Im SAP-Bereich sind die Gehälter bekanntermaßen sehr hoch. Nur warum ist das so?

• Warum wird SAP-Beratung besser bezahlt als die allermeisten BWL- und IT-Berufe?
• Werden SAP-Berater so hoch fakturiert?

Danke!

Die hohen SAP Gehälter sind für Leute mit Berufserfahrung. Wenn Du neu anfängst, sind die Gehälter nicht so hoch. Erfolgreiche SAP Beratung ist auf Erfahrung angewiesen und das wird bezahlt.

WiWi Gast schrieb am 15.02.2020:

Im SAP-Bereich sind die Gehälter bekanntermaßen sehr hoch. Nur warum ist das so?

• Warum wird SAP-Beratung besser bezahlt als die allermeisten BWL- und IT-Berufe?
• Werden SAP-Berater so hoch fakturiert?

Danke!

SAP selber rechnet zB mit 2k pro Tag pro Berater ab.

Bei 250 Tagen pro Jahr sind wir bei 500k Umsatz.

Ich denke die Zahlen sprechen für sich.

WiWi Gast schrieb am 16.02.2020:

Die hohen SAP Gehälter sind für Leute mit Berufserfahrung. Wenn Du neu anfängst, sind die Gehälter nicht so hoch. Erfolgreiche SAP Beratung ist auf Erfahrung angewiesen und das wird bezahlt.

WiWi Gast schrieb am 15.02.2020:

Im SAP-Bereich sind die Gehälter bekanntermaßen sehr hoch. Nur warum ist das so?

• Warum wird SAP-Beratung besser bezahlt als die allermeisten BWL- und IT-Berufe?
• Werden SAP-Berater so hoch fakturiert?

Danke!

Also wie jede andere Beratung und eigentlich jeder Beruf auch.

Nicht alle SAP Berater verdienen richtig gut. Kommt schon auf die Leistung an.

Die hohen Verdienstmöglichkeiten kommen daher, daß SAP einfach teuer ist.

Eine Porschewerkstatt kann auch einen höheren Stundenlohn nehmen als Opel.

analyst schrieb am 16.02.2020:

SAP selber rechnet zB mit 2k pro Tag pro Berater ab.

Bei 250 Tagen pro Jahr sind wir bei 500k Umsatz.

Ich denke die Zahlen sprechen für sich.

Heftig, 2k pro Tag? Ist ja mehr als bei McKinsey.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2020:

analyst schrieb am 16.02.2020:

SAP selber rechnet zB mit 2k pro Tag pro Berater ab.

Bei 250 Tagen pro Jahr sind wir bei 500k Umsatz.

Ich denke die Zahlen sprechen für sich.

Heftig, 2k pro Tag? Ist ja mehr als bei McKinsey.

Im Gegensatz zu den Beratern von McKinsey können die von SAP ja auch etwas, das tatsächlich von Wert ist.

Die üblichen SAP-Beratungssätze sind aber auch nicht ganz so hoch. Da liegen wir je nach Modul und Abnahmemenge oft bei 1000-1400 für einen Senior-Berater.
Die 250 Tage pro Jahr sind auch unüblich. Für einen Senior-Berater würde ich mit 200-250k Euro Netto pro Jahr rechnen - mehr als 300k sind vor allem durch Festpreisprojekte oder Mehrfachfakturierung drinnen. Oder eben sehr starkes Nischenwissen.

Auch die SAP selbst mag in ihrer Liste 2k stehen haben, aber in der Realität haben sie deutlich niedrigere Sätze. Ich hab schon ein paar Mal gegen die SAP geboten ;)

Wenn dann ein Senior 100k verdient liegen die AG-Kosten bei ca. 120k, plus noch ein paar Nebenkosten wie Firmenwagen und IT-Ausstattung sind wir vielleicht bei 135k. Bleiben noch 65-115k für den AG um Testsysteme, Versicherungen, Vertrieb und interne Abteilungen zu bezahlen. Was dann übrig bleibt ist Gewinn - der ist oft auch noch stattlich.

