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EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 06.04.2024:

Was war der Vorteil des Aufhebungsvertrages für die Bahn? Sie lassen dich früher gehen und zahlen weiter? Wer macht denn sowas? Wieso lehnst du das ab? Freiwillig 3 Monate arbeiten? Kfm Bereich. Sehe preise von Unternehmen inkl. Dem wo ich anfange. Ich habe davon natürlich nix aber wäre man stringent wäre das eine sofortige Freistellung.

Es geht hier nicht um mich, eine andere Dame hatte gefragt "gibt es bei der Bahn eine Freistellung für MA, die wechseln"? Dazu habe ich meine Erfahrung mitgeteilt, ja die gibt es!

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 07.04.2024:

Es geht hier nicht um mich, eine andere Dame hatte gefragt "gibt es bei der Bahn eine Freistellung für MA, die wechseln"? Dazu habe ich meine Erfahrung mitgeteilt, ja die gibt es!

Ok. Ich glaube du erfindest eine Situation die es nicht gibt, um Infos zu bekommen. Was bringt denn die Info wenn man nicht weis in welchem Zusammenhang es ging? Niemand bekommt ohne Grund Geld ohne Arbeit weil das Personal so nett ist.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 05.04.2024:

Passt nur so halb, aber hier sind ein paar die Ahnung haben. Ich bin aufgrund EVG Abschluss und der anhaltenden vollständigen Kompetenzlosigkeit des (Top-) Managements nun in der Position dass ich kündigen werde. Gibt es bei der Bahn eine Freistellung für MA die zu entsprechenden Unternehmen wechseln? Bei uns ist die Fluktuation derzeit maximal, allerdings alle zu anderen Sektoren gewechselt (unkritisch). Gibts da ein Standardprozess? Bei meinem letzten AG hing es vom Chef ab. Einer hat am Tag wo er erfahren hat zu wem den Account sperren lassen, der andere hat nur gelacht und viel spaß bei der Konkurrenz gewünscht und Arbeit auf den Tisch geknallt. Letztlich haben aber alle 1 Monat vorher die Arbeit abgezogen damit man kein Mist macht. Das tun sie bei uns nicht. ;-)

Du wirst diese Entscheidung nicht bereuen! Ende letzten Jahres habe ich die volle Corona-Prämie erhalten und danach gekündigt^^.
Jetzt verdiene ich über 70% mehr Geld und die Arbeitsbelastung ist bisher sehr fair!

Mein Tipp für dich ist, die neue Kündigungsfrist zu beachten. Die Bahn und ihre Hausgewerkschaft die EVG haben noch einmal eine Hürde gesetzt um die Kündigungsfrist hoch gesetzt!
Beispiel haben Mitarbeiter die länger als 5 Jahre im Unternehmen sind, eine Kündigungsfrist von über 5 Monaten!

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 08.04.2024:

Ok. Ich glaube du erfindest eine Situation die es nicht gibt, um Infos zu bekommen. Was bringt denn die Info wenn man nicht weis in welchem Zusammenhang es ging? Niemand bekommt ohne Grund Geld ohne Arbeit weil das Personal so nett ist.

Was genau war deine Frage zu meinem Beitrag? Und an welche Infos will ich kommen, hä ich blick es nicht wo dein Problem ist? Ich wollte hier jemand mit meiner Antwort helfen, statt dessen werde ich von dir (denke mal Du bist nicht die Fragestellerin) grundlos angegriffen

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 09.04.2024:

Du wirst diese Entscheidung nicht bereuen! Ende letzten Jahres habe ich die volle Corona-Prämie erhalten und danach gekündigt^^.
Jetzt verdiene ich über 70% mehr Geld und die Arbeitsbelastung ist bisher sehr fair!

Mein Tipp für dich ist, die neue Kündigungsfrist zu beachten. Die Bahn und ihre Hausgewerkschaft die EVG haben noch einmal eine Hürde gesetzt um die Kündigungsfrist hoch gesetzt!
Beispiel haben Mitarbeiter die länger als 5 Jahre im Unternehmen sind, eine Kündigungsfrist von über 5 Monaten!

Ja das mit dem mehr verdienen ist bei mir nur absolut der Fall. Von den Stunden her verdiene ich eher weniger zumindest im ersten Jahr. Eigentlich kann ich mich bei der Bahn aufgrund des Gehaltes nicht beschweren und Urlaubstage habe ich auch 41. Allerdings bin ich halt jeden Tag von der Arbeit fertig. Listen um kopieren und Management bespaßen (4 Vorgesetzten die Entscheidungen vorkauen). Dafür habe ich irgendwie nicht studiert. Ich hatte vor meiner Einstellung die Kündigungsfristen angeschaut, weshalb ich die Änderung noch mal krasser finde. Ich wäre für die neuen Fristen nicht gekommen, da ich sie unglaublich unfair finde. Sachbearbeiter haben bei anderen Firmen nicht solche Fristen. Und niemand wartet auf einen SB so lange. Daher bin ich auch unter Zugzwang, bevor die nächste Stufe kommt. Man verliert ja auch immer was, von daher ist es schon traurig. Aber man kann sich ja auch nicht auf Versprechen verlassen die bedeuten dass man darauf wartet dass seine Chefin geht. Zumal dann plötzlich kein Einstellungsstopp mehr sein wird und wer externes kommt.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Da der Bundesvorstand der evg für die nächste Verhandlung eine rückwirkende Erhöhung für die 2er und 6er auf den Niveau der 4er (Lokführer unter anderem) erreichen will.
Und die 1,3&5er zum März eine Erhöhung von bis zu 15% nochmal erhalten. Zusätzlich die nächste Verhandlungserhöhung erhalten. Was schätzt ihr was die EVG erreichen wird?
Es wird aus meiner Sicht definitiv eine andere Konstellation wie vorher werden.

Meine persönliche Einschätzung:

Rückwirkende Erhöhung von 5% für die Lohngruppen 2&6
Allgemeine Lohnerhöhung von 6% für 2025
Laufzeit 2 Jahre. 2026 keine Erhöhung.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 09.05.2024:

Da der Bundesvorstand der evg für die nächste Verhandlung eine rückwirkende Erhöhung für die 2er und 6er auf den Niveau der 4er (Lokführer unter anderem) erreichen will.
Und die 1,3&5er zum März eine Erhöhung von bis zu 15% nochmal erhalten. Zusätzlich die nächste Verhandlungserhöhung erhalten. Was schätzt ihr was die EVG erreichen wird?
Es wird aus meiner Sicht definitiv eine andere Konstellation wie vorher werden.

Meine persönliche Einschätzung:

Rückwirkende Erhöhung von 5% für die Lohngruppen 2&6
Allgemeine Lohnerhöhung von 6% für 2025
Laufzeit 2 Jahre. 2026 keine Erhöhung.

Was die EVG erreichen wird oder bereits erreicht hat ist eine weitere Spaltung der Belegschaft je nach Beruf und Lohngruppe.

Ansonsten halte ich nichts davon jetzt mit der Unkerei anzufangen was in einem Jahr sein wird. Wird letztlich auch von der wirtschaftlichen Lage und der weiteren Entwicklung der Inflation in Deutschland abhängen und natürlich von politischen Vorgaben. Ich wüsste nicht was es mir bringt hier jetzt wild herumzuspekulieren. Kann man machen aber was bringt es dir?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 09.05.2024:

Da der Bundesvorstand der evg für die nächste Verhandlung eine rückwirkende Erhöhung für die 2er und 6er auf den Niveau der 4er (Lokführer unter anderem) erreichen will.
Und die 1,3&5er zum März eine Erhöhung von bis zu 15% nochmal erhalten. Zusätzlich die nächste Verhandlungserhöhung erhalten. Was schätzt ihr was die EVG erreichen wird?

Die Erhöhung gibt es nicht über die kompletten Funktionsgruppen hinweg, sondern nur für Hilfsarbeiter und Ausbildungsberufe. Die hat die DB und die EVG zu lange unten gehalten; die Lokführer konnten sie durch die eigenständige GDL nicht unten halten. Deshalb soll jetzt an diese anggeglichen werden. Für höhere Entgeltgruppen wie sie hier im Forum zu finden sind, ist das also völlig unerheblich, denn da wird sich nix ändern. Da ist nur von Belang, welchen Inflationsausgleich die DB und die EVG in der nächsten Runde zusammen auskaspern werden.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 09.05.2024:

Die Erhöhung gibt es nicht über die kompletten Funktionsgruppen hinweg, sondern nur für Hilfsarbeiter und Ausbildungsberufe. Die hat die DB und die EVG zu lange unten gehalten; die Lokführer konnten sie durch die eigenständige GDL nicht unten halten. Deshalb soll jetzt an diese anggeglichen werden. Für höhere Entgeltgruppen wie sie hier im Forum zu finden sind, ist das also völlig unerheblich, denn da wird sich nix ändern. Da ist nur von Belang, welchen Inflationsausgleich die DB und die EVG in der nächsten Runde zusammen auskaspern werden.

Wahrscheinlich gibt es für uns max. 6 % gesplittet oder sowas

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 10.05.2024:

Wahrscheinlich gibt es für uns max. 6 % gesplittet oder sowas

Natürlich wird es wieder so laufen, war doch schon immer so. Immer diese lächerlich 2-3% pro Jahr die nicht mal die Inflation abfedern. Deshalb mache ich nunmehr seit 4 Jahren Dienst nach Vorschrift. Wenn ich schon einen jährlichen Reallohnverlust hinnehmen muss, dann halt auch nur noch mit 20% meiner einstmaligen Arbeitsmoral.

