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GehälterAusbildung

Warum werdet ihr alle nicht Handwerker ?

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

@ Vorposter : Medizinern geht es Gehaltsmässig auch nicht besonders. Nach dem Studentenspiegel verdient ein Mediziner zum Einstieg etwas unter 3000 ¤ Brutto, dass ist weniger als ein durchschnittlicher IG Metall Arbeiter.

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

ja, das war vor den ärztestreiks. heute ist das jahresbrutto auf über 50k für anfänger geklettert (meine schwester).

und man darf eines nicht vergessen, die assistenzärzte sind quasi in einer verlägerten ausbildung vgl mit einem trainee oder referendar.
nach 3-5jahren folgt normaler weise der facharzttitel und damit entweder selbständigkeit oder fach/oberarzt mit durchaus ansehnlichem gehalt, der mgl sich selbständig zu machen, nebenher noch gutes geld zu machen oder auch im ausland ohne probs einen guten job zu bekommen (oder einfach nur zum spass ein paar jahre im ausland arbeiten),

vondemher : ich hätte wohl eher den weg meiner schwester einschlagen sollen, als bwler zu werden.
mfg

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

was bringt die ein gehalt von 50000 ¤ wenn du teilweise ne 30 Stundenschicht schieben darfst und mal 2-3 Tage überhaupt nicht zu Hause bist. Dann steig ich lieber mit 35k ein und habe ne 40Stundenwoche. So ist es nämlich bei mir.

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

naja, meine schwester hat beiweitem keine 30 h schichten, und wenn würde das zusätzlich vergütet werden. sie meinte dass bei weitem nicht so heiß gegessen wird, wie der berufsstand um seine privilegien kämpft.

durch sie ist mir erst klargeworden, dass die ärzte genauso verblendet denken wie die arbeiterschaft, und somit jeder andere akademiker (ings bwler...) sich eine goldene nase verdienen würden, während sie ausgebeutet würden.

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

so denken viele, dass sie ausgebeutet werden. Mein Vater verdient als Meister mit Stk 3 etwa 3000 - 3500 netto im Monat, plus Jährliche Premie. Er frage mich mal, was ein Professor verdient, ich sagte etwa 4000 netto (dies sagte uns ein C3 Prof, 10 Jahre im Dienst ). Da sagte : Was ? Nicht mehr ? Soviel hab ja ich fast schon mit etwas Überstunden.
Dazu muss man noch sagen, mein Vater hat einen Volksschulabschluss, Lehre und Meister und verdient seit er 14 ist Geld, musste kein Abi machen, nicht studieren, promovieren und jahrelang als Assisten arbeiten.
Aber selbst viele Ings oder BWLer kommen nach jahrelanger Berufserfahrung nicht auf deutlich höhere Gehälter, wie mein Vater.
Mein Vater hat lediglich Verantwortung für 10 Arbeiter, aber keine allgemeine Handlungsvollmacht, d.h. er darf Einstellungsgespräche führen, aber den Vertrag nicht unterzeichnen usw.

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

in deutschland wird und wurde so lange alles krampfhaft gleichgemacht bis alles ungleich wird

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

da wird wieder Äpfel mit Birnen verglichen.
Es ist doch klar, dass jemand, der seit seinem 14. Lebensjahr ohne große Unterbrechung arbeitet, jetzt mit einem Alter von ca. 55-60 Jahren mehr verdient, als ein Akademiker, mit gerade mal ein paar Jahren Berufserfahrung, unabhängig dabon, ob du jetzt Diplom-ingenieur oder Diplomkaufmann bist. Das wäre ja auch unfair, wenn es anders wäre. Du solltest mal so weit voraus denken, was du als Akademiker im Alter von 55-60 Jahren verdienst. Wenn dein Gehalt dann immer noch niedriger ist, als der deines Vaters ikst, dann hast du was falsch gemacht.

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

@Vorposter

Geht Dir noch gut!? Du machst wohl Scherze!?

"Du solltest mal so weit voraus denken, was du als Akademiker im Alter von 55-60 Jahren verdienst."

Was bringt es einem, wenn man als Akademiker kurz vor dem Exitus mehr verdient. Ab 50 wirst Du doch eh' ausgetauscht in diesem von Jugendfetischismus herrschendem Land.

Während viele der ehemaligen Klassenkameraden aus der 10. Klasse wirklich!! gebaut haben, hat unsereins doch erst mit 33 Jahren die Schulden abgebaut und lebt wohnungsmäßig nicht mehr in einer Baracke.

Ich bin ja ein selbstkritischer Mensch und deshalb liste ich mal meine Fehler und richtige Entscheidungen auf:

guter Realschulabschluß: richtig
anschließendes Abitur: falsch!
Ausbildung Industriekaufmann: richtig
Studium: böser Fehler!!
studienbegleitendes Praktium: ich Dumpfbacke a la Kelly Bundy!
Praktikum als Absolvent: dito

Fehlerzeitraum: 3 Jahre (Abitur), 5 Jahre (Studium) und Praktikum geschenkt... 8 Jahre= 240.000 Euro.

Selbst wenn der Absolvent mit 30 Jahren zehntausen im Jahr mehr verdient als ein Industriekaufmann mit berufbsbegleitender Zusatzausbildung (Bilanzbuchhalter, Handelsfachwirt IHK), muss er doch arbeiten bis knapp unter 60, um auf die Überholspur zu kommen. Nur wie schon bereits erwähnt: Ab 50 wird er ohnehin gegen willige Absolventen ausgetauscht.

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

und als ob es so wäre, das nur der handwerker etc ab 16 hart arbeitet (nach jugendschutzgesetz ca. 35 h mit 30 tagen urlaub und bezahlung),
während der "faule" akademiker nur zum spass noch 3 jahre unbezahlt zur schule geht, daneben lernt und noch ein paar h in der woche jobbt, und danach nur studiert weil er keine lust hat zu arbeiten, um dann nach 25h vorlesung noch 10-20h lernen und noch 10h nebenjob in der woche zu schieben.
ironie off
solche prolos wie derjenige 3 posts über mir glauben so etwas ernsthaft, und brüsten sich als einzige seit ihrer lehre im gegensatz zu studenten etwas geleistet zu haben, und denkt auch noch das er zurecht mehr verdient.
wer bringt eigentlich die ganzen inovationen , die die menscheit voranbringen??? der arbeiter mit seinen 35h am band oder der akademiker? denk mal nach

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

@ Vorposter : So denke ich auch.
Irgendwo hab ich mal gelesen, dass geistige arbeit deshalb höher bezahlt wird, da dadurch die Inovationsfähigkeit steigt, z.b. in der DDR war dies nicht so, deshalb fuhren die alle, wenn überhaupt nur Trabi.
Allerdings steuern wir zurzeit auf eine Situation hin zu, wo der Ingenieur, ähnlich wie in der DDR kaum mehr, oder das gleiche wie der Arbeiter verdient. Da muss sich die Wirtschaft nicht wundern, wenn Ingenieure fehlen. Viele denken, dass sie sich so ein Studium nicht antun, wenn die anschliesend kaum mehr verdienen.
Nach dem VDI hängen an jedem Ing. Arbeitsplazt 2,3 andere Stellen, d.h. die fehlenden Ings. wird unserer Wirtschaft bald schaden.
Wo ist da die Marktwirtschaft ? Knappheit heisst doch eigentlich steigende Löhne ? Wobei Ing Gehälter selbst nominal in den letzen 15 Jahren kaum gestiegen sind. 1990 hat ein Ing bei Daimler mit etwa 75000 DM im Jahr angefangen heute mit knapp über 40000 Brutto im Jahr

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

an den poster, der sich drüber ärgert studiert zu haben:
(3 über mir)

Du bist echt ne Schnarchnase. Wieso hast du denn dann überhaupt studiert, wenn du jetzt in Selbstmitleid zerfließt? Als ob die Situation vor 5-6 Jahren anders gewesen wäre. Das hättest du doch voraussehen müssen. Das ist immer dasselbe. Erst machen Sie etwas, weil unsere Gesellschaft uns etwas vorgibt (z.B. das Land braucht mehr Akademiker) und dann wird gejammert, bis sich die Balken biegen. Das ist echt traurig. Wenn du finanziell eben nicht gut dastehst, dann mach doch was anderes. Geh anschaffen.

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

es liegt wohl daran, dass es mehr als nur traurig ist, wenn man unter falschen voraussetzungen ins studium "gelockt" wird, und die verarschung erst auf dem arbeitsmarkt feststellt.
dies gilt nicht für alle akademiker, aber für einen großen teil. denn jeder durchschnittsakademiker hat wohl das zeug in einer lehre zu den besten 10 % zu gehören, und damit besser zu verdienen etc.
aber vielleicht merkst auch du das nach ende deines studiums.

und übrigens: in bwl hat man ende der 80er auch in konzernen zum einstieg zwischen 65 und 75k dm erhalten, während der facharbeiter zum einstieg 30-40k dm erhielt.

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

jammer nur weiter. Übrigens bin ich schon am Ende meines Studiums angelangt und steige Januar ins Berufsleben ein. Mein Einstiegsgehalt ist alles andere als üppig, aber ich bin froh drauf, den Einstieg geschafft zu haben. Mir geht es gesundheitlich und finanziell gut (habe keinerlei Schulden), das zählt für mich. Was in 10 Jahren ist, kann sowieso keiner sagen. Übrigens hat jeder Mensch, egal wie alt er ist, die Möglichkeit, sich über die finanzielle Situation auf dem Arbeitsmarkt zu erkundigen. Also selber schuld, wenn du es nicht getan hast.