Kunden zahlen die hohen Preise, weil sie auf die Arbeit angewiesen sind und das Angebot knapp ist. Die Opportunitätskosten sind noch wesentlich höher. Und weil die Beratungen dringend Personal brauchen steigen die Gehälter. Bei uns SAP'lern herrscht tatsächlich Fachkräftemangel und er wirkt sich für das Personal auch positiv aus :)

Mein Vater ist "SAP-Senior-Berater" mit 15 Jahren Berufserfahrung und verdient ca. 130k pro Jahr. Er hat mal gesagt, dass er seinen Arbeitgeber im Endeffekt 180k-190k pro Jahr kostet. Im Gegenzug werden für ihn auch zwischen 1750€ und 2200€ als Tagessatz fällig, je nach Kunden und Einsatzdauer.

BW-Berater schrieb am 20.02.2020:

Die üblichen SAP-Beratungssätze sind aber auch nicht ganz so hoch. Da liegen wir je nach Modul und Abnahmemenge oft bei 1000-1400 für einen Senior-Berater.
Die 250 Tage pro Jahr sind auch unüblich. Für einen Senior-Berater würde ich mit 200-250k Euro Netto pro Jahr rechnen - mehr als 300k sind vor allem durch Festpreisprojekte oder Mehrfachfakturierung drinnen. Oder eben sehr starkes Nischenwissen.

Auch die SAP selbst mag in ihrer Liste 2k stehen haben, aber in der Realität haben sie deutlich niedrigere Sätze. Ich hab schon ein paar Mal gegen die SAP geboten ;)

Wenn dann ein Senior 100k verdient liegen die AG-Kosten bei ca. 120k, plus noch ein paar Nebenkosten wie Firmenwagen und IT-Ausstattung sind wir vielleicht bei 135k. Bleiben noch 65-115k für den AG um Testsysteme, Versicherungen, Vertrieb und interne Abteilungen zu bezahlen. Was dann übrig bleibt ist Gewinn - der ist oft auch noch stattlich.

Kunden zahlen die hohen Preise, weil sie auf die Arbeit angewiesen sind und das Angebot knapp ist. Die Opportunitätskosten sind noch wesentlich höher. Und weil die Beratungen dringend Personal brauchen steigen die Gehälter. Bei uns SAP'lern herrscht tatsächlich Fachkräftemangel und er wirkt sich für das Personal auch positiv aus :)

Es würde mich sehr wundern wenn SAP eine Kostenquote von unter 50% hätte. Wenn die einem Berater als Angestelltem 100k zahlen, dann muss er mindestens 200k Umsatz machen, damit das für SAP plus minus Null rausläuft.

Beratung im SAP- Umfeld (hier noch R/3) wird nicht gut, sondern zu teuer bezahlt. Es ist zunächst mal ein ERP- System wie viele andere auch. Was da an Beratungsschrott abgeliefert wird, ist hanebüchen - der Kunde zahlt´s, weil er´s nicht besser weiß. Und was nix kost´, is´ ja auch nix. Die wenigsten "SAP- Berater" haben den kompletten Überblick und/oder wissen, was sie tun. Ich würde es begrüßen, wenn Sie anstelle des für Sie abgreifbaren Bruttoverdienstes zunächst den benefit für den Kunden herausarbeiten würden. Vieles von dem, was da verhökert wurde, kann SAP nämlich selbst. Man muss nur die Parameter richtig setzen.
So, Feierabend für heute.

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WiWi Gast schrieb am 05.09.2021:

Push

Wieso push?

SAP läuft bei 90% aller großen Unternehmen, übertrieben gesagt ist SAP-Beratung mit IT Beratung gleichzusetzen, und warum sollte in diversen Unternehmensbereichen die „IT-Beratung“ angesichts von trillionen IT Themen/Problemen und Digitalisierungsbemühungen nicht boomen und gut bezahlt werden? Find mal Leute die es sowohl fachlich als auch IT technisch drauf haben, viel Erfolg.

younameit schrieb am 06.09.2021:

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Wieso push?

SAP läuft bei 90% aller großen Unternehmen, übertrieben gesagt ist SAP-Beratung mit IT Beratung gleichzusetzen, und warum sollte in diversen Unternehmensbereichen die „IT-Beratung“ angesichts von trillionen IT Themen/Problemen und Digitalisierungsbemühungen nicht boomen und gut bezahlt werden? Find mal Leute die es sowohl fachlich als auch IT technisch drauf haben, viel Erfolg.

