Die 30% beziehen sich auf die dem Bereich zugeodenten Mitarbeiter. Die sind nicht alle ganz gegangen sodern zu einem großem Teil in anderen Bereiche, insbesondere Restructuring.
VAL hat mit Transaktionen nur zT zu tun, die macht man auch ohne das Unternehmen von PE Häusern gekauft werden, bzw zu den Private Equity Transaktionen gibt es meist gar kein VAL Projekt, aber riesige TS Projekte. EY Frankfurt und DUS lebten jahrelang davon, einfach den Telefonhörer abzunehmen weil irgendein Finanzinvestor wieder mal was kaufen wollte. Das ist schlicht vorbei und kommt so schnell auch nicht wieder. Dazu kommt natürliche Fluktuation und der Einstellungsstopp in TS, und schwupp sind es 30% weniger Leute und Umsatz als im Vorjahr.
Val macht auch viel im steuerlichem Umfeld und für Fördermittel aller Art. Ausserdem laufen die PPA´s immer zeitlich nach den TS projekten, so dass die noch ein paar große Projekte aus den guten Zeiten hatten.
Und zu guter letzt, bei EY TS hat man nur die Riesentransaktionen vor Augen gehabt, wo dann Millionen Honorar abgerechent werden konnten, VAL ist immer schon viel kleinteiliger gewesen, Wenn nun die großen Deals wegfallen ist es etsprechend schwieriger die Löcher zu stopfen.
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