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IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

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WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

Gefordert werden neben den sozial-Themen 4% Erhöhung. Wie realistisch seht ihr das?

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WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

4% sollten es sein.

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WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

Ich würde mal von 3% oder einer gestuften Erhöhung ausgehen

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WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

WiWi Gast schrieb am 25.11.2020:

Ich würde mal von 3% oder einer gestuften Erhöhung ausgehen

Warum so wenig?

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WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

WiWi Gast schrieb am 26.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 25.11.2020:

Ich würde mal von 3% oder einer gestuften Erhöhung ausgehen

Warum so wenig?

Du meinst warum so viel im Krisenjahr?

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WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

WiWi Gast schrieb am 25.11.2020:

4% sollten es sein.

Das braucht man bei 12 Monaten Laufzeit um normale Inflation auszugleichen. Die letzten Abschlüsse liefen länger oder waren auf 12 Monate heruntergebrochen geringer.

Dazu müsste noch etwas für den Produktivitätszuwachs kommen und dann reden wir erst von wirklichen Erhöhungen.

Wenn wir dieses Jahr noch die Ausweitung der Geldmenge dazurechnen würden...

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WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

WiWi Gast schrieb am 26.11.2020:

4% sollten es sein.

Das braucht man bei 12 Monaten Laufzeit um normale Inflation auszugleichen. Die letzten Abschlüsse liefen länger oder waren auf 12 Monate heruntergebrochen geringer.

Dazu müsste noch etwas für den Produktivitätszuwachs kommen und dann reden wir erst von wirklichen Erhöhungen.

Wenn wir dieses Jahr noch die Ausweitung der Geldmenge dazurechnen würden...

Und jetzt schau dir mal die Renditen der OEM's an.
Wer dann noch glaubt, dass da 3% Tariferhöhungen drin sind lebt in einer Traumwelt.

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WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

-10 Prozent wäre mal gerechtfertigt.

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know-it-all

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

WiWi Gast schrieb am 26.11.2020:

Das braucht man bei 12 Monaten Laufzeit um normale Inflation auszugleichen.

Den Arbeitgebern braucht man in solchen Verhandlungen kaum mit der "persönlich gefühlten" Inflation zu kommen. Wenn überhaupt, dann wird man hier sicher mit den amtlichen und statistisch ermittelten Inflationsraten gerechnet und die sind nicht weit weg von 0%.

Wenn wir dieses Jahr noch die Ausweitung der Geldmenge dazurechnen würden...

Die Geldmenge, die die Zentralbanken in die Märkte leitet, steigt seit Jahren, ohne, dass das bisher einen relevanten Einfluss auf die Inflation gehabt hätte. Es ist also keinesfalls ausgemacht, dass wir zukünftig signifikant höhere Inflationsraten sehen werden.

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WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

Man wird sich in erster Linie auf die Erhaltung der Arbeitsplätze konzentrieren.
Das macht es den Arbeitgebervertretern einfach, gegen starke Lohnerhöhungen zu argumentieren.
Natürlich kann es sein, dass 1, 2 oder gar 3% rausspringen, aber ehrlich gesagt rechne ich nicht damit.
Am Ende wird es seitens der IGM heißen "Die Erhaltung der Arbeitsplätze hatte für uns dieses Jahr höchste Priorität. Daher haben wir uns gemeinsam mit den Arbeitgebervertretungen darauf geeinigt, dieses Jahr keine Lohnerhöhungen durchzusetzen, sondern ..."
Und dann kommen irgendwelche Sozialthemen, die betriebsbedingten Kündigungen entgegenwirken sollen. Oder wieder mehr freie Tage. Oder sonstwas. Aber keine Lohnerhöhung.

Passt aber zum Forum hier, dass die prozentuale Lohnerhöhung der wichtigste KPI einer Tarifrunde ist.

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WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

WiWi Gast schrieb am 26.11.2020:

Man wird sich in erster Linie auf die Erhaltung der Arbeitsplätze konzentrieren.
Das macht es den Arbeitgebervertretern einfach, gegen starke Lohnerhöhungen zu argumentieren.
Natürlich kann es sein, dass 1, 2 oder gar 3% rausspringen, aber ehrlich gesagt rechne ich nicht damit.
Am Ende wird es seitens der IGM heißen "Die Erhaltung der Arbeitsplätze hatte für uns dieses Jahr höchste Priorität. Daher haben wir uns gemeinsam mit den Arbeitgebervertretungen darauf geeinigt, dieses Jahr keine Lohnerhöhungen durchzusetzen, sondern ..."
Und dann kommen irgendwelche Sozialthemen, die betriebsbedingten Kündigungen entgegenwirken sollen. Oder wieder mehr freie Tage. Oder sonstwas. Aber keine Lohnerhöhung.

Passt aber zum Forum hier, dass die prozentuale Lohnerhöhung der wichtigste KPI einer Tarifrunde ist.

Damit macht sich IGM aber halt zunehmend unattraktiv. Die letzte Tarifanpassung ist 3 Jahre her, in der Zwischenzeit haben die meisten Branchen >5% durchgesetzt. Das heißt bei einer weiteren Nullrunde können vor allem die MA in Verwaltungstätigkeiten fast ohne Einbußen in andere, zukunftsfähigere Branchen wechseln. Bei dem ohnehin schon bescheidenen Lohnniveau in Deutschland bleibt den Highpotentials ja sowieso schon länger nur noch das Ausland.

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WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

Ich denke nicht, dass die IGM Unternehmen Probleme haben werden, genug Bewerber zu finden, wenn sie jetzt nicht erhöhen oder den Tarif anpassen. Ich bin aktuell mit dem MAster fertig geworden und habe zum Glück ohne Probleme meinen Wunschjob bekommen. Viele Kommilitonen von mir hatten leider weniger Glück und würden für eine IGM Stelle extrem viel geben (Alles Wings) - da interessiert es auch keinen, ob das jetzt 5% mehr oder weniger Gehalt wäre.

WiWi Gast schrieb am 26.11.2020:

Man wird sich in erster Linie auf die Erhaltung der Arbeitsplätze konzentrieren.
Das macht es den Arbeitgebervertretern einfach, gegen starke Lohnerhöhungen zu argumentieren.
Natürlich kann es sein, dass 1, 2 oder gar 3% rausspringen, aber ehrlich gesagt rechne ich nicht damit.
Am Ende wird es seitens der IGM heißen "Die Erhaltung der Arbeitsplätze hatte für uns dieses Jahr höchste Priorität. Daher haben wir uns gemeinsam mit den Arbeitgebervertretungen darauf geeinigt, dieses Jahr keine Lohnerhöhungen durchzusetzen, sondern ..."
Und dann kommen irgendwelche Sozialthemen, die betriebsbedingten Kündigungen entgegenwirken sollen. Oder wieder mehr freie Tage. Oder sonstwas. Aber keine Lohnerhöhung.

Passt aber zum Forum hier, dass die prozentuale Lohnerhöhung der wichtigste KPI einer Tarifrunde ist.

Damit macht sich IGM aber halt zunehmend unattraktiv. Die letzte Tarifanpassung ist 3 Jahre her, in der Zwischenzeit haben die meisten Branchen >5% durchgesetzt. Das heißt bei einer weiteren Nullrunde können vor allem die MA in Verwaltungstätigkeiten fast ohne Einbußen in andere, zukunftsfähigere Branchen wechseln. Bei dem ohnehin schon bescheidenen Lohnniveau in Deutschland bleibt den Highpotentials ja sowieso schon länger nur noch das Ausland.

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WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

WiWi Gast schrieb am 26.11.2020:

Man wird sich in erster Linie auf die Erhaltung der Arbeitsplätze konzentrieren.
Das macht es den Arbeitgebervertretern einfach, gegen starke Lohnerhöhungen zu argumentieren.
Natürlich kann es sein, dass 1, 2 oder gar 3% rausspringen, aber ehrlich gesagt rechne ich nicht damit.
Am Ende wird es seitens der IGM heißen "Die Erhaltung der Arbeitsplätze hatte für uns dieses Jahr höchste Priorität. Daher haben wir uns gemeinsam mit den Arbeitgebervertretungen darauf geeinigt, dieses Jahr keine Lohnerhöhungen durchzusetzen, sondern ..."
Und dann kommen irgendwelche Sozialthemen, die betriebsbedingten Kündigungen entgegenwirken sollen. Oder wieder mehr freie Tage. Oder sonstwas. Aber keine Lohnerhöhung.

Passt aber zum Forum hier, dass die prozentuale Lohnerhöhung der wichtigste KPI einer Tarifrunde ist.

Damit macht sich IGM aber halt zunehmend unattraktiv. Die letzte Tarifanpassung ist 3 Jahre her, in der Zwischenzeit haben die meisten Branchen >5% durchgesetzt. Das heißt bei einer weiteren Nullrunde können vor allem die MA in Verwaltungstätigkeiten fast ohne Einbußen in andere, zukunftsfähigere Branchen wechseln. Bei dem ohnehin schon bescheidenen Lohnniveau in Deutschland bleibt den Highpotentials ja sowieso schon länger nur noch das Ausland.

Naja, als IGM-Tarifbeschäftigter meckert man aber auch auf hohem Niveau. Klar, keine Erhöhung, während andere Tarife anziehen, sind blöd. Aber verglichen mit ganz ganz vielen nicht-Tarifbeschäftigten in der Industrie (damit meine ich Ingenieure gleichermaßen wie Industriearbeiter) verdient man im IGM Tarif immer noch ganz ordentlich (von den 35h will ich gar nicht erst sprechen).

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WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

WiWi Gast schrieb am 26.11.2020:

-10 Prozent wäre mal gerechtfertigt.

Neidisch?

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WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

Ich habe heute aus erster Hand erfahren, dass IGM mit 4% Forderung ins Rennen geht.