Und das Beste daran ist, dass ich noch von meiner FK gelobt werde was für ein toller Mitarbeiter ich bin.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 10.05.2024:

Wahrscheinlich gibt es für uns max. 6 % gesplittet oder sowas

Wahrscheinlich eher 3,5% über 28 Monate verteilt.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Hallo in die Runde,

ist schon bekannt wann die EVG die Forderungen für 2025 bekannt geben wird?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 10.07.2024:

Hallo in die Runde,

ist schon bekannt wann die EVG die Forderungen für 2025 bekannt geben wird?

Ja, null Runde wie 2020, aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Lage des Konzerns. Dafür soll im Gegenzug kein Personal abgebaut werden.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 10.07.2024:

WiWi Gast schrieb am 10.07.2024:

Ja, null Runde wie 2020, aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Lage des Konzerns. Dafür soll im Gegenzug kein Personal abgebaut werden.

Zuzutrauen wäre es ihnen. Die nicken ja alles ab, was vom Vorstand kommt und machen überall ihren Willi (sofort) drunter.
Ein EVG-Lokführer hat kürzlich in den sozialen Medien auf der EVG-Seite seinen Unmut bzgl. Zwang zu "starkem Langfahren" kundgetan inkl. Bezichtigung der Heuchlerei und des Verrates und seinen Austritt aus der EVG verkündet. Der Post hat natürlich nicht lange überlebt.
Aber als Lokführer in der EVG zu sein, ist ja besonders doof, das ist wie als Mindestlöhner die FDP zu wählen. Aber jetzt wachen anscheinend auch die Gutmütigsten und Naivsten langsam auf. Vielleicht bald noch mehr in der Belegschaft, wenn die EVG weitere Knebel und Entbehrungen durchwinkt.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Ist irgendwas bekannt ?

3% 2024
3% 2025

35h ab 2029 wie die gdl für Schichtarbeiter, kann schon mit gerechnet werden.

Evtl. Noch eine geringe Anpassung in den unteren Lohngruppen.

Wünschenswert wäre es 6% für 2024 und 3% 2025 aber denke nicht das es was wird.
Zudem wird spekuliert, dass es dieses Jahr nur 10% gibt.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 12.07.2024:

3% 2024
3% 2025

35h ab 2029 wie die gdl für Schichtarbeiter, kann schon mit gerechnet werden.

Evtl. Noch eine geringe Anpassung in den unteren Lohngruppen.

Wünschenswert wäre es 6% für 2024 und 3% 2025 aber denke nicht das es was wird.
Zudem wird spekuliert, dass es dieses Jahr nur 10% gibt.

Und was bekommen die 601+602er on top? Die sollte doch ganz besonders berücksichtigt werden diesmal. Nach der Lachnummer Reallohnverlust von letzten Mal.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 12.07.2024:

Und was bekommen die 601+602er on top? Die sollte doch ganz besonders berücksichtigt werden diesmal. Nach der Lachnummer Reallohnverlust von letzten Mal.

Nix. Mein letzter Stand war nur die Berücksichtigung ab der 606/607.
die oberen erhalten wahrscheinlich nur die 3-5% Lohnerhöhung

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Nix. Mein letzter Stand war nur die Berücksichtigung ab der 606/607.
die oberen erhalten wahrscheinlich nur die 3-5% Lohnerhöhung

Die Anpassung unten gibt es auch nur, weil sie sonst dort keine passenden Leute mehr finden bzw. viele dort den Konzern verlassen und aufs Land zu KMUs gehen würden, statt teure Miete in Köln, Stuttgart, Hamburg, Frankfurt, München, Dortmund usw. bzw. in deren direktem Umland zu zahlen oder jeden Tag von noch weiter dort zur DB AG reinzupendeln. Diese Entgeltgruppen haben fast alle 100-%-Anwesenheitspflicht respektive keine Möglichkeit zu Home Office. Bei 603 und drüber sieht es anders aus, mehr als genug Bewerber und Home Office ist fast überall drin. Die Präsenztage sind auf ein absolutes Minimum heruntergefahren worden, das gibt es selbst bei anderen Konzernen nicht, wo man aktuell mindestens 1-Mal die Woche einen Präsenztag hat.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Die Anpassung unten gibt es auch nur, weil sie sonst dort keine passenden Leute mehr finden bzw. viele dort den Konzern verlassen und aufs Land zu KMUs gehen würden, statt teure Miete in Köln, Stuttgart, Hamburg, Frankfurt, München, Dortmund usw. bzw. in deren direktem Umland zu zahlen oder jeden Tag von noch weiter dort zur DB AG reinzupendeln. Diese Entgeltgruppen haben fast alle 100-%-Anwesenheitspflicht respektive keine Möglichkeit zu Home Office. Bei 603 und drüber sieht es anders aus, mehr als genug Bewerber und Home Office ist fast überall drin. Die Präsenztage sind auf ein absolutes Minimum heruntergefahren worden, das gibt es selbst bei anderen Konzernen nicht, wo man aktuell mindestens 1-Mal die Woche einen Präsenztag hat.

Hat jemand ein paar Eindrücke aus dem EVG Büro? Die Verhandlungen mit den NE-Bahnen beginnen im Herbst, d.h. es müssen doch schon Forderungen -zumindest intern - gebildet wurden sein....

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Die Anpassung unten gibt es auch nur, weil sie sonst dort keine passenden Leute mehr finden bzw. viele dort den Konzern verlassen und aufs Land zu KMUs gehen würden, statt teure Miete in Köln, Stuttgart, Hamburg, Frankfurt, München, Dortmund usw. bzw. in deren direktem Umland zu zahlen oder jeden Tag von noch weiter dort zur DB AG reinzupendeln. Diese Entgeltgruppen haben fast alle 100-%-Anwesenheitspflicht respektive keine Möglichkeit zu Home Office. Bei 603 und drüber sieht es anders aus, mehr als genug Bewerber und Home Office ist fast überall drin. Die Präsenztage sind auf ein absolutes Minimum heruntergefahren worden, das gibt es selbst bei anderen Konzernen nicht, wo man aktuell mindestens 1-Mal die Woche einen Präsenztag hat.

Das ist genau der Luxus, den viele selbst mit einer 603 nicht vestehen wollen. Ich kenne Kollegen, die kommen einmal!!! im Monat ins Büro.... Und wohne gefühlt am Arsch der Welt. Ob das jetzt für das eigene Wohlbefinden bzw. Bindung zu den Kollegen optimiert oder eher nicht, sei mal dahingestellt. Trotzdem ist es ein verdammter Luxus, den es so kaum noch in großen Unternehmen gibt...

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 15.07.2024:

Das ist genau der Luxus, den viele selbst mit einer 603 nicht vestehen wollen. Ich kenne Kollegen, die kommen einmal!!! im Monat ins Büro.... Und wohne gefühlt am Arsch der Welt. Ob das jetzt für das eigene Wohlbefinden bzw. Bindung zu den Kollegen optimiert oder eher nicht, sei mal dahingestellt. Trotzdem ist es ein verdammter Luxus, den es so kaum noch in großen Unternehmen gibt...

Hier auch mal was aktuelles:
www.bild.de/politik/inland/sap-chef-kuendigt-haerteren-ton-an-gehalt-home-office-kritik-6695139ac358fd4cdbd3a505

Und:

www.businessinsider.de/wirtschaft/sap-nach-2-kriterien-misst-ceo-klein-die-leistung-der-mitarbeiter/

Wäre schön, wenn der ein oder andere Chef bei der Bahn auf die gleiche Idee kommen würde. Aber dann müsste man die da oben alle absägen....

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Hat jemand ein paar Eindrücke aus dem EVG Büro? Die Verhandlungen mit den NE-Bahnen beginnen im Herbst, d.h. es müssen doch schon Forderungen -zumindest intern - gebildet wurden sein....

Ich weiß zwar nicht, was im EVG Büro so ausshängt, aber wenn man auf die Website der EVG schaut sind die neuesten Einträge alle auf Themen bezogen, die keine Verbesserung in den Tarifwerken hervorbringen werden. Diese Themen, die m.M.n. Ressourcenverschwendung sind, sind mit Stand heute: "Fotowettbewerb", "FDP-Pläne", "Sicher unterwegs", "Starke Scheine". Alles Themenfelder, die viel Aufwand erzeugen ohne Nutzen, Deshalb bin ich auch aus der EVG ausgetreten, da mir eine Zielausrichtung zur Verbesserung der Tarifverträge grundsätzlich fehlt, stattdessen wird sich in anderen Themen gesuhlt.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Bindung zu Kollegen? Ich mache meinen Job und fertig. Versteht man sich auf Arbeit gut,ist es ein schöner Nebeneffekt. Ich habe den Job,damit ich mein Leben finanzieren kann. Freunde habe ich außerhalb der Arbeit.

WiWi Gast schrieb am 15.07.2024:

Das ist genau der Luxus, den viele selbst mit einer 603 nicht vestehen wollen. Ich kenne Kollegen, die kommen einmal!!! im Monat ins Büro.... Und wohne gefühlt am Arsch der Welt. Ob das jetzt für das eigene Wohlbefinden bzw. Bindung zu den Kollegen optimiert oder eher nicht, sei mal dahingestellt. Trotzdem ist es ein verdammter Luxus, den es so kaum noch in großen Unternehmen gibt...

