DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Führung & StrategieCoaching

Interview: Coach Saidov "Neue Denkweisen verändern das Leben"

Misha Saidov ist erfolgreicher Unternehmer, Coaching Ausbilder und Psychotherapeut. Er ist Gründer von Think Meta. Das Unternehmen führt mit über 75 zertifizierten Praktikern jeden Monat mehr als 4.000 Kundensitzungen durch. Mit der Metakognitiven Programmierung hat Misha eine eigene renommierte Psychotherapie- und Coaching-Technik entwickelt. Er ist zudem Gründer des Institute of Metacognitive Programming, welches an neuesten Entwicklungen in den Neurowissenschaften und der Biopsychologie forscht. Der Master-Coach hat mit mehr als 50.000 Kunden weltweit zusammengearbeitet, die zusammen über 100 Millionen Dollar erwirtschaften.

Das Bild zeigt den Unternehmer, Coach und ein Psychotherapeut Misha Saidov.

Hallo Herr Saidov! Was ist Ihre berufliche Mission?
Sowohl ich als auch das gesamte Team von Think Meta (https://thinkmeta.ai/de) konzentrieren sich bei unserer Arbeit darauf, unseren Kunden zu helfen. Wir helfen ihnen, gesünder zu werden

Als Coach ist es meine Mission, Menschen dabei zu helfen, ihre zwischenmenschlichen Erfahrungen ständig zu verbessern und gleichzeitig ein bestimmtes Ziel zu erreichen – privat oder beruflich. Aber was bedeutet „Hilfe“? Wir können keine Lösungen auf dem Silbertablett präsentieren. Wir können Menschen aber inspirieren und ihnen neue Kraft geben, um ein bestimmtes Ergebnis zu erreichen. Wir arbeiten im Wesentlichen an den Denkweisen und dann erst mit verschiedenen Coaching-Tools. Letztendlich sind Menschen mit einem klaren Ziel und einem starken Wunsch zu allem fähig.


Ihr Ansatz in der Arbeit mit Unternehmen fordert „Transformieren Sie sich selbst“. Was meinen Sie mit „Transformation“?
Tatsächlich wissen wir gar nicht ganz, ob eine persönliche Transformation wirklich eine absolute Notwendigkeit ist. Unser Ansatz besteht hauptsächlich darin,

und zudem Lösungen dafür zu finden, wie sich Ergebnisse erzielen lassen. Der schnellste und sicherste Weg zu Intelligenz und Weisheit ist es, Dummheiten und rücksichtsloses Verhalten zu vermeiden.


Welche Probleme begegnen Ihnen persönlich in der Coaching-Branche am häufigsten?
Das Hauptproblem, mit dem ich im Coaching konfrontiert bin, ist Inkompetenz. Bereits früher, aber besonders jetzt. Immer mehr Menschen bezeichnen sich als Coach und „trainieren“ jeden, der sich an sie wendet. Dazu lesen manche lediglich 1-2 Bücher zu einem Thema oder schauen sich Schulungen an. Für viele ist das Selbststudium damit beendet und sie glauben, sie wären dazu bereit, andere zu schulen. Allerdings leidet darunter die Qualität von Coaching und der Sinn des Coachings geht verloren. Die Lehrstandards erweisen sich oft als zu niedrig und sogenannte „Experten“ agieren häufig allein aus Profitstreben und nicht aus dem Wunsch heraus, Menschen zu helfen.


Sie haben bereits im Alter von 15 Jahren Ihr erstes Zertifikat in Psychologie und Psychotherapie erhalten. Warum haben Sie sich in diesem Bereich nicht beruflich weiterentwickelt?
Ja, das stimmt. Danach habe ich jedoch nie aufgehört, mich für diese Wissenschaft zu interessieren. Im Gegenteil, ich habe sie noch tiefer und detaillierter studiert. Ich glaube, dass es für einen Menschen notwendig und wichtig ist, sich vielseitig weiterzuentwickeln und möchte mich deshalb in keiner Weise einschränken. Also begann ich meine Reise im Bereich Coaching. Die Psychologie hat mir dabei sehr geholfen, weil mein Wissen die Interaktion mit einer Vielzahl von Menschen wirklich erleichtert hat, denn ich habe einen Zugang zu ihnen.