Das "mindestens" wird gestrichen.

Unternehmen denen es schlecht geht, sollen allerdings nicht um 4% erhöhen müssen, dafür im entsprechenden Umfang Freizeit anbieten.

IGM will hart verhandeln und die 4% durchdrücken, notfalls mit massiven Streiks ab März. Falls das wegen Corona nicht möglich sein sollte, eben mit "Auto-Korsos, da wird uns schon was einfallen".

Quelle: Hohes IGM Mitglied.

Naja.. 4%. Sind für mich zwar ~300€ mehr Grundgehalt, nach Steuer machen die 140 Euro netto den Kohl aber auch nicht mehr fett.

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WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

WiWi Gast schrieb am 26.11.2020:

Man wird sich in erster Linie auf die Erhaltung der Arbeitsplätze konzentrieren.
Das macht es den Arbeitgebervertretern einfach, gegen starke Lohnerhöhungen zu argumentieren.
Natürlich kann es sein, dass 1, 2 oder gar 3% rausspringen, aber ehrlich gesagt rechne ich nicht damit.
Am Ende wird es seitens der IGM heißen "Die Erhaltung der Arbeitsplätze hatte für uns dieses Jahr höchste Priorität. Daher haben wir uns gemeinsam mit den Arbeitgebervertretungen darauf geeinigt, dieses Jahr keine Lohnerhöhungen durchzusetzen, sondern ..."
Und dann kommen irgendwelche Sozialthemen, die betriebsbedingten Kündigungen entgegenwirken sollen. Oder wieder mehr freie Tage. Oder sonstwas. Aber keine Lohnerhöhung.

Passt aber zum Forum hier, dass die prozentuale Lohnerhöhung der wichtigste KPI einer Tarifrunde ist.

Damit macht sich IGM aber halt zunehmend unattraktiv. Die letzte Tarifanpassung ist 3 Jahre her, in der Zwischenzeit haben die meisten Branchen >5% durchgesetzt. Das heißt bei einer weiteren Nullrunde können vor allem die MA in Verwaltungstätigkeiten fast ohne Einbußen in andere, zukunftsfähigere Branchen wechseln. Bei dem ohnehin schon bescheidenen Lohnniveau in Deutschland bleibt den Highpotentials ja sowieso schon länger nur noch das Ausland.

Naja, als IGM-Tarifbeschäftigter meckert man aber auch auf hohem Niveau. Klar, keine Erhöhung, während andere Tarife anziehen, sind blöd. Aber verglichen mit ganz ganz vielen nicht-Tarifbeschäftigten in der Industrie (damit meine ich Ingenieure gleichermaßen wie Industriearbeiter) verdient man im IGM Tarif immer noch ganz ordentlich (von den 35h will ich gar nicht erst sprechen).

Mag sein, dass der Ing mit Maschbau oder Produktionsvertiefung froh ist bei IGM unterzukommen, weil die Alternative eine Mittelstandsbude ohne Tarif wäre. Für mich als WiInfo zählt aber nicht ob IGM besser ist als kein Tarif, sondern ob IGM konkurrenzfähig ist zu IGBCE/Verdi/etc. Und wenn IGM da nicht mehr mitziehen will, dann können sie zwar weiter ihr Produktportfolio aus dem 20 Jhd. mit den verbliebenen Ings schon recht günstig weiter totoptimieren. Braucht sich dann aber auch keiner wundern, wenn die Toparbeitgeber aus der Tech-Branche noch weiter den Markt aufräumen.

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WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

WiWi Gast schrieb am 26.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 26.11.2020:

Man wird sich in erster Linie auf die Erhaltung der Arbeitsplätze konzentrieren.
Das macht es den Arbeitgebervertretern einfach, gegen starke Lohnerhöhungen zu argumentieren.
Natürlich kann es sein, dass 1, 2 oder gar 3% rausspringen, aber ehrlich gesagt rechne ich nicht damit.
Am Ende wird es seitens der IGM heißen "Die Erhaltung der Arbeitsplätze hatte für uns dieses Jahr höchste Priorität. Daher haben wir uns gemeinsam mit den Arbeitgebervertretungen darauf geeinigt, dieses Jahr keine Lohnerhöhungen durchzusetzen, sondern ..."
Und dann kommen irgendwelche Sozialthemen, die betriebsbedingten Kündigungen entgegenwirken sollen. Oder wieder mehr freie Tage. Oder sonstwas. Aber keine Lohnerhöhung.

Passt aber zum Forum hier, dass die prozentuale Lohnerhöhung der wichtigste KPI einer Tarifrunde ist.

Damit macht sich IGM aber halt zunehmend unattraktiv. Die letzte Tarifanpassung ist 3 Jahre her, in der Zwischenzeit haben die meisten Branchen >5% durchgesetzt. Das heißt bei einer weiteren Nullrunde können vor allem die MA in Verwaltungstätigkeiten fast ohne Einbußen in andere, zukunftsfähigere Branchen wechseln. Bei dem ohnehin schon bescheidenen Lohnniveau in Deutschland bleibt den Highpotentials ja sowieso schon länger nur noch das Ausland.

Naja, als IGM-Tarifbeschäftigter meckert man aber auch auf hohem Niveau. Klar, keine Erhöhung, während andere Tarife anziehen, sind blöd. Aber verglichen mit ganz ganz vielen nicht-Tarifbeschäftigten in der Industrie (damit meine ich Ingenieure gleichermaßen wie Industriearbeiter) verdient man im IGM Tarif immer noch ganz ordentlich (von den 35h will ich gar nicht erst sprechen).

Mag sein, dass der Ing mit Maschbau oder Produktionsvertiefung froh ist bei IGM unterzukommen, weil die Alternative eine Mittelstandsbude ohne Tarif wäre. Für mich als WiInfo zählt aber nicht ob IGM besser ist als kein Tarif, sondern ob IGM konkurrenzfähig ist zu IGBCE/Verdi/etc. Und wenn IGM da nicht mehr mitziehen will, dann können sie zwar weiter ihr Produktportfolio aus dem 20 Jhd. mit den verbliebenen Ings schon recht günstig weiter totoptimieren. Braucht sich dann aber auch keiner wundern, wenn die Toparbeitgeber aus der Tech-Branche noch weiter den Markt aufräumen.

IGBCE muss erstmal seeeehr stark nachziehen, um überhaupt auf IGM Niveau zu kommen. Die IGM Gehälter in Deutschland sind ein absoluter Traum und jeder Ingenieur lechzt danach. In die Chemieindustrie nach Tarif zu gehen ist eindeutig die 2. Wahl.

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WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

IGBCE.. ok.. Verdi.. ok.

Also für das Entgelt das Verdi in der höchsten Stufe zahlt, würde ich morgens nicht mehr aus dem aufstehen.

Weils ungefähr 40-50% unter dem liegt was ich jetzt bekomme.

Grüße, ein IGM Wirt. Ing. mit EG17.

WiWi Gast schrieb am 26.11.2020:

Mag sein, dass der Ing mit Maschbau oder Produktionsvertiefung froh ist bei IGM unterzukommen, weil die Alternative eine Mittelstandsbude ohne Tarif wäre. Für mich als WiInfo zählt aber nicht ob IGM besser ist als kein Tarif, sondern ob IGM konkurrenzfähig ist zu IGBCE/Verdi/etc. Und wenn IGM da nicht mehr mitziehen will, dann können sie zwar weiter ihr Produktportfolio aus dem 20 Jhd. mit den verbliebenen Ings schon recht günstig weiter totoptimieren. Braucht sich dann aber auch keiner wundern, wenn die Toparbeitgeber aus der Tech-Branche noch weiter den Markt aufräumen.

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WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

Und die Arbeitsbedingungen bei den Techfirmen (Google Facebook Microsoft etc.) sind in Deutschland m.E. unterirdisch. Das mag in Amerika anders sein.

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WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

IGBCE.. ok.. Verdi.. ok.

Also für das Entgelt das Verdi in der höchsten Stufe zahlt, würde ich morgens nicht mehr aus dem aufstehen.

Weils ungefähr 40-50% unter dem liegt was ich jetzt bekomme.

Grüße, ein IGM Wirt. Ing. mit EG17.

WiWi Gast schrieb am 26.11.2020:

Mag sein, dass der Ing mit Maschbau oder Produktionsvertiefung froh ist bei IGM unterzukommen, weil die Alternative eine Mittelstandsbude ohne Tarif wäre. Für mich als WiInfo zählt aber nicht ob IGM besser ist als kein Tarif, sondern ob IGM konkurrenzfähig ist zu IGBCE/Verdi/etc. Und wenn IGM da nicht mehr mitziehen will, dann können sie zwar weiter ihr Produktportfolio aus dem 20 Jhd. mit den verbliebenen Ings schon recht günstig weiter totoptimieren. Braucht sich dann aber auch keiner wundern, wenn die Toparbeitgeber aus der Tech-Branche noch weiter den Markt aufräumen.

Weird flex but okay....

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WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

Auch wenn die IGM Tarife in Zukunft 2 Nullrunden haben sollten, wären die Löhne immer noch sehr attaktiv.

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WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

Ich kann dir sagen, ich bin gerade von meinem IGM Arbeitgeber extrem angefressen. Ich sondiere den Markt und es ist sehr schwer an nur gleichwertiges Angebot bei Nicht IGM zu bekommen. Vielleicht ist mein Profil auch einfach zu schlecht, aber Gehalt, Arbeitszeit, Reisetätigkeit hab ich in der Kombination noch nirgendwo anders gefunden.

Da müssen noch einige Null Runden kommen damit andere für mich interessant werden..

