Re: Karriere und Partner kennenlernen
"Wer Angeln will, fragt nicht den Fisch wies geht sondern den Fischer"
Wer einen Baum fällen will fragt nicht den Baum, sondern einen erfahrenen Holzfäller.
antworten"Wer Angeln will, fragt nicht den Fisch wies geht sondern den Fischer"
Wer einen Baum fällen will fragt nicht den Baum, sondern einen erfahrenen Holzfäller.
antwortenIch (m) bin auch bereits seit 4 Jahren Single, da ich kaum Menschen/Frauen kenne, die heute noch so eine Wertevorstellung besitzen wie ich (Treue, Verbundenheit etc.) Frauen zu finden, naja.. wenn ich in Klubs gehe, finde ich Frauen denen o.g. wichtig ist schonmal 3 mal nicht. Auf der Arbeit fällt auch flach, dont @!#$ the company.. Hobbies hab ich keine wo man mit Frauen in Verbindung kommt (Bandproben, Fußball, Kneipe).
antworten"Geht's noch!? Wie sexistisch ist das denn! Ich kann dir versichern, ich weiß genau was ich will: bloß nicht so einen billigen Macho wie dich!
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Da wären wir beim Fischer und Holzfäller
antworten"Clubs" sind keine Orte um Frauen kennenzulernen (auch wenn diese Illusion vermarktet wird - Ladies Night & Blah) sondern in erster Linie um Männern das Geld aus der Tasche zu ziehen.
"die heute noch so eine Wertevorstellung besitzen wie ich (Treue, Verbundenheit etc.) Frauen zu finden, naja."
In westlicher Gesellschaft gibts nur noch einseitige Verpflichtungen für den Mann und für die Frau gar keine mehr.
Männer sind weitgehend durch den Staat ersetzt worden, deswegen wissen deutsche Frauen auch gar nicht mehr, wozu sie einen brauchen sollten. Außer vielleicht als Clown zur Bespaßung oder als Geldautomaten.
"Zum mitschreiben: FRAUEN SIND KEINE WILLENLOSEN KINDER, DIE IHR BEVORMUNDEN MÜSST!!! SIE HABEN EINEN EIGENEN WILLEN DEN IHR ZU RESPEKTIEREN HABT!""
Weiß ich nicht, die meisten Frauen in ihren 20ern machen für mich nicht den Eindruck von "Erwachsenen" die wissen was sie wollen - ab 30 wird es bei vielen zwar bisschen besser, aber gibt auch genug die keinen Schritt weiter sind... "Wille" tja ja... aber im wesentlichen dass "ihr Clown" sie dauernd irgendwie "teased", d.h. für die meisten wenn du ihnen nicht dauernd in den Hintern trittst dann langweilen se sich zu Tode, Papis Liebling hat immer alles bekommen... wie öde...
Wenn dich "normal" benimmst, fällste durch, "mal schauen mit was ich seine Zeit verschwende und damit durchkomm" "Mal schauen was für nen Scheiss er jetzt erträgt". Das geht andauernd so... - Wer das dann "aussitzt" der wird verlassen.
Das geht einem Mann übrigens auch tierisch auf die Nerven, die meisten Männer wollen ihre Frauen respektieren und sind "überzivilisiert" worden weil das der Schwachsinn ist der einem von Klein auf erzählt wurde... Dann wundert man sich wenn man entsprechend erfolglos ist. - Es nervt aber auch wenn man sich dauernd verstellen soll, und wenn deiner Partnerin dauernd in den Arsch treten musst, weil die vor lauter Verwöhnung von Papi emotional einfach nur nen niedrigen Reifegrad haben und nie Assertivität lernen mussten. Das nennt sich im Volksmund dann "Rumzicken" oder "Drama Queen" und sonstwas und Frauen haben damit kein Problem sich so aufzuführen... da kaufen sich Frauen dann auch Pullover und Socken wo das draufsteht. Wohl kein Mann würd sich nen Pullover kaufen wo "Macho-Arsch" draufsteht...
antwortenNaja, ich habe gerade nicht nötig, nach Frauen zu suchen. Daher kann ich vll. mal etwas differenziertere Tipps geben:
Frauen auf der Straße, im Park, in der u-Bahn ansprechen: no way! da wirst du eher angezeigt und aus der Haltestelle gezerrt, was ich ja fast auch verstehen kann.
in der Arbeit: lieber nicht...
als Ü29 im Privatleben: meiner Erfahrung trifft man sich eher in Pärchen-Gruppen, die bereits in jüngeren Jahren die Sau raus gelassen haben und nicht an überteuren Wochenend-Abendteuern mehr interessiert sind (wie wärs wenn wir uns bei uns Daheim treffen, auf ein Gläschen Wein). Viel mehr läuft da nicht mehr abschleppmäßig, auch wegen Arbeit/evtl. sogar bereits vorhandener Familie bei den Leuten
Denke man sollte stets im halben Bürodress rumlaufen. Das macht den Eindruck, dass man gut verdient, da würden manche Frauen wohl eher über ihren Schatten springen. Dazu noch ein leicht zugänglicher, voll gepackter Facebook Account (da muss man sich nicht sorgen machen, sich mit einem vereinsamten Einzelgänger herumschlagen zu müssen). Ach ja, noch ein schicker XING Account, dann stimmen die Umstände. Da braucht man nur noch die Gelegenheit, irgendwo passenderweise Frauen ansprechen zu dürfen. Ich mag mir jedoch nicht ausmalen, wo das dann wäre (wie gesagt, mit Ü29). Könnt mich gerne korrigieren, wenn ich hier was falsche sehe
antwortenMan sollte tatsächlich niemals Frauen fragen wie man Frauen "klar macht". Die erzählen dir dann ne Menge Stuss und gehen dann zu ihrem Proleten Freund nach Hause.
Bloß nicht "needy" wirken. Ignoriere sie mal 2 Tage. Lass mal beim Begrüßen die Umarmung weg. Keine Komplimente. Beim Ansprechen nicht gleich irgendwann bezahlen. Man muss diese ganze Gleichstellungsgrütze wenn es um Beziehungen geht einfach komplett ignorieren. Man muss ein Mann sein. Das hat nichts mit Aussehen zu tun. Es hat etwas mit Kontrolle und Dominanz zu tun. Ich spreche z.B immer im Imperativ, wenn ich mit einer Frau unterwegs bin.
Steht so in etwa auch in jedem Buch/Pickup Forum. Oder auch in manchen Filmen wie Crazy, Stupid, Love. Und es funktioniert tatsächlich!
antwortenGenauso ist es und es ist genetisch auf den Ur-Menschen zurückzuführen. Der Mann ist eben schon immer der Jäger gewesen (daher das Männlichkeitssymbol als Kreis mit Pfeil). Das Venus-Symbol für die Frau sieht eher einem Spiegel ähnlich.
Das hat damit zu tun, dass der Mann schon immer auf Jagd war, um Beute zu fangen und die Familie zu ernähren. Die Frau hingegen achtet auf ihre Unversehrtheit und zieht die Kinder groß.
Im Zuge der Emanzipation ist (leider) von dieser schönen Ur-verteilung wenig übrig geblieben. Mittlerweile gehen Frauen immer mehr arbeiten und gebähren immer weniger Kinder (was ihre eigentliche Ur-Funktion gewesen ist). Zwar ist es immernoch nicht zu einem Gleichgewicht gekommen (Frauen verdienen bei gleicher Arbeit immernoch wesentlich weniger als wir Männer), aber Gott bewahre, wenn auch noch das passiert! Liest sich zwar jetzt auf den ersten Blick nicht so schön, aber man bedenke was passiert, wenn das schwache Geschlecht sogar in Sachen Karriere das starke Geschlecht einholt! Die Ur-Funktion des Mannes, Versorger für die Familie zu sein, ist komplett dahin und der Mann, von der Emanzipation immer weiter nach unter gedrückt, verliert fast alle seine Funktionen, außer Nachkommen zu zeugen. Ein gesundes Familienoberhaupt, welches die Familie beschützt und ernährt, ist damit um seine wichtigsten Funktionen beraubt worden.
Lounge Gast schrieb:
antwortenDen Beitrag würde ich getrost ignorieren. Frauen wissen
selber oft nicht was sie wollen oder wen sie nice finden
würden und haben oft unmöglich lange Checklisten von ihrem
idealen Traumprinzen im Kopf, weswegen sie kaum jemanden von
sich aus ansprechen würden. Diese Checklisten sind aber SEHR
weit nach unten verhandelbar, sobald sie sich in einen Typen
verknallt.Ergo: einfach ansprechen. Bei exakt demselben Spruch wird
eine Frau das als belästigend und nervend empfinden und
schnell wegeilen, wenn sie den Mann unsympatisch findet, aber
beim nächsten Mann den sie sympatisch finden wird sie die
Ansprache als angenehm und willkommen empfinden und Zeit in
ihrem ach so beschäftigten Alltag für einen Smalltalk
freimachen. Also Fazit: ansprechen und versuchen, schaden
kann es nie.Lounge Gast schrieb:
mich
natürlich
ich
mich das
mich
Wunder,
der
so
zusammen) hat
sie
Lebensbereichenwerden."
Nicht sexist, sondern einfach nur pragmatisch und realitätsnah. Außerdem
Ich werde pro Woche im Schnitt etwa 8-10 mal in
Alltagssituationen von fremden Männern angesprochen und in
95% der Fälle sind die Sprüche so platt und Klischeehaft
Wie gesagt, man muss auch gewisses Fingerspitzengefühl fürs Anmachen haben. Manche Männer verwenden Sprüche, manche machen lediglich ein einfaches Gespräch und deuten direkt oder indirekt ihre Absicht hin, dass sie die Frau interessant finden und näher kennenlernen möchten. Beide Ansätze sind nicht falsch oder verkehrt, es ist im großen und ganzen eine Zufallssache was bei einer x-beliebigen Frau Y funktionieren wird. Hängt auch auf den derzeitigen Gefühlszustand in dem Moment der Frau an.
Seien wir mal ganz ganz ehrlich: wenn man sich anstrengt und es wirklich so darstellen will, dann ist so ziemlich alles und jeder soziale Kontakt eine Belästigung. Also was ist die Lösung, sollen wir Zonen erbauen wo man miteinander reden darf, und überall anders ist es verboten? Nein, das ist albern. Ich spreche einfach an wen ich will und belasse es dabei. Dem Gegenüber steht es natürlich immer frei zu Verfügung, mich zu ignorieren, mit mir zu reden oder mich abzuweisen. Ist doch nichts Schlimmes oder Weltbewegendes dabei.
Außerdem: Wenn Männer wirklich auf Ratschläge von Frauen hören würden, wie man sie ansprechen sollte, dann wäre die menschliche Rasse mittlerweile ausgestorben.
Lounge Gast schrieb:
antwortenGeht's noch!? Wie sexistisch ist das denn! Ich kann dir
versichern, ich weiß genau was ich will: bloß nicht so einen
billigen Macho wie dich!
Ich werde pro Woche im Schnitt etwa 8-10 mal in
Alltagssituationen von fremden Männern angesprochen und in
95% der Fälle sind die Sprüche so platt und Klischeehaft,
dass es gar keine Rolle spielt, wie gut der Typ aussieht. Da
denkt man als Frau nur "verpi** dich endlich!". Am
schlimmsten sind die, die nicht aufgeben und einem sogar noch
folgen.Zum mitschreiben: FRAUEN SIND KEINE WILLENLOSEN KINDER, DIE
IHR BEVORMUNDEN MÜSST!!! SIE HABEN EINEN EIGENEN WILLEN DEN
IHR ZU RESPEKTIEREN HABT! NEIN HEIßT NEIN!!!Ps: Ich hab nichts gegen Männer, bin in einer glücklichen
Beziehung :) Mich stört nur, wie viele Männer mit fremden
Frauen umgehen...Lounge Gast schrieb:
von
SEHR
Typen
aber
in
Männer
Soweit
halte
Herren
in so
gefallen,
noch,
ich
vllt. nen
einfach
Bock, alle
wenn du
von den
schon
Frauen,
werden
gefahren.
einem
mit wem
genervt.
mal den
diewerden."
Jaja, was wären wir wohl alle, ohne unseren guten alten Mystery? ;-)
Lounge Gast schrieb:
antwortenSteht so in etwa auch in jedem Buch/Pickup Forum. Oder auch
in manchen Filmen wie Crazy, Stupid, Love. Und es
funktioniert tatsächlich!
Wenn du eine ach so busy vollbeschäftigte Frau schaffst aus dem Stand heraus mitten beim Einkaufen für 1-2 Stunden in ein Gespräch zu verwickeln, dann bittesehr. Ich habe hier ja über Situationen und Begegnungen während des Tages geschrieben, eben wenn man nicht wirklich in Freizeit am Herumspazieren ist sondern sich von Ort zu Ort in der Welt bewegt. Da kann es tatsächlich manchmal etwas hektisch sein. Lieber das eigentliche Kennenlernen auf einen Zeitpunkt zu verschieben wenn beide Zeit haben und sich entspannen können. Vorfreude ist doch auch schön, nicht wahr du Romantiker?
DAX Einkäufer schrieb:
antworten"Weißt du, du hast da diese anziehende Ausstrahlung und
ich muss los, gib mir mal deine Nummer"Brilliant :) "Ich muss weg, gib mal Nummer." Auch
der Rest des Beitrags trifft.
Leute, ist euch eigentlich bewusst was für einen weicheirigen Unsinn ihr hier schreibt bezüglich Leute auf der Straße ansprechen? Hallo? Versteht ihr wie asozial ihr mittlerweile im Westen geworden sein dass ihr euch nicht traut euren Mund bei Fremden aufzumachen? Euch sollte bewusst sein, dass es Zeiten gab wo nicht jeder von dem Moment an wo er aus der Haustür ging und bei seinem Zielort ankom den Mund hielt, am besten noch mit Auto dahin oder in den Smartphone mit Kopfhörer auf in der Bahn starren damit man ja nicht aus versehen zu so etwas wie sozialem Kontakt gezwungen sein könnte.
Es gab Zeiten, und diese sind immer noch nicht vorbei, wo es sehr normal, sehr selbstverständlich ist dass man mit seinen Mitmenschen auf der Strasse reden könnte. Reißt ein Mädchen auf, reden mit dem Typen auf dem Sitz neben euch oder haltet ein kurzes Plappergespräch an der Bushaltestelle. Wenn ihr das in Deutschland noch nicht erlebt hab solltet ihr vielleicht mal einen längeren 1-2 Monate Urlaub irgendwo in Amerika, Spanien oder Osteuropa machen um euren Kopf mal etwas von dem ganzen Du-Mann-Böse! Weichmacher Feministengelabber zu lüften
antwortenAn den Poster "Clubs sind keine Orte um Frauen kennen zu lernen..."
Deine Antwort liefert zwar keine neuen Erkentnisse gefällt mir aber. Guter Post. Kann diesem nur zu stimmen. Genau so ist es. So einige verwöhnte Tussis (z.B. an der Uni) mussten sich nie um irgendwas Gedanken machen. Da ist so manche Frau (paar Jahre älter ab 28) aus einem Nichtakademikerhintergrund, die evtl auch nicht studiert hat, manchmal deutlich reifer im Kopf als die Uni-Hühner.
Neulich erzählte mir ein Freund, dass er jetzt ne Krankenschwester als Freundin hat. Russin. Die wären viel cooler drauf als deutsche Frauen. Nicht so verwöhnt, können wenigstens noch halbwegs kochen, maulen nicht so arg rum wenn man mal einen in der Krone hat. Jetzt hat sich rausgestellt, dass die die ganze Zeit während der Beziehung fremd gegangen ist. Das widerspricht zwar meiner These, und wirft die neue These auf, dass das doch heutzutage mit den Frauen alles irgendwie scheiße ist. Ich bin 26, seit 4 Jahren single und sehe auch keine Licht am Ende des Tunnels. Nicht aufgrund mangelnder Gelegenheiten, sondern weil viele Frauen für mich heute irgendwie nichts mehr taugen (s.o. verwöhnte Tussi und/oder keine Wertevorstellung mehr + weitere zahlreiche Gründe). Ich weiß auch nicht, wo das bei mir/euch am Ende mal hinführen soll.
antwortenDas ist nicht ganz richtig und widerspricht dem Jäger/Beute-Prinzip. Frauen sind, wie du schon richtig festgestellt hast, keine willenlosen Kinder, allerdings süchtig danach verführt und willenlos gemacht zu werden. Sie dürfen an nichts schuld sein.
Lounge Gast schrieb:
antwortenGeht's noch!? Wie sexistisch ist das denn! Ich kann dir
versichern, ich weiß genau was ich will: bloß nicht so einen
billigen Macho wie dich!
Ich werde pro Woche im Schnitt etwa 8-10 mal in
Alltagssituationen von fremden Männern angesprochen und in
95% der Fälle sind die Sprüche so platt und Klischeehaft,
dass es gar keine Rolle spielt, wie gut der Typ aussieht. Da
denkt man als Frau nur "verpi** dich endlich!". Am
schlimmsten sind die, die nicht aufgeben und einem sogar noch
folgen.Zum mitschreiben: FRAUEN SIND KEINE WILLENLOSEN KINDER, DIE
IHR BEVORMUNDEN MÜSST!!! SIE HABEN EINEN EIGENEN WILLEN DEN
IHR ZU RESPEKTIEREN HABT! NEIN HEIßT NEIN!!!Ps: Ich hab nichts gegen Männer, bin in einer glücklichen
Beziehung :) Mich stört nur, wie viele Männer mit fremden
Frauen umgehen...Lounge Gast schrieb:
von
SEHR
Typen
aber
in
Männer
Soweit
halte
Herren
in so
gefallen,
noch,
ich
vllt. nen
einfach
Bock, alle
wenn du
von den
schon
Frauen,
werden
gefahren.
einem
mit wem
genervt.
mal den
diewerden."
Von diesem Pickup Blödsinn halte ich nicht viel.