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

Diejenigen die hier die größte Klappe gegen andere im Forum haben und sie aufreissen, sind diejenigen, die kaum bis gar keine Praxiserfahrung besitzen.

Die Sache ist klar. Man studiert gerade und investiert damit Zeit und Geld ins Studium und will sich einerseits für sein Tun rechtfertigen, als auch im Fahrwasser des Idealismus (Stichwort= Schönwetterträumer) vor sich hinblubbern.

Ist vergleichbar mit der Krankeheit Krebs:

"Mir passiert so etwas nicht. Ausserdem sind die Erkrankten ja selber schuld, da sie womöglich ungesund gelebt haben (rauchen, trinken, Fett...)".

Fakt ist aber:

Das was momentan auf dem Arbeitsmarkt passiert (u.a. Generation Praktikum, Zeitarbeit...) ist eine betriebswirtschaftliche (Mode-)Erscheinung, die Absolventen zum Teil in eine Lage bringt, die ausserhalb ihres Einflußbereiches liegen. "Jeder" normale Student kann daher in die beschriebene, missliche Lage geraten.

Aber wie gesagt: Während des Studiums in höheren Regionen "schweben" und gegen andere immer schön den Proll spielen.

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

Natürlich kann es passieren, dass man bei einer Zeitarbeitsfirma landet... Aber wie Du schon sagst, ist das eine Modeerscheinung. (Arbeitskräfteüberschuss wirds in Deutschland nicht mehr lange geben, wegen demographischer Entwicklung)

Idealismus ist wichtig! Ich hoffe, dass ich meine Ideale und Prinzipien nie verlieren werde.

Verwechsel bitte nicht Idealismus mit "Schönwetterträumerei", das sind zwei ganz verschiedene paar Schuhe. Idealismus heißt zum Beispiel, für gutes Geld nicht alles zu machen und für Dinge zu kämpfen, von denen man überzeugt ist! Das ist das genaue Gegenteil von "das wird schon alles gut werden".

Aber versteh mich nicht falsch. Selbstgerechte Überheblichkeit ist einfach nur zum kotzen, da stimme ich Dir voll und ganz zu

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

ES wird mit sicherheit keinen arbeitskräftemangel in d geben!
insb. nicht im kaufmännsichen bereich.
der einzige vorteil aus der diskussion, die die wirtschaft entfacht hatte, und auf welche die politik aufgesprungen ist, liegt darin, dass die industrie billig an gut ausgebildete arbeitskräfte kommt.

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WiWi Gast

Endlich...

http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,454812,00.html

...wird in der öffentlichen Berichterstattung mal erwähnt dass sich studieren nicht in jedem Fall lohnt. Der Artikel ist aus dem Spiegel über eine neue Studie (mal wieder) die Einstiegsgehälter für Absolventen erfasst.

Zitat letzter Absatz:
"Ob es sich ein Studium angesichts dieser Gehaltsaussichten überhaupt noch auszahlt, ist fraglich. Hochschulabsolventen werden zwar seltener von Arbeitslosigkeit kalt erwischt, aber rein finanziell kann eine Berufsausbildung eine Alternative sein."

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WiWi Gast

Re: Endlich...

man darf nicht nur das Einstiegsgehalt sehen, sondern muss sich auch mal die Steigerungsprofile angucken. Das sieht es bei akademikern meiner Erfahrung viel besser aus.

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WiWi Gast

Re: Endlich...

seh ich genauso. Denn mal im Ernst: Was kann ein Akademiker einem Unternehmen denn schon großartig bieten? Da kann die Note noch so gut sein, man kann Praktika und Auslandsaufenthalte haben, bis man mal im Unternehmen voll integriert ist, und man mit den Prozessen vertraut ist, vergehen manchmal Jahre. Und wenn man die Einarbeitung mal geschafft hat, geht es meistens doch recht schnell nach oben

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WiWi Gast

Re: Endlich...

Ich habe mir jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen, kann daher nicht sagen, ob der folgende Punkt bereits erwähnt wurde: Ich bin auch mit meinem Studium durch; lief eher schlecht als recht, such auch noch nen Job. Dennoch würde ich rückblickend alles (na ja, fast alles) genauso machen. Das Studium war die geilste Zeit die man sich vorstellen kann; diverse Auslandsaufenthalte, viele Parties etc...eigentlich nur das tun, wozu man gerade Lust hat!!Selbst wenn nicht wirklich viel Geld hatte, war ich keine Sekunde neidisch auf die die zwar Kohle hatten, dafür aber jeden Morgen um 8 auf der Matte stehen mußten!!Hab die Möglichkeit zu studieren eher als Geschenk gesehen...Gut, hab zwar immer noch kein Geld, weiß aber,dass ich die letzten Jahre meines Lebens kaum hätte besser verbringen können. Das hätte mir keine Lehre geben können.Und, so Gott will, werd ich auch bald nen Job finden und mein Geld verdienen...und wenns dann halt nur 2000 brutto sind.

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WiWi Gast

Re: Endlich...

naja, party kann man auch als berufsschüler machen, und multikulti erfahrung hast du dort um einiges mehr.
die urlaubszeit (6-7wochen je jahr kannst du noch zusätzlich im ausland rumhängen)

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WiWi Gast

Re: Endlich...

Ich bin durch die teilweise stupide Geisteshaltung einiger Studenten sprachlos. Da wird dann einfach mal gesagt, dass die Studienzeit eine "geile" Zeit mit "viel Party" ist.

Ein Studium kostet viel Zeit, Stress, Mühe und vor allem Geld. Auch wenn es bei einigen von Euch "nur" das Geld Eurer Eltern und/oder des Staates (Bafög=Steuergelder...) ist.

Das klingt dann in etwa so:

"Scheiss egal, dass ich nur 2.000 EUR Brutto verdiene, dafür habe ich viel feiern können..."

Einfach unglaublich!!

Das hat für mich etwas vom Schmarotzertum, auf Kosten der Eltern, des Staates und somit auf Kosten der Bevölkerung uninspiriert, solala und beinahe larifari ein Studium nachzugehen.

Wenn es einigen von Euch (und das wurde im Forum schon mehrfach frei von der Leber so geäußert) nicht vordergründig um Geld geht, sondern um Selbstverwirklichung/Selbstfindung und wenn es wichtigeres als Geld gibt, DANN:

Nehmt einen Kredit auf, mit dem Ihr Miete, Nahrungsmittel, PKW, Krankenversicherung und Studium SELBER bezahlt. Und dann zahlt Ihr in Raten alles (ALLES!) SELBER ab.

Nicht sagen, dass es wichtigeres als Geld gibt, dann aber während des Studiums schön die Hand aufhalten. Und mit ALLES selber zahlen ist nicht gemeint, dass ihr mit kellnern mit dazu beitragt, sondern komplett alles selber finanziert (ohne Steuergelder zu beanspruchen).

Bei einem ehrgeizigen und zielstrebigen Studenten sehe ich meine Steuerabzüge gut verwendet, aber nicht bei idealitischen Schwätzern, denen Geld anscheinend nichts bedeutet (solange sie auf Kosten der Gemeinschaft durchgefüttert werden) und sie dementsprechend ihr Studium angehen mit "super geiler Party" und Selbstfindung.

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WiWi Gast

Re: Endlich...

hallo, teilweise stimme ich dir zu, jedoch interessieren mich deine steuergelder nicht die bohne. den großteil der studienkosten trägt der student durch studiengelder selbst, und das bischen was dir für jemanden abgezwagt wird, der später eine billige arbeitskraft darstellt, ist nicht das problem. hätte er eine lehre gemacht, würde er halt schon ein paar jahre mehr im betrieb rumlungern und unproduktiv sein.

an deiner stelle würde ich mich eher über die hartz 4 schmarozer aufregen, die nebenher schwarz arbeiten, oder mütter die sich von x männern kinder einschenken lassen, und nie wieder arbeiten werden /wollen, aber dann argumentieren , dass sie gar nicht arbeiten können , da sie sich um ihre kinder "kümmern" müssen.
allein in berlin leben 17% der bevölkerung von hartz4 !

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WiWi Gast

Re: Endlich...

Du hast ja nicht mehr alle Tassen im Schrank wahr!?
Zu deiner Info: Ich habe ganz und alleine mein ganzes Studium finanziert. Miete, Essen, Versicherung, Studienbeiträge ... habe ich selbst bezahlt. Dafür habe in den Semesterferien und teilweise im Semester gearbeitet. Falls du Geld vom Staat und Eltern bekommen hast, gut für dich. Du Esel!

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WiWi Gast

Re: Endlich...

Getroffene Hunde bellen am lautesten!!

Jetzt kommen sie alle damit im Forum, dass sie übeeeerhaupt nichts von den Eltern und übeeerhaupt kein Bafög in Anspruch genommen haben.

Ja, ja. Basteln wir uns die Wahrheit so zusammen wie sie dem Wunschbild entspricht.