So ist es, verstehen nur viele die nicht in diesem Business sind, nicht. Ich habe mich mal mit einer Dame im ICE unterhalten was ich so mache und das ich quer durch Deutschland für ein Projekt reise. Sie meinte, warum das nicht jemand von dort machen könne so ein System anpassen, da müsste man doch lokal jemanden finden. Nein tut man nicht, weil für diese Spezialisierung und den Typ des Projektes in Deutschland gar nicht so viele Leute in Frage kommen und von denen viele nicht verfügbar sind.

WiWi Gast schrieb am 16.02.2020:

Die hohen SAP Gehälter sind für Leute mit Berufserfahrung. Wenn Du neu anfängst, sind die Gehälter nicht so hoch. Erfolgreiche SAP Beratung ist auf Erfahrung angewiesen und das wird bezahlt.

WiWi Gast schrieb am 15.02.2020:

Im SAP-Bereich sind die Gehälter bekanntermaßen sehr hoch. Nur warum ist das so?

• Warum wird SAP-Beratung besser bezahlt als die allermeisten BWL- und IT-Berufe?
• Werden SAP-Berater so hoch fakturiert?

Danke!

Weil das Wissen, die Systeme a) richtig einzustellen und b) einen betriebswirtschaftlichen Prozess so zu modellieren, dass er in SAP abgebildet werden kann c) wenn man das beides kann und schon 30 Projekte gemacht hat, idealerweise auch bei Mitbewerbern der Firma.
Die verfügbaren Quellen für echtes, praxisorientiertes Wissen sind praktisch Null, trotz
google. Man lernt es durch einen Mentor + in Projekten = eigener Verdienst wird mit der Zeit gut. Und hohe Komplexität, jeder Kunde hat es anders eingestellt. Nicht verwechseln mit den Tagessätzen, die große Beratungen abrufen. Das geht keineswegs 1:1 auf Dein Lohnkonto...
(disclaimer: selbst in SAP-Beratung, 20+ Jahre)

WiWi Gast schrieb am 16.02.2020:

Nicht alle SAP Berater verdienen richtig gut. Kommt schon auf die Leistung an.

Die hohen Verdienstmöglichkeiten kommen daher, daß SAP einfach teuer ist.

Eine Porschewerkstatt kann auch einen höheren Stundenlohn nehmen als Opel.

Falscher Rückschluss. Die Beratungen werden im Gegensatz zu den Lizenzen nicht von SAP, sondern Systemhäusern/Beratungen gemacht. Die sind günstiger als für Spezialthemen (!) die wenigen SAP-eigenen Experten abzurufen (die können auch bis 4000 gehen). Der erzielbare Verdienst des Beraters selbst hängt davon ab, wieviel er in der Tiefe des Systems weiß und wieviele Kundenprojekte (Erfahrung) er im Beruf hat. Da dies ein komplexes Feld ist, und jahrelange Berufserfahrung bedarf, werden diese Experten sehr gut bezahlt. Wie beim Chefarzt, der ist keine 20 mehr.
Selbst wenn Firmen Inhouse-Berater haben sind die nicht auf dem Niveau der Beratungshäuser, wenn ja waren die dort im Einsatz und haben sich "was ruhigeres" gesucht. So mit Stundenobergrenze oder so... Auch dann kann man sie nicht schlecht bezahlen, i.d.R. bekommt man dann in der Woche einige Angebote von Headhuntern die versuchen abzuwerben.

Die Preise hängen vom Projekt, Kunden, Modul und dem Druck ab. Bei uns werden Preise von 100 Euro bis 200 Euro aufgerufen.

Aber an sich im Durchschnitt eher 125 netto also 1250 p. a.

Richtig gute Jobs sind Rar und sehr selten. Berater und Entwickler will jeder, aber ab 80k wird es sehr dünn!

WiWi Gast schrieb am 19.10.2022:

Die Preise hängen vom Projekt, Kunden, Modul und dem Druck ab. Bei uns werden Preise von 100 Euro bis 200 Euro aufgerufen.

Aber an sich im Durchschnitt eher 125 netto also 1250 p. a.

Richtig gute Jobs sind Rar und sehr selten. Berater und Entwickler will jeder, aber ab 80k wird es sehr dünn!