Wenn man soweit ist, dass man Techniken wie beim Geheimdienst anwenden muss weil ne gewisse Art Frauen mit normaler Zwischenmenschlicher Kommunikation schon nicht mehr "erreichbar" ist und es mit blödquatschen und überrumpeln machen muss, dann kann man das ganze vergessen... Beziehungen entstehen da sowieso nicht drauß, und falls doch mit katastrophalen Vorzeichen.
antwortenHaha süß. Hey sag mal arbeitest du in einem Unternehmen? Vielleicht in einer Position, wo man Personalverantwortung haben oder zumindest Verhandlungen führen muss? Und, wie stellst du das an, so rein aus dem Ärmel heraus oder hast du bestimmte Ansätze wie du da herangehst? Jede Überlegung, jede Erwartungshaltung, jede Wortwahl ist eine "Technik" in deinem Sinne, deswegen betreibst du dann ebenso Pickup.
Sorry Leute aber das gutbürgerliche Mädel beim Bierzelt aufm Marktplatz kennenlernen und am besten gleich noch die Eltern dazu ist ein bisschen vorbei, wir sind nicht in den bayrischen Alpen
Lounge Gast schrieb:
antwortenVon diesem Pickup Blödsinn halte ich nicht viel.
Wenn man soweit ist, dass man Techniken wie beim Geheimdienst
anwenden muss weil ne gewisse Art Frauen mit normaler
Zwischenmenschlicher Kommunikation schon nicht mehr
"erreichbar" ist und es mit blödquatschen und
überrumpeln machen muss, dann kann man das ganze
vergessen... Beziehungen entstehen da sowieso nicht drauß,
und falls doch mit katastrophalen Vorzeichen.
"Wenn du eine ach so busy vollbeschäftigte Frau schaffst aus dem Stand heraus mitten beim Einkaufen für 1-2 Stunden in ein Gespräch zu verwickeln, dann bittesehr. Ich habe hier ja über Situationen und Begegnungen während des Tages geschrieben, eben wenn man nicht wirklich in Freizeit am Herumspazieren ist sondern sich von Ort zu Ort in der Welt bewegt. Da kann es tatsächlich manchmal etwas hektisch sein. Lieber das eigentliche Kennenlernen auf einen Zeitpunkt zu verschieben wenn beide Zeit haben und sich entspannen können. Vorfreude ist doch auch schön, nicht wahr du Romantiker?"
Weshalb so gereizt? Ich fand Deinen Beitrag (ganz ehrlich) sehr lesenswert, habe mich sehr über die Einfachheit des Ansatzes gefreut und kann mir vorstellen, dass das tatsächlich in der Praxis unerwartet gut funktioniert. Hast Du bei mir vielleicht Ironie herausgelesen, die ich nicht hineingeschrieben habe?
Wir müssten allerdings noch ein System festlegen, unter welchem Stichwort man die auf diese Weise erhaltenen Nummern abspeichert, ohne den Überblick zu verlieren. Vorschlag: "Süße braune Augen, Ausstrahlung, Kuchenregal"
antwortenIch gehöre zu den Single-Damen. Auch mir fällt es schwer, einen Partner zu finden, mit dem ich auf einer Wellenlänge liege. Ich bin zwar die moderne, sich selbstversorgende eigenständige Frau, habe aber genauso auch ganz klassische Vorstellungen bezüglich Partnerschaft und Familie. Ich würde gerne einen Mann für das Leben kennen lernen, wo gegenseitiger Zusammenhalt und Treue großgeschrieben wird, ich hätte gerne eine Familie mit 1-2 Kindern und am liebsten würde ich diese in einem eigenen Haus großziehen (auf dieses fiktive Haus spare ich schon hin, seit ich ins Berufsleben eingestiegen bin). Dabei setze ich keineswegs darauf, dass mich mein Mann unterhält, oder er mir schöne Dinge kauft. Wozu auch? Idealerweise arbeite ich Vollzeit wie er auch. Doch hier fingen in vergangenen Beziehungen oft die Probleme an. Ich bin Ende 20, und meine wenigen Ex-Partner sind ebenso in meinem Alter gewesen. Auf den ersten Blick waren die meisten auch beziehungstechnisch im 21. Jahrhundert angekommen (Teilung der finanziellen Last, Teilung der Erziehung, Teilung der Hausarbeit), nur einer sagte mir schon nach 2-3 Monaten des Datens dass er von einer Frau erwartet, dass Sie Ihn bekocht und den Haushalt schmeißt, denn das macht seine Mutter für seinen Vater schließlich auch. Komischerweise hat der besagte Mann aber auch die Vorstellung, dass seine Partnerin mit einer Vollzeitstelle dazu dennoch gleichberechtigt die Finanzen saniert. Also wollte er ein Mädchen für alles. Nach diesem Satz ging die junge Beziehung sehr schnell in die Binsen.
Leider musste ich bisher auf Dauer aber auch bei anderen die Entdeckung machen, dass sich die in der Vergangenheit praktizierte Familienaufteilung (Frau ist zuhause oder nur stundenweise beschäftigt und regelt den Haushalt und die Kinderbetreuung) die vielleicht die eigenen Eltern und Großeltern auch noch praktiziert haben durchaus in die Köpfe gebrannt hat. Vorne rum hieß es, dass man sich die Aufgaben teilt, immerhin sind beide genauso auf der Arbeit angespannt, hinten rum wurde aber mit der Zeit klar dass nur einer die Wäsche macht, nur einer mal auf den Gedanken käme sich den Staubsauger zu schnappen, etc. Da fielen auch mal Sprüche wie "bei uns zuhause hat immer die Mama alles gemacht!". Ja toll. Soviel zu meinen Erfahrungen mit "die Frauen suchen einen Versorger". Vielleicht mag ich diesbezüglich einfach immer an die falschen geraten zu sein, aber meine Erfahrung sagt, dass Männer gerne lieber nur der Versorger sind. Sie haben zwar gar nichts dagegen, dass auch die Partnerin Geld mit ranholt (immerhin ist es heutzutage gar nicht so einfach mit nur einem Vollzeitgehalt 2 oder mehr Leute auszuhalten, das war früher auch mal anders), aber insgeheim wünschen sie sich die konservative Aufgabenteilung, denn das ist die, die sie von der Wiege auf kennen gelernt haben.
Und ja, das mag jetzt für einige blöd klingen, aber nach diesen Erlebnissen bin ich mittlerweile auf dem Standpunkt: Lieber Single als vom Kerl in eine Rolle gezwungen zu werden. Und auch bei Kolleginnen und Freundinnen weiß ich: dieses Machogehabe bezüglich des Kochens, Putzens oder Waschens (oder gar noch gemeinsame Kleinkindbetreuung!) kommt häufiger vor als man denkt. Auch bei Kerlen die gegenüber Dritten von sich behaupten sie hätten ja überhaupt kein Problem damit, dass man sich gemeinsam um alles kümmert.
antworten"Die Ur-Funktion des Mannes, Versorger für die Familie zu sein, ist komplett dahin und der Mann, von der Emanzipation immer weiter nach unter gedrückt, verliert fast alle seine Funktionen, außer Nachkommen zu zeugen."
Na endlich können wir uns auf das Wesentliche konzentrieren. Dem anderen Geschlecht hast Du ja anfangs auch keine andere "Funktion" zugestanden. :)
Erst unter mehr oder weniger gleichwertigen Einkommensverhältnissen entsteht doch eine Situation, in der zwei Partner vorbehaltlos und ohne finanzielle Nebenängste miteinander eine Beziehung eingehen können. Der Umgang miteinander wird respektvoller.
"Das widerspricht zwar meiner These, und wirft die neue These auf, dass das doch heutzutage mit den Frauen alles irgendwie scheiße ist. Ich bin 26, seit 4 Jahren single und sehe auch keine Licht am Ende des Tunnels. Nicht aufgrund mangelnder Gelegenheiten, sondern weil viele Frauen für mich heute irgendwie nichts mehr taugen (s.o. verwöhnte Tussi und/oder keine Wertevorstellung mehr + weitere zahlreiche Gründe)."
Ach was. Dann sind sie halt verwöhnt. Na und? Zahlreiche Männer sind auch verwöhnt. Nicht immer vom Äußeren aufs Innere schließen.
"Sorry Leute aber das gutbürgerliche Mädel beim Bierzelt aufm Marktplatz kennenlernen..."
Man unterschätze nicht das Volksfest als Ort der Anbahnung.
antwortenIch (m) habe mal meinen ganzen weiblichen Bekannten 2 Fragen gestellt:
1.) Wie oft wirst du im Alltag auf ehrliche, offene Art von Männern angesprochen?
Antwort: quasi nie und wenn dann nur rein sachlich, d.h. keiner äußert ernsthaft Interesse
2.) Was würdest du machen, wenn du im Cafe sitzt und deinen absoluten Traumtypen sieht wie er auch ins Cafe geht bzw. was trägst du selbst aktiv zur Kontaktaufnahme bei?
Antwort: nichts (maximal sowas wie Blickkontakt und Lächeln, aber auch nicht zu viel, weil es sonst ja nuttig wirkt)
Lounge Gast schrieb:
Und ja, das mag jetzt für einige blöd klingen, aber nach
diesen Erlebnissen bin ich mittlerweile auf dem Standpunkt:
Lieber Single als vom Kerl in eine Rolle gezwungen zu werden.
Und auch bei Kolleginnen und Freundinnen weiß ich: dieses
Machogehabe bezüglich des Kochens, Putzens oder Waschens
(oder gar noch gemeinsame Kleinkindbetreuung!) kommt häufiger
vor als man denkt. Auch bei Kerlen die gegenüber Dritten von
sich behaupten sie hätten ja überhaupt kein Problem damit,
dass man sich gemeinsam um alles kümmert.
Feminismus der westlichen Frau zusammengefasst: Stark, unabhängig und mutig stürzt sie sich in ihren jungen Jahren in die Karriere, und endet dann irgendwann Ende 30 allein und kindlos mit 3-4 Katzen als Kinderersatz. Und wird dann auch noch denken, dass ihr Leben doch eigentlich sehr schön verlaufen ist.
Das lustige ist, dass wenn ein Mann sich tatsächlich davon überzeugen lässt, dass er die häuslichen Aufgaben auch machen sollte und dann schön zierlich eine rosa Schürze anzieht während er die Wohnung putzt, dann wird sich seine Frau - sehr verständlich - beschweren dass sie einen Waschlappen zum Mann hat und sich Frau, wo all die ECHTEN Männer bloß geblieben sind.
Sorry Leute, ihr könnt so lange über Gleichberechtigung und Emanzipation herumjaulen wie ihr wollt, aber Männer und Frauen sind nun mal fundamental unterschiedliche Menschen: denken anders, reagieren anders, bevorzugen unterschiedliche Dinge, handeln anders, haben unterschiedliche Kapazitäten und Aufgaben im Leben. Das irgendwie zu verneinen ist einfach nur absurd und führt nur zu wirren, neurotischen, kaputten Lebensweisen.
Es zeugt für mich auch irgendwie von Fraulichkeit und Femininität, wenn eine Frau von sich heraus gerade kocht, ordnet, dekoriert etc., macht ihr auch Spaß und Freude, genau so wie ein Mann es zwar als Arbeit, aber auch als Freude empfinden kann wenn er ein Auto eigenhändig reparieren muss oder Renovierungs-/Handwerksarbeiten erledigt.
antwortenGenau darauf läufts halt immer hinaus. Frauen sind die passiven Lebewesen, sie machen selten etwas aus Eigeninitiative, alles widerfährt denen im Leben. Und eben deshalb müssen die Männer in Deutschland mal endlich wieder ihre Eier finden und diese irrationale Scheu vor dem Ansprechen und Direktsein wieder wegwerfen. Heutzutage sind die Männer alle sowas von feminin und zart und weich erzogen, es ist schon widerwürtig
Lounge Gast schrieb:
antwortenIch (m) habe mal meinen ganzen weiblichen Bekannten 2 Fragen
gestellt:1.) Wie oft wirst du im Alltag auf ehrliche, offene Art von
Männern angesprochen?
Antwort: quasi nie und wenn dann nur rein sachlich, d.h.
keiner äußert ernsthaft Interesse2.) Was würdest du machen, wenn du im Cafe sitzt und deinen
absoluten Traumtypen sieht wie er auch ins Cafe geht bzw. was
trägst du selbst aktiv zur Kontaktaufnahme bei?
Antwort: nichts (maximal sowas wie Blickkontakt und Lächeln,
aber auch nicht zu viel, weil es sonst ja nuttig wirkt)
"Das lustige ist, dass wenn ein Mann sich tatsächlich davon überzeugen lässt, dass er die häuslichen Aufgaben auch machen sollte und dann schön zierlich eine rosa Schürze anzieht während er die Wohnung putzt, dann wird sich seine Frau - sehr verständlich - beschweren dass sie einen Waschlappen zum Mann hat und sich Frau, wo all die ECHTEN Männer bloß geblieben sind."
Woher weißt Du das bzw. woher kommt dieses Bild von Frauen? Es gibt doch vollkommen verschiedene Charaktere und Vorlieben. Wenn eine Frau einen häuslichen Partner wünscht, ist das doch nicht nur ein temporäres Bedürfnis. Und wenn doch, dann muss sich das Paar halt an die veränderten Bedingungen anpassen. Das gibt es bei Männern doch auch - in den 20ern sind sie reisefreudig, aufgeschlossen und engagiert, später werden sie dann faul, kontaktscheu oder lassen ihr Engagement abfallen.
"Es zeugt für mich auch irgendwie von Fraulichkeit und Femininität, wenn eine Frau von sich heraus gerade kocht, ordnet, dekoriert etc., macht ihr auch Spaß und Freude, genau so wie ein Mann es zwar als Arbeit, aber auch als Freude empfinden kann wenn er ein Auto eigenhändig reparieren muss oder Renovierungs-/Handwerksarbeiten erledigt."
Ich kenne Männer, die hervorragend dekorieren, und Frauen, die exzellent renovieren und handwerken. Seien wir doch froh, dass die Gesellschaft uns nicht auch noch unsere Neigungen und Hobbys vorschreibt. Wenn ich als Mann keine Lust auf Renovierungsarbeiten habe, dann möchte ich auch nicht, dass irgendjemand das von mir erwartet.
"Heutzutage sind die Männer alle sowas von feminin und zart und weich erzogen, es ist schon widerwürtig"
Dann müsstest Du mit Deinen Eiern ja derart aus der Masse herausstechen, dass Dich das eigentlich nicht stören sollte. :)
antwortenDAX Einkäufer schrieb:
Dann müsstest Du mit Deinen Eiern ja derart aus der Masse
herausstechen, dass Dich das eigentlich nicht stören sollte. :)
Oh eigentlich schon. Es gibt ja die Art von Menschen die sagen "Wenn um mich herum alles schlechter wird, na prima, dann seh ich im Vergleich besser aus!". Ich denke eher in die andere Richtung: ich will eher der durchschnittliche in einer Gruppe/Nation voller echter hervorragender Leute sein als der Beste in einer Gruppe von traurigen Gestalten.
Wenn eine Frau einen häuslichen Partner wünscht, ist das doch nicht nur ein temporäres Bedürfnis.
Können wir uns zumindest einig werden, dass es oftmals auch passiert, dass die Leute nicht wissen, was sie eigentlich wollen? Ich sag jetzt ganz allgemein, manchmal denken die Menschen sie wissen ganz genau was sie wollen, aber unterbewusst sehnen sie sich eigentlich nach was anderem, und deswegen merken sie es nicht oder wollen sich ganz bewusst nicht eingestehen, dass da eine Dissonanz in der Wahrnehmung ist.
Frauen wollen oft nicht wahrhaben, dass sie glücklicher mit weniger Arbeit/Hausarbeit/"Frauenberufen" wären anstatt sich in den starken Karrierewettbewerb. Genauso verhält es sich mit Entscheidungen treffen anstatt sich einfach fallen lassen und folgen und vielen anderen Aspekten. Unsere Gesellschaft beschallt die Leute ständig mit diesen subtilen Nachrichten, dass Frauen Karrierefrauen wollen SOLLTEN
antwortenWer heute in den 30ern ist wurde in den prägendsten Jahren zum größten Teil von Frauen erzogen: Erzieherinnen im Kindergarten, Lehrerinnen in der Grundschule und zuhause von der Mutter, da der Vater die meiste Zeit arbeiten war. Folglich bekommt man(n) von früh weibliche Werte antrainiert, so z.B. Kompromissbereitschaft, auf den eigenen Ruf achten, Harmonie usw.
Männliche Vorbilder in Sachen Führungsstärke, Dominanz, Selbstbewusstsein, eigene Meinung gibt es in frühen Jahren nicht.
Gleichzeitig gab es in der Gesellschaft die letzten 20 Jahre einen massiven Wandel, heutzutage muß man tolerant alles und jedem gegenüber sein, das oberste Gebot ist niemandem zu nahe zu treten. Besonders deutlich wird das im Bereich Sport: Wenn der Erste gegen den Letzten spielt werden vom Ersten nur lobende Worte über den letzten verloren "wird ein schweres Spiel" usw. Und wenn dann mal einer der ganz wenigen Charakterköpfe hinsteht und sagt "Wir sind ganz oben, die sind ganz unten, die hauen wir weg." wird dieser Person Arroganz, Übermut und Respektlosigkeit vorgeworfen. Das Leben besteht nur noch aus Rücksichtnahme anderen gegenüber und null Rücksicht der eigenen Person gegenüber. Bescheidenheit, Demut, fast schon Unterwürfigkeit überall und in jeder Situation. Bei der Feministen-Bewegung ist alles direkt Belästigung, was nur den Anflug von Kompliment für Äußerlichkeiten hat. Komischerweise stehen Frauen aber täglich stundenlang vor dem Spiegel und sind richtiggehend enttäuscht, wenn man sie ignoriert.
Obige 2 Punkte (frauenlastige Erziehung sowie Gesellschaftliche Entwicklung) lassen viele Männer eben zu aalglatten, austauschbaren Wesen werden. Es wird keine Meinung geäußert, kein Kompliment gemacht, keine Kante gezeigt. Hauptsache nirgendwo anecken, niemandem zu nahe treten. Dumm dabei ist nur, dass wenn man eine Frau erobern will, man dieser eben sehr nahe treten muss. Mit sachlichem Geschwätz ist das noch niemandem gelungen.