Miete warm: 375,-
Essen: 150,-
Versicherungen: 75,-
Studienbeitrag: 25,-
Kino/Theater/Disko/Fete: 30,-
Bücher/Zeitschriften/Literatur: 20,-
PKW/Sprit/Reparatur: 100,-
Diverses: 50,-

Wenn man tiefstapelt müssen im Monat 825,- EUR an Kosten gedeckt werden. Also mal schön in den Semesterferien knapp 10.000 EUR verdienen, um die Jahreskosten zu decken. Am besten als Kellner oder Praktikant *lol*

Was Du studierst auch während des Semesters?! Vielleicht bist Du parallel dann auch noch irgendwo ehrenamtlich tätig und bei der freiwilligen Feuerwehr (bleibt dann noch Zeit zum anständigen Studieren?).

Ich vergaß, es kommen zu den 10.000 EUR jährlich noch 2x500 EUR an Studiengebühren dazu.

Ups. Die Krankenversicherung über ca. 120 EUR im Monat vergaß ich auch noch.

Sind dann im Jahr (vorsichtig und tendenziell tiefgestapelt):

EUR 10.000
EUR 1.000 (2x500 EUR)
EUR 1.440

Zusammen also nach Adam Riese: 12.440 EUR in den Semesterferien.

Und natürlich wird überhaupt nichts von den Eltern und durch Papa Staat durch Bafög in Anspruch genommen.

Da steckt wohl jede menge Girliepower dahinter.

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WiWi Gast

Re: Endlich...

ja, insbesondere frag ich mich was die eltern der ganzen typischen bwl pussies eigentlich denken?

die prinzessin bekommt von papa handelsblatt und financial times geschenkt, damit sie dann während der vorlesungen die rätsel löst, und vor und nach den vorlesungen mit ihren markenlabel-tragetaschen durch den hörsaal schreitet. praktika oder jobben während der semester? nie
schwerpunkt? irgendetwas ohne viel aufwand.
studienziel? hauptsache nicht irgendwo arbeiten. vielleicht während dem studium einen reichen mann kennen lernen und danach kinder kriegen

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WiWi Gast

Re: Endlich...

Tja @ Vorposter du musst bedenken dass, es leute in diesem Land gibt, die keinen Anspruch auf Bafög haben und bekommen nix von den Eltern.
Bei mir:
Miete 130¤
Versicherung 56¤
Essen und sonstiges 200¤
Ich habe kein Auto und bin jetzt im vorletzten Semester. Dies heisst, dass ich die 500¤ Studiengebühren nur im nächsten Semester zahlen muss.
Alle die Geld vom Staat und von Eltern bekommen mögen es nicht glauben aber es geht sein Studium selbst du finanzieren. Selbst mein Auslandsemester habe ich selbst finanziert.
Mir ist es natürlich klar, dass 90% der Studierende dies nicht schaffen können aber es ist machbar.

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WiWi Gast

Re: Endlich...

Ich bin auch aus München und habe mein Studium selbst finanziert. Gut ich bekomme von daheim Kindergeld und am Geburtstag und Weihnachten bischen was von der Verwandschaft zugesteckt aber wenn man 15 Stunden die Woche arbeitet kann man sich auch das Studium + Wohnung selbst finanzieren - zumindest als Deutscher.
Auto und jeden Monat "shoppen" gehen ist dabei natürlich nicht drin aber es reicht um ein gutes Leben auf Studentenniveau zu führen :-P
Ich kenne viele Ausländer die es viel schwerer haben, die arbeiten jeden Tag 5 Stunden zu Niedrigstlöhnen (wegen mangelnder Deutschkenntnisse) und gehen dann noch in die Uni und lernen - vor solchen Leuten habe ich größten Respekt.
Bin zwar selbst BWLer aber diese Tussen und Schnösel kann ich auch absolut nicht ausstehen - die meisten davon schaffen es aber eh nicht ins Hauptstudium.

Viele Grüße

-c-

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WiWi Gast

Re: Endlich...

Also, ich bins nochmal; derjenige, der die "Party" hier reingebracht hat. An unseren Musterstudenten (der, der mir eine stupide Geisteshaltung vorwirft): Wann im Leben, wenn nicht während des Studiums, soll man denn so viel Parties etc. wie möglich feiern??Du scheinst zu denjenigen zu gehören, die mit Nickelbrille (nichts gegen Brillenträger, bin selber einer), 4 Jobs und ewiger Nörglerei am Schreibtisch sitzen und ununterbrochen darüber nachdenken, wie schlecht das Leben doch ist und wie schlecht doch die anderen Menschen sind....Armes Deutschland!!Des weiteren habe ich nicht verstanden, was ein bißchen Party mit Schmarotzertum zu tun hat??Oder mit Selbstverwirklichung??Wie hast du denn die WM überlebt?? Ich habe mein Studium beendet...und es genossen...sorry, wenn dir das nicht paßt. Übrigens: ich habe fast durchgehend während meines Studiums gearbeitet. Der Rest kam halt von den Eltern. Also nix Bafög.

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WiWi Gast

Re: Endlich...

Sag' mal, liest Du die Beiträge unter Einfluss von Mitteln, die für Autofahrer verboten sind?!

Ich schrieb, nichts anderes, als dass der Student Unterstützung von seinen Eltern und/oder durch Bafög erhält!

Dass man seinen Teil dazu beiträgt ändert nichts an der Tatsache, dass trotzdem andere dem studierendem Menschen unter die Arme greifen.

Feiern kann der Mensch immer, auch wenn er arbeitet. Aber nicht auf Kosten anderer, indem er sich für mehrere Jahre durchfinanzieren lässt (=der Verlegenheitsstudent, der später mit 2.000 EUR Brutto Verdienst zufrieden ist, aber "stolz" auf seine Partykarriere zurückschaut).

Das Studium ist kein selbstverständliches Anrecht Heranwachsender, die ihr Studium als tollste Partyzeit im Leben verstanden haben wollen (auf Kosten anderer).

Stichwort "Armes Deutschland":

Während anderswo ein Studium eine sehr sehr teure Sache ist, die überhaupt erst einmal finanziert werden muss, war es in Deutschland doch lange eine vollsubventionierte Bildungsveranstaltung. Schon mal überlegt, welches Klientel (Stichwort= Selbstfindungsstudent) zur Entwicklung "Armes Deutschland" beigetragen hat?

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WiWi Gast

Re: Endlich...

Hallo?!?Gehts noch??Ich stelle jetzt mal mein Bier an die Seite und werde versuchen möglichst sinnvoll auf deine von Geistesarmut geprägten Beiträge zu antworten!!

Ein Studium MUSS (im Sinne der der Sache) von anderen subventioniert werden...sonst wäre es ja kein Studium!!Logisch, das andere da einem unter die Arm greifen!!Deiner Argumentation nach könnte man das Hochschulwesen wohl komplett abschaffen.Ich habe mich nicht mehr und nicht weniger durchfinanzieren lassen als andere Studenten auch...und noch mal: Sorry, wenn es nicht in dein Leben passt sich zu amüsieren...in meins hats gepasst!!Von Stolz habe ich im übrigen mit keiner Silbe was erwähnt!!Aber wo du es erwähnst...ich bin stolz darauf zu wissen, was es heißt zu leben...anderen muss man dieses ja leider absprechen!!

Stichwort 2000 brutto: Falls du es geschafft haben solltest die anderen Threads in diesem (oder auch anderen) Foren zu lesen, wäre dir bestimmt aufgefallen dass einige hier froh wären mit 2000 brutto anzufangen.

Stichwort „Armes Deutschland“: Ich denke nicht, dass ich mit abgeschlossenem Studium (habe übrigens auch schon ne Tochter...tue sogar was für die Demografie) dazu beigetragen habe...Endlosjammerer wie du einer zu sein scheinst schon viel eher...

antworten
WiWi Gast

Re: Endlich...

Die letzten Beiträge sind echt der Hammer. Das wird ja richtig zu einer Neiddebatte, typisch für uns Deutsche:

Ich möchte zu meiner Situation sagen:
Ich habe mich komplett durch mein Studium durchfinanzieren lassen, und zwar von meinen Eltern, d.h. jeden Monat hab ich 700¤ überwiesen bekommen, Miete wurde gezahlt, Auto finanziert (außer Sprit) und noch sonstige zulagen. Bin ich jetzt ein schlechterer Mensch? Ich finde auch, dass man das Studium genießen sollte, und ein wenig Spaß haben sollte. Der ernst des Lebens kommt noch früh genug.

Ich bin mir 100% sicher, dass auf meinen Beitrag sofort wieder Leute antworten werden, von wegen "Schmarotzer" usw. Ja und, dafür hatte ich eine geile Studentenzeit, nie Geldsorgen und fange jetzt mit meinem Job an. Jeder, der mich jetzt persönlich angreift (was definitiv passieren wird) zeigt nur, wie neidisch er ist. Aber ich bin stolz auf mein Leben.

Prost

antworten
WiWi Gast

Re: Endlich...

Ich finde deine Einstellung völlig in Ordung. Kritisch fände ich es nur, wenn man seinen "Reichtum" total gegenüber anderen raushängen lässt, den es vielleicht nicht so gut geht, denn man darf nicht vergessen, dass man das Geld im Prinzip nicht selbst erarbeitet hat, sondern von den Leistungen anderer profitiert. Denn wer rumprotzt und noch nichts erreicht hat ist in meinen Augen lächerlich.

antworten
WiWi Gast

bitte zürück zum thema

oder macht einen anderen thread auf
danke

antworten
WiWi Gast

Re: bitte zürück zum thema

Wieso anderer Thread??Das passt doch hier rein...

antworten
WiWi Gast

Re: bitte zürück zum thema

Wer soll dich denn angreifen... Ist doch ok.
Es gibt nur eine kleine Sache: Wenn du es durch das Geld gewohnt bist, irgendwie ein bisschen besser als die anderen dazustehen, birgt das Risiken.
Stell dir vor, du bekommst nun einen Schicksalsschlag, wie z.b. eine Krankheit - da tut man sich viel schwerer, weil man von einem höheren Ross absteigen muss.