Wer gut ist kann zur Zeit mit 4 Jahren BE bei verschiedenen Big4 als Manager einsteigen und verdient dort dann 90-100k. Bei 4 Jahren BE muss man allerdings schon sehr überzeugen, ab 5 Jahren BE ist es einfacher.

Angebot und Nachfrage.

Keiner will SAP machen, weil langweilig => niedriges Angebot
SAP Technologie ist sehr abgeschottet=> kaum Lernmöglichkeiten außerhalb von echter Praxiserfahrung => wenige Leute die Skills haben => niedriges Angebot
SAP Software ist sehr kompliziert => wenige Leute mit Skills => niedriges Angebot

SAP hat quasi Monopol im Mittel- und Großunternehmen ERP Markt => hohe Nachfrage
SAP ist sehr kompliziert (wie oben) => man braucht viel Manpower => hohe Nachfrage

WiWi Gast schrieb am 19.10.2022:

Die Preise hängen vom Projekt, Kunden, Modul und dem Druck ab. Bei uns werden Preise von 100 Euro bis 200 Euro aufgerufen.

Aber an sich im Durchschnitt eher 125 netto also 1250 p. a.

Richtig gute Jobs sind Rar und sehr selten. Berater und Entwickler will jeder, aber ab 80k wird es sehr dünn!

Wer gut ist kann zur Zeit mit 4 Jahren BE bei verschiedenen Big4 als Manager einsteigen und verdient dort dann 90-100k. Bei 4 Jahren BE muss man allerdings schon sehr überzeugen, ab 5 Jahren BE ist es einfacher.

Genau! Ab 5 Jahren, kein Tag mehr, keinen weniger. Dann kommen die BIG4 zu dir und wollen dich. Wobei, wer will schon als SAP Berater zu den BIG4 - lol - SAPler sind idR. ja keine BWLer. :D

WiWi Gast schrieb am 19.10.2022:

WiWi Gast schrieb am 19.10.2022:

Die Preise hängen vom Projekt, Kunden, Modul und dem Druck ab. Bei uns werden Preise von 100 Euro bis 200 Euro aufgerufen.

Aber an sich im Durchschnitt eher 125 netto also 1250 p. a.

Richtig gute Jobs sind Rar und sehr selten. Berater und Entwickler will jeder, aber ab 80k wird es sehr dünn!

Wer gut ist kann zur Zeit mit 4 Jahren BE bei verschiedenen Big4 als Manager einsteigen und verdient dort dann 90-100k. Bei 4 Jahren BE muss man allerdings schon sehr überzeugen, ab 5 Jahren BE ist es einfacher.

Genau! Ab 5 Jahren, kein Tag mehr, keinen weniger. Dann kommen die BIG4 zu dir und wollen dich. Wobei, wer will schon als SAP Berater zu den BIG4 - lol - SAPler sind idR. ja keine BWLer. :D

Kannst du lesen und verstehen? Falls ja dann bitte den Beitrag nochmal lesen. Wie der Zufall so will bin ich Manager in der SAP Beratung einer Big4 und es war noch nie dermaßen einfach rein zu kommen auf Managerebene wie aktuell. Ich finde das nicht gut, aber man muss die Realität anerkennen.

Zu "wer will schon als SAP Berater zu den Big4": dir ist schon klar, dass mit Deloitte und PwC zwei der 4 Big4 zu den top 5 most preferred partners der SAP gehören oder redet hier etwa ein Blinder von Farbe?

WiWi Gast schrieb am 19.10.2022:

Die Preise hängen vom Projekt, Kunden, Modul und dem Druck ab. Bei uns werden Preise von 100 Euro bis 200 Euro aufgerufen.

Aber an sich im Durchschnitt eher 125 netto also 1250 p. a.

Richtig gute Jobs sind Rar und sehr selten. Berater und Entwickler will jeder, aber ab 80k wird es sehr dünn!

Wer gut ist kann zur Zeit mit 4 Jahren BE bei verschiedenen Big4 als Manager einsteigen und verdient dort dann 90-100k. Bei 4 Jahren BE muss man allerdings schon sehr überzeugen, ab 5 Jahren BE ist es einfacher.