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 15.07.2024:

Das ist genau der Luxus, den viele selbst mit einer 603 nicht vestehen wollen. Ich kenne Kollegen, die kommen einmal!!! im Monat ins Büro.... Und wohne gefühlt am Arsch der Welt. Ob das jetzt für das eigene Wohlbefinden bzw. Bindung zu den Kollegen optimiert oder eher nicht, sei mal dahingestellt. Trotzdem ist es ein verdammter Luxus, den es so kaum noch in großen Unternehmen gibt...

Genug Bewerber gibt es trotzdem nicht. Wir hatten teilweise auf manchen Stellen wochenlang keinen einzigen Bewerber bei stellen höher 603

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 16.07.2024:

WiWi Gast schrieb am 15.07.2024:

Genug Bewerber gibt es trotzdem nicht. Wir hatten teilweise auf manchen Stellen wochenlang keinen einzigen Bewerber bei stellen höher 603

Gib mal bitte die Ausschreibungsnummern für derartige Stellen durch

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Wann gibt es mal Neuigkeiten ?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 16.07.2024:

Bindung zu Kollegen? Ich mache meinen Job und fertig. Versteht man sich auf Arbeit gut,ist es ein schöner Nebeneffekt. Ich habe den Job,damit ich mein Leben finanzieren kann. Freunde habe ich außerhalb der Arbeit.

Dito

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

www.tagesschau.de/wirtschaft/deutsche-bahn-verlust-106.html

Was wird das für die Zukunft der MA ab 603 aufwärts bedeuten? Und vor allem für die JAL?

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

www.tagesschau.de/wirtschaft/deutsche-bahn-verlust-106.html

Schön, da kann man sich wieder auf eine Nullrunde nächstes Jahr einstellen..... Argumente gibt es ja genug...

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 25.07.2024:

www.tagesschau.de/wirtschaft/deutsche-bahn-verlust-106.html

Was wird das für die Zukunft der MA ab 603 aufwärts bedeuten? Und vor allem für die JAL?

Die JAL ist vertraglich gesichert. Die Höhe orientiert sich nur zum Teil an den Verlust..
die Ziele werden sowieso nicht eingehalten und der ermessensfaktor regelt.
Schätzungsweise werden es trotzdem 10% werden.

Einfach kündigen geht in diesen Konzern nicht so einfach. Wird wohl auf einen Wegfall einiger stellen und Aufgabenverteilung gehen, sobald sich Rente ankündigt bei einigen...

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 25.07.2024:

www.tagesschau.de/wirtschaft/deutsche-bahn-verlust-106.html

Was wird das für die Zukunft der MA ab 603 aufwärts bedeuten? Und vor allem für die JAL?

Bedeutet gar nichts. Die JAL fällt seit Jahren mit 15% aus.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 25.07.2024:

www.tagesschau.de/wirtschaft/deutsche-bahn-verlust-106.html

Schön, da kann man sich wieder auf eine Nullrunde nächstes Jahr einstellen..... Argumente gibt es ja genug...

Deswegen sehe ich zu, dass ich wegkomme. Keine Lust mehr auf so einen Verlierer-Verein mit einer lachhaften Gewerkschaft namens EVG.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 27.07.2024:

Bedeutet gar nichts. Die JAL fällt seit Jahren mit 15% aus.

Vor zwei Jahren waren es nur 7 Prozent

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 27.07.2024:

Bedeutet gar nichts. Die JAL fällt seit Jahren mit 15% aus.

Hauptsache Milliarden EURO nach Ukraine verpulvern aber in die also wichtige Infrastruktur die das Klima retten soll und hohen Investitionensbedarf hat wird auf jeden Cent geschaut. Man kann nur hoffen dass Trump gewinnt dann hört die Milliardenverschwendung endlich auf. Grüsse

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Sorry,selten so viel Bull***t gelesen. Was hat Trump mit der DB zu tun? Richtig,nix. Auch vor dem Ukraine Krieg haben die Parteien in D die Eisenbahn ignoriert. Zu groß war die CSU/BMW und Co. Lobby. Auto first hieß und heißt es in D seit Jahrzehnten und daran ändert auch die Lobbypartei namens FDP nix. Wissing zündet nur Nebelkerzen und der DB Vorstand versagt seit Jahren, wird aber nicht gefeuert. So ist es in der Politik, Unfähigkeit wirs belohnt.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2024:

WiWi Gast schrieb am 27.07.2024:

Hauptsache Milliarden EURO nach Ukraine verpulvern aber in die also wichtige Infrastruktur die das Klima retten soll und hohen Investitionensbedarf hat wird auf jeden Cent geschaut. Man kann nur hoffen dass Trump gewinnt dann hört die Milliardenverschwendung endlich auf. Grüsse

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Ich hätte mal eine andere Frage .
Wie ist denn die Abfindung in der DB AG geregelt ?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Haha klar, 2012, bevor die Flüchtlinge und die Wirtschaftskrise kam, hat Deutschland (mit CDU & co.) ja geblüht. Ausgebautes Internet, digitalisierte Ämter, meine Schule war damals ja hochmodern, wir hatten fast in jedem Raum Overheadprojektoren. Träum weiter...

WiWi Gast schrieb am 27.07.2024:

WiWi Gast schrieb am 27.07.2024:

Hauptsache Milliarden EURO nach Ukraine verpulvern aber in die also wichtige Infrastruktur die das Klima retten soll und hohen Investitionensbedarf hat wird auf jeden Cent geschaut. Man kann nur hoffen dass Trump gewinnt dann hört die Milliardenverschwendung endlich auf. Grüsse

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Flurfunk: Es wird mit einer Laufzeit von 22 Monaten, 4,5% Lohnerhöhung (aber mindestens 150€ Sockelbetrag) und weiteren kleinen Bestandteilen in die Tarifrunde gegangen.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 07.08.2024:

Flurfunk: Es wird mit einer Laufzeit von 22 Monaten, 4,5% Lohnerhöhung (aber mindestens 150€ Sockelbetrag) und weiteren kleinen Bestandteilen in die Tarifrunde gegangen.

Also am Ende 75 Euro brutto auf 26 Monate verteilt, wenn man aus den bisherigen DB-Verhandlungen zwischen Forderung und was schlussendlich durchgesetzt wurde, extrapoliert. Ob das die hohen Wogen beim Personal glätten wird...
Und die von der GDL schon tarifierte Arbeitszeitreduzierung muss die EVG ja diesmal auch mitverpacken. Mal gucken, ob sie das wenigstens hinbekommen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Das wären knapp 2,3 Prozent p.a. ginge man von 24 Monaten aus, da ist jetzt schon abzusehen daß das DB Management da etwas Richtung 2,7 Prozent p.a. drauflegen muss

WiWi Gast schrieb am 07.08.2024:

Flurfunk: Es wird mit einer Laufzeit von 22 Monaten, 4,5% Lohnerhöhung (aber mindestens 150€ Sockelbetrag) und weiteren kleinen Bestandteilen in die Tarifrunde gegangen.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 07.08.2024:

Flurfunk: Es wird mit einer Laufzeit von 22 Monaten, 4,5% Lohnerhöhung (aber mindestens 150€ Sockelbetrag) und weiteren kleinen Bestandteilen in die Tarifrunde gegangen.

Was ist mit der Anpassung der Tarifgruppen 2,4,6, die in der letzten Tarifverhandlung benachteiligt wurden?

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 07.08.2024:

Flurfunk: Es wird mit einer Laufzeit von 22 Monaten, 4,5% Lohnerhöhung (aber mindestens 150€ Sockelbetrag) und weiteren kleinen Bestandteilen in die Tarifrunde gegangen.

Woher hast du diese Info? Sind das die geplanten Forderungen der EVG?

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 07.08.2024:

Das wären knapp 2,3 Prozent p.a. ginge man von 24 Monaten aus, da ist jetzt schon abzusehen daß das DB Management da etwas Richtung 2,7 Prozent p.a. drauflegen muss

WiWi Gast schrieb am 07.08.2024:

Wieso muss DB was drauflegen? Herr Seiler hat doch eher reduziert. Inflation fällt, Leute werden entlassen. Da können wir uns freuen,wenn es keine Nullrunde gibt.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 08.08.2024:

Was ist mit der Anpassung der Tarifgruppen 2,4,6, die in der letzten Tarifverhandlung benachteiligt wurden?

Bin gespannt ob das wieder schön versucht wird unter dem Tisch zu kehren.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Ich persönlich würde es empfehlen wenn es eine lange Laufzeit gäbe, z.B. 36-38 Monate.

Zu der Nullrunde ist zu sagen, daß es die „aggressiven“ Gewerkschaften niemals hinnehmen würden.

Wenn ich das zu erwartende Angebot so sehe, könnte ich sogar verstehen, warum ein Herr W. oder die EVG in Streiks eintritt.
Warum macht man seitens der Bahn keine vernünftigen Angebote?