Warum ich das sage? Nicht aus Neid, sondern aus Erfahrung.

antworten
WiWi Gast

party oder nicht party?

völlig in Ordnung, sein Leben zu genießen, und zwar in jeder Lebensphase. Und derjenige, der hier schreibt: aahhh, gehts noch, stupide Geisteshaltung etc. hört sich schon ziemlich verbittert an. Hat wohl wenig Spaß in seinem Leben. Traurig, traurig. Und denk mal bitte genau darüber nach, ob du nicht vielleicht auch irgendwelche von Geldern anderer finanzierten Dienstleistungen beanspruchst: fährst du vielleicht viel Auto, fliegst du viel, warst du schon mal im Krankenhaus.....?

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WiWi Gast

Re: party oder nicht party?

Wenn ich so eine ... lese:

"Ja, ja. Basteln wir uns die Wahrheit so zusammen wie sie dem Wunschbild entspricht.

Miete warm: 375,-
Essen: 150,-
Versicherungen: 75,-
Studienbeitrag: 25,-
Kino/Theater/Disko/Fete: 30,-
Bücher/Zeitschriften/Literatur: 20,-
PKW/Sprit/Reparatur: 100,-
Diverses: 50,-

Wenn man tiefstapelt müssen im Monat 825,- EUR an Kosten gedeckt werden. Also mal schön in den Semesterferien knapp 10.000 EUR verdienen, um die Jahreskosten zu decken. Am besten als Kellner oder Praktikant *lol*
Ich vergaß, es kommen zu den 10.000 EUR jährlich noch 2x500 EUR an Studiengebühren dazu.
Ups. Die Krankenversicherung über ca. 120 EUR im Monat vergaß ich auch noch.
Sind dann im Jahr (vorsichtig und tendenziell tiefgestapelt):
EUR 10.000
EUR 1.000 (2x500 EUR)
EUR 1.440
Zusammen also nach Adam Riese: 12.440 EUR in den Semesterferien.
Und natürlich wird überhaupt nichts von den Eltern und durch Papa Staat durch Bafög in Anspruch genommen."

Wer bastelt denn hier?
Ich wohne in einer Großstadt und zahle trotzdem weniger Miete. Wieso zahlt man als Student 120 Euro Krankenversicherung? Und für welche anderen Versicherungen nochmal über 70 (Haftpflicht und Hausrat kosten einen Studenten ziemlich wenig)? Warum sollte ich mir ein Auto leisten, ich kann mit dem Studententicket umsonst alle öffentlichen Verkehrsmittel nutzen? Studiengebühren gab es in der Vergangenheit nicht, die fangen jetzt erst an, und ich bin jetzt in meinem letzten Semester. Auf der anderen Seite bekommen meine Eltern Kindergeld für mich (wegen Zivildienst bis zum 28. Geburtstag), daß sie an mich weiterleiten. Dazu unterstützen sie mich noch ein bißchen, den Rest verdiene ich selbst nebenher dazu (soweit als Student steuerfrei möglich, so an die 8000 Euro im Jahr). Damit bin ich ohne Bafög problemlos hingekommen und habe ein tolles Studentenleben gehabt. Nicht in kürzester Zeit studiert, aber dafür menschlich und intellektuell qualifiziert, einen guten Job mit über 3000 Euro Brutto Einstiegsgehalt auf Anhieb gefunden (hab mich eben nicht wie jeder auf Marketing oder Finanzen spezialisiert) und werde meinen Eltern mit Sicherheit in Zukunft noch einige male für ihre Unterstützung entsprechend danken können. Heute geh ich übrigens mal wieder richtig Saufen, hab ich mir für meinen ersten Beruf nämlich auch verdient ;-)

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WiWi Gast

Re: party oder nicht party?

@Vorposter

Denken ist nicht Deine Stärke, oder ?!

"...Wieso zahlt man als Student 120 Euro Krankenversicherung?..."

Wenn Du das nicht tust, wirst Du also durch andere finanziert. D.h. bei Mama und Papa mitversichert. Meinst Du das ist umsonst? Irgend jemand zahlt also für Dich.

"...ich kann mit dem Studententicket umsonst alle öffentlichen Verkehrsmittel nutzen?..."

Meinst Du das Studententicket finanziert die Benutzung der Verkehrsmittel über 6 Monate. Wird also von anderen teilsubventioniert. Sonst würde es für 6 Monate 350 Euro und mehr kosten.

Stichpunkt Kindergeld

Meinst Du es ist eine Selbstverständlichkeit, dass es für erwachsene Menschen (22,23,24,25,26,27 Jahre) "KINDER"-Geld gibt?

Ich kann nur den Kopf schütteln. Kann der normale Student von heute nicht mehr lesen??

Ich schrieb, dass Studenten durch die Eltern und/oder durch Papa Staat (Bafög=Steuergelder) finanziert werden. Wie hast Du denn die Mathematikprüfung geschafft, wenn Du und/oder nicht erfassen kannst.

Viel Erfolg noch beim "menschlichen und intellektuellen" qualifizieren.

antworten
WiWi Gast

Re: party oder nicht party?

Man,man,man...einige (vielleicht ist es auch immer derselbe)scheinen nicht zu verstehen (oder wollen es nicht) dass es völlig IN ORDNUNG ist, wenn man sein Studiendasein durch andere finanzieren läßt!!!DAS MUSS SO SEIN!!Sonst könnten wir alle Studis tagsüber arbeiten schicken gehen, und dann in die Abendschule schicken...und die Unis/FH`s dichtmachen!!Da dass aber eher wenig sinnvoll ist, ist es gut so wie es ist!!

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WiWi Gast

Re: party oder nicht party?

Ausserdem muss man berücksichtigen dass die arbeitslosigkeit unter akademikern immer noch recht gering ist.
die arbeitenden absolventen zahlen also auch kräftig steuern, und das nicht zu knapp. das "darlehen" von vater staat wird also mittelfristig zurückgezahlt, und danach werden andere schmarotzer (wie du sie ansiehst) finanziert. und die eltern bekommen auch mal ab und zu was zugesteckt ;-)
aber du hast wahrscheinlich von deiner ersten windel an alles selbst bezahlt, bist deinen eltern nie zur last gefallen und hast nie hilfe von aussenstehenden angenommen. respekt, das schaffen nur die wenigsten!

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WiWi Gast

Re: party oder nicht party?

Frohe Weihnachten :o)

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WiWi Gast

Re: party oder nicht party?

was für eine interessante Diskussion. Ich hab auch erst eine Lehre gemacht und dann studiert. Ich würde es heute wieder so machen. Wenn ich da Freunde anschauen, die mehr frei haben alls Vorlesung und 4 Jahre vor sich hin studieren. Natürlich nicht jeder Studiengang!!! Ist so manches Studium mit viel Zeitverlust verbunden. Was in einer Lehre nicht so ist. Man hat einen sehr engen Kontakt zur Wirtschaft. Zwar der eine oder andere Job mehr oder weniger aber er ist da. Was in einem Uni Studiengang nicht ist. Ausser es ist eine FH. Im Studienwessen muss Deutschland noch sehr viel tun. Was mich im Studium damals genervt hat war immer die Aussage der Profs. das ist die Theorie und aber in der Praxis ist das anders. Aber die Praxis haben wir nie gelernt und da war ich dann schon froh das ich meine Lehre hatte!!!

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WiWi Gast

Re: party oder nicht party?

ICh würde es immer so machen, wie es am Ende mehr Gehalt bringt.

antworten
WiWi Gast

Re: party oder nicht party?

Das ist ja in den Zeiten von ERA nicht mehr so einfach, um es gleich zu sagen: Mit Era hast du keine Chance mehr!

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WiWi Gast

wie in der DDR

ich finde, ERA sorgt für Zustände wie in der DDR.
Ein Arbeiter verdient nahezu das selbe wie ein Akademiker.
Bis die Mauer noch nicht oben war, haben viele gut ausgebildete das Land verlassen.
Noch haben wir keine Mauer.
Noch hat niemand die Absicht eine Mauer zu bauen, Zitat Ulbricht.

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WiWi Gast

Re: wie in der DDR

naja, era ist halt wieder etwas, dass FÜR den thread handwerker spricht.

die leute die dreher, werkzeugmacher etc. sind freuen sich über era, während der akademiker wohl die zeche zahlt.

aber das mag auch daran liegen: die stellen für akademiker werden nicht mehr, aber die anzahl der akademiker steigt exponential.
die der QUALIFIZIERTEN arbeiter in konzernen jedoch nicht, da sich immer mehr qualifizierte menschen für ein studium entscheiden.

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WiWi Gast

Re: wie in der DDR

Vielleicht hast du recht - werden wir tatsächlich immer mehr Studenten? Kann das mal jemand irgendwo recherchieren?
Aber ERA hat weniger damit zu tun - es ist einfach so, dass die meisten Vertreter von Mitgliedern gewählt werden - und das sind eben Mitglieder der Gewerkschaft.
Und den größten Anteil, wenn nicht fast ausschliesslich sogar, stellen die Arbeiter dar!