Genau! Ab 5 Jahren, kein Tag mehr, keinen weniger. Dann kommen die BIG4 zu dir und wollen dich. Wobei, wer will schon als SAP Berater zu den BIG4 - lol - SAPler sind idR. ja keine BWLer. :D

Kannst du lesen und verstehen? Falls ja dann bitte den Beitrag nochmal lesen. Wie der Zufall so will bin ich Manager in der SAP Beratung einer Big4 und es war noch nie dermaßen einfach rein zu kommen auf Managerebene wie aktuell. Ich finde das nicht gut, aber man muss die Realität anerkennen.

Zu "wer will schon als SAP Berater zu den Big4": dir ist schon klar, dass mit Deloitte und PwC zwei der 4 Big4 zu den top 5 most preferred partners der SAP gehören oder redet hier etwa ein Blinder von Farbe?

Was zahlt deine Big4 denn so für nen SAP Neu-Manager? Ich denke tatsächlich über einen Wechsel zu Deloitte nächstes Jahr nach - da bin ich dann bei 4 Jahren BE. Bin aber bisher von Senior Consultant ausgegangen - da habe ich einpaar Erfahrungswerte von Kollegen.

Push

WiWi Gast schrieb am 20.10.2022:

Die Preise hängen vom Projekt, Kunden, Modul und dem Druck ab. Bei uns werden Preise von 100 Euro bis 200 Euro aufgerufen.

Aber an sich im Durchschnitt eher 125 netto also 1250 p. a.

Richtig gute Jobs sind Rar und sehr selten. Berater und Entwickler will jeder, aber ab 80k wird es sehr dünn!

Wer gut ist kann zur Zeit mit 4 Jahren BE bei verschiedenen Big4 als Manager einsteigen und verdient dort dann 90-100k. Bei 4 Jahren BE muss man allerdings schon sehr überzeugen, ab 5 Jahren BE ist es einfacher.

Genau! Ab 5 Jahren, kein Tag mehr, keinen weniger. Dann kommen die BIG4 zu dir und wollen dich. Wobei, wer will schon als SAP Berater zu den BIG4 - lol - SAPler sind idR. ja keine BWLer. :D

Kannst du lesen und verstehen? Falls ja dann bitte den Beitrag nochmal lesen. Wie der Zufall so will bin ich Manager in der SAP Beratung einer Big4 und es war noch nie dermaßen einfach rein zu kommen auf Managerebene wie aktuell. Ich finde das nicht gut, aber man muss die Realität anerkennen.

Zu "wer will schon als SAP Berater zu den Big4": dir ist schon klar, dass mit Deloitte und PwC zwei der 4 Big4 zu den top 5 most preferred partners der SAP gehören oder redet hier etwa ein Blinder von Farbe?

Was zahlt deine Big4 denn so für nen SAP Neu-Manager? Ich denke tatsächlich über einen Wechsel zu Deloitte nächstes Jahr nach - da bin ich dann bei 4 Jahren BE. Bin aber bisher von Senior Consultant ausgegangen - da habe ich einpaar Erfahrungswerte von Kollegen.

Kann nicht für Deloitte sprechen, aber bei uns sind es derzeit 95k Zielgehalt für Eigengewächse im 1. Jahr. Für externe Einsteiger mit der richtigen Erfahrung ist da auch mehr drin (bei 4 Jahren BE wohl eher nicht). Ich würde mir an deiner Stelle Angebote von mehreren der großen (auch Accenture und co) einholen und auf den Manager pochen. Es ist sicherlich mit 4 Jahren BE kein Selbstläufer, aber machbar. Ansonsten lieber noch 1 Jahr warten und es dann probieren. Sonst musst du durch die ganzen internen Prozesse mit business case usw durch. Das ist ziemlich anstrengend..

WiWi Gast schrieb am 19.10.2022:

Die Preise hängen vom Projekt, Kunden, Modul und dem Druck ab. Bei uns werden Preise von 100 Euro bis 200 Euro aufgerufen.

Aber an sich im Durchschnitt eher 125 netto also 1250 p. a.

Richtig gute Jobs sind Rar und sehr selten. Berater und Entwickler will jeder, aber ab 80k wird es sehr dünn!

Wer gut ist kann zur Zeit mit 4 Jahren BE bei verschiedenen Big4 als Manager einsteigen und verdient dort dann 90-100k. Bei 4 Jahren BE muss man allerdings schon sehr überzeugen, ab 5 Jahren BE ist es einfacher.