WiWi Gast schrieb am 26.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 26.11.2020:

Man wird sich in erster Linie auf die Erhaltung der Arbeitsplätze konzentrieren.
Das macht es den Arbeitgebervertretern einfach, gegen starke Lohnerhöhungen zu argumentieren.
Natürlich kann es sein, dass 1, 2 oder gar 3% rausspringen, aber ehrlich gesagt rechne ich nicht damit.
Am Ende wird es seitens der IGM heißen "Die Erhaltung der Arbeitsplätze hatte für uns dieses Jahr höchste Priorität. Daher haben wir uns gemeinsam mit den Arbeitgebervertretungen darauf geeinigt, dieses Jahr keine Lohnerhöhungen durchzusetzen, sondern ..."
Und dann kommen irgendwelche Sozialthemen, die betriebsbedingten Kündigungen entgegenwirken sollen. Oder wieder mehr freie Tage. Oder sonstwas. Aber keine Lohnerhöhung.

Passt aber zum Forum hier, dass die prozentuale Lohnerhöhung der wichtigste KPI einer Tarifrunde ist.

Damit macht sich IGM aber halt zunehmend unattraktiv. Die letzte Tarifanpassung ist 3 Jahre her, in der Zwischenzeit haben die meisten Branchen >5% durchgesetzt. Das heißt bei einer weiteren Nullrunde können vor allem die MA in Verwaltungstätigkeiten fast ohne Einbußen in andere, zukunftsfähigere Branchen wechseln. Bei dem ohnehin schon bescheidenen Lohnniveau in Deutschland bleibt den Highpotentials ja sowieso schon länger nur noch das Ausland.

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WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Auch wenn die IGM Tarife in Zukunft 2 Nullrunden haben sollten, wären die Löhne immer noch sehr attaktiv.

Vor allem angesichts der 35h/Woche und der ganzen Zulagen .. verglichen mit vielen anderen Tarifverträgen liegen da Welten dazwischen finanziell.

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WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

WiWi Gast schrieb am 26.11.2020:

...
Naja.. 4%. Sind für mich zwar ~300€ mehr Grundgehalt, nach Steuer machen die 140 Euro netto den Kohl aber auch nicht mehr fett.

-> und genau deshalb ist eine Erhöhung gar nicht nötig. Die Leute mit IGM sind satt.

antworten
WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Ich kann dir sagen, ich bin gerade von meinem IGM Arbeitgeber extrem angefressen. Ich sondiere den Markt und es ist sehr schwer an nur gleichwertiges Angebot bei Nicht IGM zu bekommen. Vielleicht ist mein Profil auch einfach zu schlecht, aber Gehalt, Arbeitszeit, Reisetätigkeit hab ich in der Kombination noch nirgendwo anders gefunden.

Da müssen noch einige Null Runden kommen damit andere für mich interessant werden..

WiWi Gast schrieb am 26.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 26.11.2020:

Man wird sich in erster Linie auf die Erhaltung der Arbeitsplätze konzentrieren.
Das macht es den Arbeitgebervertretern einfach, gegen starke Lohnerhöhungen zu argumentieren.
Natürlich kann es sein, dass 1, 2 oder gar 3% rausspringen, aber ehrlich gesagt rechne ich nicht damit.
Am Ende wird es seitens der IGM heißen "Die Erhaltung der Arbeitsplätze hatte für uns dieses Jahr höchste Priorität. Daher haben wir uns gemeinsam mit den Arbeitgebervertretungen darauf geeinigt, dieses Jahr keine Lohnerhöhungen durchzusetzen, sondern ..."
Und dann kommen irgendwelche Sozialthemen, die betriebsbedingten Kündigungen entgegenwirken sollen. Oder wieder mehr freie Tage. Oder sonstwas. Aber keine Lohnerhöhung.

Passt aber zum Forum hier, dass die prozentuale Lohnerhöhung der wichtigste KPI einer Tarifrunde ist.

Damit macht sich IGM aber halt zunehmend unattraktiv. Die letzte Tarifanpassung ist 3 Jahre her, in der Zwischenzeit haben die meisten Branchen >5% durchgesetzt. Das heißt bei einer weiteren Nullrunde können vor allem die MA in Verwaltungstätigkeiten fast ohne Einbußen in andere, zukunftsfähigere Branchen wechseln. Bei dem ohnehin schon bescheidenen Lohnniveau in Deutschland bleibt den Highpotentials ja sowieso schon länger nur noch das Ausland.

Eben, manche haben den Schuss nicht gehört. Bei größeren IGM Buden schaffen es sogar die Sachbearbeiter bis kurz vor die 100k zu kommen. Bei mein Unternehmen kriegen selbst die Teamleiter um die 75k and thats it. Und beide Unternehmen bieten Ingenieursdienstleistungen an...

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WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

Ok du gehörst halt zu den glücklichen Boomern mit Altvertrag oder bist zumindest bei Daimler und Co vor der Krise reingekommen.
Wer aber in den letzten 3-5 Jahren bei IGM angefangen hat, der kann quasi ohne Abzüge auch in die meisten Chemie-, Energie-, Tech- und Versicherungsunternehmen oder Banken wechseln. Im schlimmsten Fall ist man dann eben nicht mehr Tarif sondern niedrige AT-Stufe und muss 5h mehr die Woche arbeiten. Dafür bekommt man aber auch eine bessere Zukunftsperspektive und sitzt vielleicht auch nicht mehr in irgendeinem Industriebunker mit 60er Jahre Büros sondern in angenehmer Innenstadtlage mit lichtdurchfluteten Gebäuden.

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

IGBCE.. ok.. Verdi.. ok.

Also für das Entgelt das Verdi in der höchsten Stufe zahlt, würde ich morgens nicht mehr aus dem aufstehen.

Weils ungefähr 40-50% unter dem liegt was ich jetzt bekomme.

Grüße, ein IGM Wirt. Ing. mit EG17.

WiWi Gast schrieb am 26.11.2020:

Mag sein, dass der Ing mit Maschbau oder Produktionsvertiefung froh ist bei IGM unterzukommen, weil die Alternative eine Mittelstandsbude ohne Tarif wäre. Für mich als WiInfo zählt aber nicht ob IGM besser ist als kein Tarif, sondern ob IGM konkurrenzfähig ist zu IGBCE/Verdi/etc. Und wenn IGM da nicht mehr mitziehen will, dann können sie zwar weiter ihr Produktportfolio aus dem 20 Jhd. mit den verbliebenen Ings schon recht günstig weiter totoptimieren. Braucht sich dann aber auch keiner wundern, wenn die Toparbeitgeber aus der Tech-Branche noch weiter den Markt aufräumen.

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WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

WiWi Gast schrieb am 26.11.2020:

Ich habe heute aus erster Hand erfahren, dass IGM mit 4% Forderung ins Rennen geht.

Das "mindestens" wird gestrichen.

Unternehmen denen es schlecht geht, sollen allerdings nicht um 4% erhöhen müssen, dafür im entsprechenden Umfang Freizeit anbieten.

IGM will hart verhandeln und die 4% durchdrücken, notfalls mit massiven Streiks ab März. Falls das wegen Corona nicht möglich sein sollte, eben mit "Auto-Korsos, da wird uns schon was einfallen".

Quelle: Hohes IGM Mitglied.

Naja.. 4%. Sind für mich zwar ~300€ mehr Grundgehalt, nach Steuer machen die 140 Euro netto den Kohl aber auch nicht mehr fett.

naja ohne eine Leistungsbeurteilung zu durchlaufen schon nicht schlecht.

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WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

Schon interessant. In einem anderen Beitrag hier im Forum ist noch die Behauptung aufgestellt worden, das auch bei 33k für 40h noch mehr als genug Bewerber kommen und jetzt soll sich IGM schon nicht mehr lohnen.

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Ok du gehörst halt zu den glücklichen Boomern mit Altvertrag oder bist zumindest bei Daimler und Co vor der Krise reingekommen.
Wer aber in den letzten 3-5 Jahren bei IGM angefangen hat, der kann quasi ohne Abzüge auch in die meisten Chemie-, Energie-, Tech- und Versicherungsunternehmen oder Banken wechseln. Im schlimmsten Fall ist man dann eben nicht mehr Tarif sondern niedrige AT-Stufe und muss 5h mehr die Woche arbeiten. Dafür bekommt man aber auch eine bessere Zukunftsperspektive und sitzt vielleicht auch nicht mehr in irgendeinem Industriebunker mit 60er Jahre Büros sondern in angenehmer Innenstadtlage mit lichtdurchfluteten Gebäuden.

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

IGBCE.. ok.. Verdi.. ok.

Also für das Entgelt das Verdi in der höchsten Stufe zahlt, würde ich morgens nicht mehr aus dem aufstehen.

Weils ungefähr 40-50% unter dem liegt was ich jetzt bekomme.

Grüße, ein IGM Wirt. Ing. mit EG17.

WiWi Gast schrieb am 26.11.2020:

Mag sein, dass der Ing mit Maschbau oder Produktionsvertiefung froh ist bei IGM unterzukommen, weil die Alternative eine Mittelstandsbude ohne Tarif wäre. Für mich als WiInfo zählt aber nicht ob IGM besser ist als kein Tarif, sondern ob IGM konkurrenzfähig ist zu IGBCE/Verdi/etc. Und wenn IGM da nicht mehr mitziehen will, dann können sie zwar weiter ihr Produktportfolio aus dem 20 Jhd. mit den verbliebenen Ings schon recht günstig weiter totoptimieren. Braucht sich dann aber auch keiner wundern, wenn die Toparbeitgeber aus der Tech-Branche noch weiter den Markt aufräumen.

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WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Schon interessant. In einem anderen Beitrag hier im Forum ist noch die Behauptung aufgestellt worden, das auch bei 33k für 40h noch mehr als genug Bewerber kommen und jetzt soll sich IGM schon nicht mehr lohnen.

Bald kann man auch auf Supermarktkassierer-Gehalt runtergehen und wird immer noch Leute finden. Wenn das so weiter geht, wird der Staat das BGE einführen müssen. Es gibt einfach nicht mehr genug Arbeit.