Trotz dieses Wissens ertappe ich mich leider sehr oft, wie ich diese weiblichen, Eigenschaften an den Tag lege. Letztens habe ich (dummerweise) meine Freundin gefragt, ob wir am Sonntag ins Kino oder Essen gehen sollen. Was war die Antwort? "Du bist der Mann, entscheide Du."
antworten"Wenn eine Frau einen häuslichen Partner wünscht, ist das doch nicht nur ein temporäres Bedürfnis."
Eben doch. Macht man den Haushalt ist man das Weichei. Macht man ihn nicht, ist man der faule Macho. Hört man stundenlang kommentarlos zu, ist man wieder das Weichei, das keine Meinung äußert. Äußert man seine Meinung deutlich und oft ist man wieder der, der nie zuhört. Die Warnehmung und Stimmung mancher Frau ist selbst innerhalb eines Tages extrem unterschiedlich.
Kurzum kann man je nach Situation immer das falsche Sagen oder Machen.
Andersherum ist es eben auch manchmal so, dass wenn man weiß, wie man eine Frau zu nehmen hat, sie einem quasi alles durchgehen lässt und man seltsamerweise immer das richtige zur richtigen Zeit sagt oder macht :)
antworten"Können wir uns zumindest einig werden, dass es oftmals auch passiert, dass die Leute nicht wissen, was sie eigentlich wollen? Ich sag jetzt ganz allgemein, manchmal denken die Menschen sie wissen ganz genau was sie wollen, aber unterbewusst sehnen sie sich eigentlich nach was anderem, und deswegen merken sie es nicht oder wollen sich ganz bewusst nicht eingestehen, dass da eine Dissonanz in der Wahrnehmung ist."
Durchaus. Betrifft Männer und Frauen. In einer Beziehung oft auch beide. Dann muss man halt miteinander sprechen. Es ist naiv, beim Kennenlernen bereits seinen Fragenkatalog abzuhaken und dann ein Leben lang darauf zu bestehen, dass die Meinung des Partners zu diesem oder jenem sich nicht ändern darf. Manche Bedürfnisse entstehen auch erst mit der Zeit. Die Rollen der Partner können sich im Laufe der Beziehung auch ändern, wenn z.B. Kinder, Krankheiten und Karrieren ihren Lauf nehmen.
"Frauen wollen oft nicht wahrhaben, dass sie glücklicher mit weniger Arbeit/Hausarbeit/"Frauenberufen" wären anstatt sich in den starken Karrierewettbewerb."
Ist mir zu pauschal. Das Phänomen gibt es bei Frauen und Männern. Außerdem suchst Mann doch nur eine und nicht Hunderte. Da kann es einem doch egal sein, was die große Masse will oder nicht will.
"Unsere Gesellschaft beschallt die Leute ständig mit diesen subtilen Nachrichten, dass Frauen Karrierefrauen wollen SOLLTEN"
Wer sich von sowas seine eigenen Präferenzen vorschreiben lässt, ist selbst schuld. Man muss nicht alles glauben, was beim Friseur in den Zeitschriften steht.
antwortenEine Anmerkung für die Verzweifelten hier im Forum:
Nichts wirkt auf andere Menschen (Frauen und Männer) so abschreckend wie Bedürftigkeit, egal ob finanzielle, soziale, emotionale, sexuelle oder sonstige.
Ich (m, 29) habe mich vor einem halben Jahr nach 6 Jahren von meiner Freundin getrennt, weil sie immer anhänglicher und unselbstständiger wurde.
Mein Tipp (auch wenn er nicht für jeden leicht umzusetzen ist) lautet: Seid unabhängig! Macht euch frei von der Vorstellung, einen Partner zu brauchen. Seid euch selbst genug.
Wenn ihr wirklich überzeugt seid, niemanden zu brauchen, kann das extrem anziehend wirken. Das beste ist aber, dass ihr auf diesen Effekt dann gar nicht mehr angewiesen seid.
Dieser positive Teufelskreis ist mir seit der Trennung von meiner Exfreundin sehr stark aufgefallen.
Vereinfacht gesagt: Bemüht ihr euch aktiv um eine Beziehung, werdet ihr es schwer haben.
Ignoriert ihr aber das übliche Flirten und lebt einfach euer Leben mit ordentlich Spass in den Backen, ohne euch groß um die Damenwelt zu scheren, stehen die Chancen gut, dass die Damen bald Schlange stehen ;)
Der Trick ist das ganze nicht so wichtig zu nehmen.
Naja, wer eine sechsjährige Beziehung hatte, der kann wohl tatsächlich entspannter sein. Dieser Thread zeigt ja, dass es einige gibt, die noch keine/nur sehr kurze Beziehungen hatten mit Mitte/Ende 20/Anfang 30. Jeder hat doch Bedürfnisse und ich wage mal zu behaupten, dass diese nach einem halben Jahr Single-Dasein noch relativ gut aufgeladen sind. Damit meine ich nicht nur die Bettgeschichte, sondern so gewöhnliche Sachen wie Sonntags schön frühstücken gehen, gemeinsam eine Serie vor'm Schlafen schauen, ein Wochenende wegfahren - Beziehungskram halt.
Bedürftig zu wirken ist sicher nicht sexy. Zwischen aktiver Suche (jemanden einfach mal anlächeln und nett plaudern) und verzweifelter Anmache gibt es ja aber noch grooße Unterschiede.
antwortenAlso ich habe meine Partnerin im Hotel auf einer Dienstreise kennen gelerrnt. :)
antwortenPerfekt! Genau das kann ich aus eigener Erfahrung auch bestätigen!
Lounge Gast schrieb:
antwortenEine Anmerkung für die Verzweifelten hier im Forum:
Nichts wirkt auf andere Menschen (Frauen und Männer) so
abschreckend wie Bedürftigkeit, egal ob finanzielle, soziale,
emotionale, sexuelle oder sonstige.
Ich (m, 29) habe mich vor einem halben Jahr nach 6 Jahren von
meiner Freundin getrennt, weil sie immer anhänglicher und
unselbstständiger wurde.Mein Tipp (auch wenn er nicht für jeden leicht umzusetzen
ist) lautet: Seid unabhängig! Macht euch frei von der
Vorstellung, einen Partner zu brauchen. Seid euch selbst genug.
Wenn ihr wirklich überzeugt seid, niemanden zu brauchen, kann
das extrem anziehend wirken. Das beste ist aber, dass ihr auf
diesen Effekt dann gar nicht mehr angewiesen seid.
Dieser positive Teufelskreis ist mir seit der Trennung von
meiner Exfreundin sehr stark aufgefallen.
Vereinfacht gesagt: Bemüht ihr euch aktiv um eine Beziehung,
werdet ihr es schwer haben.Ignoriert ihr aber das übliche Flirten und lebt einfach euer
Leben mit ordentlich Spass in den Backen, ohne euch groß um
die Damenwelt zu scheren, stehen die Chancen gut, dass die
Damen bald Schlange stehen ;)
Der Trick ist das ganze nicht so wichtig zu nehmen.
Dieser Thread zeigt in der Hinsicht gar nichts. Nur, dass sich ein paar wenige hier treffen und aus ihren Kontaktschwierigkeiten ein Massenphänomen machen. Es ist aber keines.
Tatsächlich haben 80% der Männer und Frauen in dem Land keine Kontaktschwierigkeiten und durchaus Partnerschaften. Ob daraus die lebenslange feste Beziehung wird, steht wieder auf einem anderen Blatt...
Lounge Gast schrieb:
antwortenNaja, wer eine sechsjährige Beziehung hatte, der kann wohl
tatsächlich entspannter sein. Dieser Thread zeigt ja, dass es
einige gibt, die noch keine/nur sehr kurze Beziehungen hatten
mit Mitte/Ende 20/Anfang 30.
+1
Ist allerdings nicht immer leicht umzusetzen...
Lounge Gast schrieb:
antwortenPerfekt! Genau das kann ich aus eigener Erfahrung auch
bestätigen!Lounge Gast schrieb:
soziale,
Jahren von
genug.
kann
ihr auf
Beziehung,
euer
umDer Trick ist das ganze nicht so wichtig zu nehmen.
Lounge Gast schrieb:
Tatsächlich haben 80% der Männer und Frauen in dem Land keine
Kontaktschwierigkeiten und durchaus Partnerschaften. Ob
daraus die lebenslange feste Beziehung wird, steht wieder auf
einem anderen Blatt...
Du meinst also wirklich, dass 20%, also jeder fünfte, BWLer Schwierigkeiten hat, einen Partner kennenzulernen? Erscheint mir hochgradig unplausibel, selbst auf die Gesamtbevölkerung bezogen. 2% bei den Frauen und vielleicht 5% bei den Männern würde ich hierzulande eher glauben. Aber doch nicht 20%. Das mag vielleicht bei gewissen Randgruppen wie Hacker, Nerds & Co. so sein. Aber die wollen vielleicht auch oft einfach gar keinen Partner weil sie damit nichts anzufangen wüssten?
antworten"Tatsächlich haben 80% der Männer und Frauen in dem Land keine Kontaktschwierigkeiten und durchaus Partnerschaften. Ob daraus die lebenslange feste Beziehung wird, steht wieder auf einem anderen Blatt..."
Und genau deshalb sind Millionen in Online-Singlebörsen und Tinder angemeldet. Weil all diese Menschen ja keinerlei Kontaktschwierigkeiten haben.
3/4 der Beziehungen, die ich bei Anderen beobachte sind voll von Kontrollwahn, Unterwürfigkeit, Verzweiflung, Eifersucht. Im besten Fall: langweilige Routine ohne jegliche Höhepunkte. Warum bleiben so viele Menschen in so dermaßen unglücklichen Beziehungen? Aus Angst vor Einsamkeit und Angst, niemanden mehr kennenzulernen.
Das ist auch der Grund, warum viele Paare nach einer Trennung wieder zusammenkommen. Weil sie auf dem "Spielfeld draußen" auf hoffnungslos verlorenem Posten stehen.
Letzens habe ich mit einer Bekannten geredet, die sich nach 6 Jahren von ihrem Freund getrennt hatte, nach wenigen Wochen wieder mit ihm zusammen war. "Weißt du, ich bin jetzt auch schon 30 und will nicht mehr von vorne anfangen." Na dann. Tolle Einstellung zum Leben.
Ich selber bin Anfang 30, Führungskraft in einem Konzern, habe ein sechstelliges Grundgehalt + 30% Boni und lebe in einem Ballungszentrum der nur mittelteuer ist => Top Gehalt für die Region hier.
Eine längere Beziehung hatte ich nie. Ich war in der Schule eher der Streber Typ der auf dem Pausenhof verhauen wurde. Daher hatte ich in der Schulzeit nie eine Freundin. Später an der Uni (RWTH Aachen) hatte ich es nur mit Männern im Studium zu tun und im Alltag der Stadt ebenso. Da gibt es kaum Frauen im Studentenalter und um die paar wenigen buhlen sehr viele Männer. Außerdem hatte ich gar nicht das "Repertoire" an Flirtskills, um überhaupt bei Frauen landen zu können. Auf WG Parties waren meist eh nur Männer und da hat man niemanden kennen gelernt. Daher konzentrierte ich mich voll aufs Studium und schloss das mit Bestnoten ab.
Anschliessend fing ich als Unternehmensberater an mit 60-70 Stunden Wochen und vielen Dienstreisen. Da hatte ich gar keine Zeit überhaupt Kontakte aufzubauen, weder um neue Bekannte kennen zu lernen, noch eine Liebesbeziehung. Hin und wieder ergaben sich mal kurze Affairen oder eben einige Dates, aber teilweise sagten Frauen, ich sei ja zu gut für sie, was denn ein erfolgreicher Unternehmensberater von einer "wie ihr" wolle .. (Sozialarbeiterin, Krankenschwester, einfache Sachbearbeiterin ...). Da für mich das Thema Frauen nur Frust bedeutete, habe ich es einfach seit einigen Jahren aufgegeben und ich spreche keine Frauen mehr an, bin auf keiner Partnerbörse angemeldet, weil es doch nichts bringt.
Aktuell arbeite ich so viel, dass ich eh keine Frau kennen lerne, auf der Arbeit gibt es sehr wenige Frauen und die wenigen sind alle verheiratet. Entweder es klappt mal oder eben nicht. Für mich bedeutete Frauen kennen lernen immer Schwerstarbeit. Selbst Top Jobs zu bekommen fiel mir deutlich einfacher als überhaupt mal eine Frau kennen zu lernen. Wenn man einfach nie in jungen Jahren gelernt hat, wie man Frauen auf sich aufmerksam macht, wie man flirtet wie man ihr zeigt, dass man nicht nur mit ihr Kaffee trinken will, der lernt das später fast nie mehr, sagte auch mein letzer Therapeut. Die Therapie hat mir auch nicht viel geholfen.
antworten"Wenn man einfach nie in jungen Jahren gelernt hat, wie man Frauen auf sich aufmerksam macht, wie man flirtet wie man ihr zeigt, dass man nicht nur mit ihr Kaffee trinken will, der lernt das später fast nie mehr, sagte auch mein letzer Therapeut. Die Therapie hat mir auch nicht viel geholfen."
Weshalb hast du eine Therapie gemacht? Den Umgang mit Frauen kann man immer lernen, dafür ist es mit Anfang 30 längst nicht zu spät. Wie bei vielem im Leben gilt auch hier, dass es natürlich nicht von heute auf morgen klappt, es gibt hier nicht den berühmten Knoten, der nur einmal platzen muss. Es ist harte Arbeit mit einigen Rückschlägen. Insbesondere, wenn man von Null anfängt. Beruflich erfolgreiche Menschen bringen automatisch einige wichtige Eigenschaften mit. Diese muss man im Flirt nur bewusst und gekonnt einsetzen.
antwortenGanz typisch auch für die Situation in technischen Studiengängen, besonders an TUs.
Lounge Gast schrieb:
antwortenIch selber bin Anfang 30, Führungskraft in einem Konzern,
habe ein sechstelliges Grundgehalt + 30% Boni und lebe in
einem Ballungszentrum der nur mittelteuer ist => Top
Gehalt für die Region hier.Eine längere Beziehung hatte ich nie. Ich war in der Schule
eher der Streber Typ der auf dem Pausenhof verhauen wurde.
Daher hatte ich in der Schulzeit nie eine Freundin. Später an
der Uni (RWTH Aachen) hatte ich es nur mit Männern im Studium
zu tun und im Alltag der Stadt ebenso. Da gibt es kaum Frauen
im Studentenalter und um die paar wenigen buhlen sehr viele
Männer. Außerdem hatte ich gar nicht das
"Repertoire" an Flirtskills, um überhaupt bei
Frauen landen zu können. Auf WG Parties waren meist eh nur
Männer und da hat man niemanden kennen gelernt. Daher
konzentrierte ich mich voll aufs Studium und schloss das mit
Bestnoten ab.Anschliessend fing ich als Unternehmensberater an mit 60-70
Stunden Wochen und vielen Dienstreisen. Da hatte ich gar
keine Zeit überhaupt Kontakte aufzubauen, weder um neue
Bekannte kennen zu lernen, noch eine Liebesbeziehung. Hin und
wieder ergaben sich mal kurze Affairen oder eben einige
Dates, aber teilweise sagten Frauen, ich sei ja zu gut für
sie, was denn ein erfolgreicher Unternehmensberater von einer
"wie ihr" wolle .. (Sozialarbeiterin,
Krankenschwester, einfache Sachbearbeiterin ...). Da für mich
das Thema Frauen nur Frust bedeutete, habe ich es einfach
seit einigen Jahren aufgegeben und ich spreche keine Frauen
mehr an, bin auf keiner Partnerbörse angemeldet, weil es doch
nichts bringt.Aktuell arbeite ich so viel, dass ich eh keine Frau kennen
lerne, auf der Arbeit gibt es sehr wenige Frauen und die
wenigen sind alle verheiratet. Entweder es klappt mal oder
eben nicht. Für mich bedeutete Frauen kennen lernen immer
Schwerstarbeit. Selbst Top Jobs zu bekommen fiel mir deutlich
einfacher als überhaupt mal eine Frau kennen zu lernen. Wenn
man einfach nie in jungen Jahren gelernt hat, wie man Frauen
auf sich aufmerksam macht, wie man flirtet wie man ihr zeigt,
dass man nicht nur mit ihr Kaffee trinken will, der lernt das
später fast nie mehr, sagte auch mein letzer Therapeut. Die
Therapie hat mir auch nicht viel geholfen.
Traurig
Lounge Gast schrieb:
antwortenIch selber bin Anfang 30, Führungskraft in einem Konzern,
habe ein sechstelliges Grundgehalt + 30% Boni und lebe in
einem Ballungszentrum der nur mittelteuer ist => Top
Gehalt für die Region hier.Eine längere Beziehung hatte ich nie. Ich war in der Schule
eher der Streber Typ der auf dem Pausenhof verhauen wurde.