Genau! Ab 5 Jahren, kein Tag mehr, keinen weniger. Dann kommen die BIG4 zu dir und wollen dich. Wobei, wer will schon als SAP Berater zu den BIG4 - lol - SAPler sind idR. ja keine BWLer. :D

Kannst du lesen und verstehen? Falls ja dann bitte den Beitrag nochmal lesen. Wie der Zufall so will bin ich Manager in der SAP Beratung einer Big4 und es war noch nie dermaßen einfach rein zu kommen auf Managerebene wie aktuell. Ich finde das nicht gut, aber man muss die Realität anerkennen.

Ich musste nur schmunzeln über die haargenaue Abgrenzung zwischen 4 und 5 Jahren BE. :D

Zu "wer will schon als SAP Berater zu den Big4": dir ist schon klar, dass mit Deloitte und PwC zwei der 4 Big4 zu den top 5 most preferred partners der SAP gehören oder redet hier etwa ein Blinder von Farbe?

Ne ne, war schon ernst gemeint. Wer will zu den Big4 für 90 - 100k (all-in?)? Sicher lohnenswert wenn man aus einer Wald- und Wiesenberatung kommt oder halt drauf steht, den Kopf für Junioren hinzuhalten, beim Kunden anzutanzen und dort dann gerade zu stehen, wenn was schief läuft. Ne ne, lass mal. Da bleib ich lieber bei meinen 10k weniger und hab dafür eine entspannte 30h Woche aus meinem HO ohne Personalverantwortung. (Arbeit als In-House Consultant im SAP Bereich, Firma mit 30 000 MA) Wenn ich doch dann mal bissl mehr will, such ich mir einen Führungsposition bei mir im Unternehmen. (:

WiWi Gast schrieb am 29.11.2022:

Die Preise hängen vom Projekt, Kunden, Modul und dem Druck ab. Bei uns werden Preise von 100 Euro bis 200 Euro aufgerufen.

Aber an sich im Durchschnitt eher 125 netto also 1250 p. a.

Richtig gute Jobs sind Rar und sehr selten. Berater und Entwickler will jeder, aber ab 80k wird es sehr dünn!

Wer gut ist kann zur Zeit mit 4 Jahren BE bei verschiedenen Big4 als Manager einsteigen und verdient dort dann 90-100k. Bei 4 Jahren BE muss man allerdings schon sehr überzeugen, ab 5 Jahren BE ist es einfacher.

Genau! Ab 5 Jahren, kein Tag mehr, keinen weniger. Dann kommen die BIG4 zu dir und wollen dich. Wobei, wer will schon als SAP Berater zu den BIG4 - lol - SAPler sind idR. ja keine BWLer. :D

Kannst du lesen und verstehen? Falls ja dann bitte den Beitrag nochmal lesen. Wie der Zufall so will bin ich Manager in der SAP Beratung einer Big4 und es war noch nie dermaßen einfach rein zu kommen auf Managerebene wie aktuell. Ich finde das nicht gut, aber man muss die Realität anerkennen.

Ich musste nur schmunzeln über die haargenaue Abgrenzung zwischen 4 und 5 Jahren BE. :D

Macht halt einen riesen Unterschied...

Zu "wer will schon als SAP Berater zu den Big4": dir ist schon klar, dass mit Deloitte und PwC zwei der 4 Big4 zu den top 5 most preferred partners der SAP gehören oder redet hier etwa ein Blinder von Farbe?

Ne ne, war schon ernst gemeint. Wer will zu den Big4 für 90 - 100k (all-in?)? Sicher lohnenswert wenn man aus einer Wald- und Wiesenberatung kommt oder halt drauf steht, den Kopf für Junioren hinzuhalten, beim Kunden anzutanzen und dort dann gerade zu stehen, wenn was schief läuft. Ne ne, lass mal. Da bleib ich lieber bei meinen 10k weniger und hab dafür eine entspannte 30h Woche aus meinem HO ohne Personalverantwortung. (Arbeit als In-House Consultant im SAP Bereich, Firma mit 30 000 MA) Wenn ich doch dann mal bissl mehr will, such ich mir einen Führungsposition bei mir im Unternehmen. (:

Na dann viel Spaß mit deinen 80-90k die nächsten 10 Jahre, der Big4'ler der was kann wird dann ohne Beförderung als Manager bei 120k liegen, als Senior Manager bei 150k+ und falls er es bis zum Partner schafft bei schlappen 300k mit viel Luft nach oben.

