DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Gehaltserhöhung & KarriereProfil

Was ist langfristig möglich?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Was ist langfristig möglich?

Hallo zusammen,
ich war bisher immer nur fleißiger Leser dieses Forums - mittlerweile interessiert mich aber sehr eure Einschätzung zu meinem Profil. Ich hab ein etwas anderes Profil als die meisten hier. Zumindest keine Top-Uni etc.

Mein Profil:

  • Abi mit G8
  • mit 22 dann Bachelor an einer kleinen FH im Bereich BWL mit Schwerpunkt Finance & Accounting fertig (ein Jahr länger wegen Selbtsfinanzierung des Studiums, wodurch meine Zeit für die Uni leider etwas knapp wurde)
  • während des Studiums 6 monatiges Pflichtpraktikum im Bereich WP bei einer der Top20 in Deutschland (in derer Spezialisierung sogar Top3)
  • ab dem 5. Semester 12 Monate lang Werkstudent bei dieser WP-Gesellschaft mit Übernahme von PL-Aufgaben
  • in dieser WP habe ich dann auch neben her meine Thesis geschrieben zu der spezialisierten Branche und mit 1,0 abgeschlossen (Note Studium: 2,3)
  • dann einstieg als WP-Assi um ein Jahr später befördert zu werden zum Senior => hier dann auch wieder die ganze Zeit Übernahme von PL-Aufgaben und auch Sondersachen im Bereich der IT-Prüfung
  • nach insgesamt 3 Jahren WP gemerkt, das ist nichts für mich: Nebenberuflich bei der IHK als Dozent im Bereich Controlling und Jahresabschluss für die angehenden BiBus und Betriebswirte geworden
  • in diesem Jahr dann Wechsel der Fronten -> komplett aus der Branche raus und in die IT als Controller / perspektivisch in 1-2 kaufmännischer Leiter mit Handlungsvollmacht
  • nächstes Jahr mache ich den Ausbilderschein

In der ganzen Zeit habe ich einen gehaltlichen Sprung von mtl 1.250€ gemacht. Info: ich wohne in einer strukturell eher schwachen Region am Rande einer „Großstadt“ - ca 250.000 Einwohner. Und habe auch jetzt schon ein überdurchschnittliches Gehalt für die Region.
Entwicklungspotenzial und Spaß ist da bei dem was ich jetzt mache.

Ich lese hier nur immer IGM hier und dort und so weiter. Ich würde gerne langfristig ins mittlere Management - am liebsten in Richtung Leitung FiBu und dann eventuell auch in einer noch größeren Firma und auch Stadt (HH z.B.). Ziel ist dann ganz klar „ppa.“ und ab 5.500k Brutto Aufwärts.
Stand jetzt bin ich mit dem Startup-Flair und der vergleichsweise niedrigen Arbeitsintensität sehr zufrieden und die Benefits stimmen auch.

Was haltet ihr von meinem Profil? Bitte ehrliche Einschätzungen eurerseits.

antworten
WiWi Gast

Was ist langfristig möglich?

WiWi Gast schrieb am 21.07.2020:

Hallo zusammen,
ich war bisher immer nur fleißiger Leser dieses Forums - mittlerweile interessiert mich aber sehr eure Einschätzung zu meinem Profil. Ich hab ein etwas anderes Profil als die meisten hier. Zumindest keine Top-Uni etc.

Mein Profil:

  • Abi mit G8
  • mit 22 dann Bachelor an einer kleinen FH im Bereich BWL mit Schwerpunkt Finance & Accounting fertig (ein Jahr länger wegen Selbtsfinanzierung des Studiums, wodurch meine Zeit für die Uni leider etwas knapp wurde)
  • während des Studiums 6 monatiges Pflichtpraktikum im Bereich WP bei einer der Top20 in Deutschland (in derer Spezialisierung sogar Top3)
  • ab dem 5. Semester 12 Monate lang Werkstudent bei dieser WP-Gesellschaft mit Übernahme von PL-Aufgaben
  • in dieser WP habe ich dann auch neben her meine Thesis geschrieben zu der spezialisierten Branche und mit 1,0 abgeschlossen (Note Studium: 2,3)
  • dann einstieg als WP-Assi um ein Jahr später befördert zu werden zum Senior => hier dann auch wieder die ganze Zeit Übernahme von PL-Aufgaben und auch Sondersachen im Bereich der IT-Prüfung
  • nach insgesamt 3 Jahren WP gemerkt, das ist nichts für mich: Nebenberuflich bei der IHK als Dozent im Bereich Controlling und Jahresabschluss für die angehenden BiBus und Betriebswirte geworden
  • in diesem Jahr dann Wechsel der Fronten -> komplett aus der Branche raus und in die IT als Controller / perspektivisch in 1-2 kaufmännischer Leiter mit Handlungsvollmacht
  • nächstes Jahr mache ich den Ausbilderschein