Daher hatte ich in der Schulzeit nie eine Freundin. Später an
der Uni (RWTH Aachen) hatte ich es nur mit Männern im Studium
zu tun und im Alltag der Stadt ebenso. Da gibt es kaum Frauen
im Studentenalter und um die paar wenigen buhlen sehr viele
Männer. Außerdem hatte ich gar nicht das
"Repertoire" an Flirtskills, um überhaupt bei
Frauen landen zu können. Auf WG Parties waren meist eh nur
Männer und da hat man niemanden kennen gelernt. Daher
konzentrierte ich mich voll aufs Studium und schloss das mit
Bestnoten ab.Anschliessend fing ich als Unternehmensberater an mit 60-70
Stunden Wochen und vielen Dienstreisen. Da hatte ich gar
keine Zeit überhaupt Kontakte aufzubauen, weder um neue
Bekannte kennen zu lernen, noch eine Liebesbeziehung. Hin und
wieder ergaben sich mal kurze Affairen oder eben einige
Dates, aber teilweise sagten Frauen, ich sei ja zu gut für
sie, was denn ein erfolgreicher Unternehmensberater von einer
"wie ihr" wolle .. (Sozialarbeiterin,
Krankenschwester, einfache Sachbearbeiterin ...). Da für mich
das Thema Frauen nur Frust bedeutete, habe ich es einfach
seit einigen Jahren aufgegeben und ich spreche keine Frauen
mehr an, bin auf keiner Partnerbörse angemeldet, weil es doch
nichts bringt.Aktuell arbeite ich so viel, dass ich eh keine Frau kennen
lerne, auf der Arbeit gibt es sehr wenige Frauen und die
wenigen sind alle verheiratet. Entweder es klappt mal oder
eben nicht. Für mich bedeutete Frauen kennen lernen immer
Schwerstarbeit. Selbst Top Jobs zu bekommen fiel mir deutlich
einfacher als überhaupt mal eine Frau kennen zu lernen. Wenn
man einfach nie in jungen Jahren gelernt hat, wie man Frauen
auf sich aufmerksam macht, wie man flirtet wie man ihr zeigt,
dass man nicht nur mit ihr Kaffee trinken will, der lernt das
später fast nie mehr, sagte auch mein letzer Therapeut. Die
Therapie hat mir auch nicht viel geholfen.
Wenn dein Therapeut mit solchen Aussagen kommt, wundert es mich der fehlende Erfolg gar nicht...
antworten"Das Glück gehört denen, die sich selbst genügen" (Schopenhauer)
Auch wenn's schwerfällt: Hört auf zu jammern, denn das ist das schlechteste was ihr tun könnt.
Sucht nicht um jeden Preis nach einer Beziehung, sondern versucht allein glücklich zu sein. Jeder Mensch hat gute Eigenschaften. Werdet euch derer bewusst und arbeitet gleichzeitig konstruktiv an euren Schwächen. So kommt man mit sich selbst ins Reine und braucht keine Beziehung, um sich "vollkommen" zu fühlen.
Außerdem erscheint das Gras auf der anderen Seite immer grüner. Die allermeisten Beziehungen sind höchstens äußerlich glücklich und harmonisch.
Wenn ihr lernt, euch selbst anzunehmen, braucht ihr keinen Partner mehr. Und falls sich doch was ergibt: umso besser, denn dann könnt ihr es ohne Verlustängste in vollen Zügen genießen, weil ihr nicht darauf angewiesen seid.
So, das waren jetzt aber genug Worte zum Sonntag für heute ;)
antwortenLounge Gast schrieb:
Hin und wieder ergaben sich mal kurze Affairen oder eben einige
Dates, aber teilweise sagten Frauen, ich sei ja zu gut für
sie, was denn ein erfolgreicher Unternehmensberater von einer
"wie ihr" wolle .. (Sozialarbeiterin,
Krankenschwester, einfache Sachbearbeiterin ...).
Was ja auch stimmt. Als Consultant bzw. jetzt Führungskraft im Konzern solltest du in anderen Gewässern fischen als der Nachbar mit Sachbearbeiterjob oder Handwerkerausbildung. Ich weiß jetzt natürlich nicht wieviel du optisch hermachst und wie dein Kleidungsstil ist, aber wenn das halbwegs passt, kannst du dir mit deinen Voraussetzungen eine gute Partie Fische angeln. Oder hast du irgendwelche Komplexe gegenüber beruflich erfolgreichen Frauen mit akademischem Hintergrund?
antwortenMit dem Erfolg und dem Status kommen die Frauen quasi automatisch.
antworten"Ich selber bin Anfang 30, Führungskraft in einem Konzern, habe ein sechstelliges Grundgehalt + 30% Boni und lebe in einem Ballungszentrum der nur mittelteuer ist => Top Gehalt für die Region hier.
Eine längere Beziehung hatte ich nie. Ich war in der Schule eher der Streber Typ der auf dem Pausenhof verhauen wurde. Daher hatte ich in der Schulzeit nie eine Freundin. Später an der Uni (RWTH Aachen) hatte ich es nur mit Männern im Studium zu tun und im Alltag der Stadt ebenso. Da gibt es kaum Frauen im Studentenalter und um die paar wenigen buhlen sehr viele Männer. Außerdem hatte ich gar nicht das "Repertoire" an Flirtskills, um überhaupt bei Frauen landen zu können. Auf WG Parties waren meist eh nur Männer und da hat man niemanden kennen gelernt. Daher konzentrierte ich mich voll aufs Studium und schloss das mit Bestnoten ab."
Das klingt richtig traurig.
Weiter oben stand man solle nicht den Fisch (die Frau) fragen, wie man (Mann) erfolgreich angelt. Ich (28, w) versuch's trotzdem.
Zunächst einmal kann ich dir sagen, dass Intelligenz und Humor extrem attraktiv wirken. Ersteres hast du ganz bestimmt mit TU-Background und Führungsposition und Humor kann ja auch leise und bedächtig zutage treten (wer will schon einen verkappten Mario Barth?). Du wirst nun vielleicht einwenden, du seist äußerlich nicht attraktiv genug. Falls das so sein sollte (liegt ja auch immer im Auge der Betrachterin), kann ich dir versichern, dass es nicht ausschlaggebend ist. Ich kenne viele Paare bei denen einer oder beide nicht dem gängigen Schönheitsideal entsprechen und die gründen auch Familien. Wenn du mit dir selbst in dieser Hinsicht unzufrieden sein solltest, dann ändere was daran - dir zuliebe, nicht wegen der Frauen!
Du hast so viel erreicht bisher, eine nicht so schöne Schulzeit überstanden, ein schweres Studium gepackt und in einem sehr kompetitiven Umfeld reüssiert. Mach dir das bewusst und strahle es aus! Nein, keine Überheblichkeit oder Arroganz, lediglich ein anerkennendes Schulterklopfen für das "innere Kind" (nehme an, das wurde in deiner Therapie mal angerissen). Du bist gut genug - und wenn eines deiner Dates sich in deiner Gegenwart minderwertig fühlt (was für ein Blödsinn...), dann ist das nicht dein Problem! Ja, ich weiß, dir fehlt etwas Elementares, nämlich eine Beziehung auf Augenhöhe.
Das soll kein Handbuch werden i.S.v. "Wie angle ich mir die passende Partnerin in drei Schritten" (wobei der Threadtitel in diese Richtung deutet), aber meine Flirtstipps - neben dem Fundamentalhinweis dich selbst zu bestärken:
Von Herzen viel Erfolg!
antwortenIch bin Informatiker, mittlerweile 27 und hatte auch noch nie eine Beziehung. Arbeite als IT Berater und gelte als Leistungsträger, den man überall hinschickt, wo es richtig brennt.
Eine feste Beziehung hatte ich - wie gesagt -noch nie, dabei war ich früher sogar mal richtig gut im Umgang mit Frauen. In meiner Bundeswehrzeit war ich sogar ein richtiger Frauenschwarm. Inzwischen bin ich kaum noch in der Lage außerhalb des Beruflichen mit Frauen normal umzugehen. Zumal sich in meinem Freundeskreis kaum Frauen befinden, sodass ich nicht mal den unverfänglichen Umgang mehr beherrsche. Neulich hat mich ein befreundetes Paar mit einer Single Frau bekanntgemacht. Sie haben uns dann "zufällig" alleingelassen, anstatt eines ungezwungenen Gesprächs haben wir uns allerdings nur angeschwiegen, da ich keine Ahnung hatte, wie ich mich mit ihr unterhalten sollte.
In meinem Alter sehe auch langsam kaum noch Möglichkeiten und versuche, langsam das Thema für mich abzuschließen. Dazu habe ich nun intensiv angenfangen, BodyBuilding zu betreiben - ja, der klassische Kompensationssport. Habe aktuell einen 2er Split mit Kniebeugen, Kreuzheben, Überkopfdrücken und so weiter, den ich 4 Mal die Woche trainiere. Zusätzlich mache ich 2-3 mal die Woche Cardio Training. Ich reiße also meine 10-12 Stunden bei der Arbeit ab, komme nach Hause, esse, gehe ins Studio, pumpe, komme nach Hause, esse und gehe ins Bett. Bisher komme ich damit ganz gut klar.
Ist natürlich irgendwo traurig, da man weiß, dass man eigentlich umsonst gelebt hat.
antworten"1. Sei aufmerksam für Details! Wenn eine deiner Kolleginnen oder die Frau in der Bahn oder das Zimmermädchen oder oder oder ein schickes Kleid anhat, dann sag es ihr."
Herr Strauss-Kahn würde das Zimmermädchen wohl aus dieser Aufzählung herausnehmen.
antwortenMit Erfolg kommen Frauen automatisch: Das gilt m.M. nach nur, wenn man davor schon gut mit Frauen konnte. Dann ist Erfolg und Status natürlich ein Mega Booster. Wer gut mit Frauen kann, aber ab einem gewissen Alter es beruflich zu nichts gebracht hat, wird sich sicher auch schwer tun. Frauen sagen dann: Der ist ja ganz lustig und charismatisch, sieht vielleicht auch noch gut aus, aber er verdient nix und hat keine Perspektive. Das ist dann für viele Frauen, gerade für solche die selbst Karriere anstreben oder selbiges gemacht haben, kein Mann für eine feste Beziehung.
Wer aber schon einfach den lockeren Flirt erst gar nicht beherrscht und nicht weiß, wie man Frauen auf sich aufmerksam macht und für sich gewinnt, dem bringt auch Erfolg nicht so sehr viel. Außer es ist ein Erfolg und Status wie ihn 99,9% der Menschen nicht erreichen. Also sehr erfolgreicher Unternehmer oder mindestens C-Promi. Dann lernt man wohl auch ohne Flirtfähigkeiten mal einfach so Frauen kennen. Wer dazu noch in einem Umfeld tätig ist wo es kaum Singlefrauen gibt, hat sowieso die A-Karte.
Mal in eine Bar oder einen Biergarten: Mache ich seit Jahren am Wochenende, aber dort ergab sich erst Recht gar nichts. Um an solchen Orten bei Frauen zu landen, zählen erst Recht andere Fähigkeiten. Erfolg und Status bringt erst was, wenn einen die Frau schon etwas kennt und man beides wohldosiert durch scheinen lässt. Wer die plumpe "Mein Haus, mein Boot, mein Job" Nummer bringt, ist meist unten durch als "Angeber" oder man lockt damit nur Frauen an, die sich in der Bar den Schampus zahlen lassen und dann verschwinden.
antwortenLounge Gast schrieb:
Wer aber schon einfach den lockeren Flirt erst gar nicht
beherrscht und nicht weiß, wie man Frauen auf sich aufmerksam
macht und für sich gewinnt, dem bringt auch Erfolg nicht so
sehr viel.
Das lernt doch jeder automatisch ab dem Teenageralter?! Außer er ist ein totaler Nerd, oder hat ne Sozialphobie, oder sonstwas. Denen hilft wohl auch beruflicher Erfolg nur bedingt, das mag schon stimmen.
antwortenDas lernt man automatisch im Teenageralter? Eben nicht automatisch. Wenn man wie der Poster darüber eher ein Mobbingopfer und Aussenseiter war, lernt man das eben nicht mal einfach so. Genau das ist das Problem und wie es richtig erkannt wurde, da hilft dann beruflicher Erfolg nur bedingt. Wirklich helfen tut Erfolg und Status nur dann, wenn beides wirklich sehr hoch ist. Oder eben Man(n) versucht es im Ausland, hauptsächlich in ärmeren Ländern, wo ein Abteilungsleiter mit niedrigem sechstelligem Euro Jahresgehalt den Status eines CEOs hat.
antwortenHier ist noch einer im Bunde! M, 36 und es ist bei mir genauso. Bin 1,84 cm, sportlich, schlank und eine Führungskraft. Ich habs auch aufgegeben. Es ist so schwierig und demütigend... bin jetzt seit 4 Jahren solo und werde es auch bleiben.
Partnersuche hat das höchste Frustrationspotenzial überhaupt. Wenn man es akzeptiert, dass man alleine bleiben wird, wird das Leben viel entspannter. Ich fahre viel in Urlaub, mache Sport etc.; Mami ist halt dann Frauersatz :-)
Lounge Gast schrieb:
antwortenKann ich (m,34) nur bestätigen. Wenn Du bis 30 keinen Erfolg
gehabt hast wird das nichts mehr. Du hast null Erfahrung und
wirst auch älter und unattraktiver. Ich habe mich damit
abgefunden bis zu meinem Tode allein zu sein.Lounge Gast schrieb:
wirst
die
zurückziehen.
Frauen zu
abzugreifen.
aber
garnichts mehr.
Ca. 20 % der Männer in meinem Konzern sind Single, aus welchen Gründen auch immer. Die anderen 80 % bekommen Kinder und bauen Häuser. Kann sich jeder selbst aussuchen, auf welche Seite man ziehen will. Wenn man die Ansprüche senkt, kommen auch die Frauen ;)
antwortenViele Männer sind auch als Absolventen oder Berufserfahrene noch immer keine Kerle, sondern nur alte Buben. Das ist das Problem. Charakterbildung kann man nicht an der Uni belegen oder in einer Klausur abhaken. Frauen riechen so grown old (statt grown ups) 1000 Meter gegen den Wind.
antwortenStimme da zu. Ich würds allerdings etwas einfacher als mit sich selbst im Reinen sein und zu wissen was man im Leben will bezeichnen.
antwortenDenke es ist eher ein gesellschaftliches Phänomen und weniger ein persönliches. Man hat heute einfach viel mehr Freiheit als früher. Der Druck, unbedingt heiraten und Kinder haben zu müssen, ist in unserer westlichen Gesellschaft kaum noch vorhanden. Stattdessen ist heute auch der Single als Lebensform akzeptiert.
Das führt dazu, dass man höhere Ansprüche an den Partner stellt. Es muss "der/die eine" sein. Das Thema wird extrem romantisch überhöht (Seelenverwandte etc.).
Früher hingegen (und auch heute noch in ärmeren/konservativeren Ländern) ging man pragmatischer an die Sache ran. Heißt: Er verdient gut und ist sozial angesehen -> nehm ich. Sie kann den Haushalt schmeißen und ist gut mit Kindern -> nehm ich.
Heute denkt man, man findet immer noch jemand besseren oder man bleibt lieber allein statt sich mit jemandem abzugeben, der nicht in jeder Hinsicht sehr gut zu einem passt.
Lounge Gast schrieb:
antwortenViele Männer sind auch als Absolventen oder Berufserfahrene
noch immer keine Kerle, sondern nur alte Buben. Das ist das
Problem. Charakterbildung kann man nicht an der Uni belegen
oder in einer Klausur abhaken. Frauen riechen so grown old
(statt grown ups) 1000 Meter gegen den Wind.
Ich bin die Führungskraft von oben, mit sechstelligem Grundgehalt + 30 % Bonus und massiven Problemen mit Frauen.
Groß und schlank bin ich leider nicht, früher trieb ich mehr Sport aber dafür fehlt mir leider im aktuellen Job die Zeit, extrem dick bin ich aber auch wieder nicht, ich achte darauf was ich esse. Ist bei mir halt auch Genetik.
Die Tipps von der Frau (28) weiter oben klingen ganz nett, aber das ist wohl ein typisches Beispiel von "Frage nicht den Fisch sondern einen erfahrenen Angler". Sicher möchte eine Frau Komplimente, aber nicht von kleinen, dicklichen Typen wie mir, sondern von großen, gut aussehenden, schlanken Männern.
Außerdem muss man heute schon sehr aufpassen was man als Mann sagt, weil heutzutage ist schnell ein Kompliment schon eine sexuelle Belästigung. Zusätzlich ist es bei mir so, dass ich mich gar nicht traue, einfach so eine fremde Frau anzusprechen. Auf der Arbeit gibt es so gut wie gar keine Frauen und die paar wenigen sind alle verheiratet oder vergeben.
Auch werde ich häufig für viel jünger geschätzt als ich bin und damit etwas unterschätzt. Meine (deutlich ältere) Sprachlehrerin hätte mich für einen Studenten gehalten der noch in einer WG wohnt, dabei wohne ich in einer 120 qm sanierten Gründerzeitwohnung (alleine natürlich) deren Eigentümer ich bin. So strahle ich wenn ich in eine Bar gehe, vielleicht einfach gar nicht das aus was ich bin, sondern Frau denkt, das ist einfach nur ein "Bubi", dazu noch meine Unfähigkeit im Bereich Flirt und sie wird mich als vollkommen unerfahrenes Bubilein abstempeln der vielleicht noch bei Mutti wohnt. Ein teures Auto und meine teure ETW sieht man mir ja nicht an und teuer aussehende Klamotten tragen heute auch viele arme Prolls. Außerdem sieht ein teures Hemd (oder ein gefälschtes Hemd) an einem Proll mit Muckis deutlich besser aus als an einem Mann mit deutlichem Bauchansatz. Der Proll wird sicher nicht bei einer Akademikerin für eine dauerhafte Beziehung landen, aber ihm wird, aufgrund seines besseren Aussehens und seinen Flirtfähigkeiten, überhaupt mal die Chance gegeben die Dame kennen zu lernen.
