzug hinkriegen soll, kann mich ja nicht im Büro erst Umziehen oder? Und Anzug unter der Kombi stell ich mir auch komisch vor. Wäre aber schade, wenn ich drauf verzichtet müsste.

Bei allen Diskussionen hier, muss mE auch berücksichtigt werden, dass die Big4 in Autofragen ganz unterschiedlich sind, und damit meine ich nicht die EY Porsche Fraktion.

Ich habe den Eindruck dass das wie mit Anzügen ist, einige sind da anspruchsvoller (oberflächlicher?) als andere und der psycholigische Druck kommt aus der Gruppe. Wenn ich der einzige Skodafahrer unter lauter BMW 330d Fahren sein werde, fänd ich das schon komisch.

Ich denke PwC wird in Autofragen wie beim Outfit auch anspruchsvoller sein als KPMG, oder?

Bei EY hat Ferrari eine gewisse Tradition:

Wie der eine oder andere vielleicht erinnert, ist EY vor 7 Jahren von Andersen übernommen worden. Offiziell hieß es merger under eqals und Andersen musste seinen Namen wegen des Enron Skandals ablegen, aber heut ist EY wie damals Andersen.

Bei Andersen gab es den Country Managing Partner bis ca. Anfang der 90er Jahre der gleichzeitig Vorsitzender des Ferrari Clubs Deutschlands war. Das schein lange her, aber die damaligen Manager sind heute die Vorstände von EY und teilten die Leidenschaft für schnelle Wagen. Daher auch der Mythos der höchsten Porsche Dichte unter den big4.

Ich dachte das käme von den Sonderkonditionen, welche EY bei Porsche hat (sicherlich haben das die anderen Big4 auch)!?

Ansonsten klar, EY=AA - die Mentalität ist eine völlig andere, vor allem in den NICHT-Süd-Büros.

ich bin bei PwC und habe nicht festgestellt, daß da ein gewisses Anspruchsdenken in Sachen Auto herrscht. Soviele alte Karren, wie hier in dern Tiefgarage rumstehen, kann das Anspruchsdenken nicht so hoch sein, wie alle immer gerne behaupten.

Und was redet ihr immer von den Mandanten? Der sitzt doch i.d.R. im Büro, wenn ich mit meinem Auto in die Tiefgarage (oder das Parkhaus nebenan mangels Firmenparkplatz) fahre? Der steht ja nicht am Fenster und sieht einem beim Ankommen schon an, daß man der WP sein muß. Und in den Garagen selbst stehen viele Premiummodelle, immerhin will auch ein Manager beim Mandanten ein "angemessenes" Auto fahren. Da fällt ein Audi oder BMW oder Mercedes mehr echt nicht auf.

Ob ihr also mit dem A6 oder Twingo vorfahrt, ist wirklich schnuppe, so lnage der Wagen gut gewartet ist und die Fahrerei übersteht. Der Mandant sieht eurer Auto meist eh nicht.