In der ganzen Zeit habe ich einen gehaltlichen Sprung von mtl 1.250€ gemacht. Info: ich wohne in einer strukturell eher schwachen Region am Rande einer „Großstadt“ - ca 250.000 Einwohner. Und habe auch jetzt schon ein überdurchschnittliches Gehalt für die Region.
Entwicklungspotenzial und Spaß ist da bei dem was ich jetzt mache.

Ich lese hier nur immer IGM hier und dort und so weiter. Ich würde gerne langfristig ins mittlere Management - am liebsten in Richtung Leitung FiBu und dann eventuell auch in einer noch größeren Firma und auch Stadt (HH z.B.). Ziel ist dann ganz klar „ppa.“ und ab 5.500k Brutto Aufwärts.
Stand jetzt bin ich mit dem Startup-Flair und der vergleichsweise niedrigen Arbeitsintensität sehr zufrieden und die Benefits stimmen auch.

Was haltet ihr von meinem Profil? Bitte ehrliche Einschätzungen eurerseits.

5.500k? Meinst du 5.500€ brutto im Monat oder wirklich 5.500.000€? Weil 5,5k brutto im Monat sind für einen kaufmännischen Leiter ja nicht unbedingt viel, außer du leitest nur wenige Personen in deinem Team

antworten
WiWi Gast

Was ist langfristig möglich?

WiWi Gast schrieb am 21.07.2020:

5.500k? Meinst du 5.500€ brutto im Monat oder wirklich 5.500.000€? Weil 5,5k brutto im Monat sind für einen kaufmännischen Leiter ja nicht unbedingt viel, außer du leitest nur wenige Personen in deinem Team

Meinte natürlich 5,5k Minimum.
Weiß nicht was viele für Vorstellungen habt - aber 5,5k sind in einem mittelständischen Unternehmen in einer kleineren Stadt schon echt viel. Wunsch sind irgendwann 80k plus im Jahr zu verdienen. Dafür dann auch gerne Umzig.

antworten
WiWi Gast

Was ist langfristig möglich?

Also 5,5k ist in einem IGM Betrieb kein Problem - wenn die Eingangshürde geschafft ist.
Bin Ing in einem solchen Unternehmen (BaWü) und muss dir aber sagen, dass die EGs die hier in diesem Forum mitunter genannt werden, ohne Führungsverantwortung, für anspruchsvollere Sachbearbeiter Stellen absolut unrealistisch sind.
Sicher gibt es Altverträge und klar zahlen die OEMs im Zweifelsfall etwas besser als der Rest, nur eben nie 100k für 35h Wochen.
Die 100k bekommen bei uns Teamleiter nach mehreren Jahren mit 40h Woche. Wenn die Ziel EG erreicht ist, gibt's noch Potential bei der Leistungszulage und auch da wird niemandem etwas geschenkt - wieso auch, einen Fachkräftemangel gibt es nicht und wenn es jemandem nicht passt, warten Dutzende auf diese Jobchance.

WiWi Gast schrieb am 21.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 21.07.2020:

5.500k? Meinst du 5.500€ brutto im Monat oder wirklich 5.500.000€? Weil 5,5k brutto im Monat sind für einen kaufmännischen Leiter ja nicht unbedingt viel, außer du leitest nur wenige Personen in deinem Team

Meinte natürlich 5,5k Minimum.
Weiß nicht was viele für Vorstellungen habt - aber 5,5k sind in einem mittelständischen Unternehmen in einer kleineren Stadt schon echt viel. Wunsch sind irgendwann 80k plus im Jahr zu verdienen. Dafür dann auch gerne Umzig.

antworten
WiWi Gast

Was ist langfristig möglich?

Ich hab Seitjeher immer 40+h gearbeitet und kein Problem damit. Von nichts kommt ja nichts.. und klar in Norddeutschland wird nicht so viel gezahlt, aber ich denke schon dass 6k realistisch sind..

Und klar ist hier auch viel Quatsch von dem was hier genannt wird..