Ich dagegen komme ja noch nicht mal mit Frauen ins Gespräch. Vor ein paar Monaten hatten wir in der Abteilung einen kleinen Umtrunk und für mich war es ein richtiges Highlight, als mal eine 30 jährige Kollegin sich mit mir unterhalten hat. Ich bin es nämlich gar nicht gewohnt, dass Frauen, die nicht mit mir verwandt sind, überhaupt mal mit mir sprechen, allein schon der Klang einer weiblichen Stimme ist für mich schon was seltenes und ein ungewohntes, aber schönes Ereignis.
antwortenmeint ihr, dass es ein alter gibt, in den es normalerweise zu spät ist, jemanden kennenzulernen. ist dieses bei männern und frauen unterschiedlich?
bin bei einer big4 und hier haben die meisten bereits eine freundin, wenn die hier anfangen. bei dieser bleiben sie dann. das sind die meisten und sie sind weit unter 30. der rest ohne freundin findet auch keine mehr (abgesehen von welchen, die eigenständig gern wechseln,aber aufreißer haben wir hier wenig, eher bodenständigere leute). im job hat sich eigentlich niemand kennengelernt, maximal die sehr jungen. ist das phänomen bei euch auch so? hier sind ca. 300 leute.
gilt das auch für frauen (habe da nie so drauf geachtet)?
wie sehen die verpartnerten eigentlich diese "übriggebliebenen"? werden sie bemitleidet oder wird das gar nicht wahrgenommen?
antwortensind dienstreisen eigentlich für typen wie sie hier beschrieben werden (etwas schüchtern, unfahren und früher streber/außenseiter) ein möglichkeit, jemanden kennenzulernen?
bin öfters unterwegs, wüsste aber nicht, wie und wo ich da jemanden konkret kennenlernen sollte. zudem kommen dann ja alle aus anderen städten, was alles weiteres nicht einfacher macht.
antwortenSo wie du über teure Autos und Wohnungen redest hast du wohl noch nicht verstanden, dass der Charakter einen echten Kerl ausmacht und nicht was er hat oder wie er aussieht. Und das ist was Frauen anzieht.
antwortenLounge Gast schrieb:
Ist bei mir halt auch Genetik.
Ist bei dir halt ne bequeme Ausrede.
Außerdem muss man heute schon sehr aufpassen was man als Mann
sagt, weil heutzutage ist schnell ein Kompliment schon eine
sexuelle Belästigung.
Ein aufrichtiges Kompliment kann nie eine sexuelle Belästigung sein. Das, was manche Männer dafür halten, allerdings schon.
allein schon der Klang einer weiblichen Stimme ist für mich
schon was seltenes und ein ungewohntes, aber schönes Ereignis.
Oh Mann... Junge, mach ne Therapie, ganz im Ernst. Wie kann jemand wie du überhaupt Führungskraft sein? Was machst du, wenn du eine Frau zugeteilt bekommst, erstarrst du dann ihn Ehrfurcht vor ihr und fängst an zu stammeln? Oder bringst du zu jedem Gespräch einen Strauß Rosen mit?
An deiner Stelle würde ich zu jeder Gottheit an die du glaubst beten, dass niemand in der Firma das alles mitbekommt, sonst bist du deine Führungsposition aber ganz schnell wieder los. Wer Mitarbeiter führen soll, muss ein Mindestmaß an Sozialkompetenz mitbringen. An der scheint es bei dir aber grundlegend zu mangeln.
antwortenHier noch mal die Führungskraft.
Nein ich stammle nich vor Frauen und ich kann mit Frauen im Geschäftsleben ganz normal sprechen. Sonst hätte ich meinen Job nicht, da u.a. auch eine Frau bei meiner Einstellung beteiligt war, das war sogar eine Psychologin laut ihrer Visitenkarte.
Ich wollte damit nur sagen, dass es für mich ein Highlight ist, wenn sich eine Frau PRIVAT mit mir freiwillig unterhält, also sich für MICH als Mensch interessiert und nicht als Chef, Arbeitnehmer, Projektleiter, Abteilungsleiter oder Investor. Also wenn sich eine Frau mit mir unterhält, ohne das es dafür einen geschäftlichen oder finanziellen Grund gibt. Das ist für mich ein ganz großes Highlight, weil ich sowas selten erlebe. Normalerweise habe ich es auch geschäftlich kaum mit Frauen zu tun und die sind entweder alle verheiratet oder deutlich älter als ich. Sonst habe ich im Alltag so gut wie keine Frauen. Ich bin halt auch nicht der Typ der wildfremde Frauen einfach mal so anquatscht. Ich wüsste da gar nicht was ich sagen soll und sowas ist heutzutage leider schnell eine Belästigung. Im Nachtleben hagelt es sowieso nur Körbe und nicht selten sogar Beleidigungen von Seiten der Frauen.
Genetik: Körpergröße kann man eben nur schwer beeinflußen. Gewicht schon aber da haben es manche Leute einfach schwerer. Auch fehlt mir etwas die Zeit für Sport, auch wenn ich dennoch 2 mal die Woche Sport treibe und mich sonst meist gesund ernähre. Es gibt einfach Menschen die haben nicht die Veranlagerung schlank zu sein. Aber auch das alleine bringt gar nichts wie man weiter oben sieht. Ich kenne noch mehr Fälle wie mich, beruflich sehr erfolgreich und sogar noch groß und schlank, dennoch chancenlos bei Frauen, weil einfach nie gelernt wurde, wie man mit Frauen flirtet.
antwortenIn erster Linie nimmt man durch seine Ernährung ab.
Der Sport wirkt unterstützend.
Und das sagt dir jemand, der lange Jahre schwer übergewichtig war und heute einen durchtrainierten Körper hat. Klar setze auch ich schneller Gewicht an, als manch anderer. Dennoch kann ich problemlos mein Gewicht halten. Das ist eine Frage des Willens, und nicht den Könnens. Du lügst dich selbst an.
Lounge Gast schrieb:
antwortenHier noch mal die Führungskraft.
Nein ich stammle nich vor Frauen und ich kann mit Frauen im
Geschäftsleben ganz normal sprechen. Sonst hätte ich meinen
Job nicht, da u.a. auch eine Frau bei meiner Einstellung
beteiligt war, das war sogar eine Psychologin laut ihrer
Visitenkarte.Ich wollte damit nur sagen, dass es für mich ein Highlight
ist, wenn sich eine Frau PRIVAT mit mir freiwillig unterhält,
also sich für MICH als Mensch interessiert und nicht als
Chef, Arbeitnehmer, Projektleiter, Abteilungsleiter oder
Investor. Also wenn sich eine Frau mit mir unterhält, ohne
das es dafür einen geschäftlichen oder finanziellen Grund
gibt. Das ist für mich ein ganz großes Highlight, weil ich
sowas selten erlebe. Normalerweise habe ich es auch
geschäftlich kaum mit Frauen zu tun und die sind entweder
alle verheiratet oder deutlich älter als ich. Sonst habe ich
im Alltag so gut wie keine Frauen. Ich bin halt auch nicht
der Typ der wildfremde Frauen einfach mal so anquatscht. Ich
wüsste da gar nicht was ich sagen soll und sowas ist
heutzutage leider schnell eine Belästigung. Im Nachtleben
hagelt es sowieso nur Körbe und nicht selten sogar
Beleidigungen von Seiten der Frauen.Genetik: Körpergröße kann man eben nur schwer beeinflußen.
Gewicht schon aber da haben es manche Leute einfach schwerer.
Auch fehlt mir etwas die Zeit für Sport, auch wenn ich
dennoch 2 mal die Woche Sport treibe und mich sonst meist
gesund ernähre. Es gibt einfach Menschen die haben nicht die
Veranlagerung schlank zu sein. Aber auch das alleine bringt
gar nichts wie man weiter oben sieht. Ich kenne noch mehr
Fälle wie mich, beruflich sehr erfolgreich und sogar noch
groß und schlank, dennoch chancenlos bei Frauen, weil einfach
nie gelernt wurde, wie man mit Frauen flirtet.
Ja möglich ist es, ich war auch mal deutlich dicker als ich es jetzt bin und ich achte ja sehr auf meine Ernährung.
Aber es ist für manche eben schwerer als für andere. Aber trotzdem, schwer übergewichtig bin ich auch wieder nicht und es gibt dickere Männer als ich die verheiratet sind. Weiter oben schreiben ja noch ein paar andere, beruflich erfolgreiche Männer die sogar groß und schlank sind, die massive Probleme mit Frauen haben. Es ist leider längst noch kein Garant dafür, dass es mit Frauen besser läuft. Wobei ich es auch nicht ganz nachvollziehen kann, wie ein großer und schlanker Mann, der gepflegt ist und einen guten Job hat, Probleme haben kann mit Frauen. Wobei andererseits kommt es bei Frauen massiv darauf an, was man "ausstrahlt" und wie gut man flirten kann. Wenn man das nicht kann, hilft auch ein durchtrainierter Körper nicht viel. Ich kenne einige die sind massiv pumpen gegangen wegen Problemen mit Frauen und hatten dann zwar einen tollen Körper aber nach wie vor keine Freundin. Wobei es gibt auch Männer mit gutem Körper, die aber einfach kein schönes Gesicht haben und darum nur Körbe bekommen. Daran kann man wenig ändern.
Es ist wohl so wie mein früherer Psychologe es gesagt hat, wer in der Jugend nicht den lockeren Flirt lernt, lernt es später meist nie mehr. Wenn mir irgendwo, wie vorhin im Cafe, eine Frau gefällt (die da mit Freundinnen dort war) weiss ich einfach nicht was ich zu ihr sagen soll oder überhaupt sagen darf oder ob es überhaupt angebracht ist Frauengruppen anzusprechen. Männer mit normaler Beziehungserfahrung wissen das einfach viel eher und können ihren Flirt darauf einstellen. Es ist schon fies. Da gibt es junge Familien die können kaum eine Wohnung finden oder die Miete zahlen, gerade in meiner Region mit hoher Wohnungsknappheit. Andererseits wohnt einer wie ich alleine in einer 120 qm kernsanierten Gründerzeitwohnung, dabei würde ich diese gerne mit einer netten Frau teilen und sie müsste nicht mal arbeiten gehen, ich verdiene ja genug. Aber anscheinend nimmt Frau da lieber den gut aussehenden Gigolo.
antwortenAn Führungskraft
Du wirst eines Tages schon eine Frau finden, bzw sie wird dich finden.
Fakt ist wie du schon richtig erkannt hast, dass Frauen auf Männer mit guter Veranlagung stehen. Dazu gehört neben Aussehen (ein absolutes Muss und auf den ersten Blick am schnellsten erkenntlich) auch mentale Stärken, die ein Überleben in dieser Welt sichern. Mangelt es an einem der beiden Dinge, bleibt dir nur noch die Rolle des Geldgebers (ermöglicht auch ein Überleben in dieser Welt).
Es tut mir leid für diese bittere Wahrheit. Aber sie es mal so, Frauen sind bei Weitem nicht das wichtigste auf dieser Welt und mit deinem Geld kannst du dir doch ein paar schöne Tage zum Ausgleich machen
antwortenLounge Gast schrieb:
Es ist wohl so wie mein früherer Psychologe es gesagt hat,
wer in der Jugend nicht den lockeren Flirt lernt, lernt es
später meist nie mehr.
Du hast einen sehr sehr schlechten Psychologen erwischt.
Wenn mir irgendwo, wie vorhin im
Cafe, eine Frau gefällt (die da mit Freundinnen dort war)
weiss ich einfach nicht was ich zu ihr sagen soll oder
überhaupt sagen darf oder ob es überhaupt angebracht ist
Frauengruppen anzusprechen.
Warum solltest du es nicht können/dürfen? Einfacher, als direkt auf Gruppen loszugehen, ist es vllt auf einzelne Personen zuzugehen.
Männer mit normaler
Beziehungserfahrung wissen das einfach viel eher und können
ihren Flirt darauf einstellen.
Quatsch. Selbst Männer mit Beziehungserfahrung wissen in den meisten Fällen nichts sinnvolles zu tun und kassieren regelmäßig Körbe.
Es ist schon fies. Da gibt es
junge Familien die können kaum eine Wohnung finden oder die
Miete zahlen, gerade in meiner Region mit hoher
Wohnungsknappheit. Andererseits wohnt einer wie ich alleine
in einer 120 qm kernsanierten Gründerzeitwohnung, dabei würde
ich diese gerne mit einer netten Frau teilen und sie müsste
nicht mal arbeiten gehen, ich verdiene ja genug.
Absoluter Quatsch², sorry. Du suchst von Anfang an nicht nach einer Frau, die auf deinem Level ist, sondern nach einer, der du auch noch den Lebensunterhalt bezahlst. So wird es 100% nie was.
Aber anscheinend nimmt Frau da lieber den gut aussehenden Gigolo.
Nein, sie sucht einen selbstbewussten Kerl, der ihr nicht von Anfang an alles schenkt und gibt was sie will.
antwortenNachdem jetzt hier alle Theoretiker ihre teils wirren Beiträge geleistet haben kommen jetzt mal ein paar ganz konkrete Tipps für die Praxis.
Man sollte zwischen 2 Gruppen unterscheiden:
1.) Jungs, die quasi nie Kontakt mit Frauen haben, es bereits bei der Kontaktaufnahme scheitert, so wie bei der Führungskraft aktuell
2.) Jungs, die zwar Kontakt mit Frauen haben, aber diese nie für sich gewinnen können. (das ist ein anderes, komplexes Thema und nicht Gegendstand meines aktuellen Beitrags)
Fangen wir somit von GANZ vorne an mit ein paar Vorabbemerkungen:
1.) Richtige Frauenhelden (sogenannte Naturtalente) sind ganz wenige und eine Gruppe Frauen tagsüber im Cafe ansprechen schafft kein Prozent der Männerwelt. Man muss sich vorstellen, dass hunderttausende Männer tollkühn in Kriege ziehen können und ihr Leben riskieren, aber es nicht auf die Reihe bekommen, Frauen auf der Straße ein Kompliment zu machen. Das ist doch verrückt, oder?
2.) Verheiratet / Vergeben heißt nicht gleich glücklich. Viele Paare sind aus reinem Mangel an Alternativen / geringem Selbstwertgefühl / Bequemlichkeit zusammen. Der Zustand "vergeben" sollte also nicht idealisiert werden, sonst ist später Enttäuschung vorprogrammiert.
3.) Der Umgang mit Frauen ist keine Klausur, die man mit genügend Fleiß und Disziplin im Vorfeld in jedem Fall bestehen kann. Es ist ein bisschen wie Autofahren lernen ohne Fahrlehrer. Am Anfang ist es sehr holprig und man holt sich wahrscheinlich ein paar Schrammen ab.
4.) Männer achten bei Frauen zuerst auf das Äußere. Umgekehrt ist dies bei weitem nicht so stark der Fall. Was für Männer bei Frauen das Äußere ist, ist für Frauen bei Männer die Persönlichkeit. Und eine Persönlichkeit, die Verzweifung und Unterwürfigkeit ausstrahlt ist extrem unattraktiv.
Jetzt ein paar ganz konkrete Tipps an die Führungskraft.
1.) Geh in die Innenstadt/Einkaufszentrum und frage 10 Frauen nach der Uhrzeit, dem Weg zum Bahnhof, zum nächsten Kiosk, zur nächsten S-Bahn-Haltestelle etc, bedanke dich und gehe weiter.
(an die ganzen Internethelden, die jetzt schreiben, dass dies ja wohl keine Kunst sei. In allen o.g. Situationen wärt ihr die allerersten, die ihr Smartphone zücken und ihre Fußgänger-Navi-App öffnen)
Hintergrund: unverbindliche, risikolose Kommunikation mit Frauen zum reinen Informationsaustausch. Es wird vermutlich sogar passieren, dass man in Einzelfällen auch mal einfach ignoriert wird, weil man auf der Straße heutzutage nur von Schnorrern angesprochen wird. Auch ignoriert werden ist ok.
2.) Mache das gleiche nochmal und liefere eine kleine Geschichte in maximal 3 Sätzen zu deiner Frage, z.b. dass du ein Kiosk zum Lottospielen suchst, du planst den Jackpot zu knacken. Du suchst den Weg zum Bahnhof / S-Bahn-Haltestelle, weil du eine Freundin besucht hast und jetzt wieder nach Hause fährst. Hier kann es bereits passieren, dass auf deine kleine Geschichte eingegangen wird und ein kurzes Gespräch entsteht.
2a) Nachdem du eine Antwort auf deine Frage bekommen hast kannst du dich auch bedanken, ein kurzes ehrliches Kompliment zu eienm Accessoire (Ohrring, Schal, Kleindungsstück) geben und weiterlaufen.
3.) Mache das gleiche nochmal und erzähle die Geschichte ausführlicher und schließe eine kurze geschlossene Frage an. "Ein Lottogewinn wäre toll, oder?" "Hast du auch eine Freundin besucht gerade?" Hier kann es ebenfalls passieren, dass auf die geschlossene Frage offen geantwortet wird und ein Gespräch entsteht. Im schlimmsten Fall wird kurz mit "ja" oder "nein" geantwortet und weitergelaufen.
4.) Wiederhole das gleiche nochmal und stelle eine offene Frage am Ende. Dann kann sich ein Gespräch entwickeln.
Das Ziel ist nicht, eine Telefonnummer zu bekommen. Das Ziel ist einfach einen ganz natürlichem Umgang mit Frauen zu lernen. Völlig risikolos. Bei 1-3) bist du ja derjenige, der das Gespräch beendet, also kann rein gar nichts passieren.
antwortender letzte beitrag mit den tipps zum "einfachen" ansprechen
ich habe zwar keine probleme dieser art, aber wow, was für tolle tipps. ich glaube damit könnte es bei einigen tatsächlich klappen, auch bei schüchternen kandidaten. beitrag des monats!
antworten"Don Juan Bootcamp" lässt grüssen :-)
antwortenAch Jungs, einige von euch wecken echt meinen Mutterkomplex und deshalb möchte ich meinen Senf auch noch dazu geben ;-)
Zunächst mal zum Thema Attraktivität:
Ich (29, Akademikerin) gehöre nicht zu den Frauen, die behaupten, dass das Äußere keine Rolle spielt und nur die inneren Werte zählen. Das Äußere ist für den ersten Eindruck wichtig und ein attraktiver Mann wird im ersten Moment mehr Aufmerksamkeit bekommen, als ein Durchschnittstyp.
ABER:
Der Kerl kann noch so hübsch sein, eine halbwegs intelligente Frau wird mit ihm nicht glücklich, wenn er nichts im Kopf hat oder ein Arschloch ist. Im Laufe des Kennenlernens rückt der Charakter immer weiter in den Vordergrund und so kam es auch schon, dass mein erstes Urteil über einen Mann neutral bis negativ ausfiel und sich meine Meinung nach ein paar Gesprächen zum Positiven veränderte. Bei einigen entwickelte ich auch Interesse an mehr als nur Freundschaft und es waren Männer dabei, die nur minimal größer als ich sowie schmächtig waren und nicht mehr die meisten Haare auf dem Kopf hatten. Trotzdem empfand ich die Männer als attraktiv, einfach aus dem Grund, weil mir ihr Charakter sehr zusagte.