Ist doch klar, für wen nun ERA gemacht wurde und wen es dann trifft.
Der Arbeiter denkt doch sowieso immer, der Depp im Büro, der trinkt eh nur Kaffee.

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WiWi Gast

Re: wie in der DDR

naja, wir werden mehr Studenten, 1980 gab es 1 Million, heute 2 Milionen, bis 2010 sollen es 2,7 Millionen sein.
Trotzdem glaube ich nicht an die These, dass den Konzernen die Arbeiter ausgehen.
Am Fließband muss man nicht wahnsinnig intelligent sein.
Da muss man nur einige Handgriffe können, glaub mir.
Dort braucht man kein Naturwissenschaftliches Verständniss oder höhere Mathematik, man verdient trotzdem fast das gleiche im Monat, und teilweise mehr netto pro Stunde als ein Ingenieur in der Entwicklung.
Ich bin Wing Student, hab vorher mit Realschule bei DaimlerChrysler gelernt und hab dann am Fließband gearbeitet. Weil ich nicht mehr so stupide Arbeit machen wollte, hab ich mein Fachabi nachgeholt und studiere jetzt Wing FH in Karlsruhe, nebenbei jobbe ich noch im Daimler Werk in Rastatt.
Das ist eine höchst stupide Arbeit. Früher hab ich auch mal gedacht, die Ingenieure da oben, die verdienen sicher 4000 netto im Monat.
Heute weiss ich, dass dem nicht so ist, aber trotzdem hat sich das Studium gelohnt, hab die Möglichkeit bei DaimlerChrysler in der Marktforschung einzusteigen, auch wegen meinem eher ungewöhnlichen Lebenslauf.
Vorallem ist das auch eine anspruchsvollere Tätigkeit, statt stupides Fliessband. Dabei wäre ich verblödet.
Aber finanziell hat es sich für mich eher kaum gelohnt.

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WiWi Gast

Re: wie in der DDR

"Denken ist nicht Deine Stärke, oder ?!"
Ich denke schon, hab jedenfalls mein Geld nicht zum Fenster rausgeworfen, mein Studium erfolgreich absolviert und einen guten Job auch schon in der Tasche, ohne Denken dürfte das kaum klappen ;-)

"Wenn Du das nicht tust, wirst Du also durch andere finanziert. D.h. bei Mama und Papa mitversichert. Meinst Du das ist umsonst? Irgend jemand zahlt also für Dich."
Das Versicherungen günstige Studententarife anbieten ist nicht meine Schuld. Das es zudem bis zu einem gewissen Alter möglich ist, sich über seine Eltern mitzuversichern, noch weniger. So ein Blödsinn, als wäre es so genauso teuer, als wenn meine Eltern und ich uns jeweils einzeln versichern würden!

"Meinst Du das Studententicket finanziert die Benutzung der Verkehrsmittel über 6 Monate. Wird also von anderen teilsubventioniert. Sonst würde es für 6 Monate 350 Euro und mehr kosten."
Die Zahl von 350 hast du bitte wie errechnet? Ich bekomme das Studententicket umsonst bzw. für den Semesterbeitrag, wem ist also damit geholfen wenn ich es nicht nutze, sondern mein Geld durch den Auspuff schieße?

"Meinst Du es ist eine Selbstverständlichkeit, dass es für erwachsene Menschen (22,23,24,25,26,27 Jahre) "KINDER"-Geld gibt?"
Ja, ist es. Es steht mir gesetzlich zu, soll ich es dankend ablehnen?

"Ich kann nur den Kopf schütteln. Kann der normale Student von heute nicht mehr lesen??"
Doch, kann er, deshalb habe ich mich ja über deine an den Haaren herbei gezogenen Zahlen gewundert.

"Ich schrieb, dass Studenten durch die Eltern und/oder durch Papa Staat (Bafög=Steuergelder) finanziert werden. Wie hast Du denn die Mathematikprüfung geschafft, wenn Du und/oder nicht erfassen kannst."
Hm, wie soll es denn finanziert werden, wenn ein Staat jedem das Recht auf Bildung zuteil kommen lassen will? Ich habe das Universitätssystem nicht erschaffen, ich nutze was mir gesetzlich zu steht, und ohne Unterstützung meiner Eltern wäre mein Studium auch nicht unmöglich gewesen, ich hätte nur noch mehr nebenbei arbeiten müssen und somit vermutlich länger studieren, was aber dann auch den Staat mehr gekostet hätte, wie wär es dir denn am liebsten?

"Viel Erfolg noch beim "menschlichen und intellektuellen" qualifizieren."
Danke, lief in meinem Leben bisher ganz gut.

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WiWi Gast

Re: wie in der DDR

Also,
für alle,die ERA noch nicht verstanden haben:

Bei ERA geht es nicht darum, daß der Hilfsarbeiter genau soviel verdient wie der Entwicklungsingeneur, sondern darum, daß zB. ein Sachbearbeiter (Industriekaufmann) und der Metallfacharbeiter, die ja beide in etwa die gleiche Qualifikationsstufe haben, auch das gleiche Geld verdienen.

Die Tarifgruppen werden bei ERA durch einen Fragenkatalog/Stellenbeschriebung bewertet, somit steht der Ingeneur mit Personalverantwortung (z.B. Gruppenleiter) immer noch höher, als der Facharbeiter.

Es wird auch keiner, der jetzt eine schlechtere Einstufung erhält weniger bekommen, sondern der Ausgleich erfolgt über die Tariferhöhungen ab 2008, dann erhält der, der momentan zu viel hat, nur die Hälfte der Erhöhung, bis sich das Ganze angeglichen hat.

Gruß

Personaler X

(Auch wenn jetzt wieder Beschwerden kommen)

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WiWi Gast

Re: wie in der DDR

JA Personaler X, es kommen Beschwerden.

Das was du sagst, war die schöne Idee - in der Praxis reden sich die Unternehmen raus, dass die Überschreiter sofort gekürzt werden sollen, sonst schliesst der Konzern den Standort.
Tariferhöhungen werden nicht zu Hälfte, sondern max. 1% pro Runde weitergegeben.
Und das nicht erst 2008, wie versprochen, sondern immer mehr Betriebe weichen davon ab und greifen schon 2007 hart durch.

Von 4500 IGM Betrieben sind schon knapp die Hälfte am Abweichen des ursprünglichen Vertrags.

Das mit der Personalverantwortung ist auch ein Problem!
Wenn jemand Personalverantwortung hat, bekommt er ein Paar Punkte für das Führen - aber im gleichen Zuge weniger für die Fachkenntnisse, denn er muss ja nicht mehr so ein "Fachidiot" sein.
In der Summe bauen die Arbeitgeber es dann so, dass er halt wirklich nur ein paar Euro mehr als sein Facharbeiter bekommt.
Nun, das tötet Motivation, und damit wollen immer weniger diesen Mist machen.
Unternehmen zwingen einen heutzutage schon in diese Positionen - ja, das ist wirklich ernst gemeint. Das sind aber nciht die Karriereposten, von denen hier alle Träumen. Dort wird man nur verheizt, die Karriereposten fangen weiter oben an, und da ist der Kampf entsprechend wie ihr schon ahnt, hart!
Wer zum Teamleiter befördert wird, hat verloren, erst wer da wieder weg kommt, und zwar nach oben, der hat wonach hier die Leute streben.
Lasst euch später im Job nicht verarschen!

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WiWi Gast

Re: wie in der DDR

jo, gut erkannt.
erst ab abteilungsleiter / manager bei wpgs v/verkaufsleiter fängt sich ein studium an (finanziell) zu lohnen, ansonsten hat man außer stress 50h wochen und ein paar k mehr im jahr als der facharbeiter bei 35h nicht viel im leben.

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WiWi Gast

Re: wie in der DDR

Da hat er leider recht. Abteilungsleiter haben es schon recht gut, aber so richtig gehts erst oberhalb vom Abteilungsleiter ab. Ich denke, dass solche Entwicklungen dazubeitragen werden, dass die Studentenzahlen wieder sinken werden.