WiWi Gast schrieb am 21.07.2020:

Also 5,5k ist in einem IGM Betrieb kein Problem - wenn die Eingangshürde geschafft ist.
Bin Ing in einem solchen Unternehmen (BaWü) und muss dir aber sagen, dass die EGs die hier in diesem Forum mitunter genannt werden, ohne Führungsverantwortung, für anspruchsvollere Sachbearbeiter Stellen absolut unrealistisch sind.
Sicher gibt es Altverträge und klar zahlen die OEMs im Zweifelsfall etwas besser als der Rest, nur eben nie 100k für 35h Wochen.
Die 100k bekommen bei uns Teamleiter nach mehreren Jahren mit 40h Woche. Wenn die Ziel EG erreicht ist, gibt's noch Potential bei der Leistungszulage und auch da wird niemandem etwas geschenkt - wieso auch, einen Fachkräftemangel gibt es nicht und wenn es jemandem nicht passt, warten Dutzende auf diese Jobchance.

WiWi Gast schrieb am 21.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 21.07.2020:

5.500k? Meinst du 5.500€ brutto im Monat oder wirklich 5.500.000€? Weil 5,5k brutto im Monat sind für einen kaufmännischen Leiter ja nicht unbedingt viel, außer du leitest nur wenige Personen in deinem Team

Meinte natürlich 5,5k Minimum.
Weiß nicht was viele für Vorstellungen habt - aber 5,5k sind in einem mittelständischen Unternehmen in einer kleineren Stadt schon echt viel. Wunsch sind irgendwann 80k plus im Jahr zu verdienen. Dafür dann auch gerne Umzig.

antworten

Artikel zu Profil

Die Gehaltsverhandlung

Nebenjob, Studentenjob,

Während der Absolvent vor der Gehaltsverhandlung von üppigen Gehältern träumt, wollen die Personaler die Kosten gering halten. Tipps für die Gehaltsverhandlung helfen, die eigene Vorstellung überzeugend vorzutragen.

Gehaltsverhandlung stresst Mitarbeiter besonders

Spielchips symbolisieren den Gehaltspoker bei einer Gehaltsverhandlung

Herzklopfen, trockener Mund, Aufregung – die Gehaltsverhandlung gehört für Arbeitnehmer zu den größten Stressfaktoren am Arbeitsplatz. Warum sind Mitarbeiter in der Gesprächssituationen einer Gehaltsverhandlung besonders nervös? Welche Tipps führen trotzdem zu einem erfolgreichen Abschluss?

Grundgehälter im Finanzsektor steigen leicht

Die Finanzmetropole Frankfurt.

Die erwarteten Gehaltserhöhungen im Finanzsektor liegen zwischen 1,9 und 2,4 Prozent. Auch die Boni werden ähnlich stark steigen. Das sind die Ergebnisse einer Studie der Unternehmensberatung Mercer, für die Vergütungsinformationen von 42 Banken, Versicherern und weiteren Finanzunternehmen aus 14 Ländern analysiert wurden.

Gehaltsbiografie 2017: Gehaltserhöhungen nur bis 40 Jahre?

Regelmäßige Gehaltserhöhungen erwartet jeder. Doch bis wann können Arbeitnehmer mit Gehaltserhöhungen rechnen? Steigt das Gehalt immer weiter? Die Gehaltsbiografie 2017 der Karriereplattform Gehalt.de analysiert wichtige Parameter wie Geschlecht, Ausbildung, Firmengröße und Branche.

Gender Pay Gap: Frauen verdienen 21 Prozent pro Stunde weniger

Der durchschnittliche Bruttostundenverdienst von Frauen war 2016 mit 16,26 Euro um 21 Prozent niedriger als der von Männern mit 20,71 Euro. Die wichtigsten Gründe für die Differenzen waren Unterschiede in den Branchen und Berufen, sowie ungleich verteilte Arbeitsplatzanforderungen hinsichtlich Führung und Qualifikation. Darüber hinaus sind Frauen häufiger als Männer teilzeit- oder geringfügig beschäftigt. Das teilte das Statistische Bundesamt mit.

Urlaubsgeld: Meist 30 Tage Urlaub und bis zu 2.270 Euro für die Urlaubskasse

Ein länglicher Pool eines Hotels mit Liegen und Blick auf das Meer.

43 Prozent der Beschäftigten erhalten von ihrem Arbeitgeber ein Urlaubsgeld. Zwischen 155 und 2.270 Euro bekommen Beschäftigte dabei. Zu diesem Ergebnis kommt eine Online-Umfrage vom WSI-Tarifarchiv der Hans-Böckler-Stiftung.