Es gab auch genügend gut aussehende Arschlöcher, die mich in der Disko mit Sprüchen wie "Süße, was trägst du denn unter deinem Rock?" ansprachen, denen ich trotz gutem Aussehen direkt eine Abfuhr erteilt habe, weil ich soviel Blödheit einfach nicht ertrage.
Wenn ihr beruflich sehr eingespannt, schüchtern oder rhetorisch nicht so begabt seid, nutzt doch die unendlichen Möglichkeiten des Internets. In Hobby-Foren, finden sich bestimmt auch Frauen, mit denen man - nach ein paar netten Nachrichten - ein freundschaftliches Treffen anleiern kann. Und wenn nicht, bleiben immer noch die großen Partnerbörsen. Ein Partner oder eine Partnerin findet sich nicht von allein. Ein paar Frösche muss jeder küssen ;-) Ihr habt schließt auch nicht mit der Jobsuche aufgehört, nur weil ihr ein paar Absagen hintereinander bekommen habt, oder?
Übrigens halte ich es für ein Gerücht, dass man(n) Frauen im Alltag nicht in ein nettes Gespräch verwickeln kann. Es darf einfach nicht zu aufdringlich sein. Ein bisschen Small Talk, dann eure Handynummer auf ein Zettelchen notieren und ihr zustecken mit den Worten "Du bist mir sehr sympathisch, vielleicht hast du ja mal Lust auf einen Kaffee." Und dann lasst ihr ihr wieder ihren Freiraum. Das macht ihr bei 5 Frauen und mindestens eine wird sich bei euch melden - versprochen (sonst geh ich mit euch einen Kaffee trinken) ;-)
antwortenBis auf vier ONS und eine kurze Affäre von drei Wochen hatte ich auch noch keine Beziehung. mein persönlicher Eindruck ist, dass viele Frauen einen erstmal abchecken und sich dann denken "der ist ganz okay aber ich finde bestimmt was besseres".
Ich kann mich vielen Vorrednern nur anschließen. Habe drei Jahre in der Forschung gearbeitet, mit 28 Jahren Diss fertig, nun in einer Großbank angestellt. Ich habe immer viel gearbeitet, bin aber trotzdem gerne mit Freuden raus gewesen. Was mir auffällt ab 25 Jahren kam immer häufiger die Frage was ich denn beruflich mache. Viele schien meine Promotionsstelle damals abgeturned zu haben. Wenn ich jetzt mit Anzug rumlaufe werde ich ganz anders wahrgenommen. Das ist teilweise schon krass. Die Akademiker-Prinzessinnen halten sich alle für was besonderes, weil sie schon zum Backpacking in Thailand waren und Papi ihnen zu Weihnachten ein MacBook Pro geschenkt hat. Dann soll der potenzielle Partner mindestens drei interessante Hobbies haben und eine absolvierte Weltreise während des Studiums ist natürlich auch Pflicht.
Mir scheint auch, dass mit Ende 20/ Anfang 30 viele interessante Frauen eben vergeben sind. Eine Frau mit Kind kommt für mich nicht infrage, weil ich keine Lust haben den Ersatzpapi zu spielen.
antwortenAlso bis auf den letzten Absatz ist es ja ok. Aber ernsthaft. Selbst wenn ein Kerl 100 Frauen seine Nummer unterschiebt, melden sich höchstens extrem verzeifelte. Das liegt in der Natur der Dinge. Frauen werden sich immer scheuen, einen Kerl anzurufen, selbst wenn sie ihn noch so toll fanden. Ausnahme ist natürlich die friendzone, aber davon reden wir ja hier nicht..
Lounge Gast schrieb:
antwortenAch Jungs, einige von euch wecken echt meinen Mutterkomplex
und deshalb möchte ich meinen Senf auch noch dazu geben ;-)Zunächst mal zum Thema Attraktivität:
Ich (29, Akademikerin) gehöre nicht zu den Frauen, die
behaupten, dass das Äußere keine Rolle spielt und nur die
inneren Werte zählen. Das Äußere ist für den ersten Eindruck
wichtig und ein attraktiver Mann wird im ersten Moment mehr
Aufmerksamkeit bekommen, als ein Durchschnittstyp.ABER:
Der Kerl kann noch so hübsch sein, eine halbwegs intelligente
Frau wird mit ihm nicht glücklich, wenn er nichts im Kopf hat
oder ein Arschloch ist. Im Laufe des Kennenlernens rückt der
Charakter immer weiter in den Vordergrund und so kam es auch
schon, dass mein erstes Urteil über einen Mann neutral bis
negativ ausfiel und sich meine Meinung nach ein paar
Gesprächen zum Positiven veränderte. Bei einigen entwickelte
ich auch Interesse an mehr als nur Freundschaft und es waren
Männer dabei, die nur minimal größer als ich sowie schmächtig
waren und nicht mehr die meisten Haare auf dem Kopf hatten.
Trotzdem empfand ich die Männer als attraktiv, einfach aus
dem Grund, weil mir ihr Charakter sehr zusagte.Es gab auch genügend gut aussehende Arschlöcher, die mich in
der Disko mit Sprüchen wie "Süße, was trägst du denn
unter deinem Rock?" ansprachen, denen ich trotz gutem
Aussehen direkt eine Abfuhr erteilt habe, weil ich soviel
Blödheit einfach nicht ertrage.Wenn ihr beruflich sehr eingespannt, schüchtern oder
rhetorisch nicht so begabt seid, nutzt doch die unendlichen
Möglichkeiten des Internets. In Hobby-Foren, finden sich
bestimmt auch Frauen, mit denen man - nach ein paar netten
Nachrichten - ein freundschaftliches Treffen anleiern kann.
Und wenn nicht, bleiben immer noch die großen Partnerbörsen.
Ein Partner oder eine Partnerin findet sich nicht von allein.
Ein paar Frösche muss jeder küssen ;-) Ihr habt schließt auch
nicht mit der Jobsuche aufgehört, nur weil ihr ein paar
Absagen hintereinander bekommen habt, oder?Übrigens halte ich es für ein Gerücht, dass man(n) Frauen im
Alltag nicht in ein nettes Gespräch verwickeln kann. Es darf
einfach nicht zu aufdringlich sein. Ein bisschen Small Talk,
dann eure Handynummer auf ein Zettelchen notieren und ihr
zustecken mit den Worten "Du bist mir sehr sympathisch,
vielleicht hast du ja mal Lust auf einen Kaffee." Und
dann lasst ihr ihr wieder ihren Freiraum. Das macht ihr bei 5
Frauen und mindestens eine wird sich bei euch melden -
versprochen (sonst geh ich mit euch einen Kaffee trinken) ;-)
Ich kann euch mal ein Beispiel aus der Praxis näherbringen. Ich wurde vor drei Jahren von einem großen Konzern als Foreign Service Employee nach China entsandt. Mit mir zusammen wurden eine Handvoll anderer Personen rübergeschickt, die Hälfte Single, die andere Hälfte Vergebene/Verheiratete. Durch div. Visavorschriften konnten die Partner allerdings nur zeitverzögert nachziehen.
Was meint ihr, was in der Zwischenzeit passierte? Es haben sich Dramen abgespielt! Eine vergebene Dame hat mit einem anderen Arbeitskollegen eine Affäre angefangen, obwohl der Partner nach einigen Monaten nachziehen sollte. Alle wussten davon! Letztlich hat sie sich trotzdem für den bisherigen Partner entschieden und diesen sogar vor Ort geheiratet. Dass die beiden danach nicht den besten Stand bei den anderen Kollegen hatten, war klar... Andere Kollegen haben sich wahrscheinlich mit halb Schanghai bekannt gemacht. Und niemand von denen sieht objektiv aus wie ein Model.
Moral von der Geschicht: Es kommt nicht auf das Aussehen an, sondern allein auf die Rahmenbedingungen und was man daraus macht. Im Ausland heißt es so schön: Man arbeitet hart, aber man feiert dafür auch hart! Macht das gleiche auch in Deutschland! Geht weg und lernt Leute kennen. Die "Erfolgs"-Quote ist überall gleich, aber je mehr man versucht, desto mehr Erfolg hat man auch.
antwortenIch bin derjenige mit den konkreten Vorschlägen zum Ansprechtraining weiter oben.
"Ein bisschen Small Talk, dann eure Handynummer auf ein Zettelchen notieren und ihr zustecken mit den Worten "Du bist mir sehr sympathisch, vielleicht hast du ja mal Lust auf einen Kaffee." Und dann lasst ihr ihr wieder ihren Freiraum."
Das ist ein typisches Beispiel des o.g. "Fisches", den man bekanntlicherweise nicht fragen sollte. Das Zettelchen zuschieben sind so Phantasiegedanken, die aus unrealistischen Hollywood-Filmen übernommen werden. Diese Methode ist natürlich höchst romantisch, wenn ein George Clooney das Zettelchen zusteckt, aber wenn es ein Durchschnittsmann macht ist es "plump", "billig", "peinlich" und "das macht der doch bei jeder".
Dieser Tipp funktioniert aus diversen Gründen extremst selten:
Einen generellen Denkansatz möchte ich aber noch liefern, die Theorie der "vorgefilterten Orte":
Eine Disco, Bar, Cafe oder Innenstadt, Einkaufszentrum sind Plätze an denen Menschen willkürlich zusammengewürfelt sind. Die haben erstmal nichts gemeinsam, außer, dass sie am gleichen Ort sind. D.h. wenn ich jetzt z.B. leidenschaftlich gerne und hochwertig koche muss ich vermutlich sehr viele Leute ansprechen, um jemanden zu finden, der die gleiche Leidenschaft fürs Kochen hat. Verhält sich mit Literatur, Instrument, Sport etc. ähnlich. Also sind Orte, an denen Menschen mit gleichen Interessen zusammenkommen auf jeden Fall eine Möglichkeit, risikolos mit dem anderen Geschlecht in Kontakt zu kommen. Einfach über das gleiche Interesse. Wichtig ist eben, dieses Interesse/Hobby auch wirklich zu haben und nicht nur vorzutäuschen. Frauen haben einen siebten Sinn im Erkennen von unautenthischem Verhalten. Und das wirkt auf diese sehr abstossend.
antwortenHier nochmal die, die die Zettelchen-Variante vorschlug ;-)
Ihr habt ein ziemlich verkorkstes Frauenbild.
Es mag Frauen geben, die einen Mann nach seinem Beruf und seiner Brieftasche auswählen, aber das ist garantiert nicht die Mehrheit. Wenn alles andere stimmt, würde ich mich auch auf einen Partner mit einem deutlich niedrigeren Jahreseinkommen einlassen. Geld ist nicht alles. Es reicht, wenn einer viel verdient.
Es gibt auch genug junge Akademikerinnen, die bodenständig geblieben sind, weil sie sich alles hart erarbeiten mussten, weil eben kein Geld in der Familie vorhanden war und dadurch auch keine verzogenen Vorstellungen vom Leben entstanden sind. Die Frauen möchten selber Karriere machen, dementsprechend ist es dann auch kein Hindernis, wenn auch der Partner beruflich eingespannt sind.
Ich zähle mich dazu und in meinem Freundeskreis habe ich kaum eine Frau, die eurem Frauenbild entspricht.
Die Zettel-Variante stammt also nicht aus meinen romantischen Fantasien, sondern aus dem echten Leben und hat aus meiner Sicht Aussicht auf Erfolg, wenn der Erstkontakt positiv behaftet ist. Das merkt man(n) allerdings recht schnell. Wenn ihr eine Frau in der Öffentlichkeit ansprecht, wird sie in der Regel zunächst verhalten reagieren. Das liegt einfach an der Schwemme an Arschlöchern dieser Welt, die meinen einer Frau das Leben mit anzüglichen und sexistischen Sprüchen erschweren zu müssen. Wenn ihr aber keine Arschlochtendenzen zeigt und ihr optisch nicht komplett dem Gegenteil entspricht, worauf Frau steht, dann taut man als Frau in der Regel auf und ein kurzes Gespräch ist möglich.
Ich checke neben den Arschlochtendenzen, z.B. die Körpergröße, da Männer unter 1.70 m für mich nicht in Frage kommen, da ich selber 1,68 m bin. Ansonsten checke ich noch, ob mein Gegenüber gepflegte Zähne, Hände und Schuhe hat. Der Rest (Haarfarbe, Halbglatze, Kleidung, Gewicht und Statur) spielen erstmal eine untergeordnete Rolle, außer ein Mann weist in einem Bereich Extreme auf (z.B. Glatze wird mit 3 Haaren versucht zu kaschieren, extremes Übergewicht, o.ä.).
Warum sollten sich nur extrem Verzweifelte melden? Seid ihr Männer auch direkt verzweifelt, wenn eine Frau euch anspricht und ihr darauf eingeht?
Ein anderes Beispiel:
In einer Bar hat mir ein Mann einfach nur eine Origami-Tulpe mit den Worten "Hier für dich" überreicht und ging dann wieder rüber zu seinen Begleitern. Im Folgenden lag es an mir, das "schwierige" Ansprechen zu übernehmen.
Frauen kennenlernen ist wie ein Vorstellungsgespräch im Beruf. Es gibt gewisse Regeln, an die man sich halten muss, wenn man Erfolg haben möchte. Ziel ist es positiv aufzufallen und dabei authentisch zu bleiben.
Frauen kennenzulernen ist wirklich keine Zauberei und auch Durchschnittstypen können eine tolle Partnerin finden, wenn sie im Alltag die Augen offen halten und sich auch mal trauen das Objekt der Begierde anzusprechen. Im Beruf scheut ihr doch auch kein Networking? Im besten Fall ergibt sich aus einem Kontakt ein neuer Kontakt und irgendwann lernt ihr eure Traumfrau kennen.
antwortenIch kann auch nur dazu raten, sich mal ein entsprechendes Hobby zuzulegen.
Mein Mann hat sich mal daran versucht das Reiten zu erlernen.
Obwohl er nicht gerade ein Schönling ist, <170 cm, etwas übergewichtig und dazu noch absolut kein Bewegungskünstler (armes Pferd), wurde er nur so von Frauen angebaggert.
Falls euch reiten zu riskant ist oder daran kein Interesse besteht, dann wären natürlich auch andere frauenbetonte Hobbys, wie das hier bereits erwähnte Tanzen, zu empfehlen.
Ich hingegen hatte mich mal für einen Sport interessiert, den vor allem Männer betreiben. Ich kann auch hier nur sagen: Wäre ich nicht bereits verheiratet gewesen, ich hätte hier der passenden Mann gefunden.
antworten"Frauen kennenlernen ist wie ein Vorstellungsgespräch im Beruf."
Und genau das ist die allergrößte Falschannahme im Bereich Flirten. Dass es einen erlernbaren Ablauf gibt, der zum Erfolg führt. Wie ich oben bereits geschrieben habe: Flirten ist keine Klausur, die man mit genügend Fleiß, Disziplin und Vorbereitung bestehen kann. Viele Vorstellungsgespräche verlaufen sehr ähnlich, die Abläufe sind identisch.
Jeder Flirt ist unterschiedlich.
Mit gewissen Einstellungen und Persönlichkeitsmerkmale kann man aber in jeder Flirtsituation das Beste daraus machen.
Bitte Jungs, wenn ihr aus dem seitenlangen Beitrag hier nur ein einziges Zitat mitnehmt, dann folgendes: Flirten ist NICHT wie ein Vorstellungsgespräch im Beruf.
Ich hatte vor einigen Jahren in meinem Leben eine Zeit, in der ich der "nette Kumpel" (dummerweise fast immer ohne "mehr") von vielen Frauen war, dem man sich anvertrauen konnte.
Da habe ich gelernt, dass zwischen dem was Frauen im Bereich Männer erzählen und dem was sie tun ein großer Unterschied besteht, oftmals tun sie genau das Gegenteil von dem was sie erzählen.
Die allermeisten Tipps von Frauen im Bezug auf Männer kann man getrost direkt in die Tonne kloppen.
Deshalb führe ich die Diskussion in einem anonymen Forum jetzt auch nicht mehr weiter und überlasse das Feld den Fischen, die den künftigen Anglern gerne erzählen können, wie sie geködert werden möchten :)
antworten"Moral von der Geschicht: Es kommt nicht auf das Aussehen an, sondern allein auf die Rahmenbedingungen und was man daraus macht. Im Ausland heißt es so schön: Man arbeitet hart, aber man feiert dafür auch hart! Macht das gleiche auch in Deutschland! Geht weg und lernt Leute kennen. Die "Erfolgs"-Quote ist überall gleich, aber je mehr man versucht, desto mehr Erfolg hat man auch."
Ich bin auch entsendet (Mexiko) und kann sagen, dass ich komplett andere Erfahrungen habe.
Hier ist es so, dass es für deutsche Männer extrem einfach ist, Frauen kennenzulernen. Die Erfolgs-Quote ist hier wesentlich höher als in Deutschland, obwohl die Mexikanerinnen konservativer sind. Dafür gibt es zwei Gründe:
Viele Kollegen, die in Asien waren, berichten mir ähnliches. Männer mit europäischem Aussehen sind bei der internationalen Frauenwelt sehr beliebt und haben gerade außerhalb von Europa und den USA viel höhere Erfolgschancen, weil sie dort Exoten und vermeintlich reich sind.
Interessant dabei ist, dass die deutschen Frauen hier nichts mit Mexikanern anfangen, obwohl die Chancen für sie auch deutlich höher sind. Ich hab mich schon mit einigen Kolleginnen über das Thema unterhalten. Die Aussage ist immmer, dass sie Mexikaner einfach nicht attraktiv finden. In Wirklichkeit ist aber für mich der finanzielle Status der Grund.
Eine deutsche Frau findet es unerträglich, wenn der Mann weniger verdient oder finanziell schlechter gestellt ist als sie (z. B. wegen schlechterem Job, Herkunft, etc.). Nur können das die Frauen einfach nicht zugeben. In Mexiko zeigt sich dieses Anspruchsdenken noch deutlicher als in Deutschland, weil der Wohlstandsunterschied zwischen den Frauen hier und dem Normal-Mexikaner klar ist.