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WiWi Gast

Re: wie in der DDR

denke ich nicht, solange die medien, lehrer und eltern schreien: mach dein abi, studier und mach karriere werden die kinder/jugendlichen naiv auch weiterhin den kreuzweg gehen und relativ gesehen werden die absolventenzahlen weiterhin ansteigen (absolut werden die studentenzahlen demografisch bedingt sinken).
und das wird sicher noch auch nicht absehbare zeit weitergehen, trotz studiengebühren (die verstärken den effekt vielleicht sogar noch, da die eltern ja das beste für den nachwuchs wollen, und so denken mit studium seinen die kinder nun doppelt elitärer)

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WiWi Gast

die Eltern wollen das vermeintlich beste

@ Vorposte : da kann ich Dir nur zustimmen.
Selbst die Bezahlungen, in sogennaten Mangelfächern, wo ja händerigend nach Absolventen gesucht wird, ist nicht berauschend.
Und kommt bitte nicht mit dem Argument, wer sein Leben lang auf Sachbearbeiterebene bleibt ist selbst schuld, denn soviele Manager Jobs kann es gar nicht geben, wie es BWL Absolventen gibt.
Vorallem haben viele Schüler einfach gar keine Ahnung, wie klein die Gehaltsunterschiede heutzutage zwischen Facharbeitern und Akademikern sind.
Auch bei uns in der Schule hat z.b. ein junger Physik Lehrer gesagt " Wäre ich lieber in die freie Wirtschaft, dann hätte ich mehr", dem ist leider nicht so. Ein Ing. oder Physiker verdient als Einsteiger etwa 3000 Brutto im Monat, ein Lehrer zwar auch, der hat als Beamter weniger Abgaben, hat also mehr netto.
Auch in den Medien wird immer von Traumgehälter gesprochen, aber ich frag mich wirklich sind 3000 Brutto im Monat ein Traumgehalt ? Und vieleicht nach 10 Jahren etwa 4000 Brutto ?
wenn man Alleinverdiener ist und 2 Kinder hat, braucht man das um in einer deutschen Stadt eine vernünftige Wohnung und alles andere für eine Familie bezahlen zu können.
Ein eigenes Haus kann man sich davon nicht leisten.
Der Handwerker schon eher, der auch mit Mitte 20 mit 2500 - 3000 Brutto mit nach Hause geht.
Der hat mit 19 schon Geld verdient und kann mit 30 oft auf eine hübsche Ersparte Summe zurückgreifen.
Beim Bau kann der dann viel selbst machen oder kauft sich ein renovierungsbedürftiges Haus / Wohnung und spart viel Geld und sitzt in einem Eigenheim, in einem Alter in dem Generation Praktikum mal wieder in eine andere Stadt zieht, für eine neue Chance.

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WiWi Gast

Re: die Eltern wollen das vermeintlich beste

Das mit dem ERA und Konzernschliessungen, das liegt je m.E. an der Gewerkschaft. Ab heute gibt es wieder 3,8% mehr Lohn/Gehalt, das bedeutet bei uns im Betrieb Mehrkosten im Personalbereich von ca. 350 000 EUR für 2007. Dazu kommt noch, daß im Bereich Metall die Rohstoffpreise sich fast verdoppelt haben, somit eine sehr kritische Situation bevorsteht. Daß da manche Firmen versuche auf Biegen und Brechen Personalkosten zu reduzieren, ist zwar nicht Rechtens, aber verständlich.
Wir haben unsere Mitarbeiter im Einstufungsschreiben gleich mit hingewiesen, daß es tarifvertraglich geregelt ist, daß keiner weniger verdienen wird.

Und nur wegen der ERA-Einstufung wird kein Konzernm irgendetwas verlagern, da sind schon ganz andere Gründe ausschlaggebend.

Gruß

Personaler X

(Gesundes neues Jahr noch...)

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WiWi Gast

Re: die Eltern wollen das vermeintlich beste

@ Personaler X : Warum zahlt ihr eigentlich IG Metal Löhne ? Man ist ja nicht verpflichtet, nach Tarif zu bezahlen, nur wenn man auch im Arbeitgeber Verband ist ?
So könnte man sicher eine Menge Geld sparen, wenn man aus diesem Verband austreten würde.

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Personaler-X

Re: die Eltern wollen das vermeintlich b

Das entscheide ja nicht ich, sondern die Geschäftsleitung und unser Personalvorstand.

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WiWi Gast

Re: die Eltern wollen das vermeintlich b

warum entscheiden die so ? Arbeitskräfte würden die auch ohne Tarifvetrag bekommen.
Da versteh ich nicht, dass die deutschen Unternehmen da so jammern, wenn sie sich selbst diese Last aufbrummen.

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Personaler-X

Re: die Eltern wollen das vermeintlich b

Also,

ich muss dazu sagen, daß unsere Geschäftsleitung (wir gehören zu einem japanischen Konzern, sind aber eine eigenständige GmbH hier in D) sehr sozial eingestellt ist, entgegen so manchem deutschen Konzern.

Im Prinzip ist es aber auch bei uns heute so, daß Kollegen, die in Rente gehen nicht ersetzt werden, sondern die Tätigkeiten aufgeteilt werden. Hier ist es dann oft der Fall, daß diese "Urgesteine", die seit 40 Jahren im Betrieb sind wirklich ein Schweinegeld verdienen, teils als einfacher Sachbearbeiter. Das stammt noch aus den guten alten Zeiten.......

Aber wir brauchen z.B. auch gute Fachkräfte für unsere Produktion, da muss man Leute mit Erfahrung haben und diese auch halten. Das Personal im Billiglohnbereich unterliegt da halt einer ziemlich hohen Fluktuation. Somit sind wir bereit Tarif zu bezahlen, wobei ich bei Akademikern Tarif nur zum Einstieg ansehen würde und nach 2-3 Jahren, wenn man die Arbeitsergebnisse beurteilen kann, diese Leute als AT einstufen würde. Hat nämlich den Vorteil, daß die dann nicht mehr automatisch alle 2 Jahre 2-4% mehr Gehaltserhöhung bekommen.

Gruß

Personaler-X

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WiWi Gast

Re: die Eltern wollen das vermeintlich b

in Zeiten von ERA ist es eh nicht mehr so wichtig, welchen Abschluss man hat. Da kann es sein, dass ein staatlich gepr. Betriebswirt, der in etwa den gleichen Aufgabenbereich hat, wie der Dip. Betriebswirt, das gleiche vedienen.
Jetzt werden einige sagen, dass ein Sachbearbeiter Job doch kein Akademikerjob ist und wer will, der kann als studierter Leiter etc. werden.
Schaut euch dazu mal bei www.destatis.de an, wieviel Leute eine kaufmännische Lehre beginnen und wieviele ein WiWi Studium beginnen, z.b. unter www.uni-essen.de/isa, dann werdet ihr fesstellen, dass es bald mehr WiWis im Jahr gibt, wie Leute mit kaufm. Lehre. Meint ihr wirklich, wir brauchen soviele Manager ? Ich nicht. Deshalb werden die meisten BWLer auch auf Sachbearbeiterjobs bleiben. Das sollte man akzeptieren. Ich weiss, dass ist als BWL Student, der meinte, er studiere damit er später mal gut verdient, schwierig zu akzeptieren, aber man sollte es.

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WiWi Gast

Re: die Eltern wollen das vermeintlich b

Also,

bei uns im Aussendienst sind wir 1 Maschinenbauingenuer, ein Dipl. Betriebswirt, ein staatl. gepr. Techniker und 2 Kaufleute. Soweit ich weis verdienen wir unterschiedlich (Gespräch mit Personalchef wg. Geld :"Gibt welche die sind höher eingruppiert und welche niederiger".

Es gibt Sachbearbeiter, die sind "nur" Kaufleute und welche, die nachträglich Dipl. Betriebswirt gemacht haben.

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WiWi Gast

Die Wahrheit über Einstiegsgehälter:

In den tollen IG-Metall-Studien liest man ja das der durchschnittliche Uni Bwler über 45k zum Einstieg bekommt. Doch ist das tätsächlich auch der Fall? Hier eine Antwort oder zumindest eine Interpretation:

Die Gewerkschaften müssen die Gehaltsangaben der Uni-Absolventen doch so hoch setzen, um die Gehälter der normalen Arbeiter zu rechtfertigen.

Wie würde das denn bei den Gehaltsverhandlungen aussehen, wenn die Malocher so viel verdienen wie die Studierten? Da würden die Unternehmen doch auch sagen: "Schauen Sie sich mal die Gehaltsentwicklung in den lohnflexiblen Arbeitsmärkten an" (also die Gehälter der Uni-Absolventen) "und vergleichen Sie diese jetzt mal mit ihren tariflichen Forderungen!"

Klingelt´s? Die Statistik ist einfach zu Gunsten der AG verfälscht worden. Wurden wahrscheinlich nur die Spitzennachwuchskräfte bei Daimler und Co befragt.

Gruß
Don

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WiWi Gast

Re: Die Wahrheit über Einstiegsgehälter:

Dieser Meinung bin ich auch, Don.
Nach der IGM müsste ein BWLer FH !!!! etwa 45 K Brutto im Jahr als Einsteiger verdienen.

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WiWi Gast

Re: Die Wahrheit über Einstiegsgehälter:

Tja, nicht mal selten gesuchte Arbeitskräfte in anderen Fachrichtungen bekommen dieses Gehalt.
Das gibts, wenn man viel Glück hat, nur in ganz wenigen Konzernen.

Der Rest muss kräftig Gewinne maximieren, da kann man doch nicht solche Gehälter zahlen. Was glaubt ihr, warum hier schon einige den Beamtenweg als lukrativer bezeichnen.

Ihr denkt ich übertreibe? Dann lest selbst: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,459132,00.html

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WiWi Gast

Re: Die Wahrheit über Einstiegsgehälter:

jo, nur leider geht es bei den beamten auch hart zu, was viele neider nicht wahrhaben wollen:
arbeitszeiterhöhungen auf 41-42h, streichung urlaubsgeld, kürzung / streichung weihnachtsgeld, die letzten 4 jahre keine gehaltserhöhungen, nun eine forderung nach 2,9%, die von schäuble sofort geblockt wurde (während die ig metall jedes jahr wenigstens den inflationsausgleich 2% erhält und dieses jahr sogar 6% fordert). beförderungs und einstellungsstopp, selten übernahmen nach ausbildung...
vorallem: wurde beim staat einmal etwas gestrichen, kann es der wirtschaft noch so gut gehen, die beschäftigten werden es nie wieder erhalten (siehe weihnachtsgeld).
mfg

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WiWi Gast

Re: Die Wahrheit über Einstiegsgehälter:

Stimmt, diese Dinge gibt es natürlich. Beamte haben aber naturgemäß einfach andere Druckmittel durch ihre Unkündbarkeit. Sie dürfen sich Dinge erlauben, für die ein Arbeitnehmer sofort bei Hartz4 landen würde.
Das ist eben der Unterschied, auch wenn bei den Beamten Einschnitte vorhanden sind.