Kleiner Träumer

WiWi Gast schrieb am 29.11.2022:

Die Preise hängen vom Projekt, Kunden, Modul und dem Druck ab. Bei uns werden Preise von 100 Euro bis 200 Euro aufgerufen.

Aber an sich im Durchschnitt eher 125 netto also 1250 p. a.

Richtig gute Jobs sind Rar und sehr selten. Berater und Entwickler will jeder, aber ab 80k wird es sehr dünn!

Wer gut ist kann zur Zeit mit 4 Jahren BE bei verschiedenen Big4 als Manager einsteigen und verdient dort dann 90-100k. Bei 4 Jahren BE muss man allerdings schon sehr überzeugen, ab 5 Jahren BE ist es einfacher.

Genau! Ab 5 Jahren, kein Tag mehr, keinen weniger. Dann kommen die BIG4 zu dir und wollen dich. Wobei, wer will schon als SAP Berater zu den BIG4 - lol - SAPler sind idR. ja keine BWLer. :D

Kannst du lesen und verstehen? Falls ja dann bitte den Beitrag nochmal lesen. Wie der Zufall so will bin ich Manager in der SAP Beratung einer Big4 und es war noch nie dermaßen einfach rein zu kommen auf Managerebene wie aktuell. Ich finde das nicht gut, aber man muss die Realität anerkennen.

Ich musste nur schmunzeln über die haargenaue Abgrenzung zwischen 4 und 5 Jahren BE. :D

Macht halt einen riesen Unterschied...

Zu "wer will schon als SAP Berater zu den Big4": dir ist schon klar, dass mit Deloitte und PwC zwei der 4 Big4 zu den top 5 most preferred partners der SAP gehören oder redet hier etwa ein Blinder von Farbe?

Ne ne, war schon ernst gemeint. Wer will zu den Big4 für 90 - 100k (all-in?)? Sicher lohnenswert wenn man aus einer Wald- und Wiesenberatung kommt oder halt drauf steht, den Kopf für Junioren hinzuhalten, beim Kunden anzutanzen und dort dann gerade zu stehen, wenn was schief läuft. Ne ne, lass mal. Da bleib ich lieber bei meinen 10k weniger und hab dafür eine entspannte 30h Woche aus meinem HO ohne Personalverantwortung. (Arbeit als In-House Consultant im SAP Bereich, Firma mit 30 000 MA) Wenn ich doch dann mal bissl mehr will, such ich mir einen Führungsposition bei mir im Unternehmen. (:

Na dann viel Spaß mit deinen 80-90k die nächsten 10 Jahre, der Big4'ler der was kann wird dann ohne Beförderung als Manager bei 120k liegen, als Senior Manager bei 150k+ und falls er es bis zum Partner schafft bei schlappen 300k mit viel Luft nach oben.

Für die ganzen lows die nicht performen können und/oder wollen bleibt das natürlich ein Traum. Als Manager lag ich letztes GJ dank high-performing Bonus bei über 100k und dieses Jahr bin ich im Senior Manager Case. Wenn ich es nicht verkacke liegt im nächsten GJ mein Zielgehalt bei 120-130k. Mit guter Performance werden auch hier 140-150k im 1. Jahr drin sein, aber wer keine Vision hat und nicht bereit ist Leistung zu bringen für den wird das alles immer nur ein Traum bleiben..

WiWi Gast schrieb am 29.11.2022:

Kleiner Träumer

Kannst du lesen und verstehen? Falls ja dann bitte den Beitrag nochmal lesen. Wie der Zufall so will bin ich Manager in der SAP Beratung einer Big4 und es war noch nie dermaßen einfach rein zu kommen auf Managerebene wie aktuell. Ich finde das nicht gut, aber man muss die Realität anerkennen.

Ich musste nur schmunzeln über die haargenaue Abgrenzung zwischen 4 und 5 Jahren BE. :D

Macht halt einen riesen Unterschied...

Zu "wer will schon als SAP Berater zu den Big4": dir ist schon klar, dass mit Deloitte und PwC zwei der 4 Big4 zu den top 5 most preferred partners der SAP gehören oder redet hier etwa ein Blinder von Farbe?