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WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

Geht mir ähnlich. Bin Controller (noch im IGM Tarif) bei ca. 85k und 40h + unbezahlter Überstunden da Vertrauensarbeitszeit. Erwarte eigentlich nächstes Jahr 100k zu verdienen aber fürchte, dass die Steigerung in meiner Firma wegen Corona eher mager ausfallen wird und ich max. auf 92k kommen kann.

Gesucht ist also ein neuer Job mit ca. 100k aber die meisten Controlling Stellen mit Gehaltsangabe bei XING Premium gehen nur bis ca. 80k, größtenteils liegen sie sogar darunter.

Deswegen bin ich unsicher, ob ein Wechsel derzeit Sinn macht. Ist ja auch ein gewisses Risiko und viel Anstrengung damit verbunden.

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Ich kann dir sagen, ich bin gerade von meinem IGM Arbeitgeber extrem angefressen. Ich sondiere den Markt und es ist sehr schwer an nur gleichwertiges Angebot bei Nicht IGM zu bekommen. Vielleicht ist mein Profil auch einfach zu schlecht, aber Gehalt, Arbeitszeit, Reisetätigkeit hab ich in der Kombination noch nirgendwo anders gefunden.

Da müssen noch einige Null Runden kommen damit andere für mich interessant werden..

WiWi Gast schrieb am 26.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 26.11.2020:

Man wird sich in erster Linie auf die Erhaltung der Arbeitsplätze konzentrieren.
Das macht es den Arbeitgebervertretern einfach, gegen starke Lohnerhöhungen zu argumentieren.
Natürlich kann es sein, dass 1, 2 oder gar 3% rausspringen, aber ehrlich gesagt rechne ich nicht damit.
Am Ende wird es seitens der IGM heißen "Die Erhaltung der Arbeitsplätze hatte für uns dieses Jahr höchste Priorität. Daher haben wir uns gemeinsam mit den Arbeitgebervertretungen darauf geeinigt, dieses Jahr keine Lohnerhöhungen durchzusetzen, sondern ..."
Und dann kommen irgendwelche Sozialthemen, die betriebsbedingten Kündigungen entgegenwirken sollen. Oder wieder mehr freie Tage. Oder sonstwas. Aber keine Lohnerhöhung.

Passt aber zum Forum hier, dass die prozentuale Lohnerhöhung der wichtigste KPI einer Tarifrunde ist.

Damit macht sich IGM aber halt zunehmend unattraktiv. Die letzte Tarifanpassung ist 3 Jahre her, in der Zwischenzeit haben die meisten Branchen >5% durchgesetzt. Das heißt bei einer weiteren Nullrunde können vor allem die MA in Verwaltungstätigkeiten fast ohne Einbußen in andere, zukunftsfähigere Branchen wechseln. Bei dem ohnehin schon bescheidenen Lohnniveau in Deutschland bleibt den Highpotentials ja sowieso schon länger nur noch das Ausland.

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WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

Nur weil es irgendwo im tiefen Osten vielleicht KMUs gibt die ihren frischen Bachelors 33k bezahlen, heißt das nicht, dass 80k ein angemessenes Gehalt für einen Spezialisten mit 5 Jahren BE in München/FFM/HH/DUE sind.

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Schon interessant. In einem anderen Beitrag hier im Forum ist noch die Behauptung aufgestellt worden, das auch bei 33k für 40h noch mehr als genug Bewerber kommen und jetzt soll sich IGM schon nicht mehr lohnen.

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Ok du gehörst halt zu den glücklichen Boomern mit Altvertrag oder bist zumindest bei Daimler und Co vor der Krise reingekommen.
Wer aber in den letzten 3-5 Jahren bei IGM angefangen hat, der kann quasi ohne Abzüge auch in die meisten Chemie-, Energie-, Tech- und Versicherungsunternehmen oder Banken wechseln. Im schlimmsten Fall ist man dann eben nicht mehr Tarif sondern niedrige AT-Stufe und muss 5h mehr die Woche arbeiten. Dafür bekommt man aber auch eine bessere Zukunftsperspektive und sitzt vielleicht auch nicht mehr in irgendeinem Industriebunker mit 60er Jahre Büros sondern in angenehmer Innenstadtlage mit lichtdurchfluteten Gebäuden.

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

IGBCE.. ok.. Verdi.. ok.

Also für das Entgelt das Verdi in der höchsten Stufe zahlt, würde ich morgens nicht mehr aus dem aufstehen.

Weils ungefähr 40-50% unter dem liegt was ich jetzt bekomme.

Grüße, ein IGM Wirt. Ing. mit EG17.

WiWi Gast schrieb am 26.11.2020:

Mag sein, dass der Ing mit Maschbau oder Produktionsvertiefung froh ist bei IGM unterzukommen, weil die Alternative eine Mittelstandsbude ohne Tarif wäre. Für mich als WiInfo zählt aber nicht ob IGM besser ist als kein Tarif, sondern ob IGM konkurrenzfähig ist zu IGBCE/Verdi/etc. Und wenn IGM da nicht mehr mitziehen will, dann können sie zwar weiter ihr Produktportfolio aus dem 20 Jhd. mit den verbliebenen Ings schon recht günstig weiter totoptimieren. Braucht sich dann aber auch keiner wundern, wenn die Toparbeitgeber aus der Tech-Branche noch weiter den Markt aufräumen.

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WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

Nö, bin kein 'Boomer' und gewechselt bin ich mitten in der Krise diesen März.
War aber auch davor schon bei einem Tier1 IGM.

Die mit Altverträgen lachen aber über mich.
Bin Gruppenleiter und hab Sachbearbeiter mit Gehältern die die 160k knacken und mehr verdienen als ich, bei 35h.
Die waren mal Projektleiter oder hatten ähnliche Verantwortungen, sind jetzt zurück auf EG10/11 Stellen aber da über 55 kann man die weder entlassen noch das Gehalt stutzen.
Aber selbst mit meiner EG17 bei 40h und kleiner Übertarifzulage knack ich die 130k, unfair im Vergleich zu den Altverträgen aber trotzdem würde ich im Traum nicht auf die Idee kommen mich auf ne Verdi Stelle zu bewerben. :D

Was Jobsicherheit und Altersvorsorge angeht schlagen max. Beamte IGM DAX30.
Was work life Balance angeht bzw. Stundenlohn schlägt eigentlich keiner IGM.

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Ok du gehörst halt zu den glücklichen Boomern mit Altvertrag oder bist zumindest bei Daimler und Co vor der Krise reingekommen.
Wer aber in den letzten 3-5 Jahren bei IGM angefangen hat, der kann quasi ohne Abzüge auch in die meisten Chemie-, Energie-, Tech- und Versicherungsunternehmen oder Banken wechseln. Im schlimmsten Fall ist man dann eben nicht mehr Tarif sondern niedrige AT-Stufe und muss 5h mehr die Woche arbeiten. Dafür bekommt man aber auch eine bessere Zukunftsperspektive und sitzt vielleicht auch nicht mehr in irgendeinem Industriebunker mit 60er Jahre Büros sondern in angenehmer Innenstadtlage mit lichtdurchfluteten Gebäuden.

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

IGBCE.. ok.. Verdi.. ok.

Also für das Entgelt das Verdi in der höchsten Stufe zahlt, würde ich morgens nicht mehr aus dem aufstehen.

Weils ungefähr 40-50% unter dem liegt was ich jetzt bekomme.

Grüße, ein IGM Wirt. Ing. mit EG17.

WiWi Gast schrieb am 26.11.2020:

Mag sein, dass der Ing mit Maschbau oder Produktionsvertiefung froh ist bei IGM unterzukommen, weil die Alternative eine Mittelstandsbude ohne Tarif wäre. Für mich als WiInfo zählt aber nicht ob IGM besser ist als kein Tarif, sondern ob IGM konkurrenzfähig ist zu IGBCE/Verdi/etc. Und wenn IGM da nicht mehr mitziehen will, dann können sie zwar weiter ihr Produktportfolio aus dem 20 Jhd. mit den verbliebenen Ings schon recht günstig weiter totoptimieren. Braucht sich dann aber auch keiner wundern, wenn die Toparbeitgeber aus der Tech-Branche noch weiter den Markt aufräumen.

antworten
WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

Also die Zahlen hören sich für mich unrealistisch an...EG17 und 130k, da müsstest du ne traumhafte LZ haben...und 160k aber unkündbar kann ich mir auch nicht vorstellen, das ist bei uns AL Niveau oder eher noch höher...und wir sind kein KMU...

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Nö, bin kein 'Boomer' und gewechselt bin ich mitten in der Krise diesen März.
War aber auch davor schon bei einem Tier1 IGM.

Die mit Altverträgen lachen aber über mich.
Bin Gruppenleiter und hab Sachbearbeiter mit Gehältern die die 160k knacken und mehr verdienen als ich, bei 35h.
Die waren mal Projektleiter oder hatten ähnliche Verantwortungen, sind jetzt zurück auf EG10/11 Stellen aber da über 55 kann man die weder entlassen noch das Gehalt stutzen.
Aber selbst mit meiner EG17 bei 40h und kleiner Übertarifzulage knack ich die 130k, unfair im Vergleich zu den Altverträgen aber trotzdem würde ich im Traum nicht auf die Idee kommen mich auf ne Verdi Stelle zu bewerben. :D

Was Jobsicherheit und Altersvorsorge angeht schlagen max. Beamte IGM DAX30.
Was work life Balance angeht bzw. Stundenlohn schlägt eigentlich keiner IGM.