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WiWi Gast

Re: Die Wahrheit über Einstiegsgehälter:

Übrigens, diese 2 % im Jahr kannst seit ERA vergessen! Egal wieviel da gefordert wird, es landet nicht mehr bei den Arbeitnehmern.

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WiWi Gast

Re: Die Wahrheit über Einstiegsgehälter:

ja, aber was bringt einem dieses druckmittel. ein beamter darf nicht streiken, ergo kein aufruf wie dienst nach vorschrift etc.
vorallem wurde die letzten jahre so gut wie niergends in behörden eingestellt, dafür aber 2% personal durch altersabgänge jährlich abgebaut.
nur wurde in den letzten 10 jahren die bürokratie erhöht und reformen jagen reformen, was unmengen an zusatzarbeit bei immer weniger personal bedeutet.

als fazit lässt sich sagen: es ist nicht alles gold was für manche glänzt

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WiWi Gast

Re: Die Wahrheit über Einstiegsgehälter:

Ok, damit hast du recht. Was passiert denn dann, wenn der Beamte klagt und ächzt unter diesem ganzen Arbeitspensum und einfach nicht fertig wird oder mehr Fehler macht?
Entlassen wird er mit Sicherheit nicht, wie wir ja wissen.

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WiWi Gast

Re: Die Wahrheit über Einstiegsgehälter:

nein, er wird nicht entlassen, aber sicher nicht mehr befördert, da er einen eintrag in die personalakte + schlechte beurteilung kommt.

schlimmer sind jedoch die automatisch entstehenden anfeindungen der kollegen, die die mehrarbeit übernehmen müssen, und ihn als konsequenz zur mehrarbeit "erziehen" oder krank machen.
den der beamtenstatus schützt nicht vor mobbenden kollegen.

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WiWi Gast

Re: Die Wahrheit über Einstiegsgehälter:

Leute, Leute

was hier Vergleiche zwischen Akademikern und Handwerker gezogen werden ist doch mehr als lächerlich.
Ich studiere doch nicht um später nur die dicke Kohle in der Tasche zu haben.
Als Akademiker hat man doch eine ganz andere Art zu Leben, man ist auf einem ganz anderen Nivou und führt einen anderen Stil zu leben und über Sachen zu denken. (Soll jetzt nicht wie so Elite Gelaber klingen, doch anders kann ich nicht sagen)

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WiWi Gast

Re: Die Wahrheit über Einstiegsgehälter:

:-) Dem hat man nichts hinzuzufügen.
Um das "Nivou" zu haben, bedarf es auch der monetären Kraft.
Sonst kannst dir den Lebensstil und die ganzen Gimmicks garnicht leisten und wirst nicht in deiner Zielgruppe akzeptiert.

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WiWi Gast

Re: Die Wahrheit über Einstiegsgehälter:

logisch, die große Masse der BWL FHler sind garantiert auf einem wahnsinnig geistig hohen Niveau.
Die Einstellung, ich studiere nicht wegen dem Geld sondern wegen dem tollen geistigen Niveau und der Geistesbildung, hätte ich jetzt bei einem langhaarigen Student im Geisteswissenschaftlichen Bereich und im 20. Semester erwartet.
Aber doch nicht von einem BWLer

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WiWi Gast

Re: Die Wahrheit über Einstiegsgehälter:

Erstmal Rechtschreibung lernen, ihr Herren u. Damen der Hochintelligenz :p

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WiWi Gast

Re: Die Wahrheit über Einstiegsgehälter:

manchmal hab ich hier den Eindruck, dass die Absolventen hier alles mit sich machen lassen und komplett marktgläubig sind. Hier liest man in vielen Posts Dinge, wo man vermutet, dass der Schreiber ein Mensch ist, der sich entschuldigt, wenn ER gehauen wird oder auch danke sagt.
Leider glauben hier zuviele an die unsichtbare Hand des Marktes und vergessen dabei, dass es auch Marktversagen gibt, nämlich Rationalitätenfallen. Genau da sind wir nämlich, weil der eine den anderen unterbietet.
Ihr lasst euch einfach zuviel gefallen.
Aber demonstrieren ist ja in der heutigen Studentengeneration nicht mehr modern.
Da klappen die Leute lieber ihren Hemdkragen nach oben und meinen, wenn jeder nur an sich denkt, ist an alle gedacht.
Enterprise und Co danken euch dafür.

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WiWi Gast

Re: Die Wahrheit über Einstiegsgehälter:

mich würde auch mal interesieren, ob die Leute, die im rosa Polo Hemd mit hochgeklapptem Kragen an der Uni / FH rumgelaufen sind, ob die dann später bei Enterprise dann Autos putzen dürfen

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WiWi Gast

Re: Die Wahrheit über Einstiegsgehälter:

NEIN dürfen sie nicht, wenn das Unternehmen hier tatsächlich bald dicht machen sollte!

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WiWi Gast

Re: Die Wahrheit über Einstiegsgehälter:

wenn das mit der BWLer Schwemme, aber auch Akademiker Schwemme, weiter geht, dann gibt es bald sicher ein amerikanisches Gebäudereinigungsunternehmen, dass ein Trainee Programm im " Zero Zero Management" anbietet. Zuerst als Junior Zero Zero Manager, dann als Senior Zero Zero Manager, aber nur bei sehr guten Leistungen und MBA.

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WiWi Gast

Re: Die Wahrheit über Einstiegsgehälter:

warum wir nicht alle Handwerker werden?

weil der Stundenlohn eines Handwerkers gedeckelt ist, und der eines Akademikers noch viel Spielraum nach oben bietet.

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WiWi Gast

Re: Die Wahrheit über Einstiegsgehälter:

vorallem im Zero Zero Management haben die Gehälter viel Spielraum

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WiWi Gast

Re: Die Wahrheit über Einstiegsgehälter:

Wie Akademiker Schwemme, dachte die Unternehmen suchen händeringend ?

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WiWi Gast

Re: Die Wahrheit über Einstiegsgehälter:

vorallem im Zero Zero Management

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

Wieso setzt du dein phänomenalen Wissen nicht mal dazu ein, das Wort "finanziell" richig zu schreiben?

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

Aber das die Mehrzahl von Praktium "Praktika" und nicht "Praktikas" ist, weißt du trotzdem nicht.

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

dass

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

Von mir aus.
Ich habe aber auch nicht wie unser Wing hier mit meinen Qualis rumgeprotzt.

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

man seid ihr alle blöd. Das hier ist kein Forum für die Rechtschreibung. Manchmal frage ich mich wo ihr alle arbeitet oder arbeiten werdet.

Echt trauig!

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

warscheinlich bald im Zero Zero Management

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

das wär mal ein Gag wert, in einer Online Jobbörse, BWLer für das Zero Zero Management Trainne Programm zu werben.
Gesucht : Young high potentials im Bereich Zero Zero Management : Es gibt die Abteilungen

TP allocation (*)
Cash Management ( ** )
Liquidity Flow Controlling (***)

(*) TP = toilet paper
(**) ein Automat vor der Toilette ist zu teuer, jemand muss davor sitzen und das Geld einsammeln
(***) man soll da immer für Durchfluss sorgen, sonst läuft es über

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WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

jo, dazu noch ein amerikanisch klingender name wie lovell flush & partner und man hat sicher einige bewerber.
interkulturelle kenntnisse aufgrund der internationalen mitarbeiterschaft sind ausdrücklich gewünscht.

antworten
WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

@ Vorposter : Super Vorschlag.
Man könnte das noch erweitern, indem man einen internationalen MBA verlangt.
Außerdem gibt man den Junior Zero Zero Manager die Chance, Senior Zero Zero Manager zu werden. Der bekommt dann die Verantwortung eine der oben genannten Abteilungen.

antworten
WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

der Vorschlag klingt ja ganz witzig, aber jetzt mal im Ernst : Was mir hier in der ganzen WiWi Lounge auffällt, ist folgendes : Im Studienwahlforum wird über Strategien diskutiert, wie man mit 2,x Abi doch noch einen Studienplatz bekommt usw. oder es wird überlegt, ob sich eine privat Hochschule lohnt etc.
Wenn man sich dann hier umsieht, wie schwer es viele beim Berufseinstieg haben, bzw. wie wenig die verdienen ( und häufig auch noch meinen, sie würden gut verdienen ), dann stellt sich wirklich die Frage, ob sich der ganze Streß lohnt.
Aber es herscht bei vielen die Meinung, als BWLer wird man garantiert CEO, vieleicht nur Abteilungsleiter, wenn es schlecht läuft.
Dass eine seh große Mehrheit auf Sachbearbeiterpositionen bleiben wird, halten viele für ein Gerücht.
Bitte kommt jetzt auch nicht damit " wer gut ist, steigt auch auf"
von der Logik her kann es nicht mal annähernd soviele Plätze " oben " geben, wie es BWLer gibt. Außerdem wollen auch andere Fachrichtungen nach oben.

antworten
WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

nein, wir BWLer sind die geistige Elite, wir machen Karriere. Komm geh zu deinen Handwerkern

antworten
WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

Das Grundproblem ist doch, dass einem Kind von Eltern, Lehrern, Medien... eingeredet wird, dass es sich anstrengen muss, lernen/fleissig sein soll, damit es später zu etwas wird.