Ne ne, war schon ernst gemeint. Wer will zu den Big4 für 90 - 100k (all-in?)? Sicher lohnenswert wenn man aus einer Wald- und Wiesenberatung kommt oder halt drauf steht, den Kopf für Junioren hinzuhalten, beim Kunden anzutanzen und dort dann gerade zu stehen, wenn was schief läuft. Ne ne, lass mal. Da bleib ich lieber bei meinen 10k weniger und hab dafür eine entspannte 30h Woche aus meinem HO ohne Personalverantwortung. (Arbeit als In-House Consultant im SAP Bereich, Firma mit 30 000 MA) Wenn ich doch dann mal bissl mehr will, such ich mir einen Führungsposition bei mir im Unternehmen. (:

Na dann viel Spaß mit deinen 80-90k die nächsten 10 Jahre, der Big4'ler der was kann wird dann ohne Beförderung als Manager bei 120k liegen, als Senior Manager bei 150k+ und falls er es bis zum Partner schafft bei schlappen 300k mit viel Luft nach oben.

Ich denk an dich, wenn ich nach etwa 30 echten Arbeitsstunden die Woche ins Wochenende gehe und immer wenn ich meine Jahresabrechnung kriege und da nur 100k drauf stehen.

WiWi Gast schrieb am 30.11.2022:

Für die ganzen lows die nicht performen können und/oder wollen bleibt das natürlich ein Traum. Als Manager lag ich letztes GJ dank high-performing Bonus bei über 100k und dieses Jahr bin ich im Senior Manager Case. Wenn ich es nicht verkacke liegt im nächsten GJ mein Zielgehalt bei 120-130k. Mit guter Performance werden auch hier 140-150k im 1. Jahr drin sein, aber wer keine Vision hat und nicht bereit ist Leistung zu bringen für den wird das alles immer nur ein Traum bleiben..

Kleiner Träumer

Kannst du lesen und verstehen? Falls ja dann bitte den Beitrag nochmal lesen. Wie der Zufall so will bin ich Manager in der SAP Beratung einer Big4 und es war noch nie dermaßen einfach rein zu kommen auf Managerebene wie aktuell. Ich finde das nicht gut, aber man muss die Realität anerkennen.

Ich musste nur schmunzeln über die haargenaue Abgrenzung zwischen 4 und 5 Jahren BE. :D

Macht halt einen riesen Unterschied...

Zu "wer will schon als SAP Berater zu den Big4": dir ist schon klar, dass mit Deloitte und PwC zwei der 4 Big4 zu den top 5 most preferred partners der SAP gehören oder redet hier etwa ein Blinder von Farbe?

Ne ne, war schon ernst gemeint. Wer will zu den Big4 für 90 - 100k (all-in?)? Sicher lohnenswert wenn man aus einer Wald- und Wiesenberatung kommt oder halt drauf steht, den Kopf für Junioren hinzuhalten, beim Kunden anzutanzen und dort dann gerade zu stehen, wenn was schief läuft. Ne ne, lass mal. Da bleib ich lieber bei meinen 10k weniger und hab dafür eine entspannte 30h Woche aus meinem HO ohne Personalverantwortung. (Arbeit als In-House Consultant im SAP Bereich, Firma mit 30 000 MA) Wenn ich doch dann mal bissl mehr will, such ich mir einen Führungsposition bei mir im Unternehmen. (:

Na dann viel Spaß mit deinen 80-90k die nächsten 10 Jahre, der Big4'ler der was kann wird dann ohne Beförderung als Manager bei 120k liegen, als Senior Manager bei 150k+ und falls er es bis zum Partner schafft bei schlappen 300k mit viel Luft nach oben.

Mach das. Ich habe in den letzten 12 Monaten zwar auch nur 2 oder 3 Wochen mal mehr als 40h gearbeitet, aber ist doch schön wenn jeder in seinem Job zufrieden ist ;)

WiWi Gast schrieb am 30.11.2022:

Ich denk an dich, wenn ich nach etwa 30 echten Arbeitsstunden die Woche ins Wochenende gehe und immer wenn ich meine Jahresabrechnung kriege und da nur 100k drauf stehen.