WiWi Gast schrieb am 07.08.2024:

Das wären knapp 2,3 Prozent p.a. ginge man von 24 Monaten aus, da ist jetzt schon abzusehen daß das DB Management da etwas Richtung 2,7 Prozent p.a. drauflegen muss

WiWi Gast schrieb am 07.08.2024:

Flurfunk: Es wird mit einer Laufzeit von 22 Monaten, 4,5% Lohnerhöhung (aber mindestens 150€ Sockelbetrag) und weiteren kleinen Bestandteilen in die Tarifrunde gegangen.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Wieso muss DB was drauflegen? Herr Seiler hat doch eher reduziert. Inflation fällt, Leute werden entlassen. Da können wir uns freuen,wenn es keine Nullrunde gibt.

Bist Du von der EVG? Wir sollen uns freuen wenn wir jeden Monat weniger Kaufkraft zur Verfügung haben? Und das wo die Inflation eben nicht fällt. Vielleicht meinst Du dass die Inflation weniger stark steigt als vorher (auch in diesem Fall steigt sie weiter) doch selbst das ist falsch, im Juli 24 war sie bereits wieder höher als im Juni 24 auch wenn es nur 0,1% Unterschied waren.

Eine fallende Inflation in dem Sinne gibt es nicht, also ein negativer Index wäre demnach eine Deflation. Natürlich weiss niemand wie es mit den Verbrauchspreisen in der Zukunft weitergeht (aber wir wissen was täglich auf unserem Kassenzettel steht) schaut man sich aber die vergangenen Zeiten an so sieht man dass die Inflation meist in Wellen verläuft und dabei ist die erste Welle oft die niedrigste. Ich befürchte daher dass wir uns gerade in einer Talsohle zwischen zwei Wellen befinden und dass die nächste Welle auf jeden Fall noch kommt.

Wir leben in volatilen Zeiten, alleine deshalb wünsche ich mir eine möglichst kurze Laufzeit um besser auf zukünftige Preissteigerungen reagieren zu können - ich weiss genau das Gegenteil von dem was unser AG möchte. Also ich möchte keinen Mini-Abschluss mit Jobsicherheit (habt ihr schon gesehen wie verzweifelt die Bahn aktuell öffentlich um neue Mitarbeiter wirbt) und 3 Jahren Laufzeit wenn zu erwarten ist dass wir mitten drin, sagen wir in 18 Monaten, uns wieder auf 10% Inflation zubewegen. Dann machen wir alle dicke Backen!

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 08.08.2024:

Wir leben in volatilen Zeiten, alleine deshalb wünsche ich mir eine möglichst kurze Laufzeit um besser auf zukünftige Preissteigerungen reagieren zu können - ich weiss genau das Gegenteil von dem was unser AG möchte. Also ich möchte keinen Mini-Abschluss mit Jobsicherheit (habt ihr schon gesehen wie verzweifelt die Bahn aktuell öffentlich um neue Mitarbeiter wirbt) und 3 Jahren Laufzeit wenn zu erwarten ist dass wir mitten drin, sagen wir in 18 Monaten, uns wieder auf 10% Inflation zubewegen. Dann machen wir alle dicke Backen!

Zum Thema Jobsicherheit, geplanter Stellenabbau und gleichzeitiges vehementes Werben um neue Mitarbeiter möchte ich nochmals an ein Detail aus dem aktuellen Tarifabschluss erinnern: die Erhöhung der Kündigungsfristen! Begründet mit erhöhter Jobsicherheit, für mich sah es eher so aus als hätte die Bahn Angst dass ihnen die Mitarbeiter weglaufen und möchte ihnen dies erschweren. Vor diesem Hintergrund habe ich keine Angst um meinen Job bei der Bahn (bin im operativen Bereich tätig) und lasse mir daher auch nicht vor der nächsten Tarifrunde Angst einjagen um einen geringeren/schlechteren Abschluss zu akzeptieren. Das sind doch jedes Mal die gleichen Spielchen...

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 08.08.2024:

Dann machen wir alle dicke Backen!

Die man mit 'nem zeitlich befristeten Einmalzahlungsangebot und ner Abstimmung schnell wieder inflationieren kann, wie man in der letzten Tarifrunde schon gesehen hat.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 08.08.2024:

Bist Du von der EVG? Wir sollen uns freuen wenn wir jeden Monat weniger Kaufkraft zur Verfügung haben? Und das wo die Inflation eben nicht fällt. Vielleicht meinst Du dass die Inflation weniger stark steigt als vorher (auch in diesem Fall steigt sie weiter) doch selbst das ist falsch, im Juli 24 war sie bereits wieder höher als im Juni 24 auch wenn es nur 0,1% Unterschied waren.

Eine fallende Inflation in dem Sinne gibt es nicht, also ein negativer Index wäre demnach eine Deflation. Natürlich weiss niemand wie es mit den Verbrauchspreisen in der Zukunft weitergeht (aber wir wissen was täglich auf unserem Kassenzettel steht) schaut man sich aber die vergangenen Zeiten an so sieht man dass die Inflation meist in Wellen verläuft und dabei ist die erste Welle oft die niedrigste. Ich befürchte daher dass wir uns gerade in einer Talsohle zwischen zwei Wellen befinden und dass die nächste Welle auf jeden Fall noch kommt.

Wir leben in volatilen Zeiten, alleine deshalb wünsche ich mir eine möglichst kurze Laufzeit um besser auf zukünftige Preissteigerungen reagieren zu können - ich weiss genau das Gegenteil von dem was unser AG möchte. Also ich möchte keinen Mini-Abschluss mit Jobsicherheit (habt ihr schon gesehen wie verzweifelt die Bahn aktuell öffentlich um neue Mitarbeiter wirbt) und 3 Jahren Laufzeit wenn zu erwarten ist dass wir mitten drin, sagen wir in 18 Monaten, uns wieder auf 10% Inflation zubewegen. Dann machen wir alle dicke Backen!

Ich bin nicht von der EVG,aber lange genug im DB Konzern um zu kapieren, wie es immer abläuft . Ja, ich habe mich unglücklich ausgedrückt. Die Inflation steigt weniger stark . +2% p.a. sind ja von der EZB gewünscht. Während der letzten Tarifverhandlungen hatten wir Werte von 4-6%, trotzdem war der Abschluss schwach und viel zu lange. Daher erwarte ich für 2025 maximal +2,5% mehr Lohn und 2024 +2,3% mehr. Laufzeit 24 Monate. Ist traurig, aber so lief es bisher immer.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 08.08.2024:

Ich bin nicht von der EVG,aber lange genug im DB Konzern um zu kapieren, wie es immer abläuft . Ja, ich habe mich unglücklich ausgedrückt. Die Inflation steigt weniger stark . +2% p.a. sind ja von der EZB gewünscht. Während der letzten Tarifverhandlungen hatten wir Werte von 4-6%, trotzdem war der Abschluss schwach und viel zu lange. Daher erwarte ich für 2025 maximal +2,5% mehr Lohn und 2024 +2,3% mehr. Laufzeit 24 Monate. Ist traurig, aber so lief es bisher immer.

2024=2026 Tippfehler

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

2024=2026 Tippfehler

So auch meine Prognose. Inkl. unter den Tisch kehren der Anpassungen in den Fgr 1,3,5 im März 2025, die die 2,4,6 nicht erhalten werden.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 08.08.2024:
Ich bin nicht von der EVG,aber lange genug im DB Konzern um zu kapieren, wie es immer abläuft . Ja, ich habe mich unglücklich ausgedrückt. Die Inflation steigt weniger stark . +2% p.a. sind ja von der EZB gewünscht. Während der letzten Tarifverhandlungen hatten wir Werte von 4-6%, trotzdem war der Abschluss schwach und viel zu lange. Daher erwarte ich für 2025 maximal +2,5% mehr Lohn und 2024 +2,3% mehr. Laufzeit 24 Monate. Ist traurig, aber so lief es bisher immer.

Danke für deine Antwort, hab deinen ersten Beitrag nochmal durchgelesen, scheint als hätte ich da die versteckte Ironie von dir überlesen sry

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Nach den Zahlen der Halbjahresbilanz würde ich aktuell mit einer sehr geringen Lohnerhöhung für die nächste Tarifrunde.
Wird wieder auf Arbeitsplatzsicherung und Kündigungsschutz hinaus laufen mit minimaler Erhöhung. Evtl so wie bei Corona 1,5% auf 24 Monate und eine Einmalzahlung. Aber nicht in der Höhe wie damals
Was meint ihr ?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

Nach den Zahlen der Halbjahresbilanz würde ich aktuell mit einer sehr geringen Lohnerhöhung für die nächste Tarifrunde.
Wird wieder auf Arbeitsplatzsicherung und Kündigungsschutz hinaus laufen mit minimaler Erhöhung. Evtl so wie bei Corona 1,5% auf 24 Monate und eine Einmalzahlung. Aber nicht in der Höhe wie damals
Was meint ihr ?

Sehe ich leider ähnlich. Wissing wird zu Seiler vorher sagen,dass er Personalkosten noch weiter drücken soll. Also wird er einen Abschluss unterhalb der Inflation anstreben. Er weiß ja ganz genau,dass es viele im Konzern gibt,die die Arbeit machen,weil sie gemacht werden muss und es halt schlicht mit sich machen lassen. So nach dem Motto "Ich fahre gerne Züge,Geld ist mir nicht so wichtig". Gibt es scheinbar noch genug davon im Konzern. Siehe Abstimmungsergebnis bei der EVG Befragung. Leute wurden durch die Inflationsprämie geblendet,dabei sind dauerhaft höhere Löhne langfristig schlicht besser. Einmalzahlungen sind Mist.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

So auch meine Prognose. Inkl. unter den Tisch kehren der Anpassungen in den Fgr 1,3,5 im März 2025, die die 2,4,6 nicht erhalten werden.