Und hier möchte ich die Brücke zur Situation in Deutschland schlagen:
Frauen stehen drauf, wenn Männer
Für Männer ist es noch immer absolut normal, "nach unten" zu heiraten. Frauen machen das nicht. Wenn aber Frauen auch Karriere und Führungspositionen haben wollen, müssen die ihr Verhalten aber ganz schnell ändern. Sonst geht das Spiel nicht auf. Oder sie spielen den Klassiker "Mann-ist-der-Versorger".
Natürlich sind nicht alle Frauen so. Es gibt noch genügend bodenständige Frauen mit ordentlichem Beruf, die einfach an einer normalen Beziehung interessiert sind.
Und am besten lernt man solche Frauen im Alltag kennen: Im Supermarkt, in der S-Bahn, im Kaufhaus, im Verein, etc.
Einer einzige Regel gibt es dabei, die weltweit gültig ist: Der Mann macht den ersten Schritt!
antwortenRichtig. Ich gebe aus Prinzip meine Nummer nicht weiter, sondern nehme nur Nummern von Frauen. Wenn Sie ihre Nummer nicht herausgeben will, dann ist das sowieso schon ein Zeichen von mangelndem Interesse. Eine Frau wird sich fast nie von alleine melden und den ersten Schritt machen, wer daran glaubt hat zu viel Brigitte Zeitschriften gelesen wie modern und gleichgestellt wir heute doch alle sind
Lounge Gast schrieb:
antwortenAlso bis auf den letzten Absatz ist es ja ok. Aber ernsthaft.
Selbst wenn ein Kerl 100 Frauen seine Nummer unterschiebt,
melden sich höchstens extrem verzeifelte. Das liegt in der
Natur der Dinge. Frauen werden sich immer scheuen, einen Kerl
anzurufen, selbst wenn sie ihn noch so toll fanden. Ausnahme
ist natürlich die friendzone, aber davon reden wir ja hier
nicht..
Wenn die Leute schon etwas aus dem Thread mitnehmen wollen, dann wenigstens diesen Absatz.
Nicht die perfekt geschliffene, über 10 Stunden durchdachte 1 Ansprache am Abend macht den Erfolg aus, sondern die Masse von Leuten die ihr ansprecht.
Lounge Gast schrieb:
antwortenMoral von der Geschicht: Es kommt nicht auf das Aussehen an,
sondern allein auf die Rahmenbedingungen und was man daraus
macht. Im Ausland heißt es so schön: Man arbeitet hart, aber
man feiert dafür auch hart! Macht das gleiche auch in
Deutschland! Geht weg und lernt Leute kennen. Die
"Erfolgs"-Quote ist überall gleich, aber je mehr
man versucht, desto mehr Erfolg hat man auch.
Ich finde das hier immer wieder geil, solche Vorstellungen hat so ziemlich jede Frau mal geäußert. Ich mein, ich bin 1,85m, deswegen hat mich das nie gekratzt, aber auch für die kleineren Männer unter uns.
Wenn ein Mann eine Äußerung bringt wie
"Unter Körbchengröße D kommt für mich nicht in Frage"
"Über 30 Jahre alt kommt für mich nicht in Frage"
"Über 60kg Gewicht bei einer Frau kommt für mich nicht in Frage"
wär das natürlich Arschlochverhalten und der Höhepunkt des Sexismus. Wobei all diese Punkte sich gewissermaßen verändern lassen, wenn man auf sich und sein Aussehen von ganz alleine aufpasst, Körpergröße lässt sich aber nicht verändern
Lounge Gast schrieb:
antwortenIch checke neben den Arschlochtendenzen, z.B. die
Körpergröße, da Männer unter 1.70 m für mich nicht in Frage
kommen, da ich selber 1,68 m bin.
"Wenn ein Mann eine Äußerung bringt wie
"Unter Körbchengröße D kommt für mich nicht in Frage"
"Über 30 Jahre alt kommt für mich nicht in Frage"
"Über 60kg Gewicht bei einer Frau kommt für mich nicht in Frage"
wär das natürlich Arschlochverhalten und der Höhepunkt des Sexismus."
Ich kenne nicht weniger Männer, die das so sehen. Insofern scheint die Anspruchsdenke an das andere Geschlecht auf beiden Seiten vorhanden zu sein. Mich persönlich stört das nicht, denn es ist das freie Recht eines Menschen, Ansprüche an potenzielle Partner(innen) zu stellen, und seien diese Ansprüche auch noch so primitiv, falsch, oberflächlich, äußerlich oder inkonsequent. Na und? Dann bleiben diese Leute halt solo oder hangeln sich von einer schlechten Beziehung in die nächste.
Auch "Arschlochtendenzen" gibt es bei beiden Geschlechtern. Frauen sind in der Ausnutzung des anderen Geschlechts lediglich etwas geschickter unterwegs. Männer sollten niemals auf das hören, was Frauen sagen, sondern immer nur auf das achten, was sie tun. Das ist schon mal der erste Schritt, um dieser Gattung aus dem Weg zu gehen.
antwortenSoviel Theorie zum Kennenlernen. Dabei tickt jeder anders. Hauptproblem für die meisten ist aber am Ende trotzdem, wo man zwanglos einen Erstkontakt zur/zum Unbekannten hinbekommt, weil nach dem Ende des Studiums genau das das Problem ist. Und wenn ich dann noch einen Job, bei dem ich wenig Kontakte bekomme, bleibt ja fast nichts übrig. Statistisch sind die meisten mit Mitte 30 in der Karriere-, Kind-, Haus-Phase, nicht Single. Der Rest muss die Ochsentour Internet, Zufall, Affairen auf Arbeit gehen, und die Verzweiflung dabei wirkt unattraktiv.
Aber das Durchlesen der Geschichten ist witzig. Der eine schließt junge Mütter aus (als würdest du die kennenlernen), die anderen haben schwere Störungen in Bezug auf Sozialkontakte, und der Rest zitiert Aufreißer-Theorie.
antwortenIch bins wieder, die Führungskraft mit Problemen Frauen kennen zu lernen.
Die Tipps zum Ansprechen von oben sind vielleicht durchaus hilfreich. Das Hauptproblem von Männern wie mir ist in der Tat das Kennen lernen überhaupt. Danach könnte ich durchaus das bieten, was oben genannt wurde, nämlich Status, tolle Wohnung, Auto, Reisen. Aber ich bekomme viel zu selten die Chance auf ein Date. Die letzen Dates die ich hatte sind schon ein paar Jahre her und da war ich noch keine Führungskraft, dennoch war ich dort schon gut verdienenend und blitzte teilweise auch bei Studentinnen ab. Wobei da lies ich nie meinen Job raushängen, sonst gilt man zu schnell als Angeber. Zumindestens waren mal kürzere Affairen drin, mehr aber nicht. Damals hatte ich auch noch mehr Zeit für Sport.
Was ein großes Problem von mir ist mit diesen Ansprechstipps ist, dass man sich dabei wie ein Klinkenputzer fühlt, der Staubsauger oder Zeitschriftenabos per Drückerkolone verkaufen möchte. Sonst bin ich es gewohnt Dinge zu delegieren. Wenn ich etwas suche, z.B. eine Wohnung, kontaktiere ich einen Luxus Makler, dieser zeigt mir seine besten Wohnungen in bester Lage. Aber bei Frauen werde ich beim Ansprechen zum Klinkenputzer degradiert. Das ist etwas was mich stark wurmt. Frauen gibt es in dem Unternehmensbereich in dem ich tätig bin nur wenige und die paar wenigen sind alle verheiratet oder fest vergeben seit vielen Jahren oder 20 Jahre älter. Ich denke, ich sollte mich an dem Ort wo ich seit kurzem wohne, erstmal besser integrieren, vor allem in das Vereinsleben. Das ist sicher zielführender als beim Einkaufen oder irgendwo in der Straße Frauen anzuquatschen. Letzeres ist doch eher was für Playboys die sich sowieso leicht tun mit Frauen, aber nichts für Männer wie mich.
antworten"Hauptproblem für die meisten ist aber am Ende trotzdem, wo man zwanglos einen Erstkontakt zur/zum Unbekannten hinbekommt, weil nach dem Ende des Studiums genau das das Problem ist."
Es kommt eben auch drauf an, ob man im Studium über den "sozialen Tellerrand" geblickt hat. Wenn man natürlich vom ersten bis zum letzten Semester nur mit den gleichen Leuten abgehangen ist, hat man wenig soziale Persönlichkeit geformt.
"...und der Rest zitiert Aufreißer-Theorie."
Ich wäre froh, wenn ich mir die eine oder andere "Theorie" vor 15 Jahren bewusst gemacht hätte. Das hätte mir einiges an Fehlern und Abfuhren erspart.
"Danach könnte ich durchaus das bieten, was oben genannt wurde, nämlich Status, tolle Wohnung, Auto, Reisen. Aber ich bekomme viel zu selten die Chance auf ein Date."
Du hast einfach rein gar nichts verstanden. Frauen werden von Persönlichkeit angezogen, nicht von Status. Und es geht auch nicht darum, dass du eine Chance auf ein Date hast. Wenn du um ein Date bittest, begibst du dich direkt in die unterwürfige Position. Das schreckt sehr ab.
"Aber bei Frauen werde ich beim Ansprechen zum Klinkenputzer degradiert."
Das ist ein Konstrukt im Kopf und nur Einstellungssache.
antwortenIch (m, 37) habe viel mehr das Gefühl, dass es ab Ende 20 / Anfang 30 und drüber bei sehr vielen Frauen um die sozioökonomischen Faktoren geht.
"Du spielst Klavier? Du kochst gerne? Du willst mal Kinder haben? Du interessierst Dich für mehr als Fußball und Autos?"
-> OK, hört sich ganz gut an.
"Du arbeitest nicht in leitender Position? Du wohnst auf weniger als 60qm?"
-> KO-Kriterien.
Auch hier gilt das natürlich nicht für alle, aber gerade Ärztinnen und Lehrerinnen habe ich (alle) genauso erlebt.
Dazu kommt natürlich das o.g. "Arschlochverhalten" (welches ich eher Unflexibilität nennen würde):
"Du bist Vegetarier? Dann passen wir nicht zusammen!"
"Du magst keine Hunde / Katzen / Gremlins? Dann passt das nicht!"
Leute, habt ihr schon einmal was von Tinder gehört!? Ich (29, Berater), habe meine Freundin darüber kennengelernt (28, guter Konzernjob). Unzählige Freunde von mir auch...
Diese Frauen in der Fußgängerzone anquatschen ist seit Dating Apps unnötig.
Lounge Gast schrieb:
Wobei da lies ich nie meinen Job raushängen, sonst gilt man zu
schnell als Angeber.
Das lässt man auch nicht "raushängen", das tun nur Primitivlinge. Status und vorhandenes Geld kann man auch geschickter rüberbringen. Durch Anedokten was man auf Reisen in fernen Ländern erlebt hat. Indem man nicht im abgeranzten Ford Fiesta (willkürliches Beispiel) oder sogar mit dem Bus, sondern z.B. in einem neuwertigen A4 (wieder willkürliches Beispiel) zum Date fährt. Indem man nicht mehr in einer kleinen Studentenbude oder gar WG wohnt, sondern in einer schicken 2-Zimmer-Wohnung in guter Lage. Und so weiter und so fort.
antwortenProblem ist bei Dating Apps, dass es da nur nach dem Aussehen geht und es meist einen sehr hohen Männerüberschuss gibt. Daher können da meist nur die überdurchschnittlich aussehenden Männer punkten. Ebenso Internetdating, da bekommen Frauen unter 35 massig Nachrichten von Männern. Sicher auch viel Schrott, aber es ist schwer da aus der Masse heraus zu stechen, wenn man nicht überdurchschnittlich aussieht oder die Körpergröße schon nicht stimmt. Oder wie soll man da z.B. seinen Status presentieren ohne als Primitivling oder Angeber zu gelten?
Erzählen von Reisen auf einem Datingprofil? das kann ein armer Aufschneider auch. Wenn er gut aussieht, hat er damit deutlich mehr Erfolg als die Führungskraft.
Nein ich lebe nicht in einer kleinen Wohnung sondern lebe alleine in einer kernsanierten 120 qm Gürnderzeitwohnung in sehr guter Lage, welche mir selbst gehört. Nur man muss dorthin erstmal eine Frau hin bekommen. Ich fahre natürlich auch keine Schrottkarre und schon gar nicht mit dem ÖPNV zu einem Date, aber ich bekomme erst gar keine Dates. Jemand der sowieso gut mit Frauen kann und leichter an Dates kommt, hätte sicher mit meinem Status sicher sehr gute Chancen bei Frauen und könnte wahrscheinlich richtig auswählen. Jemand wie ich wird aber meist schon von vorne rein aussortiert, bevor man überhaupt mit was anderem, wie Status oder auch Persönlichkeit, punkten kann.
Kopfsache, Einstellungssache: Das ist sicher so und das ist ein großes Problem bei mir. Wenn man wie ich fast nur negative Erfahrungen mit Frauen gemacht hat und mit über 30 noch nie eine Beziehung hatte, wo sollen den die positiven Erfahrungen her kommen? es ist doch klar, dass man dann negativ denkt und sich wie ein Klinkenputzer fühlt. Ich denke mittlerweile, dass ich in "freier Wildbahn" wohl gar eine Frau mehr finden werde, weil mir für mein Alter einfach viel zu viel Erfahrung im Bereich Anbandlung fehlt und meine Einstellung viel zu negativ ist. Ich sollte es eher im Ausland probieren oder doch noch darauf hoffen, dass es über Vereine und bessere Integration vor Ort klappt. Da ich zwecks Karriere in den letzen Jahren sehr oft den Wohnort gewechselt habe, war es mir fast nicht möglich einen stabilen Bekanntenkreis vor Ort aufzubauen. Ich versuche das nun nachzuholen. Vielleicht ergibt sich ja damit etwas. So kann man vielleicht Frauen unverbindlicher kennen lernen und Frau merkt, dass ich vielleicht auf den 2. oder 3. Blick doch interessant bin. Im Nachtleben oder im Internet stellt sich fast jeder Kerl als der tollste, größte und wohlhabendste da. Daher kann man dort fast nur mit Aussehen punkten, weil Frau das zumindest anhand eines Fotos beurteilen kann. Alles andere kann gefaked sein.
Ich kenne entfernt Leute, die mieten sich fürs WE "dicke Karren" und leihen sich teure Anzüge um im Nachtleben einen auf erfolgreicher Geschäftsmann zu machen um Frauen abzuschleppen. Dabei handelt es sich um kleine Angestellte oder gar einfache Malocher, die an einem solchen WE ihr halbes Gehalt auf den Kopf hauen. Daher ist es an solchen Orten schwer, ohne gutes Aussehen oder Mega Charisma zu punkten.
antworten"Leute, habt ihr schon einmal was von Tinder gehört!? Ich (29, Berater), habe meine Freundin darüber kennengelernt (28, guter Konzernjob). Unzählige Freunde von mir auch..."
1.) Bei Tinder ist ganz viel "Schmodder" unterwegs, ausserdem mind. 2/3 Männer. Grob zusammengefasst suchen Männer dort Sex-Kontakte und Frauen Bestätigung.
2.) Jemanden bei Tinder kennenzulernen ist extrem "romantisch"
3.) Wenn das erste Live-Treffen kommt ist das ganze Aufplustern via Internetprofilen Schall und Rauch, dann zählt die Persönlichkeit
oh mein gott, bist du weltfremd.
status hier, status da. geld hier, geld da....
komischerweise werde ich auf dates oder generell beim kennenlernen einer frau nie nach meinem einkommen gefragt. woran das wohl liegen mag?!? xD
antwortenzu 1.) Wahrscheinlich sogar 80% Männer - aber da man als Mann nur Frauen gezeigt bekommt, stört das doch nicht?! Was die Leute da suchen, sei ihnen überlassen. Sicher suchen viele Männer und Frauen "nur" Bestätigung. Aber wo ist das anders? Disko? Kneipe?
zu 2.) Nunja, nicht jeder hat das Glück, dass die beste Freundin / Bekannte der Freundin des Kumpels single ist, top aussieht und dich gut findet. Früher Kontaktanzeige oder Bauernball, heute Tinder - so what?
zu 3.) Das persönliche Treffen ist immer das Wichtigste und - wie Du sagst - ist ab hier nicht mehr viel mit lügen und schaustellen, sofern man was Festes will. Aber wenn man was Festes will und lügt, dann geht man schon falsch an die Sache ran.
Desweiteren: Über Tinder wird gelächelt, aber ElitePartner oder Parship ist besser? Der Unterschied besteht doch nur im Zustandekommen des Erstkontakts, danach ist alles genauso, wie vor 50 Jahren: Dates, Unternehmungen etc.
Lounge Gast schrieb:
antworten"Leute, habt ihr schon einmal was von Tinder gehört!?
Ich (29, Berater), habe meine Freundin darüber kennengelernt
(28, guter Konzernjob). Unzählige Freunde von mir auch..."1.) Bei Tinder ist ganz viel "Schmodder" unterwegs,
ausserdem mind. 2/3 Männer. Grob zusammengefasst suchen
Männer dort Sex-Kontakte und Frauen Bestätigung.
2.) Jemanden bei Tinder kennenzulernen ist extrem
"romantisch"
3.) Wenn das erste Live-Treffen kommt ist das ganze
Aufplustern via Internetprofilen Schall und Rauch, dann zählt
die Persönlichkeit
"Ich bins wieder, die Führungskraft mit Problemen Frauen kennen zu lernen."
Könnte auch an der Kleidung liegen.
antwortenDas liegt daran, dass Du entweder
0.) eine Frau bist oder
1.) noch relativ jung bist und noch jüngere Frauen triffst
2.) Frauen triffst, die jeden arbeitenden Mann als Verbesserung ihrer wirtschaftlichen Situation ansehen.
Meine Erfahrung ist - und ich treffe eigentlich fast nur studierte Frauen - dass spätestens ab Ende 20 / Anfang 30 der Familienwunsch erwacht.