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Ok du gehörst halt zu den glücklichen Boomern mit Altvertrag oder bist zumindest bei Daimler und Co vor der Krise reingekommen.
Wer aber in den letzten 3-5 Jahren bei IGM angefangen hat, der kann quasi ohne Abzüge auch in die meisten Chemie-, Energie-, Tech- und Versicherungsunternehmen oder Banken wechseln. Im schlimmsten Fall ist man dann eben nicht mehr Tarif sondern niedrige AT-Stufe und muss 5h mehr die Woche arbeiten. Dafür bekommt man aber auch eine bessere Zukunftsperspektive und sitzt vielleicht auch nicht mehr in irgendeinem Industriebunker mit 60er Jahre Büros sondern in angenehmer Innenstadtlage mit lichtdurchfluteten Gebäuden.

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

IGBCE.. ok.. Verdi.. ok.

Also für das Entgelt das Verdi in der höchsten Stufe zahlt, würde ich morgens nicht mehr aus dem aufstehen.

Weils ungefähr 40-50% unter dem liegt was ich jetzt bekomme.

Grüße, ein IGM Wirt. Ing. mit EG17.

WiWi Gast schrieb am 26.11.2020:

Mag sein, dass der Ing mit Maschbau oder Produktionsvertiefung froh ist bei IGM unterzukommen, weil die Alternative eine Mittelstandsbude ohne Tarif wäre. Für mich als WiInfo zählt aber nicht ob IGM besser ist als kein Tarif, sondern ob IGM konkurrenzfähig ist zu IGBCE/Verdi/etc. Und wenn IGM da nicht mehr mitziehen will, dann können sie zwar weiter ihr Produktportfolio aus dem 20 Jhd. mit den verbliebenen Ings schon recht günstig weiter totoptimieren. Braucht sich dann aber auch keiner wundern, wenn die Toparbeitgeber aus der Tech-Branche noch weiter den Markt aufräumen.

antworten
WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

Was für Spezialisten sollen das den sein und wo wollen die hin wenn nicht zu IGM? Hört sich für mich nach Unsinn an.

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Nur weil es irgendwo im tiefen Osten vielleicht KMUs gibt die ihren frischen Bachelors 33k bezahlen, heißt das nicht, dass 80k ein angemessenes Gehalt für einen Spezialisten mit 5 Jahren BE in München/FFM/HH/DUE sind.

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Schon interessant. In einem anderen Beitrag hier im Forum ist noch die Behauptung aufgestellt worden, das auch bei 33k für 40h noch mehr als genug Bewerber kommen und jetzt soll sich IGM schon nicht mehr lohnen.

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Ok du gehörst halt zu den glücklichen Boomern mit Altvertrag oder bist zumindest bei Daimler und Co vor der Krise reingekommen.
Wer aber in den letzten 3-5 Jahren bei IGM angefangen hat, der kann quasi ohne Abzüge auch in die meisten Chemie-, Energie-, Tech- und Versicherungsunternehmen oder Banken wechseln. Im schlimmsten Fall ist man dann eben nicht mehr Tarif sondern niedrige AT-Stufe und muss 5h mehr die Woche arbeiten. Dafür bekommt man aber auch eine bessere Zukunftsperspektive und sitzt vielleicht auch nicht mehr in irgendeinem Industriebunker mit 60er Jahre Büros sondern in angenehmer Innenstadtlage mit lichtdurchfluteten Gebäuden.

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

IGBCE.. ok.. Verdi.. ok.

Also für das Entgelt das Verdi in der höchsten Stufe zahlt, würde ich morgens nicht mehr aus dem aufstehen.

Weils ungefähr 40-50% unter dem liegt was ich jetzt bekomme.

Grüße, ein IGM Wirt. Ing. mit EG17.

WiWi Gast schrieb am 26.11.2020:

Mag sein, dass der Ing mit Maschbau oder Produktionsvertiefung froh ist bei IGM unterzukommen, weil die Alternative eine Mittelstandsbude ohne Tarif wäre. Für mich als WiInfo zählt aber nicht ob IGM besser ist als kein Tarif, sondern ob IGM konkurrenzfähig ist zu IGBCE/Verdi/etc. Und wenn IGM da nicht mehr mitziehen will, dann können sie zwar weiter ihr Produktportfolio aus dem 20 Jhd. mit den verbliebenen Ings schon recht günstig weiter totoptimieren. Braucht sich dann aber auch keiner wundern, wenn die Toparbeitgeber aus der Tech-Branche noch weiter den Markt aufräumen.

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WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

man verdient viel zu viel, Gehalt kann auch nach unten gehen. Deutschland kann sich nicht mehr solche Gehälter leisten.
Und wer denkt 80k sind zu wenig für seine 35h Stunden und träumt von 100k+ kann sehr gerne in die Schweiz

antworten
WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

Bei den DAX 30 haben selbst Werkleiter noch keine Prokura geschweige den Geschäftsführung.
Und du glaubst doch nicht, dass ein Siemens oder Daimler Werkleiter für weniger arbeitet als er bei nem Mittelständler als Werkleiter verdient?
So ein Werkleiter macht je nach Standort locker 300-500k ohne in die juristische Situation 'leitender Angestellter' zu kommen, mangels Prokura oder GF.
Unser Werkleiter (DAX30, Werk ca. 3.000 Mitarbeiter) hat auch keine Prokura und fällt damit voll in den gesetzlichen und tariflichen Kündigungsschutz.
Sprich wenn der über 55 ist kannst den nicht mehr kicken, max. Bitten mit Abfindung zu gehen oder eben auf Sachbearbeiter Stelle degradieren aber weiter sein Gehalt bezahlen weil er Bestandschutz hat.

Ich kenne bei mir im Werk auch mind. 2 die Abteilungsleiter waren, entsprechend sicher zwischen 150 und 200k liegen, aber degradiert wurden und jetzt die letzten Jahre zur Rente vergolden lassen.
Da sind 160k für nen Projektleiter, je nach Interpretation des Projektes, eher Mittelmaß.

Allerdings sind solche Fälle auch eher Ausnahmen.

EG17 130k knacken ist schwer aber möglich bei entsprechender BAV und LZ.

WiWi Gast schrieb am 28.11.2020:

Also die Zahlen hören sich für mich unrealistisch an...EG17 und 130k, da müsstest du ne traumhafte LZ haben...und 160k aber unkündbar kann ich mir auch nicht vorstellen, das ist bei uns AL Niveau oder eher noch höher...und wir sind kein KMU...

Nö, bin kein 'Boomer' und gewechselt bin ich mitten in der Krise diesen März.
War aber auch davor schon bei einem Tier1 IGM.

Die mit Altverträgen lachen aber über mich.
Bin Gruppenleiter und hab Sachbearbeiter mit Gehältern die die 160k knacken und mehr verdienen als ich, bei 35h.
Die waren mal Projektleiter oder hatten ähnliche Verantwortungen, sind jetzt zurück auf EG10/11 Stellen aber da über 55 kann man die weder entlassen noch das Gehalt stutzen.
Aber selbst mit meiner EG17 bei 40h und kleiner Übertarifzulage knack ich die 130k, unfair im Vergleich zu den Altverträgen aber trotzdem würde ich im Traum nicht auf die Idee kommen mich auf ne Verdi Stelle zu bewerben. :D

Was Jobsicherheit und Altersvorsorge angeht schlagen max. Beamte IGM DAX30.
Was work life Balance angeht bzw. Stundenlohn schlägt eigentlich keiner IGM.

Ok du gehörst halt zu den glücklichen Boomern mit Altvertrag oder bist zumindest bei Daimler und Co vor der Krise reingekommen.
Wer aber in den letzten 3-5 Jahren bei IGM angefangen hat, der kann quasi ohne Abzüge auch in die meisten Chemie-, Energie-, Tech- und Versicherungsunternehmen oder Banken wechseln. Im schlimmsten Fall ist man dann eben nicht mehr Tarif sondern niedrige AT-Stufe und muss 5h mehr die Woche arbeiten. Dafür bekommt man aber auch eine bessere Zukunftsperspektive und sitzt vielleicht auch nicht mehr in irgendeinem Industriebunker mit 60er Jahre Büros sondern in angenehmer Innenstadtlage mit lichtdurchfluteten Gebäuden.

IGBCE.. ok.. Verdi.. ok.

Also für das Entgelt das Verdi in der höchsten Stufe zahlt, würde ich morgens nicht mehr aus dem aufstehen.

Weils ungefähr 40-50% unter dem liegt was ich jetzt bekomme.

Grüße, ein IGM Wirt. Ing. mit EG17.

Mag sein, dass der Ing mit Maschbau oder Produktionsvertiefung froh ist bei IGM unterzukommen, weil die Alternative eine Mittelstandsbude ohne Tarif wäre. Für mich als WiInfo zählt aber nicht ob IGM besser ist als kein Tarif, sondern ob IGM konkurrenzfähig ist zu IGBCE/Verdi/etc. Und wenn IGM da nicht mehr mitziehen will, dann können sie zwar weiter ihr Produktportfolio aus dem 20 Jhd. mit den verbliebenen Ings schon recht günstig weiter totoptimieren. Braucht sich dann aber auch keiner wundern, wenn die Toparbeitgeber aus der Tech-Branche noch weiter den Markt aufräumen.

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WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

Interessant, danke für die Aufklärung, war mir so nicht bewusst.

Ich bleib aber dabei das 130k mit EG 17 ungefähr so häufig wie ein Schnabeltier außerhalb von Australien ist ;)

WiWi Gast schrieb am 29.11.2020:

Bei den DAX 30 haben selbst Werkleiter noch keine Prokura geschweige den Geschäftsführung.
Und du glaubst doch nicht, dass ein Siemens oder Daimler Werkleiter für weniger arbeitet als er bei nem Mittelständler als Werkleiter verdient?
So ein Werkleiter macht je nach Standort locker 300-500k ohne in die juristische Situation 'leitender Angestellter' zu kommen, mangels Prokura oder GF.
Unser Werkleiter (DAX30, Werk ca. 3.000 Mitarbeiter) hat auch keine Prokura und fällt damit voll in den gesetzlichen und tariflichen Kündigungsschutz.
Sprich wenn der über 55 ist kannst den nicht mehr kicken, max. Bitten mit Abfindung zu gehen oder eben auf Sachbearbeiter Stelle degradieren aber weiter sein Gehalt bezahlen weil er Bestandschutz hat.