Die Anpassungen dort gibt es doch eh nur für die unteren Entgeltgruppen, betrifft also keine Meister- oder Akademikerpositionen. Und halt nur für die Funktionsgruppen 1, 3, 5
weil die, die niedrigsten im Konzern sind.

Während gerade die 6er top notch im Konzern ist, wenn man die Systel-Extrawurst mal ausklammert. Normalerweise der Fairness halber gehören alle Funktionsgruppen abseits 6 eingestampft und dorthin fusioniert. Oder auch die 6er eindampfen und alles einheitlich auf das hohe Funktionsgruppen-Niveau von DB Systel überführen. Aber was ist schon fair im Leben oder gerade bei der DB.

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WiWi Gast

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Bahn: minus, Personalabbau
Evg: versprochene Verhandlung von der letzten Runde. FGr 2,6 Nachverhandlung.

Zudem sind die 603 - 601 unter 8% Lohnerhöhung gewesen.
Zudem muss jetzt eine allgemeine Lohnerhöhung kommen.
Die GDL: hat durch die 1 Stunde weniger arbeiten ab 2026 etwas erreicht was die evg raus holen muss.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

Bahn: minus, Personalabbau
Evg: versprochene Verhandlung von der letzten Runde. FGr 2,6 Nachverhandlung.

Zudem sind die 603 - 601 unter 8% Lohnerhöhung gewesen.
Zudem muss jetzt eine allgemeine Lohnerhöhung kommen.
Die GDL: hat durch die 1 Stunde weniger arbeiten ab 2026 etwas erreicht was die evg raus holen muss.

DB und EVG ist doch oft egal,was bei den letzten Verhandlungen versprochen wurde. Dem DB Konzern geht es noch schlechter. Vielleicht gibs wieder so ein Hinterzimmerabkommen wie beim Coronaabschluss. +1,5% für 2025 und 2026 dann +1,8% und Laufzeit 21 Monate. EVG brüstet sich dann,dass ein weiterer Stellenabbau verhindert wurde und DB wird sagen,wie fair doch die Abschlüsse sind. Es ist am Ende immer eine Theatervorstellung und DB und EVG tun sich nix.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

DB und EVG ist doch oft egal,was bei den letzten Verhandlungen versprochen wurde. Dem DB Konzern geht es noch schlechter. Vielleicht gibs wieder so ein Hinterzimmerabkommen wie beim Coronaabschluss. +1,5% für 2025 und 2026 dann +1,8% und Laufzeit 21 Monate. EVG brüstet sich dann,dass ein weiterer Stellenabbau verhindert wurde und DB wird sagen,wie fair doch die Abschlüsse sind. Es ist am Ende immer eine Theatervorstellung und DB und EVG tun sich nix.

Nur das sogar während Corona 2850€ Corona Prämie gab

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

Nur das sogar während Corona 2850€ Corona Prämie gab

Du meinst Inflationsprämie. Coronaprämie waren doch nur 600€.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

Bahn: minus, Personalabbau
Evg: versprochene Verhandlung von der letzten Runde. FGr 2,6 Nachverhandlung.

Zudem sind die 603 - 601 unter 8% Lohnerhöhung gewesen.
Zudem muss jetzt eine allgemeine Lohnerhöhung kommen.
Die GDL: hat durch die 1 Stunde weniger arbeiten ab 2026 etwas erreicht was die evg raus holen muss.

Hast du schon mal den Spruch "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern" gehört? Wenn nichts vertraglich geregel wurde, dann ist es nur heiße Luft.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

Hast du schon mal den Spruch "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern" gehört? Wenn nichts vertraglich geregel wurde, dann ist es nur heiße Luft.

Die EVG und das DB-Management sind da im Spagat. Die GDL-Arbeitszeitreduzierung für Schichtarbeiter muss ja irgendwie übertragen werden, ansonsten ist die EVG bei der schichtarbeitenden Basis weg vom Fenster. Dann ist die Frage, wird die Arbeitszeitreduzierung bei vollem Lohnausgleich doch noch auf die komplette Belegschaft übertragen?

Auf jeden Fall werden diese Lohnsteigerungen durch gestaffelte Arbeitszeitreduzierung bei vollem Lohnausgleich bis 2029 schon mit in die künftigen Tariferhöhungen berücksichtigt werden. Könnte als auf nahezu zusätzliche 0 % Gehaltserhöhung bis 2029 hinauslaufen, denn das GDL-Arbeitszeitreduzierungpaket auf alle übertragen beinhaltet ja schon 5,2 % bis 2029 und die DB-Kassen sind leer. Es wird wohl bei der GDL in deren nächsten Tarifrunde liegen, dass der AG mit dieser Aufrechnung nicht durchkommt, denn sonst wäre die Arbeitszeitreduzierung in der Praxis nahezu nicht existent, denn fast jeder an der Basis wird "freiwillig" zum alten Mehrarbeitzeitmodell votieren, weil es durch die Inflation auf dem Girokonto monatlich zwickt und zwackt.

GDL ist wieder Anfang 2026 dran, dann wird es wohl wieder turbulent werden, wenn die EVG und das Management mit ihrem Abschluss irgendwann 2025 diese Tendenz erkennen lassen sollten.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

Die EVG und das DB-Management sind da im Spagat. Die GDL-Arbeitszeitreduzierung für Schichtarbeiter muss ja irgendwie übertragen werden, ansonsten ist die EVG bei der schichtarbeitenden Basis weg vom Fenster. Dann ist die Frage, wird die Arbeitszeitreduzierung bei vollem Lohnausgleich doch noch auf die komplette Belegschaft übertragen?

Auf jeden Fall werden diese Lohnsteigerungen durch gestaffelte Arbeitszeitreduzierung bei vollem Lohnausgleich bis 2029 schon mit in die künftigen Tariferhöhungen berücksichtigt werden. Könnte als auf nahezu zusätzliche 0 % Gehaltserhöhung bis 2029 hinauslaufen, denn das GDL-Arbeitszeitreduzierungpaket auf alle übertragen beinhaltet ja schon 5,2 % bis 2029 und die DB-Kassen sind leer. Es wird wohl bei der GDL in deren nächsten Tarifrunde liegen, dass der AG mit dieser Aufrechnung nicht durchkommt, denn sonst wäre die Arbeitszeitreduzierung in der Praxis nahezu nicht existent, denn fast jeder an der Basis wird "freiwillig" zum alten Mehrarbeitzeitmodell votieren, weil es durch die Inflation auf dem Girokonto monatlich zwickt und zwackt.

GDL ist wieder Anfang 2026 dran, dann wird es wohl wieder turbulent werden, wenn die EVG und das Management mit ihrem Abschluss irgendwann 2025 diese Tendenz erkennen lassen sollten.

Auch wenn ich die Anti EVG Haltung verstehe.
Gibt es ja schon Differenzen.
Die gdl verliert die Urlaubstage ab 2026
Bei der evg kannst du jetzt schon auf Gehalt verzichten und 2h weniger pro Woche arbeiten.
Und es wird kein Lohnausgleich sein bei stundenreduzierung. Sondern du darfst dann entscheiden ob du eine Lohnerhöhung bekommst. Pro Jahr 2,7% circa. Bis 2029 sind es dann circa 7,1%.

Leider blicken die meisten da nicht so wirklich durch.
Es ist etwas ähnliches was die evg hat. Der Verzicht auf Geld (Lohnerhöhung) für 1 Stunde weniger arbeiten.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Wie sehr ich Bahner lieber.
Habt ihr euch mal überlegt wer die ganzen Aufgaben übernimmt die durch den Abbau des Wasserkopfs aufkommen?
Ihr. Ob der Lokführer der sich selber disponieren und bald planen darf
Ob der disponent aus den Werkstätten der noch mehr Verantwortung und bald wohl zentralisiert überregional aggieren muss.
Der fdl der zusätzlich nochmal während der Schicht irgendwelche Pläne schmieden darf. Excel Listen füllen darf etc..
Der Handwerker der noch mehr arbeiten darf, da er bald noch Prüfungsaufgaben übernehmen muss. Und selbst sein werkstatthandbuch schreiben darf.

Die Mehrarbeit werden IHR haben.
Bahner zerfressen sich gegenseitig, anstatt zusammen zu halten.
Macht mal später eine überlastungsanzeige über den Betriebsrat. Ich hab schon Leute gehen sehen deswegen. (traurige realität)

Für Digitalisierung ist kein Geld mehr da.

Also freut euch schon mal auf die Mehrarbeit die auf euch zu kommt. Bitte danach nicht meckern, ihr wolltet es so.

Ist wie die Ampel zu wählen und später zu meckern da die ihre wahlversprechen durchdrücken.