Sowohl Einzel- als auch Gruppenarbeit mit Menschen ist ohne Kenntnisse auf dem Gebiet der Psychologie nicht möglich. Das Problem von Psychologen in akademischen Kreisen besteht darin, dass sie sich nicht mit anderen Bereichen wie Wirtschaftswissenschaften, Physik oder KI befassen und sich damit einen bestimmten Rahmen setzen. Für mich ist dieser Ansatz absolut nicht geeignet.


Wie erreichen Sie Verhaltensänderungen? Welche Tricks nutzen Sie dazu?
Wissen Sie, ich glaube nicht, dass man jemanden ändern kann. Die Bereitschaft zur Veränderung und die Offenheit für neue Erfahrungen kommen zunächst von innen. Sie können jemanden lediglich ermutigen, sich zu verändern. Coaching ist dazu da,

Letztendlich geht ein Coach gemeinsam mit dem Klienten alle Phasen durch, um die Einstellung des Klienten zu einem bestimmten Problem zu ändern, um so das gewünschte Ergebnis zu erreichen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass es einem Menschen einfach an Mut und an Motivation mangelt. Ein wirklich qualifizierter und kompetenter Coach ist in der Lage,

Allerdings sind nur wenige Coaching-Spezialisten dazu in der Lage, dies effektiv tun. Die meisten ziehen es vor, Veränderungen nur zu unterstützen, anstatt sie voranzutreiben. Schließlich ist das einfacher.


Was bedeutet der Name Ihres Unternehmens „Think Meta“? Woher kommt dieser?
Ich kann mir vorstellen, warum Sie fragen. Wir hatten diesen Namen jedoch bereits lange, bevor Facebook sich für ein Rebranding entschied. Der Name hat eine tiefere Bedeutung und bezieht sich auf unseren grundlegenden Ansatz, Menschen zu helfen. Think Meta bedeutet „darüber nachdenken, wie man denkt“. Wir legen Wert darauf, dass unsere Kunden eine richtige Denkweise entwickeln. In unserer Arbeit zeigen wir Menschen, wie und was sie über ein bestimmtes Ziel denken. Wir ermöglichen ihnen, ihr eigenes Denken zu „sehen“. Das wirkt sich positiv auf

Der Name des Unternehmens weist auch auf eines der Kernziele unserer Praktiken hin – für unsere Kunden neue, verbesserte Denkmodelle zu finden, die in der Lage sind,


Sie haben eine besondere Coaching-Technik entwickelt – die metakognitive Programmierung. Was macht diese Technik einzigartig?
Metakognitive Programmierung basiert auf der einfachen Prämisse, dass keine Methode in der Gesprächstherapie effektiver ist als eine andere. Es sind die gemeinsamen Faktoren aller Methoden, durch die sie erfolgreich sind. Metakognitive Programmierung kombiniert diese gemeinsamen Faktoren ohne diesen theoretischen Wahnsinn anderer Therapiemethoden. Wir haben einen Ansatz geschaffen, der frei von Unklarheiten und unbewiesenen Vermutungen ist. Er basiert auf mehreren Prinzipien, darunter die Notwendigkeit, Emotionen zu verändern. Da Menschen von Emotionen getrieben sind, ist es erforderlich, Emotionen zu beeinflussen, damit eine bestimmte Handlung stattfindet oder nicht. Und wie lassen sich Emotionen verändern? Wir können dies, indem wir an unserem Denken arbeiten. Die grundlegende Prämisse der kognitiven Verhaltenstherapie ist, dass jeder Gedanke eine bestimmte Emotion auslöst und diese Emotion ein Verhalten hervorruft. Mit Hilfe unserer Methodik verändern wir den Denkprozess und finden so ein neues Denkmodell.


Welchen Rat können Sie jenen geben, die ihr eigenes Coaching-Unternehmen gründen möchten?
Heutzutage gibt es viele verschiedene Unternehmen, die gegründet werden können. Coaching ist jedoch keines davon. Coaching ist kein Geschäft, sondern eine Art zu existieren. Wenn Sie bereit sind, Coaching in Ihr Leben zu integrieren, können Sie später ein großartiges Unternehmen gründen. Sie müssen wissen, wie Sie mit den Emotionen und dem Denken von Menschen umgehen und die Geschäftsprozesse verstehen. Darüber hinaus müssen Sie jedoch auch in der Lage sein, Ihren Kunden weitere Perspektiven zu eröffnen – Zukunftsperspektiven, an die sie noch gar nicht gedacht haben. Solche Coaches sind von unschätzbarem Wert für ihre Kunden.