Wie es auch mit der Religion (Glauben) ist, hinterlässt so etwas bei kaum einem Menschen KEINE Spuren.

Jetzt geht das Kind z.B. auf die Realschule/Hauptschule, wechselt auf's Gymnasium und hat dann den Schulabschluss Abitur.

Danach rät man dem immer noch jungen Menschen erst einmal eine SOLIDE Berufsausbildung zu absolvieren. O.K. Ausbildung zum Industriekaufmann geschafft!

Anschließend ist die "Umwelt" wieder an der Reihe. Nur Sachbearbeiter !? Ach, komm...

Also geht es zum Studium. Nein, nicht wahllos!! Nach der Ausbildung zum Industriekaufmann studiert man sinnigerweise Wirtschaftswissenschaften.

Am Ende kommt das Erwachen (hier in Deutschland!). Der Wind hat sich gedreht (wind of change...), und die Person wird nach so langer Zeit der Mühe und Kosten (und Schulden) mit einem Praktikum oder einer anders titulierten Arbeitsbeschreibung gemolken. Viele Opfer machen mit und verteidigen so etwas auch noch. So nach dem Motto:

"Zufriedene Sklaven sind die größten Feinde der Freiheit."

Warum gibt es so einen Thread wie diesen hier nun?

Einem Menschen wurde von kleinauf eingebläut, dass sich die Ochsentour Schule, Ausbildung und Studium auszahlen wird.

Aber:

Es ist nicht nur so, dass dies NICHT zutrifft und es keine Belohnung gibt. NEIN. Das Böse ist, dass man dafür auch noch bestraft wird. Da wird einem ehemaligen Realschüler mit dem Anschluss Ausbildung zum Bürokaufmann mit 19 Lebensjahren mehr bezahlt, als einem 29 jährigem. Zudem hat dieser 29 jährige dann auch noch ein paar Tausend Euro Schulden.

Lehrer, Eltern und die Medien sollten daher aufpassen was sie hier so unbedenklich glorifizieren.

Ein weiterer Punkt ist, dass es sich viele Absolventen mit Praktikum, Traineegedöns usw.. gefallen lassen und sich so ein System bildet. Aber was machen, schließlich lebt man teilweise von der Hand in den Mund (Dach über den Kopf haben...).

Was bleibt ist aber, dass es eine erhebliche Ungerechtigkeit gebildet hat.

So tönen einige Politiker von der Generation Praktikum und kritisieren populistisch die Industrie, beschäftigen aber z.B. im Bundestag selber solche "Billigarbeiter".

antworten
WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

was du hier für einen Schrott ablässt! Das Studium wird nicht glorifiziert (weißt du überhaupt, was das Wort bedeuted?), sondern völlig zu Recht als für eine westliche Industrienation notwendige Bildungseinrichtung deklariert. Wir brauchen nun mal Akademiker um die Innovation, die den Rattenschwanz an Sachbearbeitern und Handwerken etc. hinter sich her zieht und nicht umgekehrt, zu sichern. Und dieses Argument von wegen ein 19jähriger verdiene besser als ein 29jähriger, wurde hier auch schon zu Genüge auseinandergenommen, oder? In 5 Jahren nach dem Berufseinstieg des Akademikers sieht die Sache KOMPLETT anders aus! Und warum sollen es Akademiker nicht ein bisschen schwer haben beim Berufseinstieg?Das ist doch legitim.

antworten
WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

100%ige übereinstimmung.

nur bleibt offen, ob vielleicht die industrie einfach interessiert ist an einem billigen fachkräfte - pool und sogar praktikanten -die ca. 10% eines richtigen angestellten kosten-.

antworten
WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

das mit den hochqualifizierten ist schon richtig, aber können BWLer wirklich Innovationen vorantreiben ?

antworten
WiWi Gast

Re: technische vs. kaufm. Ausbildung

An die aggressive Type:

Lass' Dir mal den Blutdruck untersuchen. Glorifiziert wird der Werdegang von Abitur-Ausbildung-Studium.

In fünf Jahren hast Du bestimmt nicht den Rückstand zu einem Industriekaufmann aufgeholt, der im Jahr 30.000 Euro verdient. Zudem kommt noch, dass der Absolvent häufig Schulden hat und dann nicht selten für ein Jahr oder mehr für billig arbeitet.

Tip an Dich: Besuche den Ranger-Thread. Dort kannst Du ruhig in Deinem gewohnten Ton mit anderen kommunizieren ("weißt du überhaupt, was das Wort bedeuted?") .

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Statistik: BIBB-Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2014

BIBB-Datenreport Berufsbildungsbericht 2012

Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2014 wird zum sechsten Mal vom Bundesinstitut für Berufsbildung herausgegeben. Er enthält Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, gibt einen Überblick über Programme des Bundes und der Länder zur Förderung der Berufsausbildung und informiert über internationale Indikatoren und Benchmarks.

Statistik: BIBB-Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2013

BIBB-Datenreport Berufsbildungsbericht 2012

Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2013 wird zum fünften Mal vom Bundesinstitut für Berufsbildung herausgegeben. Er enthält Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, gibt einen Überblick über Programme des Bundes und der Länder zur Förderung der Berufsausbildung und informiert über internationale Indikatoren und Benchmarks.

22 Prozent der Anfänger einer Berufsausbildung hatten eine Studienberechtigung

Ein Zeugnis des Freistaates Sachsen von der allgemeinen Hochschulreife mit Wappen.

Im Jahr 2011 starteten 741 000 Personen eine Berufsausbildung. Davon hatten 164 100 (22,1 Prozent) zuvor bereits eine allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife erworben.

Statistik: BIBB-Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2012

BIBB-Datenreport Berufsbildungsbericht 2012

Der BIBB-Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2012 wird zum vierten Mal veröffentlicht. Er enthält Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, gibt einen Überblick über Programme des Bundes und der Länder zur Förderung der Berufsausbildung und informiert über internationale Indikatoren und Benchmarks.

Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2010

Datenreport Berufsbildungsbericht 2010

Als Ergänzung zum Berufsbildungsbericht 2010 des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) liefert der Datenreport umfassende Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung in Deutschland.

Kinderkrankenschwester als Beruf - Was ist zu beachten?

Das Bild zeigt eine Kinderkrankenschwester beim Abhören eines Kindes mit dem Stetoskop.

Der Pflegeberuf nimmt in der heutigen Gesellschaft einen immer höheren Stellenwert ein, da jeder Mensch im Krankheitsfall auf die richtige Versorgung angewiesen ist. Insbesondere der Beruf der Kinderkrankenschwester erweist sich als überaus facettenreich und anspruchsvoll. Der folgende Beitrag stellt das Berufsbild genauer vor und verrät, wie die Arbeitsbedingungen im Bereich der Kinderkrankenpflege genau aussehen.

550 Ausbildungsplätze bei McDonald`s

Zu Beginn des neuen Ausbildungsjahres bietet McDonald`s deutschlandweit noch 550 freie Ausbildungsplätze. Die Fast-Food-Kette bildet derzeit insgesamt rund 1.700 Systemgastronomen aus.

Recherche zur Berufsbildung

Die vom Bundesinstitut für Berufsbildung herausgegebene »Literaturdatenbank Berufliche Bildung« umfasst 46 000 Nachweise von Fachliteratur zur Berufsbildung und Berufsbildungsforschung.

A.WE.B - Verzeichnis der anerkannten Ausbildungsberufe

Screenshot vom Verzeichnis anerkannter Ausbildungsberufe in der Internetseite des Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB).

Das A.WE.B bietet aktuelle Informationen zum Stand und zur Entwicklung von Berufsbildern im dualen System der Ausbildungsberufe und der beruflichen Weiterbildung.

Kaufmännische Ausbildung oder Hochschulstudium?

Ein Werbeplakat mit einer jungen Frau und der Schrift "Meine Karriereleiter bau ich lieber selbst".

Die Entscheidung zwischen einer kaufmännischen Ausbildung oder einem Studium an einer Hochschule ist vor allem für junge Menschen in den letzten beiden Schuljahren eine schwere Angelegenheit. Während ein wirtschaftswissenschaftliches Hochschulstudium in der Regel im Anschluss bessere Karrierechancen bietet, sind Auszubildende in finanzieller Hinsichtlich deutlicher schneller unabhängig von Finanzspritzen jedweder Art. Neben einigen Vor- und Nachteilen gilt es für alle Unentschlossenen, die Rahmenbedingungen im Entscheidungsprozess zu berücksichtigen.

IW-Reformbarometer: Rückschlag durch Ausbildungsplatzabgabe

IW-Reformbarometer Ausbildungsplatzabgabe

Die Bundesregierung ist mit viel Reform-Elan ins neue Jahr gestartet. Pluspunkte brachten die Rentenreform sowie die Pläne zur nachgelagerten Besteuerung der Alterseinkünfte. Doch das Klima ist derzeit wechselhaft. Im Frühjahr bestimmt ein Tiefausläufer namens Ausbildungsplatzabgabe die politische Wetterlage.

Antworten auf Warum werdet ihr alle nicht Handwerker ?

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