Viel Erfolg. Bin froh bald weg zu sein..
die guten sind weg. Die schlechten fressen sich vor Neid gegenseitig auf. Für paar hundert € im Monat

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 12.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

Auch wenn ich die Anti EVG Haltung verstehe.
Gibt es ja schon Differenzen.
Die gdl verliert die Urlaubstage ab 2026
Bei der evg kannst du jetzt schon auf Gehalt verzichten und 2h weniger pro Woche arbeiten.
Und es wird kein Lohnausgleich sein bei stundenreduzierung. Sondern du darfst dann entscheiden ob du eine Lohnerhöhung bekommst. Pro Jahr 2,7% circa. Bis 2029 sind es dann circa 7,1%.

Leider blicken die meisten da nicht so wirklich durch.
Es ist etwas ähnliches was die evg hat. Der Verzicht auf Geld (Lohnerhöhung) für 1 Stunde weniger arbeiten.

EVG Funktionär??

Die 2h pro Woche werden in der Praxis kaum erreicht, das weiß jeder. Das dient nur dazu das Stundenkonto zu füllen.
Im Schichtbereich (FDL, Inst) wo viele der EVGler sind ohnehin kaum umsetzbar.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

Die EVG und das DB-Management sind da im Spagat. Die GDL-Arbeitszeitreduzierung für Schichtarbeiter muss ja irgendwie übertragen werden, ansonsten ist die EVG bei der schichtarbeitenden Basis weg vom Fenster. Dann ist die Frage, wird die Arbeitszeitreduzierung bei vollem Lohnausgleich doch noch auf die komplette Belegschaft übertragen?

Auf jeden Fall werden diese Lohnsteigerungen durch gestaffelte Arbeitszeitreduzierung bei vollem Lohnausgleich bis 2029 schon mit in die künftigen Tariferhöhungen berücksichtigt werden. Könnte als auf nahezu zusätzliche 0 % Gehaltserhöhung bis 2029 hinauslaufen, denn das GDL-Arbeitszeitreduzierungpaket auf alle übertragen beinhaltet ja schon 5,2 % bis 2029 und die DB-Kassen sind leer. Es wird wohl bei der GDL in deren nächsten Tarifrunde liegen, dass der AG mit dieser Aufrechnung nicht durchkommt, denn sonst wäre die Arbeitszeitreduzierung in der Praxis nahezu nicht existent, denn fast jeder an der Basis wird "freiwillig" zum alten Mehrarbeitzeitmodell votieren, weil es durch die Inflation auf dem Girokonto monatlich zwickt und zwackt.

GDL ist wieder Anfang 2026 dran, dann wird es wohl wieder turbulent werden, wenn die EVG und das Management mit ihrem Abschluss irgendwann 2025 diese Tendenz erkennen lassen sollten.

Sehe ich auch so. Ob ich im HO 25h oder 39h arbeite, macht keinen Unterschied, daher ist die Arbeitszeitabsenkung für HOler irrelevant. Man darf sich bis 2029 auf Nullrunden einstellen. Die "Rechnung" Arbeitszeitabsenkung kommt einer Lohnerhöhung gleich ist Unfug.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Da aktuell die Sommerflaute ist, gibt es evtl. Schon die ersten Informationen zu nächsten Verhandlung ? Bzw. Schätzungen?
Gelesen habe ich zwischen 1,5% und 6,5% alles. Aber wäre interessant zu wissen welche Laufzeit da betrachtet wurde.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Laut meinem EVG-Kollegen: 4,5 % auf 24 Monate, mindestens jedoch 80 Euro mehr.

WiWi Gast schrieb am 18.08.2024:

Da aktuell die Sommerflaute ist, gibt es evtl. Schon die ersten Informationen zu nächsten Verhandlung ? Bzw. Schätzungen?
Gelesen habe ich zwischen 1,5% und 6,5% alles. Aber wäre interessant zu wissen welche Laufzeit da betrachtet wurde.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 18.08.2024:

Laut meinem EVG-Kollegen: 4,5 % auf 24 Monate, mindestens jedoch 80 Euro mehr.

WiWi Gast schrieb am 18.08.2024:

Sind die 4,5% aufgeteilt oder als komplette Erhöhung gedacht ?

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 18.08.2024:

Sind die 4,5% aufgeteilt oder als komplette Erhöhung gedacht ?

Glaubt doch nicht alles was im Internet steht. 80!! Euro auf 24!! Monate, wären also 40!! Euro auf 12!! Monate. Und das wäre ja nur die Forderung - in der letzten Tarifrunde waren nur 50 % von dieser umgesetzt worden, wären als 20-25 Euro pro Monat. Der Entrüstungssturm im Konzern wäre gewaltig, auch die letzten EVGler in den Malocherjobs würden aus dieser Gewerkschaft austreten und es gelbe Scheine für den AG nur so hageln. Die Stimmung ist eh schon ganz unten im Keller und man lebt nur noch für die Hoffnung im Frühjahr, die die EVG auch fleißig fast monatlich in ihrem Heftchen befeuert. Weder der AG noch die EVG können sich deshalb ne weitere Entäuschung erlauben, ansonsten bekommt die GDL Zulauf wie noch nie und im Konzern klappt nichts mehr wegen Fehlzeiten.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 18.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 18.08.2024:

Glaubt doch nicht alles was im Internet steht. 80!! Euro auf 24!! Monate, wären also 40!! Euro auf 12!! Monate. Und das wäre ja nur die Forderung - in der letzten Tarifrunde waren nur 50 % von dieser umgesetzt worden, wären als 20-25 Euro pro Monat. Der Entrüstungssturm im Konzern wäre gewaltig, auch die letzten EVGler in den Malocherjobs würden aus dieser Gewerkschaft austreten und es gelbe Scheine für den AG nur so hageln. Die Stimmung ist eh schon ganz unten im Keller und man lebt nur noch für die Hoffnung im Frühjahr, die die EVG auch fleißig fast monatlich in ihrem Heftchen befeuert. Weder der AG noch die EVG können sich deshalb ne weitere Entäuschung erlauben, ansonsten bekommt die GDL Zulauf wie noch nie und im Konzern klappt nichts mehr wegen Fehlzeiten.

2021 gab es auch nur 1,5% mehr Geld

So abwegig ist es leider nicht.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 18.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 18.08.2024:

2021 gab es auch nur 1,5% mehr Geld

So abwegig ist es leider nicht.

Kann die 80€ Sockelbetrag bestätigen.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 18.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 18.08.2024:

Glaubt doch nicht alles was im Internet steht. 80!! Euro auf 24!! Monate, wären also 40!! Euro auf 12!! Monate. Und das wäre ja nur die Forderung - in der letzten Tarifrunde waren nur 50 % von dieser umgesetzt worden, wären als 20-25 Euro pro Monat. Der Entrüstungssturm im Konzern wäre gewaltig, auch die letzten EVGler in den Malocherjobs würden aus dieser Gewerkschaft austreten und es gelbe Scheine für den AG nur so hageln. Die Stimmung ist eh schon ganz unten im Keller und man lebt nur noch für die Hoffnung im Frühjahr, die die EVG auch fleißig fast monatlich in ihrem Heftchen befeuert. Weder der AG noch die EVG können sich deshalb ne weitere Entäuschung erlauben, ansonsten bekommt die GDL Zulauf wie noch nie und im Konzern klappt nichts mehr wegen Fehlzeiten.

Ich habe von ähnlichen Forderungen gehört.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 18.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 18.08.2024:

2021 gab es auch nur 1,5% mehr Geld

So abwegig ist es leider nicht.

Vorallem wären die 80 Euro natürlich Brutto. Wenn man das auf zwei Jahre verteilt und davon ausgehen kann, dass wie mein Vorredner schon sagte maximal die Hälfte davon vielleicht am Ende erreichen kann, dann wären das 20-25 Euro Brutto pro Monat mehr (10-12 Euro netto) im Monat im ersten Jahr und dasselbe nochmal im zweiten Jahr. Das wäre tatsächlich schon sehr nah dran an den prognostizierten 1,5 %.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 19.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 18.08.2024:

Vorallem wären die 80 Euro natürlich Brutto. Wenn man das auf zwei Jahre verteilt und davon ausgehen kann, dass wie mein Vorredner schon sagte maximal die Hälfte davon vielleicht am Ende erreichen kann, dann wären das 20-25 Euro Brutto pro Monat mehr (10-12 Euro netto) im Monat im ersten Jahr und dasselbe nochmal im zweiten Jahr. Das wäre tatsächlich schon sehr nah dran an den prognostizierten 1,5 %.

Da hat die EVG ihren Spitznamen ja redlich verdient, man nennt sie auch Entgeldverminderungsgewerkschaft. Trotzdem dachte ich sie hätten aus der letzten Tarifrunde gelernt, aber sind wohl immer noch nicht genug ausgetreten. Nur so bekommt man eine grössere Lohnerhöhung, weil man sich dann den Mitgliedsbeitrag spart (der natürlich auch mit jeder Lohnerhöhung steigt). Alter Schwede, 80 Euro brutto auf zwei Jahre als Forderung, ich glaub ich werd nicht mehr. Was gibt es dann tatsächlich? 50 Euro brutto auf drei Jahre, oder was?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Wir werden sehen, wohl im Spätherbst muss die EVG durch die anstehenden Verhandlungen bei den NE Farbe zu ihrem angedachten Paket bekennen. Sollten sich die hier kolportierten Forderungen bewahrheiten, hat sie ihren riesigen Sh***storm im DB-Konzern, noch lange bevor dort im Mai das Tarifgeraschel angefangen hat.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Heute haben erstmal alle die 210 € Brutto mehr auf dem Lohnzettel bekommen.