Und dafür wird dann gnadenlos sozioökonomisch ausgewählt.
Lounge Gast schrieb:
antwortenoh mein gott, bist du weltfremd.
status hier, status da. geld hier, geld da....komischerweise werde ich auf dates oder generell beim
kennenlernen einer frau nie nach meinem einkommen gefragt.
woran das wohl liegen mag?!? xD
"Nunja, nicht jeder hat das Glück, dass die beste Freundin / Bekannte der Freundin des Kumpels single ist, top aussieht und dich gut findet."
Wenn man (sich) selbst die Möglichkeiten des Kennenlernens auf diesen einen Kreis beschränkt ist das an sich traurig genug.
"Desweiteren: Über Tinder wird gelächelt, aber ElitePartner oder Parship ist besser? Der Unterschied besteht doch nur im Zustandekommen des Erstkontakts."
Meine Meinung:
Wir sind hier doch in einem BWLer Forum! Unser Alltag besteht aus Optimierung: Kostenoptimierung, Anlagenoptimierung, Produktoptimierung. Ressourcenoptimierung. Was ist der effektivste Weg um mit dem anderen Geschlecht in Kontakt zu kommen? Wenn einem jemand gefällt: Ansprechen. Bei alltäglichen Dingen wie Einkaufen, Straßenbahn, Tankstelle, Kantine, Hobby, Restaurant etc. Keine Ressourcen (Geld, Zeit) in Datingportale zu stecken. Die Antwort gibt es promt. Die "Erfolgsmessung" erfolgt ja absolut, nicht relativ, d.h. ein Erfolg:Mißerfolg von 1:100 ist besser als ein 0:0.
antworten"- Ich habe schon Leute erlebt, die haben wochenlang mit jemandem gechattet, teilweise mehrere Stunden pro Tag. Irgendwann kam der große Tag des Treffens und die Seifenblase zerplatzte innerhalb von wenigen Minuten. Eben aus o.g. Gründen und aus einer mit der Zeit gewachsenen Wunschvorstellung, die mit der Realität nichts gemein hat."
Wenn man einander wirklich längere Briefe schreibt, finde ich den Ansatz aber gar nicht so schlecht. Viele Beziehungen, die aufgrund von Äußerlichkeiten entstehen, zerbrechen später an mangelnder Übereinkunft der Werte und Lebensvorstellungen. Tauscht man diese frühzeitig aus und hat man immer noch an einander Interesse, wird es wenigstens nicht daran scheitern.
antwortenWie oft will unsere Führungskraft eigentlich noch erwähnen, dass er "in einer kernsanierten 120 qm Gründerzeitwohnung in sehr guter Lage" lebt?
Wenn du das auch nach außen hin so darstellst, wundert mich gar nichts mehr. Mit solch einer Einstellung lacht man sich auch nur Frauen an, denen es nur aufs Geld ankommt...
antwortenOK, Freundeskreis und Internet findest Du zu beschränkt. Dann erzähl doch mal, wo Du die ertragreichen Jagdgründe siehst.
Lounge Gast schrieb:
antworten"Nunja, nicht jeder hat das Glück, dass die beste
Freundin / Bekannte der Freundin des Kumpels single ist, top
aussieht und dich gut findet."Wenn man (sich) selbst die Möglichkeiten des Kennenlernens
auf diesen einen Kreis beschränkt ist das an sich traurig
genug....
Ich gebe mal nochmal meinen Senf dazu (ich war der der das mit den Fischen und dem Fischer gesagt hat)
Dating Apps:
Man mag es kaum glauben aber da findet man sehr gute Frauen (gut ich bin Student und bekomme daher auch hauptsächlich Frauen in meinem Alter also auch Studentinnen). Kostenlos wenn man nicht 100 mal am Tag jemand liken möchte... Und das wichtigste ist, dass man so wirklich am einfachsten Kontakt bekommen kann! Eben an der Aldi Kasse anstehen und man kann sich schnell 10 Profile anschauen und wenn es ein Match gibt ist, ja wenigstens Grundinteresse da. Wenn dann doch nichts draus wird ist ja auch egal man hat ja nur ca 5 Sekunden ins Profil und evtl 15 Minuten schreiben investiert bis man nach nem Treffen fragt.
Wenn man sich dann trifft ist es ja wohl vollkommen egal woher man sich kennt... Tinder geht angeblich nicht, Clubs neee da lernt man keine Frau für ne Beziehung kennen, ne Bar ?? oh das geht überhaupt nicht... und um Freundeskreis soll man auch nicht auf die Jagd gehen ... Ja wo "darf" Mann denn?
Überall !
Tinder, Club, Bar, Freundeskreis, Einkaufen und sonst was euch allen noch einfällt.
Es ist und bleibt ein Numbers Game (für Männer wie für Frauen) da man eben niemandem ansieht ob man kompatibel ist
Also meine Herren einfach drauf los und Frauen ansprechen und wenns 1000 sind bis das was wird. Ist ja letztendlich auch Übungssache, man wird mit der Zeit besser.
Es ist albern, frühzeitig Lebensläufe auszutauschen, da Worte und Werte hin oder her zu texten recht einfach ist, diese aber wirklich zu leben erst die Wirklichkeit widerspiegelt.
Ich hatte die letzten 2 Jahre Tinder verwendet und auch so generell im realen Leben Frauen angesprochen. Zu beiden Arten muss ich sagen: es ist absolut falsch und kontraproduktiv, wenn ihr in ein Date mit der Einstellung "Ich will/MUSS eine Freundin kriegen!" hingeht und das direkt/indirekt auch so andeutet. Keine Frau will schon bei den ersten Dates mit so einer *schwierigen* Frage schon so früh am Anfang konfrontiert werden und sich schon solch ernste Gedanken machen. Am Anfang muss das ganze Verhältnis sehr sorgenfrei und spaßig sein: da ist eine mysteriöse fremde Person, man lernt sich kennen, tastet sich ran, alles ist so erfrischend neu und es ist spannend wohin diese Reise wohl gehen wird. Da bist du erstmal eine enorme Spaßbremse, wenn du gleich am Anfang "also ich suche eigentlich eine Frau fürs Leben und Familie gründen mit einem Häuschen in Buxtehude. Wie siehsts aus?" bringst.
Damit meine ich nicht, dass du kategorisch eine Partnerschaft ausschlagen sollst, wär ja auch albern. Die Wahrheit ist wohl eher, dass beide, Mann und Frau, EVENTUELL eine Partnerschaft und Beziehung wollen. Ist die Frau, die dir beim Date gerade gegenüber sitzt die Frau fürs Leben? Das weiß ich nicht. Das weißt du nicht. Das weiß nicht mal sie. Das kann man nur im Verlauf der Zeit herausfinden, also binde dich nicht schon von vornherein an diesen fesselnden Gedanken "Ich suche eine Freundin OH GOTT ICH BIN SO ALLEIN", das wird jeder und jede sofort erspüren.
Aber hey zurück zu Tinder, ich hatte einen Standardspruch den ich per Copy Paste immer geschickt habe. War ganz witzig, keck, hat viele zum Schmunzeln gebracht und bot vor allem eine Vorlage für eine Antwort. Solche banalen Langweilersätze wie "hi" "wie gehts?" "na?" sind absolut Tabu, aber das sollte eh klar sein. Die kannst du höchstens bringen, wenn du ein männliches Supermodel bist, weil dann eh irrelevant ist was du sagst. Aber normale Durchschnittsmänner, heißt nicht abgrundtief hässlig aber auch kein Supermodel, die müssen irgendwie Interesse erwecken dass eine Frau überhaupt mal antwortet. Es gibt natürlich bei Tinder und allen Partnerbörsen viele Typen Frauen. Der häufigste Typ Frau ist die gelangweilte, die unterhalten werden will. Solche sind meistens Zeitverschwendung. Sie werden munter mit dir hin und her chatten und lachen wenn du sie mit Witzchen beschenkst aber sobald es um das Thema "Lass uns eigentlich im realen Leben face2face treffen" geht werden sie ganz distant oder verschwinden komplett. Sie hatten nie vor wirklich jemanden zu treffen, sondern wollten sich die Zeit vertreiben. Und bei Tinder & Co. werden sie einen Haufen Zeitvertreib finden, weil Männer sehr durstig sind und ihre eigene Zeit oder Anstregung selber nicht schätzen.
Deswegen hatte ich mich bei Tinder immer darauf beschränkt, höchstens ca 5-10 Nachrichten zu schreiben, eine Treffen vorzuschlagen und nach einer Telefonnummer zu fragen. Man gibt Ihnen einen kleines appetitliches Informationshäppchen über sich, und falls das schon gefällt dann kann sie mehr live kennenlernen. Man muss auch sagen - was offensichtlich ist aber das wollen viele Frauen irgendwie nicht bewusst wahrnehmen - dass live Kommunikation viel ansprechender ist als kühler Text. Was über Text teilweise unüberzeugend, ist könnte der selbe Typ sehr sympatisch live rüberbringen. Diejenigen Frauen, die ihre Nummer nicht rausrückten und lieber weiter unterhalten werden wollten, haben evtl. von mir noch eine zweite Chance bekommen sich live zu treffen und wurden von da an nicht weiter angeschrieben. Ich habe dann meist noch nach einem Vollkörperfoto gefragt, in dem sie einen Löffel halten. Einfach um zu schauen, ob sie es wirklich sind von den Bildern und wie aktuell diese Bilder eigentlich waren.
Summa summarum, viele lustige und interessante Geschichten erlebt und Erlebnisse gesammelt. Von Mini-Beziehungen zu kurzen Sachen zu sowas wie Diskussionspartnern über etliche weitere Dinge.
Fazit? Ein sehr feminines Mädchen angeschrieben, sie blockte ab aber der Anfangsspruch gefiel ihr. Sturr weiter Treffen vorgeschlagen, sie willigte ein. Meine Freundin seit einem Jahr.
Sie errinert sich immer noch an den Spruch und wie er ihr gefiel und bedankt sich, dass ich so sturr und penetrant zuerst ihr Nichtwollen zum Treffen ignoriert habe. So sind Frauen eben, sie wissen nicht immer selber was sie eigentlich wollen, manchmal muss man es ihnen zeigen. Das heißt dann manchmal auch ihre Verneinungen ignorieren.
C'est la vie, viel Spaß bei der Jagd!
DAX Einkäufer schrieb:
antworten"- Ich habe schon Leute erlebt, die haben wochenlang mit
jemandem gechattet, teilweise mehrere Stunden pro Tag.
Irgendwann kam der große Tag des Treffens und die Seifenblase
zerplatzte innerhalb von wenigen Minuten. Eben aus o.g.
Gründen und aus einer mit der Zeit gewachsenen
Wunschvorstellung, die mit der Realität nichts gemein
hat."Wenn man einander wirklich längere Briefe schreibt, finde ich
den Ansatz aber gar nicht so schlecht. Viele Beziehungen, die
aufgrund von Äußerlichkeiten entstehen, zerbrechen später an
mangelnder Übereinkunft der Werte und Lebensvorstellungen.
Tauscht man diese frühzeitig aus und hat man immer noch an
einander Interesse, wird es wenigstens nicht daran scheitern.
"OK, Freundeskreis und Internet findest Du zu beschränkt. Dann erzähl doch mal, wo Du die ertragreichen Jagdgründe siehst."
Es gibt keinen erfolgreichen Ort, es gibt nur eine erfolgreiche Einstellung.
Und diese Einstellung heißt kommunikativ und sozial aktiv werden.
Bisschen abseits vom Thema:
Ein Kumpel von mir bereitet sich auf Städtetrips (in Europa) i.d.R. wie folgt vor: Flug buchen und zentrale Unterkunft buchen, sonst nichts weiteres. Kein stundenlanges Recherchieren und Vorbereiten im Internet. Er entdeckt alles vor Ort - und zwar in dem er Menschen (auf der Straße, im Supermarkt, in einer Bar, normale Passanten) fragt. Erstens erfährt man von Plätzen, die nicht in jedem Reiseführer/Forum/Blog erwähnt sind, zudem kommt man automatisch mit Leuten in Kontakt. Da hat es schon wunderbare Geschichten (in vielerlei Hinsicht) ergeben. Der typische Tourist aber hangelt sich lieber an seinen seitenlangen Vorabrecherchen (und Reiseführern) entlang, Hauptsache niemanden fragen müssen. Natürlich mit Selfie-Stick in der Hand für das Facebook-Album...
Lounge Gast schrieb:
Wir sind hier doch in einem BWLer Forum!
Danke, endlich sagt's mal einer! Können wir diese unsägliche Diskussion bitte mal beenden? Für solche Themen gibt es doch wohl geeignetere Foren.
antwortenExakt so hab ich das früher auch gemacht. Besonders gut geht das z.B. beim Inselhopping, wo generell viele kontaktfreudige und entspannte Leute unterwegs sind. Mit netten Leuten macht man vielleicht auch mal die nächste Insel zusammen.
Reiseführer hab ich früher auch nie gekauft aber durch meine Frau doch sehr schätzen gelernt, denn man freut sich schon Monate vor der Reise immer wieder beim Stöbern. Diesen Aspekt der Vorfreude kannte ich beim Reisen vorher gar nicht.
ok, bisschen offtopic aber ich fand den Vorschlag mal so ungeplant zu reisen gerade so schön!
antwortenHausmann oder Karrierehengst, Schönling oder Charaktertyp? Was wollen Frauen eigentlich? Der Hamburger CORA Verlag, Marktführer für Liebesromane im Pressevertrieb, hat in einer repräsentativen Studie Deutschlands Frauen gefragt, wie ihr Traumprinz sein soll.
Die Studienzeit ist zweifelsohne die beste Zeit, um sich auf Partnersuche zu begeben. Allerdings fällt es vielen Studierende dennoch nicht leicht, in Sachen Partnersuche an der Uni aktiv zu werden. Parship hat einige Tipps zusammengestellt.
Bei »alleine-kochen-ist-doof.de« haben schüchterne Eigenbrutzler und einsame Bratwurstschnecken die Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten zum Kochen, Genießen und Feiern zu verabreden.
Das Internet-Buch über Liebe und Partnerschaft im so genannten »Zeitalter neuer Romantik« erscheint bereits in seiner zweiten und erweiterten Version. Es gibt Anregungen für alle Phasen einer Beziehung - vom ersten Flirt bis zur Trennung.
Während der Absolvent vor der Gehaltsverhandlung von üppigen Gehältern träumt, wollen die Personaler die Kosten gering halten. Tipps für die Gehaltsverhandlung helfen, die eigene Vorstellung überzeugend vorzutragen.
Herzklopfen, trockener Mund, Aufregung – die Gehaltsverhandlung gehört für Arbeitnehmer zu den größten Stressfaktoren am Arbeitsplatz. Warum sind Mitarbeiter in der Gesprächssituationen einer Gehaltsverhandlung besonders nervös? Welche Tipps führen trotzdem zu einem erfolgreichen Abschluss?
Die erwarteten Gehaltserhöhungen im Finanzsektor liegen zwischen 1,9 und 2,4 Prozent. Auch die Boni werden ähnlich stark steigen. Das sind die Ergebnisse einer Studie der Unternehmensberatung Mercer, für die Vergütungsinformationen von 42 Banken, Versicherern und weiteren Finanzunternehmen aus 14 Ländern analysiert wurden.
Regelmäßige Gehaltserhöhungen erwartet jeder. Doch bis wann können Arbeitnehmer mit Gehaltserhöhungen rechnen? Steigt das Gehalt immer weiter? Die Gehaltsbiografie 2017 der Karriereplattform Gehalt.de analysiert wichtige Parameter wie Geschlecht, Ausbildung, Firmengröße und Branche.
Der durchschnittliche Bruttostundenverdienst von Frauen war 2016 mit 16,26 Euro um 21 Prozent niedriger als der von Männern mit 20,71 Euro. Die wichtigsten Gründe für die Differenzen waren Unterschiede in den Branchen und Berufen, sowie ungleich verteilte Arbeitsplatzanforderungen hinsichtlich Führung und Qualifikation. Darüber hinaus sind Frauen häufiger als Männer teilzeit- oder geringfügig beschäftigt. Das teilte das Statistische Bundesamt mit.
43 Prozent der Beschäftigten erhalten von ihrem Arbeitgeber ein Urlaubsgeld. Zwischen 155 und 2.270 Euro bekommen Beschäftigte dabei. Zu diesem Ergebnis kommt eine Online-Umfrage vom WSI-Tarifarchiv der Hans-Böckler-Stiftung.
Wer mit einer krummen Summe in die Gehaltsverhandlungen geht, kommt mit einem höheren Ergebnis wieder raus, berichtet die Zeitschrift »Wundertwelt Wissen« in ihrer Februar-Ausgabe.
Die Gehälter in Deutschland werden im kommenden Jahr im Schnitt um 3,1 Prozent steigen. Das zeigt die Gehaltsentwicklungsprognose 2015 für 26 europäische Länder der Managementberatung Kienbaum.
Der durchschnittliche Bruttomonatsverdienst von Frauen lag in Deutschland in den Jahren 2009-2013 rund 20 Prozent unter dem der Männer. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Analyse, die das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung zum Equal-Pay-Day vorlegt.
Mit viel Selbstbewusstsein treiben Frauen in Deutschland ihre Karriere voran. Knapp zwei Drittel der berufstätigen Frauen schätzen sich selbst als erfolgreich im Beruf ein und sehen auch für die Zukunft gute Karrierechancen. Das zeigt sich auch bei den Gehaltsverhandlungen. Eine große Mehrheit von 62 Prozent der Frauen hat bereits aktiv ein höheres Gehalt verlangt und nach einer Beförderung fragten immerhin 41 Prozent.
Die Inflationsrate in Deutschland – gemessen am Verbraucherpreisindex – beträgt im Jahresdurchschnitt 2014 gegenüber dem Vorjahr 0,9 Prozent. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, ist die Jahresteuerungsrate somit seit 2011 rückläufig und betrug im Dezember 2014 lediglich 0,2 Prozent. Eine niedrigere Inflationsrate wurde zuletzt im Oktober 2009 mit 0,0 Prozent gemessen.
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