Ich kenne bei mir im Werk auch mind. 2 die Abteilungsleiter waren, entsprechend sicher zwischen 150 und 200k liegen, aber degradiert wurden und jetzt die letzten Jahre zur Rente vergolden lassen.
Da sind 160k für nen Projektleiter, je nach Interpretation des Projektes, eher Mittelmaß.

Allerdings sind solche Fälle auch eher Ausnahmen.

EG17 130k knacken ist schwer aber möglich bei entsprechender BAV und LZ.

WiWi Gast schrieb am 28.11.2020:

Also die Zahlen hören sich für mich unrealistisch an...EG17 und 130k, da müsstest du ne traumhafte LZ haben...und 160k aber unkündbar kann ich mir auch nicht vorstellen, das ist bei uns AL Niveau oder eher noch höher...und wir sind kein KMU...

Nö, bin kein 'Boomer' und gewechselt bin ich mitten in der Krise diesen März.
War aber auch davor schon bei einem Tier1 IGM.

Die mit Altverträgen lachen aber über mich.
Bin Gruppenleiter und hab Sachbearbeiter mit Gehältern die die 160k knacken und mehr verdienen als ich, bei 35h.
Die waren mal Projektleiter oder hatten ähnliche Verantwortungen, sind jetzt zurück auf EG10/11 Stellen aber da über 55 kann man die weder entlassen noch das Gehalt stutzen.
Aber selbst mit meiner EG17 bei 40h und kleiner Übertarifzulage knack ich die 130k, unfair im Vergleich zu den Altverträgen aber trotzdem würde ich im Traum nicht auf die Idee kommen mich auf ne Verdi Stelle zu bewerben. :D

Was Jobsicherheit und Altersvorsorge angeht schlagen max. Beamte IGM DAX30.
Was work life Balance angeht bzw. Stundenlohn schlägt eigentlich keiner IGM.

Ok du gehörst halt zu den glücklichen Boomern mit Altvertrag oder bist zumindest bei Daimler und Co vor der Krise reingekommen.
Wer aber in den letzten 3-5 Jahren bei IGM angefangen hat, der kann quasi ohne Abzüge auch in die meisten Chemie-, Energie-, Tech- und Versicherungsunternehmen oder Banken wechseln. Im schlimmsten Fall ist man dann eben nicht mehr Tarif sondern niedrige AT-Stufe und muss 5h mehr die Woche arbeiten. Dafür bekommt man aber auch eine bessere Zukunftsperspektive und sitzt vielleicht auch nicht mehr in irgendeinem Industriebunker mit 60er Jahre Büros sondern in angenehmer Innenstadtlage mit lichtdurchfluteten Gebäuden.

IGBCE.. ok.. Verdi.. ok.

Also für das Entgelt das Verdi in der höchsten Stufe zahlt, würde ich morgens nicht mehr aus dem aufstehen.

Weils ungefähr 40-50% unter dem liegt was ich jetzt bekomme.

Grüße, ein IGM Wirt. Ing. mit EG17.

Mag sein, dass der Ing mit Maschbau oder Produktionsvertiefung froh ist bei IGM unterzukommen, weil die Alternative eine Mittelstandsbude ohne Tarif wäre. Für mich als WiInfo zählt aber nicht ob IGM besser ist als kein Tarif, sondern ob IGM konkurrenzfähig ist zu IGBCE/Verdi/etc. Und wenn IGM da nicht mehr mitziehen will, dann können sie zwar weiter ihr Produktportfolio aus dem 20 Jhd. mit den verbliebenen Ings schon recht günstig weiter totoptimieren. Braucht sich dann aber auch keiner wundern, wenn die Toparbeitgeber aus der Tech-Branche noch weiter den Markt aufräumen.

antworten
WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

Ein Werksleiter bei Daimler hat keine Prokura? Wer hat denn Prokura? Ola unterschreibt alles oder wie?

Wir haben 100k Mitarbeiter, Prokura fängt auf Ebene 4 an (Vorstand 1, Werksleitung 2, ..., Vice President 4) inkl. LA Status mit allen Nachteilen.

antworten
WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

WiWi Gast schrieb am 30.11.2020:

Ein Werksleiter bei Daimler hat keine Prokura? Wer hat denn Prokura? Ola unterschreibt alles oder wie?

Wir haben 100k Mitarbeiter, Prokura fängt auf Ebene 4 an (Vorstand 1, Werksleitung 2, ..., Vice President 4) inkl. LA Status mit allen Nachteilen.

Ein E4 ist Teamleiter!
Werksleiter sind i. d. R. E2.
Nach Ola kommen zig andere Vorstände, dann Vorstände von z.B. Mercedes Benz Cars, Daimler Trucks etc, dann Segmentleiter und erst dann Werksleiter.

Ob Werksleiter bei Daimler keine GF oder Prokuristen sind, weiß ich nicht. Aber z. B. bei uns bei Faurcia (Ca. 110.000 Mitarbeiter) sind Werkleiter noch keine GF!

antworten
WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

Glaube da seid ihr eher die Ausnahme, bei uns ist auch kein Werksleiter LA. Über Werksleiter kommen allerdings auch noch 2/3 Ebenen.

WiWi Gast schrieb am 30.11.2020:

Ein Werksleiter bei Daimler hat keine Prokura? Wer hat denn Prokura? Ola unterschreibt alles oder wie?

Wir haben 100k Mitarbeiter, Prokura fängt auf Ebene 4 an (Vorstand 1, Werksleitung 2, ..., Vice President 4) inkl. LA Status mit allen Nachteilen.

antworten
WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

Nur mit ÜT-Zulage oder Gewinnbeteiligung machbar.

Im Tarif ist selbst mit TZUG, 40h und BAV bei 120, aller spätestens 125k Schluss.

WiWi Gast schrieb am 30.11.2020:

Interessant, danke für die Aufklärung, war mir so nicht bewusst.

Ich bleib aber dabei das 130k mit EG 17 ungefähr so häufig wie ein Schnabeltier außerhalb von Australien ist ;)

antworten
WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2020:

Gefordert werden neben den sozial-Themen 4% Erhöhung. Wie realistisch seht ihr das?

IGM wird die 4% durchdrücken.

antworten
WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

VC im IB schlägt IGM Stundenlohn, jedoch ohne restliches Leben

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Nö, bin kein 'Boomer' und gewechselt bin ich mitten in der Krise diesen März.
War aber auch davor schon bei einem Tier1 IGM.

Die mit Altverträgen lachen aber über mich.
Bin Gruppenleiter und hab Sachbearbeiter mit Gehältern die die 160k knacken und mehr verdienen als ich, bei 35h.
Die waren mal Projektleiter oder hatten ähnliche Verantwortungen, sind jetzt zurück auf EG10/11 Stellen aber da über 55 kann man die weder entlassen noch das Gehalt stutzen.
Aber selbst mit meiner EG17 bei 40h und kleiner Übertarifzulage knack ich die 130k, unfair im Vergleich zu den Altverträgen aber trotzdem würde ich im Traum nicht auf die Idee kommen mich auf ne Verdi Stelle zu bewerben. :D

Was Jobsicherheit und Altersvorsorge angeht schlagen max. Beamte IGM DAX30.
Was work life Balance angeht bzw. Stundenlohn schlägt eigentlich keiner IGM.

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Ok du gehörst halt zu den glücklichen Boomern mit Altvertrag oder bist zumindest bei Daimler und Co vor der Krise reingekommen.
Wer aber in den letzten 3-5 Jahren bei IGM angefangen hat, der kann quasi ohne Abzüge auch in die meisten Chemie-, Energie-, Tech- und Versicherungsunternehmen oder Banken wechseln. Im schlimmsten Fall ist man dann eben nicht mehr Tarif sondern niedrige AT-Stufe und muss 5h mehr die Woche arbeiten. Dafür bekommt man aber auch eine bessere Zukunftsperspektive und sitzt vielleicht auch nicht mehr in irgendeinem Industriebunker mit 60er Jahre Büros sondern in angenehmer Innenstadtlage mit lichtdurchfluteten Gebäuden.

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

IGBCE.. ok.. Verdi.. ok.

Also für das Entgelt das Verdi in der höchsten Stufe zahlt, würde ich morgens nicht mehr aus dem aufstehen.

Weils ungefähr 40-50% unter dem liegt was ich jetzt bekomme.

Grüße, ein IGM Wirt. Ing. mit EG17.

WiWi Gast schrieb am 26.11.2020:

Mag sein, dass der Ing mit Maschbau oder Produktionsvertiefung froh ist bei IGM unterzukommen, weil die Alternative eine Mittelstandsbude ohne Tarif wäre. Für mich als WiInfo zählt aber nicht ob IGM besser ist als kein Tarif, sondern ob IGM konkurrenzfähig ist zu IGBCE/Verdi/etc. Und wenn IGM da nicht mehr mitziehen will, dann können sie zwar weiter ihr Produktportfolio aus dem 20 Jhd. mit den verbliebenen Ings schon recht günstig weiter totoptimieren. Braucht sich dann aber auch keiner wundern, wenn die Toparbeitgeber aus der Tech-Branche noch weiter den Markt aufräumen.

antworten
WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

Und Profi Kicker in der Bundesliga schlägt IB.

Aber wie viele derartiger Positionen gibt es? Und wie viele schaffen es dahin?