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

Heute haben erstmal alle die 210 € Brutto mehr auf dem Lohnzettel bekommen.

noch nicht, am 25.08.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

noch nicht, am 25.08.

Und dann auch nicht alle. Wer das Wahlmodell Urlaub hat, dementsprechend weniger. Und wer nicht das 12er-Auszahlungsmodell hat, auch pro Monat weniger. Die 210 Euro sind der schöngerechneteste Betrag, der überhaupt möglich ist. Zusammen mit der Einmalzahlung der Grund, warum soviele diesem doch relativ mauem Abschluss gemessen an den jahrzehntelangen Entbehrungen der vorherigen Tarifrunden zugestimmt haben.

Das böse Erwachen kam dann bei der ersten Entgeltabrechnung, wo der von der EVG schöngerechnete Schmu aufflog und jetzt, wo auch beim sparsamsten Eisenbahner die Einzahlmalzahlung aufgezehrt ist, tun die Gehälter bis 05 wieder richtig weh auf dem Girokonto. Etliche von denen werden auch nicht an der Entgeltstrukturanpassung partizipieren, weil die EVG eine weitere zusätzliche Mehrklassengemeinschaft tarifiert hat.

Deshalb hängt viel an der kommenden Tarifrunde. Wenn's wieder in die Hose geht, erleben wir noch mehr strukturell begründete Zugausfälle, Verspätung, Chaos und Komforteinschränkungen. Da ist noch viel Luft nach unten.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

Und dann auch nicht alle. Wer das Wahlmodell Urlaub hat, dementsprechend weniger. Und wer nicht das 12er-Auszahlungsmodell hat, auch pro Monat weniger. Die 210 Euro sind der schöngerechneteste Betrag, der überhaupt möglich ist. Zusammen mit der Einmalzahlung der Grund, warum soviele diesem doch relativ mauem Abschluss gemessen an den jahrzehntelangen Entbehrungen der vorherigen Tarifrunden zugestimmt haben. Das böse Erwachen kam dann bei der ersten Entgeltabrechnung, wo der von der EVG schöngerechnete Schmu aufflog und jetzt, wo auch beim sparsamsten Eisenbahner die Einzahlmalzahlung aufgezehrt ist, tun die Gehälter bis 05 wieder richtig weh auf dem Girokonto. Etliche von denen werden auch nicht an der Entgeltstrukturanpassung partizipieren, weil die EVG eine weitere zusätzliche Mehrklassengemeinschaft tarifiert hat.
Deshalb hängt viel an der kommenden Tarifrunde. Wenn's wieder in die Hose geht, erleben wir noch mehr strukturell begründete Zugausfälle, Verspätung, Chaos und Komforteinschränkungen. Da ist noch viel Luft nach unten.

Die Bahn hatte 8% 10% und 12% angeboten. Für obere, mittlere und niedrige Einkommen.
Das wäre fair gewesen. Stattdessen bekommen alle einen Festbetrag, der dann je nach Wahlmofell noch verringert wird.
Daher bin ich aus der evg ausgetreten. Zahle die höchsten Gewerkschaftsbeiträge als 601er und bekomme prozentual gesehen am wenigsten zurück. Ohne das Weiterverhandeln der evg hätte ich 8% bekommen, so nur 6,4% (410€). Das ist nicht solidarisch, sondern "Die kleinen gegen die großen auspielen"

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

Die Bahn hatte 8% 10% und 12% angeboten. Für obere, mittlere und niedrige Einkommen.
Das wäre fair gewesen. Stattdessen bekommen alle einen Festbetrag, der dann je nach Wahlmofell noch verringert wird.
Daher bin ich aus der evg ausgetreten. Zahle die höchsten Gewerkschaftsbeiträge als 601er und bekomme prozentual gesehen am wenigsten zurück. Ohne das Weiterverhandeln der evg hätte ich 8% bekommen, so nur 6,4% (410€). Das ist nicht solidarisch, sondern "Die kleinen gegen die großen auspielen"

Der Abschluss war für 603 aufwärts auch wirklich frech. Die Bahn hatte mehr geboten, als die Gehaltsgruppen dann am Ende bekommen haben.
Ich habe sowieso nicht verstanden, wieso der Abschluss nicht wie im TVÖD mit Sockelbetrag + % Erhöhungen forciert wurde.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

Der Abschluss war für 603 aufwärts auch wirklich frech. Die Bahn hatte mehr geboten, als die Gehaltsgruppen dann am Ende bekommen haben.
Ich habe sowieso nicht verstanden, wieso der Abschluss nicht wie im TVÖD mit Sockelbetrag + % Erhöhungen forciert wurde.

Wohl zu teuer im Paket gewesen für Vorstand/Regierung. Und ohne Sockelbeträge wären fast 3/4 der Beschäftigten mit den Prozenten schlechter dran gewesen als so jetzt. Das Problem kommt jetzt auch wieder; bis heute sind die unteren DB-Entgeltgruppen immer noch ca. 600-500 Euro von 3000 Euro brutto entfernt. Da kann man sich ausrechnen, wie hoch dort die Prozente sein müssen, damit die Leute nach Inflation und Sozialabgaben überhaupt ne Erleichterung im Geldbeutel spüren.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

Die Bahn hatte 8% 10% und 12% angeboten. Für obere, mittlere und niedrige Einkommen.
Das wäre fair gewesen. Stattdessen bekommen alle einen Festbetrag, der dann je nach Wahlmofell noch verringert wird.
Daher bin ich aus der evg ausgetreten. Zahle die höchsten Gewerkschaftsbeiträge als 601er und bekomme prozentual gesehen am wenigsten zurück. Ohne das Weiterverhandeln der evg hätte ich 8% bekommen, so nur 6,4% (410€). Das ist nicht solidarisch, sondern "Die kleinen gegen die großen auspielen"

Sehe ich auch so. Von der EVG erwarte ich 2025 absolut nix,eher gibs maximal +1,5% pro Jahr und 30 Monate Laufzeit.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

Und dann auch nicht alle. Wer das Wahlmodell Urlaub hat, dementsprechend weniger. Und wer nicht das 12er-Auszahlungsmodell hat, auch pro Monat weniger. Die 210 Euro sind der schöngerechneteste Betrag, der überhaupt möglich ist. Zusammen mit der Einmalzahlung der Grund, warum soviele diesem doch relativ mauem Abschluss gemessen an den jahrzehntelangen Entbehrungen der vorherigen Tarifrunden zugestimmt haben.

Das böse Erwachen kam dann bei der ersten Entgeltabrechnung, wo der von der EVG schöngerechnete Schmu aufflog und jetzt, wo auch beim sparsamsten Eisenbahner die Einzahlmalzahlung aufgezehrt ist, tun die Gehälter bis 05 wieder richtig weh auf dem Girokonto. Etliche von denen werden auch nicht an der Entgeltstrukturanpassung partizipieren, weil die EVG eine weitere zusätzliche Mehrklassengemeinschaft tarifiert hat.

Deshalb hängt viel an der kommenden Tarifrunde. Wenn's wieder in die Hose geht, erleben wir noch mehr strukturell begründete Zugausfälle, Verspätung, Chaos und Komforteinschränkungen. Da ist noch viel Luft nach unten.

Oder EVG und DB wollen mit einem schlechten Abschluss erreichen, dass man schnell die 30k Entlassungen erreicht..... Noch so ein schwacher Abschluss und immer mehr Leute werden vermutlich kündigen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

Oder EVG und DB wollen mit einem schlechten Abschluss erreichen, dass man schnell die 30k Entlassungen erreicht..... Noch so ein schwacher Abschluss und immer mehr Leute werden vermutlich kündigen.

Bezweifele, dass die DB noch ein langfristiges Ziel verfolgt, die sind dank chronischer Unterfinanzierung seitens der Berliner Regierungen seit Jahrzehnten und Grubes sowie Lutz' Vollversagen bei Auslandsinvestitionen rechnerisch einfach total pleite und fahren deshalb bestenfalls noch 'n Jahresplan. Weil unten hauen bei den miesen Gehältern die Leute ja zuerst ab, gerade da, wo man sie braucht. Ab 03 geht hingegen kaum einer wegen fehlender besserer Alternativen. Selbst wenn sie die JAL nahe Null schrumpfen, wird da kaum einer freiwillig den Verschwindibus machen. Eine JAL runtergeschrumpft auf 5% oder niedriger, würde aber schon mal bei der Bilanz helfen.
Mal gucken, wie alles nächstes Jahr ausgeht.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

Wohl zu teuer im Paket gewesen für Vorstand/Regierung. Und ohne Sockelbeträge wären fast 3/4 der Beschäftigten mit den Prozenten schlechter dran gewesen als so jetzt. Das Problem kommt jetzt auch wieder; bis heute sind die unteren DB-Entgeltgruppen immer noch ca. 600-500 Euro von 3000 Euro brutto entfernt. Da kann man sich ausrechnen, wie hoch dort die Prozente sein müssen, damit die Leute nach Inflation und Sozialabgaben überhaupt ne Erleichterung im Geldbeutel spüren.