Im Forum zu Coaching

5 Kommentare

Coaching, Gap Year, Düsseldorf oder Münster

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 22.05.2023: Wo studiert ihr alle, dass sowas geht? Bei mir war's allein wegen Midterms und Assignments quasi unmöglich ins Semester rein Praktika zu machen. ...

2 Kommentare

Mindset

WiWi Gast

gesunder Menschenverstand insbesondere im Hinblick auf mediale und reale Verhältnisse Ansonsten die einschlägigen Bücher bei Amazon nach den Kundenbewertungen.

9 Kommentare

Karriereberater - hat es jemanden weiter gebracht?

WiWi Gast

Diese karriereberater taugen nichts. Hatte einen in München mal konsultiert und der typ war einfach nur ein Sachbearbeiter wie beim aamt. Hatte dann während meiner Arbeitslosenzeit ein coachin ...

6 Kommentare

Studiengang Life Coaching

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 27.05.2020: Das ist mMn aber nochmal etwas anderes. UBler haben immerhin erfahrene Manager, die sie führen, an ihrer Seite. Vor allem aber ist die Beratung von Unternehmen ...

7 Kommentare

Eure Meinung zum Berufsbild Coach/Moderator

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 10.03.2020: Danke dafür. Ich meinte auch eigentlich die Business Coaches, die außerhalb von YouTube ihr Unwesen treiben. ...

3 Kommentare

Profilevaluationen betreffend Masterstudium/Karriere

Gast

Haha... meistens wird man zerrissen und zwar nicht auf die besonders konstruktive Art. Ich hab das mal probiert, war zwar für einen gewissen Reality-Check gut, aber für konstruktive Rückmeldungen und ...

10 Kommentare

Wo lasst ihr euch beraten?

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 08.07.2019: Konzentriere dich lieber erstmal auf dein Studium. Erst danach wirst du entdecken, "Noten" und "Praktika" spielen nur ganz am Anfang eine Rolle. Und "einen" J ...

Artikel kommentieren

Als WiWi Gast oder Login

Zum Thema Coaching

Eine Coaching-Ausbildung zum betrieblichen Mentor kann einen Karrieresprung bedeuten.

Coaching Ausbildung zum zukunftsträchtigen Karrieresprung: Betrieblicher Mentor mit eidgenössischem Fachausweis

Die moderne Arbeitswelt ist von raschem Wandel und disruptiven Veränderungen geprägt. Technologische Innovationen, Globalisierung und sich verändernde Marktdynamiken stellen Unternehmen vor neue Herausforderungen. In diesem dynamischen Berufsumfeld müssen Fachkräfte flexibel sein, sich anpassen und kontinuierlich weiterentwickeln, um erfolgreich zu bleiben.

Führungseigenschaften: Kompass mit Deutschlandfahne und Manager.

Weltspitze: Deutsche Top-Manager am zukunftsfähigsten

Die Mehrheit von Investoren bewertet deutsche Top-Manager als geeignet, die Probleme der Zukunft zu lösen. In keinem anderen Land ist das Vertrauen der Investoren in die Führungskräfte größer. In China dagegen glauben 82 Prozent der Investoren nicht an die Zukunftsfähigkeit der Manager. In den USA bezweifeln dies immerhin 70 Prozent, so das Ergebnis einer Management-Studie der Personalberatung Korn-Ferry.

Weiteres zum Thema Führung & Strategie

Managerinnen-Barometer 2018: Erfolge mit Frauenquote

Die Frauenquote für Aufsichtsräte wirkt. Der Frauenanteil ist auf 30 Prozent gestiegen. Dennoch sind Frauen in Spitzengremien großer Unternehmen noch immer deutlich in der Minderheit. Die Vorstände sind weiterhin eine Männerdomäne. Besonderen Aufholbedarf haben Banken und Versicherungen. Das ergibt das aktuelle Managerinnen-Barometer 2018 des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin).