Gehaltsverhandlung: Mit krummen Summen mehr Gehalt

Ein Zahlencode auf einer kleinen, blauen Tafel.

Wer mit einer krummen Summe in die Gehaltsverhandlungen geht, kommt mit einem höheren Ergebnis wieder raus, berichtet die Zeitschrift »Wundertwelt Wissen« in ihrer Februar-Ausgabe.

Gehälter in Deutschland steigen 2015 um gut drei Prozent

Die Gehälter in Deutschland werden im kommenden Jahr im Schnitt um 3,1 Prozent steigen. Das zeigt die Gehaltsentwicklungsprognose 2015 für 26 europäische Länder der Managementberatung Kienbaum.

Vielfältige Benachteiligungen von Frauen im Erwerbsleben

Ein grünes Auge einer Frau schaut durch ein Loch in einem  gelben Ahornblatt.

Der durchschnittliche Bruttomonatsverdienst von Frauen lag in Deutschland in den Jahren 2009-2013 rund 20 Prozent unter dem der Männer. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Analyse, die das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung zum Equal-Pay-Day vorlegt.

Frauen sind selbstbewusst im Job und bei Gehaltsverhandlungen

Eine Hand mit grünen Fingernägeln stützt einen Frauenkopf.

Mit viel Selbstbewusstsein treiben Frauen in Deutschland ihre Karriere voran. Knapp zwei Drittel der berufstätigen Frauen schätzen sich selbst als erfolgreich im Beruf ein und sehen auch für die Zukunft gute Karrierechancen. Das zeigt sich auch bei den Gehaltsverhandlungen. Eine große Mehrheit von 62 Prozent der Frauen hat bereits aktiv ein höheres Gehalt verlangt und nach einer Beförderung fragten immerhin 41 Prozent.

Inflations­rate steigt 2014 um 0,9 Prozent gegen­über dem Vor­jahr

Ein goldenes Sparschwein steht auf einem Fliesenboden.

Die Inflationsrate in Deutschland – gemessen am Verbraucherpreisindex – beträgt im Jahresdurchschnitt 2014 gegenüber dem Vor­jahr 0,9 Prozent. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, ist die Jahresteuerungsrate somit seit 2011 rückläufig und betrug im Dezember 2014 lediglich 0,2 Prozent. Eine niedrigere Inflationsrate wurde zuletzt im Oktober 2009 mit 0,0 Prozent gemessen.

Karriere-Sprung 2014: Tipps für die Beförderung

Die meisten Arbeitnehmer hielten Beförderungen in 2013 für unwahrscheinlich und nur 8 Prozent rechneten im neuen Jahr mit dem beruflichen Aufstieg, zeigt eine Umfrage von Monster. Das Karriereportal gibt Tipps, wie es mit der Beförderung in 2014 besser klappt.

Dienstwagen-Studie: Die Trends zum Thema Dienstwagen 2013

Ein Pendler mit Sonnenbrille sitzt am Steuer eines VW-Autos.

Dienstwagen mit alternativem Antrieb sind bisher kein Thema für deutsche Unternehmen: Lediglich fünf Prozent der Firmen haben bereits in Dienstfahrzeuge mit alternativem Antrieb investiert. Das ergab die Firmenwagen-Studie 2013 der Managementberatung Kienbaum, für die das Beratungsunternehmen 250 Firmen befragt hat.

Deutsche mit Einkommen zufrieden

Ein gelber Ball mit einem Smileygesicht liegt auf einer Fensterbank.

45 Prozent der Befragten sind mit ihren Vermögensverhältnissen zufrieden. Die Zufriedenheit mit der Einkommenssituation ist aufgrund von jüngsten Lohnerhöhungen gegenüber 2012 um sieben Prozentpunkte gestiegen. Deutsche investieren künftig vor allem in kurzfristige Anlagen und Immobilien.

Gehaltserhöhungen in 2013 von 3 Prozent in Deutschland und Österreich geplant

Die Unternehmen in Deutschland und Österreich werden im Jahr 2013 laut Plan Gehaltserhöhungen von durchschnittlich 3 Prozent umsetzen. In der Schweiz liegen die gepanten Gehaltssteigerungen laut „EMEA Salary Budget Planning Report“ mit zwei Prozent leicht darunter.

Antworten auf Was ist langfristig möglich?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 5 Beiträge

Diskussionen zu Profil

Weitere Themen aus Gehaltserhöhung & Karriere