Das schlimme daran ist, dass es tatsächlich Leute gibt, die für unter 3.000€ arbeiten gehen und anscheinend auch nicht der Bedarf seitens des AG gibt, dort etwas zu ändern, denn es findet sich ja immer jemand....Ich meine, dass sind i.d.R. körperlich schwere Tätigkeiten. Abzüglich Steuern und Sozialabgaben ist das absoluten Lohndumping.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 21.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

Das schlimme daran ist, dass es tatsächlich Leute gibt, die für unter 3.000€ arbeiten gehen und anscheinend auch nicht der Bedarf seitens des AG gibt, dort etwas zu ändern, denn es findet sich ja immer jemand....Ich meine, dass sind i.d.R. körperlich schwere Tätigkeiten. Abzüglich Steuern und Sozialabgaben ist das absoluten Lohndumping.

Lohndumping wird ja seitens Berlin mit dem gesetzlichen Mindestlohn von stolzen 12,41 Euro brutto vorgelebt. EVG-Mindestlohn ist wohl knapp ein 1 Euro drüber. Da müssen fast alle diese DBler in den Metropolen Wohngeld beantragen. Wenn sie verheiratet sind (mit Kind), dann aufstockendes Bürgergeld, damit sie überhaupt überleben können.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Ja im Einstellungsprozess sind
ACs totaler Käse, jmd. dem es nicht
liegt fällt durch. Warum lädt man
nicht gleich zu Gesprächen ein,
es können ja auch mehrere (im
Schnitt sind es sowieso drei) ein

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 21.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 21.08.2024:

Lohndumping wird ja seitens Berlin mit dem gesetzlichen Mindestlohn von stolzen 12,41 Euro brutto vorgelebt. EVG-Mindestlohn ist wohl knapp ein 1 Euro drüber. Da müssen fast alle diese DBler in den Metropolen Wohngeld beantragen. Wenn sie verheiratet sind (mit Kind), dann aufstockendes Bürgergeld, damit sie überhaupt überleben können.

Wofür braucht es überhaupt noch einen Tarifvertrag, wenn lediglich minimal über Mindestlohn liegt? Ein Armutszeugnis für jene, die das so tarifieren

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 21.08.2024:

Wofür braucht es überhaupt noch einen Tarifvertrag, wenn lediglich minimal über Mindestlohn liegt? Ein Armutszeugnis für jene, die das so tarifieren

Mit der Forderung bei den NE Bahnen hat sich die evg noch einmal selbst unterboten.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 31.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

Mit der Forderung bei den NE Bahnen hat sich die evg noch einmal selbst unterboten.

Und es zeigt, wohin in den nächsten 2 Jahren die Reise gehen wird. Wer die Arbeitszeitabsenkung in Anspruch nehmen wird, wird so gut wie kein Mehrgehalt bekommen, quasi Nullrunde. Raffiniert, aber wie erwartet, die Eisenbahnbranchenvertreter wie die Bundesregierung entwerten damit den GDL-Tarifvertrag. Bis 2029 wird kaum ein Eisenbahner damit die 35-h-Woche beantragen, weil er es sich nicht leisten kann. Die GDL wird natürlich diesem Kuhhandel, Aufrechnung der vorher schon tarifierten erniedrigten Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich mit zukünftigen Abschlüssen in Form von quasi Nullrunden, bei ihrer nächsten Tarifrunde Ende 2025 entschieden entgegentreten. Könnte also noch viel mehr Streik geben als in 2023. Habe das Gefühl, die Verteilungskämpfe und werden immer härter und die Arbeitgeber immer ehrloser.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 31.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 31.08.2024:

Und es zeigt, wohin in den nächsten 2 Jahren die Reise gehen wird. Wer die Arbeitszeitabsenkung in Anspruch nehmen wird, wird so gut wie kein Mehrgehalt bekommen, quasi Nullrunde. Raffiniert, aber wie erwartet, die Eisenbahnbranchenvertreter wie die Bundesregierung entwerten damit den GDL-Tarifvertrag. Bis 2029 wird kaum ein Eisenbahner damit die 35-h-Woche beantragen, weil er es sich nicht leisten kann. Die GDL wird natürlich diesem Kuhhandel, Aufrechnung der vorher schon tarifierten erniedrigten Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich mit zukünftigen Abschlüssen in Form von quasi Nullrunden, bei ihrer nächsten Tarifrunde Ende 2025 entschieden entgegentreten. Könnte also noch viel mehr Streik geben als in 2023. Habe das Gefühl, die Verteilungskämpfe und werden immer härter und die Arbeitgeber immer ehrloser.

Also ich arbeite bei einer DB Firma und wir können dort schon lange wählen, ob wir zwischen 35-42 h arbeiten wollen. 39h sind Regelarbeitszeit. Wäre für mich keine Neuerung. Mir würde diesmal einfach mehr Geld reichen. Einen Kuhhandel bzgl Arbeitszeitverkürzung will ich nicht. Aber am Ende gibs 24 Monate Laufzeit und maximal 4,8% mehr. Inflation liegt ja bei knapp 2% wird Seiler dann argumentieren.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 01.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 31.08.2024:

Also ich arbeite bei einer DB Firma und wir können dort schon lange wählen, ob wir zwischen 35-42 h arbeiten wollen. 39h sind Regelarbeitszeit. Wäre für mich keine Neuerung. Mir würde diesmal einfach mehr Geld reichen. Einen Kuhhandel bzgl Arbeitszeitverkürzung will ich nicht. Aber am Ende gibs 24 Monate Laufzeit und maximal 4,8% mehr. Inflation liegt ja bei knapp 2% wird Seiler dann argumentieren.

Glaube, du hast mich nicht richtig verstanden bzgl. Kuhhandel. Ich meinte damit, dass das reduzierte Arbeitspaket bei vollem Lohnausgleich bis 2029 jetzt in den nächsten 2 Tarifrunden als Gehaltssteigerung/Stundenlohnsteigerung miteingepreist werden soll. Dabei war es von der GDL als Arbeitszeitreduzierung/Stundenlohnsteigerung als Tarifabschlussleistung alleine für 2024/2025 gedacht, die nächsten Tarifrundenabschlüsse sollen on top kommen. Deshalb war der Inflationsausgleich von der GDL als Kompromiss in der letzten Tarifrunde auch mau, weil man halt in Vorleistung gehangen ist.

Der EVG-Vorschlag mit nem Verhandlungspaket von mickerigen 7,6 % mit Option der Umwandlung in Arbeitszeitreduzierung zeigt aber, dass die Branche/Management das GDL-Paket, das 4 h mögliche Arbeitszeitreduzierung bei vollem Lohn bis 2029 einführt bzw. 3 h Reduzierung plus 6 Tage Zusatzurlaub, also einen geldwerten Vorteil von ca. 10,4 % beinhaltet, in den nächsten 2 Tarifrunden vom AG als "neues" Tarifangebot wieder miteinfließen soll. Da kann man jetzt schon sagen, auch ohne Hellseher zu sein, das wird kräftigst rumpeln.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 02.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 01.09.2024:

Glaube, du hast mich nicht richtig verstanden bzgl. Kuhhandel. Ich meinte damit, dass das reduzierte Arbeitspaket bei vollem Lohnausgleich bis 2029 jetzt in den nächsten 2 Tarifrunden als Gehaltssteigerung/Stundenlohnsteigerung miteingepreist werden soll. Dabei war es von der GDL als Arbeitszeitreduzierung/Stundenlohnsteigerung als Tarifabschlussleistung alleine für 2024/2025 gedacht, die nächsten Tarifrundenabschlüsse sollen on top kommen. Deshalb war der Inflationsausgleich von der GDL als Kompromiss in der letzten Tarifrunde auch mau, weil man halt in Vorleistung gehangen ist.

Der EVG-Vorschlag mit nem Verhandlungspaket von mickerigen 7,6 % mit Option der Umwandlung in Arbeitszeitreduzierung zeigt aber, dass die Branche/Management das GDL-Paket, das 4 h mögliche Arbeitszeitreduzierung bei vollem Lohn bis 2029 einführt bzw. 3 h Reduzierung plus 6 Tage Zusatzurlaub, also einen geldwerten Vorteil von ca. 10,4 % beinhaltet, in den nächsten 2 Tarifrunden vom AG als "neues" Tarifangebot wieder miteinfließen soll. Da kann man jetzt schon sagen, auch ohne Hellseher zu sein, das wird kräftigst rumpeln.

Hat jemand was zur Rosskur auf DB Planet gefunden?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Nun fordert die evg auf ihrer Website "Zusammenhalt: Schluss mit dem gewerkschaftlichen Gegeneinander. Nur gemeinsam sind wir stark!" :D

Kann man sich nicht ausmalen, was auf einmal los ist.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 05.09.2024:

Nun fordert die evg auf ihrer Website "Zusammenhalt: Schluss mit dem gewerkschaftlichen Gegeneinander. Nur gemeinsam sind wir stark!" :D

Kann man sich nicht ausmalen, was auf einmal los ist.

Na ja, zusätzlich zu den 30.000 "Entlassungen" bzw. Stellen werden nicht nachbesetzt soll der DB Konzern nun zusätzlich massiv sparen. Was genau das heißt, wurde noch nicht offiziell gemacht. Ich denke die nächsten Jahre werden nicht rosig verlaufen. Irgendwelche Tariferhöhungen kann man vermutlich vergessen. Nullrunden und dafür Arbeitsplatzsicherung etc. Hat es alles schon gegeben, wiederholt sich so ca. alle 10-15 Jahre...

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