WiWi Gast schrieb am 30.11.2020:

VC im IB schlägt IGM Stundenlohn, jedoch ohne restliches Leben

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Nö, bin kein 'Boomer' und gewechselt bin ich mitten in der Krise diesen März.
War aber auch davor schon bei einem Tier1 IGM.

Die mit Altverträgen lachen aber über mich.
Bin Gruppenleiter und hab Sachbearbeiter mit Gehältern die die 160k knacken und mehr verdienen als ich, bei 35h.
Die waren mal Projektleiter oder hatten ähnliche Verantwortungen, sind jetzt zurück auf EG10/11 Stellen aber da über 55 kann man die weder entlassen noch das Gehalt stutzen.
Aber selbst mit meiner EG17 bei 40h und kleiner Übertarifzulage knack ich die 130k, unfair im Vergleich zu den Altverträgen aber trotzdem würde ich im Traum nicht auf die Idee kommen mich auf ne Verdi Stelle zu bewerben. :D

Was Jobsicherheit und Altersvorsorge angeht schlagen max. Beamte IGM DAX30.
Was work life Balance angeht bzw. Stundenlohn schlägt eigentlich keiner IGM.

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Ok du gehörst halt zu den glücklichen Boomern mit Altvertrag oder bist zumindest bei Daimler und Co vor der Krise reingekommen.
Wer aber in den letzten 3-5 Jahren bei IGM angefangen hat, der kann quasi ohne Abzüge auch in die meisten Chemie-, Energie-, Tech- und Versicherungsunternehmen oder Banken wechseln. Im schlimmsten Fall ist man dann eben nicht mehr Tarif sondern niedrige AT-Stufe und muss 5h mehr die Woche arbeiten. Dafür bekommt man aber auch eine bessere Zukunftsperspektive und sitzt vielleicht auch nicht mehr in irgendeinem Industriebunker mit 60er Jahre Büros sondern in angenehmer Innenstadtlage mit lichtdurchfluteten Gebäuden.

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

IGBCE.. ok.. Verdi.. ok.

Also für das Entgelt das Verdi in der höchsten Stufe zahlt, würde ich morgens nicht mehr aus dem aufstehen.

Weils ungefähr 40-50% unter dem liegt was ich jetzt bekomme.

Grüße, ein IGM Wirt. Ing. mit EG17.

WiWi Gast schrieb am 26.11.2020:

Mag sein, dass der Ing mit Maschbau oder Produktionsvertiefung froh ist bei IGM unterzukommen, weil die Alternative eine Mittelstandsbude ohne Tarif wäre. Für mich als WiInfo zählt aber nicht ob IGM besser ist als kein Tarif, sondern ob IGM konkurrenzfähig ist zu IGBCE/Verdi/etc. Und wenn IGM da nicht mehr mitziehen will, dann können sie zwar weiter ihr Produktportfolio aus dem 20 Jhd. mit den verbliebenen Ings schon recht günstig weiter totoptimieren. Braucht sich dann aber auch keiner wundern, wenn die Toparbeitgeber aus der Tech-Branche noch weiter den Markt aufräumen.

antworten
WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

Kommt zum Thema zurück.

Wird es 4% geben?

WiWi Gast schrieb am 30.11.2020:

Und Profi Kicker in der Bundesliga schlägt IB.

Aber wie viele derartiger Positionen gibt es? Und wie viele schaffen es dahin?

WiWi Gast schrieb am 30.11.2020:

VC im IB schlägt IGM Stundenlohn, jedoch ohne restliches Leben

antworten
WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

Insights:
Gibt 4,5%, gestaffelt auf 3 Jahre.

Viele Grüße
Mr.XX

antworten
WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

Spielen wir es durch. Bei vielen Unternehmen (mein Arbeitgeber + diverse andere, second Hand Infos von Bekannten, Freunden, Kollegen...) füllen sich die Auftragsbücher gerade etwas, tlw. Aufholeffekte (bis auf Automobil, aber lassen wir das raus) die sich zeigen, etc.

Wenn genau jetzt eine massive Streikwelle kommt, wir das mit Sicherheit deutlich härter für die Unternehmen sein, als auf die 3,8/4% einzugehen. IGM wird sicherlich auf den (vernünftigen) Abschluss vor einem Jahr hinweisen. Und viele Unternehmen haben trotz der Krise Gewinne gemacht...

Ergo, meine Prognose: Ja, wird durchgedrückt.

antworten
WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

Nein

WiWi Gast schrieb am 30.11.2020:

Kommt zum Thema zurück.

Wird es 4% geben?

WiWi Gast schrieb am 30.11.2020:

Und Profi Kicker in der Bundesliga schlägt IB.

Aber wie viele derartiger Positionen gibt es? Und wie viele schaffen es dahin?

WiWi Gast schrieb am 30.11.2020:

VC im IB schlägt IGM Stundenlohn, jedoch ohne restliches Leben

antworten
WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

Bin seid 15 Jahren im IGM Tarif. Kann mich nicht daran erinnern, dass es einmal genau das gab was gefordert wurde. Man darf nicht vergessen, dass die IGM Firmen die momentane Großwetterlage nutzen um abzubauen und Kosten zu sparen.

Das nun schon seid 3 Jahren das Gehalt "eingefroren" ist (2 Jahre mit Null-Runde) ist natürlich weniger erbauchlich.
Aber um allein die 3 Jahre aufzuholen müssten es mehr als 4% sein um "pari" mit den Gehältern von 2018 zu sein.

Ich denke dass wir mit irgendwas mit ner 3 rausgehen werden.

Hofftenlich hört die benachteiligung der AT Angesetellten auf und es gibt einfach mehr Gehalt auf die Basis. Das ganze mit TZUG, mehr Urlaub, etc. hat zu KEINEM Lohn Plus bei den AT Beschäftigten geführt, was dazu geführt hat, dass AT (noch) unattraktiver geworden ist (insbesondere für die untersten Levels).

antworten
WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

Unterste AT Stufe ist halt Sprungbrett für höhere Aufaben.
Wenn beim Berganfahren nicht mal auch nen Gang zurücklegst kommst deutlich später oder gar nicht auf der Spitze an.

WiWi Gast schrieb am 30.11.2020:

Bin seid 15 Jahren im IGM Tarif. Kann mich nicht daran erinnern, dass es einmal genau das gab was gefordert wurde. Man darf nicht vergessen, dass die IGM Firmen die momentane Großwetterlage nutzen um abzubauen und Kosten zu sparen.

Das nun schon seid 3 Jahren das Gehalt "eingefroren" ist (2 Jahre mit Null-Runde) ist natürlich weniger erbauchlich.
Aber um allein die 3 Jahre aufzuholen müssten es mehr als 4% sein um "pari" mit den Gehältern von 2018 zu sein.

Ich denke dass wir mit irgendwas mit ner 3 rausgehen werden.

Hofftenlich hört die benachteiligung der AT Angesetellten auf und es gibt einfach mehr Gehalt auf die Basis. Das ganze mit TZUG, mehr Urlaub, etc. hat zu KEINEM Lohn Plus bei den AT Beschäftigten geführt, was dazu geführt hat, dass AT (noch) unattraktiver geworden ist (insbesondere für die untersten Levels).

antworten
WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

WiWi Gast schrieb am 30.11.2020:

Bin seid 15 Jahren im IGM Tarif. Kann mich nicht daran erinnern, dass es einmal genau das gab was gefordert wurde. Man darf nicht vergessen, dass die IGM Firmen die momentane Großwetterlage nutzen um abzubauen und Kosten zu sparen.

Das nun schon seid 3 Jahren das Gehalt "eingefroren" ist (2 Jahre mit Null-Runde) ist natürlich weniger erbauchlich.
Aber um allein die 3 Jahre aufzuholen müssten es mehr als 4% sein um "pari" mit den Gehältern von 2018 zu sein.

Ich denke dass wir mit irgendwas mit ner 3 rausgehen werden.

Hofftenlich hört die benachteiligung der AT Angesetellten auf und es gibt einfach mehr Gehalt auf die Basis. Das ganze mit TZUG, mehr Urlaub, etc. hat zu KEINEM Lohn Plus bei den AT Beschäftigten geführt, was dazu geführt hat, dass AT (noch) unattraktiver geworden ist (insbesondere für die untersten Levels).

Dann bist du bei der falschen Firma gelandet. Bei uns wird alles was der Tarifler an Erhöhung bekommt auch für den AT-Bereich angepasst. Bei T-ZUG gabs eine Sonderzahlung und jede Tariferhöhung haben wir 1:1 auch so erhalten...

Das bei Euch nennt sich dann Russen-AT, wo auch der Tarifler teils mehr verdient als der AT-ler. Gibt's bei uns nicht -> Abstandsklausel.

antworten
WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

Arbeitgeber wollen nun anscheinend eine Einmalzahlung machen + Tariferhöhung in 2022...
Dadurch, dass sich alle Boni/Urlaubs/Weihnachtsgeld/etc auf das Tabellengehalt beziehen, müssten sie da aber schon ordentlich was bieten, dass das ausreichend wäre

antworten
WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

WiWi Gast schrieb am 19.03.2021:

Arbeitgeber wollen nun anscheinend eine Einmalzahlung machen + Tariferhöhung in 2022...
Dadurch, dass sich alle Boni/Urlaubs/Weihnachtsgeld/etc auf das Tabellengehalt beziehen, müssten sie da aber schon ordentlich was bieten, dass das ausreichend wäre

Einmalzahlung wäre für die AT schlecht.
Wäre dann die 3 Jahre Nullrunde für die....

antworten
WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

WiWi Gast schrieb am 19.03.2021:

Arbeitgeber wollen nun anscheinend eine Einmalzahlung machen + Tariferhöhung in 2022...
Dadurch, dass sich alle Boni/Urlaubs/Weihnachtsgeld/etc auf das Tabellengehalt beziehen, müssten sie da aber schon ordentlich was bieten, dass das ausreichend wäre

Genau richtig, alles unter 2.000 Euro muss man eigentlich sofort ablehnen. Selbst auf den niedrigen EG-Stufen hätte man sich sonst mal wieder über den Tisch ziehen lassen.
Für die oberen Stufen wird natürlich selbst bei einer hohen Einmalzahlungen bei weitem kein adäquater Ausgleich für 3 Jahre ohne Erhöhung zustande kommen.

antworten
WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

Ich hoffe auf 3-4% , da ich in diesem Jahr Endstufe in EG14 (NRW) anpeile, was mich endlich auf über 100k bringt (35h).

antworten
WiWi Gast

IGM Tarifrunde, was denkt ihr kommt raus?