Business: Bain-Studie zu Managementtechniken in Deutschland und weltweit.

Deutsche Führungskräfte schätzen bewährte Managementtechniken

Die aktuellen Managementtechniken sind meist langfristige Wachstumsstrategien. In Deutschland sind Benchmarking, strategische Planung und Change Management die meistgenutzten Managementinstrumente. Neue innovative Werkzeuge wie Agile Management und Advanced Analytics werden von deutschen Managern seltener als in anderen Ländern eingesetzt. Weltweit rücken Kundenmanagement und Kundenzufriedenheitsanalysen in den Fokus. Eine wachsende Komplexität und abnehmende Kundenloyalität sind die weltweit größen Herausforderungen.

Ein schwarzer Kompass mit einem weißen Zifferblatt und grünen Richtungsanzeigern.

Moderne Managementtechniken sichern Unternehmenserfolg

Die aktuellen Managementtechniken sind meist langfristige Wachstumsstrategien. In Deutschland sind Kundenmanagement, Outsourcing und Benchmarking die meistgenutzten Managementinstrumente. Neue Werkzeuge wie Big-Data-Analyse oder die digitale Transformation werden von deutschen Managern seltener als in anderen Ländern eingesetzt. Eine wachsende Komplexität, Cyber-Attacken und die abnehmende Kundenloyalität sind weltweit große Herausforderungen.

Frau, Boss, Chefin, Führungskraft, Managerinnen,

Führungskräfte-Monitor 2017: Mehr Managerinnen jedoch mit Gehaltsnachteil

Der Frauenanteil unter den Führungskräften ist in den Jahren von 1995 bis 2015 um rund zehn Prozentpunkte auf etwa 30 Prozent gestiegen. Aktuell nimmt der Frauenanteil bei den Führungskräften allerdings nur noch langsam zu. Der Gehaltsnachteil von Managerinnen beträgt durchschnittlich 23 Prozent, so der „Führungskräfte-Monitor 2017“ des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung.

Managerinnen-Barometer 2017: DAX-Vorstände bleiben weiter Männerdomäne

Die eingeführte Geschlechterquote zeigt ihre erste Wirkung: Der Frauenanteil in Aufsichtsräten, Vorständen und Gremien ist gestiegen. Dennoch sind Frauen nach wie vor unterrepräsentiert. Das ergibt das aktuelle Managerinnen-Barometer 2017 des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). Dafür hat das DIW Berlin mehr als 500 Unternehmen untersucht.

Cover vom Lehrbuch "Allgemeine Managementlehre".

Literatur-Tipp: Lehrbuch »Allgemeine Managementlehre«

Der Klassiker zur Managementlehre präsentiert neben bewährtem Management-Wissen aktuelle Trends. So widmet sich ein neues Kapitel dem Management von Industrie 4.0. Die komplett überarbeitete, aktualisierte und erweiterte Neuauflage 2016 überrascht zudem mit einem Kapitel zum Sinn als Motivationsfaktor in der modernen Personalführung. »Allgemeine Managementlehre« ist ein didaktisch perfektes, modernes Management-Lehrbuch.

Ein Werbeplakat mit einer jungen Frau und der Schrift "Meine Karriereleiter bau ich lieber selbst".

Managerinnen-Barometer 2016: Frauenanteile in Spitzengremien großer Unternehmen steigen kaum

Die Frauenanteile in Vorständen und Aufsichtsräten der 200 umsatzstärksten Unternehmen lagen Ende des Jahres 2015 bei gut sechs Prozent. Nur wenige Unternehmen gehen mit gutem Beispiel voran und erfüllen bereits die geplante gesetzliche Frauenquote von 30-Prozent. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin hat über 500 Unternehmen und Geldhäuser auf ihre Frauenquote in Spitzenpositionen hin untersucht.

Beliebtes zum Thema Karriere

Das Foto zeigt den Open Water Schwimmer Thomas Lurz im Porttrait.

Leidenschaft für den Erfolg – Interview mit Rekord-Weltmeister Thomas Lurz

Thomas Lurz ist 12-facher Rekord-Weltmeister mit zwei Olympiamedaillen. Über mehr als 10 Jahre galt er als bester Freiwasserschwimmer der Welt. Parallel dazu ist er Redner, Coach und Autor. Wie gelingt so eine Traumkarriere? Mit WiWi-TReFF hat er über die Erfolgsfaktoren seiner Doppelkarriere gesprochen.

CFA-Prüfung zum Chartered Financial Analyst

Chartered Financial Analyst: Rekord von über 250.000 CFA-Prüfungen

Die Nachfrage nach der Chartered Financial Analyst (CFA) Qualifikation erreicht im Juni 2019 einen neuen Höchststand. Die Zahl der weltweiten Anmeldungen zu CFA-Prüfungen stieg im Vorjahresvergleich um 11 Prozent, gibt CFA Institute, der führende globale Berufsverband für die Investmentbranche bekannt. Besonders in den Schwellenländern wächst das Interesse an der Weiterbildung für Vermögensverwalter, Portfoliomanager, professionelle Investor und Finanzanalysten.

Drei Absolventenhüte symbolisieren die geplanten neuen Berufsabschlüsse Berufsspezialist, Berufsbachelor und Berufsmaster.

BBiG-Novelle 2020: Berufsbachelor und Berufsmaster gepant

Das Bundesbildungsministerium plant das Berufsbildungsgesetz (BBiG) mit Wirkung zum Jahr 2020 anzupassen. Ziel ist es, dadurch die Berufsausbildung zu stärken. Kern der BBiG-Novelle sind die drei neuen Berufsabschlüsse "Berufsspezialist", "Berufsbachelor" und "Berufsmaster". Die Hochschulrektorenkonferenz warnt vor einer Verwechslungsgefahr mit Hochschulabschlüssen.

Karriere zum DAX-CEO: Eine junger Manager im Anzug läuft eine lange Treppe hoch.

Fast jeder zweite DAX-Chef ist Wirtschaftswissenschaftler

Die Wirtschaftswissenschaftler dominieren das Topmanagement der DAX-Unternehmen. 56 Prozent der Vorstände in MDAX-Unternehmen und 47 Prozent der Vorstände im DAX und SDAX sind Wirtschaftswissenschaftler. Von den CEOs der TecDAX-Unternehmen hat dagegen lediglich jeder dritte Wirtschaftswissenschaften studiert. Jeder fünfte Vorstandschef, der erstmals ein Unternehmen führte, war zuvor Finanzvorstand. Die CEOs waren vorher am häufigsten Unternehmensberater, wie die Lebensläufe von 170 DAX-Vorständen laut dem "Headhunter" Korn Ferry zeigen.

Jobzufriedenheit: Eine weibliche Führungskraft lacht beim Telefonieren.

Jobzufriedenheit von Führungskräften am höchsten

Führungskräfte sind häufig sehr glücklich in ihrem Job. 41,7 Prozent der Führungskräfte bezeichnen sich als "sehr zufrieden" mit ihrer Arbeit. Akademikerinnen und Akademiker sind mit 39,5 Prozent generell überdurchschnittlich zufrieden im Job. Jeder dritte Erwerbstätige ist laut Statistischem Bundesamt in Deutschland mit seiner Tätigkeit "sehr zufrieden".

Das Bild zeigt passend zur Manpower-Studie "Karriereziele" einen Kompass und das Wort "Karriere"

Karriereziele 2018: Jeder Zweite wünscht sich mehr Gehalt

Aktuell machen die Deutschen ihren Job vorwiegend wegen des Geldes. Mehr Gehalt ist entsprechend der zentrale Karrierewunsch von jedem Zweiten für 2018. Wie wichtig es ist, Kenntnisse rund um die Digitalisierung aufzubauen, haben nur wenige Arbeitnehmer erkannt. 18 Prozent der Deutschen sind karrieremüde und möchten weniger arbeiten. Zu diesen Ergebnissen kommt die Manpower-Studie „Karriereziele 2018“.

Lernstress: Buchcover "Kein Stress mit dem Stress"

Broschüre: Kein Stress mit dem Stress

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales unterstützt Betriebe im Rahmen des Projekts „Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt“ mit Informationen und Handlungshilfen. Neu im Angebot ist der Sammelordner „Kein Stress mit dem Stress – Lösungen und Tipps für Führungskräfte und Unternehmen“.