WiWi Gast schrieb am 19.03.2021:

Ich hoffe auf 3-4% , da ich in diesem Jahr Endstufe in EG14 (NRW) anpeile, was mich endlich auf über 100k bringt (35h).

Bei uns gibt es keine EG14 mehr...

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Artikel zu IGM

IG Metall Gehaltsstudie 2016/2017 - Einstiegsgehälter Wirtschaftswissenschaftler

Einstiegsgehalt Wirtschaftswissenschaftler

Was verdienen Wirtschaftswissenschaftler beim Berufseinstieg? In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftler mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung in 2016 durchschnittlich 49.938 Euro im Jahr. In nicht tarifgebundenen Betrieben lagen die Einstiegsgehälter von Wirtschaftswissenschaftlern mit 42.445 Euro etwa 17,7 Prozent darunter. Im Vorjahr hatte dieser Gehaltsvorteil bei den Wirtschaftswissenschaftlern noch 33 Prozent betragen.

IG Metall Gehaltsstudie 2015 - Einstiegsgehälter Wirtschaftswissenschaftler

Absolventenhut und fliegende Geldmünzen

Was können Wirtschaftswissenschaftler beim Berufseinstieg verdienen? In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftler mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung in 2015 durchschnittlich 48.850 Euro im Jahr. In nicht tarifgebundenen Betrieben lagen die Einstiegsgehälter von Wirtschaftswissenschaftler etwa 33 Prozent darunter.

IG Metall Gehaltsstudie 2014 - Einstiegsgehälter Wirtschaftswissenschaften

Vier Männchen aus weißen Büroklammern und den weißen Buchstaben W, I, W und I turnen auf Münzentürmen.

Was können Berufsanfänger verdienen? Jährlich analysiert die IG Metall die Einstiegsgehälter von Absolventen in der Metall- und Elektroindustrie. In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftler mit 47952 Euro Jahresentgelt in 2014 bis zu 35 Prozent mehr.

IG Metall Gehaltstudie 2013 - Einstiegsgehälter BWL, VWL

Geldscheine 100 Euro und 50 Euro

Was können Berufsanfänger verdienen? Jährlich analysiert die IG Metall die Einstiegsgehälter von Absolventen verschiedener Studienfächer in der Metall- und Elektroindustrie und veröffentlicht die Ergebnisse im Flyer "Einstiegsgehälter für Absolventen".

Online-Tariflexikon der IG Metall

Ein hohes, großes  Gebäude in Grau- und Rottönen und der weißen Aufschrift Gewerkschaftshaus.

Von Abschluss über Lohnausgleich bis Weihnachtsgeld - das kostenlose Tariflexikon der IG Metall erklärt Fachbegriffe rund um den Tarifvertrag. Wer sich in der komplexen Tariflandschaft nicht zurecht findet, kann hier jederzeit die wichtigsten Begriffe rund um den Tarifvertrag nachschlagen.

IG Metall Gehaltstudie 2012 - Einstiegsgehälter BWL, VWL

Uni-Teil des Universal-Logos.

Jährlich analysiert die IG Metall die Einstiegsgehälter von Absolventen verschiedener Studienfächer und veröffentlicht die Ergebnisse im Flyer "Einstiegsgehälter für Absolventen".

IG Metall Gehaltstudie 2011 - Einstiegsgehälter BWL, VWL

50 Euroscheine symbolisieren das Thema Gehalt.

Die neue IG Metall-Umfrage zu den Einstiegsgehältern zeigt: Die Chancen für Berufseinsteiger haben sich verbessert. Zudem haben die Wirtschaftswissenschaftler beim Gehalt inzwischen mit den Naturwissenschaftlern gleichgezogen.

KPMG Österreich erhöht Gehälter um 3.000 Euro

Das Foto zeigt den Senior Partner Michael-Schlenk der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG in Österreich.

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von KPMG Österreich erhalten zum 1. Juli 2022 eine Gehaltserhöhung von 3.000 Euro. Es handelt sich dabei um eine Gehaltserhöhung ergänzend zum regulären Gehalts- und Prämienprozess. „Mit dieser Gehaltserhöhung würdigen wir das Engagement und die Leistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, hält Senior Partner Michael Schlenk fest.

StepStone Gehaltsreport 2018: Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsinformatiker sind Topverdiener

Stepstone Gehaltsreport 2018: Das Bild zeigt zwei Lego-Männchen Frau und Mann im Anzug (Wirtschaftsingenieurin und Wirtschaftsinformatiker) vor einem Computer.

Fachkräfte und Führungskräfte mit einem Studienabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik verdienen ausgezeichnet. Mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 70.231 Euro liegen die Wirtschaftsingenieur hinter Medizin und Jura auf Platz drei der zurzeit lukrativsten Studiengänge. Die Wirtschaftsinformatiker verdienen mit 69.482 Euro ähnlich gut und sind hinter den Ingenieuren auf Rang fünf im StepStone Gehaltsreport 2018. Mit einem Abschluss in BWL, VWL oder Wirtschaftswissenschaften sind die Gehälter als Key Account Manager mit 75.730 Euro und als Consultant mit 67.592 Euro am höchsten.

StepStone Gehaltsreport 2017: Was Fach- und Führungskräfte mit Wirtschaftsstudium verdienen

Titelblatt StepStone Gehaltsreport 2017

In Deutschland verdienen Fachkräfte und Führungskräfte durchschnittlich 57.100 Euro. Akademiker verdienen im Schnitt 37 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteil in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 65.404 Euro, in Wirtschaftsinformatik 68.133 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen sogar 70.288 Euro.

TVÖD-Tarifeinigung: Beschäftigte können sich über mehr Geld freuen

TVöD: Ein weißes Schild weist den Weg zur  "Universität"

Die Tarifrunde 2018 mit dem Bund und den kommunalen Arbeitgebern ist abgeschlossen. Die Entgelte werden in drei Schritten erhöht; betrieblichschulische Ausbildungsverhältnisse und duale Studiengänge werden tarifiert. Außerdem wird die Jahressonderzahlung im Tarifgebiet Ost der VKA an das Westniveau angeglichen.

Bachelorabsolventen verdienen langfristig viel weniger

 Wortspinnennetz - An Fäden hängen mehrere kleine Würfel mit Buchstaben, die Hochschulabschlüsse: PHD, BA, DR, MA und DIPL vor grauem Hintergrund zeigen.

Höhere Abschlüsse zahlen sich aus. Das Gehalt von Bachelorabsolventen ist im Alter von 25 Jahren bei 2.750 Euro mit dem bei beruflichen Fortbildungsabschlüsse vergleichbar. Masterabsolventen erzielen dann bereits ein Einkommen von rund 2.900 Euro im Monat. Dieser Einkommensunterschied wächst mit steigender Berufserfahrung, wie eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt. 34-jährige Masterabsolventen verdienen im Durchschnitt etwa 4.380 Euro im Monat, Bachelorabsolventen 3.880 Euro.

Gehaltsanalyse 2017: Was Fach- und Führungskräfte nach Bundesländern verdienen

Die Finanzmetropole Frankfurt.

Wer in Städten lebt und arbeitet, bekommt mehr Gehalt - das stimmt zumindest im Fall München. Fach- und Führungskräfte aus München verdienen durchschnittlich über 3.200 Euro mehr im Jahr als außerhalb der bayrischen Hauptstadt. Das gilt jedoch nicht für alle Bundesländer. Das Online-Portal Gehalt.de hat die Durchschnittsgehälter aller Bundesländer - ohne die Stadtstaaten - mit und ohne Hauptstadt analysiert.

Gehaltsübersicht 2017: Buchhalter und Einkäufer verzeichnen Gehaltszuwachs

Die Gehälter im Finance-, Assistenz- und kaufmännischen Bereich steigen im Jahr 2017 erneut. Besonders profitieren Lohnbuchhalter, Gehaltsbuchhalter sowie Einkäufer von den steigenden Gehältern. Lohnbuchhalter und Gehaltsbuchhalter erwarten einen Zuwachs von 5,9 Prozent, bei Einkäufern sind es 4,3 Prozent. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse der neuen Gehaltsübersicht 2017 von Personaldienstleister Robert Half.

Gehaltsstudie 2015: Das verdienen Diplom-Kaufleute und Diplom-Betriebswirte

Ein Lego-Männchen im Anzug mit vielen 50 Euro Scheinen symoblisiert das Thema Gehalt.

Diplom-Kaufleute verdienen in Deutschland im Durchschnitt 4.851 Euro im Monat. Das Einkommen der Diplom-Kaufleute steigt dabei mit der Dauer der Berufserfahrung von durchschnittlichen Einstiegsgehältern von gut 4.100 Euro bis hin zu etwa 6.000 Euro bei mehr als 20 Jahren Berufserfahrung. Auch Diplom-Kaufleute profitieren in tarifgebundenen Unternehmen von höheren Gehältern. Sie liegen 17,4 Prozent über dem Gehalt ihrer Kollegen in Betrieben ohne Tarifvertrag, so das aktuelle Ergebnis der LohnSpiegel Einkommensstudie für die Berufsgruppe „Diplom-Kaufmann/-frau, Diplom-Betriebswirt/in“.

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